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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Donnerstag 4. April 2019, 11:44
von CIC_Fan
dann fällt längerfristig weltweit der strenge Zölibat und es werden mal die verheirateten Diakone zu Priestern geweiht parallel dazu kommt das Frauendiakonat und vom Priester unabhängige Gemeindestrukturen

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Freitag 5. April 2019, 13:38
von Juergen
kath.net
„Diese Darstellung ist definitiv falsch“

Kirchenvorstand widerspricht Erzbischof Becker in Causa Ansiedlung der Priestergemeinschaft St. Martin in Marienmünster – Kirchenvorstand: Als Christen können wir diese Verschiedenheiten aushalten und „uns in gegenseitiger Toleranz begegnen“…


Das Erzbistum stellt ja immerhin in Aussicht, einen anderen, passenden Ort zu finden. Dabei sollte sich das Erzbistum die Frage stellen, ob es die Priestergemeinschaft ist, die auf das Erzbistum angewiesen ist (es gibt ja auch anderen, schöne Bistümer) oder ob es das Erzbistum ist, das die Gemeinschaft gerne auf ihrem Territorium angesiedelt sehen will.

Mein persönlicher Eindruck ist der:
Vertreter des Erzbistums haben Leute der Gemeinschaft kennengelernt und diese haben sie dem Erzbischof „schmackhaft“ gemacht. Dann gab es einen „Schnellschuß“ und Beschluß, daß die Gemeinschaft sich in Marienmünster niederlassen kann/darf/soll. Dabei wurde im Vorfeld gar nicht genau geschaut, wofür die Gemeinschaft steht und welche Positionen (die diametral den Paderborner Pastoral-Visionen entgegenstehen) vertreten werden. Nun ist das Kind in den Brunnen gefallen und der Kirchenvorstand kann erstmal als Buhmann herhalte (solange er sich das gefallen läßt).

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Freitag 5. April 2019, 14:27
von Maternus87
Juergen hat geschrieben:
Freitag 5. April 2019, 13:38
Vertreter des Erzbistums haben Leute der Gemeinschaft kennengelernt und diese haben sie dem Erzbischof „schmackhaft“ gemacht. Dann gab es einen „Schnellschuß“ und Beschluß, daß die Gemeinschaft sich in Marienmünster niederlassen kann/darf/soll. Dabei wurde im Vorfeld gar nicht genau geschaut, wofür die Gemeinschaft steht und welche Positionen (die diametral den Paderborner Pastoral-Visionen entgegenstehen) vertreten werden. Nun ist das Kind in den Brunnen gefallen und der Kirchenvorstand kann erstmal als Buhmann herhalte (solange er sich das gefallen läßt).[/font]
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass der Erzbischof nicht im Bilde war, welche Gemeinschaft er hier ansiedeln wollte. Es gab einen Annäherungsprozess zwischen EB Paderborn und CSM über Jahre, mit gegenseitigen Besuchen und einer groß angelegten Wallfahrt des Seminars nach Paderborn im vergangenen Jahr. Schon ein Blick auf die Internetseite der Gemeinschaft und in die franz. Presse hätten genügt, einen Eindruck zu gewinnen, dass die CSM einen Gegenentwurf zur landläufigen Pastoral Post-V2 bietet. Die jungen Priester sind bestens ausgebildet, ausgesprochen selbstbewusst und spirituell benediktinisch und nach der Schule von St. Sulpice geprägt. Man wusste also, dass man einen Akzent setzt, der vielen unbekannt sein dürfte, und der eine Interpretation des Konzils folgt, die in Deutschland nach 'Würzburg' praktisch abgewürgt wurde.

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Samstag 13. April 2019, 20:34
von Juergen
Greta allerorten…
„Kirche braucht Profis“ – neues Profil gesucht
Jahrestagung der Gemeindereferentinnen und Gemeindereferenten mit Referent Dr. Valentin Dessoy

Paderborn, 12. April 2019. „Kirche braucht Profis – aber keine Gemeindereferenten“ – die durchaus provokante These einer neuen Rollenarchitektur, die Dr. Valentin Dessoy, Coach und Organisationsberater aus Mainz, aufgestellt hatte, zog 160 Gemeindereferentinnen und Gemeindereferenten des Erzbistums Paderborn zur gemeinsamen Betrachtung der Zukunftsperspektiven an.


