Außerhalb der Kirche kein Heil?

Schriftexegese. Theologische & philosophische Disputationen. Die etwas spezielleren Fragen.
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Jakobgutbewohner
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Re: Außerhalb der Kirche kein Heil?

Beitrag von Jakobgutbewohner »

Stefanro hat geschrieben:
Freitag 17. März 2023, 08:31
Na das sind wir doch
Nach meinem Stand verweigerte Peduli bisher, sogar auf Fragen hin, klar zu sagen, er verstehe sich als Christ. Sein ausgebreitetes mehr religionswissenschaftliches Quizwissen würde ich auch eher als mechanisch und eigentlich von keinem echtem Verständnis durchzogen einordnen. Deswegen geht das inhaltlich auch so oft so weit daneben, wenn er umnachtet und boshaft "mit Wurfgeschossen um sich wirft".
Zuletzt geändert von Jakobgutbewohner am Freitag 17. März 2023, 09:12, insgesamt 1-mal geändert.
"Selig sind ... die durch die Tore eingehen in die Stadt. Draußen aber sind die Hunde und die "Pharmazeuten" und die Buhler und die Mörder und die Götzendiener und jeder, der die Lüge liebt und tut." Off 22,14+15

Peduli
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Re: Außerhalb der Kirche kein Heil?

Beitrag von Peduli »

Stefanro hat geschrieben:
Freitag 17. März 2023, 08:56
....... So sehr mich im Übrigen ihr Vortrag zum Unsagbaren, welchen du mal gepostet hast, beeindruckt hat, so sehr haben mich weitere Videos von ihr enttäuscht, in die ich reingehört habe. Was aber das Thema "Wieviel Schein ist im Sein und umgekehrt?" angeht ... das ist ja fast mein philosophisches Spezialgebiet und also bezweifle ich, dass sie da etwas wirklich Bedeutsames hinzufügen könnte.
Nette paradoxe Antwort, wobei in ihr eine Bescheidenheit aufscheint, die Niederknien erheischt! :emil:
Wer nicht weiß, wo er herkommt, weiß auch nicht, wo er hinwill.
Schauen wir dankbar zurück, mutig vorwärts und gläubig aufwärts!

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Re: Außerhalb der Kirche kein Heil?

Beitrag von Peduli »

Jakobgutbewohner hat geschrieben:
Freitag 17. März 2023, 09:10
Stefanro hat geschrieben:
Freitag 17. März 2023, 08:31
Na das sind wir doch
Nach meinem Stand verweigerte Peduli bisher, sogar auf Fragen hin, klar zu sagen, er verstehe sich als Christ. Sein ausgebreitetes mehr religionswissenschaftliches Quizwissen würde ich auch eher als mechanisch und eigentlich von keinem echtem Verständnis durchzogen einordnen. Deswegen geht das inhaltlich auch so oft so weit daneben, wenn er umnachtet und boshaft "mit Wurfgeschossen um sich wirft".
Als ich ein Kind war, redete ich wie ein Kind, hatte einen Sinn wie ein Kind, urteilte wie ein Kind; seit ich aber ein Mann geworden bin, habe ich das kindische Wesen abgetan.
(1 Kor 13,11)
Wer nicht weiß, wo er herkommt, weiß auch nicht, wo er hinwill.
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Jakobgutbewohner
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Re: Außerhalb der Kirche kein Heil?

Beitrag von Jakobgutbewohner »

Jakobgutbewohner hat geschrieben:
Samstag 25. Februar 2023, 09:35
Dr.Hackenbush hat geschrieben:
Montag 13. Februar 2023, 17:31
"Darum könnten jene Menschen nicht gerettet werden, die um die katholische Kirche und ihre von Gott durch Christus gestiftete Heilsnotwendigkeit wissen, in sie aber nicht eintreten oder in ihr nicht ausharren wollten." - Quelle: LG
Begründung, warum die RKK meine Aussage stützt:
Die RKK geht lt. Zitat aus LG selbst davon aus, dass es Mensch gibt außerhalb der RKK, "die um die katholische Kirche und ihre von Gott durch Christus gestiftete Heilsnotwendigkeit wissen", aber noch nicht eingetreten sind.
So liest es sich, ja. An der Stelle fragt es sich dann, was mit solchem Wissen eigentlich gemeint wäre. Daß irgendwelche Leute etwas gegenüber jemandem behauptet hatten wäre z.B. nur dadurch wohl nicht Wissen des Hörers.
Weiteres dazu:
Daher wird niemand gerettet werden, der, obwohl er weiß, dass die Kirche von Christus göttlicherseits gegründet wurde, es dennoch ablehnt, sich der Kirche zu unterwerfen oder dem Römischen Bischof, dem Stellvertreter Christi auf Erden, den Gehorsam verweigert.

