Schwangeren-Konfliktberatung

Allgemein Katholisches.
Frank
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Schwangeren-Konfliktberatung

Beitrag von Frank »

Der Ausstiegs Roms aus dem Staatl System der Schwangeren Konfliktberatung war der Kardinale Fehler.
In dem Moment, wo aber die Kirche keinen Schein mehr ausstellt, kommen nur die Frauen, die sich ohnehin schon für das Kind entschieden haben und nur nicht wissen wie sie es durchbringen sollen (und davon, denke ich, auch nur die Minderheit die sich traut). Die Frauen, die nicht Wissen ob sie ihr kind austragen wollen oder nicht die gehen dort hin wo sie alle optionen haben. Und das haben sie nur dort wo es den Schein gibt. Das mit diesem Schein das Kind dann getötet werden kann ist wirklich tragisch und schlimm. Aber wenn auch nur ein Kind durch die Beratung der Kath. Kirche gerettet werden kann ist es ein Verbrechen nichtz da gewesen zu sein als dieses Kind Hilfe gebraucht hätte.

Ich bin , um das klar zu machen, entschieden gegen Abtreibung! Und dort wo es um das eben geht hat die Kirche zur Stelle zu sein und sich nicht feige wegzuducken nur damit der Talar keinen Fleck bekommt.

ivanhoe
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Beitrag von ivanhoe »

Jahrelang wurden Bescheinigungen ausgestellt, die den schwangeren Frauen ermöglicht haben ihre Schwangerschaft nach kirchlicher Beratung abzutreiben, als ob die deutschen Bischöfe sich dessen nicht bewußt gewesen wären, was in ihrem Lande stattfindet - legalisiertes Morden. Hat etwa die Lehre der römisch-katholischen (Welt-)Kirche diese ”Prozedur” ermöglicht?
Erst die Entscheidung des Papstes hat die Bischöfe von dieser Art des gesegneten Verbrechens befreit, selber haben sie jedoch nie den Mut gehabt alles zu durchdenken und zu revidieren (mit Ausnahme des Bischofs J.Dyba), als ob sie Angst hätten, vom Volk gekreuzigt zu werden – ob sie jedoch im Sinne des Evangeliums Christi, der christlichen Moral und der Lehre der Kirche handeln, diese Frage stellten sie sich offenbar nicht!? Heute spricht kaum jemand darüber – hat die Kirche daraus etwas gelernt oder möchte sie es schnell vergessen?
Frank hat geschrieben: Der Ausstiegs Roms aus dem Staatl System der Schwangeren Konfliktberatung war der Kardinale Fehler.
Ausstiegs Roms??? - hat Rom die Vergabe der Tötungsscheine in Deutschland angezettelt???
Frank hat geschrieben:In dem Moment, wo aber die Kirche keinen Schein mehr ausstellt, kommen nur die Frauen, die sich ohnehin schon für das Kind entschieden haben...
dafür ist die Schwangerschaftsberatung da. Die Beratung ist nicht dafür da, die Symptome der Gottlosigkeit der Frauen zu behandeln (mit dem Ausstellen eines Scheines), sondern die Frauen zu Umkehr zu bewegen.
Frank hat geschrieben:Die Frauen, die nicht Wissen ob sie ihr kind austragen wollen oder nicht die gehen dort hin wo sie alle optionen haben.
das kann/darf die Kirche nicht anbieten. Die Kirche richtet ihr Tun nach den Worten Christi, um "... das unzerstörbare, makellose und unvergängliche Erbe empfangen, das im Himmel für euch aufbewahrt ist." - kapiert man das nicht???
Frank hat geschrieben:Das mit diesem Schein das Kind dann getötet werden kann ist wirklich tragisch und schlimm.
es ist nicht tragisch und schlimm, es beweist die Gottlosigkeit der Menschen.
Frank hat geschrieben:Aber wenn auch nur ein Kind durch die Beratung der Kath. Kirche gerettet werden kann ist es ein Verbrechen nicht da gewesen zu sein als dieses Kind Hilfe gebraucht hätte.
die Beratung der Kirche ist für alle da und offen. Dürfen die Frauen dort nicht kommen??? - sie kommen dort nicht, sie gehen woanders, um ihren Tötungsschein zu bekommen, weil sie keine Verantwortung für ihre verwerfliche Moral tragen möchten und den Ballast (das Ungeborene) los werden möchten.
Frank hat geschrieben:Ich bin, um das klar zu machen, entschieden gegen Abtreibung!
ja, das sagen alle.
Frank hat geschrieben:Und dort wo es um das eben geht hat die Kirche zur Stelle zu sein und sich nicht feige wegzuducken nur damit der Talar keinen Fleck bekommt.
Gruß!
Frank
dämliche Unterstellung.
Die Kirche ist für alle da, wer nach dem Evangelium Christi leben will. Sie ist auch für diejenigen da, die nicht Christus folgen wollen, sie ist aber nicht dafür da, um Verantwortung für die Gottlosigkeit der Menschen zu übernehmen.
Zuletzt geändert von ivanhoe am Sonntag 19. Oktober 2003, 13:05, insgesamt 6-mal geändert.

