Ich habe übrigens nichts gegen Franziskaner. Bloß daß das keiner in den falschen Hals kriegt. Überhaupt nichts. Aber in der herzegowinischen Provinz stinken die Zustände seit Jahrzehnten zum Himmel.sofaklecks hat geschrieben:Der Vorschlag, die Franziskaner zu vertreiben kam von Robert.
Inabikari hat sie als geldgierig bezeichnet.
Zu beidem erlaube ich mir kein Urteil. Dass aber den Kapuzinern, die sich aus bekannten Gründen von ihren älteren Brüdern, den Franziskanern, getrennt haben, in San Giovanno Rotondo aus ebenso bekannten Gründen vom Vatikan nachhaltige Fußfesseln in finanzieller Hinsicht angelegt werden mußten, ist nicht zu bestreiten.
Aber gut, halte es jeder, wie er mag.
Oder wie der auf dem Dach.
sofaklecks
Medjugorje (neue Beiträge)
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Re: Geldgierig
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
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@sofaklecks
Du bist Opfer eines Ver-sehens geworden. Nicht ich habe die Franziskaner als geldgierig bezeichnet (könnte ich gar nicht, da ich als Nichtchrist gar keine Franziskaner persönlich kenne); das Wort von den "geldgierigen Franziskanern" hat Esperanto in diesen Thread eingebracht, und zwar gestern (25.07.07) um 00.40 h.
Ich stelle hiermit noch einmal ausdrücklich fest, daß ich in meinem ganzen Leben bisher keinen einzigen Franziskaner als geldgierig bezeichnet habe.
Du bist Opfer eines Ver-sehens geworden. Nicht ich habe die Franziskaner als geldgierig bezeichnet (könnte ich gar nicht, da ich als Nichtchrist gar keine Franziskaner persönlich kenne); das Wort von den "geldgierigen Franziskanern" hat Esperanto in diesen Thread eingebracht, und zwar gestern (25.07.07) um 00.40 h.
Ich stelle hiermit noch einmal ausdrücklich fest, daß ich in meinem ganzen Leben bisher keinen einzigen Franziskaner als geldgierig bezeichnet habe.
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Bitte um Nachsicht
Ich bitte sehr um Nachsicht, Inabikari,
das war ganz klar eine Verwechslung von mir. Es tut mir leid.
Aber nennen wir die Dinge ruhig beim Namen:
Von Geld geht eine enorme Veführungskraft aus. Nicht umsonst hat der Versucher Christus damit in Versuchung führen wollen.
Und gerade die scheinen der Versuchung besonders ausgesetzt, die sich besonders dagegen gewappnet fühlen.
Franziskus hat Geld als Eselsmist bezeichnet. Deshalb sind geldgierige Franziskaner eigentlich ein Widerspruch in sich. DAs bezweckte der Hinweis meinerseits.
Und was die Kapuziner angeht, so hab ich schon mal darauf hingewiesen, dass sie im Südwesten ganz besonders geschätzt sind. Einige Städtchen (Waldshut etwa oder Mosbach) verdanken ihre heutige Schönheit dem unerschrockenen Auftreten der Kapuziner in diversen Kriegen mit den Franzosen, die sie davon abhielten, diese Städte in Schutt und Asche zu legen. Das sei ihnen nicht vergessen.
Dabei glaub ich noch nicht mal, dass Geld hier die Hauptrolle spielt. Eher eine Art Fanatismus.
sofaklecks
das war ganz klar eine Verwechslung von mir. Es tut mir leid.
Aber nennen wir die Dinge ruhig beim Namen:
Von Geld geht eine enorme Veführungskraft aus. Nicht umsonst hat der Versucher Christus damit in Versuchung führen wollen.
Und gerade die scheinen der Versuchung besonders ausgesetzt, die sich besonders dagegen gewappnet fühlen.
Franziskus hat Geld als Eselsmist bezeichnet. Deshalb sind geldgierige Franziskaner eigentlich ein Widerspruch in sich. DAs bezweckte der Hinweis meinerseits.
