Fragen zum außerordentlichen Kommunionspender
Re: Kurze Fragen - kurze Antworten V
Klar sollten sich alte und gebrechliche Priester hinsetzen können. Hier hatte das aber der junge Kaplan getan.
„Was den Gegenstand des Glaubens betrifft, hat sich das Konzil nichts Neues ausgedacht, noch hat es Altes ersetzen wollen." (Papst Benedikt XVI.)
Re: Fragen zum außerordentlichen Kommunionspender
War bei uns auch schon: Messe mir drei oder vier Priestern, ein oder zwei von denen teilen die Kommunion aus, dazu drei Kommunionhelfer, bei einer Menge an Gottesdienstbesuchern, wo auch ein oder zwei Priester alleine hätten austeilen können. Wer setzt sich hin? Der junge Priester. Wer teilt die ganze Zeit ordentlich und pflichtbewusst die Kommunion aus? Der alte, gebrechliche, achtzigjährige Priester, der kaum noch laufen und stehen kann...
Si Deus nobiscum, quis contra nos?
Re: Fragen zum außerordentlichen Kommunionspender
Ich kann immer nur wiederholen: Maul aufmachen (in heiliger Frechheit.... würde der Opus Dei - Gründer sagen). Das einzige, wovor ein solcher Pfarrer Respekt hat,spätestens im 2. oder 3. Wiederholungsfall.
Gruß, ad_hoc
Gruß, ad_hoc
quidquid cognoscitur, ad modum cognoscentis cognoscitur (n. Thomas v. Aquin)
Re: Fragen zum außerordentlichen Kommunionspender
Kannst ja einmal die Laienspender außen vor lassen und ihn mit einem gutdosierten Schuß Empörung fragen, warum er sich ausruht und den armen alten Mann arbeiten läßt.
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.
-
- Beiträge: 4050
- Registriert: Freitag 28. Januar 2011, 19:45
- Wohnort: EB PB
Re: Fragen zum außerordentlichen Kommunionspender
Vielleicht sollte man den Kommunionhelfern wie auch den Wort-Gottes-Feier-Leitern beibringen, daß Ihr Dienst ein Dienst für den Notfall ist. Ein Ersthelfer ist ja auch nur gefragt, wenn etwas passiert ist. Er legt nicht Leute auf die Trage, denen es blendend geht.
Somit käme ein Kommunionhelfer überhaupt nur in den Sonntagsmessen oder an Hochfesten zum Einsatz, und dann auch nur, wenn kein Diakon da ist.
Somit käme ein Kommunionhelfer überhaupt nur in den Sonntagsmessen oder an Hochfesten zum Einsatz, und dann auch nur, wenn kein Diakon da ist.
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)
Re: Fragen zum außerordentlichen Kommunionspender
Ohne gegenan reden zu wollen, muß man der Gerechtigkeit halber, soviel hab ich schon öfter mitbekommen, sagen, daß es nur in manchen Fällen am Kommunionhelfer liegt, der etwa auf seinem Dienst bestünde. Oft genug ist der Zelebrant derjenige, der veranlaßt, daß auch bei einer Handvoll Kommunikanten noch der beauftragte Laie mit „hilft“. Das gilt auch für die Spendung von Sakramentalien wie dem Aschenkreuz oder dem Blasiussegen.Vir Probatus hat geschrieben:Vielleicht sollte man den Kommunionhelfern wie auch den Wort-Gottes-Feier-Leitern beibringen, daß Ihr Dienst ein Dienst für den Notfall ist. Ein Ersthelfer ist ja auch nur gefragt, wenn etwas passiert ist. Er legt nicht Leute auf die Trage, denen es blendend geht.
Somit käme ein Kommunionhelfer überhaupt nur in den Sonntagsmessen oder an Hochfesten zum Einsatz, und dann auch nur, wenn kein Diakon da ist.
Ein düsterer Seraph möchte wohl selbst den dreieinigen Gott erschrecken.
(Mother Mary Francis)
(Mother Mary Francis)
Re: Fragen zum außerordentlichen Kommunionspender
Ich stimme Dir von ganzem Herzen zu. Das ist leider alles andere als selbstverständlich (sowohl die Erkenntnis, dass es sich um einen subsidiären Einsatz handelt als auch, dass ich Dir von ganzem Herzen zustimme ).Vir Probatus hat geschrieben:Vielleicht sollte man den Kommunionhelfern wie auch den Wort-Gottes-Feier-Leitern beibringen, daß Ihr Dienst ein Dienst für den Notfall ist. Ein Ersthelfer ist ja auch nur gefragt, wenn etwas passiert ist. Er legt nicht Leute auf die Trage, denen es blendend geht.