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Frank hat geschrieben:»In dem Moment, wo aber die Kirche keinen Schein mehr ausstellt, kommen nur die Frauen, die sich ohnehin schon für das Kind entschieden haben«
Nee, Frank, das denke ich nicht. Vielmehr kommen diejenigen nicht mehr, die sich bloß den Schein abholen wollen. Würden kirchliche Stellen den Schein ausstellen, wirkten sie direkt an Abtreibungen mit, und es entstünde der Eindruck (so weit war es ja seinerzeit bereits), auch aus Sicht der Kirche sei es legitim, sich im „Konfliktfall“ so oder so zu entscheiden, sofern man nur dokumentiert, daß man ernsthaft über das Für und Wider nachgedacht habe.

Der wichtigste Gesichtspunkt ist, daß nicht der Eindruck entsteht, die Kirche wirke direkt am Bösen mit. Nur so bleibt denn auch die Kirche der Fels, an dem die Gläubigen ihr Gewissen bilden und schärfen können. Ich bin überzeugt, daß dies sogar auch „effektiver“ ist – mehr Kinder rettet – als jede Beratung. Die Beratung als konkrete Hilfe in Notlagen ist gleichwohl wichtig, aber wenn sie auf Sand gebaut wird, ist sie wenig nützlich.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
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Lupus
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Beitrag von Lupus »

Wenn "Donum vitae" auch nur einen Schein ausstellt und mit diesem Schein läßt eine Frau ihr ungeborenes Kind töten,- und diese Möglichkeit ist ihr durch die Scheinvergabe eröffnet-, dann hat sich "Donum vitae" des Mordes mitschuldig gemacht!
Und wenn 1000 Frauen durch Beratung bei "Donum vitae" nicht abtreiben, so ist doch das eine Kind ermordet und kann nicht mehr ins Leben zurückgerufen werden!

Firminus
Christus mein Leben, Maria meine Hoffnung, Don Bosco mein Ideal!

Ralf

Beitrag von Ralf »

Naja, Frank, Töten ist immer gottloses Tun, oder meinst Du das sei, wenn nicht gottlos, von Gott gutgeheißen?
Mir konnte noch keine Frau und kein Mann schlüssig erklären, warum die Freigabe zur Adoption nicht in Betracht kommt (wird dahingehend beraten?).

ivanhoe
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Beitrag von ivanhoe »

Frank hat geschrieben:Gut ich hatte mich einwenig salopp ausgedrückt. Besser wäre: Der, auf drängen Roms vollzogene, Ausstieg der deutschen Bischöfe aus dem deutschen System. aber macht das einen Unterschied?????
ja, einen bestimmenden. Dieser Unterschied bestimmt, wer den Mist gebaut hat und wer den Schaden repariert hat. Das jedoch interessiert Dich nicht die Bohne. ;)
Frank hat geschrieben:Du machst es dir eindeutig zu einfach!!
geh mir nicht auf den Senkel! Wenn ich mir einfach machen möchte, würde ich allen Frauen, die abtreiben wollen, einen Schein ausstellen und es gäbe keine Diskussion darüber.
Frank hat geschrieben:Nicht jede Frau die erwägt abzutreiben ist dur Verantwortungsloses Rudelbumsen Schwanger geworden.
ich verstehe: sie haben die Fähigkeit sich wie eine Art Motten zu vermehren, ohne Beteiligung eines Männchens. ;)
Frank hat geschrieben:das mag vielleicht in deinem weltbild so sein, so ist es aber nicht.
mein Weltbild spielt hier keine Rolle. Versuche nicht die Lehre und Bestimmungen der Kirche in der Bedeutungslosigkeit eines einzelnes Forumsteilnehmers zu versinken!
Frank hat geschrieben:Oft sind es auch Frauen die ein Behindertes Kind erwarten, sich eigentlich darauf freuen, aber nicht wissen wie sie mit der Behinderung des Kindes umgehen sollen. Ist dann die Abtreibung auch noch "Symptom Gottlosen tuns!"?
Dann brauchen die Frauen Beratung, wie man behinderte Kinder erzieht und betreut.
Wenn sie sich darauf freuen, warum sollte man ihnen Abtreibung empfehlen???

