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Verfasst: Donnerstag 20. März 2008, 11:06
von michaelis
Ok, Rechtschreibfehler erkannt, aber nicht beseitigt, sonst würde ja keiner mehr dein Posting verstehen.

(Außerdem habe ich aus irgendeinem Grund keinen "EDIT-Button")

Verfasst: Donnerstag 20. März 2008, 11:50
von cantus planus
Peregrin hat geschrieben:
"Allmächtiger, ewiger Gott, du haßt durch Christus..."
:ikb_shock:
Jetzt tragense mich weg! :ikb_lol:

Der war gut!

Verfasst: Samstag 22. März 2008, 18:39
von Knecht Ruprecht
Heute Abend werde ich zum ersten mal eine Kerze in der Kirche anzünden. Ich meine diese vorne am Eingang, dafür werf ich sogar 20 Cent in den Behälter. In den letzten Tagen hat Gott Jesus mein Leben drastisch verändert. Allein schon, dass ich in der über 600 Km entfernten Supermetropole Deutschlands beim ersten Besichtigungstermin gleich eine super Wohnung gefunden habe, wo andere über Monate und Jahre suchen müssen, grenzt schon an ein Wunder & ich hatte nur wenige Tage um eine Wohnung zu finden, weil ich sonst mein Superjobangebot nicht annehmen könnte.
Das ist alles Gott Jesu Lohn für mein viertel Jahrhundert Armut, Kampf & Krampf & meine regelmäßigen Fürbitten für das mir zustehende Stück Kuchen nach dem Kommunionsempfang.
Natürlich werden jetzt neue Ziele anvisiert. Ein Auto & eine Perle sollen als nächstes folgen. Doch wenn man schon am Kuchentisch sitzt, funktioneirt alles viel leichter.

Verfasst: Samstag 22. März 2008, 19:54
von cantus planus
Das sind sehr erfreuliche Neuigkeiten, Knecht. Gottes Segen für deinen weiteren Weg!

Verfasst: Sonntag 23. März 2008, 14:21
von Walfischschleim
cantus planus hat geschrieben:Das sind sehr erfreuliche Neuigkeiten, Knecht. Gottes Segen für deinen weiteren Weg!
Was genau ist erfreulich? Die Reihefolge Job - Auto - Perle?

Verfasst: Sonntag 23. März 2008, 14:23
von Raimund J.
Walfischschleim hat geschrieben:
cantus planus hat geschrieben:Das sind sehr erfreuliche Neuigkeiten, Knecht. Gottes Segen für deinen weiteren Weg!
Was genau ist erfreulich? Die Reihefolge Job - Auto - Perle?
Erfreulich ist, daß sich Knecht freuen darf!

Verfasst: Sonntag 23. März 2008, 14:35
von Peregrin
Wurde bei irgendwem zur Taufwasserbesprengung das Vidi Aquam gesungen? Bei uns war, wie immer, "Fest soll mein Taufbund immer stehn".

Verfasst: Montag 24. März 2008, 07:45
von Linus
Ja bey uns ebenso.

Verfasst: Montag 24. März 2008, 08:19
von Raimund J.
Wir haben auch "Fest soll mein Taufbund immer stehn" gesungen. Zwischen dem Taufgelübde und der Austeilung hat der Pater noch eine kleine aber feine Predigt eingeflochten und dazu aufgefordert doch sich immer wieder in Erinnerung zu rufen, was wir da eben so fest versichert haben zu widersagen und zu glauben.

Verfasst: Dienstag 25. März 2008, 18:31
von Jacinta
Was mich total geärgert hat, war der Ministrant mit Irokesen-Haarschnitt, ausgefransten Jeans und ausgelatschten weißen Tunschuhen. Und das ganze fand dann (und findet soähnlich regelmäßig) bei der Bischofsmesse/Pontifikalamt statt. Daß das der Bischof so toleriert? Das darf doch wohl nicht wahr [Punkt]

Verfasst: Dienstag 25. März 2008, 18:49
von anneke6
Vielleicht gehörte er dem Stamm der Irokesen an?
Nun mal Spaß beiseite: Reg dich nicht darüber auf, sondern freue Dich über das Osterfest.