Und was die Kapuziner angeht, so hab ich schon mal darauf hingewiesen, dass sie im Südwesten ganz besonders geschätzt sind. Einige Städtchen (Waldshut etwa oder Mosbach) verdanken ihre heutige Schönheit dem unerschrockenen Auftreten der Kapuziner in diversen Kriegen mit den Franzosen, die sie davon abhielten, diese Städte in Schutt und Asche zu legen. Das sei ihnen nicht vergessen.
Dabei glaub ich noch nicht mal, dass Geld hier die Hauptrolle spielt. Eher eine Art Fanatismus.
sofaklecks
Ein Witz dazu
@sofaklecks
Lustigerweise bekam ich nach Abschicken meines letzten Postings von einem Katholiken einen (katholischen) Witz erzählt:
Gott ist allwissend.
Trotzdem gibt es drei Dinge, die er nicht weiß:
1. Wie viel Frauenorden gibt es?
2. Was haben die Jesuiten wirklich vor?
3. Wie reich sind die Franziskaner?
Lustigerweise bekam ich nach Abschicken meines letzten Postings von einem Katholiken einen (katholischen) Witz erzählt:
Gott ist allwissend.
Trotzdem gibt es drei Dinge, die er nicht weiß:
1. Wie viel Frauenorden gibt es?
2. Was haben die Jesuiten wirklich vor?
3. Wie reich sind die Franziskaner?
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Siehste
Siehste, Inabikari,
wir können über uns lachen.
Das ist das, was das Christentum so anziehend machen könnte.
Ich werd mich mehr darin üben.
sofaklecks
wir können über uns lachen.
Das ist das, was das Christentum so anziehend machen könnte.
Ich werd mich mehr darin üben.
sofaklecks
Ecce hat geschrieben:Oh nein - so kann man das Urteil der Kirche wirklich noch ewig rauszögern... wo hast du das gehört? Gibt es da eine seriöse Quelle für?Gratia hat geschrieben:Übrigens soll es in Medju bereits eine Nachfolgegeneration an Visionären geben, die Nachrichten der Gottesmutter in ihren Herzen empfangen.
@Ecce HomoHier die links zu den beiden "neueren" Seherinnen...
http://www.medjugorje.de/medjugorje/seh ... asilj.html
http://www.medjugorje.de/medjugorje/seh ... asilj.html
Grundsätzlich ist mir das ja auch nicht wichtig, ob und was gezählt wird und für mich gibt es auch eine einzige Gottesmutter, aber ich sammle auch Argumente. Mir stellen sich schon die Nackenhaare auf, wenn in unserer Gemeinde die fünf Mann hoch in einer Hl.Messe abgezählt und in ein Buch eingetragen werden. Gibt es nicht eine Stelle im AT, wo Gott jemand bestraft, weil er Menschen (möglicherweise ein Heer) zählt? Kann mich erinnern, das einmal gehört zu haben und erinnere mich daran, wenn unsere arme Mesnerin auf Befehl des Pfarrers mit bebenden Lippen durch die Reihen geht, so wird die Seelsorge zur Zählsorge soz.
Jedenfalls muss ich diese Stelle heraussuchen
Ich wette mit dir um einen gebeteten Rosenkranz daßdas nicht stimmt: du warst 100 % schon mal in Mariazell (und wenn das nicht berühmt ist, heißt du Hugo)Gratia hat geschrieben:Ich war noch nie an den bekannt berühmten Wallfahrtsorten Lourdes, Fatima usw.
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
2. Sam 24 Kapitel - war Lesehorentext am Dienstag
Linus, überglücklich die ebay-auktion zugeschlagen bekommen zu haben (die 12 Lektionare waren tweilweise noch im Originalzustand)
Linus, überglücklich die ebay-auktion zugeschlagen bekommen zu haben (die 12 Lektionare waren tweilweise noch im Originalzustand)
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
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Gratia hat geschrieben:Ich war noch nie an den bekannt berühmten Wallfahrtsorten Lourdes, Fatima usw. Da ich auch noch nie in Medju war, aber von dort schon viel von Visionen wie zb. Kreuz am Himmel, Feuerblitze in der Kirche, sog. ruhen im Geiste usw. gehört habe, wollte ich einmal fragen, ob es so etwas an den von der Kirche anerkannten Wallfahrtsorten auch gibt. Ob jemand schon so etwas gesehen hat.
