Bzgl. DI geht es mir tatsächlich nur um die mißinterpretierbare Formulierung; die Aussage, daß Christus eine Kirche gegründet hat, nämlich die Katholische Kirche, und daß z.B. protestantische Glaubensgemeinschaften keine Kirchen sind, teile ich selbstverständlich. An Klarheit und Eindeutigkeit läßt DI nur leider an einigen Stellen zu wünschen übrig, was auch relativistische Deutungen zuläßt, aber das ist seit V2 ja systemimmanent und entspricht sicher nicht der Absicht des Autors.Alle Getauften gehören zur Kirche, aber nicht alle stehen in der Gemeinschaft mit der Kirche. Denn durch einen obex wird die Gemeinschaft mit der Kirche gehindert oder unmöglich gemacht. (...) Statt von dieser communio ecclesiastica oder communio fidelium kann man auch sprechen von einer unio actualis cum Ecclesia. Jede gültige Taufe bewirkt wohl eine unio realis cum Ecclesia, aber diese ist noch keine unio actualis oder keine unio perfecta. Diese wird herbeigeführt durch den wahren Glauben, den Empfang der Sakramente und den Gehorsam gegen die kirchliche Obrigkeit. So ist es ein dreifaches Band, das die communio ecclesiastica hervorruft und sich um die Gläubigen schlingt, das vinculum symbolicum, liturgicum und hierarchicum.
Dominus Jesus und der Kirchenbegriff
Re: Dr. Martin Luthers Exkommunikation aufheben?
Als Getaufte sind Protestanten initial auch Glieder der einen Kirche Christi; durch das Festhalten an Glaubenssätzen, die nicht mit der katholischen Lehre deckungsgleich sind, stehen sie wie Häretiker, Apostaten und Schismatiker jedoch nicht in voller Gemeinschaft mit der Kirche. Auf der ansonsten absolut nicht empfehlenswerten Seite des wohl bekanntesten deutschsprachigen Sedis findet sich eine ausführliche Darstellung der Thematik aus "Die kirchliche Mitgliedschaft" von August Hagen: http://www.kirchenlehre.com/mitglied.htm
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Re: Dr. Martin Luthers Exkommunikation aufheben?
Tatsächlich? Also - ich kann in den Evangelien nichts von "katholisch" lesen......daß Christus eine Kirche gegründet hat, nämlich die Katholische Kirche...
Sind das nicht Dinge, die man in seine Worte hineininterpretiert hat?
Demnach wären also auch die orthodoxen Kirchen versch. Prägung nicht "Kirche" in Deinem Sinne? Und was ist mit den Kopten, der Armenischen Kirche oder der äthiopischen Kirche u. a.?
Greift Deine Sicht der Dinge nicht zu kurz?
Ein Leib - viele Glieder?!
Wobei ich es dennoch auch mit erheblichen Bauchschmerzen sehe, daß sich die Kirche mehr und mehr aufspaltet...
"Ich bin nur ein einfacher demütiger Arbeiter im Weinberg des Herrn".
Re: Dr. Martin Luthers Exkommunikation aufheben?
Christus hat doch unbestritten rein numerisch gesprochen eine Kirche gestiftet - also kann von n Kirchen, "Kirchen" und kirchlichen Gemeinschaften nur eine die Kirche Christi sein, und die n-1 anderen sind demzufolge etwas anderes als diese eine von Christus gestiftete Kirche. Und selbstverständlich muß man hierbei unierte Teilkirchen von schismatischen Gruppierungen unterscheiden, die ja immer auch in der Lehre vom katholischen Dogma abweichen, nicht nur in disziplinären Fragen oder in der Primatsfrage.
Zum Thema "Ein Leib und viele Glieder" s. Mystici Corporis: http://www.stjosef.at/dokumente/mystici_corporis.htm
Zum Thema "Ein Leib und viele Glieder" s. Mystici Corporis: http://www.stjosef.at/dokumente/mystici_corporis.htm
Der Leib Christi ist seine Kirche, die Glieder sind alle, die ihr angehören (zur Definition der Mitgliedschaft s. den Link weiter oben) - also gilt nicht "der eine Leib = Christus - die vielen Glieder = die diversen Kirchen/kirchlichen Gemeinschaften".Bei einer Wesenserklärung dieser wahren Kirche Christi, welche die heilige, katholische, apostolische, römische Kirche ist (Conc. Vat., Const. de fid. cath., cap. 1.), kann nichts Vornehmeres und Vorzüglicheres, nichts Göttlicheres gefunden werden als jener Ausdruck, womit sie als "der mystische Leib Jesu Christi" bezeichnet wird.
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Re: Dr. Martin Luthers Exkommunikation aufheben?
Hier müßte man korrekterweise sagen: "daß sich immer mehr von der einen Kirche Christi abspalten" und "daß sich diese Abspaltungen untereinander immer weiter spalten".lutherbeck hat geschrieben:Wobei ich es dennoch auch mit erheblichen Bauchschmerzen sehe, daß sich die Kirche mehr und mehr aufspaltet...
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Re: Dr. Martin Luthers Exkommunikation aufheben?
