Radio Vatican in Händen von islamophilen Jesuiten

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heiliger_raphael
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Re: Radio Vatican in Händen von islamophile Jesuiten.

Beitrag von heiliger_raphael »

Peti hat geschrieben: Die verschiedenen Richtungsentwicklungen gibt es natürlich. Aber meiner Meinung nach muss man die Grenze zwischen
lauen und ernsthaften Katholiken ein wenig anders ziehen. Auch unter Traditionalisten kann es beides geben.
Sicher sind die Verzahnungen noch komplexer, aber zumindest deuten diese erkennbaren Richtungen an, dass es mit dem Begriff gewöhnlich katholisch schon schwierig ist. Eher, wie Du sagst, ist es noch komplexer. Außerdem wäre die Frage, was dann außergewöhnlich katholisch sein soll. Ich schätze auf einer bestimmten Art gerade die Normalität im Katholischen. Dass es Dir als Mensch erlaubt ist so "außergewöhnlich" zu sein wie du möchtest aber es keinerlei Notwendigkeiten gibt, außergewöhnlich zu sein, besondere Leistungen zu erbringen. Dass es Menschen, unabhängig von ihrer Intensität, Glaubenstiefe oder Wissenstiefe trägt.

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phylax
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Re: Radio Vatican in Händen von islamophile Jesuiten.

Beitrag von phylax »

Florianklaus hat geschrieben:
phylax hat geschrieben:
Florianklaus hat geschrieben:
phylax hat geschrieben:Das entspricht nicht katholischer Lehre.
Gott erscheint in anderen Religionen als jeweils "anderer", ist aber immer der gleiche - das ist falsch
Kannst Du das bitte belegen?
Nostra aetate:>Die katholische Kirche lehnt nichts ab, was in diesen Religionen (gem. ist Hinduismus und Buddhismus etc.) wahr und heilig ist. Mit aufrichtigem Ernst betrachtet sie jene Handlungs- und Lebensweisen, jene Vorschriften und Lehren, die zwarin machem von dem abweichen, was sie selber für wahr hält und lehrt, doch nicht selten einen Strahl jener Wahrheit erkennen lassen, die alle Menschen erleuchtet. Unablässig aber verkündet sie und muß sie verkündigen Christus, der ist "der Weg, die Wahrheit und das Leben", in dem die Menschen die Fülle des religiösen Lebens finden, in dem Gott alles mit sich versöhnt hat.< (Hervorhebung durch mich)
Die Wahrheit wird also von der Kirche für sich beansprucht. Und wenn sie das aufgibt, so kann sie gleich verkündigen, dass es letztlich nicht darauf an kommt, was einer glaubt, es ist ja sowieso irgendwie der gleiche Gott gemeint.
Das belegt m.E. nicht, daß Lacrimosas Posting gegen die Lehre der Kirche verstößt.
In der Bibel heißt es: keiner kommt zum Vater, außer (!) durch mich. "Ich bin die Türe..."
Das ist schon etwas anderes als LAcrimosa meint, dass die Menschen aus unterschiedlichen Richtungen dann doch zum vollkommenen Gott kommen. (wogegen ich übrigens gar nichts habe -- aber das ist Sache Gottes, wie er das macht)
Von Gott kommt mir ein Freudenschein,/ wenn Du mich mit den Augen Dein/ gar freundlich tust anblicken

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Florianklaus
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Re: Radio Vatican in Händen von islamophile Jesuiten.

Beitrag von Florianklaus »

Lacrimosa hat doch gar nicht behauptet, daß alle zum vollkommenen Gott kommen. Ich habe Sie eher so verstanden, daß jeder auf seine Weise zu dem einen Gott strebt. Das schließt doch nicht aus, daß nur wir Katholiken es auf SEINE Weise tun.

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phylax
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Re: Radio Vatican in Händen von islamophile Jesuiten.

Beitrag von phylax »

Lacrimosa hat geschrieben: Und damit ist am Ende des Weges der vollkommene Gott gemeint, den Christen, Muslime und Juden anbeten, weil es eben nur den einen, unteilbaren Gott gibt..
Darauf beziehe ich mich
Von Gott kommt mir ein Freudenschein,/ wenn Du mich mit den Augen Dein/ gar freundlich tust anblicken

heiliger_raphael
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Re: Radio Vatican in Händen von islamophile Jesuiten.

Beitrag von heiliger_raphael »

Lacrimosa hat geschrieben:
heiliger_raphael hat geschrieben:[...] würdest Du nicht einmal behaupten, dass es einen "wahren Gott" gibt?
Genau den meine ich, weiß der aufmerksame Leser. Der feine Unterschied ist, dass meine Denkweise nicht die Exklusivrechte an Gott beansprucht.
der "wahre Gott" ist doch aber aus christlicher Sicht eben genau dieser eine christliche Gott, die "wahre Religion", zumindest nach Augustinus, jene, die an den einen wahren, christlichen Gott, zurückbindet.
Da alles Heilige von Gott kommt, akzeptiert die Kirche auch dieses Heilige in allen anderen Glaubensvorstellungen, das bedeutet aber nicht, dass deshalb davon ausgegangen werden kann, dass diese Glaubensvorstellungen sich auf den wahren Gott beziehen. Vielmehr verhalten sie sich ggf. in rechter Weise zu Gott, weil der Mensch auf Gott hin bezogen ist, nicht aber, weil sie den wahren Gott glauben.
Deine Antwort an phylax werde ich nochmal lesen. Danke.

Lacrimosa
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Re: Radio Vatican in Händen von islamophile Jesuiten.

Beitrag von Lacrimosa »

Ich habe meine Auffassung hinreichend dargelegt – ich würde mich nur wiederholen. Dem Absolutheitsanspruch, den die jeweiligen Religionen vertreten, stehe ich kritisch gegenüber. Er verursacht Krieg. Unfrieden. Missverständnis. Intoleranz. Hass. Für mich ist dieser Preis, der aus dieser absoluten Haltung erwächst, zu hoch.

Amen.
Lasst in eurem Miteinander Platz, dass der Hauch des Himmels zwischen euch spielen kann. (Khalil Gibran)

heiliger_raphael
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Re: Radio Vatican in Händen von islamophile Jesuiten.

Beitrag von heiliger_raphael »

Hat Krieg nicht eher damit zu tun, dass man die Freiheit aus der Welt ausklammert?

Raphael

Re: Radio Vatican in Händen von islamophile Jesuiten.

Beitrag von Raphael »

Lacrimosa hat geschrieben:Ich habe meine Auffassung hinreichend dargelegt – ich würde mich nur wiederholen. Dem Absolutheitsanspruch, den die jeweiligen Religionen vertreten, stehe ich kritisch gegenüber. Er verursacht Krieg. Unfrieden. Missverständnis. Intoleranz. Hass. Für mich ist dieser Preis, der aus dieser absoluten Haltung erwächst, zu hoch.

Amen.
Mit den Aussagen des weiter oben verlinkten Vortrags vom mittlerweile emeritierten Papst ist eine solche Haltung allerdings nicht in Übereinstimmung zu bringen! :hmm:

Offenbar bist Du in die Falle des heuzutage weit verbreiteten Relativismus getappt ...........

Lacrimosa
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Re: Radio Vatican in Händen von islamophile Jesuiten.

Beitrag von Lacrimosa »

Lieber Raphael, nur weil ich es für den Weltfrieden schädlich erachte, auf den Absolutheitsanspruch zu pochen und Gott das Attribut „christlich“ anzuhängen, bin ich in noch lange nicht in eine Falle getappt …

Joseph Kardinal Ratzinger ist ein begnadeter Denker. Er setzt voraus, dass die Grundpfeiler des Wirklichen, die wahre Liebe und die wahre Vernunft, in ihrer Einheit zusammenfallen müssten und stilisiert damit das Christentum als religio vera. Er selbst räumt ein, dass es keine letzte Beweisbarkeit gibt. Mithin steht es jedem frei, das „Zusammenspiel von Einsicht und Tun, das die Überzeugungskraft des Christentums der Väter begründete“ zu durchdenken, als wahr anzuerkennen und zu glauben. Der neuraligische Punkt ist der, dass die religio vera ein derart komplexes Denken voraussetzt, dass man Andersgläubige nicht ohne Weiteres dahin bringen wird, das katholische Lehramt einfach so zu schlucken. Zwangsmissionierungen scheitern, das zeigt der Lauf der Geschichte. Die wichtigsten Passagen seines Referats seien hier extrahiert:

„Dieser Trennung von Natur und Gott tritt eine zweite, noch einschneidendere Erkenntnis zur Seite: Zu dem Gott, der Natur, Weltseele oder was auch immer war, hatte man nicht beten können; er war kein „religiöser Gott“, hatten wir festgestellt. Nun aber, so sagt schon der Glaube des Alten Testaments und erst recht der des Neuen Testaments, hat dieser Gott, der der Natur vorausgeht, sich den Menschen zugewandt. Eben weil er nicht bloß Natur ist, ist er kein schweigender Gott. Er ist in die Geschichte eingetreten, dem Menschen entgegengegangen, und so kann der Mensch nun ihm entgegengehen. Er kann sich Gott verbinden, weil Gott sich dem Menschen verbunden hat.