[...]

Dieser Wunsch muss jedoch nicht immer ausdrücklich sein, wie es bei den Katechumenen der Fall ist, sondern wenn ein Mensch an unüberwindlicher Unkenntnis leidet, nimmt Gott auch den einschlussweisen Wunsch an, der mit einem solchen Namen bezeichnet wird, weil er in jener guten Verfassung der Seele enthalten ist, durch die der Mensch will, dass sein Wille dem Willen Gottes gleichförmig (sei).

Dies wird deutlich gelehrt in [der Enzyklika Pius’ XII.] ... über den mystischen Leib Jesu Christi. In dieser unterscheidet der Papst nämlich ganz klar zwischen denen, die tatsächlich der Kirche als Glieder einverleibt werden, und denen, die nur dem Wunsch nach der Kirche anhängen. ... »Zu den Gliedern der Kirche sind aber in Wirklichkeit nur die zu zählen, die das Bad der Wiedergeburt empfangen haben und den wahren Glauben bekennen, die sich nicht selbst beklagenswerterweise vom Gefüge des Leibes getrennt haben oder wegen schwerster Vergehen von der rechtmäßigen Autorität abgesondert wurden« (DH]] 3802).

Gegen Ende derselben Enzyklika aber lädt er mit liebevollstem Herzen jene zur Einheit ein, die nicht zum Gefüge der katholischen Kirche gehören, und erwähnt jene, »die durch ein unbewusstes Sehnen und Verlangen auf den mystischen Leib des Erlösers ausgerichtet sind«, die er keineswegs vom ewigen Heil ausschließt, die sich andererseits jedoch, wie er sagt, in einer solchen Lage befinden, »in der sie ihres jeweils eigenen ewigen Heiles nicht sicher sein können ..., da sie ja so vieler und so großer himmlischer Gaben (und) Hilfen entbehren, deren man sich lediglich in der katholischen Kirche erfreuen kann« (DH 3821).

3872 Mit diesen weitsichtigen Worten verwirft er sowohl jene, welche alle vom ewigen Heile ausschließen, die nur dem inbegriffenen Wunsche nach der Kirche anhängen, als auch jene, die fälschlich behaupten, die Menschen könnten in jeder Religion in gleicher Weise gerettet werden.<ref>Pius IX.: Enzyklika »Quanto conficiamur moerore an die Bischöfe Italiens, 10. August 1863, vgl. DH 2865.</ref>

Auch darf man nicht meinen, jeder beliebige Wunsch, in die Kirche einzutreten, genüge, damit ein Mensch gerettet werde. Es wird nämlich verlangt, dass der Wunsch, mit dem sich einer der Kirche zuwendet, durch v o l l k o m m e n e Liebe geformt werde; der inbegriffene Wunsch kann auch keine Wirkung haben, wenn der Mensch keinen übernatürlichen Glauben hat.
(Angeführt werden {{#ifeq: Brief an die Hebräer | Extra ecclesiam nulla salus |{{#if: Hebr|Hebr|Brief an die Hebräer}}|{{#if: Hebr |Hebr|Brief an die Hebräer}}}} 11{{#if:6|,6}} EU | BHS =bibelwissenschaft.de">EU | #default =bibleserver.com">EU }} und das Konzil von Trient, 6. Sitzung, Kap. 8: DH 1532)
https://www.kathpedia.de/index.php?titl ... ulla_salus
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Re: Außerhalb der Kirche kein Heil?

Beitrag von Peduli »

Jakobgutbewohner hat geschrieben:
Samstag 18. März 2023, 14:56
....................
Möchtest Du hier über den Feeneyismus disputieren? :hmm:
Wer nicht weiß, wo er herkommt, weiß auch nicht, wo er hinwill.
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Re: Außerhalb der Kirche kein Heil?

