Diese klare Antwort verdient wegen ihrer präzisen Differenzierung vollinhaltliche Zustimmung.Juergen hat geschrieben:Stellungnahme der DBK zu »ZdK«-Aussagenhttp://www.dbk.de/nc/presse/details/?presseid=2803
PRESSEMELDUNG
15.05.2015 - Nr. 079
Kardinal Marx zur Erklärung des Zentralkomitees der deutschen Katholiken
Zum Dokument des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) „Zwischen Lehre und Lebenswelt Brücken bauen – Familie und Kirche in der Welt von heute“ vom 9. Mai 2015 erklärt der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx:…
Zentralkomitee der deutschen Katholiken
Re: Zentralkomitee der deutschen Katholiken
Re: Zentralkomitee der deutschen Katholiken
In der Meldung ist überhaupt nichts „präzise differenziert". Es wurde vielmehr, so wie andere es hier auch schon schrieben, vorne eine Tür zu und hinten eine Tür auf gemacht.overkott hat geschrieben:Diese klare Antwort verdient wegen ihrer präzisen Differenzierung vollinhaltliche Zustimmung.Juergen hat geschrieben:Stellungnahme der DBK zu »ZdK«-Aussagen
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Re: Zentralkomitee der deutschen Katholiken
Juergen hat geschrieben:In der Meldung ist überhaupt nichts „präzise differenziert". Es wurde vielmehr, so wie andere es hier auch schon schrieben, vorne eine Tür zu und hinten eine Tür auf gemacht.overkott hat geschrieben:Diese klare Antwort verdient wegen ihrer präzisen Differenzierung vollinhaltliche Zustimmung.Juergen hat geschrieben:Stellungnahme der DBK zu »ZdK«-Aussagen
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
Re: Zentralkomitee der deutschen Katholiken
Eben. Die Meldung ist genauso "klar" und "präzise" wie ca. 95% von Ovis Beiträgen...Hubertus hat geschrieben:Juergen hat geschrieben:In der Meldung ist überhaupt nichts „präzise differenziert". Es wurde vielmehr, so wie andere es hier auch schon schrieben, vorne eine Tür zu und hinten eine Tür auf gemacht.overkott hat geschrieben:Diese klare Antwort verdient wegen ihrer präzisen Differenzierung vollinhaltliche Zustimmung.Juergen hat geschrieben:Stellungnahme der DBK zu »ZdK«-Aussagen
Re: Zentralkomitee der deutschen Katholiken
Ganz im Sinne des Papstes das muß man hier immer wieder betonenJuergen hat geschrieben:In der Meldung ist überhaupt nichts „präzise differenziert". Es wurde vielmehr, so wie andere es hier auch schon schrieben, vorne eine Tür zu und hinten eine Tür auf gemacht.overkott hat geschrieben:Diese klare Antwort verdient wegen ihrer präzisen Differenzierung vollinhaltliche Zustimmung.Juergen hat geschrieben:Stellungnahme der DBK zu »ZdK«-Aussagen
Re: Zentralkomitee der deutschen Katholiken
Bischof Oster schreibt (und ich nehme an, er ist mit der Veröffentlichung hier auch einverstanden):
"Zur jüngsten Debatte mit dem ZdK habe ich heute diesen Brief mit der Erlaubnis zur Veröffentlichung von einigen meiner bischöflichen Mitbrüder erhalten, denen ich dafür von Herzen danke. Hier der Brief im Wortlaut:
---
S.E.
Hwst. Herrn Bischof
Dr. Stefan Oster
Passau
16. Mai 2015
Hochwürdigster Herr Bischof Oster, lieber Mitbruder Stefan,
wir danken Dir für Deine Stellungnahme zu dem von der Frühjahrsvollversammlung des ZdK beschlossenen Papier „Zwischen Lehre und Lebenswelt Brücken bauen – Familie und Kirche in der Welt von heute“. Deinen Ausführungen zur Lehre über das christliche Menschenbild hinsichtlich seiner Bedeutung für das Frausein und Mannsein, vor allem in seiner Bedeutung für die christliche Ehe, schließen wir uns voll und ganz an, gründen sie doch in der Lehre Jesu in der Schrift und in der Tradition der Kirche.
