Kreuzgang

taddeo hat geschrieben: ↑

Montag 26. Juni 2017, 22:53

Deine Beschreibung paßt genau auf den Stadtturm von Straubing:

Tatsächlich. Straubing? Da war ich auch.
Dann habe ich das Bild falsch eingeordnet. Ich korrigiere sofort.
Danke für die Richtigstellung!
Wozu das Refektorium nicht alles dient!

2009 ist lange her.
Das war ein Lateinkongreß in der Uni von Regensburg, mit ein paar Ausflügen rundherum. Das erfreut des Piefken Herz. (Aber Diaspora ist heute überall).
So gut mir Regensburg gefallen hat, so grausig sind mir die Uni-Aulen in Erinnerung.
Da habe ich als Student anderes anderswo erlebt, ich habe noch Bänke aus dem 16. Jh. gedrückt, dicebamus hesterna die ..., die waren zwar nicht bequemer, aber geschichtsträchtiger.

Lycobates hat geschrieben: ↑

Montag 26. Juni 2017, 23:16

So gut mir Regensburg gefallen hat, so grausig sind mir die Uni-Aulen in Erinnerung.
Da habe ich als Student anderes anderswo erlebt, ich habe noch Bänke aus dem 16. Jh. gedrückt, dicebamus hesterna die ..., die waren zwar nicht bequemer, aber geschichtsträchtiger.

Die Uni hier wurde erst Ende der 60er Jahre gegründet, da gab's nichts anderes mehr als brutalen Beton. Dafür haben wir im Rathaus in Regensburg die originale sprichwörtliche "Lange Bank" im Reichssaal, auf die die Probleme geschoben wurden, und ebenso dort im Kurfüstenzimmer den gleichfalls sprichwörtlichen Grünen Tisch.

Gerade wurden in der Sonntagsmesse sechs Kinder getauft.
Deo gratias!

Heute um 10 Uhr habe ich den Festgottesdienst anlässlich des Reformationstages im Ulmer Münster besucht. Anwesend war auch der katholische Dekan Ulrich Kloos und hat beim Gottesdienst mitgewirkt. Für mich war es der erste Besuch eines evangelischen Gottesdienstes mit Abendmahl.
Lange habe ich überlegt ob ich am Mahl teilnehmen soll. Ich habe mich schließlich dafür entschieden. Ein komisches Gefühl.
Der Gottesdienst an sich war sehr feierlich. Musikalisch schöne Umrahmung und eine gute Predigt ( "Wo der Geist des Herrn ist da ist Freiheit" ) .

Völlig unerwartet die ordentliche Form mit Ruhestandspriester, Schola und großem Credo. Deo gratias, das kam genau zum notwendigen Zeitpunkt.

Gallus hat geschrieben: ↑

Sonntag 26. November 2017, 12:28

Völlig unerwartet die ordentliche Form mit Ruhestandspriester, Schola und großem Credo. Deo gratias, das kam genau zum notwendigen Zeitpunkt.

Wenn man es am wenigsten erwartet! Freut mich für dich!

Servus.

Seit meiner Rückkehr zu RKK fühle ich mich so richtig wohl.
Dank sei der Muttergottes, dass sie mich in Altötting an die Hand nahm.
Und dank dem Pfarrer, der mir meine Fragen geduldig und super beantwortet habe.
Nur schade, dass ich erst mit meinen 34 Jahren gelernt habe den Rosenkranz zu beten.
Doch Dank dem Herrn, dass ich es überhaupt gelernt habe.

Mir geht's einfach nur gut in der RKK.

Pilger83 hat geschrieben: ↑

Mittwoch 3. Januar 2018, 22:02

Servus.

Seit meiner Rückkehr zu RKK fühle ich mich so richtig wohl.
Dank sei der Muttergottes, dass sie mich in Altötting an die Hand nahm.
Und dank dem Pfarrer, der mir meine Fragen geduldig und super beantwortet habe.
Nur schade, dass ich erst mit meinen 34 Jahren gelernt habe den Rosenkranz zu beten.
Doch Dank dem Herrn, dass ich es überhaupt gelernt habe.

Mir geht's einfach nur gut in der RKK.

Da freu ich mich mal mit dir

Am 01. Januar war ich in einer wunderbaren Messe im Rahmen des Taize-Treffens. Dieses hat ja nicht nur in Basel stattgefunden, sondern auch hier in den Grenzgebieten, auch bei uns in der Seelsorgeeinheit und in der Nachbarseelsorgeeinheit.
Heilige Messe: Sieben Priester am Altar, Lesungen in vier Sprachen, das Evangelium auch. Fürbitten konnte jeder frei in seiner Sprache vormulieren. Beim Glaubensbekenntnis und Vater-Unser kam es zu einem Stimmengewirr, da jeder in seiner Sprache betete.
Das Schlussgebet, ein Segen zur Heimfahrt wurde in mindestens zehn verschiedenen Sprahen vorgetragen.

