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Re: "Die Kirche und das liebe Geld"

Verfasst: Mittwoch 2. September 2020, 10:14
von Siard
Juergen hat geschrieben:
Dienstag 1. September 2020, 19:03
Ich halte es weiterhin nicht für sinnvoll, die Zahlen der kirchl. Haushalte zu veröffentlichen.
Die betteln ja um Enteignung.

Re: "Die Kirche und das liebe Geld"

Verfasst: Mittwoch 2. September 2020, 12:09
von Caviteño
Juergen hat geschrieben:
Dienstag 1. September 2020, 19:03
Ich halte es weiterhin nicht für sinnvoll, die Zahlen der kirchl. Haushalte zu veröffentlichen.[/font]
Jede größere Pommes-Bude muß ihre Bilanz beim Amtsgericht einreichen und die wird im Bundesanzeiger veröffentlicht. Warum soll das für Körperschaften des öffentl. Rechts nicht gelten?

Im übrigen sind die Bilanzen - so sie denn überhaupt veröffentlicht werden - wenig aussagekräftig. Man bilanziert nach HGB, maW: es gelten die ursprünglichen Anschaffungskosten, die ggfs. noch um die Abschreibung vermindert wurden. Wie hoch die in den 50'iger oder 60'iger Jahren bei Grundstücken oder Aktien waren, weiß jeder. Die Bilanzen dürften also kaum den gegenwärtigen Vermögensstand widerspiegeln.

Anhand der Gewinn- und Verlustrechnungen kann man auch sehr gut sehen, wie hoch die Zinsen und Dividenden sind, die vereinnahmt werden. Manche Äußerungen der Kirchenfürsten (Solidarität mit den Armen) erscheinen dann doch in einem anderen Licht.

Re: "Die Kirche und das liebe Geld"

Verfasst: Mittwoch 2. September 2020, 12:36
von Siard
Caviteño hat geschrieben:
Mittwoch 2. September 2020, 12:09
Jede größere Pommes-Bude muß ihre Bilanz beim Amtsgericht einreichen und die wird im Bundesanzeiger veröffentlicht. Warum soll das für Körperschaften des öffentl. Rechts nicht gelten?
Bei den Bistümern wird es ganz anders betrachtet, als bei Pommesbuden.

Re: "Die Kirche und das liebe Geld"

Verfasst: Mittwoch 2. September 2020, 14:30
von Juergen
Siard hat geschrieben:
Mittwoch 2. September 2020, 10:14
Juergen hat geschrieben:
Dienstag 1. September 2020, 19:03
Ich halte es weiterhin nicht für sinnvoll, die Zahlen der kirchl. Haushalte zu veröffentlichen.

Die betteln ja um Enteignung.
Die Leute (und auch die Medien) können nicht zwischen der Diözese und dem Erzbischöflichen Stuhl unterscheiden. Sie werfen alles (Geld) in einen Topf und errechnen dann, wie reich eine Diözese ist.
Zudem wird davon ausgegangen, daß in beiden Töpfen in gleicher Weise Kirchensteuergelder stecken. Und so liest man dann auch prompt dümmliche Kommentare in sozialen Medien in denen die Leute ankündigen aus der Kirche auszutreten. – Reisende soll man nicht aufhalten.

Die Zahlen und alles Weitere gibt es hier: https://erzbischoeflicher-stuhl-paderborn.de/

Caviteño hat geschrieben:
Mittwoch 2. September 2020, 12:09
Jede größere Pommes-Bude muß ihre Bilanz beim Amtsgericht einreichen und die wird im Bundesanzeiger veröffentlicht…
Quatsch.

Re: "Die Kirche und das liebe Geld"

Verfasst: Mittwoch 2. September 2020, 15:00
von Caviteño
Juergen hat geschrieben:
Mittwoch 2. September 2020, 14:30
Caviteño hat geschrieben:
Mittwoch 2. September 2020, 12:09
Jede größere Pommes-Bude muß ihre Bilanz beim Amtsgericht einreichen und die wird im Bundesanzeiger veröffentlicht…
Quatsch.[/font]
https://www.bundesjustizamt.de/DE/Theme ... _node.html

Körperschaften des öffentl. Rechts sind -ebenso wie GmbH's - juristische Personen.

