Ihr findet es also richtig toll und sinnvoll, wenn man kurz vor Ende des Kirchenjahres, die "nachgefeierten Sonntage nach Epiphanie" in der Liturgie hat... da wird man dann so richtig auf den Advent eingestimmt, oder wie?Fridericus hat geschrieben:Da Ottaviani schon Recht. Die Kalenderreform ist .....julius echter hat geschrieben:Das denke ich jetzt nicht, nur finde ich es schade dass der Weihnachtsfestkreis mitunter 2 Wochen nach Weihnachten endet - da liegt offensichtlich der Pfuschottaviani hat geschrieben:also auch diese ganze Kalendereform ist ein pfusch
Initiative zur Wiedereinsetzung der Pfingstoktav
Re: Initiative zur Wiedereinsetzung der Pfingstoktav
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Re: Initiative zur Wiedereinsetzung der Pfingstoktav
besser als die blödsinnige zählung im jahreskreis
Re: Initiative zur Wiedereinsetzung der Pfingstoktav
Müsste man nicht statt vom Jahreskreis eher vom Pfingstkreis sprechen, zumal er doch maßgeblich die Zeit nach Pfingsten umfasst?
Re: Initiative zur Wiedereinsetzung der Pfingstoktav
Weil das eine Fest eine kleinere Tradition hat ist die Verlegung eines anderen Festes auf diesen Termin angebracht? Owei...overkott hat geschrieben:Das scheint aber mit dem Bauch gedacht zu sein. Dieses Fest wurde doch erst in den 20-er Jahren eingeführt und ist daher ohne Tradition. Es wirkt heute völlig deplaciert und unmäßig. Daher ist die Vorverlegung von Immaculata angebracht.taddeo hat geschrieben:Sag mal, lieber overkott: weißt Du zufällig, welches Fest am letzten Sonntag im Kirchenjahr gefeiert wird? - Falls ja, dann wundert es mich schon sehr, daß Du hier so einen hirnverbrannten Stuß von Dir geben magst. Informier Dich bitte erst mal über den Sinn des Kirchenjahres und seiner Festgeheimnisse, bevor Du unter dem Deckmantel einer Ökumene, die keine alte Sau interessieren dürfte - am wenigsten die Lutheraner -, den über Jahrhunderte gewachsenen Festkalender durcheinanderbringst.overkott hat geschrieben:Während die Pfingstoktav wieder eingesetzt werden sollte, sollte der letzte Sonntag im Jahreskreis der Kirche ein Marienfest sein. Dafür böte sich aus ökumenischen Gründen eine Vorverlegung von Immaculata Conceptio an. Martin Luther bekannte zumindest in den ersten Jahren der Reformation, der Immaculata-Lehre anzuhängen. Dieses Fest schließt nicht nur das Kirchenjahr, sondern bereitet zugleich auch vor auf die bevorstehende Adventszeit.
(Dein Bonaventura würde Dir wahrscheinlich gehörig den Kopf waschen für so einen Schmarrn.)
Re: Initiative zur Wiedereinsetzung der Pfingstoktav
Dann müssen wir freilich Maria Geburt auch verlegen, sonst wir's ne Frühgeburt.overkott hat geschrieben:Während die Pfingstoktav wieder eingesetzt werden sollte, sollte der letzte Sonntag im Jahreskreis der Kirche ein Marienfest sein. Dafür böte sich aus ökumenischen Gründen eine Vorverlegung von Immaculata Conceptio an. Martin Luther bekannte zumindest in den ersten Jahren der Reformation, der Immaculata-Lehre anzuhängen. Dieses Fest schließt nicht nur das Kirchenjahr, sondern bereitet zugleich auch vor auf die bevorstehende Adventszeit.