Viele Taizegesänge und der Altarraum mit vielen Lichtern gestaltet.

Am Neujahrstag hatte ein afrikanischer Erzbischof seine Priester und Ordensschwestern zu einem Picknick 50 km außerhalb der Bischofsstadt auf eine Wiese eingeladen. Es nahmen rund 200 Personen teil.
Die Stimmung war wie bei einem Taize-Treffen oder beim Weltjugendtag. Angesichts des niedrigen Durchschnittsalters der Teilnehmer kein Wunder ......
Es war eine wunderbare Erfahrung!

MEHR 2018 -gute und verständliche Predigt von Weihbischof Florian Wörner.

https://www.horeb.org/index.php?id=1496 ... 7ad8379c52

Raphaela hat geschrieben: ↑

Samstag 6. Januar 2018, 10:42

Am 01. Januar war ich in einer wunderbaren Messe im Rahmen des Taize-Treffens. Dieses hat ja nicht nur in Basel stattgefunden, sondern auch hier in den Grenzgebieten, auch bei uns in der Seelsorgeeinheit und in der Nachbarseelsorgeeinheit.
Heilige Messe: Sieben Priester am Altar, Lesungen in vier Sprachen, das Evangelium auch. Fürbitten konnte jeder frei in seiner Sprache vormulieren. Beim Glaubensbekenntnis und Vater-Unser kam es zu einem Stimmengewirr, da jeder in seiner Sprache betete.
Das Schlussgebet, ein Segen zur Heimfahrt wurde in mindestens zehn verschiedenen Sprahen vorgetragen.

Viele Taizegesänge und der Altarraum mit vielen Lichtern gestaltet.

Noch ein Nachtrag: Es waren sehr viele junge Leute dort. In einer Gemeinde, von der ich weiß, dass die Leute sonst die Stille nicht aushalten, wurde keine Predigt gehalten, sondern nach dem Evangelium sollte jeder ein paar Minuten in Stille über das Evangelium nachdenken. - Es war wirklich ganz still.

Raphaela hat geschrieben: ↑

Samstag 13. Januar 2018, 08:59

Es waren sehr viele junge Leute dort.

hallo Raphaela,

durften da auch Ältere Menschen da sein?

Grade in der Weltgeschichte unterwegs, heute Messe in einer "normalen" Gemeinde in Neuengland:
Hab nicht alles verstanden, insbesondere war es erstaunlich schwierig, der Predigt auf Englisch zu folgen, aufgefallen ist mir aber das Nicaeno-Konstantinopolitanum.
Sie haben auch die zentralen Gebete der Messe auf Kärtchen gedruckt, fand ich gut!
Die Kirche war tatsächlich voll, auch viele Jüngere und junge Familien. Und viele sind da nicht 2-3, sondern eher 50. Was ist bei den Amis anders?

Petrus hat geschrieben: ↑

Samstag 13. Januar 2018, 11:39

Raphaela hat geschrieben: ↑

Samstag 13. Januar 2018, 08:59

Es waren sehr viele junge Leute dort.

hallo Raphaela,

durften da auch Ältere Menschen da sein?

Ältere Leute sind sowieso in allen Heiligen Messen. Junge Leute muss man sonntags normalerweise schon suchen. (Wenn die Ministranten nicht mitgezählt werden.

Heilige Stiege erklommen, eine sehr erleichternde Beichte gehabt und eine wunderschöne Feier der Osternacht. Es gibt sie noch, die guten Tage in unserer Kirche.

Frohe Ostern Euch allen!

Gallus hat geschrieben: ↑

Sonntag 1. April 2018, 00:11

Heilige Stiege erklommen

In Rom?
Das ist sehr schön!
Leider weilt Pater Zoffoli nicht mehr unter uns.

Lycobates hat geschrieben: ↑

Sonntag 1. April 2018, 00:27

Gallus hat geschrieben: ↑

Sonntag 1. April 2018, 00:11

Heilige Stiege erklommen

In Rom?
Das ist sehr schön!
Leider weilt Pater Zoffoli nicht mehr unter uns.

Nein, die an der Kreuzbergkirche in Bonn (ist glaube ich die einzige in Deutschland und wird nur an Karfreitag, Karsamstag und am Patronatsfest im September geöffnet). In Rom war ich leider schon eine Weile nicht mehr, aber die Bonn ist eine gute Kopie der Stiege im Lateran.

Einen streckenweise sehr guten gemischten Chor gestern abend in der Osternacht gehört. Frohe Ostern!

Höhrenswerte Predigten (nur Audio) aus Ahden.