Aber heute scheint sich gerade diese andere Form, Religion und Aufklärung in Ausgleich zu bringen, als die dem modernen Bewußtsein angemessenere Weise von Religiosität durchzusetzen. Ihr erster Grundgedanke ist bei Porphyrius so formuliert: Latet omne verum – die Wahrheit ist verborgen. Erinnern wir uns an das Elephantengleichnis, das genau von diesem Gedanken bestimmt ist, in dem sich Buddhismus und Neuplatonismus begegnen. Demgemäß gibt es über die Wahrheit, über Gott nur Meinungen, keine Gewißheit.

Die Probleme der Institutionen wie der Personen in der Kirche rühren letztlich von der gewaltigen Wucht dieser Frage her. [Ist demnach der Anspruch des Christentums, religio vera zu sein, durch den Fortgang der Aufklärung überholt?] Niemand wird erwarten, daß diese grundsätzliche Herausforderung am Ende des zweiten christlichen Jahrtausends in einem Referat auch nur von ferne abschließend beantwortet wird. Sie kann überhaupt nicht rein theoretisch beantwortet werden, wie denn Religion als das Letztverhalten des Menschen nie nur Theorie ist. Sie verlangt jenes Zusammenspiel von Einsicht und Tun, das die Überzeugungskraft des Christentums der Väter begründete.

Es geht um die Frage, ob das Wirkliche aufgrund von Zufall und Notwendigkeit (oder mit Popper im Anschluß an Butler aus luck und cunning – glücklicher Zufall und Voraussicht –), also aus dem Vernunftlosen entstanden ist, ob also die Vernunft ein zufälliges Nebenprodukt des Unvernünftigen und im Ozean des Unvernünftigen letztlich auch bedeutungslos ist, oder ob wahr bleibt, was die Grundüberzeugung des christlichen Glaubens und seiner Philosophie bildet: In principio erat Verbum – am Anfang aller Dinge steht die schöpferische Kraft der Vernunft. Der christliche Glaube ist heute wie damals die Option für die Priorität der Vernunft und des Vernünftigen. Diese Letztfrage kann nicht mehr, wie schon gesagt, durch naturwissenschaftliche Argumente entschieden werden, und auch das philosophische Denken stößt hier an seine Grenzen. In diesem Sinn gibt es eine letzte Beweisbarkeit der christlichen Grundoption nicht.

Der Versuch, in dieser Krise der Menschheit dem Begriff des Christentums als religio vera wieder einen einsichtigen Sinn zu geben, muß sozusagen auf Orthopraxie und Orthodoxie gleichermaßen setzen. Sein Inhalt wird heute – letztlich wie damals – im Tiefsten darin bestehen müssen, daß Liebe und Vernunft als die eigentlichen Grundpfeiler des Wirklichen zusammenfallen: Die wahre Vernunft ist die Liebe, und die Liebe ist die wahre Vernunft. In ihrer Einheit sind sie der wahre Grund und das Ziel alles Wirklichen.“
Lasst in eurem Miteinander Platz, dass der Hauch des Himmels zwischen euch spielen kann. (Khalil Gibran)

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Zarahfication
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Re: Radio Vatican in Händen von islamophile Jesuiten.

Beitrag von Zarahfication »

@Maurus
Wo habe ich beschimpft und mit Dreck geschleudert? Für dich steht doch schon von vornherein fest, dass ich diese Personen diskreditiert habe, warum fragst du eigenlich nach Belege? Beleg du und die anderen, wo ich den Radio- Vatican beleidigt habe. Es ist keine Beleidigung Radio Vatican zu misstrauen und auf Ungereimtheiten hinzuweisen. Warum lässt der Vatikan den Imam nicht selbst erkären, wie das Gebet gemeint ist und bemüht andere für ihn zu sprechen? Hagenkord und Körner können sich doch nicht wie die Betreuer des Imams aufführen. Der Mann ist erwachsen und Herr seiner Sinne und kann am besten für sich selbst sprechen. Für einige Katholiken ist man ein Bösewicht, weil man nicht unkritisch alles schluckt was Radio Vatican erzählt. Genau wie Hamed Abdel-Samad, der bei einigen Katholiken und Islamverteidger auch als Übeltäter dasteht, weil er die Wahrheit sagte, aufklärte und damit die Idylle im Vatikan störte. Hagenkord hat Hamed Samed indirekt der Lüge bezichtigt und geleugnet das dieses Gebet überhaupt existiert hat, als das nicht mehr ging, flüchtete er sich in die Unmdeutung des Gebets/Koransverse und in Beschwichtigungsformeln. Jesuit Körner folgte nach und lenkte vom Vernichtungsgebet des Imams ab indem er auf die bösen Psalmen zeigt, die ja viel schlimmer seien. Sehr clever gemacht- kritisches Hinterfragens des Imams und des Friedensgebets sollten im Keime erstickt werden. Es hilft auch nicht auf die ach so schlimmen bösen Psalmen
hinzuweisen um den Christen zu suggerieren, Muslime lesen und verstehen Koranverse genausowie westliche Christen Psalmen lesen und verstehen. Muslime juckt es nicht wie Christen ihre Bible lesen und uminterpretieren. Warum ist das so schwer zu kapieren? Kommt bitte aus eurer euro-christlichen Sicht heraus, der Islam hat seine eigenen Regeln. Psalmen die vom verfolgten König David geschrieben wurden, werden einfach blind auf Koransuren übertragen - die einen anderen Zusammenhang aufweisen- wie sauber und wissenschaftlich. Soll doch der Papst in eine Moschee Fluchpsalmen und um Sieg über die Ungläubige/ Feinde beten und dann sehen wir mal was dann in der islamischen Welt los ist. Die Jesuiten in Radio- Vatican scheuen keine Mühe und geistige Verrenkungen um seinen Zuhörern Sand in den Augen im Bezug auf den lslam zu streuen.
alles hier nachzulesen.

http://www.kath.net/news/46328
http://www.kath.net/news/46328
http://blog.radiovatikan.de/nein-nein-n ... ment-12416.
http://www.kath.net/news/46336
http://www.kath.net/news/46338

Ich traue da lieber Abdel Hamad Samad 1 mal mehr als Radio Vatican, weil er sich als zuverlässiger erwieß. Abdel- Samad kommt aus einer tiefislamischen Welt hat einen Imam als Vater und weiß ganz genau, was in den Mosheen gelehrt wird und wie Koransuren ausgelegt und verstanden werden. Aus islamischer Sicht ist was ein bedeutungslose Islam- Experten ohne Autorität wie Hagenkord und Körner sagen und wie sie den Koranvers interpretieren und sich schönreden, absolut irrelevant. Wieso kommen eigentlich islamisch-kritische Stimmen bei Radio Vatican nicht zur Wort ?Jeder ist frei diesen Jesuiten unkritisch und blind zu vertrauen und sich von denen beeinflussen zu lassen, ich entscheide mich ihnen aus gutem Grund nicht zu vertrauen deswegen bin ich keine Dreckschleuderin. Das ist das Problem von Akademismus und Intellektualismus, real ist nicht was in der REALTITÄT zu beoabachten ist, sondern nur was in Büchern geschrieben steht und von Profs , Experten, Intellektuellen, Klerus etc. verlautbart wird und bestätigt wird. Die Realität der Christen die in islamischen Ländern leben ist auch kein Beleg, der irgendwie von Bedeutung ist.

Hier relativiert Pater Troll die brutalen Gräueltaten der ISIS mit dem Hinweis im Mittelalter waren die Christen auch nicht besser.
http://www.kath.net/news/476
ein kommetar dazu
Catherine am 9.8.214
Kein Verständnis mehr für 14 Jahre Verfolgung
Pater Troll, von Muslimen für sein unendliches Verständnis für ihren Totalitarismus mit einem Preis bedacht, sollte aufhören, den seit 14 Jahren wesenden Hass der Muslime gegen Juden und Christen noch immer mit Vergleichen aus dem Mittelalter verständnisvoll zu entlasten. Die Gebiete des Islam sind inzwischen judenrein unddemnächst christenrein. Die Päpste haben für alle geschichtlichen Verfehlungen der Katholiken längst öffentlich Reue gezeigt.
Herrlich wie Muslime sich alles rausnehmen können sich weder erklären noch entschuldigen müssen ,weil ihnen im vorauseilenden Gehorsam diese Mühe von selbsternannte katholische Islamversteher abgenommen wird, die sie sogleich frei sprechen.

@Lieber Heiliger Rapahel, wenn ich von krypto Muslime spreche, meine ich nicht alle Jesuiten oder den Jesuitenorden als solchen , sondern ich beziehe mich konkret auf diese drei Jesuiten, Hagenkord, Körner und Troll. Es gibt Jesuiten die mit dem Kommunismus sympathisieren siehe Befreiungstheologie, andere die mit dem Islam liebäugeln, wieder andere vertreten krass liberale Ansichten; die mit Katholizismus nicht viel zu tun haben aber umso mehr mit dem liberalen Protestantismus. Fakt ist der moderne Jesuitenorden fällt mit Alles Mögliche auf- nicht aber mit Glaubenstreue oder mit authentischem Katholizismus.