Beitrag von Dr.Hackenbush »

Peduli hat geschrieben:
Samstag 18. März 2023, 15:18
Jakobgutbewohner hat geschrieben:
Samstag 18. März 2023, 14:56
....................
Möchtest Du hier über den Feeneyismus disputieren? :hmm:
ich frage mich auch, warum Jakobgutbewohner wieder damit kommt und wieder irgendwelche Texte zitiert, ohne die zu kommentieren und ohne zu sagen, was er eigentlich will? :)

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Jakobgutbewohner
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Re: Außerhalb der Kirche kein Heil?

Beitrag von Jakobgutbewohner »

Eine noch offene Frage?
Jakobgutbewohner hat geschrieben:
Samstag 18. März 2023, 14:56
An der Stelle fragt es sich dann, was mit solchem Wissen eigentlich gemeint wäre. Daß irgendwelche Leute etwas gegenüber jemandem behauptet hatten wäre z.B. nur dadurch wohl nicht Wissen des Hörers.
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Peduli
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Re: Außerhalb der Kirche kein Heil?

Beitrag von Peduli »

Jakobgutbewohner hat geschrieben:
Sonntag 19. März 2023, 07:37
Eine noch offene Frage?
Jakobgutbewohner hat geschrieben:
Samstag 18. März 2023, 14:56
An der Stelle fragt es sich dann, was mit solchem Wissen eigentlich gemeint wäre. Daß irgendwelche Leute etwas gegenüber jemandem behauptet hatten wäre z.B. nur dadurch wohl nicht Wissen des Hörers.
Wer ist es? :hmm:
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Re: Außerhalb der Kirche kein Heil?

Beitrag von Peduli »

Dr.Hackenbush hat geschrieben:
Samstag 18. März 2023, 16:22
Peduli hat geschrieben:
Samstag 18. März 2023, 15:18
Jakobgutbewohner hat geschrieben:
Samstag 18. März 2023, 14:56
....................
Möchtest Du hier über den Feeneyismus disputieren? :hmm:
ich frage mich auch, warum Jakobgutbewohner wieder damit kommt und wieder irgendwelche Texte zitiert, ohne die zu kommentieren und ohne zu sagen, was er eigentlich will? :)
An der Stelle kann man eigentlich nur mit Motivspekulationen beginnen, die naturgemäß ein implizite Unsicherheit nicht vermeiden können.
Erstaunlich ist jedenfalls, daß er einerseits behauptet, er seie katholisch, andererseits aber zugibt, daß er nie Mitglied der Kirche gewesen sei. Wir haben es also mit einem "unkatholischen Katholiken" zu tun, wenn ich das 'mal so formulieren darf! :emil:

Einem Logiker würde da die contradictio in adjecto einfallen! :unbeteiligttu:
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Re: Außerhalb der Kirche kein Heil?

Beitrag von Dr.Hackenbush »

Peduli hat geschrieben:
Sonntag 19. März 2023, 07:57
Wir haben es also mit einem "unkatholischen Katholiken" zu tun, wenn ich das 'mal so formulieren darf! :emil:
ich glaube, dass Jakobgutbewohner sich eher für einen "katholischen Nichtkatholiken" hält? ;)

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Jakobgutbewohner
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Re: Außerhalb der Kirche kein Heil?

Beitrag von Jakobgutbewohner »

Jakobgutbewohner hat geschrieben:
Montag 6. Februar 2023, 23:46
Wie steht es bezogen auf die aktuelle Diskussion hier eigentlich mit diesem Vers?

"Und soll geschehen, daß, wer den Namen des Herrn anruft, gerettet wird." Apg 2,21 (auch Röm 10,13)

Was bedeutet das wohl, "einen Namen anrufen"?
Manche Gruppen meinen ja, der einzig richtige "Name" laute Jehova oder z.B. auch Jehoschua (der laut diesen "echte Name" Jesu) und folgern dann zumindest teilweise: Wer z.B. "Jahwe" oder "Jesus" als "Name" verwendet, der werde dann nicht gerettet.
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Re: Außerhalb der Kirche kein Heil?

Beitrag von Peduli »

Jakobgutbewohner hat geschrieben:
Sonntag 23. April 2023, 17:03
Jakobgutbewohner hat geschrieben:
Montag 6. Februar 2023, 23:46
Wie steht es bezogen auf die aktuelle Diskussion hier eigentlich mit diesem Vers?