Verfasst: Mittwoch 26. März 2008, 10:59
von Walfischschleim
Jacinta hat geschrieben:Was mich total geärgert hat, war der Ministrant mit Irokesen-Haarschnitt, ausgefransten Jeans und ausgelatschten weißen Tunschuhen. Und das ganze fand dann (und findet soähnlich regelmäßig) bei der Bischofsmesse/Pontifikalamt statt. Daß das der Bischof so toleriert? Das darf doch wohl nicht wahr [Punkt]
Auch die Kleidung der Aopstel beim letzten Abendmal war viel schöner. Das hat schließlich schon Leonardi DaVinci so gesehen. Und übrigens auch ein Heiliger. Ich hab' vergessen, wie er heißt. Aber der war ziemlich wichtig.
Naja, ich wollte dir eigentlich nur zustimmen: Die Bischöfe müssen sich stärker darum kümmern, dass die Ministranten keine Trumschuhe tragen.

Verfasst: Donnerstag 27. März 2008, 22:14
von michaelis
Natürlich muß der Bischof sich darum kümmern.

Aber nur inden er einen Zeremoniar einsetzt, der solche Dinge unterbindet und damit im Rahmen der bischöflichen Liturgie ein Zeichen als Vorbild setzt.

Ein Zeichen, daß Messdiener auch in ihrer Kleidung und in ihrem Auftreten ihre innere Einstellung zum Gottesdienst erkennen lassen.

Ein Irokesenschnitt drückt nunmal in erster Linie Protest aus und der ist im Gottesdienst fehl am Platze.

Verfasst: Montag 31. März 2008, 12:27
von Jacinta
michaelis hat geschrieben:
Ein Zeichen, daß Messdiener auch in ihrer Kleidung und in ihrem Auftreten ihre innere Einstellung zum Gottesdienst erkennen lassen.
Ja, da sind die "Sitten" inzwischen sehr verwahlost. Aber das trifft genauso auch für die Besucher und vor allem die Besucherinnen der Messe zu. 95% der Frauen in Hosen. Man sieht knallenge Kleidung, auch einige Miniröcke (macht sich beim Knien besonders gut ;) ). Im Sommer dann sehr freizügig. In vielen anderen Ländern dürfte man in dem Aufzug nicht mal eine Kirche besichtigen. Bei manchen Personen habe ich den Eindruck, sie hätten gerade ihre Gartenarbeit oder Renovierungsarbeiten unterbrochen... :/ :/ :/

Vielleicht denkt Ihr jetzt, ich würde zu sehr auf Äußerlichkeiten Wert legen. Aber kleidet man sich nicht sonst auch besonders sorgfältig, wenn man zu einem Bewerbungsgespräch, ins Theater, in die Oper geht oder zu einer Verabredung mit einer geliebten Person, einer Feier usw.? Ist nicht die Begegnung mit Jesus das größte Fest, das man in seinem irdischen Leben feiern kann? Warum dann dann nicht mindestens dieselbe Wertigkeit beimessen, wie rein menschlichen Festivitäten? Gott nimmt uns so an, wie wird sind - kein Frage. Er muß mich ja auch sonst in Arbeitskleidung, Unterwäsche oder gar nackt ertragen, weil er immer bei mir ist. Doch hier geht es darum, mit ihm ein Fest zu feiern!

Es muß ja niemand im Abendkleid oder Frack/Smoking erscheinen, aber wenigsten gepflegt, würdig und natürlich "keusch". Die aktuelle Mode erfüllt diese Voraussetzungen jedenfalls in vielen Fällen nicht.

