http://www.katholisches.info/?p=11712
Sollte dieses Buch mal in deutscher Sprache verlegt werden, werde ich es mir zulegen.
Dreieinhalb Jahre nach seiner Ablösung durch Papst Benedikt XVI., griff der ehemaligen Zeremonienmeister zur Feder, um der Öffentlichkeit pünktlich zur Seligsprechung Johannes Pauls II. mitzuteilen, daß das Vorpreschen in den päpstlichen Liturgien von diesem „gewollt“ gewesen seien. Msgr. Piero Marini schreibt, der Papst „hätte sogar noch etwas mehr gewollt“ auf dem Weg, Elemente der verschiedenen Kulturen der Welt aufzunehmen, die dem römischen Kanon fremd waren. Der ehemalige Zeremonienmeister Johannes Pauls II. schreibt, Papst Wojtyla habe die Neuerungen gewollt und habe die Strenge der römischen Liturgie durch die Einführung neuer Kulturen in deren abgeschlossenen Zirkel brechen wollen. ...
In einem Interview, das der ehemaligen Zeremonienmeister 27 vor seiner Ablöse gab, sagte er: „Unter Johannes Paul II. war ich ein wenig freier. Wir hatten einen unausgesprochenen Pakt, weil er ein Mann des Gebets und nicht der Liturgie war. (…) Mit ihm [Benedikt XVI.] muß ein bißchen mehr aufpassen, weil er ein Liturgieexperte ist.“