Gruß Jürgen
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Re: Initiative zur Wiedereinsetzung der Pfingstoktav
Als Ex-Lutheraner erlaube ich mir mal, da eine Kleinigkeit richtig zu stellen. Luther hang mitnichten der Immaculata-Lehre an - zumindest in der Form, wie sie dann schließlich dogmatisiert wurde. Gut, vorzuwerfen ist es ihm nicht ... und immerhin hat Luther zumindest sowas in der Richtung geglaubt ... was man von den heutigen Lutheranern dahingehend leider arg vermisst.overkott hat geschrieben:Während die Pfingstoktav wieder eingesetzt werden sollte, sollte der letzte Sonntag im Jahreskreis der Kirche ein Marienfest sein. Dafür böte sich aus ökumenischen Gründen eine Vorverlegung von Immaculata Conceptio an. Martin Luther bekannte zumindest in den ersten Jahren der Reformation, der Immaculata-Lehre anzuhängen. Dieses Fest schließt nicht nur das Kirchenjahr, sondern bereitet zugleich auch vor auf die bevorstehende Adventszeit.
Luther glaubte, dass Maria erst bei der Empfängnis durch den Heiligen Geist von eben diesem von der Erbsünde (und den anderen gleich mit) gereinigt wurde.
Ich hielte es aber wie die Vorredner für völlig absurt ein Fest zu verlegen, dass so eine lange Tradition auf diesen Tag hat. Meines Wissens wurde es nie an einem anderen Tag gefeiert.
Das Christ-Königsfest als letzten Sonntag im Kirchenjahr zu feiern ist zwar auf dem ersten Blick eine schöne Idee. Aber der Letzte Sonntag nach Pfingsten hat im alten Ritus doch einen ganz anderen Charackter. Nicht umsonst wurde das Fest ja auch ursprünglich am letzten Sonntag im Oktober gefeiert, wo es meiner Meinung nach auch wieder hinverlegt werden sollte.
Ich finde den neuen Kalender auch ziemlich missraten; genauso, wie ich den alten Generalkalender für überfrachtet halte. Ein Mittelding wäre mein Vorschlag. Viele alten Märtyrer der Kirche sagen einem heute doch nicht mehr viel mehr als der Name. Diese zusammenzufassen zu einem Festtag "Die ersten Märtyrer der römischen Kirche" wie im Neuen Kalender halte ich für ne gute Sache - auch wenn man ein paar bekanntere ruhig seperat feiern sollte - eben weil das Blutzzeugnis der Märtyrer bekanntlich der Same unserer Kirche ist!!
Auch über die vielen Ordensgründer müssten nicht von der ganzen Kriche gefeiet werden - die großen natürlich ausgenommen.
Dann müssten aber auch neuere Heilige Eingang finden - zB die hl Theresia Benedicta; sie ist Schutzpatronin Europas und wird im alten Ritus nicht gefeiert.
In Christo sunt omnes thesauri sapientiæ et scientiæ absconditi. (Col 2,3)
Re: Initiative zur Wiedereinsetzung der Pfingstoktav
Maria Geburt bleibt.Juergen hat geschrieben:Dann müssen wir freilich Maria Geburt auch verlegen, sonst wir's ne Frühgeburt.overkott hat geschrieben:Während die Pfingstoktav wieder eingesetzt werden sollte, sollte der letzte Sonntag im Jahreskreis der Kirche ein Marienfest sein. Dafür böte sich aus ökumenischen Gründen eine Vorverlegung von Immaculata Conceptio an. Martin Luther bekannte zumindest in den ersten Jahren der Reformation, der Immaculata-Lehre anzuhängen. Dieses Fest schließt nicht nur das Kirchenjahr, sondern bereitet zugleich auch vor auf die bevorstehende Adventszeit.
Re: Initiative zur Wiedereinsetzung der Pfingstoktav
Dir ist aber doch sicher klar, daß es gewisse "biologische" Zeitabstände gibt.overkott hat geschrieben:Maria Geburt bleibt.Juergen hat geschrieben:Dann müssen wir freilich Maria Geburt auch verlegen, sonst wir's ne Frühgeburt.overkott hat geschrieben:Während die Pfingstoktav wieder eingesetzt werden sollte, sollte der letzte Sonntag im Jahreskreis der Kirche ein Marienfest sein. Dafür böte sich aus ökumenischen Gründen eine Vorverlegung von Immaculata Conceptio an. Martin Luther bekannte zumindest in den ersten Jahren der Reformation, der Immaculata-Lehre anzuhängen. Dieses Fest schließt nicht nur das Kirchenjahr, sondern bereitet zugleich auch vor auf die bevorstehende Adventszeit.
