Das hört sich ja logisch an.... aber stimmt es auch?Ernesto Cardenal (*1925) hat geschrieben:Gott ist die Liebe. Und der Mensch ist auch die Liebe, weil er nach Seinem Bild und Gleichnis gemacht ist.
Der Mensch ist die Liebe!
Der Mensch ist die Liebe!
In einer Zitatesammlung fand ich folgendes Zitat
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Re: Der Mensch ist die Liebe!
Hier noch die Quellenangabe (lt. der Zitatesammlung):Juergen hat geschrieben:Ernesto Cardenal (*1925) hat geschrieben:Gott ist die Liebe. Und der Mensch ist auch die Liebe, weil er nach Seinem Bild und Gleichnis gemacht ist.
Ernesto Cardenal: Das Buch von der Liebe. Wuppertal 1985, S. 39.
Gruß Jürgen
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Im gegenwärtigen Status «des Menschen» – also deines und meines Status käme die Aufforderung zu werden, was ich bin – und damit Liebe zu werden, dem Befehl an Nachbarins Dackel gleich, «La Paloma» zu pfeifen.cathol01 hat geschrieben:Ich glaube, die Gottabbildlichkeit des Menschen beinhaltet immer, dass der Mensch immer dazu aufgefordert ist, zu werden, was er ist.
Gott ist die Liebe; das bedeutet, sie ist sein Wesen: indem Er dreifaltig ist, schenkende Liebe und auch empfangende Liebe.
Wir sind «auf ihn hin geschaffen» – deshalb treibt es uns auch immer so unruhig um – aber wir «sind» sicherlich nicht im gleichen, begründenden Maße Liebe wie Gott. Das wäre unsinnig.
Das «eritis sicut deus» war keine Liebeserklärung an den Menschen, sondern der Usprung des Versuchs, ihn zu vernichten. Und das ist Hass.