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Taufpate

Verfasst: Freitag 21. Januar 2005, 12:02
von Gogi-Maus
Hallo zusammen!

Ich erwarte Anfang April ein Baby und mache mir jetzt schon Gedanken übers Taufen. Ich würde sehr gerne meine beste Freundin als Taufpatin nehmen, diese ist aber Moslem. Nun meine Frage, ist das in der katholischen Kirche möglich einen Moslem als Taufpaten zu nehmen???

Vielen Dank für eure Antworten.

Liebe Grüße Gordana

Verfasst: Freitag 21. Januar 2005, 12:09
von Linus
Nein, es sei denn sie Tritt zum Christentum über( vor der Taufe).

Taufpaten eines katholiken können eben nur solche sein. wie das bei den protestieren ist weis ich nicht.

Verfasst: Freitag 21. Januar 2005, 14:34
von Marlene
Hallo Gordana,

Paten müssen ihren eigenen christlichen Glauben durch die Absage an das Böse und das Sprechen des Glaubensbekenntnisses lautstark bekennen. Ich weiß nicht, ob eine Muslima wirklich bereit ist, ihren Glauben an Jesus Christus, Gottes eingeborenen Sohn, zu bekennen ...

Paten eines katholischen Täuflings müssen katholisch sein. Mit Ausnahme, dass es mehrere Paten sind. Dann muss der Hauptpate, der in den Taufschein eingetragen wird, katholisch sein.

Hier
http://www.vaterglueck.de/taufe.php
findest du den Ablauf des gesamten Taufrituals. Ist zwar keine Kirchen-URL, aber die Darstellung stimmt nach meiner Erinnerung.

Alles Gute für dich und dein Baby!
Marlene

Verfasst: Freitag 21. Januar 2005, 17:03
von Wise Guy
Deine Freundin könnte Taufzeugin werden.
Das heißt sie übernimmt nicht die Pflichten eines Paten, ist aber bei der Taufe dabei, bezeugt die Taufe, ist auch nicht unwichtig, und darf natürlich dann auch viele Geschenke machen :)

Dann brauchst du aber dennoch einen katholischen Paten/Patin.

Sind Taufpaten zwingend notwendig?

Verfasst: Mittwoch 20. August 2008, 01:05
von Trinitus
Unser Sohn ist jetzt fast 3 Jahre alt und noch nicht getauft. Das liegt vor allem an dem Umfeld in dem wir leben. Meine eigene Familie ist evangelisch mit nur geringem Interesse am Glauben. ("Auferstehung ist doch wohl eher symbolisch zu verstehen.")

Die Familie meiner Frau ist zwar katholisch, aber insofern sie noch nicht ausgetreten sind, ist die Taufe für sie lediglich eine Gelegenheit zum feiern. ("Fehlt ihm denn etwas, dass ihr ihn taufen lassen wollt?")

Unser Freundeskreis ist äußerst überschaubar (also klein) und hat auch nicht viel mit Glauben am Hut.

Im (erweiterten) Bekanntenkreis finden sich schon ein paar Katholiken, aber auch nur welche, die sich nicht ernsthaft mit ihrem Glauben auseinandersetzen.

In der Kirchengemeinde sind wir eher anonym. Ich kenne dort eigentlich niemanden näher.

Bleibt nur noch eins übrig. Seit einiger Zeit gehe ich regelmäßig zu Glaubensgesprächen und Andachten in ein Kloster zu benediktinischen Ordensschwestern. Rein glaubensmäßig wären die ja geradezu ideal. Leider sind die meisten von ihnen über 80. Es gibt auch ein paar jüngere, aber sie kennen ja im Grunde nur mich, nicht meine Frau oder eben den Sprößling. Außerdem scheue ich mich, eine (durchaus in Frage kommende) Schwester darum zu bitten, weil ich befürchte, dass ich ihre Katholizität und ihre Glaubensstärke missbrauche. ("Ich hab' leider niemanden gefunden, darum frag' ich jetzt halt Sie.")