Re: "Die Kirche und das liebe Geld"

Verfasst: Mittwoch 2. September 2020, 16:55
von Juergen
Caviteño hat geschrieben:
Mittwoch 2. September 2020, 15:00
Juergen hat geschrieben:
Mittwoch 2. September 2020, 14:30
Caviteño hat geschrieben:
Mittwoch 2. September 2020, 12:09
Jede größere Pommes-Bude muß ihre Bilanz beim Amtsgericht einreichen und die wird im Bundesanzeiger veröffentlicht…
Quatsch.
https://www.bundesjustizamt.de/DE/Theme ... _node.html
Eben!
„Größere Pommes-Buden“ sind sehr selten Kapitalgesellschaften.

Caviteño hat geschrieben:
Mittwoch 2. September 2020, 15:00
Körperschaften des öffentl. Rechts sind -ebenso wie GmbH's - juristische Personen.
Für Körperschaften des öffentlichen Rechts besteht m.W. gegenüber der Öffentlichkeit keine Rechenschafts- bzw. Offenlegungspflicht der Bilanzen.

Re: "Die Kirche und das liebe Geld"

Verfasst: Mittwoch 2. September 2020, 17:53
von Caviteño
Juergen hat geschrieben:
Mittwoch 2. September 2020, 16:55
Caviteño hat geschrieben:
Mittwoch 2. September 2020, 15:00
Juergen hat geschrieben:
Mittwoch 2. September 2020, 14:30
Quatsch.
https://www.bundesjustizamt.de/DE/Theme ... _node.html
Eben!
„Größere Pommes-Buden“ sind sehr selten Kapitalgesellschaften.


Such Dir welche aus:

Begriff "Restaurant" im Bundesanzeiger = 14.733 Treffer https://www.bundesanzeiger.de/pub/de/suchen2?2
Begriff "Gastronomie" = 25.030 Treffer https://www.bundesanzeiger.de/pub/de/suchen2?11

Insbesondere bei den veröffentlichungspflichtigen haftungsbeschränkten Unternehmergesellschaften (UG) wirst Du häufig Bilanzsummen nur im fünfstelligen Bereich finden.

Juergen hat geschrieben:
Mittwoch 2. September 2020, 16:55
Caviteño hat geschrieben:
Mittwoch 2. September 2020, 15:00
Körperschaften des öffentl. Rechts sind -ebenso wie GmbH's - juristische Personen.
Für Körperschaften des öffentlichen Rechts besteht m.W. gegenüber der Öffentlichkeit keine Rechenschafts- bzw. Offenlegungspflicht der Bilanzen.
Bei uns werden die meisten kirchlichen Einrichtungen in Form einer GmbH betrieben - die müssen jetzt schon ihre Bilanzen veröffentlichen. Sie tun das auch, wie ich damals in der Diskussion über den Bischof von Limburg ausgeführt habe. Ich hatte verlinkt, daß der gesamte Grundbesitz des Bistums Limburg (und auch von Mainz) in die "Gemeinnützige Siedlungswerk Frankfurt GmbH" eingebracht wurde und die Gewinne thesauriert werden.

Ich halte es schon für notwendig, daß die "Konzernspitze" hier auch die Werte in eine konsolidierte Bilanz übernimmt und diese veröffentlicht. Wie soll man sonst entscheiden, ob die Spendenaufrufe wirklich "Hand und Fuß" haben?
Außerdem würden Vermutungen und Gerüchte ins Kraut schießen, wenn sich die Bistümer weigern würden, Bilanzen zu erstellen.

Re: "Die Kirche und das liebe Geld"

Verfasst: Sonntag 6. September 2020, 10:33
von Petrus
Siard hat geschrieben:
Mittwoch 17. Juni 2020, 20:22
Knecht Ruprecht hat geschrieben:
Mittwoch 17. Juni 2020, 19:17
Im ganzen Corona Chaos sind doch alle Mitteilungen unauffindbar verloren gegangen :D
Nur auf der Lohnabrechnung ist die Mitteilung angekommen.
Das reicht zur Verweigerung der kirchlichen Beisetzung.
reicht es nicht.

in dem aktuell durch die DBK angeordneten Exkommunikationsandrohungsbrief, den dir dein Pfarrer nach deiner vor dem standesamtlich erklärten "Kirchenaustritt" schicken muß(!) - Ehre dem Pfarrer, denn er kann nichts dafür - weil sonst könntest du nicht exkommuniziert werden - ist von einer "Kann-Bestimmung" die Rede.

