ich kenne das.
kleine Ergänzung: das sind keine komplette Bibeln. Das ist nur das neue Testament mit Psalmen.
(meine Meinung: Das "Alte" Testament gehört dazu. Zu einer Bibel.)
Peter.
ich kenne das.
Da hast Du recht.Tinius hat geschrieben: ↑Sonntag 6. Oktober 2019, 10:08Bei dieser Aktion aus gutem Grunde eben nicht.
20 Prozent mehr jedes Jahr als Reaktion auf Mitgliederschwund – Mit Kommentar
Erzbistum Paderborn investiert massiv in Kitas
Paderborn (WB). Mit mehr Geld und Personal für seine Kindertagesstätten will das Erzbistum Paderborn angesichts des fortschreitenden Mitgliederrückgangs seine Zukunft sichern.
Im vergangenen Jahr wurden 45,8 Millionen Euro inverstiert – fast doppelt so viel wie 2017. »Orte, an denen sich Wachstum im Glauben vollzieht, sind unter anderem die katholischen Kindertagesstätten«, heißt es im Finanzbericht für 2018, den Generalvikar Alfons Hardt und der Hauptabteilungsleiter Finanzen, Dirk Wummel, am Mittwoch vorgestellt haben.
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Westfalenblatt-PrintausgabeKommentar zum Erzbistum und seinen Kitas
Richtige Strategie
Das Erzbistum Paderborn will »im Glauben wachsen«. So lautet das Motto seines Finanzberichts. Das Wachsen ist qualitativ, nicht quantitativ gemeint.
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…aber wenn wir denen oft genug Geld geben, wird sich die Skepsis schon lege.…Die deutsche Hilfsorganisation »Sea Eye«, die Flüchtlinge im Mittelmeer rettet, bekommt 200.000 Euro für ihre Arbeit. Als das Erzbistum zum ersten Mal Geld für die Seenotrettung gab, fand das nicht jeder Gläubige gut.
Erzbistum Paderborn veröffentlicht Finanzbericht 2018
Finanzbericht 2018 veröffentlicht: Jahresüberschuss auf Vorjahresniveau geht an Kirchengemeinden, Caritas und Kindertagesstätten / Kitas sind wichtige soziale Zentren und pastorale Orte
Das Erzbistum Paderborn hat seinen Finanzbericht für das Jahr 2018 vorgestellt: Auch im Berichtsjahr 2018 hat die Erzdiözese ein stabiles Ergebnis erzielt. Mittelfristig erwartet Generalvikar Alfons Hardt aber Veränderungen durch Demografie, Kirchenaustritte und Konjunkturentwicklung. „Auf zurückgehende Erträge werden wir reagieren müssen. Zugleich arbeiten wir an der Umsetzung des Zukunftsbildes für das Erzbistum. Bewährtes werden wir bewahren, manche Themen aber in veränderten räumlichen und zeitlichen Zusammenhängen denken müssen. Wir werden neue Ideen erproben, wie wir den seelsorgerischen und spirituellen Bedürfnissen der Menschen in unserer Zeit entgegenkommen.“
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Sehr gut. Es wird Zeit, daß die Kirche ihre Privilegien verliert.CIC_Fan hat geschrieben: ↑Freitag 1. November 2019, 07:49Kirchen unterliegen trotz Selbstbestimmungsrecht der Umsatzsteuerprüfung
https://www.evangelisch.de/inhalte/1619 ... ungsrechts
Dann hoffen wir mal, daß dies auch bei anderen Körperschaften ö. R. so angewandt wird.Ralf hat geschrieben: ↑Freitag 1. November 2019, 09:36Sehr gut. Es wird Zeit, daß die Kirche ihre Privilegien verliert.CIC_Fan hat geschrieben: ↑Freitag 1. November 2019, 07:49Kirchen unterliegen trotz Selbstbestimmungsrecht der Umsatzsteuerprüfung
https://www.evangelisch.de/inhalte/1619 ... ungsrechts
Doch, es wäre egal. Die Kirche entspricht dem Auftrag ihres Stifters am ehesten, wenn sie ungerecht behandelt wird.
Diese hielt die umfassende Prüfung für unzulässig und berief sich auf das im Grundgesetz verankerte kirchliche Selbstbestimmungsrecht.
Für einen Rechtsstaat wäre es nicht egal, aber davon entfernt man sich in einem gewissen "Staat" immer weiter.
Genau, lesen hilft! Da hast Du recht.