Wir leben in Deutschland mittlerweile in einer stark säkularisierten Gesellschaft. Dieser Umstand sollte uns nicht entmutigen und uns die Angleichung an den Mainstream suchen lassen, sondern als Chance verstanden werden, die Einzigartigkeit der christlichen Berufung in der Welt von heute neu zu entdecken. Eine offenherzige und treue Verkündigung der Lehre Jesu im Evangelium und die Erschließung der Beziehung mit ihm als Reichtum für unser Leben, wie Du es in Deiner Replik unternommen hast, bilden dafür eine unerlässliche Voraussetzung.
Wir sind daher überzeugt, dass auch viele Gläubige Dir für Deine klaren Worte außerordentlich dankbar sind.
In mitbrüderlicher Verbundenheit grüßen Dich die Bischöfe von:
Augsburg: Dr. Konrad Zdarsa
Eichstätt: Gregor M. Hanke OSB
Görlitz: Wolfgang Ipolt
Regensburg: Dr. Rudolf Voderholzer
Würzburg: Dr. Friedhelm Hofmann"
"Zur jüngsten Debatte mit dem ZdK habe ich heute diesen Brief mit der Erlaubnis zur Veröffentlichung von einigen meiner bischöflichen Mitbrüder erhalten, denen ich dafür von Herzen danke. Hier der Brief im Wortlaut:
---
S.E.
Hwst. Herrn Bischof
Dr. Stefan Oster
Passau
16. Mai 2015
Hochwürdigster Herr Bischof Oster, lieber Mitbruder Stefan,
wir danken Dir für Deine Stellungnahme zu dem von der Frühjahrsvollversammlung des ZdK beschlossenen Papier „Zwischen Lehre und Lebenswelt Brücken bauen – Familie und Kirche in der Welt von heute“. Deinen Ausführungen zur Lehre über das christliche Menschenbild hinsichtlich seiner Bedeutung für das Frausein und Mannsein, vor allem in seiner Bedeutung für die christliche Ehe, schließen wir uns voll und ganz an, gründen sie doch in der Lehre Jesu in der Schrift und in der Tradition der Kirche.
Wir leben in Deutschland mittlerweile in einer stark säkularisierten Gesellschaft. Dieser Umstand sollte uns nicht entmutigen und uns die Angleichung an den Mainstream suchen lassen, sondern als Chance verstanden werden, die Einzigartigkeit der christlichen Berufung in der Welt von heute neu zu entdecken. Eine offenherzige und treue Verkündigung der Lehre Jesu im Evangelium und die Erschließung der Beziehung mit ihm als Reichtum für unser Leben, wie Du es in Deiner Replik unternommen hast, bilden dafür eine unerlässliche Voraussetzung.
Wir sind daher überzeugt, dass auch viele Gläubige Dir für Deine klaren Worte außerordentlich dankbar sind.
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Augsburg: Dr. Konrad Zdarsa
Eichstätt: Gregor M. Hanke OSB
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Re: Zentralkomitee der deutschen Katholiken
Der Brief ist auch bei katholisch.de zu finden.
Gruß Jürgen
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Re: Zentralkomitee der deutschen Katholiken
Schön, nicht nur, dass fünf Bischöfe Stefan Oster den Rücken gegen den Mainstream stärken: „Zuvor hatte bereits der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, das ZdK(-Positionspapier) kritisiert“, wie aus dem Artikel hervorgeht. Daraus ist (wie auch aus der Pressemitteilung der DBK nicht) nicht unbedingt abzuleiten, dass die Position von Marx im Vergleich zu der von Oster jetzt ausgesprochen konträr wäre.Juergen hat geschrieben:Der Brief ist auch bei katholisch.de zu finden.