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Pinguin
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Buchempfehlung zum Thema

Beitrag von Pinguin »

"Abtreibung in der Diskussion - Fünfzig Behauptungen und ihre Widerlegung" von Rainer Beckmann erschienen im Sinus-Verlag,
ISBN 3-88289-805-4
Es ist nicht so einfach, uns Frauen hinter die Schliche zu kommen. (Teresa von Avila)

Frank
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Beitrag von Frank »

Grüß Gott, zusammen!

Ich glaube ich muß mal mit einem Mißverständniß aufäumen: Ich will nicht der Abtreibung das wort reden. Im Gegenteil ich halte sie für Mord! Und warum Nun die Adoption des Kindes schlechter sein soll als die Abtreibung konnte mir auch keiner Erklären. meine Freundin argumentiert so, das die Bindung zwischen Mutter und Kind nach neun Monaten Schwangerschaft so eng ist, das es für die Psyche der Mutter nicht gesund und damit der Mutter nicht zumutbar sei, das Kind auszutragen und es anschließend zur Adoption frei zugeben. Das halte ich für ausgemachten Blödsinn, da es erwiesen ist, as die abtreibung an der Psyche der Frau auch nicht spurlos vorübergehtun d das Kind schließlich im Falle der Abtreibung das größere Opfer zu tragen hat.

Worum es mir ging, ist, das ich es seinerzeit für einen großen Fehler gehalten habe, das die Kirche aus dem staatl. System aussteigt. Nicht das ich mit der Situation zufrieden gewesen bin, aber ich befürchtete, und die Sorge habe ich heute noch, das die Frauen die in einem wirklichen Konflikt stehen, die sich ernsthaft die Frage stellen ob sie Ja zum leben sagen sollen oder nicht jetzt in die Hände von Beratungsstellen fallen die nicht dem Leben des Kindes oberste Priorität geben sondern dem "Recht" der Frau. Das das verbleiben im System gefährlich in die Hose gehen kann ist mir klar, nur stelle ich mir die Frage, ob die Kirche jetzt mehr leben rettet als Vorher? Ich kenne diesbezüglich keine zuverläßigen Zahlen doch bin ich hier sehr sehr skeptisch.

Ich kenne mich gut genug in der Biologie des Menschen, lieber Ivanhoe, aus um zu wissen wie Kinder entstehen. Und wer meint Sex haben zu können ohne Verantwortung zu tragen der irrt. Wer das will soll wenigstens ordentlich verhüten, aber der Gedanke benötigt auch schon wieder ein gerüttelt Maß an Verantwortung. Ich sehe aber auch, das es Situationen gibt in der die Frau nichts für ihren Konflikt kann. Nach einer Vergewaltigung oder im Falle einer Behinderung zum Beispiel. Im Bekanntenkreis meiner Schwägerin gab es letztens so einen Fall. Die Ärtzte sagten der Frau, das ihr Kind so schwer Behindert sei, das es, wenn es über haupt lebend zur Welt käme, nicht lange leben würde und rieten ihr zur Abtreibung, was die Frau auch tat. Ist diese Abtreibung nun Gott los? Ich denke nicht! Ist sie von Gott gut geheißen? Sicherlich , und da hast du recht Ralf, auch nicht!

Die radikalen Abtreibungsbeführworter machen es sich genauso einfach wie die Radikalen gegner. Sie verschanzen sich hinter Grundsatzpositionen. DasLeben läßt sich aber nicht in Schwarz/ weiß Schemata einteilen.