Ostern 2018
https://www.youtube.com/watch?v=Stv-duc2qHo


zum 3. Ostersonntag (novus ordo-Zählung)
https://www.youtube.com/watch?v=9qjv9yBb8-0

Sehr schön und ergreifend heute die äußere Feier von Patrona Bavariæ mit levitiertem Hochamt, Orchestermesse und eucharistischem Segen. Zum Abschluß die Bayernhymne inkl. marianischer Strophe:

Heil’ge Jungfrau, benedeite
Gottesmutter, Königin!
Sei am Thron des Weltenvaters
Mutter uns und Mittlerin!
:Unsere frommen Ahnen legten
Bayerns Schutz in deine Hand.
Die der Welt das Heil geboren
Schirme auch das Vaterland!:

Hubertus hat geschrieben: ↑

Sonntag 6. Mai 2018, 16:31

Sehr schön und ergreifend heute die äußere Feier von Patrona Bavariæ mit levitiertem Hochamt, Orchestermesse und eucharistischem Segen. Zum Abschluß die Bayernhymne inkl. marianischer Strophe:

Heil’ge Jungfrau, benedeite
Gottesmutter, Königin!
Sei am Thron des Weltenvaters
Mutter uns und Mittlerin!
:Unsere frommen Ahnen legten
Bayerns Schutz in deine Hand.
Die der Welt das Heil geboren
Schirme auch das Vaterland!:

Sehr schön! Will ich auch haben.

Das nenne ich Inkulturation!

Heute habe ich einen mitreißenden Pfingstgottesdienst mitgefeiert.
Es war ein Drei-Herren-Amt mit viel Weihrauch und rund 800 vorwiegend Jugendlichen bis 20 Jahren.
Kyrie – Gloria – Credo – Sanctus – Vater unser – Agnus Dei wurden gesungen, begleitet jeweils von einer Tanzgruppe. Die musikalische Gestaltung lag bei einem rund 100-köpfigen Chor junger Männer und einer kleinen Musikgruppe aus Keyboard und Gitarren.
Es wurden alle drei Lesungen vorgetragen – inkl. gesungener Pfingstsequenz.
Die Fürbitten wurden in 4 Sprachen gebetet mit einer lateinischen Abschluss-Oration.
Es wurde das römische Hochgebet verwendet.
Die Kollekte fand in Form eines Opferganges statt.
Alle Texte, Gebete und die Predigt wurden für eine Gruppe Gehörloser in Gebärdensprache übersetzt.
Leider dauerte die Predigt 29 Minuten …
Rund 800 meist junge Christen feierten einen Pfingstgottesdienst, der 165 Minuten etwas von der „Fülle der Freude“ spüren ließ, die Jesus seinen Freunden verheißen hat.
Die Kirche [Punkt][Punkt]

umusungu hat geschrieben: ↑

Sonntag 20. Mai 2018, 22:20

Es war ein Drei-Herren-Amt mit viel Weihrauch und rund 800 vorwiegend Jugendlichen bis 20 Jahren.
Kyrie – Gloria – Credo – Sanctus – Vater unser – Agnus Dei wurden gesungen, begleitet jeweils von einer Tanzgruppe.

Levitenamt mit "einer kleinen Musikgruppe aus Keyboard und Gitarren" und "Tanzgruppe"?

Mal was anderes...
Bei "Tanzgruppe" muss ich immer an Loriot denken: "Sie tanzt auch sehr hübsch."

Niels hat geschrieben: ↑

Dienstag 22. Mai 2018, 12:21

Levitenamt mit "einer kleinen Musikgruppe aus Keyboard und Gitarren" und "Tanzgruppe"?

das ist aber deine ganz eigene Interpretation.

umusungu hat geschrieben: ↑

Sonntag 20. Mai 2018, 22:20

Heute habe ich einen mitreißenden Pfingstgottesdienst mitgefeiert. [...]

In Afrika?

Katholisch geht es auch so:







(Mission in Nigeria mit einem Pro-Seminar)

Und ohne Ramba-Zamba, wie ich annehmen darf.

Niels hat geschrieben: ↑

Dienstag 22. Mai 2018, 15:55

Und ohne Ramba-Zamba, wie ich annehmen darf.

In der Tat.

umusungu hat geschrieben: ↑

Dienstag 22. Mai 2018, 12:35

Niels hat geschrieben: ↑

Dienstag 22. Mai 2018, 12:21

Levitenamt mit "einer kleinen Musikgruppe aus Keyboard und Gitarren" und "Tanzgruppe"?

das ist aber deine ganz eigene Interpretation.

Aha.
Was ist dann ein "Drei-Herren-Amt"? missa cum diacono unter Assistenz des deutschen Kirchenmanns von der Hängematte aus?

Lycobates hat geschrieben: ↑

Dienstag 22. Mai 2018, 16:32

Niels hat geschrieben: ↑

Dienstag 22. Mai 2018, 15:55

Und ohne Ramba-Zamba, wie ich annehmen darf.

In der Tat.