Der ist von der Zölibatsdiskussion genervt, weil ihn das von seinem eigentlichen Projekt ablenkt, nämlich der Einführung des Marxismus.Udalricus hat geschrieben: Es war Kardinal Christoph Schönborn im Rahmen einer Diskussion im ORF.
Kardinal Schönborn und der Marxismus
Also Schönborn und Marxismus, ich glaub mich trifft der Schlag. Der Beschwichtigungshofrat ((C) Ottaviani) hat nur eines im Sinn: zu Beschwichtigen und ja nicht jeden "Diözesanaufstand" allzugroß werden zu lassen.Peregrin hat geschrieben:Generalverdacht, durch Handlungen nicht ausreichend widerlegt.Fingalo hat geschrieben:Hä? Wo hast Du denn das her?
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
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Immerhin darf Landau in seiner Diözese groß auftreten und sich für den Marxismus stark machen. Für den wäre er wohl sogar direkt zuständig. Die kommunistische Sozialakademie (KSÖ) ist immerhin eine gesamtösterreichische Einrichtung, aber ganz kann er sich von der Verantwortung dafür auch nicht abputzen. Und der Krampus! Hat er nicht eben erst wieder mit den Kirchenfeinden kollaboriert?ottaviani hat geschrieben:wie kommt man den auf die idee
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.
Da muß man sich nur die Pressemeldungen der Caritas Wien anschauen. Jede zweite enthält Umverteilungsforderungen "an den Staat", dh Aufrufe zum Gewaltakt gegen Menschen mit Privatbesitz, meistens im Chor mit Rot und Grün. Ebenso ersetzt die Beschwörung der EU- und UNO-Götzen "Demokratie und Menschenrechte" regelmäßig die Besinnung auf christliche Werte, auch hier ganz auf linker Linie. Die Allianz geht soweit - besonderes Schmankerl - daß sich Landau auch nicht entblödet hat, damals zur Affäre Kampl und der folgenden Verfassungsverbiegung durch unsere Demokratenparteien im Chor mit der Linken zu heulen - da ist der Zusammenhang zum Auftrag der Caritas noch nicht einmal ungefähr ersichtlich. Und alles in der Jurisdiktion Seiner Eminenz.
Und die KSÖ? Dort strotzt es nur so von marxistischen Parolen, daß man mit dem Aufzählen gar nicht erst anfangen kann. Die organisiert jetzt sogar eine Seite www.grundeinkommen.at hierbei die Roten und Grünen bereits links überholend. Die angeblich katholische Einrichtung steht da in einer Front mit Kommunistischer Partei und Sozialistischer Linkspartei. Und der Kardinal hängt in dieser dubiosen Verbrüderung als gewichtiges Mitglied der zuständigen Bischofskonferenz ebenfalls mit drinnen.
Und die KSÖ? Dort strotzt es nur so von marxistischen Parolen, daß man mit dem Aufzählen gar nicht erst anfangen kann. Die organisiert jetzt sogar eine Seite www.grundeinkommen.at hierbei die Roten und Grünen bereits links überholend. Die angeblich katholische Einrichtung steht da in einer Front mit Kommunistischer Partei und Sozialistischer Linkspartei. Und der Kardinal hängt in dieser dubiosen Verbrüderung als gewichtiges Mitglied der zuständigen Bischofskonferenz ebenfalls mit drinnen.
Zuletzt geändert von Peregrin am Donnerstag 30. November 2006, 12:25, insgesamt 1-mal geändert.
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.
Es ist sehr wohl Aufgabe der Kriche sich auch sozial zu beteiligen. Ein Gewaltakt gegen die Reichen wäre nur vorhanden wenn sie dann ebenfalls ind die Armut abrutschen, wenn es aber darum geht ihren Reichtum den sie dem kleinen Mann verdanken beschneidet, wobei sie es in der Regel wahrscheinlich nur an den Ziffern.
Es ist ebenso ein Verbrechen wenn sich Manager ne saftige Gehaltserhöung genehmigen und mit dem Betriebrat am sleben Tag über Lohnkürzungen und Entlassungen verhandeln.
Es ist sehr wohl Aufgabe der Kirche hier einzuschreiten, das war auch eine der Hautpanliegen der Propheten im AT.
Und um noch mehr Luft abzulassen Aktiengesselschaften sind sowieso eine groteske widernatürlich Firmenform, die als Verbrechen gegen die Menschheit verboten gehört.