Lasst in eurem Miteinander Platz, dass der Hauch des Himmels zwischen euch spielen kann. (Khalil Gibran)
Re: Zentralkomitee der deutschen Katholiken
Clemens hat geschrieben:Bischof Oster schreibt (und ich nehme an, er ist mit der Veröffentlichung hier auch einverstanden):
"Zur jüngsten Debatte mit dem ZdK habe ich heute diesen Brief mit der Erlaubnis zur Veröffentlichung von einigen meiner bischöflichen Mitbrüder erhalten, denen ich dafür von Herzen danke. Hier der Brief im Wortlaut:
---
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Hwst. Herrn Bischof
Dr. Stefan Oster
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16. Mai 2015
Hochwürdigster Herr Bischof Oster, lieber Mitbruder Stefan,
wir danken Dir für Deine Stellungnahme zu dem von der Frühjahrsvollversammlung des ZdK beschlossenen Papier „Zwischen Lehre und Lebenswelt Brücken bauen – Familie und Kirche in der Welt von heute“. Deinen Ausführungen zur Lehre über das christliche Menschenbild hinsichtlich seiner Bedeutung für das Frausein und Mannsein, vor allem in seiner Bedeutung für die christliche Ehe, schließen wir uns voll und ganz an, gründen sie doch in der Lehre Jesu in der Schrift und in der Tradition der Kirche.
Wir leben in Deutschland mittlerweile in einer stark säkularisierten Gesellschaft. Dieser Umstand sollte uns nicht entmutigen und uns die Angleichung an den Mainstream suchen lassen, sondern als Chance verstanden werden, die Einzigartigkeit der christlichen Berufung in der Welt von heute neu zu entdecken. Eine offenherzige und treue Verkündigung der Lehre Jesu im Evangelium und die Erschließung der Beziehung mit ihm als Reichtum für unser Leben, wie Du es in Deiner Replik unternommen hast, bilden dafür eine unerlässliche Voraussetzung.
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Re: Zentralkomitee der deutschen Katholiken
Wo sind die übrigen "Kollegen" im Bischofsamt? Wieso unterschreiben die nicht? Ich habe da so eine Ahnung, aber die wird dem Reinhard nicht gefallen...Clemens hat geschrieben:Bischof Oster schreibt (und ich nehme an, er ist mit der Veröffentlichung hier auch einverstanden):
"Zur jüngsten Debatte mit dem ZdK habe ich heute diesen Brief mit der Erlaubnis zur Veröffentlichung von einigen meiner bischöflichen Mitbrüder erhalten, denen ich dafür von Herzen danke. Hier der Brief im Wortlaut:
---
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Dr. Stefan Oster
Passau
16. Mai 2015
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Re: Zentralkomitee der deutschen Katholiken
ach was sind die konservativen wieder glücklich das sind wieder mal Bischöfe als Beschwichtigungshofräte unterwegs aber dort wo sie im bezug auf das ZDK etwas tun könnten in ihren Bistümern geschieht nichts täuschende Maulhelden sind das sonst gar nix
Re: Zentralkomitee der deutschen Katholiken
Reden genügt in dem Fall nicht wie du richtig sagst. Man muß handeln und dem ZDK den Geldhahn abdrehen. Dazu reicht eine Anweisung des Bischofs an seinen Kassenwart. Wie man die Bischöfe kennt, machen sie das aber nicht. Also wird das ZDK eben so weitermachen wie bisher.CIC_Fan hat geschrieben:ach was sind die konservativen wieder glücklich das sind wieder mal Bischöfe als Beschwichtigungshofräte unterwegs aber dort wo sie im bezug auf das ZDK etwas tun könnten in ihren Bistümern geschieht nichts täuschende Maulhelden sind das sonst gar nix
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
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Re: Zentralkomitee der deutschen Katholiken
für mich ist das einfach die Truppe die die konservativen ruhig stellen soll
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Re: Zentralkomitee der deutschen Katholiken
Eine solche Forderung kann nur derjenige aufstellen, der von den finanzwirtschaftlichen Regelungen innerhalb der Kirche keine Ahnung hat.Edi hat geschrieben:Man muß handeln und dem ZDK den Geldhahn abdrehen.