Solltest du als Exkommunizierter ein kirchliches Begräbnis wünschen, gehe zu einem Notar, laß dir dort bescheinigen, dass du ein kirchliches Begräbbnis wünscht, und übergib dieses Dokument den für dich Bestattungspflichtigen.

Dann ist die Kirche verpflichtet(!), dir ein kirchliches Begräbnis zu gewähren.

Kirchenrechtliche Begründung:

1) Exkommunikation ist eine Beugestrafe.

2) Alle Beugestrafen enden mit dem Tod. Was Sinn macht - natürlich kannst du eine Leiche fragen: "Willst Du/wollen Sie weder in die Kirche eintreten?" vermutlich wird die Antwort ausbleiben.

3) Von wem habe ich diese Erkenntnis? vom Klaus Mörsdorf, mündlich, Vorlesung im Kirchenrecht (damit ich hier nicht schon wieder "gemaßregelt" werde: Von HH. Prof. DDr. Klaus Mörsdorf, Mitglied der katholischen Studentenverbindung K.D.St.V. Rheno-Franconia München im CV, Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Päpstlicher Hausprälat, Dr. iur. can. h. c. der Universität Löwen, Bayerischer Verdienstorden, Apostolischer Protonotar).

den hab ich irgendwie gemocht.

Petrus.

Re: "Die Kirche und das liebe Geld"

Verfasst: Sonntag 6. September 2020, 13:19
von Juergen
Wenn Du in der Hölle bist, nützt Dir ein kirchliches Begräbnis auch nichts mehr.


-------------------------------------------------------

Heute war übrigens Corona Kollekte.
Heute ist der – ich wußte gar nicht, daß es den gibt – Weltkirchlicher Sonntag des Gebets und der Solidarität mit den Leidtragenden.

Die Deutsche Bischofskonferenz, die Bistümer, Hilfswerke und Orden rufen deshalb in weltkirchlicher Verbundenheit am 6. September in Deutschland zur Kollekte und Spenden für die Leidtragenden der Corona-Pandemie weltweit auf. Mit dem Erlös fördert die Kirche in Deutschland die Arbeit ihrer weltkirchlichen Partnerorganisationen in Lateinamerika, Afrika, Asien und dem Südosten Europas.

Re: "Die Kirche und das liebe Geld"

Verfasst: Sonntag 6. September 2020, 21:03
von Petrus
Juergen hat geschrieben:
Sonntag 6. September 2020, 13:19
Wenn Du in der Hölle bist, nützt Dir ein kirchliches Begräbnis auch nichts mehr.
Juergen - da könntest du vielleicht recht haben :)

an deinen Beitrag anschließend, stelle ich mal die Frage an Alle hier:

Wem nützt ein kirchliches Begräbnis?

Re: "Die Kirche und das liebe Geld"

Verfasst: Sonntag 6. September 2020, 22:33
von Juergen
Petrus hat geschrieben:
Sonntag 6. September 2020, 21:03
Wem nützt ein kirchliches Begräbnis?
Naja, der Thread hier heißt "Die Kirche und das liebe Geld". Geht es Dir also um Stolgebühren oder bist Du mit Deiner Frage einfach nur - wie so oft - im falschen Thread?


Re: "Die Kirche und das liebe Geld"

Verfasst: Montag 7. September 2020, 10:22
von Petrus
Juergen hat geschrieben:
Sonntag 6. September 2020, 22:33
Petrus hat geschrieben:
Sonntag 6. September 2020, 21:03
Wem nützt ein kirchliches Begräbnis?
Naja, der Thread hier heißt "Die Kirche und das liebe Geld".


Da hast du recht.

Konkret: ist das Kirchliche Begräbnis wirklich eine "Belohnung" für lebenslanges Kirchensteuerzahlen? Ich meine: nein.

Für mich ist "Tote begraben" eines der sieben Werke der Barmherzigkeit.

Re: "Die Kirche und das liebe Geld"

Verfasst: Montag 7. September 2020, 13:32
von Siard
Petrus hat geschrieben:
Montag 7. September 2020, 10:22
Für mich ist "Tote begraben" eines der sieben Werke der Barmherzigkeit.
Für Dich vielleicht, nicht jedoch für die ÖBK und DBK. Da gibt es Bestattung (etc.) nur gegen Kirchengeld (-steuer) und Gebühren.