LG
Fiore
Es ist ebenso ein Verbrechen wenn sich Manager ne saftige Gehaltserhöung genehmigen und mit dem Betriebrat am sleben Tag über Lohnkürzungen und Entlassungen verhandeln.
Es ist sehr wohl Aufgabe der Kirche hier einzuschreiten, das war auch eine der Hautpanliegen der Propheten im AT.
Und um noch mehr Luft abzulassen Aktiengesselschaften sind sowieso eine groteske widernatürlich Firmenform, die als Verbrechen gegen die Menschheit verboten gehört.
LG
Fiore
Einer ist Gesetzgeber und Richter, er, der die Macht hat, zu retten oder zu verderben. Wer aber bist du, daß du den Nächsten richtest? (Jak4,12)
In necessariis unitas, in dubiis libertas, in omnibus caritas
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Naja wie ist ein Firma.HeGe hat geschrieben:Das musst du mir mal erklären.FioreGraz hat geschrieben:Und um noch mehr Luft abzulassen Aktiengesselschaften sind sowieso eine groteske widernatürlich Firmenform, die als Verbrechen gegen die Menschheit verboten gehört.
Ein (oder mehr Chefs) denen sie gehört, der persönlich beteiligt ist, der eine persönliche Bndung daran hat, der nicht nur daran interesiert ist das er möglichst viel Geld in kurzer Zeit schfelt sonder das sie längefristig besteht, auch der schlechteste Chef sorgt für ein gewisses soziales Klima.....
Aktiengesellschaften gehören vielen und eigentlich niemanden, teilweise gehört ne Firma sogar sich selbst, den (Nicht)Eigentümern ist es egal wie gut das es der Firma geht, die wollen nur soviel Zaster wie möglich machen, da gibts keine persönliche Bindung, Chefs sind Manager denen es egal ist wie gut oder schlecht es der Frima geht, werden halt wieder ein paar Leute entlassen wenn das Ergebnis nicht stimmt damit die Aktionäre zufrieden sind......
Sprich bei ner normalen Firma zählt neben dem Geld auch etwas persönliches. Eine AG ist nur auf Ausbeutung und Gewinn aus, da gibt es keinen persönlich Verantwortlichen nur die FRatze des Mammon.
Und deshalb weil eine AG eigentlich eine Antimenschliche einrichtung ist gehört sie verboten.
LG
Fiore
Einer ist Gesetzgeber und Richter, er, der die Macht hat, zu retten oder zu verderben. Wer aber bist du, daß du den Nächsten richtest? (Jak4,12)
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Schlimm, schlimm. Da haben die Apostel den Herrn wohl ziemlich missverstanden, als sie in ApG 5 die Umverteilungsmaschinerie erstmalig in Gang setzten - und als Hananias und Safira sich widersetzten, da war das unbedingt tödlich.Peregrin hat geschrieben:Da muß man sich nur die Pressemeldungen der Caritas Wien anschauen. Jede zweite enthält Umverteilungsforderungen "an den Staat", dh Aufrufe zum Gewaltakt gegen Menschen mit Privatbesitz
Das war eine Herrschaft!
Jesus hat ja Deiner Meinung nach den erhalt des Privatbesitzes zum 11. Gebot erhoben.

@Fiore
Wie und warum sind denn Aktiengesellschaften entstanden?
Das war im 19. Jh., als die Industrialisierung zu Projekten führte (Bergbau, Eisenbahn), die ein einzelner gar nicht finanzieren konnte. Also taten sich mehrere zusammen und brachten ihr Geld in eine gemeinsame Kasse. Dafür bekamen sie Anteilscheine an der Firma in Höhe ihres eingezahlten Betrages. Und sie waren dementsprechend auch an deren Gewinn beteiligt und hatten genauso auch das Risiko des Verlustes, wenn sie pleite ging. Was ist daran menschenfeindlich? Das ist im wesentlichen so geblieben.
Die Siemens-Leute haben sich immer mit ihrem Betrieb verbunden gefühlt.
Das, was Du als Firma beschreibst, ist der Kleinbetrieb um die Ecke. Der kann gar keine AG werden. Wenn er waber die Größe von WALMART erreicht, dann ist mit der persönlichen Atmosphäre da auch schluss. Das "Heuern und Feuern" gibt's auch bei größeren Privatfirmen.
Wie und warum sind denn Aktiengesellschaften entstanden?