Eins ist klar. Es kommt nur jemand in Frage, der zu seinem (katholischen) Glauben steht und das Patenamt ernst nimmt. Aber woher nehmen und nicht stehlen? Da stellte sich plötzlich die Frage, ob man eigentlich zwingend einen Paten benötigt. Im Internet fand ich darauf keine Antwort.

Hat jemand von Euch da 'ne Ahnung? Fällt jemandem sonst was g'scheites dazu ein? Für Anregungen bin ich dankbar.

Verfasst: Mittwoch 20. August 2008, 01:58
von anneke6
Für die Gültigkeit der Taufe angeht, nein. Wie das mit der Erlaubtheit aussieht, weiß ich nicht.
Auf jeden Fall macht es Sinn, einen Paten zu haben, der das Kind auf seinem weiteren Glaubensweg begleitet. Deshalb macht es Sinn, nicht nur auf die rechtlichen Bestimmungen (kein leibliches Elternteil, alt genug, gefirmter Katholik, nicht durch rechtliche Gründe von der Eucharistie ausgeschlossen) zu achten, sondern auch auf die Persönlichkeit.
Vielleicht sollte man die Anonymität der Kirchengemeinde etwas auflockern und einige Mitglieder mal persönlich kennenlernen. Vielleicht ist ja jemand dabei, der dieses Amt mit Freude übernehmen würde. Für euch wäre es ein Gewinn: Ein neuer Freund der Familie.
Ich würde es machen, rechtlich erfülle ich die Bedingungen, aber vielleicht sollte es besser jedem sein, der nicht ständig von Skrupeln geplagt ist. Siehe anderer Taufthread.

Verfasst: Mittwoch 20. August 2008, 03:33
von Trinitus
anneke6 hat geschrieben: Auf jeden Fall macht es Sinn, einen Paten zu haben, der das Kind auf seinem weiteren Glaubensweg begleitet. Deshalb macht es Sinn, nicht nur auf die rechtlichen Bestimmungen (kein leibliches Elternteil, alt genug, gefirmter Katholik, nicht durch rechtliche Gründe von der Eucharistie ausgeschlossen) zu achten, sondern auch auf die Persönlichkeit.
Ich seh' das ja auch so. Würde ich die Kriterien tiefer hängen, hätten wir ja schon längst eine Lösung gefunden.
anneke6 hat geschrieben:Vielleicht sollte man die Anonymität der Kirchengemeinde etwas auflockern und einige Mitglieder mal persönlich kennenlernen. Vielleicht ist ja jemand dabei, der dieses Amt mit Freude übernehmen würde. Für euch wäre es ein Gewinn: Ein neuer Freund der Familie.
Aufgrund meiner Tätigkeit als Gastwirt (sehr später Tagesrythmus!), gehen wir Sonntags ins Münster in die 11.45 Messe. Unter der Woche gehe ich ab und zu in die 6.30 Messe (ebenda) und manchmal in die Nachmittagsmessen in den umliegenden Kirchen. Zur Kirchengemeinde habe ich dadurch kaum einen Bezug.

Da ich den ganzen Tag mit vielen Menschen zu tun habe, bin ich auch nicht wirklich offen, jemanden aktiv kennen zu lernen. Es müsste sich schon ergeben. (Tut es aber nicht) In den klösterlichen Glaubensgesprächen begegne ich auch Menschen, die größtenteils katholisch und zudem recht gläubig sind, aber da ist bisher noch kein Funke übergesprungen, der Anlass dafür wäre, denjenigen zu fragen, ob er die Patenschaft übernehmen will. Lediglich zwei Ordensschwestern kämen hier für mich in Frage. Ich denke, ich werde sie demnächst einmal ganz offen darauf ansprechen, um zu hören, wie sie dazu stehen.
anneke6 hat geschrieben:Ich würde es machen, rechtlich erfülle ich die Bedingungen, aber vielleicht sollte es besser jedem sein, der nicht ständig von Skrupeln geplagt ist. Siehe anderer Taufthread.
Ich hätte auch Skrupel. Polen ist ziemlich weit weg. ;D (oder ist das lediglich dein Herkunftsland? Meine Frau stammt auch von dort!) Jedenfalls vielen Dank für dein Angebot und die Tips.