Gruß!
Frank

Cicero
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Beitrag von Cicero »

Frank hat geschrieben: Die Ärtzte sagten der Frau, das ihr Kind so schwer Behindert sei, das es, wenn es über haupt lebend zur Welt käme, nicht lange leben würde und rieten ihr zur Abtreibung, was die Frau auch tat.
In diesem Fall kann ich nur sagen, daß der Arzt verantworungslos gehandelt [Punkt]

Wenn das Kind seiner Meinung nach ohnehin stirbt, wieso dann ....

Außerdem leben totgesagte oft länger als man denkt.

Frank hat geschrieben: Ist diese Abtreibung nun Gott los?
??? Hä?

Ich habe jetzt keine Zeit mehr darüber zu schreiben, aber das Thema Behinderung und Abtreibung ist ein ganz heißes Eisen.
Vor sechzig Jahren wurde so etwas "Tötung lebensunwerten Lebens" genannt. Nur das es postnatal geschah und nicht pränatal.
Den Unterscheid zwischen eine geborenen und einem ungeborenen Menschen, der des einen Tötung rechtfertigt, hingegen die Tötung des anderen unter Strafe stellt, hat mir noch niemand erklären können.

Gruß
Cicero

Edith
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Beitrag von Edith »

Cicero hat geschrieben: Den Unterscheid zwischen eine geborenen und einem ungeborenen Menschen, der des einen Tötung rechtfertigt, hingegen die Tötung des anderen unter Strafe stellt, hat mir noch niemand erklären können.
Gruß
Cicero
Danke!
Das frage ich mich auch irgendwie schon seit Jahren.... wieso das Strafrecht da unterscheidet. :?:

Frank
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Beitrag von Frank »

Hallo zusammen,

Oh ihr elenden Schwarz/ Weiß- Maler! Ihr glaubt wohl, ihr könnt alle Menschen durch ein Moralisches Raster sieben und wer dann durchfällt hat Pech gehabt! Pharisäer kann ich da nur sagen! Passt auf, das ihr nicht durch euer eigenes Raster fällt!! [Punkt]
Cicero Verfasst am: 21.10.2003, 10:01 Titel:
Frank hat folgendes geschrieben::
Ist diese Abtreibung nun Gott los?


??? Hä?


Das war eine Antwort auf
Ralf Verfasst am: 20.10.2003, 21:01 Titel:

--------------------------------------------------------------------------------

Naja, Frank, Töten ist immer gottloses Tun, oder meinst Du das sei, wenn nicht gottlos, von Gott gutgeheißen
Es stimmt ja, das Abtreibung grundsätzlich von Übel ist. Und die meisten Abtreibungen sind ein Produkt gelebter Verantwortungslosigkeit. Aber es gibt auch Grenzfälle, die sich nicht so einfach mit Ja oder Nein beantworten lassen, die in keine Moralformel passen.

Das obige Beispiel ist so ein Fall. Klar ist auch behindertes Leben gottgewollt. Und selbst wenn das Kind nur eine Lebenserwartung von zwei Wochen hat, hat es ein recht auf diese Zeit.
Andererseits muss man, auch an die Eltern denken. Der Vater ist womöglich durch seinen Beruf abgelenkt, aber die Mutter? Die ist die meiste Zeit des Tages alleine mit ihrem Verlust. Die ist es meistens die das alleine ertragen muss.

Anderes Beispiel: Die Mutter wurde Vergewaltigt und wurde dadurch Schwanger. Klar das Kind kann nichts für das Verbrechen. Ich möchte der Frau auch raten das Kind auszutragen und, damit sie nicht auch noch den Rest ihres Lebens das Produkt dieser tat vor Augen hat, das Kind zur Adoption frei zugeben.
Das benötigt aber eine enorme Belastungsfähigkeit und ein tragfähiges Umfeld, das die Frau trägt. Denn sie wird mit jedem Strampeln und Boxen des indes an die Tat erinnert. Das was normalerweise Anlass zur Freude gibt, verschlimmert das Trauma. Wenn, die Schwangere in so einer Situation abtreibt, ist das zwar nicht richtig (wie gesagt, das Kind kann nichts dafür) aber ich kann auch nichts Falsches darin erkennen. Ich habe einfach nur Verständnis für diese Frau.

Wenn meine Freundin jetzt von mir Schwanger würde, in einer finanziell sehr angespannten Situation, wäre ich gegen eine Abtreibung. Ich würde ihr anbieten sie bei dem Schritt zur Adoption zu Unterstützen. Und wenn sie trotzdem abtreiben würde, gegen meinen Willen, wäre das ein Trennungsgrund für mich.

