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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Freitag 28. Dezember 2018, 11:11
von Juergen
Hanspeter hat geschrieben:
Freitag 28. Dezember 2018, 10:53
Müller fordert Entmachtung der Bischöfe: https://www.katholisch.de/aktuelles/akt ... r-bischofe
Wenn Lieschen Meier fordert, der Müller solle gefälligst mal mit echter Arbeit sein Geld verdienen, ist die Forderung genauso wirkungsvoll, wie die von Müller.

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Freitag 28. Dezember 2018, 12:28
von holzi
Hanspeter hat geschrieben:
Freitag 28. Dezember 2018, 10:53
Müller fordert Entmachtung der Bischöfe: https://www.katholisch.de/aktuelles/akt ... r-bischofe
Ach so - den kennt eh keine Sau. Ich hatte zunächst auf S.E. GLM getippt.

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Freitag 28. Dezember 2018, 12:44
von CIC_Fan
es hätte mich nicht gewundert

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Dienstag 22. Januar 2019, 19:20
von Goldmund
Die Kirche sollte sich selber darüber klar werden, was denn ihre Lehre ist;
dann klappt das auch mit der Erneuerung!

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Dienstag 22. Januar 2019, 19:26
von Petrus
holzi hat geschrieben:
Freitag 28. Dezember 2018, 12:28
Hanspeter hat geschrieben:
Freitag 28. Dezember 2018, 10:53
Müller fordert Entmachtung der Bischöfe: https://www.katholisch.de/aktuelles/akt ... r-bischofe
Ach so - den kennt eh keine Sau. Ich hatte zunächst auf S.E. GLM getippt.
ich kenne Wunibald Müller nicht persönlich. Doch ich schätze ihn (in seinem recollectio-Haus treffen sich ausgebrannte, verzweifelte usw. Priester). Von daher: Wunibald Müller kennt die Kirche "von innen".

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Dienstag 22. Januar 2019, 19:31
von Goldmund
Petrus hat geschrieben:
Dienstag 22. Januar 2019, 19:26
holzi hat geschrieben:
Freitag 28. Dezember 2018, 12:28
Hanspeter hat geschrieben:
Freitag 28. Dezember 2018, 10:53
Müller fordert Entmachtung der Bischöfe: https://www.katholisch.de/aktuelles/akt ... r-bischofe
Ach so - den kennt eh keine Sau. Ich hatte zunächst auf S.E. GLM getippt.
ich kenne Wunibald Müller nicht persönlich. Doch ich schätze ihn (in seinem recollectio-Haus treffen sich ausgebrannte, verzweifelte usw. Priester). Von daher: Wunibald Müller kennt die Kirche "von innen".
Wenn er sich aber nur mit den "Leichen im Keller" beschäftigt, dann bekommt er keine Übersicht, sondern lediglich das Spezialistenwissen eines Pathologen.

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Mittwoch 23. Januar 2019, 04:24
von Goldmund
Eine gute Möglichkeit der Erneuerung ist es, den asketischen Weg im Glaubensleben zu beschreiten!

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Montag 28. Januar 2019, 15:50
von HeGe
Eine wie üblich lesenswerte Predigt von Bischof Voderholzer:

http://www.kath.net/news/66735

Daraus:
[...] Die Kirche müsse sich „neu erfinden“, lautet ein Ratschlag von prominenter Seite, eine Aufforderung angesichts der Turbulenzen. Ich kann darauf nur sagen: Nein, die Kirche muss sich nicht neu erfinden, die Kirche kann sich gar nicht neu erfinden, weil sie sich auch schon „alt“ nicht selbst erfunden hat. Die Kirche ist keine Erfindung der Menschen, sondern das Projekt Gottes, das er - auch wegen unserer Sündhaftigkeit - begonnen hat und trotz dieser durchträgt durch die Zeiten! [...]
Die "prominente Seite" war übrigens der neue Bischof von Limburg.

