Neues aus der Diözese Linz

[cantus planus]

Tut mir bitte den Gefallen und rollt die ganze ver[zensiert] Grillzangen-Fronleichnams-Diskussion nicht wieder von vorne auf. Mich durchzuckt es heute immer noch schmerzhaft, wenn ich nur dieses Bild sehe.

[Gamaliel]

....
(Ihr könnt mir doch jetzt hoffentlich sagen, dass das das anschließende Grillen nach der Prozession war und nicht die Prozession selbst?!)

Melody, ich habe die Befürchtung, daß es sich nicht um das anschliessende Grillen handelt.

Für Dich, Pit, noch einmal extra:

Um unnötige Wiederholungen zu vermeiden, siehe ab hier: http://www.kreuzgang.org/viewtopic.php?p=276917#p276917

[cantus planus]

Solche "Wölfe" läßt der Linzer Bischof ungehindert in seiner Herde wildern.

Man wundert sich und ist sprachlos: es ist vollkommen offensichtlich, dass dieser Mann nicht den Pflichten eines Pfarrers nachzukommen willens und in der Lage ist. Wohl aber erhält er alle dazugehörenden Rechte.

Ein solcher Geistlicher darf m. E. einfach nicht Pfarrer werden und erst recht nicht auf eine normale Pfarrgemeinde losgelassen werden. (Wozu man ihn sonst verwenden könnte, will ich jetzt nicht diskutieren. Da gibt es ein ziemlich grundsätzliches Problem. Aber leider ist der Mann nun einmal geweiht.)

Der Bischof versäumt hier einmal mehr seine Pflichten in wirklich sündhafter Weise.

[Edi]

Solche "Wölfe" läßt der Linzer Bischof ungehindert in seiner Herde wildern.

Der will seine Ruhe haben, das ist ihm das Wichtigste. Man liest ja auch gelegentlich, dass er bei irgendwelchen Treffen schon eingeschlafen sei.

An ihren Früchtlen werdet ihr sie erkennen.

Kartoffelsackbischöfe: http://www.kath.net/detail.php?id=8325

[Gamaliel]

Ein solcher Geistlicher darf m. E. einfach nicht Pfarrer werden und erst recht nicht auf eine normale Pfarrgemeinde losgelassen werden.

In Linz - und nicht nur dort - gehen die Uhren anders. Da dürfen solche "Hirten" bleiben, dafür muß das Kopfinger "Modell" weichen.

[Pit]

...
Um unnötige Wiederholungen zu vermeiden, siehe ab hier: http://www.kreuzgang.org/viewtopic.php?p=276917#p276917

bereits korrigiert!
Ich habe leider zu spät gelesen, daß es schon einen entsprechenden Beitrag gab.

[cantus planus]

Ein solcher Geistlicher darf m. E. einfach nicht Pfarrer werden und erst recht nicht auf eine normale Pfarrgemeinde losgelassen werden.

In Linz - und nicht nur dort - gehen die Uhren anders. Da dürfen solche "Hirten" bleiben, dafür muß das Kopfinger "Modell" weichen.

Natürlich. Mir war von Anfang an klar, dass der Pfarrer abgeschossen wird. Solche Fälle hatten wir ja in Deutschland und Österreich zuhauf. Und der eigene Bischof ist aus Feigheit oder Bequemlichkeit immer der erste, der seinen Priestern dann in den Rücken fällt.

Überhaupt ist es ja kaum noch möglich, als Priester einen auch nur annähernd katholischen Kurs zu verfolgen, ohne von allen Seiten Schläge zu beziehen. Die meisten heutigen Pfarrgemeinden sind perfekt institutionalisiertes, aber miserabel umsorgtes Missionsgebiet.

[cantus planus]

An ihren Früchtlen werdet ihr sie erkennen.

Sollte es "Früchten" heißen, oder "Früchtchen"?

Immerhin ergibt beides einen Sinn.

[Peregrin]

Kartoffelsackbischöfe: http://www.kath.net/detail.php?id=8325

Die Tragik besteht darin, dass der Kartoffelsackbischof in der heutigen Kirche bei weitem kein Auslaufmodell ist, sondern von den Verantwortlichen geradezu als Glücksfall betrachtet wird. Er ist beliebt, weil er so stehen bleibt, wie man in hinstellt und sich dann nicht mehr rührt.