@Lieber Phylax, Kephas etc
Es kann nicht davon die Rede sein, dass viele Muslime gegen die Vertreibung der Christen sind,wie uns Radio- Vatican weißmachen will. Der Aufschrei der islamischen Welt gegen die Ausrottung der christlichen Minderheit ist nicht vorhanden. Nur weil ein einziger Scheich dazu noch ein Al kaida-Terroristen-Scheich eine Fatwa gegen die ISIS ausspricht, zumal Al kaida selbst Christen drangsaliert, heißt das nicht die Islamische Welt verurteilt die Verfolgung der Christen. Warum meint Radio Vatikan einen Terroristen erwähnen zu müssen.
Schiitische Kurden in Irak verurteilen die sunnitische ISIS aus Eigenbetroffenheit und weil sie im selben Boot mit den Christen sitzen. Sie sind eine Mini-Minderheit, die nicht für die 9% der Muslime, die Sunniten sind, sprechen. Radio- Vatican vermittelt aber den falschen Eindruck es gebe einen Auschrei quer durch die islamischen Welt gegen die Christenverfolgung. Wer sind denn diese viele Muslime überhaupt von den R-Vatican spricht? Hat Radio- Vatican in Irak, Syrien , Saudi Arabien, Sudan, Pakistan, Nordafrika, Jemem, Afghaninstan, Türkei , Palästina, eine Umfrage unter Muslime gestartet oder woher wissen sie dass fast alle Muslime gegen ISIS sind und selbst wenn, bedeutet es noch lange nicht, dass fast alle Muslime gegen die Vetreibung der Christen sind. Das meine ich mit geschickte Maninpulation und Desinformation. Wo sind denn die islamkritischen Stimme im Radio-Vatican als Gegengewicht für die Islam-Romantikern?

Laut einem Radio-Vatican- Zuhörer HAT SICH DIE FRIEDLICHE Seite des Islams bereits gemeldet und
den ISIS Terror verurteilt- EIN ALKAIDA-Scheich.

Man sieht wie Radio Vatican die Sinne ihrer Zuhörer vernebelt. Al-Kaida als friedliche Seite des Islams.

Es wundert auch nicht wie einige Radio- Vatican-Hörer immer wieder und auffallend extrem islamophile sind, hysterisch und irrational den Islam im Kathnet und anderen Foren verteidigen, als ob ihr Seelenheil davon abhinge. Der Edel- Islam der vom Radio Vatikan und Papst emsig propagiert wird, darf unter keinen Umstände hinterfragt und kritisiert werden auch wenn gerade die christliche Minderheit ausgerottet wird.

Belege hier
hier http://kath.net/news/4755


Wolfgang63 vor 13 Stunden
Stellungnahme Muslime
@Wiederkunft und stri: Wie an anderer Stelle schon gesagt: Die friedliche Seite der Muslime hat sich schon gegen ISIS ausgesprochen. Radio Vatikan berichtete darüber. Ich bin etwas irritiert, dass Sie
etwas fordern, was schon geschah. Wenn Sie solche Aussagen von muslimischer Seite erwarten, müssen Sie natürlich auch in diese Richtung hören (oder Nachrichten von Radio Vatikan lesen).

Fatwa gegen die ISIS:
http://de.radiovaticana.va/news/214/7 ... ted-81361

"Nahost: Fast alle Muslime lehnen ISIS ab"
http://de.radiovaticana.va/news/214/7 ... ted-81177

Verurteilung der Christenverfolgung durch den Zentralverband Deutscher Muslime:
http://www.islam.de/23994
http://www.zentralrat.de/23989.php


http://kath.net/news/4737

Wolfgang63 vor 16 Stunden
Nicht korrekt
Das Thema ISIS hat in den Medien sehr breite Präsenz: In allen
Mainstream-Medien ist das Thema breit vertreten inklusive der verübten Grausamkeiten und dem Terror als Machtmittel.

Es ist auch nicht richtig, dass friedliche Muslime dagegen nichts sagen würden: Radio Vatikan berichtete schon darüber, dass sogar eine Fatwa gegen die ISIS ausgerufen wurde.

http://de.radiovaticana.va/news/214/7 ... ted-81361

Anfang Juli berichtete Radio Vatikan bereits schon unter der Überschrift "Nahost: Fast alle Muslime lehnen ISIS ab"

http://de.radiovaticana.va/news/214/7 ... ted-81177

Die meisten Getöteten sind ja schliesslich schiitische Muslime. Christen, Jessiden und Säkulare werden natürlich allesamt
zu Opfern dieses Massenmords.


water->wine! vor 18 Stunden

Wenn ein Massaker gegen das andere ausgespielt wird, erregt das leicht den Verdacht, dass der entsprechende Bericht unsachlich und ideologisch infiziert ist!

doda vor 18 Stunden
@water->wine!
The same procedure as every
posting.

immer schön zu sehen wie einige Radio- Vatikan Zuhörern den Islamischen Terror und Vernichtungsfeldzug gegen die christliche Minderheiten relativieren- und davon ablenken und auf die bösen Israelis und bösen Christen zeigen. Im gegensatz zu den Verbrechen and Christen durch ISIS ignorieren die Medien das Leiden und Sterben der Palästineser und die Angriffe durch Israel nicht und liefern Bilder und Filme samt Kritik und Verurteiligungen. Radio- Vatican- Zuhörer Water wine, Weinberg und Wolfgang auch Bei Friedensgebet im Vatikan eifrigsten und glühende Imam und Islam- Verteidiger.

hier anwortet endlich einer auf den Radiovatican- Zuhörer.

wedlerg vor 8 Stunden
unsäglich Wolfgang63
Es sind genau die linken Medien im Verbund mit den Islamischen Kräften, die seit Jahren Christenverfolgung tabuisieren. Wo sind die Islamverbände in D: Sie protestieren gegen Israel. Hamas und IS werden mit keinem Wort erwähnt. Dafür protestieren junge Muslime
für die IS in D.

Wenn ein alter Pfarrer eine Watschen verteilt, wird 4 Jahre danach noch ein Missbrauchsspezial in der SZ losgetreten. Über islamistische Übergriffe gibt es seit Jahren eines: Totschweigen. Denn alle müssen gleich behandelt werden. Islamisten und Christen, Opfer und Täter, Mörder und Ermordete: Zynischer gehts nicht.

Fazit: Unsere Linken sind Mittäter. 5 Länder der Erde verfolgen Christen. Ausnahmslos linke und/oder islamische Verfolger.


@ klein therese,
Hochachtung vor den Islam bedeutet nicht Muslime zu bevormunden, sich in ihrer Religion einzumischen nach dem Motto der Koran meint nicht, was er sagt -wir Christen wissen besser wie der Islam und der Koran zu interpretieren und zu Verstehen sind. Das ist purer Hochmut. Abgesehen davon, dass Hochachtung vor der widerchristlichen Irrlehre-Islam- zutiefst unbiblich und Verrat an Jesus Christus ist, heißt Hochachtungnicht dem Islam gegenüber total unkritisch, naiv stupide zu sein und die Werbetrommel für ihn zu schlagen. Das Lehramt seit Vatican II verstößt mit seiner Anbiederungs- Verklärungs-und Verbrüderungstrategie hinsichtlich Islam gegen fast 2 jährige Lehre der Katholischen Kirche und steht im Widerspruch zu allen pre- Vatikan II Päpste, die den Islam auf tiefste verdammten und zum Neuen Testament, den Apostel und Christus.

Raphael

Re: Radio Vatican in Händen von islamophile Jesuiten.

Beitrag von Raphael »

Lacrimosa hat geschrieben:Lieber Raphael, nur weil ich es für den Weltfrieden schädlich erachte, auf den Absolutheitsanspruch zu pochen und Gott das Attribut „christlich“ anzuhängen, bin ich in noch lange nicht in eine Falle getappt …

Joseph Kardinal Ratzinger ist ein begnadeter Denker. Er setzt voraus, dass die Grundpfeiler des Wirklichen, die wahre Liebe und die wahre Vernunft, in ihrer Einheit zusammenfallen müssten und stilisiert damit das Christentum als religio vera. Er selbst räumt ein, dass es keine letzte Beweisbarkeit gibt. Mithin steht es jedem frei, das „Zusammenspiel von Einsicht und Tun, das die Überzeugungskraft des Christentums der Väter begründete“ zu durchdenken, als wahr anzuerkennen und zu glauben. Der neuraligische Punkt ist der, dass die religio vera ein derart komplexes Denken voraussetzt, dass man Andersgläubige nicht ohne Weiteres dahin bringen wird, das katholische Lehramt einfach so zu schlucken. Zwangsmissionierungen scheitern, das zeigt der Lauf der Geschichte. Die wichtigsten Passagen seines Referats seien hier extrahiert:

„Dieser Trennung von Natur und Gott tritt eine zweite, noch einschneidendere Erkenntnis zur Seite: Zu dem Gott, der Natur, Weltseele oder was auch immer war, hatte man nicht beten können; er war kein „religiöser Gott“, hatten wir festgestellt. Nun aber, so sagt schon der Glaube des Alten Testaments und erst recht der des Neuen Testaments, hat dieser Gott, der der Natur vorausgeht, sich den Menschen zugewandt. Eben weil er nicht bloß Natur ist, ist er kein schweigender Gott. Er ist in die Geschichte eingetreten, dem Menschen entgegengegangen, und so kann der Mensch nun ihm entgegengehen. Er kann sich Gott verbinden, weil Gott sich dem Menschen verbunden hat.

