Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
Verfasst: Dienstag 15. Oktober 2013, 20:45
Der alte Zypfel ist schon ein bißchen lang, deshalb mache ich hier einen neuen auf.
Der katholische Treffpunkt im Internet.
https://kreuzgang.org/
Das ist jetzt nicht dein Ernst, dass du durch Eröffnung eines Fortsetzungsstranges eine Diskussion abgewürgt siehst, oder? Wenn er viele Zitate enthielt, dann klick doch einfach statt auf "Zitieren" auf "PN" und kopier den Inhalt des PN-Fensters in das Antworten-Fenster in diesem Strang; dann ist sogar ein Link auf den alten Strang mit dabei.Pit hat geschrieben:Tja, Peregrin, in dem alten -mittlerweile offenbar nicht mehr zugänglichen - Thread wollte ich gerade auf einen Beitrag von Juergen den Münsteraner Generalvikar betreffend eingehen--aber so kann man eine Debatte auch "abwürgen"! .
ElizaDoolittle hat geschrieben:Wie man es áuch sehen kann:
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/c ... 94625.html
Man sollte Ihn den "Hessischen Pontius-Pilatus" nennen, so unschuildig wie er sich giriert.Pit hat geschrieben:
Ja, Satire darf übertreiben und auf die Spitze treiben,denoch sagt der Cartoon viel Wahres.
ElizaDoolittle hat geschrieben:Wie man es áuch sehen kann:
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/c ... 94625.html
Mit dem "bescheuert" gebe ich dir mehr als recht. Keine Ahnung, was das bringen soll. Aber ich gehe mal davon aus, dass Wensierski und die anderen Schergen konsequenterweise dann auch ihre Einkünfte und Bankkonten offenlegen.Dschungelboy hat geschrieben:Bescheuerte Aktion. Da wird sich doch jedes kleine Licht beim nächsten Kirchensteuerbescheid oder Spendenaufruf fragen, ob die mein Geld wirklich brauchen, wenn die doch 166 Millionen Euro auf der hohen Kante habenGamaliel hat geschrieben:Bistümer gehen nach Limburger Debatte in die Offensive
Daraus:
Angesichts der Debatte um die hohen Kosten beim Bau des Limburger Bischofssitzes legen nun immer mehr deutsche Bistümer die Finanzen ihrer Bischöflichen Stühle offen.
- Hamburg: 35 Millionen Euro
- Köln: 166,2 Millionen Euro
- München-Freising: 27,6 Millionen Euro
- Speyer: 46,5 Millionen Euro
- Essen: 2,2 Millionen Euro
- Münster: 2,37 Millionen Euro
- Aachen: 8,2 Millionen Euro
Die reiben sich schon die Hände und freuen sich über das Material für ihren nächsten Angriff.HeGe hat geschrieben:Mit dem "bescheuert" gebe ich dir mehr als recht. Keine Ahnung, was das bringen soll. Aber ich gehe mal davon aus, dass Wensierski und die anderen Schergen konsequenterweise dann auch ihre Einkünfte und Bankkonten offenlegen.Dschungelboy hat geschrieben: Bescheuerte Aktion. Da wird sich doch jedes kleine Licht beim nächsten Kirchensteuerbescheid oder Spendenaufruf fragen, ob die mein Geld wirklich brauchen, wenn die doch 166 Millionen Euro auf der hohen Kante haben
Ich finde, Diskussionen kann man auf der Basis objektiver Zahlen besser führen als auf der Basis von Unterstellungen.HeGe hat geschrieben:Mit dem "bescheuert" gebe ich dir mehr als recht. Keine Ahnung, was das bringen soll. Aber ich gehe mal davon aus, dass Wensierski und die anderen Schergen konsequenterweise dann auch ihre Einkünfte und Bankkonten offenlegen.Dschungelboy hat geschrieben:Bescheuerte Aktion. Da wird sich doch jedes kleine Licht beim nächsten Kirchensteuerbescheid oder Spendenaufruf fragen, ob die mein Geld wirklich brauchen, wenn die doch 166 Millionen Euro auf der hohen Kante habenGamaliel hat geschrieben:Bistümer gehen nach Limburger Debatte in die Offensive
Daraus:
Angesichts der Debatte um die hohen Kosten beim Bau des Limburger Bischofssitzes legen nun immer mehr deutsche Bistümer die Finanzen ihrer Bischöflichen Stühle offen.
