Taufe nur noch zwei Tage entfernt-aufgewuehlt??

Allgemein Katholisches.
Ossikind
Beiträge: 42
Registriert: Donnerstag 13. April 2006, 16:37
Wohnort: Berlinerin im Exil-USA
Kontaktdaten:

Taufe nur noch zwei Tage entfernt-aufgewuehlt??

Beitrag von Ossikind »

Hallo,

ich wollte mich mal vorstellen, bin eine Berlinerin in den USA... und fiebere Samstagabend entgegen- meiner Taufe in einr roemisch-kathlolischen Gemeinde.

Nach 2 Jahren des Prozesses (und ich hatte mir doch so fest vorgenommen, mich hier nicht "anstecken" zu lassen...) ist es endlich so weit. :freude:

Wer von den Konvertierten und Spaetkatholiken kann sich erinnern?? Ich fliege schon seit Wochen durch Extremgefuehle, das Wort Katechumenat kann das alles gar nicht beschreiben.

Mal fuehle ich, wie ich gluehe, dann wieder weine ich wenn ich an leidende Menschen denke, ein Obdachloser, eine Karte aus Deutschland, ich fahre an einer Kirche vorbei- und werde zum schluchzenden etwas.

Wie muss erst Jesus gelitten haben, er bietet Liebe und noch mehr Liebe, aber keiner will sie.

In anderen Worten: Ich bin sehr, sehr aufgeregt und freue mich. Wie ging es anderen?

Christian
Beiträge: 1802
Registriert: Donnerstag 23. Oktober 2003, 13:27
Wohnort: duisburg

Beitrag von Christian »

Hallo Ossikind ,

ich wünsche Dir für samstag alles Gute und freue mich das Du den Weg heim in die Mutter Kirche gefunden hast , also "willkommen im Club".

Frohe Ostern und Gottes Segen wünscht

Christian
Erst das Lazarett zeigt was Krieg ist.
Erich Remaque

Benutzeravatar
Sunny0815
Beiträge: 20
Registriert: Samstag 19. Februar 2005, 19:09
Wohnort: Ilmenau/Thür.

Beitrag von Sunny0815 »

Hallo,

na dann bin ich ja mal gespannt, wie das bei mir in einem Jahr aussieht - dann bin ich (endlich) dran. :shock:

Viele Grüße
Matthias

Raphael

Beitrag von Raphael »

@ Ossikind,

herzlich willkommen im Schoß der Mutter Kirche! :ja:

GsJC
Raphael

Ossikind
Beiträge: 42
Registriert: Donnerstag 13. April 2006, 16:37
Wohnort: Berlinerin im Exil-USA
Kontaktdaten:

Beitrag von Ossikind »

Dankeschoen!

Es ist auch nicht ganz leicht zu erklaeren, warum ich jetzt und nicht spaeter zum Katholizismus gekommen bin.

Ich hatte zwar ukrainisch-orthodoxe Grosseltern (ich glaube, meine Grosstante war die erste, die explizit ein Kreuz als Grabstein wollte)

Meine beiden deutschen Grosseltern waren beide evangelisch, haben ihren Glauben aber in den 50er Jahren zu DDR-Zeiten "abgelegt." Ich glaube, mein dt. Grossvater fand es ganz praktisch, das er als Atheist leben konnte.

Aber irgendwie hab ich das Gefuehl, dass das Christentum trotzdem irgendwie weiterlebte, wenn auch erstmal nur in Symbolen. Meine Mutter feierte immer 2 Ostern, sie sammelt Ikonen und vor ein paar Jahren hat meine gesammelte ukrainische Verwandschaft mir eine Ikone gekauft, sie weihen lassen und mir in die USA geschickt. Ich sehe an meinen eigenen Verwandten, wie sich das Christentum Bahn brechen kann.

Heute blicke ich auf alles zurueck und denke mir, hm, die Kreuze wurden mir geradezu hinterhergetragen.

Das Klima in den USA beguenstigt eventuelle Konvertiten natuerlich, d.h. Sonntags in einer Kirche erscheinen, ruft bei kaum jemandem Stirnerunzeln hervor.