Problem mit Obdachlosen: Erzbistum verweist auf Schutz vor mutwilliger Beschädigung
Gitter am Paradiesportal löst Debatte aus
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Die Neugestaltung von Paradiesvorhalle und -pforte sowie Roter Pforte des Domes kostet nach Angaben des Erzbistums 714.000 Euro. Darin enthalten ist der barrierefreie Zugang zum Dom, die Rampen, die Automatisierung der Portaltüren am Paradiesportal, die neuen gläsernen Windfänge, die digitalen Schaukästen und eben auch der Vandalismusschutz durch das jetzt angebrachte Gitter.
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Ein gefundenes Fressen für die Kirchengegner....Wenn die AIF (=Finanzaufsicht des Vatikans] nicht mehr handlungsfähig sei, sei auch der letzte Versuch gescheitert, den internationalen Kontrollinstitutionen Garantien für Transparenz zu bieten, meint ein Insider, der seinen Namen nicht nennen will.
Schon gibt es erste Konsequenzen. Brülhart hatte den Vatikanstaat auch in die Egmont-Gruppe gebracht, in der Finanzbehörden von 130 Staaten Informationen über den Kampf gegen Geldwäsche und Terrorfinanzierung austauschen. Doch jetzt kam die Nachricht, dass dem Vatikan vorerst kein Zugang mehr zum gesicherten Kommunikationsnetzwerk gewährt wird.
Und im März steht die Inspektion des Moneyval-Komitees des Europarats im Vatikan an, bei der der Stand der Einhaltung der internationalen Standards gegen Geldwäsche und Terrorfinanzierung überprüft wird.
Die Finanzinformationsbehörde steht seit ihrer Gründung unter Druck. Die Behörde hat Erfolge verzeichnen können und hat alte Zöpfe abgeschnitten. Damit hat sie sich auch Feinde geschaffen. Nur wenige Beobachter glauben daher, dass es aus reinem Zufall zu dem Vorgehen gegen die Behörde gekommen ist. Es gibt viele innerhalb und ausserhalb der Mauern, die sich freuen würden, wenn der Vatikan zu seinem früheren Status zurückkehren würde. Damit würde er aber riskieren, erneut als Zufluchtsort für Steuerhinterziehung und andere finanzielle Machenschaften zu gelten.
Wenn man das liest - nicht verbrieftes "Wohnrecht", Bevollmächtigter bucht aufs Privatkonto um - dann fragt man sich echt, ob solche Typen so dreist sind oder so naiv. Eins wär so schlimm wie das andere. Wenn einer schon in weltlichen Dingen so ein Volltrottel ist, was kann man dem dann in geistlichen zutrauen?Irmgard hat geschrieben: ↑Donnerstag 5. Dezember 2019, 15:29Strafermittlungen gegen Aachener Weihbischof Bündgens
Weihbischof Bündgens zahlt Mittel zurück, die er zuvor auf sein Privatkonto hatte buchen lassen. Seufz...
Dieser Mann war von 2002 bis 2006 Pfarrer, steht da zu lesen, und seitdem Verwaltungsratschef von missio und Bischofsvikar für die Caritas. Das sind alles Funktionen, in denen man mit Finanz- und Vermögensverwaltung unmittelbar zu tun hat. Wenn er dann noch nicht "weiß", daß bestimmte Geschäfte einfach grundsätzlich niemals ohne schriftliche Verträge rechtlich und moralisch vertretbar sind, dann ist ihm entweder wegen grob fahrlässiger Dummheit nicht mehr zu helfen, oder man muß an Vorsatz denken.Irmgard hat geschrieben: ↑Donnerstag 5. Dezember 2019, 16:54Meistens sind die Fälle ja komplexer, als sie sich öffentlich darstellen. Trotzdem, man fragt sich ja schon, wo der gesunde Menschenverstand oder überhaupt der Anstand geblieben sind. Wirklich seufz.....
Ich frage mich aber auch, ob das nicht auch ein Problem mangelnder Freundeskreise etc. ist. Wo muss sich denn ein Weihbischof mit dem ganz realen Leben beschäftigen und wer dient ihm als Korrektiv und Diskussionspartner? Wenn man so ein Domkapitel sieht, hat man ja den Eindruck, dass die auf Wolke 25 zu Hause sind. Im wahrsten Sinne des Wortes weltfremd.
Gruß
Irmgard
Da hast du natürlich Recht, Taddeo.taddeo hat geschrieben: ↑Donnerstag 5. Dezember 2019, 17:14Dieser Mann war von 2002 bis 2006 Pfarrer, steht da zu lesen, und seitdem Verwaltungsratschef von missio und Bischofsvikar für die Caritas. Das sind alles Funktionen, in denen man mit Finanz- und Vermögensverwaltung unmittelbar zu tun hat. Wenn er dann noch nicht "weiß", daß bestimmte Geschäfte einfach grundsätzlich niemals ohne schriftliche Verträge rechtlich und moralisch vertretbar sind, dann ist ihm entweder wegen grob fahrlässiger Dummheit nicht mehr zu helfen, oder man muß an Vorsatz denken.Irmgard hat geschrieben: ↑Donnerstag 5. Dezember 2019, 16:54Meistens sind die Fälle ja komplexer, als sie sich öffentlich darstellen. Trotzdem, man fragt sich ja schon, wo der gesunde Menschenverstand oder überhaupt der Anstand geblieben sind. Wirklich seufz.....