Warum rufen die Leute immer nach Abhilfe aus Rom, wo sie doch von dort diese Bischöfe bekommen?

[Edi]

An ihren Früchtlen werdet ihr sie erkennen.

Sollte es "Früchten" heißen, oder "Früchtchen"?

Immerhin ergibt beides einen Sinn.

Ich habe extra mit "l" geschrieben, beides passt.

[Edi]

Kartoffelsackbischöfe: http://www.kath.net/detail.php?id=8325

Die Tragik besteht darin, dass der Kartoffelsackbischof in der heutigen Kirche bei weitem kein Auslaufmodell ist, sondern von den Verantwortlichen geradezu als Glücksfall betrachtet wird. Er ist beliebt, weil er so stehen bleibt, wie man in hinstellt und sich dann nicht mehr rührt.

Warum rufen die Leute immer nach Abhilfe aus Rom, wo sie doch von dort diese Bischöfe bekommen?

Das frage ich mich schon lange, warum man hier nicht sorgfältiger recherchiert. Und wenn man erst später in der Praxis merkt, dass jemand seiner Aufgabe nicht gewachsen ist, dann sollte man etwas dagegen tun.

[Peregrin]

Kartoffelsackbischöfe: http://www.kath.net/detail.php?id=8325

Die Tragik besteht darin, dass der Kartoffelsackbischof in der heutigen Kirche bei weitem kein Auslaufmodell ist, sondern von den Verantwortlichen geradezu als Glücksfall betrachtet wird. Er ist beliebt, weil er so stehen bleibt, wie man in hinstellt und sich dann nicht mehr rührt.

Warum rufen die Leute immer nach Abhilfe aus Rom, wo sie doch von dort diese Bischöfe bekommen?

Das frage ich mich schon lange, warum man hier nicht sorgfältiger recherchiert. Und wenn man erst später in der Praxis merkt, dass jemand seiner Aufgabe nicht gewachsen ist, dann sollte man etwas dagegen tun.

Don Reto meint dagegen, es handle sich ja nicht um Mißgriffe. Warum sollte Rom etwas gegen Bischöfe tun, die sich genauso verhalten, wie man es römischerseits erwartet hat?

[cantus planus]

Die Situation in Kopfing spitzt sich zu, es hat ein Gespräch mit dem Bischof gegeben:

http://www.meinbezirk.at/Schaerding/bez ... id_14746

Die Katze ist aus dem Sack. Der Pfarrer wird aus der Diözese geworfen: http://www.kath.net/detail.php?id=33135

Wie es zu erwarten war. Mit katholischer Position kann man in der katholischen Kirche eben nichts mehr werden.

[cantus planus]

Aus dem Kath.net-Artikel:

Wie KATH.NET erfahren konnte, könnte allerdings dieser Falle aber auch ein Nachbeben in Polen auslösen. Die Konsequenz könnte sein, dass polnische Diözesen in Zukunft keine polnische Priester mehr in die Diözese Linz schicken werden, eine Entwicklung, die interessierten Linzer Diözesankreisen durchaus entgegenkommen könnten. KATH.NET hat den Linzer Bischof Ludwig Schwarz um eine Stellungnahme ersucht und wird weiter berichten.

[Niels]

Das Ganze ist einfach nur widerlich.

[Debora]

Skoblicki soll bereits per 15. Oktober die Pfarrer aufgeben. Wie es dort jetzt weitergeht, ist völlig unklar.

Das Datum stimmt nicht, Pfr. Skoblicki soll bereits am 5. Oktober Kopfing verlassen.

[cantus planus]

Skoblicki soll bereits per 15. Oktober die Pfarrer aufgeben. Wie es dort jetzt weitergeht, ist völlig unklar.

Das Datum stimmt nicht, Pfr. Skoblicki soll bereits am 5. Oktober Kopfing verlassen.

Noch schlimmer. Da hat er ja kaum Zeit, seinen Umzug zu organisieren. Zumal er auch noch nicht wissen wird, wo es für ihn weitergeht. Ja, ja. Der brüderliche Umgang mit kirchlichem Personal.

Ich könnte ein Lied davon singen...

[Lupus]

Ich könnte zur Zeit wohl die Zweite Stimme in diesem Lied singen!!
Gelegentlich mehr!
+L.