Kirche und Glaube ist nicht Mathematik, und ist auch nicht mathematisch darstellbar.Quasinix hat geschrieben:Christus hat doch unbestritten rein numerisch gesprochen eine Kirche gestiftet - also kann von n Kirchen, "Kirchen" und kirchlichen Gemeinschaften nur eine die Kirche Christi sein, und die n-1 anderen sind demzufolge etwas anderes als diese eine von Christus gestiftete Kirche.
Re: Dr. Martin Luthers Exkommunikation aufheben?
Dann sag uns doch mal, wieviele und welche Kirchen Christus gestiftet hat, wenn dir die Antwort "1" nicht paßt?taddeo hat geschrieben:Kirche und Glaube ist nicht Mathematik, und ist auch nicht mathematisch darstellbar.Quasinix hat geschrieben:Christus hat doch unbestritten rein numerisch gesprochen eine Kirche gestiftet - also kann von n Kirchen, "Kirchen" und kirchlichen Gemeinschaften nur eine die Kirche Christi sein, und die n-1 anderen sind demzufolge etwas anderes als diese eine von Christus gestiftete Kirche.
Auch z.B. die Dreifaltigkeit ist eindeutig mathematisch-numerisch definiert: 1 Gott in 3 Personen.
Mathematik und Theologie haben eine wichtige Gemeinsamkeit: ihre Definitionen sind logisch und eindeutig, alles Schwammige und Nebulöse ist ihnen fremd. Sobald man sich von dieser eindeutigen Sprache verabschiedet, wird alles unklar und interpretierbar.
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Re: Dr. Martin Luthers Exkommunikation aufheben?
Quasinix hat geschrieben:Auch z.B. die Dreifaltigkeit ist eindeutig mathematisch-numerisch definiert: 1 Gott in 3 Personen.
Das meinst Du jetzt nicht ernst, oder?
Ich setze 'mal eine andere "Definition" dagegen: 1 Wesen in 3 Personen!
Wo bleibt da die von Dir behauptete Eindeutigkeit?
Re: Dr. Martin Luthers Exkommunikation aufheben?
Ganz deiner Meinung, denn "Der Vater und ich sind eins!"Raphael hat geschrieben:Quasinix hat geschrieben:Auch z.B. die Dreifaltigkeit ist eindeutig mathematisch-numerisch definiert: 1 Gott in 3 Personen.
Das meinst Du jetzt nicht ernst, oder?
Ich setze 'mal eine andere "Definition" dagegen: 1 Wesen in 3 Personen!
Wo bleibt da die von Dir behauptete Eindeutigkeit?
Sind Gott-Vater und Jesus also eine oder zwei Personen, Quasinix?
carpe diem - Nutze den Tag !
Re: Dominus Jesus und der Kirchenbegriff
Natürlich meine ich das ernst - die Aussage "es gibt 1 Gott in 3 Personen" hat sowohl einen theologischen als auch einen numerischen und damit mathematischen Charakter. Die 3-heit in der 1-heit ist sogar Gegenstand des Dogmas. Weiter gibt es in Gott genau 2 innergöttliche Vorgänge, nicht "ein paar" oder "so zwischen 1 und 7" usw. Aus diesen genau 2 innergöttlichen Vorgängen ergeben sich dann 2x2=4 Relationen.
Auch die Aussage "1 Wesen in 3 Personen" ist doch nur durch die beiden Zahlen eindeutig, oder? Das nicht numerisch fixierte Gegenteil der Aussage wäre hier "es gibt ein oder mehrere Wesen in ein einer oder mehreren Personen".
Ebenso verhält es sich mit der Aussage "Es gibt n kirchliche Gemeinschaften - Christus hat aber nur 1 Kirche gestiftet, folglich sind die n-1 anderen Gemeinschaften nicht die 1 von Christus gestiftete Kirche". Du kannst ja vielleicht mal konkretisieren, was dir an dieser Aussage nicht paßt (außer der Abwesenheit von schwurbelhafter Ungenauigkeit, die den getrennten Brüdern auch noch "ein bißchen" Kirchesein übrigläßt).
@Pit: Schau mal in deinen Katechismus... Auch alle Christen sind "eins", brauchen wir also im Kino nur eine Eintrittskarte? Gähn...
Auch die Aussage "1 Wesen in 3 Personen" ist doch nur durch die beiden Zahlen eindeutig, oder? Das nicht numerisch fixierte Gegenteil der Aussage wäre hier "es gibt ein oder mehrere Wesen in ein einer oder mehreren Personen".
Ebenso verhält es sich mit der Aussage "Es gibt n kirchliche Gemeinschaften - Christus hat aber nur 1 Kirche gestiftet, folglich sind die n-1 anderen Gemeinschaften nicht die 1 von Christus gestiftete Kirche". Du kannst ja vielleicht mal konkretisieren, was dir an dieser Aussage nicht paßt (außer der Abwesenheit von schwurbelhafter Ungenauigkeit, die den getrennten Brüdern auch noch "ein bißchen" Kirchesein übrigläßt).
@Pit: Schau mal in deinen Katechismus... Auch alle Christen sind "eins", brauchen wir also im Kino nur eine Eintrittskarte? Gähn...
