Das Beispiel vom reichen Mann und vom armen Lazarus
Verfasst: Mittwoch 19. April 2006, 22:55
Das Evangelium nach Lukas 16,19-31
Das Beispiel vom reichen Mann und vom armen Lazarus
19 Es war einmal ein reicher Mann, der sich in Purpur und feines Leinen kleidete und Tag für Tag herrlich und in Freuden lebte.
20 Vor der Tür des Reichen aber lag ein armer Mann namens Lazarus, dessen Leib voller Geschwüre war.
21 Er hätte gern seinen Hunger mit dem gestillt, was vom Tisch des Reichen herunterfiel. Stattdessen kamen die Hunde und leckten an seinen Geschwüren.
22 Als nun der Arme starb, wurde er von den Engeln in Abrahams Schoß getragen. Auch der Reiche starb und wurde begraben.
23 In der Unterwelt, wo er qualvolle Schmerzen litt, blickte er auf und sah von weitem Abraham, und Lazarus in seinem Schoß.
24 Da rief er: Vater Abraham, hab Erbarmen mit mir und schick Lazarus zu mir; er soll wenigstens die Spitze seines Fingers ins Wasser tauchen und mir die Zunge kühlen, denn ich leide große Qual in diesem Feuer.
25 Abraham erwiderte: Mein Kind, denk daran, dass du schon zu Lebzeiten deinen Anteil am Guten erhalten hast, Lazarus aber nur Schlechtes. Jetzt wird er dafür getröstet, du aber musst leiden.
26 Außerdem ist zwischen uns und euch ein tiefer, unüberwindlicher Abgrund, sodass niemand von hier zu euch oder von dort zu uns kommen kann, selbst wenn er wollte.
27 Da sagte der Reiche: Dann bitte ich dich, Vater, schick ihn in das Haus meines Vaters!
28 Denn ich habe noch fünf Brüder. Er soll sie warnen, damit nicht auch sie an diesen Ort der Qual kommen.
29 Abraham aber sagte: Sie haben Mose und die Propheten, auf die sollen sie hören.
30 Er erwiderte: Nein, Vater Abraham, nur wenn einer von den Toten zu ihnen kommt, werden sie umkehren.
31 Darauf sagte Abraham: Wenn sie auf Mose und die Propheten nicht hören, werden sie sich auch nicht überzeugen lassen, wenn einer von den Toten aufersteht.
Die Gegenrede des reichen Mannes des 21. Jahrhunderts
Entschuldige Vater Abraham ich wurde durch Leistung reich, ich war ein erfolgreicher leistungsbereiter Geschäftsmann ich hatte das Purpur und das feine Leinen durch meine Leistung verdient, nur durch meine Leistungsbereitschaft und meine Innovationen konnte ich Tag für Tag herrlich und in Freuden leben. Vor meiner Tür lagen nur faule leistungsunwillige Nichtsnutze, deshalb waren sie arm sie waren den Alkohol oder Drogen verfallen, ihre Geschwüre waren selbst verschuldet mich trifft keine Schuld. Die Armen konnten ihren Hunger mit dem stillen, was von meinem Tisch herunterfiel, ich habe alle Reste von den „Tafelverein“ abholen lassen. Des Nachts konnten die Armen auf der Straße schlafen, in Afrika müssen die Armen auch unter freien Himmel schlafen. Im Winter gab es Menschen die Wärmestuben unterhielten. Meistens sind nur wenige erfroren. Warum wurden die armen Versager und faule Schwachleister von den Engeln in Abrahams Schoß getragen ich aber in die Unterwelt, wo ich qualvolle Schmerzen leide? Wo bleibt die Gerechtigkeit und die Barmherzigkeit Gottes?
Welche Verkündigung des "WORT GOTTES" könnte den reichen Mann verändern?
Wie können wir uns konkret für die Armen einsetzen?
Sollen wir den Konflikt mit den Reichen wagen?