Er geht dann im Folgenden u.a. auf einen Sammelband mit Beiträgen mehrerer Autorinnen und Autoren zur aktuellen Debatte um den Umgang mit der Missbrauchsstudie ein, der in den nächsten Tagen erscheinen soll und in dem wohl ein Hirtenbrief Voderholzers kritisiert wird:
[...] Und tatsächlich, wenn man dann weitere Beiträge in dem Buch liest, dann sieht man, wie nicht nur die sakramentale Struktur, das sakramentale Wesen der Kirche und ihre Gründung im Stiftungswillen Christi infrage gestellt werden, sondern sogar die Offenbarung Gottes als unaufgebbarer Bezugspunkt für alles kirchliche Handeln, als verbindliche Vor-Gabe für alle Theologie. Ich sage es Ihnen ehrlich: Wenn ich von dieser Seite als Verteidiger des überlieferten Glaubens der Kirche und somit als Gegner ausgemacht werde, dann empfinde ich das als Kompliment und als Bestätigung meiner Haltung; als Bestätigung gerade auch angesichts des Weihe-Versprechens, das mir der Erzbischof von München und Freising vor sechs Jahren abgenommen hat. [...]
:klatsch:
[...] Die Kirche muss sich nicht neu erfinden, aber jeder Christ, die getauften und mehr noch die getauften und Geweihten, müssen sich bekehren, immer wieder neu. Nicht neue Strukturen, nicht eine von Menschen neu erfundene Kirche, sondern Heiligkeit, authentische Zeugenschaft sind notwendig. [...]
:daumen-rauf:

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Montag 28. Januar 2019, 16:04
von Goldmund
Es zeigt sich mehr und mehr wie Recht Papst Benedikt XVI. mit seiner Forderung nach einer Entweltlichung der Kirche hatte!

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Montag 28. Januar 2019, 23:39
von holzi
HeGe hat geschrieben:
Montag 28. Januar 2019, 15:50
Eine wie üblich lesenswerte Predigt von Bischof Voderholzer:
[...]
Ich freue mich, dass ich mich für meinen Bischof nicht schämen muss. :ja: Er war im Advent bei mir in der Kolpingsfamilie und hat da den Hausgottesdienst mit uns gebetet. War auch danach beim Glühwein eine sehr gute Unterhaltung. Katholisch sein macht zwischendurch schon auch noch Freude!

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Dienstag 29. Januar 2019, 18:06
von Juergen

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Dienstag 29. Januar 2019, 18:11
von Niels
Wo ist der Unterschied? :tuete:

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Dienstag 29. Januar 2019, 18:14
von Juergen
Niels hat geschrieben:
Dienstag 29. Januar 2019, 18:11
Wo ist der Unterschied? :tuete:
Es ist nur eine Frage der Zeit, wann die ersten kath. Gemeinden/Priester einen ähnlichen Vogel züchten.


Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Dienstag 29. Januar 2019, 18:36
von Juergen
Meßfeier nach Drehbuch: Pfarrer Scheiwe muss büffeln

Bild

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Dienstag 29. Januar 2019, 20:59
von taddeo
Das ist bei jedem Fernseh- und Rundfunkgottesdienst so. Hab ich selber schon mehrmals mitgemacht.

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Dienstag 29. Januar 2019, 21:41
von Protasius
Juergen hat geschrieben:
Dienstag 29. Januar 2019, 18:36
Meßfeier nach Drehbuch: Pfarrer Scheiwe muss büffeln