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Re: Dominus Jesus und der Kirchenbegriff
Du redest an dem vorbei, was ich formuliert habe.Quasinix hat geschrieben:Natürlich meine ich das ernst - die Aussage "es gibt 1 Gott in 3 Personen" hat sowohl einen theologischen als auch einen numerischen und damit mathematischen Charakter. Die 3-heit in der 1-heit ist sogar Gegenstand des Dogmas. Weiter gibt es in Gott genau 2 innergöttliche Vorgänge, nicht "ein paar" oder "so zwischen 1 und 7" usw. Aus diesen genau 2 innergöttlichen Vorgängen ergeben sich dann 2x2=4 Relationen.
Auch die Aussage "1 Wesen in 3 Personen" ist doch nur durch die beiden Zahlen eindeutig, oder? Das nicht numerisch fixierte Gegenteil der Aussage wäre hier "es gibt ein oder mehrere Wesen in ein einer oder mehreren Personen".
Du "definierst" wie folgt: 1 Gott in 3 Personen.
Meine "Definition" lautete: 1 Wesen in 3 Personen.
Diese beiden Definitionen widersprechen sich; außer in dem Fall, wo die Bezeichnung "Gott" hundertprozentig für Dasselbe steht, was mit dem Begriff "Wesen" bezeichnet worden ist.
Mathematisch würde dieser Umstand in der Formel "Gott = Wesen" ausgedrückt. Hältst Du diese Definitions-Formel tatsächlich für richtig?
Wenn sich diese beiden Definitionen jedoch nicht widersprechen sollten, also beide gleich gültig sind, wo bleibt dann die Eindeutigkeit, welche Du eingangs postuliert hattest?
Re: Dominus Jesus und der Kirchenbegriff
Du mißversteht augenscheinlich, worum es in meinem Beitrag überhaupt geht.
Die Aussage bzw. Definition "Es existier[t|en] x [Gott|Götter] in y Person[en]" ist eindeutig durch die Verwendung der zwei Zahlen x und y, auch wenn man für x und y je 1 oder 2 und 5 usw. einsetzt. Theologisch wahr ist sie nur für x=1 und y=3 - alle anderen eindeutigen Aussagen wie "Es existiert 1 Gott in 4 Personen" sind zwar ebenfalls eindeutig, jedoch theologisch falsch.
Das Gegenteil einer eindeutigen Aussage, eine nicht eindeutige Aussage, wäre z.B. "Es gibt einen oder mehrere Götter in so ca. ein paar Personen".
Zum Ausgangsbeispiel: "Christus hat 1 Kirche gestiftet" ist a) eindeutig und b) theologisch richtig, "Christus hat 3 Kirchen gestiftet" ist eindeutig, aber theologisch falsch und "Christus hat diverse Kirchen und kirchenartige Gebilde gestiftet" ist weder eindeutig noch theologisch richtig.
Die Aussage bzw. Definition "Es existier[t|en] x [Gott|Götter] in y Person[en]" ist eindeutig durch die Verwendung der zwei Zahlen x und y, auch wenn man für x und y je 1 oder 2 und 5 usw. einsetzt. Theologisch wahr ist sie nur für x=1 und y=3 - alle anderen eindeutigen Aussagen wie "Es existiert 1 Gott in 4 Personen" sind zwar ebenfalls eindeutig, jedoch theologisch falsch.
Das Gegenteil einer eindeutigen Aussage, eine nicht eindeutige Aussage, wäre z.B. "Es gibt einen oder mehrere Götter in so ca. ein paar Personen".
Zum Ausgangsbeispiel: "Christus hat 1 Kirche gestiftet" ist a) eindeutig und b) theologisch richtig, "Christus hat 3 Kirchen gestiftet" ist eindeutig, aber theologisch falsch und "Christus hat diverse Kirchen und kirchenartige Gebilde gestiftet" ist weder eindeutig noch theologisch richtig.
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Re: Dominus Jesus und der Kirchenbegriff
Was heißt denn jetzt schon wieder theologisch wahr bzw. theologisch falsch?Quasinix hat geschrieben:Die Aussage bzw. Definition "Es existier[t|en] x [Gott|Götter] in y Person[en]" ist eindeutig durch die Verwendung der zwei Zahlen x und y, auch wenn man für x und y je 1 oder 2 und 5 usw. einsetzt. Theologisch wahr ist sie nur für x=1 und y=3 - alle anderen eindeutigen Aussagen wie "Es existiert 1 Gott in 4 Personen" sind zwar ebenfalls eindeutig, jedoch theologisch falsch.
Gibt es mehrere Wahrheiten bzw. Falschheiten?
Einmal eine theologische und einmal eine mathematische und zum Dritten eine definitorische?
Im Übrigen solltest Du nicht auf die ekklesiologische Fragestellung zurückfallen, wieviel Kirchen Jesus denn gestiftet hat (haben soll). Wir waren in der Disputation schon 'mal weiter, weil es mittlerweile um Deine These geht, Theologie sei eine ebenso exakte Wissenschaft wie die Mathematik.
Re: Dominus Jesus und der Kirchenbegriff
Natürlich kommt es immer drauf an, was du beschreiben möchtest.