Verfasst: Mittwoch 20. August 2008, 08:50
von Linus
Seit einiger Zeit gehe ich regelmäßig zu Glaubensgesprächen und Andachten in ein Kloster zu benediktinischen Ordensschwestern. Rein glaubensmäßig wären die ja geradezu ideal. Leider sind die meisten von ihnen über 80. Es gibt auch ein paar jüngere, aber sie kennen ja im Grunde nur mich, nicht meine Frau odeeben den Sprößling. Außerdem scheue ich mich, eine (durchaus in Frage kommende) Schwester darum zu bitten, weil ich befürchte, dass ich ihre Katholizität und ihre Glaubensstärke missbrauche. ("Ich hab' leider niemanden gefunden, darum frag' ich jetzt halt Sie.")
Mh. Als Tauf oder Firmpaten dürfen die mW nicht - (Kleriker und Ordensangehörige) fungieren. da steht das Kirchenrecht entgegen.
Weitersuchen, weiterbeten und nichtvergessen: die Taufe ist primär was für den Kleinen nicht für die Verwandtschaft

Linus, seine Kinder mal drei Tage nach geburt im allerkleinsten Rahmen taufen lassen wollend (Eltern, Kind, Spender, Taufpate (evtl mit Anhang)

Verfasst: Mittwoch 20. August 2008, 09:35
von ifugao
Linus hat geschrieben:
Seit einiger Zeit gehe ich regelmäßig zu Glaubensgesprächen und Andachten in ein Kloster zu benediktinischen Ordensschwestern. Rein glaubensmäßig wären die ja geradezu ideal. Leider sind die meisten von ihnen über 80. Es gibt auch ein paar jüngere, aber sie kennen ja im Grunde nur mich, nicht meine Frau odeeben den Sprößling. Außerdem scheue ich mich, eine (durchaus in Frage kommende) Schwester darum zu bitten, weil ich befürchte, dass ich ihre Katholizität und ihre Glaubensstärke missbrauche. ("Ich hab' leider niemanden gefunden, darum frag' ich jetzt halt Sie.")
Mh. Als Tauf oder Firmpaten dürfen die mW nicht - (Kleriker und Ordensangehörige) fungieren. da steht das Kirchenrecht entgegen.
Weitersuchen, weiterbeten und nichtvergessen: die Taufe ist primär was für den Kleinen nicht für die Verwandtschaft

Linus, seine Kinder mal drei Tage nach geburt im allerkleinsten Rahmen taufen lassen wollend (Eltern, Kind, Spender, Taufpate (evtl mit Anhang)

Sei vorsichtig Linus. Nicht das es Dir so ergeht wie unserem kath. Pfarrer vor Ort. Er war evangelisch und stand mit seinem Vater Pate
für das Kind seiner Schwester. Vater starb, die Schwester kam bei einem Verkehrsunfall ums Leben. Der katholische Pfarrer hat das Kind aufgezogen.


Die Patenschaft beschränkt sich nicht nur auf den Glauben!
Auch wenn Dir diese Geschichte unglaublich erscheint, sie stimmt.

Verfasst: Mittwoch 20. August 2008, 09:43
von wackererkatholik
ifuago - oh je oh je, die Story kenn ich schon aus einem anderen Forum :nein:

Verfasst: Mittwoch 20. August 2008, 09:45
von Raimund J.
ifugao hat geschrieben:
Linus hat geschrieben: die Taufe ist primär was für den Kleinen nicht für die Verwandtschaft

Linus, seine Kinder mal drei Tage nach geburt im allerkleinsten Rahmen taufen lassen wollend (Eltern, Kind, Spender, Taufpate (evtl mit Anhang)

Sei vorsichtig Linus. Nicht das es Dir so ergeht wie unserem kath. Pfarrer vor Ort. Er war evangelisch und stand mit seinem Vater Pate
für das Kind seiner Schwester. Vater starb, die Schwester kam bei einem Verkehrsunfall ums Leben. Der katholische Pfarrer hat das Kind aufgezogen.