Interessante These!Edi hat geschrieben:Dazu reicht eine Anweisung des Bischofs an seinen Kassenwart.
Könntest Du das auch noch mit entsprechenden rechtlichen Grundlagen unterfüttern?
Es gibt auch solche, die wohl die Sprache verehren, nicht aber DAS WORT anbeten!
Re: Zentralkomitee der deutschen Katholiken
Meines Wissens gibt es keine Verpflichtung, daß die Diözesen das »ZdK« unterstützten müssen. Es ist eine Laienvereinigung, die von der Deutschen Bischofskonferenz als solche anerkannt ist. Das ganze beruht auf – neudeutsch gesagt: – „good will“.Isidor_von_Sevilla hat geschrieben:Könntest Du das auch noch mit entsprechenden rechtlichen Grundlagen unterfüttern?
Gruß Jürgen
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Re: Zentralkomitee der deutschen Katholiken
Ich gehe davon aus, daß man Zuschüsse auch ausfallen lassen kann, nachdem das Bischof Müller vor Jahren auch mal für 2 Jahre gemacht hat. Das muss dann erst recht gehen, wenn das ZDK wie jetzt Forderungen stellt, die sich gegen die Lehre der Kirche wenden. Oder ist ein Bischof verpflichtet Häretikern Geld zu geben?Isidor_von_Sevilla hat geschrieben:Eine solche Forderung kann nur derjenige aufstellen, der von den finanzwirtschaftlichen Regelungen innerhalb der Kirche keine Ahnung hat.Edi hat geschrieben:Man muß handeln und dem ZDK den Geldhahn abdrehen.
Interessante These!Edi hat geschrieben:Dazu reicht eine Anweisung des Bischofs an seinen Kassenwart.
Könntest Du das auch noch mit entsprechenden rechtlichen Grundlagen unterfüttern?
http://www.kath.net/news/12857
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
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Re: Zentralkomitee der deutschen Katholiken
Ich kann da von den rechtlichen Voraussetzungen, nach denen ich Dich gefragt hatte, wenig lesen.Edi hat geschrieben:Ich gehe davon aus, daß man Zuschüsse auch ausfallen lassen kann, nachdem das Bischof Müller vor Jahren auch mal für 2 Jahre gemacht hat. Das muss dann erst recht gehen, wenn das ZDK wie jetzt Forderungen stellt, die sich gegen die Lehre der Kirche wenden. Oder ist ein Bischof verpflichtet Häretikern Geld zu geben?Isidor_von_Sevilla hat geschrieben:Eine solche Forderung kann nur derjenige aufstellen, der von den finanzwirtschaftlichen Regelungen innerhalb der Kirche keine Ahnung hat.Edi hat geschrieben:Man muß handeln und dem ZDK den Geldhahn abdrehen.
Interessante These!Edi hat geschrieben:Dazu reicht eine Anweisung des Bischofs an seinen Kassenwart.
Könntest Du das auch noch mit entsprechenden rechtlichen Grundlagen unterfüttern?
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Re: Zentralkomitee der deutschen Katholiken
Du kannst viel fragen. Ich gehe aber davon aus, daß Bischof Müller damals gewusst hat, was er kann und was nicht geht und daß das heute auch noch möglich ist. Frag halt einen Kirchenjuristen oder den Bischof selber, wenn du so neugierig bist.Isidor_von_Sevilla hat geschrieben:Ich kann da von den rechtlichen Voraussetzungen, nach denen ich Dich gefragt hatte, wenig lesen.Edi hat geschrieben:Ich gehe davon aus, daß man Zuschüsse auch ausfallen lassen kann, nachdem das Bischof Müller vor Jahren auch mal für 2 Jahre gemacht hat. Das muss dann erst recht gehen, wenn das ZDK wie jetzt Forderungen stellt, die sich gegen die Lehre der Kirche wenden. Oder ist ein Bischof verpflichtet Häretikern Geld zu geben?Isidor_von_Sevilla hat geschrieben:Eine solche Forderung kann nur derjenige aufstellen, der von den finanzwirtschaftlichen Regelungen innerhalb der Kirche keine Ahnung hat.Edi hat geschrieben:Man muß handeln und dem ZDK den Geldhahn abdrehen.
