Religionsfreiheit

Schriftexegese. Theologische & philosophische Disputationen. Die etwas spezielleren Fragen.
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julius echter
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Re: Religionsfreiheit

Beitrag von julius echter »

Aber es gibt genug Quellen die Aufschluss darüber geben wie vergangene Gesellschaften funktionierten, wie sie ungefähr "tickten".
Un hier liegt das Problem im Wörtchen "ungefähr" - "ungefähr" ist nicht präzisse genug. Bücher sind nie objetiv, sie spiegeln immer die subjetive Sichweise des Schreibers wieder. Sie geben die Erfahrungen, Erlebnisse wider die der entsprechende Mensch gesammelt hat durch Erfahrung etc. Das heisst aber noch lange nicht dass der nächste Mensch neben dem Schriftsteller diese Erfahrungen genauso sieht. Mit anderen Worten eine Situation die ein Mensch als schön erlebt, erlebt ein andere ganz anders. So verhält es sich mit so hehren Bgriffen wie Freundschaft, Liebe, Ehrlichkeit etc.
Ich kann mir auch kein Urteil darüber erlauben ob die Jugendzeit meiner Oma eine bessere wahr als es meine wahr - ich kann es nur annehmen aufgrund der Erzählungen.


Und letztendlich gab uns Jesus den Auftrag der Mission und nicht den Auftrag des Hasses.
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Kollinge
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Re: Religionsfreiheit

Beitrag von Kollinge »

Hören Sie, es geht nicht darum festzustellen was der Autor von Quelle XYZ gefühlt, gemeint,gegessen oder dergleichen mehr hat. Fakt ist, es gibt tausende Quellen die von ein und dem selben Sachverhalt (welcher Art auch immer) in etwa das gleiche sagen und daraus zieht man dann Schlüsse mit denen man eine Gesellschaft zumindest im Ansatz auch nach mehreren Jahrhunderten in Ihrer Art, in Ihrem Charakter beschreiben kann.
Daraus werden dann Schlüsse gezogen.
Punkt

Zu behaupten das Mittelalter und die Moderne wären sich ähnlich, ist als würde man eine Pizza mit einen Kuhfladen vergleichen wobei ich Ihnen die Zuteilung derselben überlassen möchte.
Der Kuhfladen und die Pizza sind beide Materie und sie sind bzw. waren beide mal Nahrung.
Aber nur ein Narr würde in diesem Fall von einer Wesensgleichheit ausgehen ohne das ich Sie hier als Narr diffarmieren möchte.

ad_hoc
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Re: Religionsfreiheit

Beitrag von ad_hoc »

Kollinge, Du kleiner Revoluzzer! :daumen-rauf:
Es gibt sie tatsächlich hier, die intellektuellen Durchblicker, die etwas tiefer Denkenden.
Aber das ist kein Grund, diese unbedingt zu bewundern. Sie heben sich nur deshalb heraus, weil es hier zugleich jede Menge Schwätzer gibt.

Du denkst schon richtig und Du darfst auch verärgert sein über die Dir und vielen Anderen unverständlichen Auffassungen. Keinesfalls solltest Du Dich aber in Deiner richtigen Aufassung dadurch beirren lassen und die Flinte ins Korn werfen wollen.
Wäre ja noch schöner, wenn man sich von einem Haufen Verkehrter den Glauben zerstören lassen wollte. ;)

Gruß, ad_hoc
quidquid cognoscitur, ad modum cognoscentis cognoscitur (n. Thomas v. Aquin)

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overkott
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Re: Religionsfreiheit

Beitrag von overkott »

Kollinge hat geschrieben:In wie weit unterscheiden sie sich von unserer?????????????????