Verfasst: Montag 31. März 2008, 12:54
von iustus
michaelis hat geschrieben: Ein Irokesenschnitt drückt nunmal in erster Linie Protest aus und der ist im Gottesdienst fehl am Platze.
Naja, es kommt doch darauf an, gegen was protestiert wird. Einen Irokesenschnitt kann man nicht mal eben für die Dauer der Messe ändern. Ich freue mich jedenfalls über den Messdiener mit Irokesenschnitt in meiner Gemeinde (der beim Ministrieren allerdings immer saubere schwarze Schuhe zur schwarzen Hose trägt :) )

Verfasst: Montag 31. März 2008, 13:11
von anneke6
Ich hatte auch nicht immer die 60cm langen Haare, die ich jetzt habe. Um das Jahr 1998 herum hatte ich sehr kurzgeschnittene Haare, so kurz, daß bei entsprechender Beleuchtung die Kopfhaut zu sehen war. Davor hatte ich einen "normalen" Kurzhaarschnitt gehabt, der allerdings komplett vergeigt wurde, dank eines Apparates, mit dem man sich angeblich die Haare selbst schneiden kann. So bin ich dann erst einmal mit einer Mütze um den Kopf herumgelaufen und habe gewartet, bis die drei kahlen Stellen wieder etwas Flaum hatten und dann alles abschneiden lassen. War wohl ein Fehler…überkämmen wäre vielleicht besser gewesen.
Ich bin mit diesem Haarschnitt auch in der Kirche gewesen, allerdings nicht als Ministrantin…das gab es zu der Zeit bei uns noch nicht. :)

Verfasst: Montag 31. März 2008, 13:22
von Raphaela
Jacinta hat geschrieben: Ja, da sind die "Sitten" inzwischen sehr verwahlost. Aber das trifft genauso auch für die Besucher und vor allem die Besucherinnen der Messe zu. 95% der Frauen in Hosen.
.
Was ist an Hosen so schlimm? - Zum Vorstellungsgespräch ziehe ich auch eine Hose an. - Es gibt durchaus schicke Hosen, die kann man auch noch im Theater anziehen.

Verfasst: Montag 31. März 2008, 13:49
von Linus
Naja traditionell ist das eben nicht. Aber meine Frau zieht Röcke auch nur in den aller aller seltensten Fällen an. (Und ja sie hat Sonntagshosen)

Verfasst: Montag 31. März 2008, 14:24
von Walfischschleim
Und schließlich: Egal wie nachkonziliar die Priester teilweise verwildert sind --- zur Messe zieht immer noch jeder nen Rock an, wie es sich [Punkt]

Verfasst: Montag 31. März 2008, 14:41
von anneke6
Walfischschleim hat geschrieben:Und schließlich: Egal wie nachkonziliar die Priester teilweise verwildert sind --- zur Messe zieht immer noch jeder nen Rock an, wie es sich [Punkt]
Auch die (nicht schottischen) Männer?

Verfasst: Montag 31. März 2008, 14:42
von overkott
Wichtiger ist die Jacke.

Verfasst: Montag 31. März 2008, 16:46
von Linus
Meinst du mit "Jacke", Jacke, Weste, Sakko oder Rock, Overkott? Was denn nu?

Re: Osternacht

Verfasst: Freitag 24. April 2009, 16:47
von Raphaela
Ich weiß nicht, ob ich jetzt im richtigen Tread bin, aber immerhin geht es hier um die Osternacht. Letztes Jahr gab es da mal die Frage, wo (Gemeinden/Klöster), denn alle Lesungen genommen werden.
Im Kloster Maria Bonnen ist dies so! Und dieses Jahr waren sogar alle Lesungen in Langfassung. :daumen-rauf:

Re: Osternacht

Verfasst: Freitag 24. April 2009, 17:30
von Juergen
Bei den Benediktinern in Gerleve ist (oder war es vor einigen Jahren jedenfalls noch) so: alle Lesungen und alle gesungen...
Da bekommt man "lange Zähne" - so zieht sich das in die Länge.

Re:

Verfasst: Freitag 24. April 2009, 20:45
von overkott
Linus hat geschrieben:Meinst du mit "Jacke", Jacke, Weste, Sakko oder Rock, Overkott? Was denn nu?
Ich würde sagen: Jacke. Denn der Prolo sprach: Sakko.