Die Patenschaft beschränkt sich nicht nur auf den Glauben!
Auch wenn Dir diese Geschichte unglaublich erscheint, sie stimmt.
Irgendwie blicke ich da noch nicht durch.

Euer katholischer Pfarrer war evangelisch?

Patenschaft steht rein rechtlich in keiner Beziehung zu einer Fürsorgepflicht oder Vormundschaft im Falle eines frühen Todes der Eltern.

Was war mit dem Vater des Kindes?

Was hat das mit Linus' Plänen zu tun?

Verfasst: Mittwoch 20. August 2008, 10:22
von Linus
ifugao hat geschrieben:Die Patenschaft beschränkt sich nicht nur auf den Glauben!
Auch wenn Dir diese Geschichte unglaublich erscheint, sie stimmt.
ich weiß - ich bin Pate eines mittlerweile 13 jährigen. :ja:

Raimund, das mit der Fürsorgepflicht mag zwar nicht rechtlich sein, aber moralisch.

Verfasst: Mittwoch 20. August 2008, 10:43
von Raphaela
Ich zitiere dir mal ein paar Stellen aus dem Kirchenrecht. (= CIC)

"Can 868 §1 Damit ein Kind erlaubt getauft wird, ist erforderlich:
1° die Eltern oder wenigstens ein Elternteil bzw. wer rechtmäßig ihre Stelle einnimmt, müssen zustimmen:
2° es muss die begründete Hoffnung bestehen, dass das Kind in der katholischen Religion erzogen wird; wenn diese Hoffnung völlig fehlt, ist die Taufe gemäß den Vorschriften des Partikulrrechts aufzuschieben, dabei sind die Eltern auf den Grund hinzuweisen.

Can 872 Einem Täufling ist, soweit dies geschehen kann, ein Pate zu geben; dessen Aufgabe ist es,... das zu taufende Kind zusammen mit den Eltern zur Taufe zu bringen und auch mitzuhelfen, dass der Getaufte ein der Taufe entsprechendes christliches Leben führt und die damit verbundenen Pflichten getreu erfüllt.

Can 873 Es sind nur ein Pate oder eine Patin oder auch ein Pate und eine Patin herbeizuziehen."


Dass der Pate getauft und gefirmt sein muss, ist dir schon geschrieben worden. Außerdem sollte er mindestens 16 Jahre alt sein.
Weiteres Wichtiges und Interessantes:

"Can 874 § 1 Damit jemand zur Übernahme des Patenamtes zugelassen wird, ist erforderlich:
5° er darf nicht Vater oder Mutter des Täuflings sein
§ 2 Ein Getaufter, der einer nichtkatholischen kirchlichen Gemeinschaft angehört, darf nur zusammen mit einem katholischen Paten, und zwar nur als Taufzeuge zugelassen werden."


Solltest du also im Bekanntenkreis jemanden finden, der bereit ist, Pate zu machen und gleichzeitig in deiner evangelischen Verwandtschaft jemanden haben, der gläubig ist, kannst du einen Paten und einen Taufzeugen haben.

Es hat nichts mit dem Kirchenrecht zu tun, dass Ordensleute keine Taufpaten sind, sondern mit der weltlichen Sicht des Patenamtes: Es wird von vielen so gesehen, dass die Paten das Kind später versorgen müssen, wenn den Eltern etwas zustößt. Da Ordensleute dies nicht können, übernehmen sie normalerweise kein Patenamt.
Bist du evtl. mit einem Priester befreundet, der nicht gleichzeitig Ordenspriester ist? Der könnte z. B. auch das Patenamt übernehmen.