Warum ich mich aber gerade katholisch taufen lassen moechte, dass fragen mich viele. Ich hab auch jahrelang mein Feindbild roemisch-katholischer (bayrischer) Machart gehabt. Vor allem lebenslange Katholiken fragen mich ganz erstaunt, dass es Menschen gibt, die freiwillig kommen... Ohne Druck.

Wie erklaert ihr Konvertiten, dass ihr euch nicht vorkommt, als haette jemand mit euch Gehirnwaesche betrieben?
Oft kommt es mir vor, als ob Taufe an sich fuer die meisten noch verstaendlich ist, aber warum denn ausgerechnet katholisch??

Mir glaubt immer keiner wenn ich sage, dass die Katholiken hier eine geistige Freiheit haben, die ein Baptist sich von vornherein nicht wuenschen wollen wuerde...
In weiten Teilen der USA werden Katholiken fuer das Schlimmste uebel gehalten und wenn Du das erste mal einen Zeugen Jehovas vor Dir stehen hast- da hab ich persoehnlich Angst bekommen. Sind die in Deutschland harmloser? Mir taten die 2 Maedchen irgendwie leid, ihre Persoehnlichkeiten schienen ausgeloescht, glanzlose Augen.

Und ich glaube, ich werde mich hautpsaechlich gegen das Argument wehren muessen, ich wuerde das Denken jetzt aufgeben.

Aber ich bin froh, morgen getauft zu werden. Alles in einem Rutsch, Taufe, Firmung, Eucharistie. Und mein Verlobter ist bei meiner eigenen Taufe dabei...

Vor ein paar Wochen fiel eine Zweitklaesslerin ins Taufbecken, ich hoffe, ich schmeiss mich nicht der Laenge nach hin, vergesse meinen Namen oder die englische Sprache urploetzlich.

Benutzeravatar
Robert Ketelhohn
Beiträge: 26021
Registriert: Donnerstag 2. Oktober 2003, 09:26
Wohnort: Velten in der Mark
Kontaktdaten:

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Ossikind hat geschrieben:Meine Mutter feierte immer 2 Ostern
Wir auch … meine Frau ist nämlich Ukrainerin … Odessitka, um
genau zu sein.
Ossikind hat geschrieben:Vor allem lebenslange Katholiken fragen mich ganz erstaunt, dass es Menschen gibt, die freiwillig kommen
Das hab’ ich auch erlebt, als ich katholisch wurde … oder in die Kir-
che heimkehrte … allerdings von einem gleichgültigen, zwischenzeit-
lich sogar alles Christliche ablehnenden Protestantismus aus … Ist
inzwischen schon siebzehn Jahre her.
Ossikind hat geschrieben:Wie erklaert ihr Konvertiten, dass ihr euch nicht vorkommt, als haette jemand mit euch Gehirnwaesche betrieben?
Na ja, es gab keinerlei derartige Einflüsse in meinem Leben. Auch
nicht entfernt. Gott selber ist mir nachgegangen, anders kann ich’s
nicht erklären. Ich bin über seine Spuren gestolpert, wurde irgend-
wann aufmerksam, dann neugierig, forschte weiter, ging hin …und
landete endlich in der Kirche.
Ossikind hat geschrieben:Und ich glaube, ich werde mich hauptsaechlich gegen das Argument wehren muessen, ich wuerde das Denken jetzt aufgeben.
Hm. Sei mal vorbereitet, daß die Anfechtungen auch von „drinnen“
kommen werden. Soll heißen, katholischerseits. Man wird dir An-
stoß geben, früher oder später. Aber nimm nicht Anstoß dran.

Und mit dir selber wirst du sicher auch Schwierigkeiten bekommen.
Nach der Taufe schweben die meisten irgendwo über den Wolken …
;) Die Freude sollst du auch genießen und teilen und mitteilen. :)
Aber Zeiten der Wüste kommen immer irgendwann. Wenn du drauf
vorbereitet bist, wird die Wüste nicht weniger wüst und öde, aber du
stürzt nicht ab.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

Benutzeravatar
Sunny0815
Beiträge: 20
Registriert: Samstag 19. Februar 2005, 19:09
Wohnort: Ilmenau/Thür.