- Hamburg: 35 Millionen Euro
- Köln: 166,2 Millionen Euro
- München-Freising: 27,6 Millionen Euro
- Speyer: 46,5 Millionen Euro
- Essen: 2,2 Millionen Euro
- Münster: 2,37 Millionen Euro
- Aachen: 8,2 Millionen Euro
Die Zahlen schaffen doch nur ein scheinbare Objektivität; bspw. hat der Münsteraner Generalvikar zu "seinen" 2,37 Mio. € erläutert, daß es sich dabei nur um die liquiden Mittel handeln würde. Andere Bistümer geben offenbar deutlich mehr als nur ihre liquiden Mittel bekannt.Stefan hat geschrieben:Ich finde, Diskussionen kann man auf der Basis objektiver Zahlen besser führen als auf der Basis von Unterstellungen.HeGe hat geschrieben:Mit dem "bescheuert" gebe ich dir mehr als recht. Keine Ahnung, was das bringen soll. Aber ich gehe mal davon aus, dass Wensierski und die anderen Schergen konsequenterweise dann auch ihre Einkünfte und Bankkonten offenlegen.Dschungelboy hat geschrieben:Bescheuerte Aktion. Da wird sich doch jedes kleine Licht beim nächsten Kirchensteuerbescheid oder Spendenaufruf fragen, ob die mein Geld wirklich brauchen, wenn die doch 166 Millionen Euro auf der hohen Kante habenGamaliel hat geschrieben:Bistümer gehen nach Limburger Debatte in die Offensive
Daraus:
Angesichts der Debatte um die hohen Kosten beim Bau des Limburger Bischofssitzes legen nun immer mehr deutsche Bistümer die Finanzen ihrer Bischöflichen Stühle offen.
- Hamburg: 35 Millionen Euro
- Köln: 166,2 Millionen Euro
- München-Freising: 27,6 Millionen Euro
- Speyer: 46,5 Millionen Euro
- Essen: 2,2 Millionen Euro
- Münster: 2,37 Millionen Euro
- Aachen: 8,2 Millionen Euro
Äh, ist das Willicher Dialekt?Stefan hat geschrieben:Die Kirche ist nie stark, wie so reich ist.
Nein, „Transparenz“ ist ein unmenschliches, ein bolschewistisches Unterdrückungswerkzeug in den Händen derer, die es führen, i. e. der Herren des Geldes und der Medien.umusungu hat geschrieben:Durch die Umstellung der kirchlichen Rechnungen von der Kameralistik auf Bilanzen werden die Vermögen der Kirchengemeinden und der Bistümer auch öffentlich.
Transparenz ist das Gebot der Stunde!
Sehr gut!Alexander Kissler hat geschrieben:Wer nie sein Knäckebrot mit Tränen aß, gilt als unfromm. Talkshow-Haudegen Hans-Jochen Jaschke, Weihbischof zu Hamburg, erklärte nicht ganz ohne Stolz, er sei „persönlich recht bescheiden.“ Ja, „gestern erst“ habe er Pilze gesucht und sie sich eigenhändig zubereitet. Was kommt als Nächstes? Geistliche, die ihre Monatskarte für den öffentlichen Nahverkehr in die Kamera recken, „ich fahre Bus“? Kardinäle als Tramper, Fotostrecken beim Discounter und in Jugendherbergen inklusive?
http://www.focus.de/politik/deutschland ... 2962.html
Woraus ergibt sich das? Aus Schrift und/oder Überlieferung?umusungu hat geschrieben: Transparenz ist das Gebot der Stunde!
Aus der Tradition, schließlich stimmen die ersten drei Buchstaben überein!Florianklaus hat geschrieben:Woraus ergibt sich das? Aus Schrift und/oder Überlieferung?umusungu hat geschrieben: Transparenz ist das Gebot der Stunde!
Hieraus:Vir Probatus hat geschrieben:What is an Adventskranz ?
http://www.bild.de/politik/inland/franz ... .bild.html
Wenn bestimmtes Wissen erst umständlich recherchiert werden muss, dann ist es eine Waffe in der Hand derer, die entscheiden können, wo recherchiert wird. Wenn von vorneherein klar wäre, wieviel Geld jeder Bischof hat und ob und wo Tebartz mehr "protzt" als ein Lehmann oder Zollitsch, dann könnte man viel fundierter und sachlicher diskutieren. Somit würde Transparenz der Wahrheit nützen.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Nein, „Transparenz“ ist ein unmenschliches, ein bolschewistisches Unterdrückungswerkzeug in den Händen derer, die es führen, i. e. der Herren des Geldes und der Medien.umusungu hat geschrieben:Durch die Umstellung der kirchlichen Rechnungen von der Kameralistik auf Bilanzen werden die Vermögen der Kirchengemeinden und der Bistümer auch öffentlich.