Also bitte verhöhnen Sie mich nicht...
Genauso wie Sie wahrscheinlich, stehe auch ich der historisch kritischen Methode recht skeptisch gegenüber. Aber es gibt genug Quellen die Aufschluss darüber geben wie vergangene Gesellschaften funktionierten, wie sie ungefähr "tickten".
So wissen wir beispielsweise über die von Petrarca zum ersten Mal als "Mittlere Epoche" bezeichnete Ära (später von Cellarius "Mittelalter") mehr als genug.
Es war eine ungemein harte aber eben deshalb eine sehr sehr menschliche Epoche weil sie der Ehrlichkeit, von der ich spreche, noch nicht entbehrte wie es die moderne Gesellschaft seit 1789 tut.
Zum Beispiel hatten Begriffe wie Freundschaft und Feindschaft (um dabei zu verharren) einen wesentlich höheren Wert als heute.
Man genießt die Freundschaft gleich doppelt und dreifach wenn man zig Feinde um einen herum wähnt die einem nach dem Leben trachten (das gleiche gilt in diesem Fall auch für den Glauben an Jesus Christus, aber das nur am Rande).
Die Christen machten keinen Hehl daraus, dass Sie die Moslems hassten weil eben diese ein, was sage ich- DAS Heiligtum des Christentums besetzten und bitte kommen Sie mir jetzt nicht mit Nonsens wie die Moslems wären ja damals ach so tolerant und dopch viel toleranter als wir gewesen-es gibt zu Hauf Quellen die belegen das es anders war.
Nur wenn man mal richtig gehasst hat versteht man sich aufs Lieben und nur dann verkommt die Liebe nicht zu irgend einer Floskelhülse.
Ich kann das gut nachvollziehen, auch wenn ich manche Punkte anders sehe. So sehe ich im Vergleich Mittelalter/Moderne Kontinuität und Wandel, also nicht ein schroffes Gegenüberstellen. Die Bibel des hl. Hieronymus hat die Sprache der modernen Philosophie geprägt. Der hl. Franziskus hat die Moslems nicht gehasst. Der hl. Bonaventura ist ein Beispiel dafür, dass sich das Denken von 1789 auch in seinem Denken vorbereitet hat. Er war ein Franziskaner, ein Intelektueller, ein Pariser und ein Städter. Heute hat die Verstädterung zugenommen. Und Stadtluft macht frei. Aber als Smog hat Stadtluft auch ihre negative Seite. Mit der zunehmenden Differerenzierung hat es auch eine gewisse Entfremdung gegeben.

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julius echter
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Re: Religionsfreiheit

Beitrag von julius echter »

Kollinge hat geschrieben:Hören Sie, es geht nicht darum festzustellen was der Autor von Quelle XYZ gefühlt, gemeint,gegessen oder dergleichen mehr hat. Fakt ist, es gibt tausende Quellen die von ein und dem selben Sachverhalt (welcher Art auch immer) in etwa das gleiche sagen und daraus zieht man dann Schlüsse mit denen man eine Gesellschaft zumindest im Ansatz auch nach mehreren Jahrhunderten in Ihrer Art, in Ihrem Charakter beschreiben kann.
Daraus werden dann Schlüsse gezogen.
Punkt

Zu behaupten das Mittelalter und die Moderne wären sich ähnlich, ist als würde man eine Pizza mit einen Kuhfladen vergleichen wobei ich Ihnen die Zuteilung derselben überlassen möchte.
Der Kuhfladen und die Pizza sind beide Materie und sie sind bzw. waren beide mal Nahrung.
Aber nur ein Narr würde in diesem Fall von einer Wesensgleichheit ausgehen ohne das ich Sie hier als Narr diffarmieren möchte.
Wenn das Mittelalter hier als eine bessere Zeit in Fragen des Glaubens als die unsrige dargestellt wird und so verstehe ich den Beitrag, dann frage ich mich ehrlich wie es dann zur Reformation und in deren nachfolge zum dreissigjährigen Krieg kommen konnte. In dem es ja bestimmt sehr menschlicher zu ging als in den Kriegen unserer Zeit.
Und dass zugestehn von Religionsfreiheit haben das Schlachten doch erst beendet; Gewalt - ob geistige oder physische - erzeugt nur immer Gegengewalt. Und dass sich die Konfessionen - Katholische und Protestantische - in den Verhandlungen zum Westfälischen Frieden sich halbwegs auf gleicher Augenhöhe begegneten eröffnete erst den Schritt zum Frieden.
Wer anderen Menschen das Recht auf die Religionsfreiheit abspricht, spricht diesen Menschen das Recht ab Mensch zu sein; was nicht bedeutet dass man die Untaten die im Namen der jeweiligen Religion begangen werden gut heissen muss - ja man muss sie sogar beim Namen nennen. Unf hier sehe ich die Aufgabe der Christenheit die Augen nicht zu verschliessen und mahnend die Stimme zu erheben. Da es, speziell bei den Moslems, solche Mahner offensichtlich nicht gibt.
Und eines möchte ich anmerken, ich persönlich kann auch nicht mit dem Koran seelig werden aber deshalb hasse ich sie nicht - jedenfalls nicht pauschal im allgemeinen. Wenn es zum Hass kommen sollte und der Hass leigt in der menschlichen Natur, dann sollte sich Hass nur auf einzelne richten.
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Merkwürdig

