Gibt es einen solchen inzwischen? Würde mich sehr interessieren.incarnata hat geschrieben:Bitte diesen Beitrag zu einem neuen Strang machen:
Thema: Wo kann man noch Theologie studieren, ohne den vollen Müll des Modernismus abzubekommen?
Vulpius
Gibt es einen solchen inzwischen? Würde mich sehr interessieren.incarnata hat geschrieben:Bitte diesen Beitrag zu einem neuen Strang machen:
Thema: Wo kann man noch Theologie studieren, ohne den vollen Müll des Modernismus abzubekommen?
ich mag mich ja irren, aber ist Heiligenkreuz nicht im Deutschen Sprachraum?cantus planus hat geschrieben:Als gutes Institut würde ich Heiligenkreuz, Eichstätt und die römischen Seminare nennen. Fréjus-Toulon ist sehr gut, aber eben französisch. Im deutschen Sprachraum fällt mir nichts ein.
Niels hat geschrieben:Das ist eine schwierige Frage. Versuchen wir's mal mit demAusschlussprinzip...
Ich biete: Münster.
Man kann wohl, wenn man ganz großzügig ist, sowohl Eichstätt als auch Münster zugestehen, deutschsprachig zu sein.cantus planus hat geschrieben:Als gutes Institut würde ich Heiligenkreuz, Eichstätt und die römischen Seminare nennen. Fréjus-Toulon ist sehr gut, aber eben französisch. Im deutschen Sprachraum fällt mir nichts ein.
Ja.Vulpius Herbipolensis hat geschrieben:Gibt es einen solchen inzwischen?
Als nicht empfehlenswert würde ich auch Regensburg einstufen. Die dortige Fakultät hat weder ein katholisches noch ein wissenschaftliches Profil, das man empfehlen könnte.Niels hat geschrieben:Das ist eine schwierige Frage. Versuchen wir's mal mit demAusschlussprinzip...
Ich biete: Münster.
Hat überhaupt jemand Überblick über die ostdeutschen Fakultäten? Gibt es da etwas Empfehlenswertes?cantus planus hat geschrieben:Kennt eigentlich jemand Erfurt? Hatte immer einen ganz ordentlichen Ruf. Dazu kann ich aber nichts persönlich sagen.
"Müll des Modernismus"Vulpius Herbipolensis hat geschrieben:Gibt es einen solchen inzwischen? Würde mich sehr interessieren.incarnata hat geschrieben:Bitte diesen Beitrag zu einem neuen Strang machen:
Thema: Wo kann man noch Theologie studieren, ohne den vollen Müll des Modernismus abzubekommen?
Vulpius
Die könnten ja eine Ausnahme machen.cantus planus hat geschrieben:Selbst Sedisvakantisten predigen in der Landessprache.
Gustav Siewert ist sehr gut - aber gerade Theologie kann man da nur im Nebenfach zu "Familienwissenschaften" oder so was ähnlichem studieren. Ist wohl eher was für ein Auswärtssemester.Raphaela hat geschrieben:Gustav-Siewerth-Akdemie
http://www.siewerth-akademie.de/
Und das mit Absicht.ar26 hat geschrieben:@ Petra
Dein Einwand ist polemisch.
Das halte ich für eine komplette Fehleinschätzung. Es ist, wenn schon, dann genau anders herum. Was du meinst, ist erst in Nachwendezeiten allmählich aus dem Westen herübergeschwappt.ar26 hat geschrieben:Schon aufgrund der … Lage in Mittel- und Ostdeutschland kannst Du Dir ausmalen, daß man dort um die eine oder andere Häresie nicht drum herum kommt. Der Ökumenismus ist hier viel tiefer verwurzelt, als andernorts in Deutschland.
Den Eindruck habe ich auch. Gibt es denn eine empfehlenswerte ostdeutsche Fakultät?Robert Ketelhohn hat geschrieben:Das halte ich für eine komplette Fehleinschätzung. Es ist, wenn schon, dann genau anders herum. Was du meinst, ist erst in Nachwendezeiten allmählich aus dem Westen herübergeschwappt.
zu allen möglichen. aber es sind mehr orden und andere Gemeinschaften, die ihre Leute zum Studium nach Heiligenkreuz schickenVulpius Herbipolensis hat geschrieben:Zu welcher/n Diözese(n) gehören eigentlich die in Heiligenkreuz
ausgebildeten Priester (außer den Mönchen natürlich)?
Vulpius
Hier gibts eine Auflistungottaviani hat geschrieben:zu allen möglichen. aber es sind mehr orden und andere Gemeinschaften, die ihre Leute zum Studium nach Heiligenkreuz schickenVulpius Herbipolensis hat geschrieben:Zu welcher/n Diözese(n) gehören eigentlich die in Heiligenkreuz
ausgebildeten Priester (außer den Mönchen natürlich)?
Vulpius
Ich habe auch den Eindruck, daß die Kirche in der früheren DDR bei der "Umsetzung des Konzils" insgesamt etwas zurückhaltender vorgegangen ist als im Westen. Geldmangel mag dabei eine Rolle gespielt haben, aber im Umfeld des atheistischen Staates war vielleicht auch die Versuchung geringer, sich so vorbehaltlos zur "Welt" zu öffnen, wie das viele im Westen ersehnten.ar26 hat geschrieben:Robert, ich will die insoweit Recht geben, als daß man nicht ständig bestrebt war, den Ökumenismus dogmatisch zu rechtfertigen. Dies kam erst später, gewiss. Im Praktischen war eine weitgehende Indifferenz zwischen der Kirche und den Protestanten an der Tagesordnung.