Verkündigung des Herrn -> Weihnachten
Maria Empfängnis -> Maria Geburt
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Re: Initiative zur Wiedereinsetzung der Pfingstoktav
Christkönig am Ende des Kirchenjahres ist aber eine Novus-Ordo-Erfindung. Pius XI. hatte es absichtlich nicht dahin gelegt.taddeo hat geschrieben:Sind denn die 84 Jahre, die es das Christkönigsfest nun schon gibt, keine Tradition? Wenn Christus das Alpha und das Omega ist, dann ist es nur folgerichtig, ihn auch am Ende des Kirchenjahres als König zu feiern.overkott hat geschrieben:Dieses Fest wurde doch erst in den 20-er Jahren eingeführt und ist daher ohne Tradition. Es wirkt heute völlig deplaciert und unmäßig. Daher ist die Vorverlegung von Immaculata angebracht.
Die Verschiebung auf das Ende des Kirchenjahres zeigt die Akzentverschiebung vom sozialen Königtum Christi in unserer Welt hin zu einem rein endzeitlichen Bedeutungszusammenhang.
Da man mit dem zweiten Vatikanum genau das auf den Sockel gehoben hat, was Pius XI. hier verdammt, mußte auch das Christkönigsfest umgedeutet werden.Quas Primas hat geschrieben:Wenn wir nun anordnen, Christus solle von den ganzen katholischen Welt als König verehrt werden, so wollen Wir damit auch dem Bedürfnis unserer Zeit entgegenkommen und ein wirksames Heilmittel jener Pest entgegenstellen, welche die menschliche Gesellschaft befallen hat. Die Pest unserer Zeit ist der sogenannte Laizismus mit seinen Irrtümern und gottlosen Absichten.
Ihr wißt, ehrwürdige Brüder, daß diese Plage nicht an einem Tage ausbrach, sondern seit langem die Staaten insgeheim bedrohte. Man begann damit, Christi Herrschaft über alle Völker zu leugnen; man stritt der Kirche ihr Recht ab, das aus dem Rechte Jesu Christi selbst hervorgeht, die Menschheit zu lehren, Gesetze zu geben, die Völker zu leiten, um sie zur ewigen Seligkeit zu führen. Nach und nach wurde die christliche Religion mit den andern, falschen Religionen gleichgestellt und auf äußerst entwürdigende Weise mit diesen auf eine Stufe gestellt; sodann unterwarf man sie der weltlichen Gewalt und lieferte sie der Willkür der Fürsten und Staatsmänner aus. Noch weiter gingen jene, die darauf sannen, die göttliche Religion zu ersetzen durch so etwas wie eine natürliche Religion oder eine bloß gefühlsmäßige Religiosität. Gewisse Staaten glaubten sogar, Gott entbehren zu können; sie machten den Unglauben zu ihrer Religion und bemühten sich, bewußt und absichtlich Gott zu vergessen.
If any stupid priest or bishop in Nigeria feels he wants to copy the American model, then there is something wrong with his head. --Olubunmi Anthony Kardinal Okogie
Re: Initiative zur Wiedereinsetzung der Pfingstoktav
Leguan hat hier ganz recht. Das Königtum Christi nach dem Weltgericht ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Das bedurfte keines besonderen liturgischen Anhaltspunktes.
Pius XI. hat mit dem Christkönigfest ganz bewußt auf die Zustände in den beiden ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts reagiert. Im übrigen gibt auch der eine oder andere Modernist zu, daß Christkönig gerade im III. Reich eine hochpolitische Angelegenheit der katholischen Jugend war. Der letzte Sonntag im Kirchenjahr wäre daher tatsächlich besser als Ewigkeitssonntag zu bezeichnen, wenn auch das eine protestantische Angelegenheit ist.