Das war im 19. Jh., als die Industrialisierung zu Projekten führte (Bergbau, Eisenbahn), die ein einzelner gar nicht finanzieren konnte. Also taten sich mehrere zusammen und brachten ihr Geld in eine gemeinsame Kasse. Dafür bekamen sie Anteilscheine an der Firma in Höhe ihres eingezahlten Betrages. Und sie waren dementsprechend auch an deren Gewinn beteiligt und hatten genauso auch das Risiko des Verlustes, wenn sie pleite ging. Was ist daran menschenfeindlich? Das ist im wesentlichen so geblieben.
Die Siemens-Leute haben sich immer mit ihrem Betrieb verbunden gefühlt.
Das, was Du als Firma beschreibst, ist der Kleinbetrieb um die Ecke. Der kann gar keine AG werden. Wenn er waber die Größe von WALMART erreicht, dann ist mit der persönlichen Atmosphäre da auch schluss. Das "Heuern und Feuern" gibt's auch bei größeren Privatfirmen.
Das ist eine bedenkliche Ethik. Menschen mit Verantwortungsgefühl versuchen ja eben, das Abrutschen zu vermeiden und leisten sich dafür halt weniger bis keine Kinder und senken ihren Lebensstandard. Wer sich aber keine Mühe gibt, seinen Verhältnissen entsprechend zu leben, erwirbt dadurch Ansprüche gegen die, die das schon tun?FioreGraz hat geschrieben:Es ist sehr wohl Aufgabe der Kriche sich auch sozial zu beteiligen. Ein Gewaltakt gegen die Reichen wäre nur vorhanden wenn sie dann ebenfalls ind die Armut abrutschen,
Derzeit macht die Caritas gerade Wind um die alleinstehenden Mütter, die es so schwer hätten. Warum stehen die denn alleine? Lauter fromme Witwen oder gar gebenedeite Jungfrauen? Ersteres mag es wohl dann und wann geben, aber allgemein habe ich da eine andere Theorie.
Wieso müssen für die zB alleinstehende Männer und Frauen mitzahlen, die sich nicht heiraten trauen, weil sie sich nicht sicher sind, ob sie eine Familie erhalten können? Oder Verheiratete, die zwar gerne mehr Kinder hätten, aber eben das Abrutschen in die Armut fürchten?
Habe eine entfernte Verwandte, die da auch reinpaßt. Fünf Kinder von zwei Vätern, beide rausgehaut, gelebt von Kinderbeihilfe, bis die meisten volljährig waren, seither qualifikationsgemäß geringwertige Beschäftigungen, die sie in ihrer Meinung bestärken, von "den Reichen" über den Tisch gezogen zu werden. Töchter folgen ihrem Beispiel. Abgebrochene Ausbildungen, gearbeitet wird nur ein halbes Jahr, dann Erholung auf Arbeitsloser, mittlerweile geht es auch in die Richtung "möglichst viele Kinder von irgendwem", damit das Sozialsystem ordentlich abgestiert werden kann.
Natürlich alles "politisch bewußte" Grünwähler, stramme "Antifaschisten" und bösartige Atheisten.
Das Aktienrecht hat in der Tat einige Probleme, das größte davon ist, daß die Kontrolle des Vorstands durch den Aufsichtsrat effektiv nicht gegeben ist, sondern eine Clique aus "Wirtschaftsbossen", die einmal diese, einmal jene Rolle spielt, untereinander packelt, den Aktienkurs manipuliert und sich gegenseitig die Gehälter erhöht - zum Schaden der Eigentümer, nämlich der Aktionäre, und letztlich auch der Angestellten.Und um noch mehr Luft abzulassen Aktiengesselschaften sind sowieso eine groteske widernatürlich Firmenform, die als Verbrechen gegen die Menschheit verboten gehört.
Die Erfindung der Kapitalgesellschaft an sich war allerding ein großer Fortschritt, dem wir zB verdanken, die islamische Welt in der beobachtbaren Weise abgehängt zu haben. Die haben diesen Schritt nämlich nicht geschafft, wodurch sich dort Geschäfte mit dem Tod ihrer Besitzer immer wieder aufgelöst haben.
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.
Da hast Du wohl was mißverstanden. Die haben freiwillig gespendet, wollten aber einen Teil heimlich zurückhalten und so alle anderen betrügen, die alles hergegeben haben. Das war die Untat.Fingalo hat geschrieben: Schlimm, schlimm. Da haben die Apostel den Herrn wohl ziemlich missverstanden, als sie in ApG 5 die Umverteilungsmaschinerie erstmalig in Gang setzten - und als Hananias und Safira sich widersetzten, da war das unbedingt tödlich.