Reaktionen der Teilnehmer

Thomas Mehr (vom Referat Gemeindeberatung und pastorale Supervision) sah sogar Parallelen zur schwedischen Klimaschutzaktivistin Greta Thunberg und forderte ein neues Klima der Pastoral.

:roll:

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Samstag 13. April 2019, 21:25
von Siard
Die Wahre Kirche befreit sich eben aus der Knechtschaft der heidnischen Zeit vor dem Gründungskonzil (vulgo 2. Vatikanisches).

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Dienstag 16. April 2019, 22:32
von Juergen
Da ist ja ein interessanter Studientag im Angebot:
„Liturgie, die die Menschen erreicht“

:roll:

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Mittwoch 8. Mai 2019, 13:54
von Vir Probatus
http://abload.de/image.php?img=erstkommunionv0jer.jpg

Eine sehr fortschrittliche Glückwunschkarte zur Erstkommunion.
(Finde den Fehler!)

Im gleichen Geschäft gab es zawr keine Glückwunschkarte zur Verlobung, aber zur Scheidung

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Mittwoch 8. Mai 2019, 18:49
von Pilger
Papst will noch nicht über Frauendiakonat entscheiden

Papst zu Frauendiakonat: „Es gibt -noch- Zweifel“

Frauen im Diakonat? Der Papst ist Gottes Populist

Ich bin mir ziemlich sicher, dass das kommen wird... ... der Bischof von Rom redet den Menschen der Welt nach dem Mund er möchte ihren Ohren schmeicheln. Sicherlich kommt es erst einmal als "begründete" Ausnahme in einer "Notsituation" aber natürlich wird sich die Synode dem Ansinnen des Bischof von Rom und seiner "Freunde" und der "Menschen der Welt" nicht verschließen. Und einen Weg findet der verheiratete Priester und das Frauendiakonat im "Einzelfall" ermöglicht. Die Konzilskirche wird sich dabei sicher auf den Heiligen Geist berufen, der Ihnen also der Synode dazu die Vollmacht gegeben hat, diese Frage in dieser Zeit so zu beantworten. Als diese Fragen "verheiratete Priester und das Frauendiakonat" bisher vom Lehramt der katholischen Kirche beantwortet wurden.

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Samstag 11. Mai 2019, 12:50
von Pilger
Burger zeigt Verständnis für Frust von Frauen wegen Weiheausschluss

[Ironie an]Ich habe Verständnis für den Frust von Männern wegen dem Ausschluss vom Geburtserlebnis. Ich verstehe den Frust, wenn "aufgrund des Geschlechts der Zugang zur Berufung der Geburt eines Menschen versperrt ist"[/Ironie aus] Seht auf "Erzbischof" Burger, seht das Salz, es ist fahl geworden.

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Samstag 11. Mai 2019, 13:18
von Juergen
Er könne sich vorstellen, dass "es frustrierend ist, wenn aufgrund des Geschlechts der Zugang zu diesem Beruf, besser gesagt zu dieser Berufung versperrt ist".
Zu einer Berufung gehört auch jemand der ruft. An den Rufer scheint der Bischof aber nicht gedacht zu haben. :roll:

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Samstag 11. Mai 2019, 20:56
von Edi
Diese ganzen beschissenen Emanzen und Wichtigtuerinnen und ich sage das Wort beschissen hier ganz bewusst, haben sich doch nicht ein einziges Mal durch geistliche Einsichten, die den heutigen mangelnden Glauben betreffen und ändern könnten, ausgezeichnet, sondern quatschen immer nur die alte Leier daher und der Bischof merkt das nicht einmal. Diese Bischöfe sind zu Weiberkriechern geworden. Zu früheren Zeiten gab es etliche Frauen, die der Kirche und selbst dem Papst etwas zu sagen hatten und die waren alle keine Priester. Davon sind diese Emanzen himmelweit entfernt und damit auch von heiligen Geist,

