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Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15

Verfasst: Mittwoch 17. September 2014, 16:12
von Mary
taddeo hat geschrieben:
Mary hat geschrieben:
Fragesteller hat geschrieben:
taddeo hat geschrieben:Eine der gravierendsten Neuerungen der nachkonziliaren Liturgie - die Zelebration in der Landessprache - ist bei den Uniaten seit jeher normal.
Naja, Kirchenslawisch z. B. ist nicht wirklich Landessprache ... Ist die Verwendung der modernen Sprachvarianten tatsächlich auch schon vor dem 20. Jh. üblich gewesen?
Nu ja... kirchenslawisch war Landessprache, als die griechischen Missionare Method und Kyrill ins Land kamen...
"Kirchenslawisch" entstand eigentlich erst durch die Missionierung von Kyrill, der für die damals in Bulgarien gebräuchliche noch schriftlose Sprache die glagolitische Schrift entwickelte (ohne Kirche kein Kirchenslawisch ...).
Die Verschriftlichung kam erst durch die Missionierung, die Sprache hat schon bestanden. Heisst, Kyrill und Method haben die lokale Sprache übernommen.

Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15

Verfasst: Mittwoch 17. September 2014, 16:30
von Athanasius0570
Kyrill und Method haben wohl die lokale Sprache der Slawen übernommen, die in ihrer Heimat zwischen den immer noch griechischen Städten gesiedelt haben.
Die Liturgie, die sie ins Slawische übersetzt haben und die Method dann nach Mähren gebracht hat, war aber höchstwahrscheinlich die römische!

Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15

Verfasst: Mittwoch 17. September 2014, 16:53
von KlausLange
Irgendwie habe ich jetzt den Zusammenhang zur Bischofssynode über die Familie verpasst... :achselzuck:

Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15

Verfasst: Mittwoch 17. September 2014, 17:04
von Athanasius0570
Gespräche führen nicht nur "im wirklichen Leben" oft zu anderen Themen als dem, von dem sie ausgegangen sind...

Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15

Verfasst: Mittwoch 17. September 2014, 19:56
von taddeo
Wieder zurück zum Thema. Ein publizistischer Kracher vor der Synode?
Kardinäle streiten um Geschiedene
Knapp drei Wochen vor dem ersten von zwei Bischofstreffen zu Fragen wie Scheidung, Abtreibung und Homo-Ehe gehen fünf Konservative aus der Kirchenspitze, darunter der Präfekt der Glaubenskongregation, Gerhard Ludwig Müller, in die Offensive.

In einem Buch, das wenige Tage vor der Synode am 1. Oktober in Italien und den USA erscheinen soll, wenden sich die Kardinäle gegen eine Kursänderung. „Die Autoren dieses Buches sind sich mit dem Neuen Testament einig: Christus verbietet unzweideutig die Scheidung sowie die Wiederheirat“, heißt es in dem Vorwort. Über das Buch „In der Wahrheit von Christus bleiben“ berichtete gestern die italienische Zeitung „Corriere della Sera“ auf zwei Seiten. Zu den Autoren gehört auch der Chef des Apostolischen Gerichtshofs Raymond Burke, der Erzbischof von Bologna, Carlo Caffarra, sowie die emeritierten Kurienmitglieder Walter Brandmüller und Velasio de Paolis.

Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15

Verfasst: Mittwoch 17. September 2014, 20:33
von Gallus
taddeo hat geschrieben:Wieder zurück zum Thema. Ein publizistischer Kracher vor der Synode?
Passend dazu orakeln die Vatikanista gerade, daß Kardinal Burke demnächst auf einen subalternen Posten in der Kurie und Kardinal Müller nach Berlin (straf-)versetzt werden.

Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15

Verfasst: Mittwoch 17. September 2014, 21:01
von taddeo
Es scheint fast, als wolle man die Wiederbelebung der traditionalistischen Praxis des Giftmordes im Vatikan provozieren ... :panisch:

Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15

Verfasst: Donnerstag 18. September 2014, 07:29
von Siard
taddeo hat geschrieben:Es scheint fast, als wolle man die Wiederbelebung der traditionalistischen Praxis des Giftmordes im Vatikan provozieren …
:hmm:

Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15

Verfasst: Donnerstag 18. September 2014, 07:58
von iustus
Gallus hat geschrieben:
taddeo hat geschrieben:Wieder zurück zum Thema. Ein publizistischer Kracher vor der Synode?
Passend dazu orakeln die Vatikanista gerade, daß Kardinal Burke demnächst auf einen subalternen Posten in der Kurie und Kardinal Müller nach Berlin (straf-)versetzt werden.
Oje: http://www.katholisches.info/214/9/17 ... nal-burke/

Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15

Verfasst: Donnerstag 18. September 2014, 10:08
von Gallus
Man erinnere sich an Papst Benedikt, der immer auch Leute in hohe Positionen befördert hat, die ihm persönlich nicht besonders wohlgesonnen waren, oder die kirchenpolitisch völlig andere Positionen vertraten als er. Papst Benedikt war immer auf einen Ausgleich und fairen persönlichen Umgang aus. Und vielleicht hatte er auch intellektuellen Spaß an Diskussionen mit Andersdenkenden.

Das alles setzt natürlich eine gewisse persönliche, charakterliche Größe voraus, die man nicht für jeden einfach so annehmen kann.

Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15

Verfasst: Donnerstag 18. September 2014, 10:30
von Protasius
Bislang ist das aber noch alles Flurfunk, oder?

Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15

Verfasst: Donnerstag 18. September 2014, 10:32
von Athanasius0570
Wie immer.

Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15

Verfasst: Donnerstag 18. September 2014, 14:36
von Maternus87
Papst Franziskus laut La croix ist "irritiert"
http://rorate-caeli.blogspot.com/2014/0 ... h-pro.html

Und Kardinal Kasper warnt vor "theologischem Krieg"
http://www.vol.at/papst-vertrauter-warn ... ne/4089288

Damit sollte klar sein, an welcher Bruchstelle man angekommen ist. Die Intentionen liegen nun offen zutage. Unschön, aber notwendig.

Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15

Verfasst: Donnerstag 18. September 2014, 14:39
von CIC_Fan
taddeo hat geschrieben:Es scheint fast, als wolle man die Wiederbelebung der traditionalistischen Praxis des Giftmordes im Vatikan provozieren ... :panisch:
warum ist diese angebliche Praxis "traditionalistisch"

Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15

Verfasst: Donnerstag 18. September 2014, 14:45
von taddeo
CIC_Fan hat geschrieben:
taddeo hat geschrieben:Es scheint fast, als wolle man die Wiederbelebung der traditionalistischen Praxis des Giftmordes im Vatikan provozieren ... :panisch:
warum ist diese angebliche Praxis "traditionalistisch"
Weil sie vorkonziliar ist?!? ;D
(Zumindest sind mir seit 1962 keine Fälle bekannt.)

Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15

Verfasst: Donnerstag 18. September 2014, 14:49
von HeGe
Maternus87 hat geschrieben:Und Kardinal Kasper warnt vor "theologischem Krieg"
http://www.vol.at/papst-vertrauter-warn ... ne/4089288
Daraus:
[...] In der nächsten Synode wollen einige einen theologischen Krieg auslösen. Die Kirchendoktrin ist offen, aber einige wollen eine ‘eingefrorene’ Wahrheit. [...]
Aha, die "Kirchendoktrin ist offen", außer natürlich für die traditionelle Lehre, oder wie? Wer Synoden und offene Diskussionen propagiert, sollte auch damit rechnen, dass manche ihre Meinung sagen.

Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15

Verfasst: Donnerstag 18. September 2014, 14:51
von Florianklaus
HeGe hat geschrieben:
Maternus87 hat geschrieben:Und Kardinal Kasper warnt vor "theologischem Krieg"
http://www.vol.at/papst-vertrauter-warn ... ne/4089288
Daraus:
[...] In der nächsten Synode wollen einige einen theologischen Krieg auslösen. Die Kirchendoktrin ist offen, aber einige wollen eine ‘eingefrorene’ Wahrheit. [...]
Aha, die "Kirchendoktrin ist offen", außer natürlich für die traditionelle Lehre, oder wie? Wer Synoden und offene Diskussionen propagiert, sollte auch damit rechnen, dass manche ihre Meinung sagen.
Der von Dir verlinkte Artikel ist von keiner Sachkenntnis getrübt. Da steht uns medial wohl noch einiges bevor...............................

Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15

Verfasst: Donnerstag 18. September 2014, 14:55
von HeGe
Florianklaus hat geschrieben:Der von Dir verlinkte Artikel ist von keiner Sachkenntnis getrübt. Da steht uns medial wohl noch einiges bevor...............................
Verlinkt hat ihn Maternus87, ich habe nur daraus zitiert. ;) Schon klar, dass das ein Zitat eines übersetzten Zitates ist und der Originalzusammenhang fehlt, trotzdem halte ich die Aussage für bedenklich. Man kann keine offenen Synoden veranstalten und dann einen "theologischen Krieg" herbeireden, wenn Andere Beiträge zu dieser Diskussion liefern.

Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15

Verfasst: Donnerstag 18. September 2014, 15:10
von marcus-cgn
taddeo hat geschrieben:Wieder zurück zum Thema. Ein publizistischer Kracher vor der Synode?
Kardinäle streiten um Geschiedene
Knapp drei Wochen vor dem ersten von zwei Bischofstreffen zu Fragen wie Scheidung, Abtreibung und Homo-Ehe gehen fünf Konservative aus der Kirchenspitze, darunter der Präfekt der Glaubenskongregation, Gerhard Ludwig Müller, in die Offensive.

In einem Buch, das wenige Tage vor der Synode am 1. Oktober in Italien und den USA erscheinen soll, wenden sich die Kardinäle gegen eine Kursänderung. „Die Autoren dieses Buches sind sich mit dem Neuen Testament einig: Christus verbietet unzweideutig die Scheidung sowie die Wiederheirat“, heißt es in dem Vorwort. Über das Buch „In der Wahrheit von Christus bleiben“ berichtete gestern die italienische Zeitung „Corriere della Sera“ auf zwei Seiten. Zu den Autoren gehört auch der Chef des Apostolischen Gerichtshofs Raymond Burke, der Erzbischof von Bologna, Carlo Caffarra, sowie die emeritierten Kurienmitglieder Walter Brandmüller und Velasio de Paolis.
Ich würde mal sagen, da sind dicken Wolken über dem Vatikan aufgezogen. Die Buchveröffentlichung sagt ja viel über den Zustand der Kirche, fast auf den Tag eineinhalb Jahre nach der Einführung von Papst Franziskus aus. Jedem dürfte klar gewesen sein, dass die konservative Basis der letzten dreißig Jahre mit der Wahl des Argentiniers nicht über Nacht verschwunden ist. Statt ihr durch bewusst gesetzte Akzente entgegenzukommen hat der Papst leider viele Anlässe zur Irritation gegeben (auch wenn er freilich bemüht war; im großen und ganzen Kontinuität zu seinem Vorgänger zu wahren).Trotzdem dürfte die Synode über die Familie zu einer Abrechnung mit dem franziskanischen Pontifikat werden. Dabei scheint sich die gegenwärtige Machtbalance im Kirchenstaat eher gegen Franziskus zu entwickeln.

Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15

Verfasst: Donnerstag 18. September 2014, 15:26
von Exilfranke
Einem kann Angst und Bange werden. Mal gucken, wie die Kirche 2015 aussehen wird. Hört sich an nach: Nichts muss, alles geht. Und das ist nur das Vorspiel. Aber die Fronten scheinen sich zu klären, und die Zeit der netten Perlen und Schlummerpillen ist vorbei.

Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15

Verfasst: Donnerstag 18. September 2014, 15:36
von CIC_Fan
und es wird enden wie anno1970 Kardinal Burke bekommt in den nächsten Tagen die Rechnung

Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15

Verfasst: Donnerstag 18. September 2014, 15:46
von Maternus87
marcus-cgn hat geschrieben:Ich würde mal sagen, da sind dicken Wolken über dem Vatikan aufgezogen. Die Buchveröffentlichung sagt ja viel über den Zustand der Kirche, fast auf den Tag eineinhalb Jahre nach der Einführung von Papst Franziskus aus. Jedem dürfte klar gewesen sein, dass die konservative Basis der letzten dreißig Jahre mit der Wahl des Argentiniers nicht über Nacht verschwunden ist. Statt ihr durch bewusst gesetzte Akzente entgegenzukommen hat der Papst leider viele Anlässe zur Irritation gegeben (auch wenn er freilich bemüht war; im großen und ganzen Kontinuität zu seinem Vorgänger zu wahren).Trotzdem dürfte die Synode über die Familie zu einer Abrechnung mit dem franziskanischen Pontifikat werden. Dabei scheint sich die gegenwärtige Machtbalance im Kirchenstaat eher gegen Franziskus zu entwickeln.
Richtig. Es kommt nun zur offenen Konfrontation. Die Enttäuschung der "lieben Herren Kardinäle", auf die sich Franziskus sonst immer demonstrativ in seinem Handeln berief, ist nun mit Händen zu greifen. Die katholische Publizistik in Italien - bis hinein in die Mitte des Spektrums - tut das ihre hinzu. So unschön das Alles aber auch ist, vielleicht ist es gut. Es klären sich nun die Fronten, was wohl erst Franziskus durch sein überbordend autoritäres Handeln ermöglichte. Die Verunsicherung in den romtreuen Kreisen ist enorm - und auf diese wäre er gerade in solch politisch unsicheren Zeiten mehr als angewiesen. Seine Forderung, die Kirche dürfe keine NGO werden, verkehrt sich in der öffentlichen Wahrnehmung in ihr Gegenteil. Der pastorale Pragmatismus steht nun offen zur Diskussion - mag sich der Papst auch damit identifizieren, er wird die Kritiker nur mehr dazu ermutigen, ihre Position ohne Rücksichten, die in den vergangenen Jahrzehnten genommen wurden, zu fundieren. Damit könnte schon viel gewonnen sein.

Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15

Verfasst: Donnerstag 18. September 2014, 15:53
von CIC_Fan
es gibt nichts oportunistischeres als Kleriker das werden wir in der nächsten zeit ganz klar sehen

Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15

Verfasst: Donnerstag 18. September 2014, 15:55
von Ralf
Ich sehe das Problem nicht. Jetzt wird mal richtig gestritten - endlich mal kein Duckmäusertum!- und manche meinen schon zu wissen, zu wem Papst Franziskus "hält". Letzteres ist Kaffeesatzleserei und ersteres - das Streiten - ist gut.
Schaut Euch mal die ersten Ökumenischen Konzile an, die bis heute wunderschöne Formulierungen des Glaubens hervorgebracht haben - geboren aus dem Streit.

Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15

Verfasst: Donnerstag 18. September 2014, 16:05
von CIC_Fan
wo der Hl. Vater steht ist klar zu erkennen er hat immer nur die Positionen von Em Kasper lobend hervorgehoben
wir erleben die Konzilszeit wieder nur eben im kleinen

Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15

Verfasst: Donnerstag 18. September 2014, 16:10
von Ralf
CIC_Fan hat geschrieben:wo der Hl. Vater steht ist klar zu erkennen er hat immer nur die Positionen von Em Kasper lobend hervorgehoben
wir erleben die Konzilszeit wieder nur eben im kleinen
"immer nur"?

Wie oft denn?

Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15

Verfasst: Donnerstag 18. September 2014, 16:10
von cantus planus
Wir erleben unter Papst Franziskus das, was wir von liberalen und nach allen Seiten offenen Pfarrern kennen: zunächst grosser Jubel, aber schon bald kann er es niemandem mehr recht machen. Am Ende macht jeder, was er will. Und wenn dann ein katholischer und tatkräftiger Pfarrer kommt, braucht er Jahre, um den Laden wieder in den Griff zu bekommen, soweit das überhaupt noch möglich ist. Dasselbe erleben wir im Vatikan, und ich bedauere schon jetzt von Herzen Franziskus' Nachfolger.

Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15

Verfasst: Donnerstag 18. September 2014, 16:16
von Exilfranke
Ich habe schon Benedikts Nachfolger bedauert. Das war ja auch da schon ein Trümmerhaufen. Aber Franziskus ist mehr der Verwalter der Trümmer, als ihr Beseitiger.

Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15

Verfasst: Donnerstag 18. September 2014, 16:21
von CIC_Fan
cantus planus hat geschrieben:Wir erleben unter Papst Franziskus das, was wir von liberalen und nach allen Seiten offenen Pfarrern kennen: zunächst grosser Jubel, aber schon bald kann er es niemandem mehr recht machen. Am Ende macht jeder, was er will. Und wenn dann ein katholischer und tatkräftiger Pfarrer kommt, braucht er Jahre, um den Laden wieder in den Griff zu bekommen, soweit das überhaupt noch möglich ist. Dasselbe erleben wir im Vatikan, und ich bedauere schon jetzt von Herzen Franziskus' Nachfolger.
wieso der macht so weiter

Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15

Verfasst: Donnerstag 18. September 2014, 16:39
von cantus planus
CIC_Fan hat geschrieben:
cantus planus hat geschrieben:Wir erleben unter Papst Franziskus das, was wir von liberalen und nach allen Seiten offenen Pfarrern kennen: zunächst grosser Jubel, aber schon bald kann er es niemandem mehr recht machen. Am Ende macht jeder, was er will. Und wenn dann ein katholischer und tatkräftiger Pfarrer kommt, braucht er Jahre, um den Laden wieder in den Griff zu bekommen, soweit das überhaupt noch möglich ist. Dasselbe erleben wir im Vatikan, und ich bedauere schon jetzt von Herzen Franziskus' Nachfolger.
wieso der macht so weiter
Ich habe den Glauben an Wunder nicht aufgegeben. :D

Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15

Verfasst: Donnerstag 18. September 2014, 16:46
von Maternus87
Der Nachfolger von Franziskus wird eine zerrissene Kirche wieder zusammenführen müssen. Wenn man die Kirche heute mit jener 2005 oder 2008 vergleicht, so kann man nur entsetzt sein. Es spielen sicherlich auch Entwicklungen von außen eine Rolle, aber Franziskus spaltet mehr als er eint. Ich habe immer gehofft, dass der offene Bruch nicht einträte, aber da habe ich wohl Absichten und Eigendynamiken verkannt. Es wird nicht lange dauern, dann werden auch die Liberalen merken, was sie an Benedikt XVI. hatten ... . Letztere werden mit der Synode auch nicht zufrieden sein. Vergleiche jetzt schon die beleidigte und unsachliche, noch dazu öffentliche Reaktion Kardinal Kaspers.

Re: Bischofssynode über die Familie 2014-15

Verfasst: Donnerstag 18. September 2014, 17:07
von CIC_Fan
Maternus87 hat geschrieben:Der Nachfolger von Franziskus wird eine zerrissene Kirche wieder zusammenführen müssen. Wenn man die Kirche heute mit jener 2005 oder 2008 vergleicht, so kann man nur entsetzt sein. Es spielen sicherlich auch Entwicklungen von außen eine Rolle, aber Franziskus spaltet mehr als er eint. Ich habe immer gehofft, dass der offene Bruch nicht einträte, aber da habe ich wohl Absichten und Eigendynamiken verkannt. Es wird nicht lange dauern, dann werden auch die Liberalen merken, was sie an Benedikt XVI. hatten ... . Letztere werden mit der Synode auch nicht zufrieden sein. Vergleiche jetzt schon die beleidigte und unsachliche, noch dazu öffentliche Reaktion Kardinal Kaspers.
der Ansatz ist völlig falsch seit 1963 geht es bergan auch Benedikt XVI hat nichts dagegen getan und plötzlich stehemn die sog "Konservativen" ohne röm Rückemdekung da das ist ungewohnt und Kardinal Kasper kann das was er geschrieben hat mit ruhigem Gewissen sagen da er sich der päpstlichen Unterstützung sicher sein kann er allein wurde immer wieder lobend vom hl. Vater hervor gehoben