Beitrag von sofaklecks »

Savonarola als leuchtendes Vorbild. Warum nicht Robespierre, der Unbestechliche?

Merkwürdig, dass spätere Generationen immer die Gescheiterten lieben. Von Richard Löwenherz bis Heinrich dem Löwen oder dem Stauferkönig Friedrich II, alles Männer, die gescheitert sind.

Zu Bischof Lefebvre äussere ich mich nicht. Das haben hier im Forum andere mit weit besseren Kenntnissen schon getan. Indessen scheint er mir nur wenig mit Savonarola gemein zu haben.

Aber einen Mönch, der seine Mitmenschen durch Kinder bespitzeln liess und starb, indem er Gott durch ein Gottesurteil herausforderte, als Vorbild christlicher Tugend zu preisen, das verwundert mich. Und was Papst Alexander VI angeht, dessen Lebenswandel verteidige ich nicht. Aber der Herr wird gewusst haben, warum er zuliess, dass er Papst wurde, vielleicht nur, weil ein Mann von Savonarolas Eigenschaften nicht die weltmännische Klugheit gehabt hätte, die nötig war, um einen Krieg zwichen Spanien und Portugal und damit den ersten Weltkrieg der Geschichte zu verhindern.

Dir soll niemand vorschreiben, wen du tolerieren sollst. Nun, mir auch nicht. Ich mag solche eitlen Weltverbesserer wie dich nicht, die angeblich besseren alten Zeiten mit hehren Grundsätzen und ehrlichen Feindschaften nachtrauern. Dazu hat ein anderer Spanier als der von dir (diesmal zu Recht Verehrte) einen bekannten Roman geschrieben. Mit Verlaub, mir ist ein Bill Clinton lieber als ein George W. Bush, auch wenn der Lebenswandel des ersteren weit moralisch bedenklicher war als der des letzteren, dem letzten Kreuzritter von der mehr als traurigen Gestalt. Ich bin sicher, in ein paar Jahren wird er von Leuten wie dir ebenso glorifiziert werden.

Pierre hat völlig Recht. Du wirt noch viel lernen. Oder auch nicht. Aber bis dahin: Werd erst mal erwachsen, bevor du mit Männern (du bist keiner) dich an einen Tisch setzen willst.

Und lies Schiller. Sein Moralismus pass zu dir. Aber selbst er wusste:

In den Ozean schifft mit tausend Masten der Jüngling;
still auf gerettetem Boot treibt in den Hafen der Greis

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overkott
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Re: Religionsfreiheit

Beitrag von overkott »

julius echter hat geschrieben:
Kollinge hat geschrieben:Hören Sie, es geht nicht darum festzustellen was der Autor von Quelle XYZ gefühlt, gemeint,gegessen oder dergleichen mehr hat. Fakt ist, es gibt tausende Quellen die von ein und dem selben Sachverhalt (welcher Art auch immer) in etwa das gleiche sagen und daraus zieht man dann Schlüsse mit denen man eine Gesellschaft zumindest im Ansatz auch nach mehreren Jahrhunderten in Ihrer Art, in Ihrem Charakter beschreiben kann.
Daraus werden dann Schlüsse gezogen.
Punkt