Bild
Daß eine Fernsehmesse aufgrund des engen Zeitplans andere Anforderungen stellt als andere Sonntagsmessen, ist wenig überraschend. Wenn eine normale Messe 2 Minuten länger dauert, ist das kein Drama; bei einem Fernsehsender wirft das den Zeitplan nicht unbedeutend durcheinander. Und noch viel wichtiger ist, daß man bzgl. der Bildregie alle Abläufe kennt; wenn einem der Kantor für den Hallelujavers durchs Bild läuft, während man den Lektor zeigt, ist die Regie nachvollziehbarerweise verstimmt. Und das ist auch keine neue Idee, sondern seit Beginn der Fernsehübertragungen von Gottesdiensten so. Eines der ersten Beispiele war übrigens die Übertragung der pontifikalen Christmette aus der Prämonstratenserabtei Tongerloo im Jahre 1955; die Kanoniker betrachteten diese Messe übrigens als Teil ihres Apostolats.
taddeo hat geschrieben:
Dienstag 29. Januar 2019, 20:59
Das ist bei jedem Fernseh- und Rundfunkgottesdienst so. Hab ich selber schon mehrmals mitgemacht.
Dito.

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Dienstag 29. Januar 2019, 21:41
von Protasius
Protasius hat geschrieben:
Dienstag 29. Januar 2019, 21:41
Juergen hat geschrieben:
Dienstag 29. Januar 2019, 18:36
Meßfeier nach Drehbuch: Pfarrer Scheiwe muss büffeln

Bild
Daß eine Fernsehmesse aufgrund des engen Zeitplans andere Anforderungen stellt als andere Sonntagsmessen, ist wenig überraschend. Wenn eine normale Messe 2 Minuten länger dauert, ist das kein Drama; bei einem Fernsehsender wirft das den Zeitplan nicht unbedeutend durcheinander. Und noch viel wichtiger ist, daß man bzgl. der Bildregie alle Abläufe kennt; wenn einem der Kantor für den Hallelujavers durchs Bild läuft, während man den Lektor zeigt, ist die Regie nachvollziehbarerweise verstimmt. Und das ist auch keine neue Idee, sondern seit Beginn der Fernsehübertragungen von Gottesdiensten so. Eines der ersten Beispiele war übrigens die Übertragung der pontifikalen Christmette aus der Prämonstratenserabtei Tongerloo im Jahre 1955; die Kanoniker betrachteten die Übertragung dieser Messe übrigens als Teil ihres Apostolats.
taddeo hat geschrieben:
Dienstag 29. Januar 2019, 20:59
Das ist bei jedem Fernseh- und Rundfunkgottesdienst so. Hab ich selber schon mehrmals mitgemacht.
Dito.

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Mittwoch 30. Januar 2019, 11:19
von HeGe
Protasius hat geschrieben:
Dienstag 29. Januar 2019, 21:41
Daß eine Fernsehmesse aufgrund des engen Zeitplans andere Anforderungen stellt als andere Sonntagsmessen, ist wenig überraschend. Wenn eine normale Messe 2 Minuten länger dauert, ist das kein Drama; bei einem Fernsehsender wirft das den Zeitplan nicht unbedeutend durcheinander. Und noch viel wichtiger ist, daß man bzgl. der Bildregie alle Abläufe kennt; wenn einem der Kantor für den Hallelujavers durchs Bild läuft, während man den Lektor zeigt, ist die Regie nachvollziehbarerweise verstimmt. Und das ist auch keine neue Idee, sondern seit Beginn der Fernsehübertragungen von Gottesdiensten so. Eines der ersten Beispiele war übrigens die Übertragung der pontifikalen Christmette aus der Prämonstratenserabtei Tongerloo im Jahre 1955; die Kanoniker betrachteten diese Messe übrigens als Teil ihres Apostolats.
Über die Frage diskutieren, wer hier Zeitvorgaben machen darf, kann man aber schon. Ein- oder zweimal im Jahr wird ja auch ein orthodoxer Gottesdienst übertragen, die lassen sich ihre göttliche Liturgie auch nicht vom Fernsehen diktieren, sondern da wird dann eben irgendwann in die Liturgie eingeschaltet und irgendwann wieder abgeschaltet.

Aber eine normale Sonntagsmesse lässt sich zugegebenermaßen relativ gut in 45 Minuten durchziehen, ohne, dass wesentliche Teile wegfallen müssten. Von daher sehe ich das auch nicht so problematisch.