Wird nur in Medju so viel gebeichtet und zur Hl.Messe gegangen, oder an den anderen berühmten Wallfahrtsorten auch. Ein Vergleich wäre nicht schlecht, vielleicht kann man danach ja die Geister unterscheiden?
Auch habe ich eine Frage zur Muttergottesstatue. Wodurch unterscheidet sich die von Medju von den anderen Statuen? Erkennt man überhaupt einen Unterschied. Ich weiss nur von der Statue in der Franziskanerkirche in Wien, die trägt zb eine Krone und angeblich soll sie total ident mit der ERscheinung sein, die die Kinder in Fatima hatten.
Übrigens soll es in Medju bereits eine Nachfolgegeneration an Visionären geben, die Nachrichten der Gottesmutter in ihren Herzen empfangen.
Die 2. Seherinnen-Generation gibt es schon seit 1983ca., es sind Jelena und Marijuana Vasilj, die nur im Herzen sehen, aber keine echten Erscheinungen haben. Deswegen spricht man auch immer von "6-8 Sehern" in Medjugorje, weil die letzten 2 nicht richtig sehen, sondern Mystikerinnen sind. Also: nichts Neues.
Madonnenbilder an Wallfahrtsorten mit hoher Anziehungskraft entsprechen
m.E. zwei Archetypen: Typ 1: Schwarze Madonna(angefangen von der
angeblich vom Hl. Lukas gemalten Jerusalemer über Tschenstochau,Altötting
und etliche weitere) Bildet sozusagen ein Gegengewicht zu den sonst mit
der Farbe schwarz assoziierten Kräften der Finsternis;fängt alles dunkle Leid der
Gläubigen auf.Meist altehrwürdige Bilder ,die hinter einem Haufen goldener
Verziehrungen vor Ort kaum zu erkennen sind.Typ 2) weisse,für Kunstgebildete
nur als Kitsch zu bezeichnende Madonnen(Lourdes,Fatima,Medjugorje,San
Stephano etc);weisen in der Armut ihrer künstlerisch unzureichenden
Darstellung darauf hin,daß die Schönheit des Himmels und seiner"Bewohner"
letztlich nicht darstellbar ist.Gleiches gilt für das Herz-Jesu Bild der Göttlichen
Barmherzigkeit in Krakau.Das weiss-goldene dieser Madonnen weist natürlich
direkt auf den Weg in den hellen Himmel durch Heiligkeit hin.
Maria selbst war vermutlich am ehesten braunhäutig und schwarzhaarig,
m.E. zwei Archetypen: Typ 1: Schwarze Madonna(angefangen von der
angeblich vom Hl. Lukas gemalten Jerusalemer über Tschenstochau,Altötting
und etliche weitere) Bildet sozusagen ein Gegengewicht zu den sonst mit
der Farbe schwarz assoziierten Kräften der Finsternis;fängt alles dunkle Leid der
Gläubigen auf.Meist altehrwürdige Bilder ,die hinter einem Haufen goldener
Verziehrungen vor Ort kaum zu erkennen sind.Typ 2) weisse,für Kunstgebildete
nur als Kitsch zu bezeichnende Madonnen(Lourdes,Fatima,Medjugorje,San
Stephano etc);weisen in der Armut ihrer künstlerisch unzureichenden
Darstellung darauf hin,daß die Schönheit des Himmels und seiner"Bewohner"
letztlich nicht darstellbar ist.Gleiches gilt für das Herz-Jesu Bild der Göttlichen
Barmherzigkeit in Krakau.Das weiss-goldene dieser Madonnen weist natürlich
direkt auf den Weg in den hellen Himmel durch Heiligkeit hin.