„Was den Gegenstand des Glaubens betrifft, hat sich das Konzil nichts Neues ausgedacht, noch hat es Altes ersetzen wollen." (Papst Benedikt XVI.)
-
- Beiträge: 5453
- Registriert: Dienstag 11. September 2007, 17:53
- Wohnort: Erzbistum Freiburg;südlichster Südschwarzwald "Dreiland": CH-D-F
Re: Fragen zum außerordentlichen Kommunionspender
Ach ja,wirkich?Vir Probatus hat geschrieben:Vielleicht sollte man den Kommunionhelfern wie auch den Wort-Gottes-Feier-Leitern beibringen, daß Ihr Dienst ein Dienst für den Notfall ist. Ein Ersthelfer ist ja auch nur gefragt, wenn etwas passiert ist. Er legt nicht Leute auf die Trage, denen es blendend geht.
Somit käme ein Kommunionhelfer überhaupt nur in den Sonntagsmessen oder an Hochfesten zum Einsatz, und dann auch nur, wenn kein Diakon da ist.
Hier in der Gegend gibt es immer größere Seelsorgeinheiten. Es gibt Gemeinden, die weder unter der Woche, geschweige denn am Sonntag eine Eucharistiefeier haben. Dann darf meines Erachtens sehr wohl eine Wort-Gottes-Feier mit Kommunionausteilung sein. Vor allem alten Leuten, die nicht flexibel sind, ist es manchmal wichtig, eigentlich täglich Gottesdienst zu haben. - Da darf dann ruhig sowohl unter der Woche als auch sonntags eine Kommunionhelfer her.
Übrigens: Es sind meist auch die Kommunionhelfer, die den Kranken (Krankenhaus oder zu Hause) die Kommunion bringen. - Die Priester haben oft viel zu viel zu tun.
Ich bin gerne katholisch, mit Leib und Seele!
-
- Beiträge: 5453
- Registriert: Dienstag 11. September 2007, 17:53
- Wohnort: Erzbistum Freiburg;südlichster Südschwarzwald "Dreiland": CH-D-F
Re: Fragen zum außerordentlichen Kommunionspender
Und wenn du alt bist, kein Auto hast und keine Messe bei dir im Ort stattfindet, höchstens mal unter der Woche eine Wort-Gottes-Feier mit Kommunionspendung? Würdest du dann dort nicht hingehen, weil es nicht am Sonntag ist?iustus hat geschrieben:Ich stimme Dir von ganzem Herzen zu. Das ist leider alles andere als selbstverständlich (sowohl die Erkenntnis, dass es sich um einen subsidiären Einsatz handelt als auch, dass ich Dir von ganzem Herzen zustimme ).Vir Probatus hat geschrieben:Vielleicht sollte man den Kommunionhelfern wie auch den Wort-Gottes-Feier-Leitern beibringen, daß Ihr Dienst ein Dienst für den Notfall ist. Ein Ersthelfer ist ja auch nur gefragt, wenn etwas passiert ist. Er legt nicht Leute auf die Trage, denen es blendend geht.
Ich bin gerne katholisch, mit Leib und Seele!
Re: Fragen zum außerordentlichen Kommunionspender
Ich habe in der Dorf-Gemeinde, wo ich die Christmette gespielt habe, einen Aushang gesehen, in dem eine unentgeltliche Fahrgemeinschaft zu einer Hauptkirche angeboten wurde, weil an den anderen Feiertagen in selbigem Dorf keine Meßfeiern stattfinden. Wenn es sich um einzelne gebrechliche Leute handelt, ist so etwas eine gute Lösung. Schwierig wird es natürlich, wenn man ein Altenheim voller bettlägeriger Leute hat, die zum Wortgottesdienst in die Kapelle geschoben werden müssen; das ist mit Privat-Pkw nicht mehr zu machen.Raphaela hat geschrieben:Und wenn du alt bist, kein Auto hast und keine Messe bei dir im Ort stattfindet, höchstens mal unter der Woche eine Wort-Gottes-Feier mit Kommunionspendung? Würdest du dann dort nicht hingehen, weil es nicht am Sonntag ist?iustus hat geschrieben:Ich stimme Dir von ganzem Herzen zu. Das ist leider alles andere als selbstverständlich (sowohl die Erkenntnis, dass es sich um einen subsidiären Einsatz handelt als auch, dass ich Dir von ganzem Herzen zustimme ).Vir Probatus hat geschrieben:Vielleicht sollte man den Kommunionhelfern wie auch den Wort-Gottes-Feier-Leitern beibringen, daß Ihr Dienst ein Dienst für den Notfall ist. Ein Ersthelfer ist ja auch nur gefragt, wenn etwas passiert ist. Er legt nicht Leute auf die Trage, denen es blendend geht.