Zu behaupten das Mittelalter und die Moderne wären sich ähnlich, ist als würde man eine Pizza mit einen Kuhfladen vergleichen wobei ich Ihnen die Zuteilung derselben überlassen möchte.
Der Kuhfladen und die Pizza sind beide Materie und sie sind bzw. waren beide mal Nahrung.
Aber nur ein Narr würde in diesem Fall von einer Wesensgleichheit ausgehen ohne das ich Sie hier als Narr diffarmieren möchte.
Wenn das Mittelalter hier als eine bessere Zeit in Fragen des Glaubens als die unsrige dargestellt wird und so verstehe ich den Beitrag, dann frage ich mich ehrlich wie es dann zur Reformation und in deren nachfolge zum dreissigjährigen Krieg kommen konnte.
Man muss unterscheiden zwischen Theologie und Ideologie, die zusammenhängen, aber nicht identisch sind. Theologie ist die Theorie der Geistlichen, Ideologie ist die Theorie der Politiker. Sicher wurde Theologie auch ideologisch instrumentalisiert, es gab Päpste als Politiker, es gab Fürsten als Bischöfe. Die Ideologisierung führte zum Krieg gegen die Katharer. Die Ideologisierung führte zum 30-jährigen Krieg. Die modernen Ideologien haben sich nicht als friedlicher erwiesen.

Auch im Hinblick auf das Mittelalter stellen wir Einheit in Vielfalt fest. Aufgrund der Vielfalt betrachten wir uns auch im fernen Spiegel des Mittelalters. Unser Mittelalterbild sagt also viel über uns selbst aus. Ein ernstzunehmender Historiker wird also seine Modelle keineswegs so schematisch einfach verstehen, wie dies in der Schulgeschichte gelehrt wird. Auch die Einheit im Glauben war im Mittelalter keineswegs so ideal, wie Romantiker sich dies vorstellen. Es gab Spannungen zwischen Papst und Königen. Es gab Spannungen im Franziskanerorden, in der mittelalterlichen Kirche und in der mittelalterlichen Gesellschaft. Aber die Spannungen scheinen geringer gewesen zu sein, als mit der Reformation zum Ausdruck kam. Jesus Christus selbst verkörpert die Freiheit der Theologie und des Glaubens. Religionsfreiheit ist demgegenüber eine staatliche Angelegenheit und damit Sache der Fürsten: Cuius regio eius religio. Luther spielte darin eine sehr zwiespältige Rolle. Theologische Kleingeisterei und politische Kleinstaaterei scheinen zusammenzuhängen.

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Re: Religionsfreiheit

Beitrag von Kollinge »

Wenn das Mittelalter hier als eine bessere Zeit in Fragen des Glaubens als die unsrige dargestellt wird und so verstehe ich den Beitrag, dann frage ich mich ehrlich wie es dann zur Reformation und in deren nachfolge zum dreissigjährigen Krieg kommen konnte. In dem es ja bestimmt sehr menschlicher zu ging als in den Kriegen unserer Zeit.
Zum einen dürfen Sie nicht vergessen, dass Martin Luther unter anderem höchst persönliche Gründe hatte gegen den Vatikan vorzugehen. Er wollte heiraten und konnte es nicht (erinnern Sie sich zufälliger Weise an die Entstehungsgeschichte der anglikanischen Kirche? Ich verweise schmunzelnt auf Heinrich VIII).
Ablassbriefe wie wir Sie im Zusammenhang mit dem Bau des Petersdoms erfahren mussten erschüttern mich selbst zutiefst und durften wohl wahrlich nicht im Sinne des Erfinders gewesen sein...Auch wird ja gemeinhin angenommen das Luther die Kirche nicht spalten sondern Sie wirklich nur reformieren wollte was uns die ein oder andere Schlacht erspart hätte. Aber Thomas Müntzer wollte es nicht so. Wie heißt es noch so schön in meinem Lieblingsgedicht "Demokraten": "Alles für das Heil der Welt, Volk von Gottes Gnaden, jeder Gauner wird ein Held auf den Barrikaden!"
Im Übrigen war Luther glühender Befürworter der Hexenverfolgung und einn Abergläubiger wie man Ihn selten gesehen hat um mal bei Reformation zu bleiben.
Was Kriege anbelangt , so kann ich nur müde mein junges von dieser Welt geplagtes Haupt schütteln und leise eine Träne verweinen. Aber Pazifist bin ich deswegen nicht.
Auch die Bibel spricht eine klare Sprache-es gilt Ordnung zu bewahren.Lesen Sie mal Aquins Fürstenspiegel oder Augustinus Apologie des Krieges.
Krieg ist ein höllisches Ding aber manchmal die letzte und gefürchtetste Wahl.
Und ich kann Ihnen versichern das eine Schlacht des Dreißigjährigen Krieges sicher menschlicher war als eine moderne. Damals war das Kämpfen ebenfalls EHRLICHER, sie mussten die Sünde noch mit der eigenen Kraft über die Mauer springen lassen und brauchten nicht proffessionell, rational eine Abfolge von Knöpfen zu drücken die das saubere Gemetzel unter irakischen Männern, Frauen und Kindern in Kilometern Entfernung fabrizierten.

