Das allerdings ist liturgisch meiner Erinnerung nach so auch gar nicht vorgesehen. Es erfolgt einmal, wie bei Weihehandlungen und Professen üblich, die Prostratio vor dem Altar, zu einem anderen Zeitpunkt der Liturgie bekundet ggf. die Ehefrau (bei mehreren verheirateten Kandidaten alle Ehefrauen) ihr Einverständnis.ad_hoc hat geschrieben: Einmal war ich bei einer Diakonatsweihe zugegen gewesen. Nicht aus Überzeugung, sondern aus unziemlicher Neugierde.
Ich habe die Choreographie so was von bescheuert gefunden, dass der Mann ausgestreckt auf dem Boden liegt und die Frau stand -
Priester mit guter Freundin im Haushalt?
Re: Priester mit guter Freundin im Haushalt?
Ein düsterer Seraph möchte wohl selbst den dreieinigen Gott erschrecken.
(Mother Mary Francis)
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Re: Priester mit guter Freundin im Haushalt?
Ich war bei der Weihe ständiger Diakone im November zugegen - ein ehemaliger Messdiener wurde geweiht.Seraph hat geschrieben:zu einem anderen Zeitpunkt der Liturgie bekundet ggf. die Ehefrau (bei mehreren verheirateten Kandidaten alle Ehefrauen) ihr Einverständnis.
Die Ehefrauen kamen als handelnde Subjekte bei der Weiheliturgie nicht vor.
Re: Priester mit guter Freundin im Haushalt?
Nicht? Oh.umusungu hat geschrieben:Ich war bei der Weihe ständiger Diakone im November zugegen - ein ehemaliger Messdiener wurde geweiht.
Die Ehefrauen kamen als handelnde Subjekte bei der Weiheliturgie nicht vor.
Das mit der participatio actuosa, übt Ihr das vielleicht noch mal?
Re: Priester mit guter Freundin im Haushalt?
Haben die Ehefrauen noch nicht mal die diakonischen Gewänder an den Einkleider übergeben?
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Re: Priester mit guter Freundin im Haushalt?
Das kann nur in die Hose gehen.MainCharacter hat geschrieben:Dankeschön für die schnell Antwort.
Das beruhigt mich sehr. Denn ganz allein, ohne jegliche emotionale Bezugsperson, kann ich mir mein evtl. zukünfitges Priestertum nicht vorstellen.
Beim Theologiestudium findet sich ja sicherlich ein nettes Mädel, das auch in diese Richtung denkt.
Möglich ist eine priesterliche Gemeinschaft oder eine mindestens dreißig Jahre ältere Haushälterin. Den Rest schlag dir aus dem Kopf. (Um ehrlich zu sein, scheint mir bei dir keineswegs eine reife priesterliche Berufung vorzuliegen. Das kann sich auch ändern. Aber dann kommen auch solche Fragen nicht mehr.)
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
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Re: Priester mit guter Freundin im Haushalt?
MainCharacter hat geschrieben:Hallo liebe Gemeinde!
In den letzten Tagen ist mir eine Frage bewusst geworden, die mir so nie präsent war.
Wie ist eigentlich die kirchenrechtliche Lage bei einem folgenden, fiktiven Fall:
Ein angehender Priester lernt beim Studium ein Mädchen kennen. Sie finden sich nett, reden miteinander über alles, gehen gelegentlich Eis essen etc. Mehr passiert nicht und mehr haben die beiden auch nicht vor!
Kann der Priester die gute Freundin jetzt in seinem Pfarrhaus mit unterbringen - könnte sie sogar als Pfarrsekretärin oder -haushälterin arbeiten?
Unter diesem Aspekt wäre die in der Öffentlichkeit viel diskutierte Einsamkeit eines Priesters gar nicht so verheerend. Nur die sexuelle Ebene würde entfallen (->und Kinder).
Liebe Grüße,
Maincharacter
Hast Du dir eventuell schonmal die Frage gestellt, wieso eine Diplomtheologin/Magistra theologiae in ein Pfarrhaus ziehen sollte, um dort die Haushälterin zu geben?MainCharacter hat geschrieben:Dankeschön für die schnell Antwort.