Der Dreifaltigkeitstheologie entsprechend, existiert Gott in drei Personen: im Vater, im Sohn und im Heiligen Geist. Das ist auf der Textebene der Schriften auch logisch. Denn überall wo eine der drei Personen spricht, spricht Gott.
Gott existiert aber im Herzen jedes Gläubigen. Darum nennt Paulus den Leib des Gläubigen Gottes Tempel. So gesehen, existiert Gott in unzähligen Personen.
Auch bei der Kirche fragt man sich, was gemeint ist: die universale katholische Kirche oder die Ortskirchen, die Körperschaften kirchlichen Rechts oder die geistliche Kirche. Du siehst also, dass Christus die eine Kirche in vielen Kirchen gegründet hat. Zur universalen katholischen Kirche gehört der Papst mit allen Gläubigen in den Ortskirchen. Auch die evangelischen Gemeinden gehören zur katholischen Kirche, wenn auch nicht zu den Körperschaften kirchlichen Rechts, sondern durch die Taufe zur geistlichen Gemeinschaft.
Der Dreifaltigkeitstheologie entsprechend, existiert Gott in drei Personen: im Vater, im Sohn und im Heiligen Geist. Das ist auf der Textebene der Schriften auch logisch. Denn überall wo eine der drei Personen spricht, spricht Gott.
Gott existiert aber im Herzen jedes Gläubigen. Darum nennt Paulus den Leib des Gläubigen Gottes Tempel. So gesehen, existiert Gott in unzähligen Personen.
Auch bei der Kirche fragt man sich, was gemeint ist: die universale katholische Kirche oder die Ortskirchen, die Körperschaften kirchlichen Rechts oder die geistliche Kirche. Du siehst also, dass Christus die eine Kirche in vielen Kirchen gegründet hat. Zur universalen katholischen Kirche gehört der Papst mit allen Gläubigen in den Ortskirchen. Auch die evangelischen Gemeinden gehören zur katholischen Kirche, wenn auch nicht zu den Körperschaften kirchlichen Rechts, sondern durch die Taufe zur geistlichen Gemeinschaft.
Re: Dominus Jesus und der Kirchenbegriff
Och, Kotti, Du hast hier gerade noch gefehlt mit Deinem windelweichen Definitionsversuch!overkott hat geschrieben:Natürlich kommt es immer drauf an, was du beschreiben möchtest.
Der Dreifaltigkeitstheologie entsprechend, existiert Gott in drei Personen: im Vater, im Sohn und im Heiligen Geist. Das ist auf der Textebene der Schriften auch logisch. Denn überall wo eine der drei Personen spricht, spricht Gott.
Gott existiert aber im Herzen jedes Gläubigen. Darum nennt Paulus den Leib des Gläubigen Gottes Tempel. So gesehen, existiert Gott in unzähligen Personen.
Auch bei der Kirche fragt man sich, was gemeint ist: die universale katholische Kirche oder die Ortskirchen, die Körperschaften kirchlichen Rechts oder die geistliche Kirche. Du siehst also, dass Christus die eine Kirche in vielen Kirchen gegründet hat. Zur universalen katholischen Kirche gehört der Papst mit allen Gläubigen in den Ortskirchen. Auch die evangelischen Gemeinden gehören zur katholischen Kirche, wenn auch nicht zu den Körperschaften kirchlichen Rechts, sondern durch die Taufe zur geistlichen Gemeinschaft.
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Re: Dominus Jesus und der Kirchenbegriff
Du hast natürlich völlig recht, Quasinix, aber genau in dieser Auflösung ins Schwammig--Diffus-Uneindeutige, ohne Ecken und Kanten, kuschelig und zum Wohlfühlen, möglichst noch unter Hinweis, der Glaube sei nunmal ein Geheimnis, genau darin besteht doch das Grundprinzip des modernen Theologisierens.
Re: Dominus Jesus und der Kirchenbegriff
Mein lieber Berliner,Berolinensis hat geschrieben:Du hast natürlich völlig recht, Quasinix, aber genau in dieser Auflösung ins Schwammig--Diffus-Uneindeutige, ohne Ecken und Kanten, kuschelig und zum Wohlfühlen, möglichst noch unter Hinweis, der Glaube sei nunmal ein Geheimnis, genau darin besteht doch das Grundprinzip des modernen Theologisierens.
lies einfach 'mal im Johannes-Prolog nach: Gott ist das Wort und das Wort war bei Gott.
Dann wurde das Wort Mensch und nicht die Zahl!
Re: Dominus Jesus und der Kirchenbegriff
Danke, Berolinensis - genau darin besteht auch aus meiner Sicht das große Problem der heutigen "Theologie": Man drückt sich vor klaren Aussagen, weil man keinem wehtun möchte und damit am Ende nichts Greifbares übrigbleibt.Berolinensis hat geschrieben:Du hast natürlich völlig recht, Quasinix, aber genau in dieser Auflösung ins Schwammig--Diffus-Uneindeutige, ohne Ecken und Kanten, kuschelig und zum Wohlfühlen, möglichst noch unter Hinweis, der Glaube sei nunmal ein Geheimnis, genau darin besteht doch das Grundprinzip des modernen Theologisierens.