Interessante These!Edi hat geschrieben:Dazu reicht eine Anweisung des Bischofs an seinen Kassenwart.
Könntest Du das auch noch mit entsprechenden rechtlichen Grundlagen unterfüttern?
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Auch die DBK hat noch Druckmittel, denn die hat sie schon einmal angewandt, wenn es damals auch nicht um Geld ging.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
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Re: Zentralkomitee der deutschen Katholiken
Mithin kannst Du Deine (großmäulige) These nicht belegen!Edi hat geschrieben:Du kannst viel fragen. Ich gehe aber davon aus, daß Bischof Müller damals gewusst hat, was er kann und was nicht geht und daß das heute auch noch möglich ist. Frag halt einen Kirchenjuristen oder den Bischof selber, wenn du so neugierig bist.Isidor_von_Sevilla hat geschrieben:Ich kann da von den rechtlichen Voraussetzungen, nach denen ich Dich gefragt hatte, wenig lesen.
Auch die DBK hat noch Druckmittel, denn die hat sie schon einmal angewandt, wenn es damals auch nicht um Geld ging.
Spätestens seit dem Skandal um TvE sollte Jedermann in Deutschland klar sein, daß Bischöfe nicht so freihändig über die Kirchengelder verfügen dürfen, wie Du Dir das offenbar vorstellst.
Es gibt auch solche, die wohl die Sprache verehren, nicht aber DAS WORT anbeten!
Re: Zentralkomitee der deutschen Katholiken
Ich habe keine These aufgestellt, sondern auf Bischof Müllers Vorgehen hingewiesen und das hat damals geklappt. Wenn du meinst das ginge heute nicht mehr, bist du den Beweis dafür schuldig. Ausserdem wäre hier ja gerade das Gegenteil der Fall wie bei Tebartz, die Diözese würde einsparen, wenn sie die Gelder verweigert. Mit Logik ist es also bei dir auch nicht weiter her,Isidor_von_Sevilla hat geschrieben:Mithin kannst Du Deine (großmäulige) These nicht belegen!Edi hat geschrieben:Du kannst viel fragen. Ich gehe aber davon aus, daß Bischof Müller damals gewusst hat, was er kann und was nicht geht und daß das heute auch noch möglich ist. Frag halt einen Kirchenjuristen oder den Bischof selber, wenn du so neugierig bist.Isidor_von_Sevilla hat geschrieben:Ich kann da von den rechtlichen Voraussetzungen, nach denen ich Dich gefragt hatte, wenig lesen.
Auch die DBK hat noch Druckmittel, denn die hat sie schon einmal angewandt, wenn es damals auch nicht um Geld ging.
Spätestens seit dem Skandal um TvE sollte Jedermann in Deutschland klar sein, daß Bischöfe nicht so freihändig über die Kirchengelder verfügen dürfen, wie Du Dir das offenbar vorstellst.
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Re: Zentralkomitee der deutschen Katholiken
Nein, Du hast die deutschen Bischöfe so hingestellt als wenn sie mit einem Federstrich dem ZdK das Geld streichen könnten, bleibst dann aber den Nachweis für die Richtigkeit dieser Aussage schuldig.Edi hat geschrieben:Ich habe keine These aufgestellt, sondern auf Bischof Müllers Vorgehen hingewiesen und das hat damals geklappt.
Auch der Hinweis auf GeLuMü hilft da nicht weiter, weil die Besonderheiten dieses Falles von Dir nicht vorgebracht werden. Offenbar handelte es sich in Regensburg aber um eine Ausnahme oder einen Sonderfall.