"Und soll geschehen, daß, wer den Namen des Herrn anruft, gerettet wird." Apg 2,21 (auch Röm 10,13)

Was bedeutet das wohl, "einen Namen anrufen"?
Manche Gruppen meinen ja, der einzig richtige "Name" laute Jehova oder z.B. auch Jehoschua (der laut diesen "echte Name" Jesu) und folgern dann zumindest teilweise: Wer z.B. "Jahwe" oder "Jesus" als "Name" verwendet, der werde dann nicht gerettet.
Wie lautet eigentlich auf arabisch der Name für Gott? :hmm:
Wer nicht weiß, wo er herkommt, weiß auch nicht, wo er hinwill.
Schauen wir dankbar zurück, mutig vorwärts und gläubig aufwärts!

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Protasius
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Re: Außerhalb der Kirche kein Heil?

Beitrag von Protasius »

Peduli hat geschrieben:
Sonntag 23. April 2023, 17:06
Jakobgutbewohner hat geschrieben:
Sonntag 23. April 2023, 17:03
Jakobgutbewohner hat geschrieben:
Montag 6. Februar 2023, 23:46
Wie steht es bezogen auf die aktuelle Diskussion hier eigentlich mit diesem Vers?

"Und soll geschehen, daß, wer den Namen des Herrn anruft, gerettet wird." Apg 2,21 (auch Röm 10,13)

Was bedeutet das wohl, "einen Namen anrufen"?
Manche Gruppen meinen ja, der einzig richtige "Name" laute Jehova oder z.B. auch Jehoschua (der laut diesen "echte Name" Jesu) und folgern dann zumindest teilweise: Wer z.B. "Jahwe" oder "Jesus" als "Name" verwendet, der werde dann nicht gerettet.
Wie lautet eigentlich auf arabisch der Name für Gott? :hmm:
Allah, das gilt für Christen genauso wie für Moslems.
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009

Peduli
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Re: Außerhalb der Kirche kein Heil?

Beitrag von Peduli »

Protasius hat geschrieben:
Sonntag 23. April 2023, 21:14
Peduli hat geschrieben:
Sonntag 23. April 2023, 17:06
Jakobgutbewohner hat geschrieben:
Sonntag 23. April 2023, 17:03

Manche Gruppen meinen ja, der einzig richtige "Name" laute Jehova oder z.B. auch Jehoschua (der laut diesen "echte Name" Jesu) und folgern dann zumindest teilweise: Wer z.B. "Jahwe" oder "Jesus" als "Name" verwendet, der werde dann nicht gerettet.
Wie lautet eigentlich auf arabisch der Name für Gott? :hmm:
Allah, das gilt für Christen genauso wie für Moslems.
Oha, das find ich spannend.
Dann beten die arabischen Christen wohl am Anfang des »Vater unser« zu Allah oder doch zu »'ab«? :hmm:
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Siard
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Re: Außerhalb der Kirche kein Heil?

Beitrag von Siard »

Peduli hat geschrieben:
Montag 24. April 2023, 06:44
Protasius hat geschrieben:
Sonntag 23. April 2023, 21:14
Peduli hat geschrieben:
Sonntag 23. April 2023, 17:06


Wie lautet eigentlich auf arabisch der Name für Gott? :hmm:
Allah, das gilt für Christen genauso wie für Moslems.
Oha, das find ich spannend.
Dann beten die arabischen Christen wohl am Anfang des »Vater unser« zu Allah oder doch zu »'ab«? :hmm:
Allah ist jedoch christlicherseits nicht der Name Gottes, sondern heißt einfach Gott. Der Name Gottes, der nur einmal im Jahr vom Hohepriester (unverständlich) ausgerufen wurde, ist wohl nicht sicher zu klären. Was wir (äußerst wahrscheinlich) wissen ist, daß er die Konsonanten יהוה (JHWH) enthält.

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Re: Außerhalb der Kirche kein Heil?