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Mittwoch 30. Januar 2019, 11:43
von taddeo
HeGe hat geschrieben:
Mittwoch 30. Januar 2019, 11:19
Aber eine normale Sonntagsmesse lässt sich zugegebenermaßen relativ gut in 45 Minuten durchziehen, ohne, dass wesentliche Teile wegfallen müssten. Von daher sehe ich das auch nicht so problematisch.
Meine Erfahrung damit ist, daß die Vorgaben der TV-Fuzzis durchaus sinnvoll sein können, weil sie die Handelnden des Gottesdienstes einfach "disziplinieren". Jedes Wort des Zelebranten ist festgelegt, die Predigt muß sich exakt an das Skript und dessen Länge halten, freies Schwafeln ist strikt untersagt. Auch die Kirchenmusik, der zweite große Zeitfaktor, ist exakt terminiert, man kann nicht einfach eine Strophe mehr singen etc. Wenn sich bei der "heißen Probe" rausstellt, daß es zu lang dauert, wird sekundengenau getüftelt, wo man kürzen könnte.

Was ich aber nie erlebt habe, egal bei welchem Sender: daß irgendwas wirklich Wesentliches rausfliegen mußte, um die Zeitvorgaben einzuhalten. Die Redakteure kennen sich meist erstaunlich gut in den liturgischen Abläufen aus und sind auch immer dafür zugänglich, wenn man ihnen sagt "das MUSS sein, aber das können wir kürzen".

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Mittwoch 30. Januar 2019, 11:46
von Lycobates
taddeo hat geschrieben:
Mittwoch 30. Januar 2019, 11:43
freies Schwafeln ist strikt untersagt.
Ist das eigentlich mit der liturgia verbi vereinbar? :unbeteiligttu:

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Mittwoch 30. Januar 2019, 11:49
von HeGe
taddeo hat geschrieben:
Mittwoch 30. Januar 2019, 11:43
Meine Erfahrung damit ist, daß die Vorgaben der TV-Fuzzis durchaus sinnvoll sein können, weil sie die Handelnden des Gottesdienstes einfach "disziplinieren". Jedes Wort des Zelebranten ist festgelegt, die Predigt muß sich exakt an das Skript und dessen Länge halten, freies Schwafeln ist strikt untersagt. Auch die Kirchenmusik, der zweite große Zeitfaktor, ist exakt terminiert, man kann nicht einfach eine Strophe mehr singen etc. Wenn sich bei der "heißen Probe" rausstellt, daß es zu lang dauert, wird sekundengenau getüftelt, wo man kürzen könnte.

Was ich aber nie erlebt habe, egal bei welchem Sender: daß irgendwas wirklich Wesentliches rausfliegen mußte, um die Zeitvorgaben einzuhalten. Die Redakteure kennen sich meist erstaunlich gut in den liturgischen Abläufen aus und sind auch immer dafür zugänglich, wenn man ihnen sagt "das MUSS sein, aber das können wir kürzen".
Stimmt, insofern ist das sogar vorteilhaft und verhindert, dass der örtliche Liturgiekreis oder wer auch immer sich da besonders präsentieren kann. Reduzierung auf das Wesentliche.

Das führt sonst nachher noch zum Wettbewerb zwischen den Übertragungsorten, wer die schönsten Batiktücher schwenken kann... :D

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Mittwoch 30. Januar 2019, 12:01
von taddeo
HeGe hat geschrieben:
Mittwoch 30. Januar 2019, 11:49
taddeo hat geschrieben:
Mittwoch 30. Januar 2019, 11:43
Meine Erfahrung damit ist, daß die Vorgaben der TV-Fuzzis durchaus sinnvoll sein können, weil sie die Handelnden des Gottesdienstes einfach "disziplinieren". Jedes Wort des Zelebranten ist festgelegt, die Predigt muß sich exakt an das Skript und dessen Länge halten, freies Schwafeln ist strikt untersagt. Auch die Kirchenmusik, der zweite große Zeitfaktor, ist exakt terminiert, man kann nicht einfach eine Strophe mehr singen etc. Wenn sich bei der "heißen Probe" rausstellt, daß es zu lang dauert, wird sekundengenau getüftelt, wo man kürzen könnte.