Aber heute scheint sich gerade diese andere Form, Religion und Aufklärung in Ausgleich zu bringen, als die dem modernen Bewußtsein angemessenere Weise von Religiosität durchzusetzen. Ihr erster Grundgedanke ist bei Porphyrius so formuliert: Latet omne verum – die Wahrheit ist verborgen. Erinnern wir uns an das Elephantengleichnis, das genau von diesem Gedanken bestimmt ist, in dem sich Buddhismus und Neuplatonismus begegnen. Demgemäß gibt es über die Wahrheit, über Gott nur Meinungen, keine Gewißheit.

Die Probleme der Institutionen wie der Personen in der Kirche rühren letztlich von der gewaltigen Wucht dieser Frage her. [Ist demnach der Anspruch des Christentums, religio vera zu sein, durch den Fortgang der Aufklärung überholt?] Niemand wird erwarten, daß diese grundsätzliche Herausforderung am Ende des zweiten christlichen Jahrtausends in einem Referat auch nur von ferne abschließend beantwortet wird. Sie kann überhaupt nicht rein theoretisch beantwortet werden, wie denn Religion als das Letztverhalten des Menschen nie nur Theorie ist. Sie verlangt jenes Zusammenspiel von Einsicht und Tun, das die Überzeugungskraft des Christentums der Väter begründete.

Es geht um die Frage, ob das Wirkliche aufgrund von Zufall und Notwendigkeit (oder mit Popper im Anschluß an Butler aus luck und cunning – glücklicher Zufall und Voraussicht –), also aus dem Vernunftlosen entstanden ist, ob also die Vernunft ein zufälliges Nebenprodukt des Unvernünftigen und im Ozean des Unvernünftigen letztlich auch bedeutungslos ist, oder ob wahr bleibt, was die Grundüberzeugung des christlichen Glaubens und seiner Philosophie bildet: In principio erat Verbum – am Anfang aller Dinge steht die schöpferische Kraft der Vernunft. Der christliche Glaube ist heute wie damals die Option für die Priorität der Vernunft und des Vernünftigen. Diese Letztfrage kann nicht mehr, wie schon gesagt, durch naturwissenschaftliche Argumente entschieden werden, und auch das philosophische Denken stößt hier an seine Grenzen. In diesem Sinn gibt es eine letzte Beweisbarkeit der christlichen Grundoption nicht.

Der Versuch, in dieser Krise der Menschheit dem Begriff des Christentums als religio vera wieder einen einsichtigen Sinn zu geben, muß sozusagen auf Orthopraxie und Orthodoxie gleichermaßen setzen. Sein Inhalt wird heute – letztlich wie damals – im Tiefsten darin bestehen müssen, daß Liebe und Vernunft als die eigentlichen Grundpfeiler des Wirklichen zusammenfallen: Die wahre Vernunft ist die Liebe, und die Liebe ist die wahre Vernunft. In ihrer Einheit sind sie der wahre Grund und das Ziel alles Wirklichen.“
Diese Einlassung - so umfangreich und teilweise richtig sie auch ist - läßt den Autonomiestatus leider völlig außer Acht, den sich der moderne Mensch mittlerweile selbst gegeben hat.
(Präziser wäre: Von dem der moderne Mensch mittlerweile meint, ihn sich selbst geben zu können.)

Als Fingerzeig für diese Fehlhaltung mag da der Verweis auf das folgende Dreigestirn von "Philosophen" hinreichend sein: Ludwig Feuerbach, Max_Stirner und Friedrich Nietzsche!

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Zarahfication
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Re: Radio Vatican in Händen von islamophile Jesuiten.

Beitrag von Zarahfication »

CIC_Fan hat geschrieben:Man muß sich auch mit dem Islam differenziert beschäftigen jeder der ein bisschen mit der Materie vertraut ist weiß daß die Bin Laden Leute die ISIS nicht mögen daß hat absolut weder etwas mit Radio Vatikan noch mit dem Jesuiten Orden etwas zu tun aber der Konservative bzw. Traditionalistische Katholik brauch eben seine unreflektierten Äußeren Feindbilder vor 30 Jahren waren es die "Russen" die jeden Moment alles überrennen heute sind es der Islam während herr Putin und die "Russen" zum Säulenheilligen gewisser Kreise mutieren nur weil er ihre Moral Vorstellungen unterstützt
Für die verfolgten Christen in Irak, Sudan, Ägypten, Syrien ect. ist der Islam kein unreflektiertes Feindbild, sondern der reale Feind, der tötet genauso wie der Nationalsozialismus der reale Feind der Juden war.
Dann differenziere bitte zwischen Al-Kaida und ISIS und teile uns dein Erkenntnisgewinn aus deiner Differenzierung: Nenn uns bitte den Unterschied zwischen AL-KAIDA Terror und ISIS Terror? Von wem ist es genehmer terrorisiert zu werden?
Zuletzt geändert von Zarahfication am Samstag 16. August 2014, 14:35, insgesamt 1-mal geändert.

heiliger_raphael
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Re: Radio Vatican in Händen von islamophile Jesuiten.

Beitrag von heiliger_raphael »

Zarahfication hat geschrieben: Es sind genau die linken Medien im Verbund mit den Islamischen Kräften, die seit Jahren Christenverfolgung tabuisieren. Wo sind die Islamverbände in D: Sie protestieren gegen Israel. Hamas und IS werden mit keinem Wort erwähnt. Dafür protestieren junge Muslime
für die IS in D.
Ja, das ist das Dilemma der sogenannten Linken: würden sie zu sehr darauf schauen, was die HAMAS wirklich ist, müssten sie von ihren anti-israelischen Positionen Abstand nehmen, da sie sonst zwangsläufig sich auch die Fragen gefallen lassen würden, ob sie auch mit Nazis marschieren würden. Was sie ja schon auf diesen Demos getan haben. Die sog. Linke demontiert sich hier selbst, ihre eigenen antisemitischen Ressentiments redet sie mit antiimperialistischer Haltung klein. Man muss eben von den Linken wissen: gegen 20 NPDler stehen sie auf, aber mit 1000 Antisemiten verstehen sie sich blendend. Die Linke war schon immer querfrontanfällig, es müssen nur die richtigen Positonen kommen, dann schreien sie auch wieder "Kauft nicht bei Juden" oder eben, schön verkittet "Boykott Israel". Die würden sich wundern, was Hamas und Co von Emanzipation, Menschenrechte und Anarchie halten.
Kopflos, vorher, wie u.U. auch nachher. Die absurde Situation ist, dass islamische Terroristen aufgrund ihrer anti-israelischen Haltung, die in dieser Gruppe als antiimperialistisch eingestuft wird, per se und deshalb die besseren Flüchlinge wären, die mit den Christen alles machen können, was sie wollen, weil ja das Christentum generell frauenfeindlich, totalitär, homophob usw wäre. Die wachen erst auf, wenn sie merken, dass die HAMAS und Co das auch alles sind, nur sie nicht leben lassen wie die Christen. Zur Zeit stellt man fest, dass jedwede Pressemitteilung, die Übergriffe auf Christen durch Islamisten thematisiert, von linker Seite angegriffen wird, weil hier verschleiert werden soll, was Ursache des Konflikts ist.

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Zarahfication
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Re: Radio Vatican in Händen von islamophile Jesuiten.

Beitrag von Zarahfication »

Lacrimosa hat geschrieben:Ich habe meine Auffassung hinreichend dargelegt – ich würde mich nur wiederholen. Dem Absolutheitsanspruch, den die jeweiligen Religionen vertreten, stehe ich kritisch gegenüber. Er verursacht Krieg. Unfrieden. Missverständnis. Intoleranz. Hass. Für mich ist dieser Preis, der aus dieser absoluten Haltung erwächst, zu hoch.

Amen.

Kriege, Hass, Missverständnis, Intoleranz und Unfrieden wird es auch ohne Absolutheitsanspruch von Religionen geben selbst in buddhistischen Ländern gibt es Kriege, und Buddhismus kennt kein Absolutheitsanspruch. Kriege, Hass, Intolerant, Streit, Unfrieden Mord und Totschlag gibt es schon im Alltag. Du verkennst die gefallene Natur des Menschen, präsentierst ein Allheilmittel, das in der Realität nicht funktioniert.

Es gibt einen Gott aber auch viele falsche Götter, die sich Menschen erschaffen. Es gibt monotheistische Götzendiener und ihr Götze wird durch den Monotheismus auch nich zum wahren Gott.
An einen Gott glauben auch die Dämonen und sie zittern sagt schon Jakobus. Der Job der Christen ist es Menschen von ihren nichtigen Götzen weg -zu wahren Gott Jesu Christi zu führen.

Der eine wahre Gott hat sich in Jesus Christus und in der Bibel offenbart, das kann man nicht relativieren um einen falschen Frieden willens. Der Preis die Wahrheit für einen fake Frieden zu opfern ist sogar viel höher als für die Wahrheit zu kämpfen. Jesus will dass wir für die Wahrheit kämpfen, jedoch friedlich.


