http://www.kath.net/detail.php?id=8335
Dwight Longenecker, ein Benediktineroblate und Vater von vier Kindern hat entdeckt, wie sich die Ordensregel des heiligen Benedikt von Nursia auch auf die Familie anwenden lassen. Der gebürtige US-Amerikaner, Autor und Fernsehsprecher lebt seit über 20 Jahren in England und veröffentlichte ein Buch zu diesem Thema mit dem Titel "Listen My Son: St. Benedict for Fathers" (Höre mein Sohn: Der heilige Benedikt für Väter). Er sprach mit ZENIT darüber, wie die Weisheit des Ordensgründers modernen Männern helfen kann, gute Familienväter zu sein.
Was meinen die Väter? Wie macht Ihr das in Euren Familien?
Benedikt für Väter
Interessante Gedanken ...
Dizisplin ja, aber nicht um ihrer selbst willen
"regieren", d.h. aktiv leiten, Grenzen setzen - aber in Demut, nach Gottes Willen fragen und auch um Verzeihung bitten
wo es hinkt ist, dass Familie sich niemand aussucht,
in´s Kloster gehe ich freiwillig und der Abt wird gewählt,
dass muß man, wenn es um das Thema Gehorsam geht, berücksichtigen,
außerdem erziehe ich Kinder zur Selbständigkeit, damit sie eines Tages das Haus verlassen,
das tun Äbte ja eher selten, (oder nur wenn die Brüder Anselm Bilgri heißen
?)
Dizisplin ja, aber nicht um ihrer selbst willen
"regieren", d.h. aktiv leiten, Grenzen setzen - aber in Demut, nach Gottes Willen fragen und auch um Verzeihung bitten
wo es hinkt ist, dass Familie sich niemand aussucht,
in´s Kloster gehe ich freiwillig und der Abt wird gewählt,
dass muß man, wenn es um das Thema Gehorsam geht, berücksichtigen,
außerdem erziehe ich Kinder zur Selbständigkeit, damit sie eines Tages das Haus verlassen,
das tun Äbte ja eher selten, (oder nur wenn die Brüder Anselm Bilgri heißen
?)Es ist nicht so wichtig etwas über Gott zu wissen, sondern ihn zu kennen. (Rahner)
ähm... Du hast Dir Deine Frau nicht "gewählt"...? und geheiratet hast Du auch nicht "freiwillig?"Wise Guy hat geschrieben: wo es hinkt ist, dass Familie sich niemand aussucht,
in´s Kloster gehe ich freiwillig und der Abt wird gewählt,
wobei... wenn Du ins Kloster gehst... Du nicht gleich einen Abt wählst, sondern evtl. noch 20 Jahre mit dem auskommen musst, der da ist... bis mal wieder eine Wahl ist.
Aber so generell.... kannst Du mit dem zitierten Artikel was anfangen... als Vater?
Ich seh das halt auch der Sicht meines Sohnes, der sich uns als Eltern nicht ausgesucht hat (auch wenn die Antroposphen ja an sowas glauben), und wir haben uns dieses Kind nicht ausgesucht
aber insgesamt finde ich die Idee gut, die Regel mal auf diesem Hintergrund zu lesen, (auch wenn ich nicht für die Wieder?-Einführung des Patriachats bin )
aber insgesamt finde ich die Idee gut, die Regel mal auf diesem Hintergrund zu lesen, (auch wenn ich nicht für die Wieder?-Einführung des Patriachats bin
)Es ist nicht so wichtig etwas über Gott zu wissen, sondern ihn zu kennen. (Rahner)
Wise Guy hat geschrieben: aber insgesamt finde ich die Idee gut, die Regel mal auf diesem Hintergrund zu lesen, (auch wenn ich nicht für die Wieder?-Einführung des Patriachats bin
auf die Gefahr hin... zu langweilen.... also ich lese die Regel immer wieder gern im Bezug auf meinen Alltag.... und bin immer wieder erstaunt, was man dann alles so entdeckt.
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Geronimo
Ich habe das mit Interesse gelesen, Edith - und finde es sehr passend ... und bedenkenswert ...
Ich würde es eher auf den Pförtner beziehen. Eine Aufgabe ist es ja, zu schauen, was lasse ich in die Familie rein und wie gehe ich mit den Dingen um, die von außen hereingeschleppt werden und verarbeitet werden müssen ... da eine Reflexion zu haben und gffs. auch einen Riegel vorzuschieben ... und einen geschützten geistigen Raum ...
Und den auch zu verteidigen.
Sicher kann man das auch ohne Benedikt ... für mich allerdings war die Konfrontation mit der Regel Benedikts im familiären Bereich eine ungeheure Bereicherung ...
Geronimo
Ich würde es eher auf den Pförtner beziehen. Eine Aufgabe ist es ja, zu schauen, was lasse ich in die Familie rein und wie gehe ich mit den Dingen um, die von außen hereingeschleppt werden und verarbeitet werden müssen ... da eine Reflexion zu haben und gffs. auch einen Riegel vorzuschieben ... und einen geschützten geistigen Raum ...
Und den auch zu verteidigen.
Sicher kann man das auch ohne Benedikt ... für mich allerdings war die Konfrontation mit der Regel Benedikts im familiären Bereich eine ungeheure Bereicherung ...
Geronimo