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
Re: Fragen zum außerordentlichen Kommunionspender
Ihr scheint alle Euren Ort in Dorfkirchen zu haben .... 1000 GemeindemitgliederSeraph hat geschrieben:Ohne gegenan reden zu wollen, muß man der Gerechtigkeit halber, soviel hab ich schon öfter mitbekommen, sagen, daß es nur in manchen Fällen am Kommunionhelfer liegt, der etwa auf seinem Dienst bestünde. Oft genug ist der Zelebrant derjenige, der veranlaßt, daß auch bei einer Handvoll Kommunikanten noch der beauftragte Laie mit „hilft“. Das gilt auch für die Spendung von Sakramentalien wie dem Aschenkreuz oder dem Blasiussegen.
-
- Beiträge: 5453
- Registriert: Dienstag 11. September 2007, 17:53
- Wohnort: Erzbistum Freiburg;südlichster Südschwarzwald "Dreiland": CH-D-F
Re: Fragen zum außerordentlichen Kommunionspender
Wieviele Gemeindemitglieder sind bei dir unter der Woche in der Messe?umusungu hat geschrieben:Ihr scheint alle Euren Ort in Dorfkirchen zu haben .... 1000 GemeindemitgliederSeraph hat geschrieben:Ohne gegenan reden zu wollen, muß man der Gerechtigkeit halber, soviel hab ich schon öfter mitbekommen, sagen, daß es nur in manchen Fällen am Kommunionhelfer liegt, der etwa auf seinem Dienst bestünde. Oft genug ist der Zelebrant derjenige, der veranlaßt, daß auch bei einer Handvoll Kommunikanten noch der beauftragte Laie mit „hilft“. Das gilt auch für die Spendung von Sakramentalien wie dem Aschenkreuz oder dem Blasiussegen.
Ich bin gerne katholisch, mit Leib und Seele!
-
- Beiträge: 4050
- Registriert: Freitag 28. Januar 2011, 19:45
- Wohnort: EB PB
Re: Fragen zum außerordentlichen Kommunionspender
Ich habe doch gesagt: Notfälle. Wenn kein Priester da ist, ist es doch ok.Raphaela hat geschrieben:Und wenn du alt bist, kein Auto hast und keine Messe bei dir im Ort stattfindet, höchstens mal unter der Woche eine Wort-Gottes-Feier mit Kommunionspendung? Würdest du dann dort nicht hingehen, weil es nicht am Sonntag ist?iustus hat geschrieben:Ich stimme Dir von ganzem Herzen zu. Das ist leider alles andere als selbstverständlich (sowohl die Erkenntnis, dass es sich um einen subsidiären Einsatz handelt als auch, dass ich Dir von ganzem Herzen zustimme ).Vir Probatus hat geschrieben:Vielleicht sollte man den Kommunionhelfern wie auch den Wort-Gottes-Feier-Leitern beibringen, daß Ihr Dienst ein Dienst für den Notfall ist. Ein Ersthelfer ist ja auch nur gefragt, wenn etwas passiert ist. Er legt nicht Leute auf die Trage, denen es blendend geht.
Die Wortgottesfeier mit Kommunionspendung ist in unserem Erzbistum verboten, nur mit Ausnahmegenehmigung ist das erlaubt. (Da ist wohl an Altenheime etc. gedacht.)
Es hält sich aber niemand an das Verbot, man ignoriert es. Das hat den leitenden Pfarrer unseres PR veranlasst, zu sagen. sollte es Beschwerden geben dann "wisse er nichts davon".
Ich war im September zu einem Kirchweihfest an einem Sonntag in Südtirol, wo eine Messe angekündigt worden war. Offensichtlich war der Priester ausgefallen, denn es kam eine Dame, die eine Wort-Gottes-Feier abhielt, ohne Kommunion. Ihre Predigt nannte sie "Auslegung". Das fand ich in Ordnung.