Das beruhigt mich sehr. Denn ganz allein, ohne jegliche emotionale Bezugsperson, kann ich mir mein evtl. zukünfitges Priestertum nicht vorstellen.
Beim Theologiestudium findet sich ja sicherlich ein nettes Mädel, das auch in diese Richtung denkt.
Natürlich braucht man ein Netz von Freunden, ein Pfarrer ist kein Einsiedler. Aber das Alleinsein im Haus sollte man schon aushalten. Bei der heutigen Pfarrpraxis beschränkt sich das vermutlich auch auf die Nachtstunden. Ansonsten muss man es schon ziemlich doof anstellen, keine Kontakte zu haben und keine Freunde, mit denen man mal ein Eis essen gehen kann.
- lutherbeck
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Re: Priester mit guter Freundin im Haushalt?
In die Hose?Robert Ketelhohn hat geschrieben:Das kann nur in die Hose gehen.MainCharacter hat geschrieben:Dankeschön für die schnell Antwort.
Das beruhigt mich sehr. Denn ganz allein, ohne jegliche emotionale Bezugsperson, kann ich mir mein evtl. zukünfitges Priestertum nicht vorstellen.
Beim Theologiestudium findet sich ja sicherlich ein nettes Mädel, das auch in diese Richtung denkt.
Möglich ist eine priesterliche Gemeinschaft oder eine mindestens dreißig Jahre ältere Haushälterin. Den Rest schlag dir aus dem Kopf. (Um ehrlich zu sein, scheint mir bei dir keineswegs eine reife priesterliche Berufung vorzuliegen. Das kann sich auch ändern. Aber dann kommen auch solche Fragen nicht mehr.)
Aber mal im Ernst:
Ich habe es oben schon einmal geschrieben:
Ich kenne einen (guten!) Priester, der seit Jahren mit "seiner Haushälterin" nicht nur den Alltag lebt, sondern auch mit ihr in den Urlaub (Häuschen in der Toskana) fährt - ein Schelm wer Böses dabei denkt...
"Ich bin nur ein einfacher demütiger Arbeiter im Weinberg des Herrn".
Re: Priester mit guter Freundin im Haushalt?
Du solltest dir aber klar darüber sein, dass das in erster Linie die Ausgeburten deiner Phantasie sind. Ein wenig "assume good faith" wäre hier nicht schlecht.lutherbeck hat geschrieben:In die Hose?Robert Ketelhohn hat geschrieben:Das kann nur in die Hose gehen.MainCharacter hat geschrieben:Dankeschön für die schnell Antwort.
Das beruhigt mich sehr. Denn ganz allein, ohne jegliche emotionale Bezugsperson, kann ich mir mein evtl. zukünfitges Priestertum nicht vorstellen.
Beim Theologiestudium findet sich ja sicherlich ein nettes Mädel, das auch in diese Richtung denkt.
Möglich ist eine priesterliche Gemeinschaft oder eine mindestens dreißig Jahre ältere Haushälterin. Den Rest schlag dir aus dem Kopf. (Um ehrlich zu sein, scheint mir bei dir keineswegs eine reife priesterliche Berufung vorzuliegen. Das kann sich auch ändern. Aber dann kommen auch solche Fragen nicht mehr.)
Aber mal im Ernst:
Ich habe es oben schon einmal geschrieben:
Ich kenne einen (guten!) Priester, der seit Jahren mit "seiner Haushälterin" nicht nur den Alltag lebt, sondern auch mit ihr in den Urlaub (Häuschen in der Toskana) fährt - ein Schelm wer Böses dabei denkt...
- lutherbeck
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Re: Priester mit guter Freundin im Haushalt?