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Samstag 11. Mai 2019, 21:49
von Maternus87
Edi hat geschrieben:
Samstag 11. Mai 2019, 20:56
Diese ganzen beschissenen Emanzen und Wichtigtuerinnen und ich sage das Wort beschissen hier ganz bewusst, haben sich doch nicht ein einziges Mal durch geistliche Einsichten, die den heutigen mangelnden Glauben betreffen und ändern könnten, ausgezeichnet, sondern quatschen immer nur die alte Leier daher und der Bischof merkt das nicht einmal. Diese Bischöfe sind zu Weiberkriechern geworden. Zu früheren Zeiten gab es etliche Frauen, die der Kirche und selbst dem Papst etwas zu sagen hatten und die waren alle keine Priester. Davon sind diese Emanzen himmelweit entfernt und damit auch von heiligen Geist,
Dafür haben wir heute Bischöfe, die sich gar nichts mehr 'sagen' lassen, sondern nur mehr nach Bauchgefühl entscheiden, je nach dem was auf sie im weitesten Sinne 'einwirkt'.

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Sonntag 12. Mai 2019, 09:10
von CIC_Fan
Edi hat geschrieben:
Samstag 11. Mai 2019, 20:56
Diese ganzen beschissenen Emanzen und Wichtigtuerinnen und ich sage das Wort beschissen hier ganz bewusst, haben sich doch nicht ein einziges Mal durch geistliche Einsichten, die den heutigen mangelnden Glauben betreffen und ändern könnten, ausgezeichnet, sondern quatschen immer nur die alte Leier daher und der Bischof merkt das nicht einmal. Diese Bischöfe sind zu Weiberkriechern geworden. Zu früheren Zeiten gab es etliche Frauen, die der Kirche und selbst dem Papst etwas zu sagen hatten und die waren alle keine Priester. Davon sind diese Emanzen himmelweit entfernt und damit auch von heiligen Geist,
ziemlich frustriert und sauer oder?

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Sonntag 12. Mai 2019, 09:16
von CIC_Fan
Maternus87 hat geschrieben:
Samstag 11. Mai 2019, 21:49
Edi hat geschrieben:
Samstag 11. Mai 2019, 20:56
Diese ganzen beschissenen Emanzen und Wichtigtuerinnen und ich sage das Wort beschissen hier ganz bewusst, haben sich doch nicht ein einziges Mal durch geistliche Einsichten, die den heutigen mangelnden Glauben betreffen und ändern könnten, ausgezeichnet, sondern quatschen immer nur die alte Leier daher und der Bischof merkt das nicht einmal. Diese Bischöfe sind zu Weiberkriechern geworden. Zu früheren Zeiten gab es etliche Frauen, die der Kirche und selbst dem Papst etwas zu sagen hatten und die waren alle keine Priester. Davon sind diese Emanzen himmelweit entfernt und damit auch von heiligen Geist,
Dafür haben wir heute Bischöfe, die sich gar nichts mehr 'sagen' lassen, sondern nur mehr nach Bauchgefühl entscheiden, je nach dem was auf sie im weitesten Sinne 'einwirkt'.
auch ein Bischof will überleben
In Österreich sind alle beton konservativen Bischöfe bis auf 2 gescheitert
Groer Krenn Laun (er dient als Prügelknabe) Küng hat sich ganz gut gehalten und Eder nahm niemand mehr Ernst aber er hatte eine sehr gute Zeit im Ruhestand und war mit sich und allen Konflikten im Reinen als er abgetreten ist wir waren telefonisch in Kontakt bis zuletzt

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Sonntag 12. Mai 2019, 11:13
von Edi
CIC_Fan hat geschrieben:
Sonntag 12. Mai 2019, 09:10
Edi hat geschrieben:
Samstag 11. Mai 2019, 20:56
Diese ganzen beschissenen Emanzen und Wichtigtuerinnen und ich sage das Wort beschissen hier ganz bewusst, haben sich doch nicht ein einziges Mal durch geistliche Einsichten, die den heutigen mangelnden Glauben betreffen und ändern könnten, ausgezeichnet, sondern quatschen immer nur die alte Leier daher und der Bischof merkt das nicht einmal. Diese Bischöfe sind zu Weiberkriechern geworden. Zu früheren Zeiten gab es etliche Frauen, die der Kirche und selbst dem Papst etwas zu sagen hatten und die waren alle keine Priester. Davon sind diese Emanzen himmelweit entfernt und damit auch von heiligen Geist,
ziemlich frustriert und sauer oder?
ne, weder noch, die Dinge kommen wie man es erwarten konnte, bei dem jetzigen Papst und den meisten heutigen Bischöfen erst recht. Mein Leben ist davon nicht beieinträchtigt.