Verfasst: Mittwoch 20. August 2008, 10:45
von FioreGraz
Aber ein Pate ist nicht zwingend.
Can 872 Einem Täufling ist, soweit dies geschehen kann, ein Pate zu geben
Ist zwar üblich, aber nicht zwingend.

LG
Fiore

Verfasst: Mittwoch 20. August 2008, 10:51
von ifugao
Raimund Josef H. hat geschrieben:
ifugao hat geschrieben:
Linus hat geschrieben: die Taufe ist primär was für den Kleinen nicht für die Verwandtschaft

Linus, seine Kinder mal drei Tage nach geburt im allerkleinsten Rahmen taufen lassen wollend (Eltern, Kind, Spender, Taufpate (evtl mit Anhang)

Sei vorsichtig Linus. Nicht das es Dir so ergeht wie unserem kath. Pfarrer vor Ort. Er war evangelisch und stand mit seinem Vater Pate
für das Kind seiner Schwester. Vater starb, die Schwester kam bei einem Verkehrsunfall ums Leben. Der katholische Pfarrer hat das Kind aufgezogen.


Die Patenschaft beschränkt sich nicht nur auf den Glauben!
Auch wenn Dir diese Geschichte unglaublich erscheint, sie stimmt.
Irgendwie blicke ich da noch nicht durch.

Euer katholischer Pfarrer war evangelisch?

Patenschaft steht rein rechtlich in keiner Beziehung zu einer Fürsorgepflicht oder Vormundschaft im Falle eines frühen Todes der Eltern.

Was war mit dem Vater des Kindes?

Was hat das mit Linus' Plänen zu tun?
Der kath. Pfarrer hier vor Ort war evangelisch und konvertierte. Zudem wurde er Priester. Dann starb seine Schwester.
Rein rechtlich? Welches Recht?
Die Patenschaft früher umfaßte nicht nur die Glaubensebene.

Verfasst: Mittwoch 20. August 2008, 21:33
von Peregrin
ifugao hat geschrieben: Der kath. Pfarrer hier vor Ort war evangelisch und konvertierte. Zudem wurde er Priester. Dann starb seine Schwester.
Rein rechtlich? Welches Recht?
Die Patenschaft früher umfaßte nicht nur die Glaubensebene.
Und wo war das Problem?

Verfasst: Mittwoch 20. August 2008, 22:04
von anneke6
@ Trinitus: Ich wohne übrigens in Deutschland. :)

Verfasst: Mittwoch 20. August 2008, 22:07
von cantus planus
anneke6 hat geschrieben:Ich wohne übrigens in Deutschland.
Achduliebergott! Hättest du das nicht früher sagen können? :shock:



:mrgreen:

Verfasst: Mittwoch 20. August 2008, 22:33
von anneke6
Wußtest Du das wirklich noch nicht?
Hauptsache, Du bist nicht schon angefangen, mich in PL zu suchen.

Verfasst: Freitag 22. August 2008, 21:25
von incarnata
Hast Du Dich schon nach einem katholischen Kindergarten umgesehen ?
Da dürfte es Eltern mit ähnlich alten Kindern geben,die ihr Kind bewusst in einem solchen angemeldet haben.Vielleicht lässt sich mit denen eine Freundschaft
anknüpfen und unter ihnen auch ein Pate finden.Oder Du fragst mal den Pfarrer,der die Frühmesse liest,ob ereine nette für so einen Dienst passende katholische Familie kennt.

Verfasst: Freitag 22. August 2008, 21:59
von Linus
anneke6 hat geschrieben:@ Trinitus: Ich wohne übrigens in Deutschland. :)
Ist das dort oben überhaupt noch Deutschland? :mrgreen:

Verfasst: Freitag 22. August 2008, 22:09
von overkott
Linus hat geschrieben:
anneke6 hat geschrieben:@ Trinitus: Ich wohne übrigens in Deutschland. :)
Ist das dort oben überhaupt noch Deutschland? :mrgreen:
Bezahlt man bei euch auch mit Cent?

