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Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Freitag 20. September 2019, 10:53
von Bruder Donald
Siard hat geschrieben:
Freitag 20. September 2019, 10:45
Aber auch nur, soweit es etwas zu deuten gibt (und es ihm zusteht).
Mich interessiert mehr: stand es auch dann den ganzen "progressiven" Theologen zu, das Konzil zu deuten? Wenn ja, steht es den Konservativen weniger zu?

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Freitag 20. September 2019, 10:57
von Siard
Protasius hat geschrieben:
Freitag 20. September 2019, 10:47
Kardinal Ottaviani hat nach 1969 klar gezeigt wie ein braver Katholik sich verhält wenn er der Meinung ist das Konzil ist legal und verbindlich
Sterben?


(Ja, das war erst 1979.)
Ottaviano hat sich ja vielleicht im Irrtum befunden. ;D

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Freitag 20. September 2019, 11:02
von Siard
Bruder Donald hat geschrieben:
Freitag 20. September 2019, 10:53
Siard hat geschrieben:
Freitag 20. September 2019, 10:45
Aber auch nur, soweit es etwas zu deuten gibt (und es ihm zusteht).
Mich interessiert mehr: stand es auch dann den ganzen "progressiven" Theologen zu, das Konzil zu deuten? Wenn ja, steht es den Konservativen weniger zu?
Es steht beiden Seiten eine Dutung zu. Natürlich ist sie nicht verbindlich und ggf. falsch.
Dem Papst steht eine verbindliche Deutung zwar zu, aber nur da, wo er zu einer solchen berechtigt ist und sie nicht gegen Dogmen den status ecclesiae verstößt.

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Freitag 20. September 2019, 11:13
von CIC_Fan
Protasius hat geschrieben:
Freitag 20. September 2019, 10:47
CIC_Fan hat geschrieben:
Freitag 20. September 2019, 10:07
Bruder Donald hat geschrieben:
Freitag 20. September 2019, 09:20
CIC_Fan hat geschrieben:
Donnerstag 19. September 2019, 09:44
es ist nur die Deutung entscheidend die der Papst vornimmt
Wenn du meinst...

Papst Benedikt XVI dazu: Hermeneutik der Kontinuität.

Oder Willst du jetzt behaupten, Papst Franziskus hat eine andere Hermeneutik, obwohl von überall verkündet wird, zwischen F und BXVI passe kein theologisches Blatt?
mir ging es um die konkrete Umsetzung der Reformen nach dem Konzil da ist seit Trient völlig klar daß nur der Papst festlegt wie die Reformen auszusehen haben also ist die Litugie Konstitution im Meßbuch Pauls VI verwirklicht und natürlich auch in den vom Rom aprobierten Volkssprachigen Ausgaben Punkt nur als Beispiel wenn jemand etwas anderes behauptet ist das seine Privatmeinung auch wenn er Bischof oder Kardinal ist
Kardinal Ottaviani hat nach 1969 klar gezeigt wie ein braver Katholik sich verhält wenn er der Meinung ist das Konzil ist legal und verbindlich
Das Zweite Vatikanische Konzil hat aber nicht nur zur Liturgie Aussagen getroffen.
Doch hat es in der Liturgiekonstitution und der Papst hat das umgesetzt das Konzil von Trient hat ja auch nicht die Seminarordnung für die Priesterseminare festgelegt sonder sie nur gefordert die Ordnung hat dann der Papst festgelegt

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Freitag 20. September 2019, 11:29
von Bruder Donald
Siard hat geschrieben:
Freitag 20. September 2019, 11:02
Dem Papst steht eine verbindliche Deutung zwar zu, aber nur da, wo er zu einer solchen berechtigt ist und sie nicht gegen Dogmen den status ecclesiae verstößt.
Das sehe ich bei BXVIs "Hermeneutik der Kontinuität" erfüllt.

Es ist aber einmal mehr eine ganz bestimmte Fraktion, die das aber nicht akzeptieren will und fröhlich weiter "bricht".

Im Grunde ist es also egal, welcher Papst was wie deutet. Am Ende kommt es eben doch nur darauf an, welche Deutung das Kirchenvolk (vom Laien bis zum Bischof) durchsetzt.