Dazu bestand kein Anlaß, denn da gibt es bereits das siebente und das zehnte.Jesus hat ja Deiner Meinung nach den erhalt des Privatbesitzes zum 11. Gebot erhoben.
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.
DAs wiederum ist meines erachtens eine bedenkliche Ethik, da sie davon ausgeht das man prinzipiell selbst schuld ist. Die "Selbstschuldigen" sind aber eher die Minderheit. Und selbst dann darf ich sie nicht verhungern lassen, besonders wenn ein Kind daran beteiligt ist?Wer sich aber keine Mühe gibt, seinen Verhältnissen entsprechend zu leben, erwirbt dadurch Ansprüche gegen die, die das schon tun?
Zur AG
Es gibt sehr wohl Firmenformen, und Firmen die die Größe eines Walmart erreichen wo der Chef noch Chef ist, und wo eine persönliche Bindung da ist. Die ebenfalls sehr wohl auch über Fremdbeteiligungen verfügen. Das Wesen der AG aber ist das an sich nicht (außer es befinden sich zufälligerweise mal mehr als 50% in Familienbesitz).
Und das Heuern und Feuern geht selbst bei großen Privatfirmen wesentlich langsamer von statten als bei AGs, denn niemand verschenkt gerne Kapital nur weil gerade eine "Durststrecke" ist, bei AGs ist das egal, man hat nicht selbst aufgebaut, also weg damit, notfalls wird wieder zugekauft (vom Nachfolger). AGs sind daher auch nicht auf langfristige Strategien aus.
LG
Fiore
Einer ist Gesetzgeber und Richter, er, der die Macht hat, zu retten oder zu verderben. Wer aber bist du, daß du den Nächsten richtest? (Jak4,12)
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Hochwürden Landau ist bei weitem kein Kommunist, mir scheint, du hast noch nie mit Kummerln zu tun gehabt....Peregrin hat geschrieben:Immerhin darf Landau in seiner Diözese groß auftreten und sich für den Marxismus stark machen. Für den wäre er wohl sogar direkt zuständig. Die kommunistische Sozialakademie (KSÖ) ist immerhin eine gesamtösterreichische Einrichtung, aber ganz kann er sich von der Verantwortung dafür auch nicht abputzen. Und der Krampus! Hat er nicht eben erst wieder mit den Kirchenfeinden kollaboriert?ottaviani hat geschrieben:wie kommt man den auf die idee
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
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Soso, freiwillig. In 4, 32 heist es " ... und auch nicht einer sagte, dass etwas von dem Besitz sein eigen sei, sondern es war ihnen alles gemeinsam. ... " Das ist ein typischer Fall von Gruppenzwang. Da konnte keiner Ausscheren. Das war nämlich kein Orden Gleichgesinnter, die sich freiwillig unter dem Armutsgelübde zusammengefunden hatten. Das waren Einwohner Jerusalems, die zu dieser Gemeinde gehören mussten - eine andere gab's nicht.Peregrin hat geschrieben:Da hast Du wohl was mißverstanden. Die haben freiwillig gespendet, wollten aber einen Teil heimlich zurückhalten und so alle anderen betrügen, die alles hergegeben haben. Das war die Untat.Fingalo hat geschrieben: Schlimm, schlimm. Da haben die Apostel den Herrn wohl ziemlich missverstanden, als sie in ApG 5 die Umverteilungsmaschinerie erstmalig in Gang setzten - und als Hananias und Safira sich widersetzten, da war das unbedingt tödlich.
Und wieso betrüge ich irgendwen, wenn ich vom Lottogewinn die Hälfte spende und die andere behalte? Hananias hat ja nicht mal behauptet, dass dies der ganze Erlös gewesen sei. Er hat dem Apostel nur Geld vor die Füße gelegt, ohne irgendeinen Kommentar. Und weil's nicht alles war, musste er sterben.
Oh doch. Denn diese Gebote richten sich an die Mitmenschen, nicht an den Staat (z.B. Tempelsteuer). Und sie geben niemandem einen Anspruch, sondern beschränken sich darauf, eine Handlung zu untersagen. Ob der Geschädigte seine Sachen zurückbekommt, wird da nicht bestimmt - wäre auch etwas kompliziert geworden, wenn der Sünder den betreffenden Gegenstand bereits weiterverkauft und den Erlös für diefällige Tempelsteuer verwendet hat.Peregrin hat geschrieben:Dazu bestand kein Anlaß, denn da gibt es bereits das siebente und das zehnte.Jesus hat ja Deiner Meinung nach den erhalt des Privatbesitzes zum 11. Gebot erhoben.