Wer anderen Menschen das Recht auf die Religionsfreiheit abspricht, spricht diesen Menschen das Recht ab Mensch zu sein; was nicht bedeutet dass man die Untaten die im Namen der jeweiligen Religion begangen werden gut heissen muss - ja man muss sie sogar beim Namen nennen.
Habe ich nie getan! Und trotzdem ist die Welt widergöttlich wie sie ist!Und Sie versündigen sich am Herrn wenn Sie dafür Sorge tragen das es so bleibt. Lesen Sie mal Meister Eckhart über das EINE oder meinetwegen Dantes "Monarchia!. (Ich liebe Dante)[Punkt]
Aber am meisten möchte ich Ihnen das Werk "Liberalismus ist Sünde " von Sarda y Salvany vorlegen das den Irrtum widerlegt Christus sei mit einer Ideologie wie dem liberalismus zu versöhnen.

Matthäus 10,34-40
"Denkt nicht, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen um Frieden zu bringen, sondern das Schwert. Denn ich bin gekommen, um den Sohn mit seinem Vater zu entzweienund die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter und die Hausgenossen eines Menschen werden seine Feinde sein.
Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig, und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig. Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und mir nachfolgt, ist meiner nicht würdig. Wer das Leben gewinnen will, wirde es verlieren , wer aber das Leben um meinetwillen verliert, wird es gewinnen."

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Re: Religionsfreiheit

Beitrag von Kollinge »

@Sofakleks

Wissen Sie was Jesus Christus über jene gesagt hat die versuchten Junge zu verwirren?

Er sagte man solle Sie mit einem Mühlstein um den Hals im Ozean versenken...

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Robert Ketelhohn
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Re: Religionsfreiheit

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Das hat Er keinesfalls gesagt. :regel: – Abgesehen davon verstehe ich in diesem Strang nur Bahnhof. Gibt es hier eine Meinungsverschiedenheit? Falls ja, worin besteht sie? Was ist überhaupt der Gegenstand des Gesprächs? :hae?:
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Re: Religionsfreiheit

Beitrag von Kollinge »

Natürlich hat er das nicht gesagt-wenn die Theologen es so sagen-nicht wahr!

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julius echter
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Re: Religionsfreiheit

Beitrag von julius echter »

Aber am meisten möchte ich Ihnen das Werk "Liberalismus ist Sünde " von Sarda y Salvany vorlegen das den Irrtum widerlegt Christus sei mit einer Ideologie wie dem liberalismus zu versöhnen.
Es ist leicht den Liberalismus als Sünde zu deklarieren wenn man den Liberalismus selbst nutzt um seine Gedanken unter die Leute zu bringen - das ist Heuchlerei in Reinkultur.
Ein Beispiel dafür ist wenn ein damalige DKP´ler die Vorzüge des Lebens in der DDR hochgelobt hat ohne deren Misstände erdulten zu müssen, da die entsprechenden Personen dann wieder in den Westen gehn konnten in dem nicht die Misstände der DDR herrschten - wie gesagt dass ist nur ein Biespiel an dem ich die Heuchlerei darstellen will.
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Re: Religionsfreiheit

