Ist man zur Zeit einer der fünf Leser von Radio Vatikan, hat man den Eindruck, der Sonntag müsse schnell aus dem Bewusstsein verschwinden. Auch die letzten zwei Gläubigen müssen von der Kirche nicht unbedingt bekämpft werden, aber man muss sich in der Öffentlichkeitsarbeit schon deutlich distanzieren - weil man dem Fisch natürlich nicht das Stück Torte an den Haken hängt, das man angeblich selber essen möchte. Der Sonntag, der mit der Auferstehung einen neuen Aeon markiert, eine neue Woche, ist das moderne Ärgernis und der Stein des Anstoßes. Keiner hätte je geglaubt, dass dieses Thema für Theologen in Deutschland so grundlegend werden sollte, dass daraufhin sogar die Theologie und Liturgie verbogen und verlogen wurde.
Aber besonnene Theologen versuchen Frieden zu stiften und zu vermitteln. Manchmal sind Klosterbesuche Oasentage.
Den Sonntag abschaffen
Re: Den Sonntag abschaffen
eine Erklärung dieses irren Postings kommt aber noch?
- martin v. tours
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Re: Den Sonntag abschaffen
schön langsam müsstest Du Overkott kennen.
Vielleicht etwas polemisch aber: Da haben sich zwei Meister gefunden !
Nach dem sie nicht erreicht hat, daß die Menschen praktizieren, was sie lehrt, hat die gegenwärtige Kirche beschlossen, zu lehren, was sie praktizieren.
Nicolás Gómez Dávila
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Re: Den Sonntag abschaffen
Jesus Christus sagt nach dem Zeugnis der Bibel: "Der Sabbat oder in christlichem Verständnis der Sonntag ist um des Menschen willen erschaffen zum Lobpreis Gottes.
Re: Den Sonntag abschaffen
Das sagt Christus Jesus aber nur in der Pollux-Bibel.
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Re: Den Sonntag abschaffen
Hm, irgendwie verstehe ich nicht, worauf Du hinaus willst.overkott hat geschrieben:Ist man zur Zeit einer der fünf Leser von Radio Vatikan, hat man den Eindruck, der Sonntag müsse schnell aus dem Bewusstsein verschwinden. Auch die letzten zwei Gläubigen müssen von der Kirche nicht unbedingt bekämpft werden, aber man muss sich in der Öffentlichkeitsarbeit schon deutlich distanzieren - weil man dem Fisch natürlich nicht das Stück Torte an den Haken hängt, das man angeblich selber essen möchte. Der Sonntag, der mit der Auferstehung einen neuen Aeon markiert, eine neue Woche, ist das moderne Ärgernis und der Stein des Anstoßes. Keiner hätte je geglaubt, dass dieses Thema für Theologen in Deutschland so grundlegend werden sollte, dass daraufhin sogar die Theologie und Liturgie verbogen und verlogen wurde.
Re: Den Sonntag abschaffen
So wie Pollux reden nicht wenige Theoverlogen. Manche stellen sich bei Kritik doof. Sie verkaufen nicht nur den Sonntag als Anfang der Woche für 30 Silberlinge oder ein paar Privilegien mehr.heiliger_raphael hat geschrieben:Hm, irgendwie verstehe ich nicht, worauf Du hinaus willst.overkott hat geschrieben:Ist man zur Zeit einer der fünf Leser von Radio Vatikan, hat man den Eindruck, der Sonntag müsse schnell aus dem Bewusstsein verschwinden. Auch die letzten zwei Gläubigen müssen von der Kirche nicht unbedingt bekämpft werden, aber man muss sich in der Öffentlichkeitsarbeit schon deutlich distanzieren - weil man dem Fisch natürlich nicht das Stück Torte an den Haken hängt, das man angeblich selber essen möchte. Der Sonntag, der mit der Auferstehung einen neuen Aeon markiert, eine neue Woche, ist das moderne Ärgernis und der Stein des Anstoßes. Keiner hätte je geglaubt, dass dieses Thema für Theologen in Deutschland so grundlegend werden sollte, dass daraufhin sogar die Theologie und Liturgie verbogen und verlogen wurde.
Re: Den Sonntag abschaffen
Vom verkaufsoffenen Sonntag hat Martin Schulz ja noch nicht gesprochen. Der Papst wäre da nicht völlig neutral, aber flexibel. Der Gottesdienst könnte wie in vielen kleinen Kirchen heute schon der Fall zur Not auch am Vorabend stattfinden.