Pius XI. hat mit dem Christkönigfest ganz bewußt auf die Zustände in den beiden ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts reagiert. Im übrigen gibt auch der eine oder andere Modernist zu, daß Christkönig gerade im III. Reich eine hochpolitische Angelegenheit der katholischen Jugend war. Der letzte Sonntag im Kirchenjahr wäre daher tatsächlich besser als Ewigkeitssonntag zu bezeichnen, wenn auch das eine protestantische Angelegenheit ist.
...bis nach allem Kampf und Streit wir dich schaun in Ewigkeit!
Re: Initiative zur Wiedereinsetzung der Pfingstoktav
Das kann man aber machen, habe ich selbst schon erlebt.Damasus hat geschrieben: - zB die hl Theresia Benedicta; sie ist Schutzpatronin Europas und wird im alten Ritus nicht gefeiert.
Re: Initiative zur Wiedereinsetzung der Pfingstoktav
Sicher ist die Verschiebung des Christkönigfestes Teil einer Reform, die auch ein Übermaß an Herrenfesten mit sich brachte. Nach einem marianischen Überschwang im 20. Jahrhundert wurde Maria mit dem Konzil beinahe verdrängt. Das wirkt ungesund. Mit dem Vorziehen von Immaculata auf das Ende des Kirchenjahres ergäbe sich im Kirchenjahr ein temperierter, weicher, maßvoller Übergang.Leguan hat geschrieben:Christkönig am Ende des Kirchenjahres ist aber eine Novus-Ordo-Erfindung. Pius XI. hatte es absichtlich nicht dahin gelegt.
Die Verschiebung auf das Ende des Kirchenjahres zeigt die Akzentverschiebung vom sozialen Königtum Christi in unserer Welt hin zu einem rein endzeitlichen Bedeutungszusammenhang.
- cantus planus
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Re: Initiative zur Wiedereinsetzung der Pfingstoktav
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Re: Initiative zur Wiedereinsetzung der Pfingstoktav
So kann man das nicht sagen.Leguan hat geschrieben:Christkönig am Ende des Kirchenjahres ist aber eine Novus-Ordo-Erfindung. Pius XI. hatte es absichtlich nicht dahin gelegt.taddeo hat geschrieben:Sind denn die 84 Jahre, die es das Christkönigsfest nun schon gibt, keine Tradition? Wenn Christus das Alpha und das Omega ist, dann ist es nur folgerichtig, ihn auch am Ende des Kirchenjahres als König zu feiern.overkott hat geschrieben:Dieses Fest wurde doch erst in den 2-er Jahren eingeführt und ist daher ohne Tradition. Es wirkt heute völlig deplaciert und unmäßig. Daher ist die Vorverlegung von Immaculata angebracht.
Die Verschiebung auf das Ende des Kirchenjahres zeigt die Akzentverschiebung vom sozialen Königtum Christi in unserer Welt hin zu einem rein endzeitlichen Bedeutungszusammenhang.
Das Christkönigsfest lag gleichsam immer am Ende des Kirchenjahres. Danach folgte nach alter Ordnung noch Allerheiligen und dann die nachgefeierten Sonntage nach Erscheinung, die aber gleichsam nur uneigentlich zum Kirchenjahr gehörten.
In seiner Enzyklika "Quas primas" schreibt Pius XI auch deutlich:
36 So setzen Wir denn kraft Unserer Apostolischen Autorität das Fest Unseres Herrn Jesus Christus als König ein und bestimmen, daß es in allen Ländern der Erde am letzten Sonntag des Oktobermonats gefeiert werden soll, also am Sonntag, der dem Allerheiligenfeste unmittelbar vorangeht. Ferner verordnen Wir, daß alljährlich am gleichen Tage die Weihe der ganzen Menschheit an das heiligste Herz Jesu erneuert werden soll, wie dies Unser Vorgänger Pius X. seligen Andenkens alljährlich zu wiederholen anbefohlen hatte. Dieses Jahr zwar wollen Wir, daß dies am 31. dieses Monates geschehe; an diesem Tage werden Wir selbst ein feierliches Pontifikalamt zu Ehren Christi, des Königs, abhalten, und Wir werden verordnen, daß diese Weihe auch in Unserer Gegenwart erfolge. Wir glauben, das Heilige Jahr nicht besser und ehrwürdiger beschließen zu können; noch könnten Wir Christus, «dem unsterblichen König der Jahrhunderte», einen besseren Beweis Unserer eigenen Dankbarkeit wie auch der Dankbarkeit aller Katholiken geben für die Uns, der Kirche und dem ganzen katholischen Erdkreis während dieses Heiligen Jahres erwiesenen Wohltaten.