Ich frage mich aber auch, ob das nicht auch ein Problem mangelnder Freundeskreise etc. ist. Wo muss sich denn ein Weihbischof mit dem ganz realen Leben beschäftigen und wer dient ihm als Korrektiv und Diskussionspartner? Wenn man so ein Domkapitel sieht, hat man ja den Eindruck, dass die auf Wolke 25 zu Hause sind. Im wahrsten Sinne des Wortes weltfremd.
Gruß
Irmgard
Wer sollte es sonst bekommen?
Es gibt meines Wissens nach keinen festen Satz für den "Preis" einer Messe, daher ist Dein zweites Argument hinfällig. Ebensowenig kenne ich Menschen, die von einem Priester abgewiesen wurden, weil sie nachweislich kein Geld für eine Messintention hatten.Lauralarissa hat geschrieben: ↑Freitag 6. Dezember 2019, 08:53Wer sollte es sonst bekommen?
Alle, die an der Messe beteiligt sind (Pfarrer, Organist etc.) bekommen doch auch vom EB Köln ihr Gehalt.
Wenn ein Handwerker auf Bestellung eines Kunden eine Zusatzleistung erbringt, bekommt er auch das Geld nicht privat, sondern er führt es an den Arbeitgeber ab.
Noch schlimmer fände ich es, wenn der Pfarrer sich über Messintentionen einen netten Zusatzverdienst verschafft oder die Renovierung der Klos im Gemeindehaus davon finanziert werden ...
Ich habe das größere Problem damit, dass man a) Messen überhaupt "bestellen" kann und frage mich, ob es korrekt sein kann, wenn für Frau Maier mehr gebetet wird, weil ihre Kinder viel Geld haben als für Herrn Müller, der alleinstehend war und von Hartz IV lebte? Und b) damit, dass Messintentionen überhaupt etwas kosten, d.h. dass Kirche hier eine Einnahmequelle hat (ob das Bistum oder die Pfarrei ist mir da ziemlich egal).
Laura
Offen gestanden: Ich habe noch nie eine Messe bestellt und habe auch nicht vor, es je zu tun. Für mich ist das ein Relikt mittelalterlichen Denkens.Ralf hat geschrieben: ↑Freitag 6. Dezember 2019, 09:01Es gibt meines Wissens nach keinen festen Satz für den "Preis" einer Messe, daher ist Dein zweites Argument hinfällig. Ebensowenig kenne ich Menschen, die von einem Priester abgewiesen wurden, weil sie nachweislich kein Geld für eine Messintention hatten.Lauralarissa hat geschrieben: ↑Freitag 6. Dezember 2019, 08:53Wer sollte es sonst bekommen?
Alle, die an der Messe beteiligt sind (Pfarrer, Organist etc.) bekommen doch auch vom EB Köln ihr Gehalt.
Wenn ein Handwerker auf Bestellung eines Kunden eine Zusatzleistung erbringt, bekommt er auch das Geld nicht privat, sondern er führt es an den Arbeitgeber ab.
Noch schlimmer fände ich es, wenn der Pfarrer sich über Messintentionen einen netten Zusatzverdienst verschafft oder die Renovierung der Klos im Gemeindehaus davon finanziert werden ...
Ich habe das größere Problem damit, dass man a) Messen überhaupt "bestellen" kann und frage mich, ob es korrekt sein kann, wenn für Frau Maier mehr gebetet wird, weil ihre Kinder viel Geld haben als für Herrn Müller, der alleinstehend war und von Hartz IV lebte? Und b) damit, dass Messintentionen überhaupt etwas kosten, d.h. dass Kirche hier eine Einnahmequelle hat (ob das Bistum oder die Pfarrei ist mir da ziemlich egal).
Laura
Bei Ordensgemeinschaften ist es übrigens mitnichten so, daß alle immer ein Gehalt beziehen, wenn sie eine liturgische Aufgabe haben.
Und die Verrechnung und Buchführung über die Messintentionen sind deutlich teurer als die Summe selbst. Ich kann nur empfehlen - und werde das auch so tun - demnächst immer die Intention mit einer Spende zu verbinden. Zumindest kann da der Spender entscheiden, wer über das Geld verfügen darf.