Falsch! Ich kenne den Mann seit Jahren persönlich - aber der Schelm, der Böses dabei denkt bist doch wohl eher Du...Maurus hat geschrieben:Du solltest dir aber klar darüber sein, dass das in erster Linie die Ausgeburten deiner Phantasie sind. Ein wenig "assume good faith" wäre hier nicht schlecht.lutherbeck hat geschrieben:In die Hose?Robert Ketelhohn hat geschrieben:Das kann nur in die Hose gehen.MainCharacter hat geschrieben:Dankeschön für die schnell Antwort.
Das beruhigt mich sehr. Denn ganz allein, ohne jegliche emotionale Bezugsperson, kann ich mir mein evtl. zukünfitges Priestertum nicht vorstellen.
Beim Theologiestudium findet sich ja sicherlich ein nettes Mädel, das auch in diese Richtung denkt.
Möglich ist eine priesterliche Gemeinschaft oder eine mindestens dreißig Jahre ältere Haushälterin. Den Rest schlag dir aus dem Kopf. (Um ehrlich zu sein, scheint mir bei dir keineswegs eine reife priesterliche Berufung vorzuliegen. Das kann sich auch ändern. Aber dann kommen auch solche Fragen nicht mehr.)
Aber mal im Ernst:
Ich habe es oben schon einmal geschrieben:
Ich kenne einen (guten!) Priester, der seit Jahren mit "seiner Haushälterin" nicht nur den Alltag lebt, sondern auch mit ihr in den Urlaub (Häuschen in der Toskana) fährt - ein Schelm wer Böses dabei denkt...
hihihi
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Re: Priester mit guter Freundin im Haushalt?
Ich kannte einen Pfarrer, der ließ seine Haushälterin mit der Bahn nachkommen: an seinen Urlaubsort. Sonst sehen das ja die Leute.
Ne, ist klar jetzt: ich denke sündig.
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„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)
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Re: Priester mit guter Freundin im Haushalt?
Ist dass nicht vor 25, 40 Jahren der Normalfall gewesen, dass der Priester und seine Haushälterin eine Art Lebensgemeinschaft bildeten, was ja schon am deutlichsten daran zum Ausdruck kommt, dass die Haushälterin ihrem Herrn bei der Versetzung folgte.
In der heutigen Zeit, wo der moderne Priester seinen Single Haushalt selber schmeisst muss es kurios anmuten wenn sich ein junger Mann eine ebenso junge Frau ins Haus holt. Wahrscheinlich wird man dem Geschwätz nur entgehen, wenn die Haushälterin eine geweihte Jungfrau ist.
In der heutigen Zeit, wo der moderne Priester seinen Single Haushalt selber schmeisst muss es kurios anmuten wenn sich ein junger Mann eine ebenso junge Frau ins Haus holt. Wahrscheinlich wird man dem Geschwätz nur entgehen, wenn die Haushälterin eine geweihte Jungfrau ist.
Re: Priester mit guter Freundin im Haushalt?
Üblicherweise war das dann aber eine Verwandte oder eine wesentlich ältere Frau...marcus-cgn hat geschrieben:Ist dass nicht vor 25, 40 Jahren der Normalfall gewesen, dass der Priester und seine Haushälterin eine Art Lebensgemeinschaft bildeten, was ja schon am deutlichsten daran zum Ausdruck kommt, dass die Haushälterin ihrem Herrn bei der Versetzung folgte.
In der heutigen Zeit, wo der moderne Priester seinen Single Haushalt selber schmeisst muss es kurios anmuten wenn sich ein junger Mann eine ebenso junge Frau ins Haus holt. Wahrscheinlich wird man dem Geschwätz nur entgehen, wenn die Haushälterin eine geweihte Jungfrau ist.
- marcus-cgn
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Re: Priester mit guter Freundin im Haushalt?
Heute hat ja nicht mehr jeder eine Schwester...Maurus hat geschrieben:marcus-cgn hat geschrieben:Ist dass nicht vor 25, 40 Jahren der Normalfall gewesen, dass der Priester und seine Haushälterin eine Art Lebensgemeinschaft bildeten, was ja schon am deutlichsten daran zum Ausdruck kommt, dass die Haushälterin ihrem Herrn bei der Versetzung folgte.