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Freitag 20. September 2019, 11:54
von Siard
Siard hat geschrieben:
Freitag 20. September 2019, 11:02
Dem Papst steht eine verbindliche Deutung zwar zu, aber nur da, wo er zu einer solchen berechtigt ist und sie nicht gegen Dogmen den status ecclesiae verstößt.
Bruder Donald hat geschrieben:
Freitag 20. September 2019, 11:29
Das sehe ich bei BXVIs "Hermeneutik der Kontinuität" erfüllt.
Ich nur bedingt, da normalerweise nichts zurecht gedeutet werden kann, was nicht enthalten ist.
Bruder Donald hat geschrieben:
Freitag 20. September 2019, 11:29
Es ist aber einmal mehr eine ganz bestimmte Fraktion, die das aber nicht akzeptieren will und fröhlich weiter "bricht".
Stimmt.
Bruder Donald hat geschrieben:
Freitag 20. September 2019, 11:29
Im Grunde ist es also egal, welcher Papst was wie deutet. Am Ende kommt es eben doch nur darauf an, welche Deutung das Kirchenvolk (vom Laien bis zum Bischof) durchsetzt.
Nein, darauf, was Gott anerkennt.

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Freitag 20. September 2019, 12:54
von Protasius
CIC_Fan hat geschrieben:
Freitag 20. September 2019, 11:13
Protasius hat geschrieben:
Freitag 20. September 2019, 10:47
CIC_Fan hat geschrieben:
Freitag 20. September 2019, 10:07
Bruder Donald hat geschrieben:
Freitag 20. September 2019, 09:20
CIC_Fan hat geschrieben:
Donnerstag 19. September 2019, 09:44
es ist nur die Deutung entscheidend die der Papst vornimmt
Wenn du meinst...

Papst Benedikt XVI dazu: Hermeneutik der Kontinuität.

Oder Willst du jetzt behaupten, Papst Franziskus hat eine andere Hermeneutik, obwohl von überall verkündet wird, zwischen F und BXVI passe kein theologisches Blatt?
mir ging es um die konkrete Umsetzung der Reformen nach dem Konzil da ist seit Trient völlig klar daß nur der Papst festlegt wie die Reformen auszusehen haben also ist die Litugie Konstitution im Meßbuch Pauls VI verwirklicht und natürlich auch in den vom Rom aprobierten Volkssprachigen Ausgaben Punkt nur als Beispiel wenn jemand etwas anderes behauptet ist das seine Privatmeinung auch wenn er Bischof oder Kardinal ist
Kardinal Ottaviani hat nach 1969 klar gezeigt wie ein braver Katholik sich verhält wenn er der Meinung ist das Konzil ist legal und verbindlich
Das Zweite Vatikanische Konzil hat aber nicht nur zur Liturgie Aussagen getroffen.
Doch hat es in der Liturgiekonstitution und der Papst hat das umgesetzt das Konzil von Trient hat ja auch nicht die Seminarordnung für die Priesterseminare festgelegt sonder sie nur gefordert die Ordnung hat dann der Papst festgelegt
Du mißverstehst mich; „nicht nur“ schließt nicht aus, daß es Aussagen zur Liturgie gab (die mir wohlbekannt sind), aber ich wollte darauf hinaus, daß die Liturgiekonstitution nur das erste, aber keineswegs das einzige Dokument des Vatikanums ist (Lumen Gentium, Dei Verbum, …). Das ausschließlich an der Liturgie fest zu machen (ohne „den Gipfel und die Quelle des christlichen Lebens“ damit klein reden zu wollen), greift meines Erachtens zu kurz.

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Dienstag 24. September 2019, 14:04
von HeGe
Grußwort des Nuntius an die Herbstvollversammlung der DBK: Nuntius erinnert DBK an den „Primat der Evangelisierung“

Ansprache von Kardinal Woelki bei der Herbstvollversammlung der DBK zum Brief von Papst Franziskus an das pilgernde Volk Gottes in Deutschland vom 29. Juni 2019: Kard. Woelki bei DBK zum Papstbrief: "Primat der Evangelisierung"

Vielleicht nützt es ja was. :achselzuck:

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Dienstag 24. September 2019, 15:00
von Lycobates
HeGe hat geschrieben:
Dienstag 24. September 2019, 14:04
Grußwort ... an die Herbstvollversammlung ...
Alles wieder voll gewest?