Und wo habe ich das bitte behauptet? Ich schrieb "Mathematik und Theologie haben eine wichtige Gemeinsamkeit: ihre Definitionen sind logisch und eindeutig, alles Schwammige und Nebulöse ist ihnen fremd". Abgesehen davon ist die theologische Aussage "Es ist 1 Gott in 3 Personen" genauso exakt wie die Aussage "1+1=2".Raphael hat geschrieben:weil es mittlerweile um Deine These geht, Theologie sei eine ebenso exakte Wissenschaft wie die Mathematik.
Ist "2 ist die Wurzel aus 4" eine theologische Aussage? Ist "Christus hat uns erlöst" eine mathematische Aussage? Aber beides ist wahr...Raphael hat geschrieben:Gibt es mehrere Wahrheiten bzw. Falschheiten? Einmal eine theologische und einmal eine mathematische und zum Dritten eine definitorische?
Was soll das nun beweisen oder widerlegen? Entweder ist es tatsächlich zu hoch für dich, daß man die Anzahl der Göttlichen Personen numerisch erfassen und durch die Zahl 3 wiedergeben kann, oder du bist der Meinung, daß die Aussage "Ich habe 4 Kühe, die viel Milch geben" äquivalent zur Aussage "Die Zahl 4 gibt viel Milch" ist - oder du willst einfach nur rumtrollen...Raphael hat geschrieben:Dann wurde das Wort Mensch und nicht die Zahl!
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Re: Dominus Jesus und der Kirchenbegriff
Lies Dir einfach 'mal mein Posting von 20:05 Uhr durch!Quasinix hat geschrieben:Und wo habe ich das bitte behauptet? Ich schrieb "Mathematik und Theologie haben eine wichtige Gemeinsamkeit: ihre Definitionen sind logisch und eindeutig, alles Schwammige und Nebulöse ist ihnen fremd". Abgesehen davon ist die theologische Aussage "Es ist 1 Gott in 3 Personen" genauso exakt wie die Aussage "1+1=2".Raphael hat geschrieben:weil es mittlerweile um Deine These geht, Theologie sei eine ebenso exakte Wissenschaft wie die Mathematik.
Du redest bzw. schreibst an dem vorbei, was mein Einwand war ..........
Re: Dominus Jesus und der Kirchenbegriff
Du schriebst:
I. "Petrus war ein Mensch" - wahr
II. "Petrus war ein Lebewesen" - wahr
Du unterliegst nun dem Irrtum, daraus, daß I und II wahr sind, müsse auch folgen, daß "Mensch" und "Lebewesen" "hundertprozentig Dasselbe" sind. Warum muß ich nun als Vertreter der beiden korrekten Aussagen I und II auch deinen falschen Schluß daraus beweisen?
Erklär uns doch lieber mal, was du z.B. mit der Aussage "Dann wurde das Wort Mensch und nicht die Zahl!" beweisen oder widerlegen willst oder widerlege irgendeine meiner (!) Aussagen. Ich habe den Eindruck, für dich ist dieses Thema hier ganz einfach ein Spielfeld zum Ausleben einer sonst unterdrückten latenten Trolligkeit.
Warum muß ich dein Postulat beweisen, daß die Begriffe "Gott" und "Wesen" "hundertprozentig für Dasselbe stehen"? Außerdem begehst du einen elementaren Logikfehler, wie dieses Beispiel zeigt:Raphael hat geschrieben:Du "definierst" wie folgt: 1 Gott in 3 Personen.
Meine "Definition" lautete: 1 Wesen in 3 Personen.
Diese beiden Definitionen widersprechen sich; außer in dem Fall, wo die Bezeichnung "Gott" hundertprozentig für Dasselbe steht, was mit dem Begriff "Wesen" bezeichnet worden ist.
I. "Petrus war ein Mensch" - wahr
II. "Petrus war ein Lebewesen" - wahr
Du unterliegst nun dem Irrtum, daraus, daß I und II wahr sind, müsse auch folgen, daß "Mensch" und "Lebewesen" "hundertprozentig Dasselbe" sind. Warum muß ich nun als Vertreter der beiden korrekten Aussagen I und II auch deinen falschen Schluß daraus beweisen?
Erklär uns doch lieber mal, was du z.B. mit der Aussage "Dann wurde das Wort Mensch und nicht die Zahl!" beweisen oder widerlegen willst oder widerlege irgendeine meiner (!) Aussagen. Ich habe den Eindruck, für dich ist dieses Thema hier ganz einfach ein Spielfeld zum Ausleben einer sonst unterdrückten latenten Trolligkeit.
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Re: Dominus Jesus und der Kirchenbegriff
Weil Du behauptet hattest, daß die Theologie eine ebenso exakte Wissenschaft wie die Mathematik sei.Quasinix hat geschrieben:Du schriebst:
Warum muß ich beweisen, daß die Begriffe "Gott" und "Wesen" "hundertprozentig für Dasselbe stehen"?Raphael hat geschrieben:Du "definierst" wie folgt: 1 Gott in 3 Personen.
Meine "Definition" lautete: 1 Wesen in 3 Personen.
Diese beiden Definitionen widersprechen sich; außer in dem Fall, wo die Bezeichnung "Gott" hundertprozentig für Dasselbe steht, was mit dem Begriff "Wesen" bezeichnet worden ist.