Beitrag von Sunny0815 »

Hallo,

dann versuche ich mal meinen Weg so zu beschreiben, daß es vielleicht etwas verständlich wird:

In der DDR geboren und atheistisch aufgewachsen. Ganz kurz war ich sogar im direkten Staatsdienst (Staatsbank), dann kam die Wende, sonst wäre ich wahrscheinlich sogar bei der Stasi gelandet.

Den ersten Kontakt zum Christentum hatte ich schon in der Schule durch einen Klassenkameraden und Freund, der Baptist war (ist er sicher noch, leider haben wir den Kontakt verloren). Wir haben uns ziemlich oft über das Thema unterhalten oder besser gestritten, da ich damals noch strikter Atheist war. Allerdings hatte ich dadurch schon ein paar Grundkenntnisse gesammelt.

Echtes Interesse kam später auf, rükblickend würde ich sagen, durch die Verunsicherung der Wendezeit (mit-)verursacht. Aber trotz Interesse habe ich nicht viel verstanden und schon gar nicht zum Glauben gefunden. Dies fiel im Wesentlichen in die Zeit meines Wehrdienstes, ich wurde dort quasi mitgewendet. Anfangs habe ich als Funkaufklärer noch den "Klassenfeind" aufgeklärt, dann habe ich selbst einige Monate in der Bundeswehr gedient... war schon eine seltsame Zeit...

Ich hatte das Glück nach der Wende nicht arbeitslos zu werden, ich blieb Banker, nur der Firmenname wechselte. Dort blieb ich auch bis '98. In der Zeit habe ich immer wieder mal "nach dem Sinn gesucht", und das an verschiedenen Stellen aber mehr oder weniger erfolglos.

Das endete dann damit, daß ich zu Trinken anfing, anfangs mäßig, zunehmend regelmäßig dann zu viel. Dann kam eine ziemlich düstere Zeit, bis ich 2000 (ich war 29) völlig fertig war mit mir und der Welt, mehr tot als lebendig, zu einer sinnvollen Arbeit oder einem geordneten Leben nicht mehr fähig, immer im Stoff, mehrere Entzugsversuche aus eigener Kraft erfolglos. :-(

Irgendwie fand ich mich dann in einer Entziehungsklinik
wieder. Ich konnte langsam wieder einigermaßen geradeaus denken. Unter anderem lag auch (mal wieder) die Bibel auf meinem Nachttisch. Aber verstanden habe ich immer noch nicht. Allerdings habe ich es von da aus geschafft trocken zu werden - also durfte ich noch etwas weiter leben.

Kurz zuvor hatte ich zu den Anonymen Alkoholikern gefunden. Dort bin ich auch länger dabei geblieben. In dieser Gruppe habe ich zum ersten mal erfahren was "Gemeinschaft" bedeuten kann. Auch christliche Gedanken traf ich dort immer wieder an.

Mein eigener Weg führte mich aber erst noch in die schamanische und altgermanische Richtung (bitte nicht mit "Rechts" verwechseln!).

Irgendwann merkte ich, daß auch dort nicht meine Heimat sein konnte und ich fand endlich zum christlichen Glauben. Da hatte mich wohl der heilige Geist zum ersten Mal berührt und ich fing an die Bibel nicht nur zu lesen sondern auch zu verstehen. Ich war schon immer ein Bücherwurm, also habe ich erst mal jede Menge Bücher zum Glauben verschlungen.

Dann stand ich nur noch vor einem Problem: Den Glauben hatte ich gefunden, nur welche Kirche ist die Richtige?!?

Anfangs hatte ich die katholische Kirche aus den üblichen Vorurteilen heraus abgelehnt und mich eher in die evangelische Richtung orientiert, aber so recht heimisch fühlte ich mich auch dort nicht. Ich empfand den Protestantismus immer als ein wenig zu kopfgesteuert und ich hatte bereits die Erfahrung gemacht, daß ich immer gescheitert bin, wenn ich versucht habe, kopfgesteuert zu leben. Also habe ich versucht, meine Vorurteile zu hinterfragen, und mir eine eigene Meinung zu bilden. In der Phase habe ich mich auch hier im Forum angemeldet, das müßte jetzt so etwa ein Jahr her sein.