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Donnerstag 26. September 2019, 15:13
von HeGe
Abschlusspresseerklärung von Marx zur Herbstvollversammlung der DBK:
kath.net hat geschrieben: Marx: „Es gibt keine Stoppschilder aus Rom für den Synodalen Weg“

DBK-Vorsitzender: „Es wird keinen deutschen Sonderweg ohne Rom bei weltkirchlich relevanten Fragen geben. Aber wir sind bereit, Diskussionsbeiträge für die Weltkirche zu liefern.“ [...]
Das mit den "verbindlichen Beschlüssen" bei dieser Synode sui generis wird also zunehmend relativiert.

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Donnerstag 26. September 2019, 15:18
von HeGe
Diese Synode, die keine Synode ist, ist wirklich ein abenteuerliches Ding:
Vatican News hat geschrieben: [...] Ohnehin sei klar, dass die Ortsbischöfe die Ergebnisse des ‚Synodalen Wegs‘ für ihr Bistum jeweils approbieren müssten, sagte Kardinal Marx. „Natürlich kann Recht nur durch den Diözesanbischof gesetzt werden. Das ist so im kanonischen Recht. Daran gab es eigentlich nie einen Zweifel!“ [...]

[...] Ausweichend antwortete der Erzbischof von München und Freising auf eine Journalistenfrage, die Kritik des Regensburger Bischofs Rudolf Voderholzer am ‚Synodalen Weg‘ zitierte. Marx betonte, die Satzung sei von einer deutlichen Mehrheit der anwesenden Bischöfe bestätigt worden. „Auch der Bischof allein wird nicht sagen: Ich setze das um, oder ich setze das nicht um. Das ist ein Gesprächsweg!“ Ein Bischof könne nicht ganz allein im stillen Kämmerlein entscheiden. [...]


Ja, watt denn nu'? :hae?: :achselzuck:

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Donnerstag 26. September 2019, 15:45
von HeGe
In der Abschlusserklärung hieß es ja wie gewöhnlich nur kryptisch, die Satzung sei "mit großer Mehrheit" verabschiedet worden. Dass Bischof Voderholzer dagegen gestimmt hat, dürfte relativ eindeutig sein, aber auch Kardinal Woelki hat sich diesbezüglich "geoutet":
Erzbistum Köln hat geschrieben: Fulda. Zum Abschluss der Herbst-Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) hat sich der Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki zum Beschluss der Satzung des Synodalen Wegs geäußert. „Ich konnte der Satzung in dieser Form nicht zustimmen, aber ich will mich dem Gespräch nicht verweigern. Versuchen wir gemeinsam, die Kirche zu erneuern. Dies muß aber eine Erneuerung im Glauben sein, eine Erneuerung unserer Beziehung zu Christus!“, schrieb der Erzbischof bei Twitter. [...]
:daumen-rauf:

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Donnerstag 26. September 2019, 15:49
von Niels
HeGe hat geschrieben:
Donnerstag 26. September 2019, 15:45
In der Abschlusserklärung hieß es ja wie gewöhnlich nur kryptisch, die Satzung sei "mit großer Mehrheit" verabschiedet worden. Dass Bischof Voderholzer dagegen gestimmt hat, dürfte relativ eindeutig sein, aber auch Kardinal Woelki hat sich diesbezüglich "geoutet":
Erzbistum Köln hat geschrieben: Fulda. Zum Abschluss der Herbst-Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) hat sich der Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki zum Beschluss der Satzung des Synodalen Wegs geäußert. „Ich konnte der Satzung in dieser Form nicht zustimmen, aber ich will mich dem Gespräch nicht verweigern. Versuchen wir gemeinsam, die Kirche zu erneuern. Dies muß aber eine Erneuerung im Glauben sein, eine Erneuerung unserer Beziehung zu Christus!“, schrieb der Erzbischof bei Twitter. [...]
:daumen-rauf:
:klatsch:

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Donnerstag 26. September 2019, 17:53
von Edi
Niels hat geschrieben:
Donnerstag 26. September 2019, 15:49
n. Dies muß aber eine Erneuerung im Glauben sein, eine Erneuerung unserer Beziehung zu Christus!“, schrieb der Erzbischof bei Twitter. [...]
Wo diese Erneuerung gelingt, wird auch vieles besser und viele schlimme Dinge, die geschehen sind, geschehen dann nicht mehr. Wenige nur haben das verstanden zu denen Kard. Woelki offensichtlich gehört, neben einigen wenigen anderen.