Jesus ist nicht nur das fleischgewordenes Wort, sondern auch der fleischgewordene Absolutheitsanspruch- ICH BIN DER WEG, DIE WAHRHEIT und DAS LEBEN.

Relativisten sind auch nicht friedlicher, oftmals intolerant und genau wie du setzen sie ihre Aussage- es gibt keine absolute Wahrheit oder man solle auf den Wahrheistanspruch verzichten, absolut und bekämpfen/unterdrücken Andersdenkende. Wo ist das bitte besser? Die Welt ist durch den Relativismus auch nicht friedlicher geworden.

Eine Religion ohne Absolutheitsanspruch ist ein Widerspruch in sich und sinnlos. Es kommt also nicht darauf den Absolutheitsanspruch aufzugeben sondern darauf an ihn nicht gewaltsam durchzusetzen. Der Islam sieht Gewalt als legitimes Mittel zur Durchsetzung seines Absolutheitsanspruchs an, das muss einfach mal zur Kenntnis genommen werden, man kann nicht wie Radio- Vatican sich diesen Umstand weg -interpretieren oder weg- phantasieren. Rechte Wange hinhalten, Feindesliebe und Gewaltlosigkeit sind dem Islam nun einmal wesensfremd. Punkt

heiliger_raphael
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Re: Radio Vatican in Händen von islamophile Jesuiten.

Beitrag von heiliger_raphael »

An dieser Stelle möchte ich an die vielen Christen erinnern, die um der Freiheit und der Menschen Willen den Dienst an der Waffe verweigert haben und sich auch nicht vor dem Naziregime gebeugt haben, weil sie die christlichen Werte als nicht verhandelbar angesehen haben.

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Reinhard
cum angelis psallat Domino
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Re: Radio Vatican in Händen von islamophile Jesuiten.

Beitrag von Reinhard »

:
Hier habe ich die Stellungnahme von PP. Franziskus zu der Christenverfolgung im Irak gefunden: bei Invenimus Messiam.
Damit wäre ja wohl all die unterstellte "Islamophilie" aus 1. Hand widerlegt.

Sehr zutreffend finde ich den Kommentar von Sophophilo am Ende. - Lest es einfach mal selber.

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Maurus
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Re: Radio Vatican in Händen von islamophile Jesuiten.

Beitrag von Maurus »

Zarahfication hat geschrieben:@Maurus
Wo habe ich beschimpft und mit Dreck geschleudert?
Dass du das selbst nicht mehr bemerkst spricht leider nicht unbedingt für dich.

Zitate von Dir:

"Radio Vatican ist in den Händen von Jesuiten ( Bernd Hagenkord, Felix Körner, Christian Troll) und sogenannte Islamwissenschaftler, Experten und Quasi- Imame"

"Diese Jesuiten, die für meine Begriffe krypto- Muslime sind..."

"...ihre Islampropaganda von der Schönheit des Islams auf perfide und manipulative Art und Weise..."

etc pp
Zarahfication hat geschrieben:Für dich steht doch schon von vornherein fest, dass ich diese Personen diskreditiert habe, warum fragst du eigenlich nach Belege?
Weil du eine Philippika sondersgleichen ablässt, ohne irgendeinen O-Ton zu bringen.
Zarahfication hat geschrieben:Beleg du und die anderen, wo ich den Radio- Vatican beleidigt habe.
Mir ging es eher um die von dir genannten Personen. Die entsprechenden Zitate, die als Belege gelten mögen, sind weiter oben in Auswahl aufgelistet.
Zarahfication hat geschrieben:Es ist keine Beleidigung Radio Vatican zu misstrauen und auf Ungereimtheiten hinzuweisen.
Du weißt auf überhaupt nichts hin. Deinem Ausgangsbeitrag fehlt jede Sachlichkeit; statt O-Tönen, Quellen und inhaltlicher Auseinandersetzung finden sich dort nur undifferenzierte und für den Leser des Threads letztlich nicht nachprüfbare Behauptungen, einhergehend mit wüsten Beleidigungen.
Zarahfication hat geschrieben:Warum ist das so schwer zu kapieren? Kommt bitte aus eurer euro-christlichen Sicht heraus, der Islam hat seine eigenen Regeln.
Richtig, aber das entbindet nicht von einer entsprechend fundierten Auseinandersetzung. Anders als du vielleicht meinst, habe ich nichts gegen Islamkritik und die Weltlage ist ja auch nicht gerade so, dass ein undifferenziertes Schönreden islamischer Umtriebe angebracht wäre. Nur bin ich schlicht nicht bereit, deshalt jedes Schauermärchen einfach so als Tatsache zu akzeptieren, noch sehe ich es unkritisch, wenn statt sachlicher Auseinandersetzung pauschale Verurteilungen erfolgen. Das führt letztlich zu nichts, außer zu einer verbalen Kraftmeierei.
Zarahfication hat geschrieben:Hier relativiert Pater Troll die brutalen Gräueltaten der ISIS mit dem Hinweis im Mittelalter waren die Christen auch nicht besser.
http://www.kath.net/news/476
Gewisse Ähnlichkeiten lassen sich bei solchen Markierungen wirklich kaum abstreiten. Eine Relativierung ist das aber keineswegs. Mit solchen Unterstellungen kommt man auch nicht weiter, man baut sich letztendlich stets nur seine Strohmänner, auf die man dann eindreschen kann, denn nichts anderes wollte man von Anfang an.
Zarahfication hat geschrieben:ein kommetar dazu
Catherine am 9.8.214
Kein Verständnis mehr für 14 Jahre Verfolgung
Pater Troll, von Muslimen für sein unendliches Verständnis für ihren Totalitarismus mit einem Preis bedacht, sollte aufhören, den seit 14 Jahren wesenden Hass der Muslime gegen Juden und Christen noch immer mit Vergleichen aus dem Mittelalter verständnisvoll zu entlasten.
Da fängt der Irrsinn schon an. Wie kann man das für eine Entlastung halten? Wenn ich schreibe, dass der X "wie Hitler" ist, ist dass dann etwa eine Relativierung oder Entlastung? Absurd. Solches Denken und Schreiben ist das Ergebnis einer geistigen Engführung, die am Ende immer zu dem Denk-Resultat kommen will, dass sie sich schon zu Beginn ausgemalt hat.

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kleine_therese
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Re: Radio Vatican in Händen von islamophile Jesuiten.

Beitrag von kleine_therese »

Maurus hat geschrieben:
Zarahfication hat geschrieben:@Maurus
Wo habe ich beschimpft und mit Dreck geschleudert?
Dass du das selbst nicht mehr bemerkst spricht leider nicht unbedingt für dich.

Zitate von Dir:

"Radio Vatican ist in den Händen von Jesuiten ( Bernd Hagenkord, Felix Körner, Christian Troll) und sogenannte Islamwissenschaftler, Experten und Quasi- Imame"

"Diese Jesuiten, die für meine Begriffe krypto- Muslime sind..."

"...ihre Islampropaganda von der Schönheit des Islams auf perfide und manipulative Art und Weise..."

etc pp
Zarahfication hat geschrieben:Für dich steht doch schon von vornherein fest, dass ich diese Personen diskreditiert habe, warum fragst du eigenlich nach Belege?
Weil du eine Philippika sondersgleichen ablässt, ohne irgendeinen O-Ton zu bringen.
Zarahfication hat geschrieben:Beleg du und die anderen, wo ich den Radio- Vatican beleidigt habe.
Mir ging es eher um die von dir genannten Personen. Die entsprechenden Zitate, die als Belege gelten mögen, sind weiter oben in Auswahl aufgelistet.
Zarahfication hat geschrieben:Es ist keine Beleidigung Radio Vatican zu misstrauen und auf Ungereimtheiten hinzuweisen.
Du weißt auf überhaupt nichts hin. Deinem Ausgangsbeitrag fehlt jede Sachlichkeit; statt O-Tönen, Quellen und inhaltlicher Auseinandersetzung finden sich dort nur undifferenzierte und für den Leser des Threads letztlich nicht nachprüfbare Behauptungen, einhergehend mit wüsten Beleidigungen.
Zarahfication hat geschrieben:Warum ist das so schwer zu kapieren? Kommt bitte aus eurer euro-christlichen Sicht heraus, der Islam hat seine eigenen Regeln.
Richtig, aber das entbindet nicht von einer entsprechend fundierten Auseinandersetzung. Anders als du vielleicht meinst, habe ich nichts gegen Islamkritik und die Weltlage ist ja auch nicht gerade so, dass ein undifferenziertes Schönreden islamischer Umtriebe angebracht wäre. Nur bin ich schlicht nicht bereit, deshalt jedes Schauermärchen einfach so als Tatsache zu akzeptieren, noch sehe ich es unkritisch, wenn statt sachlicher Auseinandersetzung pauschale Verurteilungen erfolgen. Das führt letztlich zu nichts, außer zu einer verbalen Kraftmeierei.
Zarahfication hat geschrieben:Hier relativiert Pater Troll die brutalen Gräueltaten der ISIS mit dem Hinweis im Mittelalter waren die Christen auch nicht besser.
http://www.kath.net/news/476
Gewisse Ähnlichkeiten lassen sich bei solchen Markierungen wirklich kaum abstreiten. Eine Relativierung ist das aber keineswegs. Mit solchen Unterstellungen kommt man auch nicht weiter, man baut sich letztendlich stets nur seine Strohmänner, auf die man dann eindreschen kann, denn nichts anderes wollte man von Anfang an.
Zarahfication hat geschrieben:ein kommetar dazu
Catherine am 9.8.214
Kein Verständnis mehr für 14 Jahre Verfolgung
Pater Troll, von Muslimen für sein unendliches Verständnis für ihren Totalitarismus mit einem Preis bedacht, sollte aufhören, den seit 14 Jahren wesenden Hass der Muslime gegen Juden und Christen noch immer mit Vergleichen aus dem Mittelalter verständnisvoll zu entlasten.
Da fängt der Irrsinn schon an. Wie kann man das für eine Entlastung halten? Wenn ich schreibe, dass der X "wie Hitler" ist, ist dass dann etwa eine Relativierung oder Entlastung? Absurd. Solches Denken und Schreiben ist das Ergebnis einer geistigen Engführung, die am Ende immer zu dem Denk-Resultat kommen will, dass sie sich schon zu Beginn ausgemalt hat.
Klug geschrieben, Maure!