Ich hatte Dich explizit nach den Rechtsgrundlagen gefragt, weil es hier nicht um Ausnahmen oder einen Sonderfälle geht.
Der Verweis auf die causa Tebartz ist lediglich gemacht worden, um klarzustellen, daß die Kirchenfinanzen nicht im rechtsfreien Raum stattfinden.Edi hat geschrieben:Wenn du meinst das ginge heute nicht mehr, bist du den Beweis dafür schuldig. Ausserdem wäre hier ja gerade das Gegenteil der Fall wie bei Tebartz, die Diözese würde einsparen, wenn sie die Gelder verweigert. Mit Logik ist es also bei dir auch nicht weiter her,
Also was ist nun mit den Rechtsgrundlagen für den Entzug der Gelder?
Es gibt auch solche, die wohl die Sprache verehren, nicht aber DAS WORT anbeten!
Re: Zentralkomitee der deutschen Katholiken
Blas Dich mal nicht so auf. Es ist ganz simpel: Jede Diözese selbst hat das Recht, die Laienvertretung in ihrem Gebiet so zu ordnen, wie sie will. So etwas wie ein ZK der deutschen Katholiken ist daher eigentlich ohnehin ein Fremdkörper. Es gibt keinen Rechtsanspruch des ZdK auf finanzielle Unterstützung, und wo etwas rechtlich nicht geregelt ist, da kann man Dir auch keine Rechtsgrundlage präsentieren.Isidor_von_Sevilla hat geschrieben:Also was ist nun mit den Rechtsgrundlagen für den Entzug der Gelder?
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Re: Zentralkomitee der deutschen Katholiken
Da verwechselst Du etwas: Aufblasen tut sich hier der Edi und nich' der Isidor!Gallus hat geschrieben:Blas Dich mal nicht so auf.Isidor_von_Sevilla hat geschrieben:Also was ist nun mit den Rechtsgrundlagen für den Entzug der Gelder?
Das wird ja immer interessanter: Die Finanzierung der katholischen Laienorganisationen - und das ZdK ist ja lediglich deren Dachverband - hat keine Rechtsgrundlage?Gallus hat geschrieben:Es ist ganz simpel: Jede Diözese selbst hat das Recht, die Laienvertretung in ihrem Gebiet so zu ordnen, wie sie will. So etwas wie ein ZK der deutschen Katholiken ist daher eigentlich ohnehin ein Fremdkörper. Es gibt keinen Rechtsanspruch des ZdK auf finanzielle Unterstützung, und wo etwas rechtlich nicht geregelt ist, da kann man Dir auch keine Rechtsgrundlage präsentieren.
Es gibt auch solche, die wohl die Sprache verehren, nicht aber DAS WORT anbeten!
Re: Zentralkomitee der deutschen Katholiken
Hm,wenn es keine Rechtsanspruch auf eine finanzielle Förderung des ZdK als Dachverband katholischer Laienverbände gibt,dann fiele doch eigentlich auch die Forderung/der Wunsch eben dieses ZdK auf eine Förderung des durch ihn veranstalteten Katholikentags seitens der Stadt Münster weg,dann hätten die Kritiker recht,dass der Katholikentag 2018 in Münster konsequenterweise ausschliesslich vom Bistum Münster finanziert werden sollte.Isidor_von_Sevilla hat geschrieben:Das wird ja immer interessanter: Die Finanzierung der katholischen Laienorganisationen...hat keine Rechtsgrundlage?Gallus hat geschrieben:Es gibt keinen Rechtsanspruch des ZdK auf finanzielle Unterstützung, ...
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Re: Zentralkomitee der deutschen Katholiken
Nur scheinen die meisten Bischöfe die Katholikentage zu wollen und nehmen das ZdK nicht nur deswegen in Kauf. Jenseits davon könnten die im ZdK vertretenen starken Verbände auch ihre eigenen Veranstaltungen zusammenlegen und finanzieren. Übers Geld wird man dem ZdK nicht Herr.