Maria selbst war vermutlich am ehesten braunhäutig und schwarzhaarig,
Durch die barmherzige Liebe unseres Gottes wird uns besuchen das aufstrahlende
Licht aus der Höhe.......(Lk1,76)
Licht aus der Höhe.......(Lk1,76)
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Tja und weil Nomen est Omen, eine Meldung von orf.at Studie: Cannabis-Konsum erhöht Risiko für Psychosen. Tja einerseits weiß ich wenigstens woher mein "Grundwahn" kommt (ich dachte immer es sei der Alkohol) und auserdem wenn man jetzt berücksichtigt das sie heimlich "rauchen" waren erklärt das schon warum die noch immer Gespenster sehen.Nietenolaf hat geschrieben:Ja, genau! Nomen est omen. Wer wird da nicht zur Seherin oder Mystikerin...Esperanto hat geschrieben:Die ... Seherinnen ... Jelena und Marijuana Vasilj
LG
Fiore
Einer ist Gesetzgeber und Richter, er, der die Macht hat, zu retten oder zu verderben. Wer aber bist du, daß du den Nächsten richtest? (Jak4,12)
In necessariis unitas, in dubiis libertas, in omnibus caritas
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@Linus, die Wette hättest du gewonnen, ich gebs zu bevor ich Hugo heisseLinus hat geschrieben:Ich wette mit dir um einen gebeteten Rosenkranz daßdas nicht stimmt: du warst 100 % schon mal in Mariazell (und wenn das nicht berühmt ist, heißt du Hugo)Gratia hat geschrieben:Ich war noch nie an den bekannt berühmten Wallfahrtsorten Lourdes, Fatima usw.
...übrigens Reschpekt, Reschpekt, ich lese zwar das Lektionar auch, aber die von mir gesuchte Stelle habe ich eindeutig überlesen...mercivielmals und gratuliere zu diesem wirklich günstigen Schnäppchen!!
Also bedeutet das, dass die überhaupt nichts sehen oder nur, dass diese zwei der Nachfolgegeneration nicht richtig sehen. Vielleicht ändert sich das ja noch.Die 2. Seherinnen-Generation gibt es schon seit 1983ca., es sind Jelena und Marijuana Vasilj, die nur im Herzen sehen, aber keine echten Erscheinungen haben. Deswegen spricht man auch immer von "6-8 Sehern" in Medjugorje, weil die letzten 2 nicht richtig sehen, sondern Mystikerinnen sind. Also: nichts Neues.
Ist ja wie eine Art Behinderung nur im Herzen "sehen" zu können.
Aber vielleicht ist es auch besser so, - das verringert die seherische Fehlerquote und erleichtert den Abgleich zwischen den acht Voll- und Teilzeitsehern.
Das Sehen wird also vererbt von einer Generation auf die nächste. das ist ja interessant. Eigentlich steht ja in der Bibel, irgendwas von "Ich hab' Euch erwählt und nicht Ihr mich." Sehen scheint in Medju ja sowas wie ein Handwerk zu sein, das sich von eine Generation auf die nächste überträgt. Die Herzensseherinnen sind hlat noch die Lehrlinge unter den Sehern...
Alles sehr dubios
Alles sehr dubios
Ist das ein Grund, sich darüber lustig zu machen?kathpedia.com hat geschrieben:Die fünf Hauptbotschaften, die die Muttergottes dort gegeben haben soll – auch die fünf Steine genannt – sind das Fasten mittwochs und freitags, das Rosenkranzgebet, der Besuch der Hl. Messe, die monatliche Beichte und das tägliche Lesen in der Hl. Schrift.
Wao, das sind ja Neuigkeiten. Ich wußte gar nicht, dass wir in die Messe gehen sollen oder Bibellesen...ansonsten hört sich das alles sehr lehrmeisterhaft an, wenn du regelmäßig beichtest: 1 und wenn du es schaffst an bestimmten Tagen zu fasten: 1 Sehr gut!! Jetzt bin ich ein Superkatholik. Geht das aus irgendeinem Grund nicht, oh je wie schlecht, da kommen bei vielen Menschen Schuldgefühle und Versagensängste auf.
Das ist doch reine Pflichterfüllung, führt aber nicht unbedingt zu einer persönlichen Liebebeziehung zu Gott.
Das ist doch reine Pflichterfüllung, führt aber nicht unbedingt zu einer persönlichen Liebebeziehung zu Gott.
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Nichts dagegen
Gegen die fünf Steine ist nichts zu sagen.
Nur darf man, glaub ich, nicht übersehen, dass das alleine nicht den Christen ausmacht.
Mir fällt auf, dass die Nächstenliebe in diesen Aufgaben nicht vorkommt.
Und das scheint mir etwas Wesentliches zu sein: Einmal mehr liegt der Schwerpunkt in der Anbetung Gottes, nicht aber in der Nachfolge Christi.