Du sollst nicht beweisen, was ich behauptet habe, sondern Du sollst beweisen, daß Deine Behauptung "Die Theologie ist eine ebenso exakte Wissenschaft wie die Mathematik!" der Wahrheit entspricht.Quasinix hat geschrieben:Warum muß ich überhaupt irgendetwas beweisen, was du behauptest?
Dieser Syllogismus entspricht nicht unserem Thema.Quasinix hat geschrieben:Wo habe ich etwas behauptet, aus dem sich dieser Unfug auch nur entferntest herleiten läßt? Habe ich z.B. irgendwo mal geschrieben
"Petrus war ein Mensch"
"Petrus war ein Bartträger"
Also gilt "Mensch" und "Bartträger" sind "hundertprozentig Dasselbe"
Quasinix hat geschrieben:.... Ich habe den Eindruck, für dich ist dieses Thema hier ganz einfach ein Spielfeld zum Ausleben einer sonst unterdrückten latenten Trolligkeit.
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Re: Dominus Jesus und der Kirchenbegriff
Quasinix, Raphael hat durch fortgestztes Winden, Nicht-Eingehen auf gebrachte Argumente und plötzliche Themenverlagerung schon mehrere Stränge unlesbar gemacht und deren Teilnehmer in den Wahnsinn getrieben (ganz besonders in unguter Erinnerung ist mir der Strang zum Gottesbeweis). Ich fürchte, du kannst dir hier ergebnislos den Mund fusselig reden. Ich habe das aufgegeben.
Re: Dominus Jesus und der Kirchenbegriff
Es steht Dir frei, jeden zu plonken, der Meinungen vertritt, die Du nicht lesen willst!Berolinensis hat geschrieben:Ich habe das aufgegeben.
Re: Dominus Jesus und der Kirchenbegriff
Raphael hat geschrieben:Weil Du behauptet hattest, daß die Theologie eine ebenso exakte Wissenschaft wie die Mathematik sei.
Auf die Belegstelle, wo ist das angeblich behauptet habe, warte ich wohl noch am St.-Nimmerleins-TagRaphael hat geschrieben:Du sollst beweisen, daß Deine Behauptung "Die Theologie ist eine ebenso exakte Wissenschaft wie die Mathematik!" der Wahrheit entspricht.
Doch, denn wenn Du behauptestRaphael hat geschrieben:Dieser Syllogismus entspricht nicht unserem Thema.
behauptest du damit implizit auchDu "definierst" wie folgt: 1 Gott in 3 Personen.
Meine "Definition" lautete: 1 Wesen in 3 Personen.
Diese beiden Definitionen widersprechen sich; außer in dem Fall, wo die Bezeichnung "Gott" hundertprozentig für Dasselbe steht, was mit dem Begriff "Wesen" bezeichnet worden ist.
Defininition 1 lautet: "Petrus war ein Mensch"
Defininition 2 lautet: "Petrus war ein Lebewesen"
Diese beiden Definitionen widersprechen sich; außer in dem Fall, wo die Bezeichnung "Mensch" hundertprozentig für Dasselbe steht, was mit dem Begriff "Lebewesen" bezeichnet worden ist.
Diesen Eindruck teile ich vollkommen - er vertritt ja nichtmal "Meinungen, die keiner lesen will", sondern einfach nur zusammenhanglosen und unlogischen Nonsens... Wenn mir nach sowas ist, tu ich mir aber lieber ne Didi-Hallervorden-DVD rein, bei dem ist das unterhaltsamerBerolinensis hat geschrieben:Quasinix, Raphael hat durch fortgestztes Winden, Nicht-Eingehen auf gebrachte Argumente und plötzliche Themenverlagerung schon mehrere Stränge unlesbar gemacht und deren Teilnehmer in den Wahnsinn getrieben (ganz besonders in unguter Erinnerung ist mir der Strang zum Gottesbeweis). Ich fürchte, du kannst dir hier ergebnislos den Mund fusselig reden. Ich habe das aufgegeben.
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Re: Dominus Jesus und der Kirchenbegriff
Die Belegstelle ist folgende:Quasinix hat geschrieben:Raphael hat geschrieben:Weil Du behauptet hattest, daß die Theologie eine ebenso exakte Wissenschaft wie die Mathematik sei.Auf die Belegstelle, wo ist das angeblich behauptet habe, warte ich wohl noch am St.-Nimmerleins-TagRaphael hat geschrieben:Du sollst beweisen, daß Deine Behauptung "Die Theologie ist eine ebenso exakte Wissenschaft wie die Mathematik!" der Wahrheit entspricht.
Darin behauptest Du eine wichtige Gemeinsamkeit, mithin daß "die Theologie eine ebenso exakte Wissenschaft wie die Mathematik sei".Quasinix hat geschrieben:Mathematik und Theologie haben eine wichtige Gemeinsamkeit: ihre Definitionen sind logisch und eindeutig, alles Schwammige und Nebulöse ist ihnen fremd. Sobald man sich von dieser eindeutigen Sprache verabschiedet, wird alles unklar und interpretierbar.
q.e.d.