[cantus planus]

Ich könnte zur Zeit wohl die Zweite Stimme in diesem Lied singen!!
Gelegentlich mehr!
+L.

Auch das wundert mich nicht. Ich werde (mindestens) einen Rosenkranz für dich beten.

[cantus planus]

Es sei nur noch einmal darauf hingewiesen, wie schnell man diesen Pfarrer rausgeworfen hat, und wie viele Jahrzehnte böswillige Querulanten, Ungehorsamspfarrer und notorische Häretiker unter dem Schutz der Bischöfe wirken können.

Geradezu ein Musterbeispiel. Wieder einmal! Jeder möge sich sein Teil dazu denken.

[Gallus]

Es sei nur noch einmal darauf hingewiesen, wie schnell man diesen Pfarrer rausgeworfen hat, und wie viele Jahrzehnte böswillige Querulanten, Ungehorsamspfarrer und notorische Häretiker unter dem Schutz der Bischöfe wirken können.

Geradezu ein Musterbeispiel. Wieder einmal! Jeder möge sich sein Teil dazu denken.

Es ist wie in der Politik: Es kommt auch darauf an, welche "Interessensgruppen" ihre Truppen mobilisieren können. Die WiSiKi-Mafia kann es, die Katholiken dagegen lernen es gerade erst (Petition Pro Ecclesia usw.). Aber bis man z.B. ein Netzwerk in Medien hinein geknüpft hat, wie es von den Kirchenzerstörern so virtuos gepflegt wird, das dauert.

[Pit]

...
Aber bis man z.B. ein Netzwerk in Medien hinein geknüpft hat, wie es von den Kirchenzerstörern so virtuos gepflegt wird, das dauert.

Aber genauso etwas ist heute wichtig- natürlich Messe,natürlich auch die klassischen Formen von Verkündigung und Katechese, aber warum nicht auch (!) mit den Mitteln der Zeit..und wieviele Pfarren und Pfarrer haben sich langezeit geweigert, daß Internet zu nutzen- bei Evangelikalen längst usus.

[Gallus]

Aber genauso etwas ist heute wichtig- natürlich Messe,natürlich auch die klassischen Formen von Verkündigung und Katechese, aber warum nicht auch (!) mit den Mitteln der Zeit..und wieviele Pfarren und Pfarrer haben sich langezeit geweigert, daß Internet zu nutzen- bei Evangelikalen längst usus.

Das wird aber nicht reichen. In Kopfing war es auch wieder eine erfolgreiche gemeinsame Hetzjagd von Kirchenzerstörern, ORF und einigen lokalen Zeitungen. Das ist diese unheilige Allianz zwischen kirchenfernen Hetzschreibern und kircheninternen Abrißbirnen, die sich gegenseitig die Bälle zuspielen. Solche Netzwerke unterhalten normale, gläubige Katholiken leider nicht, also fehlt ihnen auch die öffentliche Wirkung.

[Edi]

Ich könnte zur Zeit wohl die Zweite Stimme in diesem Lied singen!!
Gelegentlich mehr!
+L.

Hast nicht du gerade hier oder anderswo einmal geschrieben, dass du den Bischof vom Studium oder sonstwoher gut kennst und ihn deswegen für ein Bischofsamt gerade auch in Linz für ganz ungeignet gehalten hast, schon vor er zum Bischof ernannt wurde?

Man fragt sich nur warum Rom nicht mitkriegt, dass so ein Mann von vornherein ungeeignet ist oder hat hier der Kardinal seinen Einfluss in Rom geltend gemacht, ähnlich wie im Falle Wagner, da allerdings in umgekehrter Richtung?

[Gamaliel]

@Edi

http://www.kreuzgang.org/viewtopic.php?p=257706#p257706

[Vir Probatus]

Es sei nur noch einmal darauf hingewiesen, wie schnell man diesen Pfarrer rausgeworfen hat, und wie viele Jahrzehnte böswillige Querulanten, Ungehorsamspfarrer und notorische Häretiker unter dem Schutz der Bischöfe wirken können.

Geradezu ein Musterbeispiel. Wieder einmal! Jeder möge sich sein Teil dazu denken.