--> http://stjosef.at/dokumente/quas_primas.htm38 Aus folgendem Grund haben wir sodann dieses Fest auf einen Sonntag angesetzt: es soll nicht nur die Geistlichkeit mit Opferfeier und Breviergebet dem göttlichen König huldigen; ohne durch seine gewöhnlichen Beschäftigungen behindert zu sein, soll auch das Volk im Geiste heiliger Freude ein offenes Zeugnis seines Gehorsams und seiner Ergebenheit Christus gegenüber ablegen können. Der letzte Sonntag im Monat Oktober scheint Uns schließlich mehr als jeder andere für diese Feier geeignet zu sein, weil mit ihm der Kreislauf des liturgischen Jahres sozusagen abgeschlossen ist. So erfahren die im Verlaufe des Jahres gefeierten Geheimnisse des Lebens Jesu Christi durch das Christkönigsfest gleichsam ihre Vollendung und ihre Krönung; und ehe wir die Glorie aller Heiligen feiern, verherrlichen Wir den, der in allen Heiligen und Auserwählten triumphiert.
Gruß Jürgen
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Re: Initiative zur Wiedereinsetzung der Pfingstoktav
Erst im vorigen Jahrhundert wurde das schöne Fest eingeführt. Das war ja damals nicht völlig verkehrt. Also, im Rosenkranzmonat Oktober konnte man sagen, gut, warum nicht? Aber Ende November ist das schon was übertrieben.Juergen hat geschrieben:So kann man das nicht sagen.
Das Christkönigsfest lag gleichsam immer am Ende des Kirchenjahres. Danach folgte nach alter Ordnung noch Allerheiligen und dann die nachgefeierten Sonntage nach Erscheinung, die aber gleichsam nur uneigentlich zum Kirchenjahr gehörten.
Re: Initiative zur Wiedereinsetzung der Pfingstoktav
Papperlapapp
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Re: Initiative zur Wiedereinsetzung der Pfingstoktav
cantus planus hat geschrieben:(Achduliebergott.)
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Re: Initiative zur Wiedereinsetzung der Pfingstoktav
Das kommt davon, wenn man die Pfingstoktav abschafft.P. Elmar Salmann OSB hat geschrieben:Auf lange Sicht wird das auf eine weitere Entflechtung von Staat und Kirche hinführen, die für beide schmerzlich, aber wohl unvermeidbar ist und sich im Hintergrund der jüngsten Auseinandersetzungen anbahnt. Auch da wäre es gut, nicht verbissene Rückzugsgefechte zu führen, sondern von sich aus erste lösende Schritte vorzuschlagen. Wie, wenn man bei der Verminderung der Theologischen Fakultäten mitarbeitete, von sich aus womöglich zu streichende Feiertage (etwa den Pfingstmontag, mit dem kein Liturge etwas anzufangen weiß, Christi Himmelfahrt) benannt oder den Ethikunterricht in Brandenburg als Modellversuch mitgetragen hätte, anstatt in weinerlicher Aggressivität an Besitzständen zu kleben, die längst verloren sind? Eine Haltung, die nun nicht gerade die christliche Botschaft des Verzichts aufleuchten läßt, die man den anderen gern an dient.
Christi vero ecclesia, sedula et cauta depositorum apud se dogmatum custos, nihil in his umquam permutat, nihil minuit, nihil addit; non amputat necessaria, non adponit superflua; non amittit sua, non usurpat aliena. (Vincentius Lerinensis, Com. 23, 16)
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Re: Initiative zur Wiedereinsetzung der Pfingstoktav
Pfingstmontag ist wohl ohnehin nur in Deutschland arbeitsfrei.
Woanders geht's auch ohne.
Wobei ich die Abschaffung der Oktaven schon sehr ärgerlich finde.