Nein, Dein Petrus-Syllogismus ist nicht unser Thema, denn dieser Syllogismus bezieht sich auf geschaffene Dinge. Unser Thema sind jedoch ungeschaffene "Dinge", nämlich die Dreieinigkeit Gottes.Quasinix hat geschrieben:Doch, denn wenn Du behauptestRaphael hat geschrieben:Dieser Syllogismus entspricht nicht unserem Thema.
behauptest du damit implizit auchDu "definierst" wie folgt: 1 Gott in 3 Personen.
Meine "Definition" lautete: 1 Wesen in 3 Personen.
Diese beiden Definitionen widersprechen sich; außer in dem Fall, wo die Bezeichnung "Gott" hundertprozentig für Dasselbe steht, was mit dem Begriff "Wesen" bezeichnet worden ist.
Defininition 1 lautet: "Petrus war ein Mensch"
Defininition 2 lautet: "Petrus war ein Lebewesen"
Diese beiden Definitionen widersprechen sich; außer in dem Fall, wo die Bezeichnung "Mensch" hundertprozentig für Dasselbe steht, was mit dem Begriff "Lebewesen" bezeichnet worden ist.
Nur weil etwas nicht durch Dein hermeneutisches Raster paßt, ist es noch lange nicht Nonsens, meine liebe Quasinixe!Quasinix hat geschrieben:Diesen Eindruck teile ich vollkommen - er vertritt ja nichtmal "Meinungen, die keiner lesen will", sondern einfach nur zusammenhanglosen und unlogischen Nonsens...
Meinetwegen kannst Du Dir auch die alten Otto-Shows anschauen. Jedem Tierchen sein Pläsierchen!Quasinix hat geschrieben:Wenn mir nach sowas ist, tu ich mir aber lieber ne Didi-Hallervorden-DVD rein, bei dem ist das unterhaltsamer
Re: Dominus Jesus und der Kirchenbegriff
Erstens ist die Aussage
"Mathematik und Theologie haben eine wichtige Gemeinsamkeit: ihre Definitionen sind logisch und eindeutig, alles Schwammige und Nebulöse ist ihnen fremd. Sobald man sich von dieser eindeutigen Sprache verabschiedet, wird alles unklar und interpretierbar."
etwas ganz anderes als die Aussage
"Die Theologie ist eine ebenso exakte Wissenschaft wie die Mathematik"
(denn sonst müßte man aus "Menschen und Flöhe haben eine wichtige Gemeinsamkeit: beide benötigen Sauerstoff" ja schließen, daß Menschen und Flöhe exakt dasselbe sind (OK, manch einer nervt manchmal tatsächlich wie ein Floh...).
Und zweitens ist die Theologie z.B. in den Aussagen über Gott - zumal wenn es um die Anzahl der göttlichen Personen usw. geht - usw. durchaus sehr exakt und keineswegs schwammig; nebulös ist allenfalls die von dir anscheinend favorisierte Post-V2-Schwurbel-"Theologie", die in der Tat mit einer um eine exakte Sprache bemühten geisteswissenschaftlichen Disziplin nichts mehr zu tun hat.
PS:
"Mathematik und Theologie haben eine wichtige Gemeinsamkeit: ihre Definitionen sind logisch und eindeutig, alles Schwammige und Nebulöse ist ihnen fremd. Sobald man sich von dieser eindeutigen Sprache verabschiedet, wird alles unklar und interpretierbar."
etwas ganz anderes als die Aussage
"Die Theologie ist eine ebenso exakte Wissenschaft wie die Mathematik"
(denn sonst müßte man aus "Menschen und Flöhe haben eine wichtige Gemeinsamkeit: beide benötigen Sauerstoff" ja schließen, daß Menschen und Flöhe exakt dasselbe sind (OK, manch einer nervt manchmal tatsächlich wie ein Floh...).
Und zweitens ist die Theologie z.B. in den Aussagen über Gott - zumal wenn es um die Anzahl der göttlichen Personen usw. geht - usw. durchaus sehr exakt und keineswegs schwammig; nebulös ist allenfalls die von dir anscheinend favorisierte Post-V2-Schwurbel-"Theologie", die in der Tat mit einer um eine exakte Sprache bemühten geisteswissenschaftlichen Disziplin nichts mehr zu tun hat.
PS:
Ich bin wie schon einmal erwähnt weder dein noch lieb noch eine Nixe noch weiblich - projiziere deine Fantasien lieber auf diese Nixe:meine liebe Quasinixe
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Re: Dominus Jesus und der Kirchenbegriff
Nein, die beiden Aussagen sind nicht etwas ganz anderes, denn Du übersiehst in meiner Umformulierung Deiner These offenbar das Wörtchen "ebenso". Für jeden vernünftigen Menschen ist evident, daß das Wörtchen "ebenso" nicht bedeutet, das Eine ist dasselbe wie das Andere, aber es ist eben ebenso.Quasinix hat geschrieben:Erstens ist die Aussage
"Mathematik und Theologie haben eine wichtige Gemeinsamkeit: ihre Definitionen sind logisch und eindeutig, alles Schwammige und Nebulöse ist ihnen fremd. Sobald man sich von dieser eindeutigen Sprache verabschiedet, wird alles unklar und interpretierbar."
etwas ganz anderes als die Aussage
"Die Theologie ist eine ebenso exakte Wissenschaft wie die Mathematik"
(denn sonst müßte man aus "Menschen und Flöhe haben eine wichtige Gemeinsamkeit: beide benötigen Sauerstoff" ja schließen, daß Menschen und Flöhe exakt dasselbe sind (OK, manch einer nervt manchmal tatsächlich wie ein Floh...).