Beitrag von Peduli »

Siard hat geschrieben:
Montag 24. April 2023, 12:00
Peduli hat geschrieben:
Montag 24. April 2023, 06:44
Protasius hat geschrieben:
Sonntag 23. April 2023, 21:14


Allah, das gilt für Christen genauso wie für Moslems.
Oha, das find ich spannend.
Dann beten die arabischen Christen wohl am Anfang des »Vater unser« zu Allah oder doch zu »'ab«? :hmm:
Allah ist jedoch christlicherseits nicht der Name Gottes, sondern heißt einfach Gott. Der Name Gottes, der nur einmal im Jahr vom Hohepriester (unverständlich) ausgerufen wurde, ist wohl nicht sicher zu klären. Was wir (äußerst wahrscheinlich) wissen ist, daß er die Konsonanten יהוה (JHWH) enthält.
Achso! 8)

Das macht verständlich, wieso man als Christ den Glauben als ein Geschenk verstehen kann.
Denn als Katholik glaube ich, daß Gott sich auf die Menschheit hin selber überstiegen hat *:
Gott kommt als Mensch Jesus Christus auf die Menschen zu, um ihnen zu zeigen, wie sie wieder mit Gott in Gemeinschaft leben können. Zwar nicht genauso wie einstmals im Paradies, aber so, daß das Heil in erreichbarer Nähe ist. Nach diesem Heil strecken, muß der Mensch sich schon selber. :)


* sed semetipsum exinanivit, formam servi accipiens, in similitudinem hominum factus, et habitu inventus ut homo. (Phil 2, 7)
Wer nicht weiß, wo er herkommt, weiß auch nicht, wo er hinwill.
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Re: Außerhalb der Kirche kein Heil?

Beitrag von Siard »

Peduli hat geschrieben:
Donnerstag 27. April 2023, 17:02
Siard hat geschrieben:
Montag 24. April 2023, 12:00
Peduli hat geschrieben:
Montag 24. April 2023, 06:44

Oha, das find ich spannend.
Dann beten die arabischen Christen wohl am Anfang des »Vater unser« zu Allah oder doch zu »'ab«? :hmm:
Allah ist jedoch christlicherseits nicht der Name Gottes, sondern heißt einfach Gott. Der Name Gottes, der nur einmal im Jahr vom Hohepriester (unverständlich) ausgerufen wurde, ist wohl nicht sicher zu klären. Was wir (äußerst wahrscheinlich) wissen ist, daß er die Konsonanten יהוה (JHWH) enthält.
Achso! 8)

Das macht verständlich, wieso man als Christ den Glauben als ein Geschenk verstehen kann.
Denn als Katholik glaube ich, daß Gott sich auf die Menschheit hin selber überstiegen hat *:
Gott kommt als Mensch Jesus Christus auf die Menschen zu, um ihnen zu zeigen, wie sie wieder mit Gott in Gemeinschaft leben können. Zwar nicht genauso wie einstmals im Paradies, aber so, daß das Heil in erreichbarer Nähe ist. Nach diesem Heil strecken, muß der Mensch sich schon selber. :)


* sed semetipsum exinanivit, formam servi accipiens, in similitudinem hominum factus, et habitu inventus ut homo. (Phil 2, 7)
Zusammenhang? :achselzuck:

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Re: Außerhalb der Kirche kein Heil?

Beitrag von Peduli »

Siard hat geschrieben:
Donnerstag 27. April 2023, 18:32
Zusammenhang? :achselzuck:
Nun, bei Moses sagt Gott: JHWH!
Also übersetzt: Ich bin, der ich bin da!

Bei (bzw. durch oder mit) Jesus Christus sagt dann Gott: Ich bin der, der sich offenbart!

Zur Hüterin der Offenbarung ist dann die Kirche in der Welt.
So ist aus einem eigentlich unaussprechlichen Namen Gottes, nämlich JHWH, die Kirche mit dem Volk des Neuen Bundes entstanden.
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Re: Außerhalb der Kirche kein Heil?