Allerdings hängt davon ja nicht der staatliche Feiertag ab.
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- Berolinensis
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Re: Initiative zur Wiedereinsetzung der Pfingstoktav
Wie allgemein die 2. Feiertage.cantus planus hat geschrieben:Pfingstmontag ist wohl ohnehin nur in Deutschland arbeitsfrei.
Das ist aber weitgehend schon vor 1962 geschehen. Das Missale von 1962 hat auch nur noch die Weihnachts-, Oster- und Pfingstoktav, und damit nur eine mehr als der NOM.Wobei ich die Abschaffung der Oktaven schon sehr ärgerlich finde.
Na man kann dem Staat wohl nur schwer "verkaufen", daß er einen Tag freigeben soll, den die Kirche selbst aufgegeben hat.Allerdings hängt davon ja nicht der staatliche Feiertag ab.
Re: Initiative zur Wiedereinsetzung der Pfingstoktav
Zu diesen dreien noch die Epiphanie- und die Aposteloktav (6. Juli) und der 62er Kalender verdiente in dieser Hinsicht in meinen Augen das Prädikat "gelungene Reform".Berolinensis hat geschrieben: Das ist aber weitgehend schon vor 1962 geschehen. Das Missale von 1962 hat auch nur noch die Weihnachts-, Oster- und Pfingstoktav, und damit nur eine mehr als der NOM.
Die Zerstörung des alten römischen Kalenders ist m. E. eines der viel zu wenig beachteten Untaten der "Liturgiereform".
Christi vero ecclesia, sedula et cauta depositorum apud se dogmatum custos, nihil in his umquam permutat, nihil minuit, nihil addit; non amputat necessaria, non adponit superflua; non amittit sua, non usurpat aliena. (Vincentius Lerinensis, Com. 23, 16)
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Re: Initiative zur Wiedereinsetzung der Pfingstoktav
Die Epiphanieoktav ist ja als Residuum durch die Commemoratio der Taufe des Herrn am 13.1. sogar noch drin. Aber all die anderen schönen Oktaven - die Fronleichnamsoktav, die Oktav des Täufers, die Oktav von Mariä Himmelfahrt, die Allerheiligenoktav etc.?ad-fontes hat geschrieben:Zu diesen dreien noch die Epiphanie- und die Aposteloktav (6. Juli) und der 62er Kalender verdiente in dieser Hinsicht in meinen Augen das Prädikat "gelungene Reform".Berolinensis hat geschrieben: Das ist aber weitgehend schon vor 1962 geschehen. Das Missale von 1962 hat auch nur noch die Weihnachts-, Oster- und Pfingstoktav, und damit nur eine mehr als der NOM.
Die Zerstörung des alten römischen Kalenders ist m. E. eines der viel zu wenig beachteten Untaten der "Liturgiereform".
Re: Initiative zur Wiedereinsetzung der Pfingstoktav
Vielleicht hat man im Lauf der Zeit doch etwas zuviele Oktaven drangehängt. Besonders augenscheinlich Stephanus, Johannes Ev., Unschuldige Kinder.
Christi vero ecclesia, sedula et cauta depositorum apud se dogmatum custos, nihil in his umquam permutat, nihil minuit, nihil addit; non amputat necessaria, non adponit superflua; non amittit sua, non usurpat aliena. (Vincentius Lerinensis, Com. 23, 16)
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Re: Initiative zur Wiedereinsetzung der Pfingstoktav
Sagt wer? Das ist doch sehr subjektiv. Die kleineren Oktaven wurden ja eh nur am Oktavtag begangen und sonst bloß kommemoriert, wen kann denn das ernstlich stören? Ich bin immer wieder fasziniert, wie es schleichend zu dieser Verschiebung gekommen ist in der Liturgischen Bewegung: Am Anfang wollte man die Gläubigen zur Liturgie führen, und jedes Detail, auch die heute als überflüssig, kompliziert, verdoppelt, verkrustet etc. verlachten, wurde als kostbarer Schatz liebevoll, auch mit allerlei erbaulichen und vielleicht nicht immer haltbaren Deutungen erklärt. Und am Ende stand dann alles zur Disposition, und die oberste Maxime hieß Vereinfachung.ad-fontes hat geschrieben:Vielleicht hat man im Lauf der Zeit doch etwas zuviele Oktaven drangehängt.