So nach und nach habe ich festgestellt, daß der Katholizismus genau die Heimat ist, die ich so lange gesucht habe. Im Sommer letzten Jahres habe ich dann den (bisher) letzten großen Schritt getan, und endlich Kontakt zur hiesigen Gemeinde aufgenommen. Dies ist mir ziemlich schwergefallen, da ich von jeher eigentlich ein Einzelgänger bin, aber es hat sich gelohnt. Es kann kein Zufall gewesen sein, daß genau zu diesem Zeitpunkt die Anmeldephase für das Glaubensseminar lief - da bin ich jetzt mittendrin.

Und ich einem Jahr bin ich hoffentlich das, als was ich mich jetzt schon so einigermaßen fühle: Katholik. Und das in einer Gegend, in der Kirche eher in der Minderheit ist, und auch die wenigen sind eher Protestanten... aber ich bin zuhause.

Heute denke ich, daß Gott mich damals vor dem "Ersaufen" bewahrt hat. Was er weiterhin mit mir vorhat werde ich erfahren, wenn es soweit ist...

Huch, jetzt ist das ja ein halber Roman geworden. :shock:
Meine Gratulation an jeden, der bis hierhin durchgehalten hat. :jump:

Viele Grüße
Matthias

P.S.: An dieser Stelle auch meinen Dank an alle, von deren Gedanken ich hier lernen durfte! :)

Ossikind
Beiträge: 42
Registriert: Donnerstag 13. April 2006, 16:37
Wohnort: Berlinerin im Exil-USA
Kontaktdaten:

Beitrag von Ossikind »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Ossikind hat geschrieben:Meine Mutter feierte immer 2 Ostern
Wir auch … meine Frau ist nämlich Ukrainerin … Odessitka, um
genau zu sein.
Ossikind hat geschrieben:Vor allem lebenslange Katholiken fragen mich ganz erstaunt, dass es Menschen gibt, die freiwillig kommen
Das hab’ ich auch erlebt, als ich katholisch wurde … oder in die Kir-
che heimkehrte … allerdings von einem gleichgültigen, zwischenzeit-
lich sogar alles Christliche ablehnenden Protestantismus aus … Ist
inzwischen schon siebzehn Jahre her.
Ossikind hat geschrieben:Wie erklaert ihr Konvertiten, dass ihr euch nicht vorkommt, als haette jemand mit euch Gehirnwaesche betrieben?
Na ja, es gab keinerlei derartige Einflüsse in meinem Leben. Auch
nicht entfernt. Gott selber ist mir nachgegangen, anders kann ich’s
nicht erklären. Ich bin über seine Spuren gestolpert, wurde irgend-
wann aufmerksam, dann neugierig, forschte weiter, ging hin …und
landete endlich in der Kirche.
Ossikind hat geschrieben:Und ich glaube, ich werde mich hauptsaechlich gegen das Argument wehren muessen, ich wuerde das Denken jetzt aufgeben.
Hm. Sei mal vorbereitet, daß die Anfechtungen auch von „drinnen“
kommen werden. Soll heißen, katholischerseits. Man wird dir An-
stoß geben, früher oder später. Aber nimm nicht Anstoß dran.

Und mit dir selber wirst du sicher auch Schwierigkeiten bekommen.
Nach der Taufe schweben die meisten irgendwo über den Wolken …
;) Die Freude sollst du auch genießen und teilen und mitteilen. :)
Aber Zeiten der Wüste kommen immer irgendwann. Wenn du drauf
vorbereitet bist, wird die Wüste nicht weniger wüst und öde, aber du
stürzt nicht ab.
Meine Mum ist Tschernigowskaja Oblast... feiert 2 Ostern und ueberhaupt alles doppelt dank der Kalender... aber nimmt auch begeistert den "Nikolaus" und Adventskraenze mit.