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Freitag 27. September 2019, 08:43
von CIC_Fan
Reformen wie sie da gewünscht werden werden nur durch Rom kommen

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Samstag 28. September 2019, 10:22
von Libertas Ecclesiae
Gero P. Weishaupt:

Das Strafrecht ernst nehmen
Hinter der Diskussion über die Priesterweihe von Frauen steckt eine Infragestellung einer definitiven, unfehlbaren und unveränderlichen Glaubenslehre der Kirche. Die nicht enden wollende Diskussion erfüllt einen Straftatbestand. Der Apostolische Stuhl müsste die Mehrheit der DBK und Mitglieder des ZdK nun verwarnen und, falls kein Widerruf erfolgt, mit einer Strafe sanktionieren.

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Samstag 28. September 2019, 10:28
von Lauralarissa
Libertas Ecclesiae hat geschrieben:
Samstag 28. September 2019, 10:22
Gero P. Weishaupt:

Das Strafrecht ernst nehmen
Hinter der Diskussion über die Priesterweihe von Frauen steckt eine Infragestellung einer definitiven, unfehlbaren und unveränderlichen Glaubenslehre der Kirche. Die nicht enden wollende Diskussion erfüllt einen Straftatbestand. Der Apostolische Stuhl müsste die Mehrheit der DBK und Mitglieder des ZdK nun verwarnen und, falls kein Widerruf erfolgt, mit einer Strafe sanktionieren.
Gute Idee! Alle exkommunizieren!
Auch all die, die sich für die Akzeptanz homosexueller Beziehungen einsetzen.

Dann bleibt der heilige Rest!

Laura

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Samstag 28. September 2019, 10:52
von Marcus, der mit dem C
Du die offensichtliche, verhärtete häretische Haltung haben sie sich schon selbst exkommuniziert. Es muß nur zum Schutz der Gläubigen der Eintritt der Tatstrafe festgestellt werden.

Viele sind keine Gläubige mehr, sondern meinen Angehörige eines Sozialvereins zu sein, bei dem man die Satzung nach Belieben der gefühlten Mehrheit der Mitglieder umschreiben kann. Gott kommt da nicht mehr vor, außer einer wirft die rabulistische Phrasendreschmaschine an.

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Samstag 28. September 2019, 10:56
von Lauralarissa
Marcus, der mit dem C hat geschrieben:
Samstag 28. September 2019, 10:52
Du die offensichtliche, verhärtete häretische Haltung haben sie sich schon selbst exkommuniziert. Es muß nur zum Schutz der Gläubigen der Eintritt der Tatstrafe festgestellt werden.
Komisch nur, dass das weder Bischöfe noch Papst bisher getan haben.
Wie wäre es mit einer entsprechenden Eingabe in Rom: 90% der Katholiken weltweit haben sich selbst exkommunziert, inklusive einiger Bischöfe und möglicherweise des Papstes. Bitte stellen Sie das fest und besetzen Sie alle frei gewordenen Stellen von Bischöfen, Kardinälen und Pfarrern mit rechtgläubigen Kandidaten!

Laura

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Samstag 28. September 2019, 11:00
von CIC_Fan
Libertas Ecclesiae hat geschrieben:
Samstag 28. September 2019, 10:22
Gero P. Weishaupt:

Das Strafrecht ernst nehmen
Hinter der Diskussion über die Priesterweihe von Frauen steckt eine Infragestellung einer definitiven, unfehlbaren und unveränderlichen Glaubenslehre der Kirche. Die nicht enden wollende Diskussion erfüllt einen Straftatbestand. Der Apostolische Stuhl müsste die Mehrheit der DBK und Mitglieder des ZdK nun verwarnen und, falls kein Widerruf erfolgt, mit einer Strafe sanktionieren.
der gute Hw Weishaupt mag theoretisch recht haben aber das spielt natürlich nicht die geringste Rolle
Hw Weishaupt ist eben völlig Weltfremd

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Samstag 28. September 2019, 11:57
von Bruder Donald
Lauralarissa hat geschrieben:
Samstag 28. September 2019, 10:28
Gute Idee! Alle exkommunizieren!
Auch all die, die sich für die Akzeptanz homosexueller Beziehungen einsetzen.
Homosexuelle Beziehungen sind unbiblisch, sind gegen das Naturrecht und Katechismus der katholischen Kirche und entsprechen somit nicht dem Glauben und Lehre der katholischen Kirche.
Setzt man sich nun für solche Beziehungen ein, setzt man sich gegen die katholische Kirche ein.