Beitrag von Peduli »

Ergänzend dazu, weil heute am 9. Mai dem Propheten Jesaja gedacht wird:
Heute gedenken wir des Propheten Jesaja, der wohl nach 687 v.Chr. in Jerusalem verstorben ist. Er gilt weithin als einer der größten Propheten der Bibel. Sein Name bedeutet "JHWH (der Herr) ist die Rettung". Er lebte in Jerusalem und die Prophezeiungen, die Gott ihm gab, richteten sich an Israel, Juda und andere Völker. Nach jüdischer Überlieferung war er von königlicher Abstammung und möglicherweise ein Cousin von König Usija. Dies könnte ihm Zugang zu den Königen von Juda in Jerusalem verschafft haben. Zumindest ist belegt, dass er zur Oberschicht Judas gehörte, verheiratet war und mindestens zwei Söhne besaß. Der biblische Bericht in Kapitel 1, Vers 1 des von ihm verfassten Buches besagt, dass er während der Regierungszeit von vier Königen von Juda - Usija, Jotam, Ahas und Hiskija - Visionen von Gott erhielt. Die Zeitspanne reicht vom Ende der Herrschaft von König Usija (Jesaja 6,1) bis zur Belagerung Jerusalems durch den assyrischen König Sanherib. Es war ein mindestens 40-jähriges Wirken in der letzten Hälfte des achten Jahrhunderts v. Chr. Jesaja war mit einer Prophetin verheiratet (Jesaja 8,3). Sie hatten zwei Söhne, deren Namen prophetische Bedeutungen hatten. Sie hießen Schar-Jaschub (Jesaja 7,3, d. h. "ein Überrest wird zurückkehren") und Maher-Shalal-Hasch-Bas (Jesaja 8,1-4, d. h. "eilt zur Beute, eilt zur Beute"). Jesaja und seine Familie sollten für "Zeichen und Wunder in Israel" sorgen (Jesaja 8,18). Seine Prophezeiungen sind auch heute noch "Zeichen und Wunder" für uns. Zu Jesajas Lebzeiten war das Land Assyrien die vorherrschende Macht im Nahen Osten. Im Jahr 721 v. Chr. hatte Assyrien Samaria, die Hauptstadt des Nordreichs Israel, eingenommen und die Israeliten in andere Länder deportiert. Jesaja lebte in Jerusalem, der Hauptstadt des südlichen Königreichs Juda, und auch er und sein Volk sahen sich bald dem unbarmherzigen und grausamen Assyrerreich gegenüber. Aufgrund der Sünden des Volkes von Israel und Juda sagte Gott, dass er die Assyrer als "die Rute meines Zorns und den Stab, in dessen Hand mein Zorn ist" (Jesaja 10,5) benutzte. Nach dem Fall des Nordreichs wurde Juda ein Vasallenstaat Assyriens. Als Juda dessen Autorität ablehnte, brachte König Sanherib von Assyrien Truppen in die Region und nahm mehrere judäische Städte ein. Anschließend richtete der assyrische Herrscher seine Aufmerksamkeit auf Jerusalem. Während dieser Zeit, in der König Sanherib versuchte, Jerusalem zu erobern, benutzte Gott zweimal Jesaja, um Hiskija, dem König von Juda, Botschaften zu senden. Als die versuchte Belagerung Jerusalems begann, ließ Gott Jesaja dem König Hiskija sagen, er solle sich keine Sorgen wegen der assyrischen Invasion machen, denn der assyrische Führer würde ein Gerücht hören und in sein eigenes Land zurückkehren, wo er sterben würde (Jesaja 37,5-7). Daraufhin schickten die Assyrer einen Brief an König Hiskija, in dem sie Gott lästerten und weitere Drohungen gegen Jerusalem aussprachen. Nachdem Hiskija den Brief zu Gott gebracht und ihn im Gebet angefleht hatte, sandte Gott durch Jesaja eine zweite Botschaft, in der er König Hiskija wissen ließ, dass er (Gott) die Stadt verteidigen würde (Verse 21-35). "Und der Engel des HERRN ging aus und tötete im Lager der Assyrer hundertfünfundachtzigtausend; und als man des Morgens früh aufstand, lagen die Leichen da - alle tot. Da zog Sanherib, der König von Assyrien, weg und kehrte heim und blieb in Ninive" (Verse 36-37). In Vers 38 wird von Sanheribs Tod berichtet. Nach jüdischer Überlieferung wurde Jesaja getötet, indem er von König Manasse, dem Sohn von König Hiskija, in zwei Teile zersägt wurde. Der biblische Bericht zitiert König Manasse von Juda als einen Herrscher, der seine Untertanen "verführte", "mehr Böses zu tun als die Völker, die der Herr vor den Kindern Israels vertilgt hatte". Er war ein Herrscher, der "sehr viel unschuldiges Blut vergoss, bis er Jerusalem von einem Ende zum anderen füllte" (2 Kön 21,9.16). Es scheint also wahrscheinlich, dass Jesaja auf Geheiß von König Manasse einen grausamen Tod erlitt. Während wir nur sehr wenige Informationen über Jesajas Leben haben, sind seine inspirierten Schriften und Prophezeiungen seit Generationen in der Bibel erhalten geblieben und für uns heute von größter Bedeutung. Sie sind voller messianischer Botschaften, die uns aufzeigen, wie sehr der Prophet vom heiligen Geist erfüllt war. So geht auf ihn das Wort vom Zeichen zurück, dass die Jungfrau empfangen hat und einen Sohn gebären wird mit dem Namen Immanuel. Auf ihn gehen die Gottesknechtslieder zurück, die in der Karwoche immer verlesen werden und ihren Höhepunkt in der Karfreitagsliturgie erleben. Jesaja ist nicht umsonst "der Prophet", wie es in den Evangelien immer wieder heißt. Jesus zitiert ihn oft, er wird in der Zeit besonders intensiv rezipiert.
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Re: Außerhalb der Kirche kein Heil?