In der heutigen Zeit, wo der moderne Priester seinen Single Haushalt selber schmeisst muss es kurios anmuten wenn sich ein junger Mann eine ebenso junge Frau ins Haus holt.
Üblicherweise war das dann aber eine Verwandte oder eine wesentlich ältere Frau...
Aber das stimmt, manchmal wusste man nicht wer wen versorgt. Die Haushälterin den Priester oder umgekehrt.
Re: Priester mit guter Freundin im Haushalt?
Sagte die Haushälterin: wir hören heute keine Beichte!
- lutherbeck
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Re: Priester mit guter Freundin im Haushalt?
So?marcus-cgn hat geschrieben:Ist dass nicht vor 25, 40 Jahren der Normalfall gewesen, dass der Priester und seine Haushälterin eine Art Lebensgemeinschaft bildeten, was ja schon am deutlichsten daran zum Ausdruck kommt, dass die Haushälterin ihrem Herrn bei der Versetzung folgte.
In der heutigen Zeit, wo der moderne Priester seinen Single Haushalt selber schmeisst muss es kurios anmuten wenn sich ein junger Mann eine ebenso junge Frau ins Haus holt. Wahrscheinlich wird man dem Geschwätz nur entgehen, wenn die Haushälterin eine geweihte Jungfrau ist.
Ich glaube kaum, daß frühere Generationen ihre Triebe besser im Griff hatten...
Und eine geweihte Jungfrau als Haushälterin bei einem jungen Mann?
Heilige Einfalt...
"Ich bin nur ein einfacher demütiger Arbeiter im Weinberg des Herrn".
Re: Priester mit guter Freundin im Haushalt?
Mein Großonkel war Priester im Bairischen und hat viele Jahre mit seiner guten Freundin im Haushalt gelebt. Ein Kind hat sie auch bekommen. Nach Eintritt in den Ruhestand haben sie sich ein schönes Haus gekauft und lebten glücklich und zufrieden.
Das mal eine realitsnahe Geschichte aus "Priester mit guter Freundin im Haushalt".
Das mal eine realitsnahe Geschichte aus "Priester mit guter Freundin im Haushalt".
Re: Priester mit guter Freundin im Haushalt?
Da ist dann wohl 'mal der Verweis auf Lumen Gentium angebracht:San Marco hat geschrieben:Mein Großonkel war Priester im Bairischen und hat viele Jahre mit seiner guten Freundin im Haushalt gelebt. Ein Kind hat sie auch bekommen. Nach Eintritt in den Ruhestand haben sie sich ein schönes Haus gekauft und lebten glücklich und zufrieden.
Das mal eine realitsnahe Geschichte aus "Priester mit guter Freundin im Haushalt".
Alle Söhne der Kirche sollen aber dessen eingedenk sein, daß ihre ausgezeichnete Stellung nicht den eigenen Verdiensten, sondern der besonderen Gnade Christi zuzuschreiben ist; wenn sie ihr im Denken, Reden und Handeln nicht entsprechen, wird ihnen statt Heil strengeres Gericht zuteil.
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Re: Priester mit guter Freundin im Haushalt?
Realitäten sind hier meist unerwünscht. Dabei ist es doch Gnade, trotz der Realitäten noch zu glauben. Die Kirchenbesucherzahl zeigt aber deutlich, daß es vielen nicht gelingt.San Marco hat geschrieben:Mein Großonkel war Priester im Bairischen und hat viele Jahre mit seiner guten Freundin im Haushalt gelebt. Ein Kind hat sie auch bekommen. Nach Eintritt in den Ruhestand haben sie sich ein schönes Haus gekauft und lebten glücklich und zufrieden.
Das mal eine realitsnahe Geschichte aus "Priester mit guter Freundin im Haushalt".
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)
Re: Priester mit guter Freundin im Haushalt?
