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»In meines Vaters Hause sind viele Schubladen …«
Verfasst: Montag 10. April 2006, 13:46
von Robert Ketelhohn
kath.net (10. April 2006) hat geschrieben:[right]
http://www.kath.net/newsimages/20060410042008.jpg[/right]
Hadschi Bankhofer gegen kirchliches Schubladendenken
Radio Wien-Morgenreporter Hadschi Bankhofer und seine Ehefrau Nina hielten einen Vortrag im Rahmen der Reihe „Glaube und Freiheit“
Wien (www.kath.net,dt) Konservative und liberale Christen will er aus den Schubladen heraus holen: Die einen sind nicht die strengen, unsympathischen Fundamentalisten, und die anderen nicht automatisch nur weltoffen und aufgeklärt, meint ORF-Moderator und Radio Wien Morgenreporter Hadschi Bankhofer. Er und seine Ehefrau Nina Bankhofer-Reiter hielten in Kierling einen Vortrag im Rahmen der Reihe „Glaube und Freiheit“.
In der katholischen Kirche kursieren zwei Fehlmeinungen, meinten sie. Einerseits
… [weiter] [/color]
Verfasst: Montag 10. April 2006, 13:58
von Raphael
[fundi]Wer sich in Schubladen stecken läßt, kann kein Christ sein![/fundi]

Verfasst: Montag 10. April 2006, 17:46
von Angelika
Interessanter Artikel ...
Das hier allerdings verwundert mich:
kath.net hat geschrieben:Die andere bestehe darin, dass die Existenz der Sünde geleugnet wird, weil Gott „ohnehin alles vergibt“, erklärte das Paar.
Wenn Gott
ohnehin alles vergibt, dann doch wohl
alle Sünden, oder was ? Damit leugnet man die Existenz von Sünde doch gerade
nicht !
Hadschi, vielleicht kannst du dazu mal was sagen.
Gruß
Angelika
Verfasst: Montag 10. April 2006, 17:51
von Hadschi
gute erkannt
richtig muss es lauten: die einen hängen nur am gesetz, die anderen leugnen die existenz der sünde. die wahrheit aber liegt in der mitte: sünde GIBT es, aber GOTT verzeiht die sünden, etc.
Verfasst: Montag 10. April 2006, 17:54
von Robert Ketelhohn
Es könnte auch eine Leugnung der Relevanz der Sünde geben …
Verfasst: Montag 10. April 2006, 18:09
von Linus
Dies Tut beispielsweide Nationalratspräsident Khol "natürlich bin ich praktizierender Katholik, aber die Beichte brauch ich nicht, mir genügt das Schuldbekenntnis am Anfang der Messe" (Sinnzitat, selbst gehört am Rande einer halböffentlichen Diskussion "Kirche und Poilitik")

Verfasst: Dienstag 11. April 2006, 06:08
von Bernd
Raphael hat geschrieben:[fundi]Wer sich in Schubladen stecken läßt, kann kein Christ sein![/fundi]

Eher: Wer andere in Schubladen steckt.
Verfasst: Dienstag 11. April 2006, 22:34
von Melodie
Raphael hat geschrieben:[fundi]Wer sich in Schubladen stecken läßt, kann kein Christ sein![/fundi]

Schlimmer finde ich es, dass meist, von egal ob "Fundi" oder "Liberal", Gott in eine Schublade gesteckt wird, und jeder genau zu wissen glaubt, wie Gott ist und handelt.