Jetzt kommen wir dem tragischen Mißverständnis doch auf die Spur!Quasinix hat geschrieben:Und zweitens ist die Theologie z.B. in den Aussagen über Gott - zumal wenn es um die Anzahl der göttlichen Personen usw. geht - usw. durchaus sehr exakt und keineswegs schwammig; nebulös ist allenfalls die von dir anscheinend favorisierte Post-V2-Schwurbel-"Theologie", die in der Tat mit einer um eine exakte Sprache bemühten geisteswissenschaftlichen Disziplin nichts mehr zu tun hat.
Dein Vorverständnis unterstellt meinen Texten Modernismus.
Da jedoch der Modernismus auf Dich wirkt, wie das bekannte rote Tuch auf einen Stier, nimmst Du die Aussagen meiner Texte verzerrt wahr.
Der zur Hebung Deiner Selbsterkenntnis angezeigte Film erscheint mit folgender zu sein:Quasinix hat geschrieben: PS:
Ich bin wie schon einmal erwähnt weder dein noch lieb noch eine Nixe noch weiblich - projiziere deine Fantasien lieber auf diese Nixe:meine liebe Quasinixe
Re: Dominus Jesus und der Kirchenbegriff
Du taugst in deinem permanenten Verdrehen fremder Aussagen und dem habituellen Nichtverstehenwollen weder als Ersatz für Didi H. oder Otto W. noch für Arielle oder den Raging Bull - bestenfalls als Pausenclown.
Dem Vorwurf des Modernismus setzt wenn schon du dich selbst aus, wenn du dem Satz "Die Definitionen der Theologie sind logisch und eindeutig, alles Schwammige und Nebulöse ist ihnen fremd" ganz oder teilweise widersprichst - denn dadurch behauptest du ja, daß theologische Definitionen entweder unlogisch oder unklar oder schwammig oder nebulös oder alles zusammen sind. Aber daß Dogmen "oberflächlich, rechthaberisch, dumm und voreilig" sein können, hat ja schon ein anderer vor Dir herausgefunden
Leider bleibst du uns abgesehen davon nach wie vor den Beweis schuldig, warum "Mathematik und Theologie haben eine wichtige Gemeinsamkeit: ihre Definitionen sind logisch und eindeutig, alles Schwammige und Nebulöse ist ihnen fremd" von der Aussage her gleichzusetzen ist mit "Die Theologie ist eine ebenso exakte Wissenschaft wie die Mathematik" - oder gerne auch, wer hier behauptet hat, "eine Zahl sei Mensch geworden".
Aber bis das passiert, hat jemand das perpetuum mobile erfunden und uns damit von den "Grünen" erlöst
Solange halte ich es mit Berolinensis - don't feed the trolls...
Dem Vorwurf des Modernismus setzt wenn schon du dich selbst aus, wenn du dem Satz "Die Definitionen der Theologie sind logisch und eindeutig, alles Schwammige und Nebulöse ist ihnen fremd" ganz oder teilweise widersprichst - denn dadurch behauptest du ja, daß theologische Definitionen entweder unlogisch oder unklar oder schwammig oder nebulös oder alles zusammen sind. Aber daß Dogmen "oberflächlich, rechthaberisch, dumm und voreilig" sein können, hat ja schon ein anderer vor Dir herausgefunden
Leider bleibst du uns abgesehen davon nach wie vor den Beweis schuldig, warum "Mathematik und Theologie haben eine wichtige Gemeinsamkeit: ihre Definitionen sind logisch und eindeutig, alles Schwammige und Nebulöse ist ihnen fremd" von der Aussage her gleichzusetzen ist mit "Die Theologie ist eine ebenso exakte Wissenschaft wie die Mathematik" - oder gerne auch, wer hier behauptet hat, "eine Zahl sei Mensch geworden".
Aber bis das passiert, hat jemand das perpetuum mobile erfunden und uns damit von den "Grünen" erlöst
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Haltet die Welt an, ich will aussteigen!
Re: Dominus Jesus und der Kirchenbegriff
Spieglein, Spieglein an der Wand, die Nixe ist die Schönste im ganzen Land!Quasinix hat geschrieben:....... und dem habituellen Nichtverstehenwollen .....
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Re: Dominus Jesus und der Kirchenbegriff
Quelle: http://www.ref.ch/hauptseiten/aktuell/news/6428/Zum Stolperstein im Papier «Dominus Jesus», protestantische Gemeinschaften seien nicht Kirche im eigentlichen Sinn, sagte Koch auf dem Podium, das sei nur eine unglückliche Formulierung.
Eine "unglückliche Formulierung"? - Etwa genau so eine, wie viele Textstellen in den Dokumenten des II. Vatikanischen Konzils?