Mag ein, dass ich das falsch sehe.
sofaklecks
PS: Auch dazu kam was in dem Fluch der Pröpstin vor. Stossgebet des Pfarrers Braun: "Oh Herr, welche Mitmenschen zwingst du mich, zu lieben!" Einer der Sätze, bei denen das richtig gesetzte Komma wichtig ist ist.
Nur darf man, glaub ich, nicht übersehen, dass das alleine nicht den Christen ausmacht.
Mir fällt auf, dass die Nächstenliebe in diesen Aufgaben nicht vorkommt.
Und das scheint mir etwas Wesentliches zu sein: Einmal mehr liegt der Schwerpunkt in der Anbetung Gottes, nicht aber in der Nachfolge Christi.
Mag ein, dass ich das falsch sehe.
sofaklecks
PS: Auch dazu kam was in dem Fluch der Pröpstin vor. Stossgebet des Pfarrers Braun: "Oh Herr, welche Mitmenschen zwingst du mich, zu lieben!" Einer der Sätze, bei denen das richtig gesetzte Komma wichtig ist ist.
Nueva hat geschrieben:Das Sehen wird also vererbt von einer Generation auf die nächste. das ist ja interessant. Eigentlich steht ja in der Bibel, irgendwas von "Ich hab' Euch erwählt und nicht Ihr mich." Sehen scheint in Medju ja sowas wie ein Handwerk zu sein, das sich von eine Generation auf die nächste überträgt. Die Herzensseherinnen sind hlat noch die Lehrlinge unter den Sehern...
Alles sehr dubios
Ich glaube nicht, dass die Vasiljs die anderen Seher gekannt haben. Sie sind aber einige Monate später zum Seherkreis hinzugestoßen.
In Lourdes gab es damals ja auch 800 falsche Erscheinungen - sodass die der Herzensseherinnen möglicherweise auch nicht echt sind?
Lässt sich eine Bekanntschaft irgendwie nachweisen? Das wäre ehrlich spannend, sich damit zu beschäftigen... Könnte weiterbringen. Ich meine: Man hört was von irgendwelchen Erscheinungen, und vielleicht träumt man auch davon, und schon haben wir einen Herzensseher... mit franziskanischer Unterstützung...Esperanto hat geschrieben: Ich glaube nicht, dass die Vasiljs die anderen Seher gekannt haben. Sie sind aber einige Monate später zum Seherkreis hinzugestoßen.
Mittlerweile glauben einige der Anhänger doch echt alles... wie könnte man das Gegenteil erweisen? Eigentlich ja gar nicht...Esperanto hat geschrieben:In Lourdes gab es damals ja auch 800 falsche Erscheinungen - sodass die der Herzensseherinnen möglicherweise auch nicht echt sind?
User inaktiv seit dem 05.06.2018.
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
Ich dachte bislang immer, dass die Seher schon medizinisch untersucht wurden - und dass man keinerlei Hinweise auf eine Bestätigung dieses Vorwurfs gefunden hat... dachte ich... hat da jemand vielleicht da eine Quelle?Esperanto hat geschrieben:Ecce Homo hat geschrieben:Also bitte...
In Wahrheit heißt sie Marijana Vasilj. Habe mir einen kleinen Scherz erlaubt...zumal der Vorwurf des Drogenkonsums ja von Anfang an gemacht wurde.
User inaktiv seit dem 05.06.2018.
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
Wann wurden sie untersucht? Mann kann sowas auch nich auf allzulange Zeit nachweisen. Wenn ich heute nen Joe rauche kann mir das in einem Jahr niemand mehr medizinisch nachweisen.Ich dachte bislang immer, dass die Seher schon medizinisch untersucht wurden - und dass man keinerlei Hinweise auf eine Bestätigung dieses Vorwurfs gefunden hat... dachte ich... hat da jemand vielleicht da eine Quelle?