Jeder möge sich seinen Teil dazu denken: Gerne, hier ist damit mein Teil:
"Rausgeworfen" hat sich der Pfarrer im Laufe der Jahre selber, wenn die von Ihm überall erscheinenden Zitate auch nur ansatzweise stimmen sollten.
Wer eine staatliche Schule als "Teufelswerk" bezeichnet, wer ganzen Gemeindeteilen bescheinigt sie "seien vom Satan besessen", wer die Wirkung des Gebets anstelle (und ncht zusätzlich) zu dem Gang zum Arzt empfiehlt, der hat für mich den Boden der katholischen Lehre verlassen.

[Gallus]

"Rausgeworfen" hat sich der Pfarrer im Laufe der Jahre selber, wenn die von Ihm überall erscheinenden Zitate auch nur ansatzweise stimmen sollten.
Wer eine staatliche Schule als "Teufelswerk" bezeichnet, wer ganzen Gemeindeteilen bescheinigt sie "seien vom Satan besessen", wer die Wirkung des Gebets anstelle (und ncht zusätzlich) zu dem Gang zum Arzt empfiehlt, der hat für mich den Boden der katholischen Lehre verlassen.

Wer dagegen als Pfarrer mit einer Frau zusammenlebt, wer Hochgebetstexte entstellt, die Einsetzungsworte verhunzt, Laien predigen läßt und die katholische Glaubenswahrheiten leugnet – der will nur das Beste für die Kirche und soll ruhig im Amt bleiben, gell?

[Vir Probatus]

"Rausgeworfen" hat sich der Pfarrer im Laufe der Jahre selber, wenn die von Ihm überall erscheinenden Zitate auch nur ansatzweise stimmen sollten.
Wer eine staatliche Schule als "Teufelswerk" bezeichnet, wer ganzen Gemeindeteilen bescheinigt sie "seien vom Satan besessen", wer die Wirkung des Gebets anstelle (und ncht zusätzlich) zu dem Gang zum Arzt empfiehlt, der hat für mich den Boden der katholischen Lehre verlassen.

Wer dagegen als Pfarrer mit einer Frau zusammenlebt, wer Hochgebetstexte entstellt, die Einsetzungsworte verhunzt, Laien predigen läßt und die katholische Glaubenswahrheiten leugnet – der will nur das Beste für die Kirche und soll ruhig im Amt bleiben, gell?

Das habe ich nicht behauptet, würde ich auch nicht.

[ar26]

Nüchtern betrachtet erscheint mir die Situation der Pfarre in Kropfing und Hw. Skroblickis reichlich diffus.

Klar ist, und das scheint mir für einen polnischen Diözesanpriester auch nichts ungewöhnliches, das er mit jenen Teilen der katholischen Lehre, die in Westeuropa dem dort herrschenden libertären "lifestyle" widersprechen kein Problem hat und dies auch kund tut. Daß er damit den halben Ort, der im vor- und außerehelichem Rumhuren kein Problem sieht, gegen sich hat. Zurecht hat ein katholischer Priester dies anzuprangern und zurecht hat er Eltern, die im Konkubinat leben, ihr Kind jedoch katholisch erziehen wollen(!) entschieden hierauf hinzuweisen. Ob die angeblichen Worte so gefallen sind und wenn ja, ob sie richtig gewählt sind, steht auf einem anderen Blatt.

Auch ich erinnere mich daran, daß uns als Kindern im Religionsunterricht Geschichten und Situationen der Kirche unter Verfolgung vorgetragen wurden. Da dies gerade die Zeit des untergehenden Kommunismus, indem die Kirche verfolgt wurde, war, lag für mich hierin nichts ungewöhnliches. Ob ich ein Kind auf den Kopf zu fragen würde, ob es bereit sei für Christus zu sterben, hinge wohl vom Kind ab. Nicht jeder ist mit acht Jahren so helle wie etwa der Hl. Jean-Baptiste Marie Vianney. Jedoch sollte eine Katechese das christliche Martyrium durchaus thematisieren. Man kann dazu anregen, für katholische Kinder, die unter Verfolgung leben, wie in China etwa, zu beten. Nicht ungewöhnlich ist, daß fette, sich in Wohlstand suhlende Westeuropäer hiermit nichts anfangen können.