Irgendwie ist meine Mutter diejenige, mit der ausgepraegtesten Spiritualitaet, aber christliche kirchliche Neigungen wuerde sie empoert von sich weisen... Robuste, sowjetische Erziehung halt. Aber sie moechte mir ein Kreuz mitbringen. Auch ist sie die erste am Ostersonntag, die ein energisches "Cristos voskres" schmettert.
Und traut trotzdem der Kirche nicht ueber den Weg...ist und bleibt ungetauft...

Hier in den USA galt ich schon immer als die "Katholikin", wer hier Adventskalender und Adventskranz kennt, ist ein Katholik.

Komisch, dass andere Leute dass frueher wussten als ich. Freue mich sehr auf morgen.

Benutzeravatar
Robert Ketelhohn
Beiträge: 26021
Registriert: Donnerstag 2. Oktober 2003, 09:26
Wohnort: Velten in der Mark
Kontaktdaten:

Beitrag von Robert Ketelhohn »

kreuz.net (14. April 2006) hat geschrieben: Man wird wieder katholisch

In den Vereinigten Staaten werden in der Osternacht Scharen von Erwachsenen getauft und Tausende von Konvertiten und Rückkehrer in die Kirche aufgenommen.

(kreuz.net) Die Osternacht ist in den USA seit Jahren die Gelegenheit, um Konvertiten in die Kirche aufzunehmen und Erwachsene zu taufen.

Das berichtete kürzlich [weiter]
[/color]
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

Ossikind
Beiträge: 42
Registriert: Donnerstag 13. April 2006, 16:37
Wohnort: Berlinerin im Exil-USA
Kontaktdaten:

Beitrag von Ossikind »

Also Scharen und Tausende waren wir in unserer Gemeinde ja nun nicht gerade...
Aber dieses Land ist gigantisch gross, bei 230 Mio Einwohnern gibts halt ein paar Tausende in der Osternacht.

Wir waren bei der Ostervigil zwei Taufanwaerter und und sechs weitere (erwachsene) Anwaerter fuer Konfirmation und Erstkommunion.

War sehr schoen-Ostervigil begann nach Einbruch der Dunkelheit um 8 Uhr.

Bin nun also getauft, konfirmirt kommunizierte...
Ich bin auch meiner Gemeinde und deren energischen Mitarbeitern (4 Priester in der Ostervigil!) dankbar- sie versuchen, Anwaerter nicht unwissend im Regen stehen zu lassen. Denn fuer mich war dies die dritte Gemeinde- die ersten beiden waren einfach zu unerfahren- sprich, sie kannten nur Kindertaufen und standen meiner Anfrage hilflos-abweisend entgegen.

Die Erzdiozose unter ihrem neuen Kardinal kommt ganz schoen in Schwung (sehr zum Unwesen alter Platzhirsche, die Veraenderung fuerchten, wie nichts anderes. Kein Pardon fuer Kindesmissbrauch- drei "defrocked" Priester, jeder der mit Kindern in Kontakt kommt, hat Schulungen zum Thema Kindesmissbrauch zu durchlaufen. Und sie haben ein wunderbares RCIA-Programm fuer Erwachsenentaufen.)

(1972: Ordo Initiationis Christianae Adultorum, scheint im deutschsprachigen Raum noch eher Unbekannt...)

Also ein weiterer Neu-Katholik hier...

Petra
Beiträge: 6157
Registriert: Samstag 4. Oktober 2003, 19:30

Beitrag von Petra »

Na dann herzlichen Glückwunsch, Ossikind :freude: :huhu:

Ossikind
Beiträge: 42
Registriert: Donnerstag 13. April 2006, 16:37
Wohnort: Berlinerin im Exil-USA
Kontaktdaten:

Beitrag von Ossikind »

Vielen Dank!

Ich bin immer geruehrt, wie viele sich immer mit mir freuen. Mir streckten sich soviele Kerzen nach meiner Taufe entgegen, die dann auflechteten.

Benutzeravatar
Robert Ketelhohn
Beiträge: 26021
Registriert: Donnerstag 2. Oktober 2003, 09:26
Wohnort: Velten in der Mark
Kontaktdaten:

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Herzlichen Glückwunsch auch mitten aus Berlin, Ossikind! Alleluja! :)
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

Antworten Vorheriges ThemaNächstes Thema