Re: Initiative zur Wiedereinsetzung der Pfingstoktav
Ja, das ist erst einmal subjektiv.
Wollte man es objektivieren, so ließe sich sagen: Das ist der Zustand um 800. Danach haben wir keine Gewißheit mehr, ob die Westkirche noch Glied am Leibe Christi ist (orthodoxe Sicht, so z.B. bei der Verehrung abendländischer Heiliger).
Wollte man es objektivieren, so ließe sich sagen: Das ist der Zustand um 800. Danach haben wir keine Gewißheit mehr, ob die Westkirche noch Glied am Leibe Christi ist (orthodoxe Sicht, so z.B. bei der Verehrung abendländischer Heiliger).
Christi vero ecclesia, sedula et cauta depositorum apud se dogmatum custos, nihil in his umquam permutat, nihil minuit, nihil addit; non amputat necessaria, non adponit superflua; non amittit sua, non usurpat aliena. (Vincentius Lerinensis, Com. 23, 16)
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Re: Initiative zur Wiedereinsetzung der Pfingstoktav
ad-fontes hat geschrieben:Wollte man es objektivieren, so ließe sich sagen: Das ist der Zustand um 800. Danach haben wir keine Gewißheit mehr, ob die Westkirche noch Glied am Leibe Christi ist (orthodoxe Sicht, so z.B. bei der Verehrung abendländischer Heiliger).
Wir sind hier nicht in der Sakristei oder sonstwo, sondern im Refektorium. Das ist ein katholisches Forum wo wir über katholische Liturgie sprechen. Und wir sind uns absolut sicher, daß die wahre Kirche Christi auch Glied am Leibe Christi ist, und nicht nur Glied, sondern das corpus mysticum selbst, vielen Dank.
Re: Initiative zur Wiedereinsetzung der Pfingstoktav
Si istic tacet, ego tacebo; si iste loquitur, sine me pro parti loqui.
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Re: Initiative zur Wiedereinsetzung der Pfingstoktav
Nicht so ganz:cantus planus hat geschrieben:Pfingstmontag ist wohl ohnehin nur in Deutschland arbeitsfrei.
Woanders geht's auch ohne.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Pfingsten# ... er_FesttagZitat hat geschrieben: Der Pfingstmontag ist ein gesetzlicher Feiertag in Deutschland, Österreich, Luxemburg und weiten Teilen der Schweiz. In Deutschland forderten Wirtschaftsverbände 25 seine Abschaffung. Sämtliche im Bundestag vertretenen Parteien mit Ausnahme der FDP sprachen sich ebenso wie die Kirchen und Gewerkschaften gegen diesen Vorschlag aus.
In Frankreich ist 25 der Versuch der Regierung Raffarin, den Pfingstmontag zum unbezahlten Feiertag zu machen, am Widerstand der Bevölkerung gescheitert. Ein für die Regierung erstellter Bericht kam allerdings zu dem Schluss, dass trotz der Abschaffung des Pfingstmontags zuletzt rund 52 Prozent der Erwerbstätigen an diesem Tag nicht gearbeitet hätten. Schulen und öffentliche Dienststellen blieben meist geschlossen. Der Pfingstmontag ist seit 28 wieder Feiertag.
In Schweden wurde der Pfingstmontag als Feiertag im Jahre 25 abgeschafft. Stattdessen ist ab demselben Jahr der schwedische Nationalfeiertag, der 6. Juni, nunmehr auch ein gesetzlicher und damit arbeitsfreier Feiertag.
In Italien (mit Ausnahme von Südtirol) wurde der Pfingstmontag als gesetzlicher Feiertag vor einigen Jahren abgeschafft. Es gibt Versuche, den christlichen Feiertag wieder einzuführen, zusammen mit anderen kirchlichen Feiertagen. Es liegt ein diesbezüglicher Gesetzentwurf im römischen Parlament auf (Senat: Nr.94; Kammer: Nr. 1647).