Beitrag von julius echter »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:Das hat Er keinesfalls gesagt. :regel: – Abgesehen davon verstehe ich in diesem Strang nur Bahnhof. Gibt es hier eine Meinungsverschiedenheit? Falls ja, worin besteht sie? Was ist überhaupt der Gegenstand des Gesprächs? :hae?:


Ich denk es geht um Religionsfreiheit - das Für und Wider derjenigen


Für meinen Teil habe ich gesagt was ich sagen wollte oder musste
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Robert Ketelhohn
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Re: Religionsfreiheit

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Kollinge hat geschrieben:Natürlich hat er das nicht gesagt-wenn die Theologen es so sagen-nicht wahr!
Ich habe keine Ahnung, wovon du redest oder weshalb und worüber du dich eigentlich so echauffierst. Was jenen Mühlstein betrifft, so lies einfach bei Matthæus nach (Mt 18,6; entsprechend auch Mc 9,42; Lc 17,2), wenn du desorientiert bist.
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Re: Religionsfreiheit

Beitrag von Kollinge »

Ich möchte mit diesem Video abschließen in dem es um die Meinung einiger Weise der Ostkirche zum Thema Ökumenismus geht.
Religionsfreiheit ist also indirekt auch angeschnitten.
Ich respektiere die Ostkirche für ihre Konsequenz und ihre "weltabgewandte und doch weltgewandte" Haltung zutiefst.

http://www.youtube.com/watch?v=m-RdNeKlFs8

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Re: Religionsfreiheit

Beitrag von Kollinge »

@ Ketelhorn

anderer Wortlaut aber gleicher Sinn

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Re: Religionsfreiheit

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Kollinge hat geschrieben:anderer Wortlaut aber gleicher Sinn
Nein. »Man soll sie« ist etwas völlig anderes als »es wäre besser für sie, wenn sie«.
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Re: Religionsfreiheit

Beitrag von Kollinge »

CHRISTUS, bewahre mich vor diesen [Punkt]

OKAY, dann soll er halt mit einem Mühlstein versenkt werden. Es ist lange her, dass ich die Stelle das letzte Mal gelesen habe!

AMEN

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Re: Religionsfreiheit

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Nein, er soll nicht. Davon redet der Herr nicht. Er hat niemanden geheißen, den Ärgernisgeber mit einem Mühlstein am Hals zu versenken.

Im übrigen frage ich mich, von welchen Theologen du redest und was überhaupt dein Geschrei soll. Du hast oben behauptet, unser Herr fordere, jene „Ärgernisgeber“ mit einem Mühlstein im Meer zu versenken. Das ist eine groteske Entstellung Seiner Worte. Darauf habe ich dich hingewiesen. Ich bin indes unsicher, ob du es endlich verstanden hast – oder überhaupt je verstehen wirst.
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Re: Religionsfreiheit

Beitrag von Kollinge »

Lust auf eine Tasse Kaffee?

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Re: Religionsfreiheit

Beitrag von Firmian »

Darf ich eine persönliche Frage stellen?

Wenn Du kein Pazifist bist und Kriege unter bestimmten Umständen für sinnvoll hältst, wie verbindet sich das mit Deinem Beruf als Zivildienstleistender (laut Profil)?

Ich vermute mal, Du hältst unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung nicht für schützenswert...... Eine Ordnung, die Dir ironischerweise erst ermöglicht, derartige Postings zu schreiben.

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Pit
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Re: Religionsfreiheit

Beitrag von Pit »

Kollinge hat geschrieben:...
Ich sage nicht das vergangene Gesellschaften besser waren (obwohl eigentlich doch) aber sie waren ehrlicher![/b]
Dann werden Sie sicher begründen können, weshalb das Frühmittelalter ehrlicher - und vieleicht sogar besser - war als unsere Gesellschaft.
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Re: Religionsfreiheit

Beitrag von ar26 »

@ Firmian
Ich weiß ja nicht, wie die Umstände, unter welchen man den Wehrdienst in Deutschland verweigern kann, sich heute darstellen, meine aber, daß es Gründe gibt, dies auch als Nichtpazifist zu tun. Vielleicht würde ich das heute auch so machen. Mit Frauen in einer Armee zu dienen, halte ich für unsittlich. Zudem ist zu bedenken, daß man auch als GWDL in Gefahr gerät, Auslandseinsätze mittelbar zu unterstützen. Natürlich sind beide Argumentationen staatlicherseits nicht als Verweigerungsgründe nicht anerkannt, können aber die für Katholiken grundsätzlich nicht erlaubte Verweigerung dennoch legitimieren. So lange der junge Mann also nicht gelogen hat und man von seinen Gründen nicht genau Kenntnis nehmen wollte, ginge das durchaus.