Re: "Die Kirche und das liebe Geld"

Verfasst: Freitag 2. Oktober 2020, 09:41
von Fuchsi
Nachrichten um irgendeinen Murks bei Kirchenrenovierungen gibts leider viel zu viel. Doch dieser Murks hier ist besonders "perfide" . Zwar schon älter, aber ich stiess über 7 Ecken und Wikipedia darauf. Leider ist die Nachricht z. T. hinter einer Paywall versteckt, doch die Überschrift und die Bilder sagen bereits alles.

Kirche wird renoviert, Kreuzweg reduziert. Kirchengemeinde ist irgendwie dagegen und macht Unterschriftenaktion dagegen.

https://www.noz.de/lokales/samtgemeinde ... t-aloysius

Die örtliche Volksbank spendet der notleidenden Kirche in D eine hübsche Summe dazu... PR-Gag dazu:

https://www.vrbank-osnordland.de/wir-fu ... ysius.html
Das Geld aus den Gewinnsparerträgen sei hier gut angelegt.
Resumee:
Die Teilnehmer am Gewinnsparen sind in der Regel die Nortruper Einwohner, darunter auch Kirchgänger. Anstatt das Geld an die Gewinnsparer auszuschütten, finanzieren die Gewinnsparer unter den Kirchgängern genau das, was sie gar nicht wollen, nämlich u. a. die Demontage eines Teils der Kreuzwegbilder...

Noch eine Schüppe oben drauf:

https://www.katholisch-artland.de/unsere-pfarreien/

Die Kirchengemeinde meint, die Kirche sei:
Die jetzige neugotische Kirche mit Jugendstil-Elementen, äußerlich und im Innern vollständig erhalten
Der kritische Leser glaubt das sowieso nicht, eine Google-Bildersuche zeigt, dass die Seitenaltäre nur noch aus Retabel auf Konzilsstützen bestehen. Wo sind Mensa und Leuchterbank? Altarstufen? Vollständig erhalten sieht anders aus :tuete:

:narr: :narr: :narr: :narr: :narr: Dafür gibts 5 von 5 Narrensmilies!

Re: "Die Kirche und das liebe Geld"

Verfasst: Mittwoch 14. Oktober 2020, 13:42
von HeGe

Re: "Die Kirche und das liebe Geld"

Verfasst: Donnerstag 5. November 2020, 11:33
von Fuchsi
Es ist zwar "mal wieder" nur ein weiteres Moasiksteinchen. Aber imho ein besonders charakteristisches.

https://www.kirche-und-leben.de/artikel ... ter-kossen

Land NRW finanziert habe Juristenstelle für Pfarrer Peter Kossen, der Leih- und andere Arbeiter in der Fleischbranche gegen Übervorteilung unterstützt.

Apropos "Himmelschreiendes Unrecht den gerechten Lohn vorenthalten": Ist ja klar, dass die deutsche kath. Kirche für einen, der dagegen vorgeht, nicht genügend Geld übrig hat. Das muss refinanziert werden. Neee neee, ich finde die tonangebenden Leute in diesem Verein "dt. kath. Kirche" immer mehr zum :kotz: Sorry...

Re: "Die Kirche und das liebe Geld"

Verfasst: Donnerstag 12. November 2020, 10:41
von Juergen

Re: "Die Kirche und das liebe Geld"

Verfasst: Mittwoch 18. November 2020, 17:48
von Petrus
Danke Dir, Juergen, für den link (der Alfons schaut ein bißchen immer noch so aus, wie damals - das waren noch Zeiten)

Nun aber zurück zum Thema, und eine Frage an Dich: Es gibt ja wohl im EB PB wie in allen deutschen Diözesen noch einen zweiten Haushalt - den des (erz)bischöflichen Stuhls. Weißt Du dazu Näheres?

Re: "Die Kirche und das liebe Geld"

Verfasst: Mittwoch 18. November 2020, 18:48
von Juergen
Petrus hat geschrieben:
Mittwoch 18. November 2020, 17:48
Nun aber zurück zum Thema, und eine Frage an Dich: Es gibt ja wohl im EB PB wie in allen deutschen Diözesen noch einen zweiten Haushalt - den des (erz)bischöflichen Stuhls. Weißt Du dazu Näheres?
Ja, dazu wurden vor einiger Zeit Einzelheiten veröffentlicht.
Die 2,6 Mrd. Euro liegen in sieben Stiftungen.
Alles dazu hier: https://erzbischoeflicher-stuhl-paderborn.de/

Re: "Die Kirche und das liebe Geld"