In diesem Zusammenhang möchte ich auch an die Absicht der früheren Landesregierung in Baden-Württemberg erinnern, zur Finanzierung der Pflegeversicherung den Pfingstmontag abzuschaffen. Weil hiergegen ein Volksbegehren geplant war, hat man den Buß- und Bettag abgeschafft.
Caviteño
Re: Initiative zur Wiedereinsetzung der Pfingstoktav
Stimmt, sogar in der Ostmark, aber gut wir sind ja ein Operettenstaatcantus planus hat geschrieben:Pfingstmontag ist wohl ohnehin nur in Deutschland arbeitsfrei.
Woanders geht's auch ohne.
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
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Re: Initiative zur Wiedereinsetzung der Pfingstoktav
Ich korrigiere mich zu gestern abend dahingehend, daß obiges "objektives Kriterium" in diesem Unterforum fehl am Platze ist.
Wäre denn eine Beibehaltung anderer Oktaven sinnvoll und vertretbar, nachdem man die Pfingstoktav abgeschafft hat oder war es konsequent, auf alle übrigen, deren Reduktion ja schon vorher im Gange war, zu verzichten?
Was ich in diesem Strang bisher vermisse, sind pro- und contra-Argumente. Letztlich hängt es doch an der Frage: Ist Pfingsten der Abschluß der Osterzeit* oder ein eigenständiges Fest.
*Wenn dem so ist, d.h Pfingsten der letzte Tag der Osterzeit ist (auch die Bennennung der vorausgehenden "Sonntage in der Osterzeit" spricht dafür), warum ist dann die liturgische Farbe Rot und nicht Weiß? Eine verbliebene Inkonsequenz? Ein Erinnerungsmal an Pfingsten als eigenständiges Fest?
Wäre denn eine Beibehaltung anderer Oktaven sinnvoll und vertretbar, nachdem man die Pfingstoktav abgeschafft hat oder war es konsequent, auf alle übrigen, deren Reduktion ja schon vorher im Gange war, zu verzichten?
Was ich in diesem Strang bisher vermisse, sind pro- und contra-Argumente. Letztlich hängt es doch an der Frage: Ist Pfingsten der Abschluß der Osterzeit* oder ein eigenständiges Fest.
*Wenn dem so ist, d.h Pfingsten der letzte Tag der Osterzeit ist (auch die Bennennung der vorausgehenden "Sonntage in der Osterzeit" spricht dafür), warum ist dann die liturgische Farbe Rot und nicht Weiß? Eine verbliebene Inkonsequenz? Ein Erinnerungsmal an Pfingsten als eigenständiges Fest?
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Re: Initiative zur Wiedereinsetzung der Pfingstoktav
Das ist ein gebetsmühlenartig wiederholtes Ammenmärchen.Berolinensis hat geschrieben:Wie allgemein die 2. Feiertage.cantus planus hat geschrieben:Pfingstmontag ist wohl ohnehin nur in Deutschland arbeitsfrei.
Ein Blick in meinen Kalender belehrt mich darüber, dass
- der 2. Weihnachtstag in Österreich, der Schweiz, der Tschechischen Republik, Dänemark, Finnland, Großbritannien, Griechenland, Ungarn, Italien, Irland, Luxemburg, Norwegen, den Niederlanden, Polen, Schweden und der Slowakei;
- der Ostermontag in Österreich, Belgien, der Schweiz, der Tschechischen Republik, Dänemark, Frankreich, Finnland, Großbritannien, Griechenland, Ungarn, Italien, Irland, Luxemburg, Norwegen, den Niederlanden, Polen, Schweden und der Slowakei;
- der Pfingstmontag in Österreich, Belgien, der Schweiz, Dänemark, Frankreich, Großbritannien, Ungarn, Luxemburg, Norwegen und den Niederlanden
Re: Initiative zur Wiedereinsetzung der Pfingstoktav
Die Sache mit der Wiedereinführung der Pfingstoktav ist nicht so einfach, wie manche vielleicht meinen. Dafür müsste die gesamte Leseordnung umgestrickt werden, da eine Woche im Jahreskreis wegfallen würde.