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)
- Athanasius0570
- Beiträge: 1109
- Registriert: Mittwoch 6. Dezember 2006, 18:41
- Wohnort: Einsiedelei St. Athanasius
Re: Fragen zum außerordentlichen Kommunionspender
Ja das wäre schön. Aber in Wirklichkeit ist das Gegenteil der Fall. Ich habe auch einmal irrtümlicherweise eine Ausbildung zum Wortgottesdienstleiter gemacht, weil ich es so verstanden habe. Aber eines der ersten Dinge, die uns beigebracht worden sind, war, dass wir uns nicht als Notnägel verstehen sollen ...Vir Probatus hat geschrieben:Vielleicht sollte man den Kommunionhelfern wie auch den Wort-Gottes-Feier-Leitern beibringen, daß Ihr Dienst ein Dienst für den Notfall ist. Ein Ersthelfer ist ja auch nur gefragt, wenn etwas passiert ist. Er legt nicht Leute auf die Trage, denen es blendend geht.
Somit käme ein Kommunionhelfer überhaupt nur in den Sonntagsmessen oder an Hochfesten zum Einsatz, und dann auch nur, wenn kein Diakon da ist.
Und in der Praxis ist es tatsächlich manchmal so, dass Priestern nahegelegt, wird, einmal eine Messfeier ausfallen zu lassen, damit die ausgebildetetn Wortgottesdienstleiter einmal etwas zu tun hätten ...
Freut euch zu jeder Zeit! Betet ohne Unterlass! Dankt für alles; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus. (1 Thess 5, 16-18)
Re: Fragen zum außerordentlichen Kommunionspender
Wenn ich das hier so lese, dann habe ich den Eindruck, als wenn sich die Laien (Kommunionhelfer ect.
schon bald entschuldigen müssen, dass sie sich in unserer Kirche für die jeweiligen Gemeinden in ihrer
Freizeit ehrenamtlich engagieren. Was soll eigentlich die Diskussion, was Laien dürfen und was nicht.
Hier wird vom jeweiligen Pastor mit den aktiven Laien entschieden, was nötig ist um das kirchliche Leiben
bei einem immer schlimmeren Priestermangel aufrecht zu erhalten. In diesem Forum habe ich manchmal
den Eindruck, als wenn Laien verbotswidrig sich insbesondere in den hl. Messen und Gottesdiensten aufspielen
wollen, anstatt dankbar zu sein, dass es auch in unserer säkularen Gesellschaft noch verantwortungsvolle
Kirchenmitglieder gibt. Denn viele gerade kleinere dörfliche Gemeinden und Diasporagemeinden würden
ohne Laien oftmals gar nicht mehr aktiv existieren können. Aber in dieser Diskussion hier im Forum
geht es meistens um Vorschriften und Lehrmeinungen und nicht um das Aufrechterhalten unseres katholischen
Gemeindelebens und das geht nun mal nur mit ehrenamtlichen Laien.
schon bald entschuldigen müssen, dass sie sich in unserer Kirche für die jeweiligen Gemeinden in ihrer
Freizeit ehrenamtlich engagieren. Was soll eigentlich die Diskussion, was Laien dürfen und was nicht.
Hier wird vom jeweiligen Pastor mit den aktiven Laien entschieden, was nötig ist um das kirchliche Leiben
bei einem immer schlimmeren Priestermangel aufrecht zu erhalten. In diesem Forum habe ich manchmal
den Eindruck, als wenn Laien verbotswidrig sich insbesondere in den hl. Messen und Gottesdiensten aufspielen
wollen, anstatt dankbar zu sein, dass es auch in unserer säkularen Gesellschaft noch verantwortungsvolle
Kirchenmitglieder gibt. Denn viele gerade kleinere dörfliche Gemeinden und Diasporagemeinden würden
ohne Laien oftmals gar nicht mehr aktiv existieren können. Aber in dieser Diskussion hier im Forum
geht es meistens um Vorschriften und Lehrmeinungen und nicht um das Aufrechterhalten unseres katholischen
Gemeindelebens und das geht nun mal nur mit ehrenamtlichen Laien.
Re: Fragen zum außerordentlichen Kommunionspender
Dass das Thema KommunionhelferInnen überhaupt existiert, liegt hauptsächlich daran, dass sowohl der zuständige Pfarrer als auch die sogenannten KommunionhelferInnen sich nicht an die Anordnungen halten, sondern selbst die Art und Weise ihres 'Einsatzes' bestimmen.