Und auch gegen die homosexuellen Menschen, weil man sie aus einen falschen Zustand nicht herausholt, sondern im Verderben lässt.

Also ja, wie man es dreht, die Unterstützer solcher falschen Sachen gehören sanktioniert, damit die endlich was merken.

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Samstag 28. September 2019, 19:29
von Siard
Bruder Donald hat geschrieben:
Samstag 28. September 2019, 11:57
Homosexuelle Beziehungen sind unbiblisch, sind gegen das Naturrecht und Katechismus der katholischen Kirche und entsprechen somit nicht dem Glauben und Lehre der katholischen Kirche.
Setzt man sich nun für solche Beziehungen ein, setzt man sich gegen die katholische Kirche ein.
Nein, nur wenn es um sexuelle Beziehungen geht.
Bruder Donald hat geschrieben:
Samstag 28. September 2019, 11:57
Und auch gegen die homosexuellen Menschen, weil man sie aus einen falschen Zustand nicht herausholt, sondern im Verderben lässt.
siehe oben
Bruder Donald hat geschrieben:
Samstag 28. September 2019, 11:57
Also ja, wie man es dreht, die Unterstützer solcher falschen Sachen gehören sanktioniert, damit die endlich was merken.
Es gäbe in anderen Bereichen dringenderen Handlungsbedarf, aber klare Worte sind durchaus angebracht.
In Haß darf es jedoch nicht umschlagen, was leider nicht selten geschieht.

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Montag 30. September 2019, 12:26
von Bruder Donald
Bald am Ziel der Zerstörung?
Peter Winnemöller hat geschrieben:Seit Monaten macht die blasphemische Bewegung „Maria 2.0“ von sich reden und bringt Bischöfe in Bewegung. Das Hauptziel der Marienupdaterinnen ist die häretische Forderung nach Priesterweihe der Frau. Diese war vom Heiligen Papst Johannes Paul II. verbindlich ausgeschlossen worden, da die Kirche keine Vollmacht dazu hat. In der Öffentlichkeit ist die Kirche massiv unter Druck geraten. Der Grund ist hinlänglich bekannt. Kirchenintern ist ein ganz anderer Druck schon seit Jahrzehnten zu spüren. Der Glauben und die Glaubenspraxis lassen nach. Die Relevanz der Kirche nähert es sich der Nulllinie.

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Montag 30. September 2019, 19:23
von Juergen
https://www.youtube.com/v/eQjze31gXdM

ab 2:23Min sieht man in dem Video die typischen Jugendlichen, die sowas gerne mitmachen…

:roll:

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Montag 30. September 2019, 19:52
von Lauralarissa
Juergen hat geschrieben:
Montag 30. September 2019, 19:23
https://www.youtube.com/v/eQjze31gXdM

ab 2:23Min sieht man in dem Video die typischen Jugendlichen, die sowas gerne mitmachen…

:roll:
Jugendliche und junge Erwachsene, der etwas ältere Herr ist der Jugendpfarrer.

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Montag 30. September 2019, 19:53
von Edi
Juergen hat geschrieben:
Montag 30. September 2019, 19:23
https://www.youtube.com/v/eQjze31gXdM

ab 2:23Min sieht man in dem Video die typischen Jugendlichen, die sowas gerne mitmachen…

:roll:
GÄHN !! Jeder Hasenzüchterverein kann das auf seine Art und Weise auch. Mit Gott und einer innerlichen Erneuerung durch den heiligen Geist hat das alles nichts zu tun.

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Montag 30. September 2019, 20:01
von Lauralarissa
Edi hat geschrieben:
Montag 30. September 2019, 19:53
GÄHN !! Jeder Hasenzüchterverein kann das auf seine Art und Weise auch. Mit Gott und einer innerlichen Erneuerung durch den heiligen Geist hat das alles nichts zu tun.
Wie schön, dass es offensichtlich auf Distanz möglich ist zu erkennen, in wem der Hl. Geist wirkt und in wem nicht.