Beitrag von Marion »

Peduli hat geschrieben:
Dienstag 9. Mai 2023, 09:52
Ergänzend dazu, weil heute am 9. Mai dem Propheten Jesaja gedacht wird:
Ist das neu ? Bei mir im Brevier steht nichts.. Allerdings steht da bei mir für gestern die Erscheinung des Erzengel Michael, die hier nicht erwähnt wurde.
Zuletzt geändert von Marion am Dienstag 9. Mai 2023, 14:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Außerhalb der Kirche kein Heil?

Beitrag von Peduli »

Marion hat geschrieben:
Dienstag 9. Mai 2023, 13:58
Peduli hat geschrieben:
Dienstag 9. Mai 2023, 09:52
Ergänzend dazu, weil heute am 9. Mai dem Propheten Jesaja gedacht wird:
Ist das neu ? Bei mir im Brevier steht nichts.. Allerdings steht da bei mir für gestern die Erscheinung des Erzengel Michael, der hier nicht erwähnt wurde.
Kommt aus dem Vatikan: :huhu: :huhu: :huhu:
9. Mai
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Re: Außerhalb der Kirche kein Heil?

Beitrag von Marion »

Peduli hat geschrieben:
Dienstag 9. Mai 2023, 14:03
Marion hat geschrieben:
Dienstag 9. Mai 2023, 13:58
Peduli hat geschrieben:
Dienstag 9. Mai 2023, 09:52
Ergänzend dazu, weil heute am 9. Mai dem Propheten Jesaja gedacht wird:
Ist das neu ? Bei mir im Brevier steht nichts.. Allerdings steht da bei mir für gestern die Erscheinung des Erzengel Michael, der hier nicht erwähnt wurde.
Kommt aus dem Vatikan: :huhu: :huhu: :huhu:
9. Mai
Und morgen der HIOB :)
Ist das nur ein Namenstagkalender, oder wird Ihnen auch in der Messe gedacht und im neuen Brevier mit Lesungen und Gebet und so?
Seit wann gibt es da alte Propheten und andere aus dem alten Testament? Gibt es das alles nur im NOM?

Ich finde das u. A. auch deswegen interessant, da nun in Deutschland viele Babys Namen aus dem alten Testament bekommen. Noah z. B. Sind das vor allem Muselkinder oder NOM Christenkinder?
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Re: Außerhalb der Kirche kein Heil?

Beitrag von Protasius »