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Montag 13. Mai 2019, 14:50
von HeGe
Papst Franz hat die Fähigkeit, Ansprachen zu halten, bei denen sich jeder angesprochen fühlt und sich freut, dass "die anderen" mit der Kritik gemeint sind: :hmm:

Papst warnt vor 'Diktatur des Funktionalismus' in der Seelsorge

Mir ist das irgendwie immer alles zu unkonkret. :achselzuck:

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Montag 13. Mai 2019, 16:27
von CIC_Fan
das ist auch nicht unkonkreter wie die Rede von der "Hermeneutik der Kontinuität" wo von Benedikt XVI immer nur behauptet wurde sie existiert worin sie aber besteht bei umstrittenen Dokumenten wie Dignitatis Humanae hat er nie verraten

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Montag 13. Mai 2019, 18:27
von taddeo
HeGe hat geschrieben:
Montag 13. Mai 2019, 14:50
Papst Franz hat die Fähigkeit, Ansprachen zu halten, bei denen sich jeder angesprochen fühlt und sich freut, dass "die anderen" mit der Kritik gemeint sind: :hmm:

Papst warnt vor 'Diktatur des Funktionalismus' in der Seelsorge

Mir ist das irgendwie immer alles zu unkonkret. :achselzuck:
Genau das habe ich damit gemeint.

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Montag 13. Mai 2019, 18:34
von Petrus
HeGe hat geschrieben:
Montag 13. Mai 2019, 14:50

Mir ist das irgendwie immer alles zu unkonkret.
genau das ist der Trick des derzeitigen Bischofs von Rom.

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Montag 13. Mai 2019, 18:55
von Irmgard
Pilger hat geschrieben:
Samstag 11. Mai 2019, 12:50
Burger zeigt Verständnis für Frust von Frauen wegen Weiheausschluss

[Ironie an]Ich habe Verständnis für den Frust von Männern wegen dem Ausschluss vom Geburtserlebnis. Ich verstehe den Frust, wenn "aufgrund des Geschlechts der Zugang zur Berufung der Geburt eines Menschen versperrt ist"[/Ironie aus] Seht auf "Erzbischof" Burger, seht das Salz, es ist fahl geworden.
Unabhängig von der Sachfrage, gaaanz schlechter Vergleich, denn du kannst ja problemlos Vater sein. :)

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Montag 13. Mai 2019, 19:08
von taddeo
Irmgard hat geschrieben:
Montag 13. Mai 2019, 18:55
Pilger hat geschrieben:
Samstag 11. Mai 2019, 12:50
Burger zeigt Verständnis für Frust von Frauen wegen Weiheausschluss

[Ironie an]Ich habe Verständnis für den Frust von Männern wegen dem Ausschluss vom Geburtserlebnis. Ich verstehe den Frust, wenn "aufgrund des Geschlechts der Zugang zur Berufung der Geburt eines Menschen versperrt ist"[/Ironie aus] Seht auf "Erzbischof" Burger, seht das Salz, es ist fahl geworden.
Unabhängig von der Sachfrage, gaaanz schlechter Vergleich, denn du kannst ja problemlos Vater sein. :)
Ebenso schlechter Vergleich, denn Vaterwerden und als Mutter ein Kind zur Welt zu bringen, das sind schon zwei paar Stiefel. Meine Frau hätt mich wahrscheinlich damals während der Preßwehen aus dem Kreißsaalfenster rausgeworfen, wenn ich bei ihren Entbindungen gesagt hätte, daß die für mich eine ähnliche Erfahrung seien wie für sie. ;-D

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Montag 13. Mai 2019, 19:31
von Lycobates
CIC_Fan hat geschrieben:
Montag 13. Mai 2019, 16:27
das ist auch nicht unkonkreter wie die Rede von der "Hermeneutik der Kontinuität" wo von Benedikt XVI immer nur behauptet wurde sie existiert worin sie aber besteht bei umstrittenen Dokumenten wie Dignitatis Humanae hat er nie verraten
Hw. Ratzinger war (ist) ja ein schlauer Fuchs!
Ich verzichte jetzt ganz bewußt auf eine Übersetzung des französischen Begriffs, mit dem ihn seinerzeit (1988) EB Lefebvre vor mir und anderen bezeichnet hat, und den seine Schüler ab Fellay und Co verdrängt haben ...