Laura

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Montag 30. September 2019, 20:12
von Juergen
Edi hat geschrieben:
Montag 30. September 2019, 19:53
GÄHN !! Jeder Hasenzüchterverein kann das auf seine Art und Weise auch. Mit Gott und einer innerlichen Erneuerung durch den heiligen Geist hat das alles nichts zu tun.
Insbesondere ist diese Niederschwelligkeit unerträglich. Jeder neue Initiative, die von gut alimentierten Hauptamtlichen erdacht wird, ist eine Stufe niederschwelliger als die Vor­gänger­initiative. Das geht jetzt schon seit 50 Jahren Stufe für Stufe weiter abwärts. So langsam müßten sie unten angekommen sein und die Füße heiß werden.
:ikb_devil2:

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Montag 30. September 2019, 20:37
von Edi
Juergen hat geschrieben:
Montag 30. September 2019, 20:12
Edi hat geschrieben:
Montag 30. September 2019, 19:53
GÄHN !! Jeder Hasenzüchterverein kann das auf seine Art und Weise auch. Mit Gott und einer innerlichen Erneuerung durch den heiligen Geist hat das alles nichts zu tun.
Insbesondere ist diese Niederschwelligkeit unerträglich. Jeder neue Initiative, die von gut alimentierten Hauptamtlichen erdacht wird, ist eine Stufe niederschwelliger als die Vor­gänger­initiative. Das geht jetzt schon seit 50 Jahren Stufe für Stufe weiter abwärts. So langsam müßten sie unten angekommen sein und die Füße heiß werden.
:ikb_devil2:
Man muss doch nur mal sehen, wie in den letzten Jahren und Jahrzehnten die Priesterausbildung von statten ging und diese Priester sind zum Teil ja auch Bischöfe geworden. Man kann Priester, Pfarrer und Bischof und sogar Papst sein, ohne dass man etwas vom Evangelium begriffen hat. Man hat studiert und kennt haufenweise Theologie und Schrift, ist aber nie selber vom Evangelium innerlich erfasst worden. Wie Angelus Silesius sagt: Wär' Christus tausendmal in Bethlehem geboren und nicht in dir, du bliebst doch ewiglich verloren. Ohne diese Geburt Gottes im Menschen, ist alles andere sinnlos, aber das begreift man erst, wenn man selber davon ergriffen wird. Wo nicht, da kommen dann tausend Forderungen an die Kirche, also an andere Menschen auf, dass die sich ändern sollen, indem sie neue Formen, neue Strukturen einführen sollen usw. Ja ist denn eine Form oder eine Kirchenstruktur daran schuldig gewesen, daß ein Priester an Kinder oder junge Männer geht oder war seine persönliche Sündhaftigheit die Ursache?

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Montag 30. September 2019, 20:46
von Siard
Lauralarissa hat geschrieben:
Montag 30. September 2019, 19:52
Jugendliche und junge Erwachsene, der etwas ältere Herr ist der Jugendpfarrer.
Welchen der älteren Herren meinst Du mit Jugendpfarrer?

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Montag 30. September 2019, 21:34
von Lauralarissa
Siard hat geschrieben:
Montag 30. September 2019, 20:46
Lauralarissa hat geschrieben:
Montag 30. September 2019, 19:52
Jugendliche und junge Erwachsene, der etwas ältere Herr ist der Jugendpfarrer.
Welchen der älteren Herren meinst Du mit Jugendpfarrer?
Schau dir den ganzen Beitrag an, er wird interviewt.

Re: "Den Weg der Erneuerung weitergehen" 2.0

Verfasst: Montag 30. September 2019, 21:35
von Lauralarissa
Edi hat geschrieben:
Montag 30. September 2019, 20:37
... ohne dass man etwas vom Evangelium begriffen hat. Man hat studiert und kennt haufenweise Theologie und Schrift, ist aber nie selber vom Evangelium innerlich erfasst worden. Wie Angelus Silesius sagt: Wär' Christus tausendmal in Bethlehem geboren und nicht in dir, du bliebst doch ewiglich verloren. Ohne diese Geburt Gottes im Menschen, ist alles andere sinnlos, aber das begreift man erst, wenn man selber davon ergriffen wird.
Und woran machst du fest, dass jemand, den du gar nicht kennst, diese Erfahrung nicht gemacht hat?
Was sind für dich die klaren Indikatoren?