Verfasst: Freitag 22. August 2008, 22:14
von Linus
Nein Groschen
:mrgreen:

Verfasst: Freitag 22. August 2008, 22:18
von overkott
Warst du denn wieder mit dem Ötzi spielen?

Verfasst: Freitag 22. August 2008, 22:19
von anneke6
Ein paar dänische Kronen habe ich auf jeden Fall dabei.
Aber nicht soviel, daß es mich als Paten attraktiv machen würde…

Verfasst: Freitag 22. August 2008, 22:22
von overkott
Das war die Kurve zum Paten.

Genial.

Ötzi verleitet ja zum Thema:

"Haben selbst prominente Unfallopfer ein Recht auf Totenruhe?"

Re: Taufpate

Verfasst: Dienstag 3. August 2010, 01:23
von Nassos
Gordana ist jetzt 31 und ihr Kind 5....

Ich hoffe, der Familie gehts gut. Interessant, was ein Geburtstag so an die Oberfläche bringt.

Re: Taufpate

Verfasst: Montag 8. Oktober 2012, 16:41
von new
Heute ist es üblich, dass es zwei Taufpaten gibt. In früheren Zeiten war es meistens aber nur einer. Weiss jemand warum?

Re:

Verfasst: Montag 8. Oktober 2012, 16:45
von Jarom1
Linus hat geschrieben:Nein, es sei denn sie Tritt zum Christentum über( vor der Taufe).

Taufpaten eines katholiken können eben nur solche sein. wie das bei den protestieren ist weis ich nicht.
Bei den Protestanten kann auch ein Katholik Taufpate werden.

Re: Re:

Verfasst: Montag 8. Oktober 2012, 16:46
von Juergen
Jarom1 hat geschrieben:
Linus hat geschrieben:Nein, es sei denn sie Tritt zum Christentum über( vor der Taufe).

Taufpaten eines katholiken können eben nur solche sein. wie das bei den protestieren ist weis ich nicht.
Bei den Protestanten kann auch ein Katholik Taufpate werden.
Als mein katholischer Vater "Pate" bei meinem protestantischen Vetter wurde, wurde dort nur als Zeuge eingetragen, nicht aber als Pate.
Da war es also genauso wie bei den Katholiken, wo nur ein Katholik Pate werden kann, aber jeder andere Zeuge sein kann.


@new

2 Paten = 2x Geschenke :tuete:

Re: Re:

Verfasst: Montag 8. Oktober 2012, 17:08
von Jarom1
Juergen hat geschrieben:
Jarom1 hat geschrieben:
Linus hat geschrieben:Nein, es sei denn sie Tritt zum Christentum über( vor der Taufe).

Taufpaten eines katholiken können eben nur solche sein. wie das bei den protestieren ist weis ich nicht.
Bei den Protestanten kann auch ein Katholik Taufpate werden.
Als mein katholischer Vater "Pate" bei meinem protestantischen Vetter wurde, wurde dort nur als Zeuge eingetragen, nicht aber als Pate.
Da war es also genauso wie bei den Katholiken, wo nur ein Katholik Pate werden kann, aber jeder andere Zeuge sein kann.


@new

2 Paten = 2x Geschenke :tuete:
In meinem Bekanntenkreis haben protestantisch getaufte Kinder katholische Paten (nicht Zeugen).

Re: Taufpate

Verfasst: Montag 8. Oktober 2012, 17:13
von Robert Ketelhohn
new hat geschrieben:Heute ist es üblich, dass es zwei Taufpaten gibt. In früheren Zeiten war es meistens aber nur einer. Weiss jemand warum?
Ein Pärchen macht sich halt so hübsch. Bei manchen darf’s wahrscheinlich auch bald ein schwuler Dreier sein, oder Hund und Katze. Ach wie süß!

(Unsere Kinder haben jeweils nur einen Taufpaten. Aber bei den protestantischen Taufen in meiner Familie von der Zeit des I. Weltkriegs bis hin zu meiner und meiner Schwestern Taufen gab es bis zu fünf oder sechs Taufen, im Durchschnitt dreieinhalb oder so.)