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Montag 13. Mai 2019, 20:28
von Edi
taddeo hat geschrieben:
Montag 13. Mai 2019, 18:27
HeGe hat geschrieben:
Montag 13. Mai 2019, 14:50
Papst Franz hat die Fähigkeit, Ansprachen zu halten, bei denen sich jeder angesprochen fühlt und sich freut, dass "die anderen" mit der Kritik gemeint sind: :hmm:

Papst warnt vor 'Diktatur des Funktionalismus' in der Seelsorge

Mir ist das irgendwie immer alles zu unkonkret. :achselzuck:
Genau das habe ich damit gemeint.
Das hat dieser fragwürdige Herr aber schon immer so gemacht. Am Ende ist sogar nicht wenig, was er sagt reine Heuchelei, heute so,morgen das Gegenteil. Heute spricht er vom notwendigen Dialog, morgen verweigert er den seinen Bischöfen und Kardinälen. Dafür aber hat er Zeit genug, mit Atheisten zu reden, die er nicht mal überzeúgen will. Man fragt sich nur, wie so ein charakterloser und wendiger Mann in so ein Amt gelangen konnte, statt nicht schon viel früher gestoppt zu werden, bevor er überhaupt Bischof wurde. Ein Gutachten seines ehemaligen Vorgesetzten Pater Kolvenbach hat ihm doch schon um 1990 herum bescheinigt, das er charakterlich ungeeignet sei für ein Bischofsamt, weil er hinterlistig und noch mehr sei.

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Donnerstag 16. Mai 2019, 13:29
von HeGe
Niels hat geschrieben:
Dienstag 27. November 2018, 11:29
Bald "Doppelspitze" in München-Freising: http://www.kath.net/news/66036
Der Reformbedarf in der katholischen Kirche ist hoch – das Erzbistum München und Freising wird deshalb eine weit gehende Veränderung auf seiner Leitungsebene vollziehen. An der Spitze der Verwaltung wird künftig nicht mehr ein Priester stehen, wie es bislang in der katholischen Kirche allgemein üblich ist, sondern eine Frau oder ein Mann aus dem Laienstand. (...)
:zirkusdirektor:
Bislang fungiert ein geweihter Priester im Amt des Generalvikars als allgemeiner Vertreter des Erzbischofs auch als oberster Chef des Erzbischöflichen Ordinariats. Dieses Amt und die damit verbundenen Aufgaben und Funktionen werden aufgeteilt. Eine Amtschefin oder ein Amtschef wird nun die operative Verwaltungstätigkeit eigenständig leiten, ein Priester als Generalvikar wird sich um thematische, inhaltliche und theologische Fragen kümmern – er wird zwar eine dienstliche Aufsicht über den Chef oder die Chefin des Ordinariats ausüben, aber nicht dessen oder deren Vorgesetzter in Fragen der Verwaltung sein.
:ikb_gathering:
Den Posten des (entmachteten) Generalvikars wird Pfarrer Christoph Klingan übernehmen:

http://www.kath.net/news/67947

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Donnerstag 16. Mai 2019, 15:30
von Niels
Tja... er hat es wohl so gewollt.

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Donnerstag 16. Mai 2019, 15:31
von Niels
operative Verwaltungstätigkeit
Hat mich schon letztes Jahr an Erich Mielke und Co erinnert. :anton:
Haben die einen alten Stasionkel als Phrasendrescher eingestellt? :hmm: :maske:
Oder lebt Weihbischof Scharnagel noch?

