Re: Kunst oder Blasphemie?
Verfasst: Mittwoch 28. Juni 2017, 13:00
Dä Jong wollte Dir nur die Freude des Fehlerfindens ermöglichen!Niels hat geschrieben: ↑Mittwoch 28. Juni 2017, 12:38"Wer über Kunst nachdenkt, findet fast immer einen Sinn": http://www.deutschlandfunk.de/kirche-un ... _id=389327
Ungewöhnlich ist die Ausstellung "kontameniert" in der Universitäts- und Marktkirche von Thomas Rentmeister. Eine Installation besteht aus rund 3.000 Litern Milch, verpackt in herkömmlichen Milchtüten. Sie sind hier aufgereiht, wo sonst Gläubige in den Bänken sitzen, beten und Gottesdienst feiern.
(Da hat der DLF-Schreiberling wohl nicht aufgepasst - "kontaminiert" müsste es heißen.)
Was war den konkret angeklagt,der Einbruch und auch noch verstoß gegen §166?Marcus, der mit dem C hat geschrieben: ↑Dienstag 11. Juli 2017, 11:18Ich frage mich, wie der Richter reagiert, wenn man ihm am Richtertisch eine Ohrfeige verpaßt und dies als Aktionskunst bezeichnet. Ob er dann immer noch von der Allmacht der Kunstfreiheit überzeugt sein wird?
mich wundert daß da in Belgien die Erlaubnis der Behörden genügt und nicht auch die Erlaubnis des "Hausherrn" notwendig istHeGe hat geschrieben: ↑Dienstag 21. November 2017, 15:26Gekreuzigte Kuh in Kirche - Katholiken empört
Kein guter Vergleich den da ist ein 2 Mensch involviert und da geht die physische Integrität vor der KunstfreuheitMarcus, der mit dem C hat geschrieben: ↑Dienstag 11. Juli 2017, 11:18Ich frage mich, wie der Richter reagiert, wenn man ihm am Richtertisch eine Ohrfeige verpaßt und dies als Aktionskunst bezeichnet. Ob er dann immer noch von der Allmacht der Kunstfreiheit überzeugt sein wird?
Das wundert allerdings.CIC_Fan hat geschrieben: ↑Mittwoch 22. November 2017, 08:15mich wundert daß da in Belgien die Erlaubnis der Behörden genügt und nicht auch die Erlaubnis des "Hausherrn" notwendig istHeGe hat geschrieben: ↑Dienstag 21. November 2017, 15:26Gekreuzigte Kuh in Kirche - Katholiken empört
katholisch.de hat geschrieben: Heiligenstatue mit (ge)mächtigem Schönheitsfehler
Eine katholische Schule wollte dem heiligen Martin von Porres ein Denkmal setzen. Doch nach der Aufstellung der Statue hagelte es Beschwerden. Der Grund: eine zweideutige Darstellung im Schrittbereich. [...]
Da wir uns hier im Refektorium befinden, sollten die Beiträge m.E. schon einen Bezug zum Christentum und idealerweise auch zur katholischen Kirche haben.
Dett Sophia bleibt ihrem Ruf als Skandalnudel treu!Sascha B. hat geschrieben: ↑Mittwoch 13. Dezember 2017, 16:47Ich sehe in dem Bild ehrlich gesagt kein Problem. Da es weder eine Dornenkrone noch einen INRI Schriftzug zu sehen gibt, sieht man nur eine gekreuzigte Person, wie ja früher tausende gekreuzigt wurden.
Etwas anderes wäre es, wenn man so etwas wie einen weiblichen "Jesus" sehen würde.
Bitte jegliche Kritik an dem Foto sofort einstellen, die Frau Thomalla hat plausibel erklärt, warum das mit dem Foto kein Problem ist:HeGe hat geschrieben: ↑Mittwoch 13. Dezember 2017, 14:25Katholiken kritisieren Thomalla für Kreuzigungsfoto
Vor allem die "vielen Kreuzigungen" durch die Kirche finde ich ein sehr spannendes Thema.Focus hat geschrieben: [...] „Ich persönlich möchte niemanden damit angreifen“, erklärt sie weiter „Ich finde es nur bizarr, dass Sie mir, obwohl die Kirche viele Hinrichtungen, Kreuzigungen, Hexenverbrennungen in alter Grauzeit hatte […] und pädophile Eskapaden in der Neuzeit, mir etwas vorwerfen.“ [...]
kath.net hat geschrieben: Kirche stoppt Show einer umstrittenen 'Künstlerin'
Das Bistum Regensburg untersagt mit sofortiger Wirkung Auftritte der umstrittenen Regensburger "Künstlerin" Anna Valeska Pohl [...]
[...] Pohl wurde von der Katholischen Erwachsenenbildung (KEB) im Bistum eingeladen, um Bibelstellen modern zu inszenieren. [...]
„Als Herrscherin mit Krone und Insignien wurde sie seit Jahrhunderten dargestellt. Hinzu kommen besonders in Aachen viele Schmuckstücke, Ketten, Broschen, Uhren und mehr“, sagt Birgitta Falk. „Aber Maria war doch eine Frau aus dem Volk, sie war nie reich, ist bis heute eine Identifikationsfigur für viele Gläubige, das soll in die Wettbewerbsbeiträge einfließen.“ Das neue Kleid – so der Wunsch des Domkapitels – wird Maria als Vermittlerin zwischen Gott und den Menschen zeigen – im modernen Alltagsgewand, eine junge Hausfrau mit Kind eben. Freigestellt wird, ob Maria eine Kopfbedeckung trägt oder Schmuck zum Kleid kombiniert wird.
„Ein Kleid für Maria“ – was ist gestattet? Tatsächlich alles? „Ja, natürlich“, lächelt Birgitta Falk. „Alles ist möglich, was die Skulptur nicht schädigt. Von mir aus ein Hoodie oder ein Kleid, das bis zum Boden reicht.“ (...) Von Jeans über Leder bis Papier ist alles möglich, der Phantasie sind beim Schneidern, Häkeln, Sticken, Stricken und kunstvollen Designen keine Grenzen gesetzt. Wichtig ist die Praktikabilität des Kleides – man muss es problemlos anziehen und schließen können.
Gibt es aber: https://kaiserinvonaachen.wordpress.com/„Kritik, zum Beispiel so eine Aktion könne respektlos sein, haben wir nicht gehört“, versichert Birgitta Falk.
nun,
Die Wahl zwischen ziviler und unzivilisierter Kleidung?Niels hat geschrieben: ↑Samstag 4. August 2018, 10:42"Wettbewerb: „Ein Kleid für Maria“ soll die Madonna zu den Menschen holen": http://www.aachener-zeitung.de/mobile/l ... -1.1934394
Gibt es aber: https://kaiserinvonaachen.wordpress.com/„Kritik, zum Beispiel so eine Aktion könne respektlos sein, haben wir nicht gehört“, versichert Birgitta Falk.
Das ist allgemein übliche Praxis. Siehe TV und ("Qualitäts"-) Presse.Petrus hat geschrieben: ↑Samstag 4. August 2018, 13:10bei kathnet werden die Menschen, die die da dort nicht so gern mögen, gern als "umstritten" bezeichnet. Und in "Anführungszeichen" gesetzt (also z. B. "Künstlerin").
Menschen, die die da dort mögen, werden dann dort gern als "renommiert" bezeichnet.