Vir Probatus hat geschrieben:Realitäten sind hier meist unerwünscht. Dabei ist es doch Gnade, trotz der Realitäten noch zu glauben. Die Kirchenbesucherzahl zeigt aber deutlich, daß es vielen nicht gelingt.San Marco hat geschrieben:Mein Großonkel war Priester im Bairischen und hat viele Jahre mit seiner guten Freundin im Haushalt gelebt. Ein Kind hat sie auch bekommen. Nach Eintritt in den Ruhestand haben sie sich ein schönes Haus gekauft und lebten glücklich und zufrieden.
Das mal eine realitsnahe Geschichte aus "Priester mit guter Freundin im Haushalt".
Sehr gut gesagt [Punkt]
- marcus-cgn
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Re: Priester mit guter Freundin im Haushalt?
Man sollte von einem Mann Gottes erwarten können, dass er das Gelübde und das Seelenheil einer gottgeweihten Jungfrau hoch zu schätzen weiss. Wenn sein Trieb vor einem solchen Gut kapituliert wird auch eine ältere Frau nicht vor ihm sicher sein.lutherbeck hat geschrieben:So?marcus-cgn hat geschrieben:Ist dass nicht vor 25, 40 Jahren der Normalfall gewesen, dass der Priester und seine Haushälterin eine Art Lebensgemeinschaft bildeten, was ja schon am deutlichsten daran zum Ausdruck kommt, dass die Haushälterin ihrem Herrn bei der Versetzung folgte.
In der heutigen Zeit, wo der moderne Priester seinen Single Haushalt selber schmeisst muss es kurios anmuten wenn sich ein junger Mann eine ebenso junge Frau ins Haus holt. Wahrscheinlich wird man dem Geschwätz nur entgehen, wenn die Haushälterin eine geweihte Jungfrau ist.
Ich glaube kaum, daß frühere Generationen ihre Triebe besser im Griff hatten...
Und eine geweihte Jungfrau als Haushälterin bei einem jungen Mann?
Heilige Einfalt...
Re: Priester mit guter Freundin im Haushalt?
Ein Priester ist zwar ein Mann Gottes, aber immer auch noch ein Mann und damit nie vor der Versuchung gefeit.marcus-cgn hat geschrieben:Man sollte von einem Mann Gottes erwarten können, dass er das Gelübde und das Seelenheil einer gottgeweihten Jungfrau hoch zu schätzen weiss. Wenn sein Trieb vor einem solchen Gut kapituliert wird auch eine ältere Frau nicht vor ihm sicher sein.
Sich selber UND eine gottgeweihte Jungfrau in Versuchung zu bringen, ist vielleicht noch dämlicher als bei einer anderen Frau.
"Seid klug wie die Schlangen" heißt auch, unnötige Risiken zu vermeiden.
Re: Priester mit guter Freundin im Haushalt?
Diese ständigen Diskussionen um etwas, was man selber gar nicht halten muss, ja gar nicht einmal richtig kennt, gehen mir, ehrlich gesagt, langsam auf die Nerven.
Hat denn schon mal jemand an die gedacht, die sich an das kirchliche Gesetz halten?
Kommt mir doch nicht mit der Behauptung, das seien heute die wenigsten Priester. Ich würde das als persönliche Beleidigung auffassen!
Ähnlich geht es doch mit der Kommunion für Wiederverheiratet-Geschiedene. Wieviele von denen bitten denn wirklich ehrlich um den Zugang zu den wohlverstandenen Sakramenten?
Ständig wird lamentiert und geklagt, dass die nicht zugelassen sind.
Und wie ist das mit denen, die es wirklich mit dem Verständnis des Sakraments der Ehe etc. ernst nehmen. Soll denen in Zukunft gesagt werden: Schön und gut, dass ihr euch an die Lehre der Kirche haltet, aber nehmt es bitte in Zukunft damit nicht mehr so genau um der anderen willen, die es auch nicht so genau nehmen?
+L.
Hat denn schon mal jemand an die gedacht, die sich an das kirchliche Gesetz halten?
Kommt mir doch nicht mit der Behauptung, das seien heute die wenigsten Priester. Ich würde das als persönliche Beleidigung auffassen!