Der Herr erhalte Dir Deinen Glauben.FioreGraz hat geschrieben:Es gibt sehr wohl Firmenformen, und Firmen die die Größe eines Walmart erreichen wo der Chef noch Chef ist, und wo eine persönliche Bindung da ist. Die ebenfalls sehr wohl auch über Fremdbeteiligungen verfügen. Das Wesen der AG aber ist das an sich nicht (außer es befinden sich zufälligerweise mal mehr als 50% in Familienbesitz).
Und das Heuern und Feuern geht selbst bei großen Privatfirmen wesentlich langsamer von statten als bei AGs, denn niemand verschenkt gerne Kapital nur weil gerade eine "Durststrecke" ist, bei AGs ist das egal, man hat nicht selbst aufgebaut, also weg damit, notfalls wird wieder zugekauft (vom Nachfolger). AGs sind daher auch nicht auf langfristige Strategien aus.
Was den Personalabbau beei Durststrecken angeht, gibt es keinen statistisch feststellbaren Unterschied. Das hängt nämlich von der Eigenkapitalquote ab, wie lange ich in einer Flaute unterbeschäftigte Arbeiter weiter bezahlen kann, ohne dass der Betrieb in die Knie geht.
Und der Aktienmarkt befasst sich sehr wohl mit der strategischen Ausrichtung eines Unternehmens und reagiert darauf sehr empfindlich. Die Privaten unterliegen einer solchen quasiöffentlichen Kontrolle nicht. Wenn die was versauen, dann legen sie einen sauberen Konkurs hin und verschwinden, oder sie verkaufen die Firma an einen Sanierer, der dann die Prügel einsteckt (manchmal ist's auch der Konkursverwalter).
Strategisch ja, vorausschauend innovativ nein.Und der Aktienmarkt befasst sich sehr wohl mit der strategischen Ausrichtung eines Unternehmens und reagiert darauf sehr empfindlich.
In einer AG ist es sehr schwer Projekte zu fördern oder Entwicklungen die z.B. erst in 10 Jahren Gewinne abwerfen, obowhl die Kosten dafür oft "gering" sind. Private wissen ohne Innovation ist die Frima früher oder später tot, be AGs gehts darum wo ich mein GEschäftsfeld wir plaziere, wenn ich notfalls schlucken muß aber alles ohne Eigenaufwand.
LG
Fiore
Einer ist Gesetzgeber und Richter, er, der die Macht hat, zu retten oder zu verderben. Wer aber bist du, daß du den Nächsten richtest? (Jak4,12)
In necessariis unitas, in dubiis libertas, in omnibus caritas
In necessariis unitas, in dubiis libertas, in omnibus caritas
O doch, das war ein "Orden Gleichgesinnter" und das ist sogar ein sehr wesentlicher Punkt. Oder berichtet die Apostelgeschichte etwa, daß die Christen Räuberbanden gegründet hätten, um auch die Juden und Heiden an der Sammlung zu "beteiligen"?Fingalo hat geschrieben:Soso, freiwillig. In 4, 32 heist es " ... und auch nicht einer sagte, dass etwas von dem Besitz sein eigen sei, sondern es war ihnen alles gemeinsam. ... " Das ist ein typischer Fall von Gruppenzwang. Da konnte keiner Ausscheren. Das war nämlich kein Orden Gleichgesinnter, die sich freiwillig unter dem Armutsgelübde zusammengefunden hatten. Das waren Einwohner Jerusalems, die zu dieser Gemeinde gehören mussten - eine andere gab's nicht.
Der ganze Witz der Episode ist, daß der Apostel, stellvertretend natürlich für den Herrn, die Finte sofort durchschaut hat, mit der H und S sich durchtricksen wollten.Hananias hat ja nicht mal behauptet, dass dies der ganze Erlös gewesen sei. Er hat dem Apostel nur Geld vor die Füße gelegt, ohne irgendeinen Kommentar.
Solange "der Staat" - der ja eine Randerscheinung im Leben der meisten und mit der modernen totalitären Ausformung überhaupt nicht vergleichbar war - maßvoll war, war das halt kein Thema.Oh doch. Denn diese Gebote richten sich an die Mitmenschen, nicht an den Staat (z.B. Tempelsteuer).