... meint anerkennend die kleine_therese

Lacrimosa
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Re: Radio Vatican in Händen von islamophile Jesuiten.

Beitrag von Lacrimosa »

Raphael hat geschrieben:
Lacrimosa hat geschrieben:Lieber Raphael, nur weil ich es für den Weltfrieden schädlich erachte, auf den Absolutheitsanspruch zu pochen und Gott das Attribut „christlich“ anzuhängen, bin ich in noch lange nicht in eine Falle getappt …

Joseph Kardinal Ratzinger ist ein begnadeter Denker. Er setzt voraus, dass die Grundpfeiler des Wirklichen, die wahre Liebe und die wahre Vernunft, in ihrer Einheit zusammenfallen müssten und stilisiert damit das Christentum als religio vera. Er selbst räumt ein, dass es keine letzte Beweisbarkeit gibt. Mithin steht es jedem frei, das „Zusammenspiel von Einsicht und Tun, das die Überzeugungskraft des Christentums der Väter begründete“ zu durchdenken, als wahr anzuerkennen und zu glauben. Der neuraligische Punkt ist der, dass die religio vera ein derart komplexes Denken voraussetzt, dass man Andersgläubige nicht ohne Weiteres dahin bringen wird, das katholische Lehramt einfach so zu schlucken. Zwangsmissionierungen scheitern, das zeigt der Lauf der Geschichte. Die wichtigsten Passagen seines Referats seien hier extrahiert:

„Dieser Trennung von Natur und Gott tritt eine zweite, noch einschneidendere Erkenntnis zur Seite: Zu dem Gott, der Natur, Weltseele oder was auch immer war, hatte man nicht beten können; er war kein „religiöser Gott“, hatten wir festgestellt. Nun aber, so sagt schon der Glaube des Alten Testaments und erst recht der des Neuen Testaments, hat dieser Gott, der der Natur vorausgeht, sich den Menschen zugewandt. Eben weil er nicht bloß Natur ist, ist er kein schweigender Gott. Er ist in die Geschichte eingetreten, dem Menschen entgegengegangen, und so kann der Mensch nun ihm entgegengehen. Er kann sich Gott verbinden, weil Gott sich dem Menschen verbunden hat.

Aber heute scheint sich gerade diese andere Form, Religion und Aufklärung in Ausgleich zu bringen, als die dem modernen Bewußtsein angemessenere Weise von Religiosität durchzusetzen. Ihr erster Grundgedanke ist bei Porphyrius so formuliert: Latet omne verum – die Wahrheit ist verborgen. Erinnern wir uns an das Elephantengleichnis, das genau von diesem Gedanken bestimmt ist, in dem sich Buddhismus und Neuplatonismus begegnen. Demgemäß gibt es über die Wahrheit, über Gott nur Meinungen, keine Gewißheit.

Die Probleme der Institutionen wie der Personen in der Kirche rühren letztlich von der gewaltigen Wucht dieser Frage her. [Ist demnach der Anspruch des Christentums, religio vera zu sein, durch den Fortgang der Aufklärung überholt?] Niemand wird erwarten, daß diese grundsätzliche Herausforderung am Ende des zweiten christlichen Jahrtausends in einem Referat auch nur von ferne abschließend beantwortet wird. Sie kann überhaupt nicht rein theoretisch beantwortet werden, wie denn Religion als das Letztverhalten des Menschen nie nur Theorie ist. Sie verlangt jenes Zusammenspiel von Einsicht und Tun, das die Überzeugungskraft des Christentums der Väter begründete.

Es geht um die Frage, ob das Wirkliche aufgrund von Zufall und Notwendigkeit (oder mit Popper im Anschluß an Butler aus luck und cunning – glücklicher Zufall und Voraussicht –), also aus dem Vernunftlosen entstanden ist, ob also die Vernunft ein zufälliges Nebenprodukt des Unvernünftigen und im Ozean des Unvernünftigen letztlich auch bedeutungslos ist, oder ob wahr bleibt, was die Grundüberzeugung des christlichen Glaubens und seiner Philosophie bildet: In principio erat Verbum – am Anfang aller Dinge steht die schöpferische Kraft der Vernunft. Der christliche Glaube ist heute wie damals die Option für die Priorität der Vernunft und des Vernünftigen. Diese Letztfrage kann nicht mehr, wie schon gesagt, durch naturwissenschaftliche Argumente entschieden werden, und auch das philosophische Denken stößt hier an seine Grenzen. In diesem Sinn gibt es eine letzte Beweisbarkeit der christlichen Grundoption nicht.

Der Versuch, in dieser Krise der Menschheit dem Begriff des Christentums als religio vera wieder einen einsichtigen Sinn zu geben, muß sozusagen auf Orthopraxie und Orthodoxie gleichermaßen setzen. Sein Inhalt wird heute – letztlich wie damals – im Tiefsten darin bestehen müssen, daß Liebe und Vernunft als die eigentlichen Grundpfeiler des Wirklichen zusammenfallen: Die wahre Vernunft ist die Liebe, und die Liebe ist die wahre Vernunft. In ihrer Einheit sind sie der wahre Grund und das Ziel alles Wirklichen.“
Diese Einlassung - so umfangreich und teilweise richtig sie auch ist - läßt den Autonomiestatus leider völlig außer Acht, den sich der moderne Mensch mittlerweile selbst gegeben hat.
(Präziser wäre: Von dem der moderne Mensch mittlerweile meint, ihn sich selbst geben zu können.)

Als Fingerzeig für diese Fehlhaltung mag da der Verweis auf das folgende Dreigestirn von "Philosophen" hinreichend sein: Ludwig Feuerbach, Max_Stirner und Friedrich Nietzsche!
(Das ist ja nur so umfangreich, weil ich Ratzinger zitiert habe ...)

Bei Licht betrachtet ist der Mensch ja alles andere als autonom. Er hängt in einem gesellschaftlichen Geflecht von Selbst- und Fremdbestimmung, ebenso in einem Beziehungsgeflecht mit Guten, Bösen und allen dazwischen. Und Gott spielt dabei eine mehr oder weniger große Rolle. Auf diesem Hintergrund sind Relativismus, Subjektivismus, Individualismus und Synkretismus etc. eigentlich ganz natürliche Gewächse. Die Versuche diese einzudämmen funktionierte in der Vergangenheit durch restriktive Systeme wie Diktaturen und in abgeschwächter Form heute noch in autoritären Systemen. Eine systemrelevante Lösung sehe ich zumindest nicht, ich vermute die Lösung eher im Menschen selbst. In der Selbsterkenntnis etwa, dass der Mensch immer Teil des Ganzen ist, wie auch folgender Satz ausdrückt:

„Für eine sozial eingebundene Person steht eine partielle Fremdbestimmung nicht grundsätzlich im Widerspruch zur Autonomie. Als Anschauungsbeispiel wird unter anderem das eines Orchesters angeführt, in dem verschiedene Musiker als Teil zum Ganzen beitragen. Eine ausgeprägte Selbstbestimmung kann sogar Probleme bereiten, wenn sie als soziale Isolation verstanden wird.“ Diese Aussage, die sich m. E. auf die Kirche übertragen lässt, habe ich bei Wikipedia unter dem Stichwort Autonomie gefunden. Er kündet von der Balance oder dem Zusammenspiel aus Selbst- und Fremdbestimmung, setzt aber voraus, dass sich der Mensch in eine gute Richtung entwickelt. Bliebt diese Entwicklung aus, also entwickelt sich der Mensch nicht wesentlich weiter, droht ihm seine Entfremdung als soziales Wesen, seine Verrohung.

Einmal mehr staune ich voller Ehrfurcht, wie weise doch Jesus war. „Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viele Frucht, denn ohne mich könnt ihr nichts tun.“ – Wohl dem, der die Tragweite erkannt hat.
Lasst in eurem Miteinander Platz, dass der Hauch des Himmels zwischen euch spielen kann. (Khalil Gibran)

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Zarahfication
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Re: Radio Vatican in Händen von islamophile Jesuiten.