Ähnlich geht es doch mit der Kommunion für Wiederverheiratet-Geschiedene. Wieviele von denen bitten denn wirklich ehrlich um den Zugang zu den wohlverstandenen Sakramenten?
Ständig wird lamentiert und geklagt, dass die nicht zugelassen sind.
Und wie ist das mit denen, die es wirklich mit dem Verständnis des Sakraments der Ehe etc. ernst nehmen. Soll denen in Zukunft gesagt werden: Schön und gut, dass ihr euch an die Lehre der Kirche haltet, aber nehmt es bitte in Zukunft damit nicht mehr so genau um der anderen willen, die es auch nicht so genau nehmen?
+L.
Christus mein Leben, Maria meine Hoffnung, Don Bosco mein Ideal!
Re: Priester mit guter Freundin im Haushalt?
taddeo hat geschrieben:
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
Re: Priester mit guter Freundin im Haushalt?
Hubertus hat geschrieben:taddeo hat geschrieben:
User inaktiv seit dem 05.06.2018.
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
- lutherbeck
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Re: Priester mit guter Freundin im Haushalt?
Der Mensch ist böse von Jugend an - auch Jesus wußte das - und hat trotzdem mit den Sündern gegessen...Lupus hat geschrieben:Diese ständigen Diskussionen um etwas, was man selber gar nicht halten muss, ja gar nicht einmal richtig kennt, gehen mir, ehrlich gesagt, langsam auf die Nerven.
Hat denn schon mal jemand an die gedacht, die sich an das kirchliche Gesetz halten?
Kommt mir doch nicht mit der Behauptung, das seien heute die wenigsten Priester. Ich würde das als persönliche Beleidigung auffassen!
Ähnlich geht es doch mit der Kommunion für Wiederverheiratet-Geschiedene. Wieviele von denen bitten denn wirklich ehrlich um den Zugang zu den wohlverstandenen Sakramenten?
Ständig wird lamentiert und geklagt, dass die nicht zugelassen sind.
Und wie ist das mit denen, die es wirklich mit dem Verständnis des Sakraments der Ehe etc. ernst nehmen. Soll denen in Zukunft gesagt werden: Schön und gut, dass ihr euch an die Lehre der Kirche haltet, aber nehmt es bitte in Zukunft damit nicht mehr so genau um der anderen willen, die es auch nicht so genau nehmen?
+L.
Heute aber maßen sich sündige Menschen an anderen Sündern das Essen vorzuenthalten...
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Re: Priester mit guter Freundin im Haushalt?
Hier hatte ein Priester geschrieben, der sich an den Zölibat hält! Von daher hat sich niemand etwas angemaßt.lutherbeck hat geschrieben:Der Mensch ist böse von Jugend an - auch Jesus wußte das - und hat trotzdem mit den Sündern gegessen...Lupus hat geschrieben:Diese ständigen Diskussionen um etwas, was man selber gar nicht halten muss, ja gar nicht einmal richtig kennt, gehen mir, ehrlich gesagt, langsam auf die Nerven.
Hat denn schon mal jemand an die gedacht, die sich an das kirchliche Gesetz halten?
Kommt mir doch nicht mit der Behauptung, das seien heute die wenigsten Priester. Ich würde das als persönliche Beleidigung auffassen!
Ähnlich geht es doch mit der Kommunion für Wiederverheiratet-Geschiedene. Wieviele von denen bitten denn wirklich ehrlich um den Zugang zu den wohlverstandenen Sakramenten?
Ständig wird lamentiert und geklagt, dass die nicht zugelassen sind.
Und wie ist das mit denen, die es wirklich mit dem Verständnis des Sakraments der Ehe etc. ernst nehmen. Soll denen in Zukunft gesagt werden: Schön und gut, dass ihr euch an die Lehre der Kirche haltet, aber nehmt es bitte in Zukunft damit nicht mehr so genau um der anderen willen, die es auch nicht so genau nehmen?
+L.
Heute aber maßen sich sündige Menschen an anderen Sündern das Essen vorzuenthalten...
Ich bin gerne katholisch, mit Leib und Seele!