Entschuldigt bitte meinen Wutausbruch zu Anfang, aber das Leben ist nicht so einfach, da es sich s/ w zeichnen ließe. Es ist Bunt und enthält auch Grauzonen. Gott sei Dank oder in diesem Zusammenhang leider!

Gruß!
Frank

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Frank hat geschrieben:»O ihr elenden Schwarz-Weiß-Maler! Ihr glaubt wohl, ihr könnt alle Menschen durch ein moralisches Raster sieben, und wer dann durchfällt, hat Pech gehabt! Pharisäer, kann ich da nur sagen! Paßt auf, das ihr nicht durch euer eigenes Raster fallt!! [Punkt]«
Ich falle jeden Tag durch, Frank. – Außerdem hast du etwas gründlich mißverstanden. Jede Sünde tötet. Nicht bloß das Opfer – wenn überhaupt, und sofern es überhaupt einen Dritten als Opfer gibt –, sondern zuerst und vor allem den Täter. Darum auch betone ich auch immer wieder, daß ich gegenüber einem gewissen „Lebensrechts“-Aktivismus erhebliche Vorbehalte habe – zumal dann, wenn er ausschließlich die ungeborenen Kinder als Opfer des Verbrechens in den Blick nimmt (oft übrigens sogar ausgesprochen grausamen Verbrechens).

Die Kirche verkündet zuerst die Wahrheit über das, was Recht und was Übel ist: um die Menschen davon abzuhalten, den Weg der Sünde zu beschreiten und ihre Seele zu töten. Sie verurteilt aber niemanden, der gefallen ist, sondern bemüht sich um ihn, will ihm zur Umkehr helfen und Vergebung spenden. Besser jedoch, ihn vor dem Fall zu bewahren. Dazu ist es aber das erste Erfordernis, daß Recht und Unrecht klar geschieden werden. Ja, schwarz oder weiß: Darum geht es in der Tat. Schwarz ist die Sünde und weiß die Reinheit.

Wir Menschen sind allesamt weiß als gut geschaffene Geschöpfe Gottes, schwarz aber als Sünder von Anfang an. Wir dürfen uns rein waschen im Blut Christi, und wir sollen bekleidet werden mit weißem Gewand.

Wenn man nun aber in der Kirche beginnt, schwarz-weiß gemusterte und grau schattierte Designer-Couture als des Heiles letzten Schrei feilzubieten, dann muß der oberste Hirte Einrede erheben: Denn dieser letzte Schrei ist in Wahrheit der Pfiff auf dem letzten Loch, der niemanden rettet.

Übrigens habe ich keinerlei Zweifel, daß man am Ende durch solches Festhalten an der Wahrheit allein schon mehr ungeborene Kinder rettet als durch allen „Lebensrechts“-Aktivismus und alle Beratung zusammen.
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Gast

Beitrag von Gast »

Zuletzt geändert von Gast am Samstag 5. Februar 2005, 22:49, insgesamt 1-mal geändert.

Frank
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Beitrag von Frank »

Lieber Ketelhon,

ich fürchte wir fallen alle täglich durchs Raster. Wahrscheinlich mutiere ich selber wohl öfter zum Pharisäer als mir bewußt ist. und durchs Raster falle tue ich mehrmals täglich.

Ich hatte über deine Letzte Antwort etwas nachgedacht. Verstehe ich dich richtig? abtreibung ist in jeem Fall Sünde, egal wie dei Situation ist in der sich die Frau zur Abtreibung entschlossen hat. Sünde hat immer auch was mit Schuld zutun. In meinen Beispielen kann ich aber keine Schuld der Frau erkennen. Oder ist es so, das es Sünde ohne Schuld gibt?

Da die meisten Abtreibungen nicht aus ernstzunehmenden Notlagen sondern aus Verantwortungslosigkeit entstehen, verstehe ich ja, das die Kirche so klar Stellung beziehen muß. Und das ist auch richtig, denn wenn die Frau schwanger ist, gehört ihr Bauch nicht mehr ihr allein. und wer sollte das sagen wenn nicht die Kirche, Aber ich denke auch, das es zur ehrlichkeit dazugehört, zusagen, das es Notlagen gibt, die mit Moral alleine nicht zulösen sind. Oder würde man dann die Latte zu niedrig hängen?