Marion hat geschrieben:
Dienstag 9. Mai 2023, 14:12
Peduli hat geschrieben:
Dienstag 9. Mai 2023, 14:03
Marion hat geschrieben:
Dienstag 9. Mai 2023, 13:58
Ist das neu ? Bei mir im Brevier steht nichts.. Allerdings steht da bei mir für gestern die Erscheinung des Erzengel Michael, der hier nicht erwähnt wurde.
Kommt aus dem Vatikan: :huhu: :huhu: :huhu:
9. Mai
Und morgen der Hl. HIOB :)
Ist das nur ein Namenstagkalender, oder wird Ihnen auch in der Messe gedacht und im neuen Brevier mit Lesungen und Gebet und so?
Seit wann gibt es da alte Propheten und andere aus dem alten Testament? Gibt es das alles nur im NOM?
Bis zu einem gewissen Grade gibt es das auch im klassischen römischen Ritus: die Makkabäischen Brüder sind ein Festtag auf dem Generalkalender, die Karmeliter verehren den Propheten Elias wie einen Ordensgründer, und manche Kirchen haben einen alttestamentarischen Kirchpatron, etwa Moses, Job und Jeremias in Venedig. Spätestens seit der tridentinischen Reform finden sich die meisten Propheten im Martyrologium Romanum:
  • 14. Januar: Malachias (Maleachi)
  • 15. Januar: Habakuk und Michäas
  • 31. März: Amos
  • 10. April: Ezechiel (Hesekiel)
  • 1. Mai: Jeremias
  • 10. Mai: Job
  • 14. Juni: Eliseus
  • 4. Juli: Osee und Aggäus (Hosea, Aggai)
  • 6. Juli: Isajas
  • 13. Juli: Joel und Esdras
  • 20. Juli: Elias
  • 21. Juli: Daniel
  • 20. August: Samuel
  • 4. September: Moyses
  • 6. September: Zacharias (Sacharja)
  • 21. September: Jonas
  • 19. November: Abdias (Obadja)
  • 1. Dezember: Nahum
  • 3. Dezember: Sophonias (Zephanja)
  • 29. Dezember: David
Allerdings finde ich auf dem nachkonziliaren Generalkalender die Propheten nicht mit eigenen Gedenktagen; da auf der Seite von Radio Vatikan außer dem Propheten Jesaja auch der Abt Pachomius und die Ordensgründerin Louise de Marillac genannt wird, mutmaße ich, daß sich das auf das nachkonziliare Martyrologium bezieht; zumindest deutet das die Vorläufige Arbeitsübersetzung von 2016 an, die sich auf das 2001 (2004 in neuer Editio typica) erschienene nachkonziliare Martyrologium bezieht, wenngleich ich Louise de Marillac dort am 15. Mai sehe, aber dafür am 9. Mai noch eine ganze Reihe weitere Heilige, etwa die Gründerin der Armen Schulschwestern von Unserer Lieben Frau, Maria Theresia von Jesu Gerhardinger (mein Gymnasium war zwar zu meiner Zeit bereits in Trägerschaft der Erzbistums, aber eine Schulschwester hat zu meiner Schulzeit noch dort unterrichtet, bevor sie die Altersgrenze für Lehrer erreichte und nicht mehr unterrichten durfte).
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009

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Marion
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Re: Außerhalb der Kirche kein Heil?

Beitrag von Marion »

Aha, dankeschön :daumen-rauf:
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Peduli
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Re: Außerhalb der Kirche kein Heil?

Beitrag von Peduli »

Marion hat geschrieben:
Dienstag 9. Mai 2023, 14:12
Peduli hat geschrieben:
Dienstag 9. Mai 2023, 14:03
Marion hat geschrieben:
Dienstag 9. Mai 2023, 13:58
Ist das neu ? Bei mir im Brevier steht nichts.. Allerdings steht da bei mir für gestern die Erscheinung des Erzengel Michael, der hier nicht erwähnt wurde.
Kommt aus dem Vatikan: :huhu: :huhu: :huhu:
9. Mai
Und morgen der HIOB :)
Ist das nur ein Namenstagkalender, oder wird Ihnen auch in der Messe gedacht und im neuen Brevier mit Lesungen und Gebet und so?
Seit wann gibt es da alte Propheten und andere aus dem alten Testament? Gibt es das alles nur im NOM?

Ich finde das u. A. auch deswegen interessant, da nun in Deutschland viele Babys Namen aus dem alten Testament bekommen. Noah z. B. Sind das vor allem Muselkinder oder NOM Christenkinder?
Eher Letzteres! :pfeif:
Sogar Boris Becker hat seine Söhne Noah und Elias genannt. :unbeteiligttu:
Das ist wohl auf seine christliche Erziehung zurückzuführen. :hmm:
Sein Vater saß - so weit ich informiert bin - seinerzeit für die CDU im Stadtrat. :emil:
Wer nicht weiß, wo er herkommt, weiß auch nicht, wo er hinwill.
Schauen wir dankbar zurück, mutig vorwärts und gläubig aufwärts!

(F.J.S.)

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