LG
Fiore
Einer ist Gesetzgeber und Richter, er, der die Macht hat, zu retten oder zu verderben. Wer aber bist du, daß du den Nächsten richtest? (Jak4,12)
In necessariis unitas, in dubiis libertas, in omnibus caritas
In necessariis unitas, in dubiis libertas, in omnibus caritas
Anfang der 90er Jahre gab es ein Buch (dessen Titel mir entfallen ist),
das über psychologische, medizinische, neurologische und psychiatrische Untersuchnungen (auf dem damaligen Stand der Wissenschaft) der Seher berichtet. Man hat ihnen z.B. während einer Erscheinung die Hirnströme gemessen. Das Ergebnis soll "ohne Befund" gewesen sein.
Nachwievor suche ich noch im Netz nach seriösen Infos.
das über psychologische, medizinische, neurologische und psychiatrische Untersuchnungen (auf dem damaligen Stand der Wissenschaft) der Seher berichtet. Man hat ihnen z.B. während einer Erscheinung die Hirnströme gemessen. Das Ergebnis soll "ohne Befund" gewesen sein.
Nachwievor suche ich noch im Netz nach seriösen Infos.
Beichten und Fasten sind also nicht gut, um zu einer "persönlichen Liebesbeziehung zu Gott" zu kommen?Nueva hat geschrieben:Wao, das sind ja Neuigkeiten. Ich wußte gar nicht, dass wir in die Messe gehen sollen oder Bibellesen...ansonsten hört sich das alles sehr lehrmeisterhaft an, wenn du regelmäßig beichtest: 1 und wenn du es schaffst an bestimmten Tagen zu fasten: 1 Sehr gut!! Jetzt bin ich ein Superkatholik. Geht das aus irgendeinem Grund nicht, oh je wie schlecht, da kommen bei vielen Menschen Schuldgefühle und Versagensängste auf.
Das ist doch reine Pflichterfüllung, führt aber nicht unbedingt zu einer persönlichen Liebebeziehung zu Gott.
Was meinst du bitte mit "gut"? Dienlich Hilfreich
Ich habe nicht gewetete, sondern ich meinte, sie sind nicht der einzige Weg dorthin. Christsein und die Liebesbeziehung mit Gott geht über Fasten, monatliche Zwangsbeichte (Ihr müßt jeden Monat beichten) und diese ganze Pflichterfüllung hinaus. Ich hab noch in keinen Botschaften was über das Leben in Hingabe an Gott gelesen, an den Gott der uns Menschen liebt.
Da ich M. sehr gut kennen, kommt es mir so vor, als blieben die Menschen dort im "Beichten und Fasten " stehen". Da entwickelst sich nichts weiter. Es ist irgendwie zu einseitig.
Ich habe nicht gewetete, sondern ich meinte, sie sind nicht der einzige Weg dorthin. Christsein und die Liebesbeziehung mit Gott geht über Fasten, monatliche Zwangsbeichte (Ihr müßt jeden Monat beichten) und diese ganze Pflichterfüllung hinaus. Ich hab noch in keinen Botschaften was über das Leben in Hingabe an Gott gelesen, an den Gott der uns Menschen liebt.
Da ich M. sehr gut kennen, kommt es mir so vor, als blieben die Menschen dort im "Beichten und Fasten " stehen". Da entwickelst sich nichts weiter. Es ist irgendwie zu einseitig.
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- Registriert: Sonntag 28. Mai 2006, 16:29
Andersrum
Ich denke, andersrum wird ein Schuh draus:
Wer Gott liebt, der fastet gerne, wenn er ihm dadurch näher kommt. Und zwar nicht nur zu vorgeschriebenen Zeiten.
Die Liebe zu Gott kann man nicht erfasten und die Liebe Gottes muss man nicht erfasten. Man bekommt sie geschenkt.
Es ist so wie bei den Seminaristen, über die wir mal gesprochen haben, denen man nicht den Besuch der Messe vorschreiben muss, weil ihr Besuch ihnen selbstverständlich ist.
sofaklecks
Wer Gott liebt, der fastet gerne, wenn er ihm dadurch näher kommt. Und zwar nicht nur zu vorgeschriebenen Zeiten.
Die Liebe zu Gott kann man nicht erfasten und die Liebe Gottes muss man nicht erfasten. Man bekommt sie geschenkt.
Es ist so wie bei den Seminaristen, über die wir mal gesprochen haben, denen man nicht den Besuch der Messe vorschreiben muss, weil ihr Besuch ihnen selbstverständlich ist.
sofaklecks