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Sonntag 19. Mai 2019, 14:44
von Juergen
Heute berichtete der Priester bei der Predigt von einer Erstkommunionfeier, bei der die Erneuerung des Taufversprechens modernisiert wurde. Ich vermute, man hat es einfach den Lebenswirklichkeiten der Kinder angepasst.
Jedenfalls sei Christus darin nicht vorgekommen, stattdessen seien die Kinder um den Taufbrunnen stehend gefragt worden, ob sie immer brav sein werden, ob sie immer lieb zu den Eltern sein werden etc.

:glubsch:

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Mittwoch 22. Mai 2019, 19:51
von Juergen


Kapelle in Sögtrop verwandelt sich in Live-Escape-Room
Sögtrop. Wer kommt einem alten Gelöbnis der Sögtroper aus dem April 1946 auf die Spur? Hat es dieses Versprechen überhaupt gegeben oder wollte jemand verhindern, dass es eingehalten wird? Die Kapelle St. Blasius in Sögtrop verwandelt sich im Sommer in einen Ort voller Geheimnisse, Rätsel und Action. Das Dekanat Hochsauerland-Mitte bietet vom 1. bis 24. Juli gemeinsam mit der Dorfgemeinschaft Sögtrop einen professionell eingerichteten Live-Escape-Room in der Kapelle an.

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Montag 27. Mai 2019, 15:55
von HeGe
Vatican News hat geschrieben: Erzbistum beteiligt Laien an Leitung von Pfarreien

Das Erzbistum Köln will künftig Laien an der Leitung von Pfarreien beteiligen. Generalvikar Markus Hofmann stellte dem Pastoralrat in Bensberg ein Konzept vor. [...]

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Montag 27. Mai 2019, 16:06
von Lauralarissa
HeGe hat geschrieben:
Montag 27. Mai 2019, 15:55
Vatican News hat geschrieben: Erzbistum beteiligt Laien an Leitung von Pfarreien

Das Erzbistum Köln will künftig Laien an der Leitung von Pfarreien beteiligen. Generalvikar Markus Hofmann stellte dem Pastoralrat in Bensberg ein Konzept vor. [...]
:daumen-rauf: :daumen-rauf: :daumen-rauf: :daumen-rauf: :daumen-rauf:

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Montag 27. Mai 2019, 16:39
von Juergen
Verstorbene beerdigen und Angehörigen Halt sein
Am Sonntag endet der erste Kurs zur Ausbildung ehrenamtlicher Laien für den Begräbnisdienst

Pa­der­born, 24. Mai 2019. „To­te be­gra­ben“ und „Trau­ern­de trös­t­en“ – dies sind zwei ele­men­ta­re Wer­ke der Barm­her­zig­keit. Bis­lang neh­men die­se Auf­ga­be vor­ran­gig Geist­li­che oder da­zu be­ru­fe­ne haupt­amt­li­che Lai­en wahr. Am kom­men­den Sonn­tag wer­den in der Bil­dungs­stät­te El­ke­ring­hau­sen zum ers­ten Mal eh­ren­amt­li­che Lai­en für den Be­gräb­nis­dienst im Erz­bi­s­tum Pa­der­born be­auf­tragt, nach­dem sie ei­nen Aus­bil­dungs­kurs ab­sol­viert ha­ben. „Der Be­gräb­nis­dienst als Werk der Barm­her­zig­keit ist im ur­sprüng­li­chen Sinn Auf­ga­be der Ge­mein­de. Wir sind sehr froh, dass Erz­bi­schof Hans-Jo­sef Be­cker aus­drück­lich wünscht, dass die­sen be­son­de­ren Dienst nun auch Lai­en oh­ne theo­lo­gi­sche Aus­bil­dung über­neh­men kön­nen“, ver­deut­licht Ge­mein­de­re­fe­ren­tin Mi­chae­la Wel­ling, die Teil des Lei­tungs­te­ams des Kur­ses ist.