Was ich aber nie erlebt habe, egal bei welchem Sender: daß irgendwas wirklich Wesentliches rausfliegen mußte, um die Zeitvorgaben einzuhalten. Die Redakteure kennen sich meist erstaunlich gut in den liturgischen Abläufen aus und sind auch immer dafür zugänglich, wenn man ihnen sagt "das MUSS sein, aber das können wir kürzen".
Stimmt, insofern ist das sogar vorteilhaft und verhindert, dass der örtliche Liturgiekreis oder wer auch immer sich da besonders präsentieren kann. Reduzierung auf das Wesentliche.
Ja, genau so habe ich das immer empfunden. Fernsehgottesdienste sind vom liturgischen Ablauf näher am Ideal als das meiste, was man sonst in Pfarreien vorgesetzt bekommt. - Der Streß, den man als Mitwirkender dafür hat, ist ein unvermeidlicher "Kollateralschaden" für den reibungslosen Ablauf. Oder wie Domkapellmeister Georg Ratzinger mal gesagt hat: "Für Frömmigkeit hamma jetz koa Zeit, jetz muaß's funktioniern!"

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Donnerstag 31. Januar 2019, 14:11
von HeGe
Im Erzbistum Freiburg ist man kreativ:
kath.net hat geschrieben: Ohne Gender keine Pastoral?

Alte Referate bekommen im Erzbistum Freiburg neue Namen [...]

[...] Das Seniorenreferat und das Behindertenreferat wurden unter dem neuen Titel „Inklusion – Generation“ zusammengefasst. [...]

[...] Das frühere Familienreferat heißt jetzt „Ehe – Familie – Diversität“. Das Männer- und das Frauenreferat existieren jeweils weiter, werden aber unter einem Dach als „Männer – Frauen – Gender“ geführt. [...]
Das Erzbistum erklärt dazu:
„Es ist unsere Verantwortung Menschen und ihre Lebensformen differenziert wahrzunehmen und im Geiste des Evangeliums zu deuten, es geht nicht um die Kategorien von „befürworten“ und „bewerten“.
:/

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Freitag 1. Februar 2019, 09:26
von CIC_Fan
warum nicht es kost nix und man ist zufrieden

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Sonntag 3. Februar 2019, 12:19
von HeGe
FAZ hat geschrieben: Katholiken fordern Wende in der Kirche

In einem offenen Brief an Kardinal Marx fordern namhafte Theologen und Katholiken einen Umbruch in ihrer Kirche – und zwar in vielen Bereichen. [...]

Darunter ist der Rektor der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt, Ansgar Wucherpfennig. [...] Zu den Unterzeichnern des offenen Briefs gehört auch der Jesuitenpater Klaus Mertes, der 2010 als Rektor am Berliner Canisius-Kolleg Missbrauchsfälle öffentlich machte, woraufhin sich in ganz Deutschland weitere Opfer kirchlich gedeckten Missbrauchs meldeten. Er leitet inzwischen das Kolleg Sankt Blasien. Der dritte einer weiteren Öffentlichkeit bekannte Unterzeichner ist der Frankfurter Stadtdekan Johannes zu Eltz. Er war als entschiedener Kritiker des früheren Limburger Bischofs Tebartz-van Elst hervorgetreten. [...]
Die Forderungen sind das übliche Blabla. :schnarch: Schlimm, dass man solche Leute weiter unter dem Namen der Kirche gewähren und Gläubige und Theologiestudenten in die Irre führen lässt. :nein:

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Sonntag 3. Februar 2019, 12:42
von CIC_Fan
gleiches Recht für alle :pfeif:

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Sonntag 3. Februar 2019, 18:45
von Hubertus
CIC_Fan hat geschrieben:
Sonntag 3. Februar 2019, 12:42
gleiches Recht für alle :pfeif:
Nein. Dies ist nicht der "katholische", sondern der katholische Bereich.