Verfasst: Samstag 13. März 2021, 09:24
von Petrus

Re: "Die Kirche und das liebe Geld"

Verfasst: Sonntag 14. März 2021, 09:47
von Vir Probatus
Petrus hat geschrieben:
Samstag 13. März 2021, 09:24
neues (?) von dieser "Front":

https://www.katholisch.de/artikel/29066 ... fessionell
Ganz bestimmt nicht böswillig, wie der Missbrauch ja im Allgemeinen und in der Kirche im Besonderen. :kugel:

Re: "Die Kirche und das liebe Geld"

Verfasst: Freitag 9. Juli 2021, 21:22
von Knecht Ruprecht
Dienstag ist Notartermin. In der heutigen Zeit noch ein Eigenheim zu finden ist echt ein Glückfall. Gefühlt sind seit Jahren alle Eigenheime ausverkauft und es kommt ja auch nichts nach, weil Land endlich ist und das noch in einer so guten Gegegend mit der ich gar nicht gerechtnet habe, man würde heutzutage ja alles nehmen. Die nächsten 30 Jahre wird Darlehen zurückgezahlt statt Kirchensteuer zahlen :hutab:

Re: "Die Kirche und das liebe Geld"

Verfasst: Montag 19. Juli 2021, 18:52
von Knecht Ruprecht
War heute erstmalig in Osnabrück, wieso auch immer es keine nähere Bankfiliale gab in der ich den Darlehensvertrag unterschreiben konnte.
Natürlich ging ich bei der Gelegenheit in den Dom, da die Bank quasi nebenan ist.
Dom und der Platz davor sind echt schön und sauber. Doch Osnabrück als solches ist ja echt eine Absteige, da kam mir gleich der Vergleich zu Duisburg Marxloh. :D
Dabei nahm ich vom hörensagen an, Osnabrück sei eine wohlhabende Region... :hutab:

Re: "Die Kirche und das liebe Geld"

Verfasst: Dienstag 20. Juli 2021, 14:20
von Fuchsi
Knecht Ruprecht hat geschrieben:
Montag 19. Juli 2021, 18:52
War heute erstmalig in Osnabrück, wieso auch immer es keine nähere Bankfiliale gab in der ich den Darlehensvertrag unterschreiben konnte.
Natürlich ging ich bei der Gelegenheit in den Dom, da die Bank quasi nebenan ist.
Dom und der Platz davor sind echt schön und sauber. Doch Osnabrück als solches ist ja echt eine Absteige, da kam mir gleich der Vergleich zu Duisburg Marxloh. :D
Dabei nahm ich vom hörensagen an, Osnabrück sei eine wohlhabende Region... :hutab:
Oh je... ich war schon öfters in Osnabrück, habe aber keinen derart schlechten Eindruck gehabt... Heisst nicht dass Du Unrecht hast... Ich kenn ja nicht alles... Wo warste denn konkret?

Apropos wohlhabend: Osnabrück ist u. a. Studentenstadt - ähnliches Klientel wie Münster :unbeteiligttu:

Re: "Die Kirche und das liebe Geld"

Verfasst: Montag 23. Mai 2022, 15:54
von Libertas Ecclesiae
Sandra Bubendorfer-Licht (FDP) im Interview mit idea:

11,2 Milliarden Euro als Ablösesumme für die Kirchen in Deutschland
Seit 1803 gibt es in Deutschland eine jährliche Millionen-Zahlung als Entschädigung für die Enteignung von Kirchengütern. Jetzt soll damit Schluss sein.

Re: "Die Kirche und das liebe Geld"

Verfasst: Montag 23. Mai 2022, 17:12
von Siard
Libertas Ecclesiae hat geschrieben:
Montag 23. Mai 2022, 15:54
Sandra Bubendorfer-Licht (FDP) im Interview mit idea:

11,2 Milliarden Euro als Ablösesumme für die Kirchen in Deutschland
Wenn die Diözesen sich auf dieses Taschengeld einlassen, dann rechnen sie wohl nicht mehr mit einer längeren Zukunft für die Kirche in D.

Re: "Die Kirche und das liebe Geld"

Verfasst: Donnerstag 27. Oktober 2022, 19:15
von Libertas Ecclesiae
Wie hängen Kirchenaustritte und Kirchensteuer zusammen? Eine Untersuchung zu einem komplexen Thema:

Studie: Austritte belasten Kirche effektiv nicht finanziell