Oder sagen wir zu den Armen, nehmt euer Kreuz auf euch und folgt dem Kreuz Jesus nach, bis euch die Engel in Abrahams Schoß tragen.
Das Beispiel vom reichen Mann und vom armen Lazarus
19 Es war einmal ein reicher Mann, der sich in Purpur und feines Leinen kleidete und Tag für Tag herrlich und in Freuden lebte.
20 Vor der Tür des Reichen aber lag ein armer Mann namens Lazarus, dessen Leib voller Geschwüre war.
21 Er hätte gern seinen Hunger mit dem gestillt, was vom Tisch des Reichen herunterfiel. Stattdessen kamen die Hunde und leckten an seinen Geschwüren.
22 Als nun der Arme starb, wurde er von den Engeln in Abrahams Schoß getragen. Auch der Reiche starb und wurde begraben.
23 In der Unterwelt, wo er qualvolle Schmerzen litt, blickte er auf und sah von weitem Abraham, und Lazarus in seinem Schoß.
24 Da rief er: Vater Abraham, hab Erbarmen mit mir und schick Lazarus zu mir; er soll wenigstens die Spitze seines Fingers ins Wasser tauchen und mir die Zunge kühlen, denn ich leide große Qual in diesem Feuer.
25 Abraham erwiderte: Mein Kind, denk daran, dass du schon zu Lebzeiten deinen Anteil am Guten erhalten hast, Lazarus aber nur Schlechtes. Jetzt wird er dafür getröstet, du aber musst leiden.
26 Außerdem ist zwischen uns und euch ein tiefer, unüberwindlicher Abgrund, sodass niemand von hier zu euch oder von dort zu uns kommen kann, selbst wenn er wollte.
27 Da sagte der Reiche: Dann bitte ich dich, Vater, schick ihn in das Haus meines Vaters!
28 Denn ich habe noch fünf Brüder. Er soll sie warnen, damit nicht auch sie an diesen Ort der Qual kommen.
29 Abraham aber sagte: Sie haben Mose und die Propheten, auf die sollen sie hören.
30 Er erwiderte: Nein, Vater Abraham, nur wenn einer von den Toten zu ihnen kommt, werden sie umkehren.
31 Darauf sagte Abraham: Wenn sie auf Mose und die Propheten nicht hören, werden sie sich auch nicht überzeugen lassen, wenn einer von den Toten aufersteht.
Die Gegenrede des reichen Mannes des 21. Jahrhunderts
Entschuldige Vater Abraham ich wurde durch Leistung reich, ich war ein erfolgreicher leistungsbereiter Geschäftsmann ich hatte das Purpur und das feine Leinen durch meine Leistung verdient, nur durch meine Leistungsbereitschaft und meine Innovationen konnte ich Tag für Tag herrlich und in Freuden leben. Vor meiner Tür lagen nur faule leistungsunwillige Nichtsnutze, deshalb waren sie arm sie waren den Alkohol oder Drogen verfallen, ihre Geschwüre waren selbst verschuldet mich trifft keine Schuld. Die Armen konnten ihren Hunger mit dem stillen, was von meinem Tisch herunterfiel, ich habe alle Reste von den „Tafelverein“ abholen lassen. Des Nachts konnten die Armen auf der Straße schlafen, in Afrika müssen die Armen auch unter freien Himmel schlafen. Im Winter gab es Menschen die Wärmestuben unterhielten. Meistens sind nur wenige erfroren. Warum wurden die armen Versager und faule Schwachleister von den Engeln in Abrahams Schoß getragen ich aber in die Unterwelt, wo ich qualvolle Schmerzen leide? Wo bleibt die Gerechtigkeit und die Barmherzigkeit Gottes?
Welche Verkündigung des "WORT GOTTES" könnte den reichen Mann verändern?
Wie können wir uns konkret für die Armen einsetzen?
Sollen wir den Konflikt mit den Reichen wagen?
Oder sagen wir zu den Armen, nehmt euer Kreuz auf euch und folgt dem Kreuz Jesus nach, bis euch die Engel in Abrahams Schoß tragen.