Transparenz ist das Gebot der Stunde!
Was hat die Art der Rechnungsführung mit Transparenz zu tun? Mit der einen wie mit der anderen Buchführung kann man hervorragend verschleiern oder auch offenlegen. Die kaufmännische Buchführung ist mitnichten per se transparenter als eine kameralistische. Und nein: das Wort Kameralistik kommt nicht vom stillen Kämmerlein, wo heimlich Moneten beiseite geschafft werden.umusungu hat geschrieben:Durch die Umstellung der kirchlichen Rechnungen von der Kameralistik auf Bilanzen werden die Vermögen der Kirchengemeinden und der Bistümer auch öffentlich.
Transparenz ist das Gebot der Stunde!
Nein, das ist ein Schreibfehler.Kai hat geschrieben:Äh, ist das Willicher Dialekt?Stefan hat geschrieben:Die Kirche ist nie stark, wie so reich ist.
Darüber kann man aber ganz anders diskutieren als es bei Verheimlichung geschieht.Raphael hat geschrieben:Die Zahlen schaffen doch nur ein scheinbare Objektivität; bspw. hat der Münsteraner Generalvikar zu "seinen" 2,37 Mio. € erläutert, daß es sich dabei nur um die liquiden Mittel handeln würde. Andere Bistümer geben offenbar deutlich mehr als nur ihre liquiden Mittel bekannt.
Des Weiteren ist bei den Zahlen die ganze Bewertungsproblematik außen vor.
Außerdem wird ein Großteil des Vermögens vermutlich in Immobilien gebunden und daher nicht so ohne weiteres veräußerbar sein; mithin steht es nicht einfach so zur Finanzierung irgendwelcher kirchlicher Aufgaben zur Verfügung.
Es braucht aber auch Kultur und Schönheit. Gerade wenn man arm ist. Menschen haben schon immer, zu allen Zeiten, für ihren Glauben "Protz und Prunk" errichtet. Und Menschen, die sowas nicht zu schätzen wissen, mit denen ist auch sonst nicht viel los. Das sind im wahrsten Sinne hässliche Menschen. Von denen habe ich in den letzten Tagen in diversen Sondersendungen und Talkshows genug gesehen.Stefan hat geschrieben:Die Kirche ist dort stark, wo sie arm ist.
Hauptsache man diskutiert anders darüber als es derzeit im Bistum Limburg geschieht!Stefan hat geschrieben:Darüber kann man aber ganz anders diskutieren als es bei Verheimlichung geschieht.Raphael hat geschrieben:Die Zahlen schaffen doch nur ein scheinbare Objektivität; bspw. hat der Münsteraner Generalvikar zu "seinen" 2,37 Mio. € erläutert, daß es sich dabei nur um die liquiden Mittel handeln würde. Andere Bistümer geben offenbar deutlich mehr als nur ihre liquiden Mittel bekannt.
Des Weiteren ist bei den Zahlen die ganze Bewertungsproblematik außen vor.
Außerdem wird ein Großteil des Vermögens vermutlich in Immobilien gebunden und daher nicht so ohne weiteres veräußerbar sein; mithin steht es nicht einfach so zur Finanzierung irgendwelcher kirchlicher Aufgaben zur Verfügung.
Auch wenn es andere Körperschaften genauso betrifft, wird das Problem selber damit nicht aus Welt geschafft.Stefan hat geschrieben:Die Bewertungsproblematik sowie die Bindung von Vermögung in Immobilien ist nichts krichentypisches, sondern betrifft alle Körperschaften des öffentlichen Rechts, zu denen die bischöflichen Stühle gehören.
Soll das heißen, die Kirche hat sich aller oder zumindest fast aller materiellen Güter zu entledigen, damit sie in Deutschland wieder stark - was auch immer dann mit "stark" gemeint ist - werden kann?Stefan hat geschrieben:Die Kirche ist dort stark, wo sie arm ist.