Beitrag von Zarahfication »

Maurus hat geschrieben:
Zarahfication hat geschrieben:@Maurus
Wo habe ich beschimpft und mit Dreck geschleudert?
Dass du das selbst nicht mehr bemerkst spricht leider nicht unbedingt für dich.

Zitate von Dir:

"Radio Vatican ist in den Händen von Jesuiten ( Bernd Hagenkord, Felix Körner, Christian Troll) und sogenannte Islamwissenschaftler, Experten und Quasi- Imame"

"Diese Jesuiten, die für meine Begriffe krypto- Muslime sind..."

"...ihre Islampropaganda von der Schönheit des Islams auf perfide und manipulative Art und Weise..."

etc pp
Zarahfication hat geschrieben:Für dich steht doch schon von vornherein fest, dass ich diese Personen diskreditiert habe, warum fragst du eigenlich nach Belege?
Weil du eine Philippika sondersgleichen ablässt, ohne irgendeinen O-Ton zu bringen.
Zarahfication hat geschrieben:Beleg du und die anderen, wo ich den Radio- Vatican beleidigt habe.
Mir ging es eher um die von dir genannten Personen. Die entsprechenden Zitate, die als Belege gelten mögen, sind weiter oben in Auswahl aufgelistet.
Zarahfication hat geschrieben:Es ist keine Beleidigung Radio Vatican zu misstrauen und auf Ungereimtheiten hinzuweisen.
Du weißt auf überhaupt nichts hin. Deinem Ausgangsbeitrag fehlt jede Sachlichkeit; statt O-Tönen, Quellen und inhaltlicher Auseinandersetzung finden sich dort nur undifferenzierte und für den Leser des Threads letztlich nicht nachprüfbare Behauptungen, einhergehend mit wüsten Beleidigungen.
Zarahfication hat geschrieben:Warum ist das so schwer zu kapieren? Kommt bitte aus eurer euro-christlichen Sicht heraus, der Islam hat seine eigenen Regeln.
Richtig, aber das entbindet nicht von einer entsprechend fundierten Auseinandersetzung. Anders als du vielleicht meinst, habe ich nichts gegen Islamkritik und die Weltlage ist ja auch nicht gerade so, dass ein undifferenziertes Schönreden islamischer Umtriebe angebracht wäre. Nur bin ich schlicht nicht bereit, deshalt jedes Schauermärchen einfach so als Tatsache zu akzeptieren, noch sehe ich es unkritisch, wenn statt sachlicher Auseinandersetzung pauschale Verurteilungen erfolgen. Das führt letztlich zu nichts, außer zu einer verbalen Kraftmeierei.
Zarahfication hat geschrieben:Hier relativiert Pater Troll die brutalen Gräueltaten der ISIS mit dem Hinweis im Mittelalter waren die Christen auch nicht besser.
http://www.kath.net/news/476
Gewisse Ähnlichkeiten lassen sich bei solchen Markierungen wirklich kaum abstreiten. Eine Relativierung ist das aber keineswegs. Mit solchen Unterstellungen kommt man auch nicht weiter, man baut sich letztendlich stets nur seine Strohmänner, auf die man dann eindreschen kann, denn nichts anderes wollte man von Anfang an.
Zarahfication hat geschrieben:ein kommetar dazu
Catherine am 9.8.214
Kein Verständnis mehr für 14 Jahre Verfolgung
Pater Troll, von Muslimen für sein unendliches Verständnis für ihren Totalitarismus mit einem Preis bedacht, sollte aufhören, den seit 14 Jahren wesenden Hass der Muslime gegen Juden und Christen noch immer mit Vergleichen aus dem Mittelalter verständnisvoll zu entlasten.
Da fängt der Irrsinn schon an. Wie kann man das für eine Entlastung halten? Wenn ich schreibe, dass der X "wie Hitler" ist, ist dass dann etwa eine Relativierung oder Entlastung? Absurd. Solches Denken und Schreiben ist das Ergebnis einer geistigen Engführung, die am Ende immer zu dem Denk-Resultat kommen will, dass sie sich schon zu Beginn ausgemalt hat.
MAURUS,

Ich habe in meinem anderen Beitrag nachträglich O-Töne mit Quellen, Belege Hagenkord, Körner betreffend gebracht wenn du das alles ignorierst, dann kann ich dir auch nicht helfen. Ich habe ausführlich meine Meinung dargelegt, die du selektiv ausblendest. Gegen absichtliches Ignorieren helfen nun mal keine Belege oder Argumente. Wenn du zwischen Kritik und Beleidigung/Beschimpfungen nicht unterscheiden kannst, kann ich dir auch nicht helfen. Wenn du Begriffe wie Islamophile, krypto-Muslim, Quasi-Imame als Schimpfwörter oder Beleidigung verkaufen willst, sei dir gesagt kein Jurist wird dir Recht geben.

Du unterstellst mir ich hätte nicht auf die Ungereimtheiten hingewiesen, obwohl ich mehrfach mit Hagenkord's Argumentation der ein Korangebet/Sieges-Vernichtungsgebet vom Imam vehement leugnete, dann mit sämtlichen geistigen Verrenkungen uminterpretierte, die Fluch-Psalmen zitierte und schön dabei den Imam außen vorgelassen hat, hier im Forum auseinandergesetzt habe.

Ich bin nicht die einzige, der diese Ungereimtheiten aufgefallen ist und nicht die einzige, die diese Jesuiten von Radio-Vatican kritisiert. Für mich sind Islam-Romantiker und Schönredner wie Hagenkord, Körner und Troll die letzten; die Ich fragen würde, wenn es um Islam geht genauso wenig ich Experten frage, die für die Fleischindustrie arbeiten, wenn es um das Tierwohl bei der Massentierhaltung geht.
Wieso kommen kritische Islamwissenschaftler wie Breuer nicht zur Wort?

http://www.vaticanista.info/212/8/17/ ... den-islam/

oder warum wird der arabische Jesuit und Islamwissenschaftler nicht gefragt, wenn es um die Einordnung des Korangebets vom Imam im Vatikan geht?

http://www.catholicworldreport.com/Blog ... lam.aspxso


Von welchen Schauermärchen redest du?

Du findest es also angemessen, wenn Troll die Aktionen der grausamen und barbarischen ISIS, die auf brutalste Art und Weise Christen verfolgt, terrorisiert und massakriert; mit dem bösen Christlichen Mittelalter vergleicht? Dieser Vergleich hilf den massakrierten Christen natürlich sehr viel, nicht wahr?
Wenn der Troll schon mit Vergleiche ankommt soll er bitte auf die islamische Geschichte und Theologie, auf die sich die ISIS berufen, hinweisen. Dass Christen Kopfsteuer zahlen müssen um Zwangsbekehrung zu entgehen und deren Häuser gekennzeichnet werden können, hat die ISIS nicht erfunden, sondern ist islamisches Recht seit Mohammed. Davon will der Troll offenbar mit dem christlichen Mittelalter- Vergleich ablenken.

Genau wegen solchen Vergleiche ala Troll wird die weltweite und brutale, blutige Christenverfolgung von den den westlichen Medien und viel zu oft von Kirchen und Politik ignoriert und totgeschwiegen- nach dem Motto böse Christen sind selber Schuld wenn sie verfolgt und massakriert werden, im Mittelalter waren sie auch nicht besser.

Du kannst die Konsequenzen aus solchen Vergleiche natürlich leugnen um das letzte Wort zu haben aber gegen Fakten hilft auch kein Ignorieren. Wegen solche Vergleiche wird den verfolgten Christen, Hilfe, Mitleid, Solidarität und die Aufmerksamkeit auf ihre Not und Leid verweigert: Erst weil eine andere religiöse Minderheit in Irak vom Terror der ISIS betroffen war, dürfen die Christen indirekt auf Hilfe hoffen. Nach wie vor wird in den westlichen Medien wenn Völkermord im Irak und ISIS-Terror thematisiert werden, nur von der Not und Verfolgung der Jesiden gesprochen und die Christenverfolgung wird weiterhin konsequent verschwiegen.

Es gibt Vergleich die sich verbieten und überflüssig sind, egal welche etwaige Ähnlichkeit es gibt.
Die Islamophilie des Jesuiten Troll ist schon einigen aufgefallen.

http://www.sankt-georgen.de/leseraum/troll5.html

http://www.die-neue-ordnung.de/Nr625/WH.html

http://www.eussner.net/artikel_27-4-3_2-1-29.html

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Maurus
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Re: Radio Vatican in Händen von islamophile Jesuiten.