Außerdem ist nicht die Grundordnung als solche schützenswert. Nur wenn sich in ihr das Königtum Christi zumindest teilweise verwirklichen lässt (das ging 1949 anerkanntermaßen besser als 2009), ist man aktiv gehalten.

@ Kollinge
Herzlich willkommen im Kreuzgang. Ich will nicht so altklug erscheinen, wie andere, weil ich a) es lächerlich finde und b) selber noch recht jung bin. Zu bedenken gebe ich aber, daß katholische Tradition heißt, dogmatisch, sprachlich und methodisch präzise zu sein.
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Pit
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Re: Religionsfreiheit

Beitrag von Pit »

ar26 hat geschrieben: ...
Mit Frauen in einer Armee zu dienen, halte ich für unsittlich. Zudem ist zu bedenken, daß man auch als GWDL in Gefahr gerät, Auslandseinsätze mittelbar zu unterstützen....
...
Zum ersten Punkt nur soviel, daß es zwar in der Bundeswehr Frauen gibt, die aber -sofern es sich um den militärischen Bereich handelt - nur im Sanitärcorps oder in der Logistik arbeiten, denn in der Bundesrepublik sind Frauen in der Armee als Teil der kämpfenden Truppe nicht zulässsig.
In Auslandseinsätzen dürfen hierzulande ausschliesslich Berufs- und Langzeitsoldaten eingesetzt werden und mittelbar in Gefahr kommen, einen Auslandseinsatz zu unterstützen können auch die zivilen Mitarbeiter der Bundeswehr hier im Lufttransportkommande
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Re: Religionsfreiheit

Beitrag von holzi »

Pit hat geschrieben:Zum ersten Punkt nur soviel, daß es zwar in der Bundeswehr Frauen gibt, die aber -sofern es sich um den militärischen Bereich handelt - nur im Sanitärcorps oder in der Logistik arbeiten, denn in der Bundesrepublik sind Frauen in der Armee als Teil der kämpfenden Truppe nicht zulässsig.
Das stimmt doch schon lange nicht mehr. Gabs da nicht mal ein Verfassungsgerichtsurteil, das diese Beschränkung aufhob? Meiner löchrigen Erinnerung nach schon vor Jahren.

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ar26
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Re: Religionsfreiheit

Beitrag von ar26 »

Pit hat geschrieben:Zum ersten Punkt nur soviel, daß es zwar in der Bundeswehr Frauen gibt, die aber -sofern es sich um den militärischen Bereich handelt - nur im Sanitärcorps oder in der Logistik arbeiten, denn in der Bundesrepublik sind Frauen in der Armee als Teil der kämpfenden Truppe nicht zulässsig.
So langsam glaube ich, daß viele Deiner Überzeugungen auf krasser Fehlinformation beruhen. Ich erinnere nur an die angeblich nicht verfolgten Straftaten in Mitteldeutschland. Seit dem legendären Urteil des EuGH aus dem Jahr 2000 sind Frauen auch als Teil der kämpfenden Truppe zugelassen. Zunächst hat man sie noch aus den "Elite-Einheiten" KSK usw. raushalten können, aber selbst das ist mittlerweile wohl perdu. Erst diese Woche hab ich auf dem Bahnhof eine "Soldatin" mit grünem Barett (Panzergrenadiere) gesehen.