Nicht den Besitz weggenommen zu "kriegen" ist jetzt ein "Anspruch"? Entspricht genau dem Marxistensprech, wo eine Steuersenkung ein "Geschenk" der Umverteilungsgünstlinge für den steuerzahlenden Teil der Bevölkerung ist.Und sie geben niemandem einen Anspruch, sondern beschränken sich darauf, eine Handlung zu untersagen.
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.
Ich kenne ihn nicht persönlich. Aber was quakt wie eine Ente und geht wie eine Ente, wird von mir einmal für eine Ente gehalten.Linus hat geschrieben: Hochwürden Landau ist bei weitem kein Kommunist, mir scheint, du hast noch nie mit Kummerln zu tun gehabt....
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.
Ihre Gleichgesinntheit bezog sich nur auf Christus, nicht auf die Vermögensverhältnisse. Die waren in den anderen Gemeinden ja auch nicht so geregelt. Wenn sie ihren Besitz hätten behalten wollen, hätten sie in eine der anderen Gemeinden umsiedeln müssen. Die Jerusalemer Regelung war kein Christus-Gebot (sonst wären die in Rom usw. keine Christen gewesen!)Peregrin hat geschrieben:O doch, das war ein "Orden Gleichgesinnter" und das ist sogar ein sehr wesentlicher Punkt. Oder berichtet die Apostelgeschichte etwa, daß die Christen Räuberbanden gegründet hätten, um auch die Juden und Heiden an der Sammlung zu "beteiligen"?Fingalo hat geschrieben:Soso, freiwillig. In 4, 32 heist es " ... und auch nicht einer sagte, dass etwas von dem Besitz sein eigen sei, sondern es war ihnen alles gemeinsam. ... " Das ist ein typischer Fall von Gruppenzwang. Da konnte keiner Ausscheren. Das war nämlich kein Orden Gleichgesinnter, die sich freiwillig unter dem Armutsgelübde zusammengefunden hatten. Das waren Einwohner Jerusalems, die zu dieser Gemeinde gehören mussten - eine andere gab's nicht.
Nix hat er durchschaut, er hat einfach unterstellt. Gedankenlesen war nicht üblich, denn nur der Herr selbst sieht in die Herzen. Andernfalls hätte ein Apostelkonzil nicht stattfinden müssen, da jeder eh schon gewusst hätte, was der andere dachte und wie er auf die eigenen Gedanken reagieren würde.Peregrin hat geschrieben:Der ganze Witz der Episode ist, daß der Apostel, stellvertretend natürlich für den Herrn, die Finte sofort durchschaut hat, mit der H und S sich durchtricksen wollten.Hananias hat ja nicht mal behauptet, dass dies der ganze Erlös gewesen sei. Er hat dem Apostel nur Geld vor die Füße gelegt, ohne irgendeinen Kommentar.
oh doch. Die Propheten befassten sich ausführlich damit. Und der damalige Totalitarismus wurde nur von den modernen Diktatoren wieder erreicht. Und was die finanziellen Auswirkungen anbetrifft: Wovon sind die Zöllner so reich geworden? Es gab keine zentrale Steuerbehörde im römischen Reich. Der Tempel war ja eine regional sehr beschränkte Behörde. Da ging das. Im Reich ging das nicht. Also hat man die Steuerhoheit für die Provinzen verpachtet. Der Pächter zahlte einen Betrag an Rom und durfte diese dann mit einem kräftigen Aufschlag auf die Bewohner seiner Provinz umlegen. Dieser Job hat die unermesslichen Reichtümer einzelner hervorgebracht, die für ihre Ämterkarriere erforderlich waren. Das führte zu solcher Ausbeutung der Provinzen, dass es Aufstände gab und sich der Senat damit befassen musste. Catilina war so einer.Peregrin hat geschrieben:Solange "der Staat" - der ja eine Randerscheinung im Leben der meisten und mit der modernen totalitären Ausformung überhaupt nicht vergleichbar war - maßvoll war, war das halt kein Thema.Oh doch. Denn diese Gebote richten sich an die Mitmenschen, nicht an den Staat (z.B. Tempelsteuer).