Beitrag von Maurus »

Zarahfication hat geschrieben: MAURUS,

Ich habe in meinem anderen Beitrag nachträglich O-Töne mit Quellen, Belege Hagenkord, Körner betreffend gebracht wenn du das alles ignorierst, dann kann ich dir auch nicht helfen.
Habe ich doch gar nicht. Ich habe sogar in einem Fall gesagt, was ich davon genau halte.
Zarahfication hat geschrieben:Ich habe ausführlich meine Meinung dargelegt, die du selektiv ausblendest.
Keine Ahnung, wie du darauf kommst, aber eigentlich habe ich mich mit nichts anderem als deiner Meinung beschäftigt. Mit was sonst?
Zarahfication hat geschrieben:Wenn du zwischen Kritik und Beleidigung/Beschimpfungen nicht unterscheiden kannst, kann ich dir auch nicht helfen.
Das scheint mit eine Projektion zu sein. Deine Äußerungen sind nicht kritisch, sondern beleidigend. Obendrein werden etwa die von mir als Beleg angeführten Zitate ("perfide und manipulativ" etc) von den nachgeschobenen Zitaten keineswegs belegt.

Zarahfication hat geschrieben:Wenn du Begriffe wie Islamophile, krypto-Muslim, Quasi-Imame als Schimpfwörter oder Beleidigung verkaufen willst, sei dir gesagt kein Jurist wird dir Recht geben.
Ich sitze hier auch nicht zu Gericht. Würde ich beispielsweise einen deiner Beiträge als "Gesabbel eines Pseudofrommen" bezeichnen, dann wäre das auch nicht justiziabel, als beleidigend würde es gleichwohl aufgegriffen.
Zarahfication hat geschrieben:Du unterstellst mir ich hätte nicht auf die Ungereimtheiten hingewiesen, obwohl ich mehrfach mit Hagenkord's Argumentation der ein Korangebet/Sieges-Vernichtungsgebet vom Imam vehement leugnete, dann mit sämtlichen geistigen Verrenkungen uminterpretierte, die Fluch-Psalmen zitierte und schön dabei den Imam außen vorgelassen hat, hier im Forum auseinandergesetzt habe.
Verzeihung, aber ich habe keine Pflicht, all diese Beiträge in anderen Foren zu lesen und kenne sie auch nicht. Du hast diesen Thread eröffnet und darin deine Suada abgelassen und dazu habe ich dann Rückfragen gestellt. Worauf du genau hinauswolltest war beim ersten Lesen deines Ausgangsbeitrags auch nicht wirklich zu erkennen. Zudem fiel auf, dass nirgendwo konkret gesagt wurde, worauf sich die (Schmäh-)Kritik an den Genannten Personen überhaupt bezieht.

Zarahfication hat geschrieben:Ich bin nicht die einzige, der diese Ungereimtheiten aufgefallen ist und nicht die einzige, die diese Jesuiten von Radio-Vatican kritisiert.
Schön für dich. Du bist aber diejenige, die ihre Kritik in diesem Forum plaziert hat und an die sich dann auch meine Rückfragen richteten.
Zarahfication hat geschrieben:Für mich sind Islam-Romantiker und Schönredner wie Hagenkord, Körner und Troll die letzten; die Ich fragen würde
Dein gutes Recht, aber genauso kann RV frei auswählen, wen sie fragen.

Zarahfication hat geschrieben:Du findest es also angemessen, wenn Troll die Aktionen der grausamen und barbarischen ISIS, die auf brutalste Art und Weise Christen verfolgt, terrorisiert und massakriert; mit dem bösen Christlichen Mittelalter vergleicht?


Es findet kein Vergleich mit "dem christlichen Mittelalter" statt, sondern mit einem genau bezeichneten Phänomen. Mit etwas mehr Präzision und gutem Willen könntest du dir deinen Zorn glaube ich ganz gut für die aufheben, die ihn verdienen.

Zarahfication hat geschrieben:Dieser Vergleich hilf den massakrierten Christen natürlich sehr viel, nicht wahr?


Gar nichts. Das war aber auch nicht die Absicht. Troll hat lediglich darauf hingewiesen, dass den Europäern die verderbliche Praxis solcher Markierungen aus der eigenen Geschichte bekannt ist und wir jetzt wieder vor einer solchen Verderbnis stehen. Bei der Einschätzung einer Lage greift man stets auf Dinge aus der (persönlichen oder historischen) Erfahrung zurück. Das hilft bei der Einordnung und beim Verständnis. Es besteht daher kein Grund, dem anderen zwanghaft etwas zu unterstellen, bloß weil man wieder mal einen erwischt haben will, der auch bei der Islamschönfärberei mitmacht.

Zarahfication hat geschrieben:Wenn der Troll schon mit Vergleiche ankommt soll er bitte auf die islamische Geschichte und Theologie, auf die sich die ISIS berufen, hinweisen. Dass Christen Kopfsteuer zahlen müssen um Zwangsbekehrung zu entgehen und deren Häuser gekennzeichnet werden können, hat die ISIS nicht erfunden, sondern ist islamisches Recht seit Mohammed. Davon will der Troll offenbar mit dem christlichen Mittelalter- Vergleich ablenken.


Das kannst du gerne meinen, aber vergessen solltest du nicht, dass das zunächst einmal schlicht eine Unterstellung ist. Solange dir das klar ist, ist es kein Problem, es wird aber eins, wenn du aus eigenen Unterstellung sogleich eine wahre Tatsache machst. Diese Grenze scheint mir nicht besonders klar zu sein.


Zarahfication hat geschrieben:Genau wegen solchen Vergleiche ala Troll wird die weltweite und brutale, blutige Christenverfolgung von den den westlichen Medien und viel zu oft von Kirchen und Politik ignoriert und totgeschwiegen- nach dem Motto böse Christen sind selber Schuld wenn sie verfolgt und massakriert werden, im Mittelalter waren sie auch nicht besser.


Die nächste Unterstellung, dazu eine Hypothese. Auch formulierbar, aber deswegen noch keine Tatsache. Die Beleglage ist eher dünn, die Beweisbarkeit unsicher.

Zarahfication hat geschrieben:Du kannst die Konsequenzen aus solchen Vergleiche natürlich leugnen um das letzte Wort zu haben aber gegen Fakten hilft auch kein Ignorieren.


Fakten müssen erstmal vorliegen. Es ist wie ich oben sagte: Bei Problem ist, aus Unterstellungen und Hypothesen gleich unhinterfragbare Fakten zu machen.


Zarahfication hat geschrieben:Wegen solche Vergleiche wird den verfolgten Christen, Hilfe, Mitleid, Solidarität und die Aufmerksamkeit auf ihre Not und Leid verweigert: Erst weil eine andere religiöse Minderheit in Irak vom Terror der ISIS betroffen war, dürfen die Christen indirekt auf Hilfe hoffen. Nach wie vor wird in den westlichen Medien wenn Völkermord im Irak und ISIS-Terror thematisiert werden, nur von der Not und Verfolgung der Jesiden gesprochen und die Christenverfolgung wird weiterhin konsequent verschwiegen.
Auch das ist wahrscheinlich eine deiner "Tatsachen", die Realität sieht freilich anders aus:

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/i ... 139c6.html
http://www.deutschlandfunk.de/orientali ... _id=29515
http://www.zeit.de/214/32/christen-ver ... -tradition
http://www.stern.de/politik/ausland/isl ... 2956.html
http://www.zeit.de/politik/ausland/214 ... -isis-irak
http://www.spiegel.de/politik/ausland/c ... 83266.html

Das waren jetzt nur die oberen Ergebnisse in Google Newssuche.

Es gibt Vergleich die sich verbieten und überflüssig sind, egal welche etwaige Ähnlichkeit es gibt.
Die Islamophilie des Jesuiten Troll ist schon einigen aufgefallen.

http://www.sankt-georgen.de/leseraum/troll5.html

http://www.die-neue-ordnung.de/Nr625/WH.html

http://www.eussner.net/artikel_27-4-3_2-1-29.html[/quote]

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Zarahfication
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Re: Radio Vatican in Händen von islamophile Jesuiten.

Beitrag von Zarahfication »

Reinhard hat geschrieben::
Hier habe ich die Stellungnahme von PP. Franziskus zu der Christenverfolgung im Irak gefunden: bei Invenimus Messiam.
Damit wäre ja wohl all die unterstellte "Islamophilie" aus 1. Hand widerlegt.

Sehr zutreffend finde ich den Kommentar von Sophophilo am Ende. - Lest es einfach mal selber.
Die Erklärung kam sehr spät nachdem viel zulange geschwiegen und tatenlos zugeschaut wurde und das aus zweiter Reihe. Tauran nicht der Papst hat die Erklärung abgegeben und der Papst hat die ISIS nicht direkt und so scharf wie die Mafia verurteilt.


Angesichts der grausamen fast Auslöschung der christlichen Minderheit in Irak durch die ISTerror-Miliz, läßt sich nun mal die plakative Islamophilie nicht länger aufrecht erhalten ohne dass, die Kirche und der Papst mit ihrer unterwürfigen Appeasement- Hofier- und- Schweigepolitik bzgl den Islam Mitschuldig an der Not, am Leiden und Sterben der verfolgten Christen machen und dadurch unglaubwürdig werden.
Nur vorübergehend wird die Islamophilie zurückgeschraubt die Propaganda des Vatikans- "wahrer Islam ist friedlich" ist keineswegs zurückgenommen worden sondern wird unverdrossen wie ein Dogma und als ob das Seelenheil davon abhinge den Gläubigen weiterhin eingehämmert. Verbissen und stur wird an interreligiöse Dialoge festgehalten und als alternativlos erachtet.

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