Ich wünsche mir von der Kirche, das sie Verurteilt was zu Verurteilen ist, das Handeln, nicht die Menschen dahinter. Und das sie dort freispricht, wo freizusprechen ist. Auch wenn es vordergründig die ein und die selben handlungen sind.

Gruß!
Frank

HeGe
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Beitrag von HeGe »

Hallo Frank,

nichts gegen dich persönlich, aber ich finde es immer wieder interessant, wie eine Abtreibungsdiskussion verläuft, selbst wenn sie unter dem Titel "Schwangerschaftsberatung" läuft. Irgendjemand kommt früher oder später mit den Stichworten "schwanger durch Vergewaltigung" oder "behindertes Kind ist zu erwarten".

Natürlich sind das Fälle, wo andere Argumente für und wider gelten als bei den Scheinabtreibungen. Nur: diese Fälle stellen zusammen keine 5% der in Deutschland durchgeführten Abtreibungen dar! Die Zahlen sind damit so gering, dass sie für mich mit Sicherheit kein Argument für eine Abtreibungsregelung darstellen, wie wir sie zur Zeit in Deutschland haben.

Eigentlich sollte diese Scheinregelung ja die Zahl der Abtreibungen lenken und minimieren, nur ist dieses System zu einer absoluten Farce verkommen. Mir konnte jedenfalls noch niemand erklären, warum in einem der reichsten Länder der Erde der häufigste Grund für eine Abtreibung lautet: "soziale Gründe", was vielfach (sicherlich nicht immer, gerade bei Minderjährigen) heißen soll, das Kind könne finanziell nicht versorgt werden. Irgendetwas stimmt doch an diesem System nicht.

HeGe

Gast

Beitrag von Gast »

Frank hat geschrieben:Ich wünsche mir von der Kirche, das sie Verurteilt was zu Verurteilen ist, das Handeln, nicht die Menschen dahinter. Und das sie dort freispricht, wo freizusprechen ist. Auch wenn es vordergründig die ein und die selben handlungen sind.
Hallo Frank,

die Kirche verurteilt ja nicht die Frauen, die abtreiben - sondern das Handeln, die Abtreibung.

Bei allem "Verständnis" für scheinbar ausweglose Situationen - wer abtreibt, lädt Schuld auf sich. Und Du äußerst Dich völlig richtig: "dass (die Kirche) dort freispricht, wo freizusprechen ist."

Von Schuld wird nach dem Schuldbekenntnis in der Beichte freigesprochen.

Frank
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Beitrag von Frank »

Hallo HeGE,

du hast ja im Prinzip Recht (wer recht hat zahlt ne Maß; ich trinke ein Pils :wink: ) Ich wollte damit auch nicht legitimieren und scon gar nicht das Deutsche System. Ich verstehe es nicht, warum das Töten des Kindes aus "Sozialen Gründen" für die Frau besser sein Soll als es nach der Niederkunft zur Adoption frei zu geben.

Worum es mir ging, war nur darzustellen, das es Situationen gibt, in denen die Formel Abtreibung = Sünde nicht greift oder zumindest nicht Vollständig.

Das diese Situationen die Minderheit sind (deine 5% sind eher zu hoch, kenne aber keine genauen Zahlen) ist mir klar.

Gruß!
Frank

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Erich
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Beitrag von Erich »

Mir konnte noch keine Frau und kein Mann schlüssig erklären, warum die Freigabe zur Adoption nicht in Betracht kommt (wird dahingehend beraten?).
ganz einfach: Da machste endlich mal was, das Hand und Fuß hat - und dann sollste es einfach vesrchenken. Geht nich!! :roll:

lieben Gruß
Erich
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ivanhoe
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Beitrag von ivanhoe »

Frank hat geschrieben:Worum es mir ging, war nur darzustellen, das es Situationen gibt, in denen die Formel Abtreibung = Sünde nicht greift...
das hast Du nicht zu entscheiden. Wenn das ein Mensch entscheiden sollte, dann ist das die betroffene Frau mit ihrem Beichtvater im Beichtstuhl.