Den Zusammenhang mit meinem Satz kann ich nicht nachvollziehen. Ich sagte nur, Gebote geben keinen Anspruch.Peregrin hat geschrieben:Nicht den Besitz weggenommen zu "kriegen" ist jetzt ein "Anspruch"? Entspricht genau dem Marxistensprech, wo eine Steuersenkung ein "Geschenk" der Umverteilungsgünstlinge für den steuerzahlenden Teil der Bevölkerung ist.Und sie geben niemandem einen Anspruch, sondern beschränken sich darauf, eine Handlung zu untersagen.
Du solltest Dich außerdem mal mit dem Marxismus etwas befassen. Das sind sehr absonderliche Vorstellungen davon. Vielleicht war Kolping auch Marxist.
Aber ist es kein Geschenk, eine Schuld zu erlassen?
Die Teilnahme war freiwillig!Fingalo hat geschrieben:Die Jerusalemer Regelung war kein Christus-Gebot (sonst wären die in Rom usw. keine Christen gewesen!)
Aber nein, er wollte so tun, als ob er sich in die Gütergemeinschaft einbringen wollte, ohne es aber vorbehaltlos zu tun.Apg 5,4 hat geschrieben: Hättest du den Acker nicht behalten können, als du ihn hattest? Und konntest du nicht auch, als er verkauft war, noch tun, was du wolltest? Warum hast du dir dies in deinem Herzen vorgenommen? Du hast nicht Menschen, sondern Gott belogen.
Petrus hat jedem, der da was abgeliefert hat, erst einmal unterstellt, daß Satan sein Herz erfüllt hätte, und geschaut, ob er draufhin tot umfällt? So ein Blödsinn.Nix hat er durchschaut, er hat einfach unterstellt.
Du hast völlig irrige Vorstellungen von den Lebensbedingungen in der Antike. Da haben die Herrscher doch noch nicht einmal gewußt, wieviele Bewohner ihre Gebiete haben und wo die leben. Und der unglaubliche, empörende Steuerdruck in einer römischen Provinz lag bei so um die 10%.Die Propheten befassten sich ausführlich damit. Und der damalige Totalitarismus wurde nur von den modernen Diktatoren wieder erreicht.
Ja und? Damals haben sie halt noch ungeschickt besteuert, indem sie in ein Haus einmarschiert sind und alles geschnappt haben, was sie erwischt haben. Heute werden die Schafe regelmäßig und sanfter geschoren, dafür umso gründlicher. Und wie in der Fabel vom gekochten Frosch reagieren sie daher nicht mit Aufstand.Der Pächter zahlte einen Betrag an Rom und durfte diese dann mit einem kräftigen Aufschlag auf die Bewohner seiner Provinz umlegen.
Dann stellst Du Deinen Satz vielleicht einmal selber in einen Zusammenhang, anstatt meine diesbezüglichen Mühen herabzuwürdigen. Ich habe keine Ansprüche erhoben.Den Zusammenhang mit meinem Satz kann ich nicht nachvollziehen. Ich sagte nur, Gebote geben keinen Anspruch.
Hängt davon ab, wer den Schuldschein unterzeichnet hat. Wenn der Unterzeichner und der großartige Erlasser dieselbe Person sind, nämlich der Finanzminister, dann stinkt da was.Aber ist es kein Geschenk, eine Schuld zu erlassen?
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.
Wiiie bitte? Dann lies mal was über die Folgen römischenr Steuerpacht. (Ernst Badian:Zöllner und Sünder. Unternehmer im Dienst der Römischen Republik) Da werden Dir die Augen aufgehen! Die Einwohnerzahl interessierte auch gar nicht. Der Präfekt hatte einen bestimmten Betrag Gold abzuliefern. Was interessiert da die Einwohnerzahl? Den Rest überließ man dem Präfekten, der dann die Provinz ausbeutete.Peregrin hat geschrieben:Du hast völlig irrige Vorstellungen von den Lebensbedingungen in der Antike. Da haben die Herrscher doch noch nicht einmal gewußt, wieviele Bewohner ihre Gebiete haben und wo die leben. Und der unglaubliche, empörende Steuerdruck in einer römischen Provinz lag bei so um die 10%.
Na, da sieht man Deine Kenntnisse. Die sind nirgends reinmarschiert. Sondern sie haben den abzuliefernden Betrag festgesetzt. Punkt. Wenn der nicht kam, dann hatte der Steuerpflichtige keine guten Aussichten mehr. Und manchmal war das mehr als seine Ernte. Da musste er sich verschulden oder wurde verkauft.Peregrin hat geschrieben:Ja und? Damals haben sie halt noch ungeschickt besteuert, indem sie in ein Haus einmarschiert sind und alles geschnappt haben, was sie erwischt haben.Der Pächter zahlte einen Betrag an Rom und durfte diese dann mit einem kräftigen Aufschlag auf die Bewohner seiner Provinz umlegen.