Verständnis habe ich jedoch durchaus für die Kritik an der "Verpolnisierung", wiewohl ich die Polen an sich durchaus schätze und die Sprache einigermaßen beherrsche. Einen Faustyna-Altar würde ich aber auch nicht wollen, zuviel Privatoffenbarungsbegeisterung aus den JoPa-Jahren. Viel eher wäre ein Hl. Klemens Maria Hofbauer dort zu verehren (der in Polen ebenfalls recht stark verehrt wird), der passt mit seiner Agenda auch in die Gegend und die Zeit des seit 50 Jahren andauernden globalen Josefinismus.

Insgesamt hätte der Bischof dem Priester den Rücken stärken müssen, ihm aber zugleich erklären müssen, daß er nicht so holzschnittartig vorgehen soll und die polnischen Dinge bitte zu Hause zu lassen hat.

[Edi]

Insgesamt hätte der Bischof dem Priester den Rücken stärken müssen, ihm aber zugleich erklären müssen, daß er nicht so holzschnittartig vorgehen soll und die polnischen Dinge bitte zu Hause zu lassen hat.

Als ich einige Aussagen des Pfarers las, hatte ich auch den Eindruck, dass er da und dort überzieht, auch wenn er sonst grundlegend richtig liegt. Die Aufgabe des Bischofs wäre gewesen, ihn zu bestärken, aber da auch zu korrigieren, wo er zu sehr pauschaliert.

Von einem runden Bischof, der nur seine Ruhe haben will, kann man das aber nicht erwarten.

http://www.kath.net/detail.php?id=33111

[Debora]

Heute wurde ein Brief des Bischofs in Kopfing verlesen:

http://www.dioezese-linz.at/redaktion/i ... e_ID=60669

Ich möchte zunächst dankbar hervorheben, dass das Wirken von Pfarradministrator Skoblicki bei vielen Gläubigen – weit über Kopfing hinaus – auch Anerkennung gefunden und zur Bildung von Gebetsrunden sowie zu intensiven Formen des Glaubenslebens auch bei Jugendlichen geführt hat. Andererseits ist es ihm jedoch nicht gelungen, die zugleich bei vielen Menschen entstandenen Einwände, Konflikte und Ängste soweit auszugleichen, dass ein versöhntes Miteinander in Kopfing möglich ist, wie es einer christlichen Pfarrgemeinde – auch als Zeichen für die gesamte Öffentlichkeit – gut ansteht.

Es ist mir als Bischof wichtig, dass unser Glaube in einem guten Miteinander verkündet und gelebt wird. Deswegen habe ich den Entschluss gefasst und mit Pfarradministrator MMag. Andrzej Skoblicki besprochen, ihn mit 6. Oktober 2011 von seiner pastoralen Aufgabe in Kopfing zu entpflichten,

Wenn dem Bischof dies doch auch bei den Priestern wichtig wäre, die ständig ungehorsam sind.. ich könnte

[ChrisCross]

Heute wurde ein Brief des Bischofs in Kopfing verlesen:

http://www.dioezese-linz.at/redaktion/i ... e_ID=60669

Ich möchte zunächst dankbar hervorheben, dass das Wirken von Pfarradministrator Skoblicki bei vielen Gläubigen – weit über Kopfing hinaus – auch Anerkennung gefunden und zur Bildung von Gebetsrunden sowie zu intensiven Formen des Glaubenslebens auch bei Jugendlichen geführt hat. Andererseits ist es ihm jedoch nicht gelungen, die zugleich bei vielen Menschen entstandenen Einwände, Konflikte und Ängste soweit auszugleichen, dass ein versöhntes Miteinander in Kopfing möglich ist, wie es einer christlichen Pfarrgemeinde – auch als Zeichen für die gesamte Öffentlichkeit – gut ansteht.

Es ist mir als Bischof wichtig, dass unser Glaube in einem guten Miteinander verkündet und gelebt wird. Deswegen habe ich den Entschluss gefasst und mit Pfarradministrator MMag. Andrzej Skoblicki besprochen, ihn mit 6. Oktober 2011 von seiner pastoralen Aufgabe in Kopfing zu entpflichten,

Wenn dem Bischof dies doch auch bei den Priestern wichtig wäre, die ständig ungehorsam sind.. ich könnte

Mehr kann man dazu kaum sagen.