Re: Zentralkomitee der deutschen Katholiken
Nun sind die Katholikentage aber nicht (!) Eigenveranstaltungen der Verbände für die Mitglieder und nur für die,denn dann (!) wäre der Ruf nach ausschliesslicher Eigenfinanzierung verständlich.Lilaimmerdieselbe hat geschrieben:Jenseits davon könnten die im ZdK vertretenen starken Verbände auch ihre eigenen Veranstaltungen zusammenlegen und finanzieren. ...
carpe diem - Nutze den Tag !
Re: Zentralkomitee der deutschen Katholiken
Wer braucht denn Katholikentage, die meist eher antikirchlich und der Lehre widerstrebend ausgerichtet sind?Lilaimmerdieselbe hat geschrieben:Nur scheinen die meisten Bischöfe die Katholikentage zu wollen und nehmen das ZdK nicht nur deswegen in Kauf. Jenseits davon könnten die im ZdK vertretenen starken Verbände auch ihre eigenen Veranstaltungen zusammenlegen und finanzieren. Übers Geld wird man dem ZdK nicht Herr.
Gruß Jürgen
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Re: Zentralkomitee der deutschen Katholiken
Wann warst Du das letzte Mal auf einem Katholikentag?Juergen hat geschrieben:Wer braucht denn Katholikentage, die meist eher antikirchlich und der Lehre widerstrebend ausgerichtet sind?
carpe diem - Nutze den Tag !
Re: Zentralkomitee der deutschen Katholiken
2000 in Hamburg — einmal und nie wieder!Pit hat geschrieben:Wann warst Du das letzte Mal auf einem Katholikentag?Juergen hat geschrieben:Wer braucht denn Katholikentage, die meist eher antikirchlich und der Lehre widerstrebend ausgerichtet sind?
Ich nehme allerdings die Programme regelmäßig in Augenschein. – Ich weiß auch nicht warum ich mir alleine das antue.
— Kennste einen – kennste alle —
Zuletzt geändert von Juergen am Sonntag 17. Mai 2015, 23:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Zentralkomitee der deutschen Katholiken
Dann nenn mir mal zwei Programmangebote des Katholikentags in Regensburg,die antikirchlich und der Lehre widersprechend waren.Juergen hat geschrieben: Ich nehme allerdings die Programme regelnäßig in Augenschein. Ich weiß auch nicht warum ich mir alleine das antue.
carpe diem - Nutze den Tag !
Re: Zentralkomitee der deutschen Katholiken
Die Leute vom »ZdK« wissen schon, warum sie die Programme gleich von den Webseiten löschen, wenn der Irrsinn ein Ende gefunden hat.Pit hat geschrieben:Dann nenn mir mal zwei Programmangebote des Katholikentags in Regensburg,die antikirchlich und der Lehre widersprechend waren.Juergen hat geschrieben:Ich nehme allerdings die Programme regelnäßig in Augenschein. Ich weiß auch nicht warum ich mir alleine das antue.
Wenn Du noch einen Programmkatalog vorliegen hast, kannst Du ihn mir gerne zuschicken (meine Adresse wirst Du wohl ausfindig machen können – ist nicht schwer) und dann Suche ich aus dem Stuß den größten Stuß raus.
Gruß Jürgen
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Re: Zentralkomitee der deutschen Katholiken
gleich nach Ende?
Deswegen konnte ich also bei den beiden letzten Katholikentagen noch ein Vierteljahr später das Programm einsehen?
Übrigens warum soll es länger online sein?
Wenn ein Kongress stattfindet,wird das Programm auch kurze Zeit danach offline gestellt.
Aber sobald das Programm für Leipzig online ist erinnere ich Dich wieder.
Deswegen konnte ich also bei den beiden letzten Katholikentagen noch ein Vierteljahr später das Programm einsehen?
Übrigens warum soll es länger online sein?
Wenn ein Kongress stattfindet,wird das Programm auch kurze Zeit danach offline gestellt.
Aber sobald das Programm für Leipzig online ist erinnere ich Dich wieder.
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