Und ich auch nicht.Peregrin hat geschrieben:Dann stellst Du Deinen Satz vielleicht einmal selber in einen Zusammenhang, anstatt meine diesbezüglichen Mühen herabzuwürdigen. Ich habe keine Ansprüche erhoben.Den Zusammenhang mit meinem Satz kann ich nicht nachvollziehen. Ich sagte nur, Gebote geben keinen Anspruch.
Manche riechen halt überall was.Peregrin hat geschrieben:Hängt davon ab, wer den Schuldschein unterzeichnet hat. Wenn der Unterzeichner und der großartige Erlasser dieselbe Person sind, nämlich der Finanzminister, dann stinkt da was.Aber ist es kein Geschenk, eine Schuld zu erlassen?
Fein. Warum weist Du dann darauf hin, daß Gebote keinen Anspruch begründen?Fingalo hat geschrieben:Und ich auch nicht.Peregrin hat geschrieben:Dann stellst Du Deinen Satz vielleicht einmal selber in einen Zusammenhang, anstatt meine diesbezüglichen Mühen herabzuwürdigen. Ich habe keine Ansprüche erhoben.Ich sagte nur, Gebote geben keinen Anspruch.
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.
*juristenklugscheißmodusan*FioreGraz hat geschrieben:Aktiengesellschaften gehören vielen und eigentlich niemanden, teilweise gehört ne Firma sogar sich selbst, den (Nicht)Eigentümern ist es egal wie gut das es der Firma geht, die wollen nur soviel Zaster wie möglich machen, da gibts keine persönliche Bindung, Chefs sind Manager denen es egal ist wie gut oder schlecht es der Frima geht, werden halt wieder ein paar Leute entlassen wenn das Ergebnis nicht stimmt damit die Aktionäre zufrieden sind......
Eigentlich ist die Aktiengesellschaft Inhaberin der Firma.

*juristenklugscheißmodusaus*
Aber ich kann deine Kritik insofern nicht ganz nachvollziehen, als dass doch theoretisch bei frei gehandelten Aktiengesellschaften jeder Aktien kaufen kann. Also auch die Mitarbeiter. Da haben wir doch indirekt das Eigentum der Mitarbeiter an den Produktionsmitteln. Wenn die das nicht machen, sondern das Geld lieber in Zigaretten und den Mallorca-Urlaub investieren und die Aktien den Banken überlassen, sind sie doch selber schuld.
- Nutzer nicht regelmäßig aktiv. -
Eben, weil ich aus ihnen keine Ansprüche herleite.Peregrin hat geschrieben:Fein. Warum weist Du dann darauf hin, daß Gebote keinen Anspruch begründen?Fingalo hat geschrieben:Und ich auch nicht.Peregrin hat geschrieben:Dann stellst Du Deinen Satz vielleicht einmal selber in einen Zusammenhang, anstatt meine diesbezüglichen Mühen herabzuwürdigen. Ich habe keine Ansprüche erhoben.Ich sagte nur, Gebote geben keinen Anspruch.
Igittigitt Maaarxiiismuus! Der Teufel spricht aus dir!HeGe hat geschrieben:Aber ich kann deine Kritik insofern nicht ganz nachvollziehen, als dass doch theoretisch bei frei gehandelten Aktiengesellschaften jeder Aktien kaufen kann. Also auch die Mitarbeiter. Da haben wir doch indirekt das Eigentum der Mitarbeiter an den Produktionsmitteln.

Naja, dann ist ja alles klar. Gut, daß wir darüber geredet haben.Fingalo hat geschrieben:Eben, weil ich aus ihnen keine Ansprüche herleite.Peregrin hat geschrieben:Fein. Warum weist Du dann darauf hin, daß Gebote keinen Anspruch begründen?Fingalo hat geschrieben:Und ich auch nicht.Peregrin hat geschrieben:Dann stellst Du Deinen Satz vielleicht einmal selber in einen Zusammenhang, anstatt meine diesbezüglichen Mühen herabzuwürdigen. Ich habe keine Ansprüche erhoben.Ich sagte nur, Gebote geben keinen Anspruch.
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.