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Montag 4. Februar 2019, 09:20
von CIC_Fan
auch das liegt im Auge des Betrachters wie wir ja zur Zeit bei den innerkirchlichen Diskussionen deutlich sehen

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Montag 4. Februar 2019, 10:38
von Libertas Ecclesiae
HeGe hat geschrieben:
Sonntag 3. Februar 2019, 12:19
FAZ hat geschrieben: Katholiken fordern Wende in der Kirche

In einem offenen Brief an Kardinal Marx fordern namhafte Theologen und Katholiken einen Umbruch in ihrer Kirche – und zwar in vielen Bereichen. [...]

Darunter ist der Rektor der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt, Ansgar Wucherpfennig. [...] Zu den Unterzeichnern des offenen Briefs gehört auch der Jesuitenpater Klaus Mertes, der 2010 als Rektor am Berliner Canisius-Kolleg Missbrauchsfälle öffentlich machte, woraufhin sich in ganz Deutschland weitere Opfer kirchlich gedeckten Missbrauchs meldeten. Er leitet inzwischen das Kolleg Sankt Blasien. Der dritte einer weiteren Öffentlichkeit bekannte Unterzeichner ist der Frankfurter Stadtdekan Johannes zu Eltz. Er war als entschiedener Kritiker des früheren Limburger Bischofs Tebartz-van Elst hervorgetreten. [...]
Die Forderungen sind das übliche Blabla. :schnarch: Schlimm, dass man solche Leute weiter unter dem Namen der Kirche gewähren und Gläubige und Theologiestudenten in die Irre führen lässt. :nein:
Etwas überrascht war ich, den Namen „Jörg Splett“ unter den Unterzeichnern zu finden.

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Montag 4. Februar 2019, 10:46
von Benedikt
Was steht in dem Brief denn drin? Der FAZ-Artikel schweigt sich da ja komplett aus.

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Montag 4. Februar 2019, 10:49
von HeGe
Benedikt hat geschrieben:
Montag 4. Februar 2019, 10:46
Was steht in dem Brief denn drin? Der FAZ-Artikel schweigt sich da ja komplett aus.
Die FAZ hatte ihn nur gegen Bezahlung online gestellt, mittlerweile kann man den Brief aber bei katholisch.de lesen:

https://www.katholisch.de/aktuelles/akt ... n-reformen

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Montag 4. Februar 2019, 14:14
von CIC_Fan
Libertas Ecclesiae hat geschrieben:
Montag 4. Februar 2019, 10:38
HeGe hat geschrieben:
Sonntag 3. Februar 2019, 12:19
FAZ hat geschrieben: Katholiken fordern Wende in der Kirche

In einem offenen Brief an Kardinal Marx fordern namhafte Theologen und Katholiken einen Umbruch in ihrer Kirche – und zwar in vielen Bereichen. [...]

Darunter ist der Rektor der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt, Ansgar Wucherpfennig. [...] Zu den Unterzeichnern des offenen Briefs gehört auch der Jesuitenpater Klaus Mertes, der 2010 als Rektor am Berliner Canisius-Kolleg Missbrauchsfälle öffentlich machte, woraufhin sich in ganz Deutschland weitere Opfer kirchlich gedeckten Missbrauchs meldeten. Er leitet inzwischen das Kolleg Sankt Blasien. Der dritte einer weiteren Öffentlichkeit bekannte Unterzeichner ist der Frankfurter Stadtdekan Johannes zu Eltz. Er war als entschiedener Kritiker des früheren Limburger Bischofs Tebartz-van Elst hervorgetreten. [...]
Die Forderungen sind das übliche Blabla. :schnarch: Schlimm, dass man solche Leute weiter unter dem Namen der Kirche gewähren und Gläubige und Theologiestudenten in die Irre führen lässt. :nein:
Etwas überrascht war ich, den Namen „Jörg Splett“ unter den Unterzeichnern zu finden.
wer ist Herr Splett