Dass in Zu­kunft auch eh­ren­amt­li­che Lai­en Be­er­di­gun­gen durch­führ­en, ist zu­dem ei­ne Ent­las­tung für vie­le Geist­li­che. „Mein Ar­beit­sall­tag ist oft eng durch­ge­plant, so­dass die Trau­er­be­glei­tung und die Vor­be­rei­tung auf die Be­gräb­nis­fei­er teil­wei­se un­ter Zeit­druck ge­sche­hen und das ist nicht gut. Un­ter Zeit­druck kön­nen wir den Trau­ern­den nicht ge­recht wer­den“, er­läu­tert Pa­s­tor An­dre­as Kreutz­mann, der den Aus­bil­dungs­kurs mit ge­lei­tet hat. „Da­her bin ich froh, dass auch eh­ren­amt­li­che Lai­en bald die­se Auf­ga­be über­neh­men wer­den.“

Lei­der steht im Text nichts da­von, ob der Erz­bi­schof es auch wünscht, selbst ein­mal von ei­nem be­auf­trag­ten Lai­en be­er­digt zu wer­den. In­dess ver­mu­te ich, daß es da eher ein Pon­ti­fi­kal­re­qui­em mit ei­ner Men­ge an bi­schöf­li­chen Kon­ze­le­bran­ten ge­ben wird.

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Montag 27. Mai 2019, 16:49
von Lycobates
Juergen hat geschrieben:
Montag 27. Mai 2019, 16:39
Verstorbene beerdigen und Angehörigen Halt sein
Am Sonntag endet der erste Kurs zur Ausbildung ehrenamtlicher Laien für den Begräbnisdienst

Pa­der­born, 24. Mai 2019. „To­te be­gra­ben“ und „Trau­ern­de trös­t­en“ – dies sind zwei ele­men­ta­re Wer­ke der Barm­her­zig­keit. Bis­lang neh­men die­se Auf­ga­be vor­ran­gig Geist­li­che oder da­zu be­ru­fe­ne haupt­amt­li­che Lai­en wahr. Am kom­men­den Sonn­tag wer­den in der Bil­dungs­stät­te El­ke­ring­hau­sen zum ers­ten Mal eh­ren­amt­li­che Lai­en für den Be­gräb­nis­dienst im Erz­bi­s­tum Pa­der­born be­auf­tragt, nach­dem sie ei­nen Aus­bil­dungs­kurs ab­sol­viert ha­ben. „Der Be­gräb­nis­dienst als Werk der Barm­her­zig­keit ist im ur­sprüng­li­chen Sinn Auf­ga­be der Ge­mein­de. Wir sind sehr froh, dass Erz­bi­schof Hans-Jo­sef Be­cker aus­drück­lich wünscht, dass die­sen be­son­de­ren Dienst nun auch Lai­en oh­ne theo­lo­gi­sche Aus­bil­dung über­neh­men kön­nen“, ver­deut­licht Ge­mein­de­re­fe­ren­tin Mi­chae­la Wel­ling, die Teil des Lei­tungs­te­ams des Kur­ses ist.

Dass in Zu­kunft auch eh­ren­amt­li­che Lai­en Be­er­di­gun­gen durch­führ­en, ist zu­dem ei­ne Ent­las­tung für vie­le Geist­li­che. „Mein Ar­beit­sall­tag ist oft eng durch­ge­plant, so­dass die Trau­er­be­glei­tung und die Vor­be­rei­tung auf die Be­gräb­nis­fei­er teil­wei­se un­ter Zeit­druck ge­sche­hen und das ist nicht gut. Un­ter Zeit­druck kön­nen wir den Trau­ern­den nicht ge­recht wer­den“, er­läu­tert Pa­s­tor An­dre­as Kreutz­mann, der den Aus­bil­dungs­kurs mit ge­lei­tet hat. „Da­her bin ich froh, dass auch eh­ren­amt­li­che Lai­en bald die­se Auf­ga­be über­neh­men wer­den.“

Lei­der steht im Text nichts da­von, ob der Erz­bi­schof es auch wünscht, selbst ein­mal von ei­nem be­auf­trag­ten Lai­en be­er­digt zu wer­den. In­dess ver­mu­te ich, daß es da eher ein Pon­ti­fi­kal­re­qui­em mit ei­ner Men­ge an bi­schöf­li­chen Kon­ze­le­bran­ten ge­ben wird.
oder eine Menge Laien mit Mitra?
Du glaubst zu schieben, und du wirst geschoben ...