Frank
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Beitrag von Frank »

Erich hat geschrieben:
Mir konnte noch keine Frau und kein Mann schlüssig erklären, warum die Freigabe zur Adoption nicht in Betracht kommt (wird dahingehend beraten?).
ganz einfach: Da machste endlich mal was, das Hand und Fuß hat - und dann sollste es einfach vesrchenken. Geht nich!! :roll:

lieben Gruß
Erich
Aber töten das geht???Bild

Ralf

Beitrag von Ralf »

Kleiner Hinweis: das war Ironie von Erich.

Frank
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Beitrag von Frank »

Ralf hat geschrieben:Kleiner Hinweis: das war Ironie von Erich.
Oh ja, jetzt wo du es sagst.

Frank
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Beitrag von Frank »

ivanhoe hat geschrieben:
Frank hat geschrieben:Worum es mir ging, war nur darzustellen, das es Situationen gibt, in denen die Formel Abtreibung = Sünde nicht greift...
das hast Du nicht zu entscheiden. Wenn das ein Mensch entscheiden sollte, dann ist das die betroffene Frau mit ihrem Beichtvater im Beichtstuhl.
Ich will ja auch nicht entscheiden wann diese Situation vorliegt, aber Feststellen, das es solche Situationen gibt werd ich doch wohl noch dürfen? Oder??

Ralf

Beitrag von Ralf »

Ja klar, aber man muss Deine Meinung ja nicht teilen.

ivanhoe
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Beitrag von ivanhoe »

Hallo Frank,
da Ralf schon Deine Frage beantwortet hat, denke ich, daß die Zeit gekommen ist, eine andere Dimension der "Abtreibung=Sünde" zu betrachten.

Satan übernimmt gerne vor Gott die Verantwortung für alle Abtreibungen, für jeden Ehebruch, Mord, für jedes Sakrilegium... Hauptsache, wir (Menschen) tun es.

Frank
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Beitrag von Frank »

Ralf hat geschrieben:Ja klar, aber man muss Deine Meinung ja nicht teilen.
Natürlich nicht, so vermessen bin ich dann doch (noch) nicht.
ivanhoe hat geschrieben:Satan übernimmt gerne vor Gott die Verantwortung für alle Abtreibungen, für jeden Ehebruch, Mord, für jedes Sakrilegium... Hauptsache, wir (Menschen) tun es.
Da ist sicher etwas wahres dran, vor allem wenn man sich, um beim Thema zu bleiben, anschaut wie groß der Anteil der Abtreibungen ansieht die mit "sozialen Notlagen" begründet werden. Wenn man sich dann noch vor Augen hält, das viele der geringen Ausnahmesituationen, die ich oben beschrieben hatte, nicht entstehen würden, wenn wir uns gegenseitig besser Unterstützen würden, wird es noch einmal Teuflisch. Genau so schlimm wie die Abtreibung an sich, finde ich nämlich, das viele Frauen fast schon dazu genötigt werden, weil die Unterstützung von Partner und Familie fehlt.

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Pinguin
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Unterstützung

Beitrag von Pinguin »

Apropos Unterstützung, hab ich das in den Medien (so nebenbei) richtig vernommen, dass ab kommenden Jahr das Entbindungsgeld von den Krankenkassen gestrichen werden soll (Sparmaßnahme) aber Abtreibungen nach wie vor finanziert werden :x :? :(
Wirklich tolle Familienpolitik! :x

:cry: Gruß Ursula
Es ist nicht so einfach, uns Frauen hinter die Schliche zu kommen. (Teresa von Avila)

Frank
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Re: Unterstützung

Beitrag von Frank »

Pinguin hat geschrieben:Apropos Unterstützung, hab ich das in den Medien (so nebenbei) richtig vernommen, dass ab kommenden Jahr das Entbindungsgeld von den Krankenkassen gestrichen werden soll (Sparmaßnahme) aber Abtreibungen nach wie vor finanziert werden :x :? :(
Wirklich tolle Familienpolitik! :x

:cry: Gruß Ursula
Das ist ja das generell Schizophrene in unserm Land! Einerseits vordert der Staat, namentlich unsere regierung, das wir mehr Kinder in die Welt setzen, wg. Rentensystem etc. Anderer seits machen die alles amdere nur die Familien finanziell entlasten tun se nicht. Da muß ich mich wirklich fragen, ob ich noch länger einer der beiden Koalitionsparteien angehören will :x .

Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

Siehe hier:
Rom: Katholiken dürfen „Donum vitae“ nicht unterstützen
Vatikan warnt: „Donum vitae“ unterhöhlt die Einheit zwischen Bischöfen und Gläubigen


In Sachen „Donum vitae“ lässt die römische Glaubenskongregation nicht locker: Kardinal William Levada, der Präfekt der Kongregation, fordert von den deutschen Bischöfen, „klug und entschieden darauf hinzuwirken, dass die Gläubigen, vor allem die Vertreter kirchlicher Organisationen und Räte, nicht nur auf eine leitende Mitarbeit bei Donum Vitae e.V., sondern auf jegliche Form der Unterstützung verzichten“.
[...]
Die Bischöfe werden in dem Schreiben, das der „Tagespost“ vorliegt, aufgefordert, in diesem Sinn Überzeugungsarbeit bei den Vertretern der kirchlichen Organisationen sowie bei den katholischen Politikern zu leisten. Der Brief nimmt ausdrücklich Bezug auf die Erklärung der Deutschen Bischofskonferenz vom 20. Juni des Vorjahres, geht inhaltlich aber darüber hinaus, weil er alle Gläubigen und nicht nur die kirchlichen Mitarbeiter in den Blick nimmt. Auch wird nicht nur der Verzicht auf eine leitende Mitarbeit, sondern auf „jegliche Form der Unterstützung“ gefordert.

Die deutschen Bischöfe hatten kirchlichen Angestellten die Mitarbeit bei „Donum vitae“ untersagt und erklärt, dies sei eine Vereinigung außerhalb der katholischen Kirche. Alle Katholiken, die in kirchlichen Gremien mitarbeiten, hatten die Bischöfe gebeten, „zum Zwecke der größeren Klarheit des kirchlichen Zeugnisses auf eine leitende Mitarbeit in Donum vitae zu verzichten“.
User inaktiv seit dem 05.06.2018.
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...

HeGe
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Beitrag von HeGe »

Und? Wird irgendwas geschehen? Ist nach der ähnlichen Erklärung der DBK vom letzten Jahr was geschehen?

So lange die Hälfte des ZK der Katholiken bei Donum Vitae mitmachen darf, gar nicht zu reden von den tausenden anderen Laienräten, ist die ganze Angelegenheit nur lächerlich.
- Nutzer nicht regelmäßig aktiv. -

Ecce Homo
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Registriert: Montag 28. März 2005, 14:33

Beitrag von Ecce Homo »

HeGe hat geschrieben:Und? Wird irgendwas geschehen? Ist nach der ähnlichen Erklärung der DBK vom letzten Jahr was geschehen?

So lange die Hälfte des ZK der Katholiken bei Donum Vitae mitmachen darf, gar nicht zu reden von den tausenden anderen Laienräten, ist die ganze Angelegenheit nur lächerlich.
Stimmt eigentlich -mal nach Patenia ins Forum geschaut? Man sieht an Breitis Reaktion ja, was es bringt... :/ :roll:
User inaktiv seit dem 05.06.2018.
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...

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Chiara
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Beitrag von Chiara »

DV hat an unserer Schule jetzt jeden Mittwoch Beratungstag (passt ja - siehe Karmittwoch :/ ) und unsere Sozialmadame hat mehrfach darauf hingedrängt, ich solle sie doch in den Reli-Unterricht einladen. Habe ich einmal gemacht, als ich mich nicht gut gefühlt habe - das hat gereicht, danach ging es mir noch schlechter! Und für ihre "Seid umschlungen, ihr Millionen"-Haltung (man muss ja alles verstehen und alles gelten lassen...) sollte ich sie dann nochmal einladen... für die moraltheologische Diskussion!
In deren Info-Flyern ist nur die Rede von der armen (noch bzw. nicht mehr) Schwangeren, der man doch alle Hilfe "vor und nach dem Abbruch" angedeihen lassen wolle... Welcher Euphemismus! Von dem Kind ist keine Rede!

Jedenfalls, liebe Ecce, danke für den Artikel. Wenn jetzt die Sozialtante die entsprechende Kooperation forciert, habe ich endlich eine klare Antwort an sie...

PS. Wer über Abtreibung mitdiskutiert, sollte mal einen Blick auf die Seite der Rahel-Gruppe werfen... Gerade deren Stellungnahme zu DV ist äußerst erhellend. :jump:
"Scio cui credidi"

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