In Auslandseinsetzen dürfen auch freiwillig länger dienende Wehrdienstleistende eingesetzt werden. Das geht meines Wissens bei W12 los. Außerdem schrieb ich von mittelbarer Unterstützung. Eine solche hab ich als GWDL selbst geleistet.
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Re: Religionsfreiheit

Beitrag von Pit »

ar26 hat geschrieben: ...
So langsam glaube ich, daß viele Deiner Überzeugungen auf krasser Fehlinformation beruhen. Ich erinnere nur an die angeblich nicht verfolgten Straftaten in Mitteldeutschland. Seit dem legendären Urteil des EuGH aus dem Jahr 2000 sind Frauen auch als Teil der kämpfenden Truppe zugelassen. ...
....
In Auslandseinsetzen dürfen auch freiwillig länger dienende Wehrdienstleistende eingesetzt werden. Das geht meines Wissens bei W12 los. ...
Zum ersten Punkt kann es sein, daß ich da nicht ganz "auf dem Laufenden" bin und dann würde ich mich hiermit entschuldigen.
Auch ich lerne dazu.
Zum zweiten Punkt soviel, daß Du von Auslandseinsätzen bei Grundwehrdienstleistenden sprachst.
Wenn ein solcher sich nach Beendigung seines Grundwehrdienstes weiter bei der Bundeswehr verpflichtet, ist er eben kein GWDL mehr, sondern ein Zeitsoldat.
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Re: Religionsfreiheit

Beitrag von ar26 »

ar26 hat geschrieben:Zudem ist zu bedenken, daß man auch als GWDL in Gefahr gerät, Auslandseinsätze mittelbar zu unterstützen.
Bei der Truppe gab es da mal einen Spruch. Wer lesen kann, ist ...

Im übrigen ist ein freiwillig länger Dienender juristisch kein Zeitsoldat. Er muss zum Beispiel keinen Eid schwören, im Gegensatz zum Zeitsoldaten.
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Re: Religionsfreiheit

Beitrag von Pit »

ar26 hat geschrieben: ....
Bei der Truppe gab es da mal einen Spruch. Wer lesen kann, ist ...
...
Verzeihung, daß ich offenbar nicht so ganz bei der Sache bin aber momentan kann ich nicht sagen, ob ich in einigen Wochen noch einen Arbeitsplatz habe und eine Tante von mir (sie ist gerade 60) hat - nach dem sie nach 5 Jahren endlich den Brustkrebs besiegt hat, vor etwa einem Monat Knochenkrebs bekommen. Ob sie die nächsten 2-3 Jahre überlebt? Wer weiß?
Zugegeben gehen mir viele Debatten hier im Forum momentan ein wenig am A.... vorbei, bitte nicht persönlich nehmen.
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Re: Religionsfreiheit

Beitrag von Firmian »

Das mit den Frauen hab' ich ja (obwohl ich nicht in Deutschland lebe) mitgekriegt. Da wurde ja festgestellt, daß sich das Verbot des Dienstes mit der Waffe nur auf Dienstverpflichtungen bezieht und nicht auf die freiwillige Berufswahl junger Frauen.

Dafür war mir nicht bekannt, daß es heute längerdienende Grundwehrdiener gibt, die gab's zu meiner Zeit noch nicht. Wobei ich schon ein dejà vu habe bei diesem Ausdruck.

(Aber das hat zugegebenermaßen wenig mit Religionsfreiheit zu tun....)
Zuletzt geändert von Firmian am Samstag 17. Januar 2009, 15:19, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Religionsfreiheit

Beitrag von overkott »

Kollinge hat geschrieben:CHRISTUS, bewahre mich vor diesen [Punkt]

OKAY, dann soll er halt mit einem Mühlstein versenkt werden. Es ist lange her, dass ich die Stelle das letzte Mal gelesen habe!

AMEN
:)

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Re: Religionsfreiheit

Beitrag von ar26 »

@ Pit
Ich nehm hier nichts persönlich und wünsche Deiner Tante und Dir alles Gute und Gottes Segen. Einfach mal die Finger jucken lassen und nichts schreiben, wenn es einen eh am A.... vorbei geht.

@
Richtig, aber auch die freiwillige Verpflichtung halte ich nicht für normal
...bis nach allem Kampf und Streit wir dich schaun in Ewigkeit!

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