Du erinnerst dich: Und der Prolo sprach: Caroline, das ist doch alles gar kein Problem. Und dann kauf ich mir 'n Sakko und dann fahr'n wir nach Monaco. Und 'n handgeschrieb'nen Lebenslauf kriegt er außerdem... Mit Caroline auf der Maschine...

Re: Osternacht

Verfasst: Freitag 24. April 2009, 22:54
von overkott
„Der Morgen rötet sich und glüht, der ganze Himmel tönt von Lob, in Jubel jauchzt die Erde auf, und klagend stöhnt die Unterwelt.
Der starke, königliche Held zerbrach des Todes schweren Bann. Sein Fuß zertrat der Hölle Macht: Aus harter Fron sind wir befreit.
Er, den der Stein verschlossen hielt, und den man noch im Grab bewacht, er steigt als Sieger aus dem Grab, fährt auf in strahlendem Triumph.
Schon werden alle Klagen stumm, in Freude wandelt sich der Schmerz, denn auferstanden ist der Herr; ein lichter Engel tut es kund.
Dem Herrn sei Preis und Herrlichkeit, der aus dem Grabe auferstand, dem Vater und dem Geist zugleich, durch alle Zeit und Ewigkeit. Amen.“

Aktuelle Warnung!!

Verfasst: Samstag 7. April 2012, 18:02
von Juergen
Heute dran denken: Wer beim Läuten erst aus dem Haus geht, kommt zu spät zur Osternacht! :regel:

Re: Aktuelle Warnung!!

Verfasst: Samstag 7. April 2012, 18:06
von Hubertus
Juergen hat geschrieben:Heute dran denken: Wer beim Läuten erst aus dem Haus geht, kommt zu spät zur Osternacht! :regel:
Tatsächlich! :patsch:
:breitgrins:


Übrigens - auf der Suche nach dem frühesten Osternacht-Termin bin ich in Regensburg fündig geworden:




Nicht 22 Uhr




Nicht 21 Uhr




Nicht 20 Uhr [Punkt]



--> 19.30 Uhr! wer bietet weniger ähh früher?

Re: Aktuelle Warnung!!

Verfasst: Samstag 7. April 2012, 18:09
von Juergen
Hubertus hat geschrieben:--> 19.30 Uhr! wer bietet weniger ähh früher?
Ich! :P


St. Michael, Kirchborchen: 19:00 Uhr

Mutterhaus der Vinzentinerinnen, Paderborn: 18:30 Uhr

Re: Aktuelle Warnung!!

Verfasst: Samstag 7. April 2012, 18:11
von Gallus
Hubertus hat geschrieben:--> 19.30 Uhr! wer bietet weniger ähh früher?
Ist doch gut. Wenn dann noch die Lesungen gekürzt, das kürzeste Hochgebet genommen werden und schnell geredet wird, dann sind die Leute rechtzeitig wieder zuhause, um am Computer den Livestream der Osternacht im Petersdom zu gucken. ;)

Re: Aktuelle Warnung!!

Verfasst: Samstag 7. April 2012, 18:13
von civilisation
Das kann ich noch übertrumpfen.

Samstag
07.04.2012
16:30 Osternachtfeier St. Mauritius-Stift
Knüverweg 15-19
44789 Bochum

Und hier

Samstag
07.04.2012
18:30 Vorabendmesse St. Franziskus-Kirche
Herner Straße 356
44807 Bochum

:glubsch:

Ok, das Mauritius-Stift ist ein Altersheim. :pfeif:

Re: Aktuelle Warnung!!

Verfasst: Samstag 7. April 2012, 18:17
von Marcus
Die Uhrzeiten bieten zumindest den Vorteil, dass man noch gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln hin und zurück kommen kann. Bei uns beginnt die Osternacht um 22:00 Uhr. Wer da kein Auto zur Verfügung hat und auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen ist, wird bei der Rückfahrt nach Mitternacht Probleme bekommen. Ich persönlich würde die Osternacht aber am liebsten so feiern, dass zeitlich während des Gottesdienstes die Sonne am Aufgehen ist. Der Sonnenaufgang wäre dann auch zugleich ein Sinnbild für die Auferstehung Christi.