Gruß, ad_hoc
Gruß, ad_hoc
quidquid cognoscitur, ad modum cognoscentis cognoscitur (n. Thomas v. Aquin)
Re: Fragen zum außerordentlichen Kommunionspender
Was heißt denn Anweisungen. Der Pastor und die Laien vor Ort wissen doch am besten, was nötig ist.
Das unsere kath. Kirche nicht demokratisch ist, wissen wir, aber in diesem Forum habe ich oftmals den
Eindruck, dass alles nur von oben herab diktatorisch geregelt werden soll. Wo das hinführt, sehen wir ja
z. Zt. im Bistum Limburg, hier wurde doch ein hervorragend geführtes Bistum mit einem vorbildlichen
Bischof Kamphaus von seinem eher weltfremden Nachfolger, der m. E. bewusst dort eingesetzt wurde,
fasst zu Grunde gerichtet.
Das unsere kath. Kirche nicht demokratisch ist, wissen wir, aber in diesem Forum habe ich oftmals den
Eindruck, dass alles nur von oben herab diktatorisch geregelt werden soll. Wo das hinführt, sehen wir ja
z. Zt. im Bistum Limburg, hier wurde doch ein hervorragend geführtes Bistum mit einem vorbildlichen
Bischof Kamphaus von seinem eher weltfremden Nachfolger, der m. E. bewusst dort eingesetzt wurde,
fasst zu Grunde gerichtet.
Re: Fragen zum außerordentlichen Kommunionspender
Das Bistum Limburg wurde bereits in den Jahrzehnten unter Kempf und Kamphaus gründlich zugrunde gerichtet. Der katholische Glaube ist hier noch auf breiterer Front verschwunden als in anderen deutschen Diözesen.Funnemann hat geschrieben:Wo das hinführt, sehen wir ja
z. Zt. im Bistum Limburg, hier wurde doch ein hervorragend geführtes Bistum mit einem vorbildlichen
Bischof Kamphaus von seinem eher weltfremden Nachfolger, der m. E. bewusst dort eingesetzt wurde, fasst zu Grunde gerichtet.
Es gibt aber durchaus noch Glauben dort und es gab unter Tebartz hoffnungsvolle Aufbrüche. Es wäre schade, wenn diese nun durch einen (von ihm selbst verschuldeten oder nicht verschuldeten) Abgang enden.
„Was den Gegenstand des Glaubens betrifft, hat sich das Konzil nichts Neues ausgedacht, noch hat es Altes ersetzen wollen." (Papst Benedikt XVI.)
Re: Fragen zum außerordentlichen Kommunionspender
Es ist immer besser die Ursache einer Krankheit zu bekämpfen als die Symptome.Funnemann hat geschrieben:…
Hier wird vom jeweiligen Pastor mit den aktiven Laien entschieden, was nötig ist um das kirchliche Leiben
bei einem immer schlimmeren Priestermangel aufrecht zu erhalten.
…
Was tut also der jeweilige „Pastor mit den aktiven Laien“ gegen den Priestermangel?
So sieht es aus.ad_hoc hat geschrieben:Dass das Thema KommunionhelferInnen überhaupt existiert, liegt hauptsächlich daran, dass sowohl der zuständige Pfarrer als auch die sogenannten KommunionhelferInnen sich nicht an die Anordnungen halten, sondern selbst die Art und Weise ihres 'Einsatzes' bestimmen.
Selbst hier im Hohen Dom sieht man da fragwürde Einsätze von Kommunionhelfern. Da helfen in einer Sonntagsmesse mit vielleicht 600 oder meintwegen auch 800 Gläubigen neben dem Priester noch zwei Kommunionhelfer (oder gar drei). Auf der anderen Seite hatte wohl kein Kommunionhelfer (und Ministrant) Lust am ersten Weihnachtstag früh aufzustehen. In der Messe um 7:00 Uhr stand der Priester alleine am Altar und es waren sicher auch 500 Gläubige in der Messe. Dann dauert die Kommunionspendung eben 3 oder 5 Minuten länger. — Ja und? — (Nottfalls kann der Priester eben 5 Minuten kürzer predigen…)
Wieviel länger dauert in einer Hl. Messe die Kommunionspendung, wenn keine Kommunionhelfer eingesetzt werden?Funnemann hat geschrieben:Was heißt denn Anweisungen. Der Pastor und die Laien vor Ort wissen doch am besten, was nötig ist.
Wie groß ist der Zeitaufwand der Kommunionspendung im Vergleich zum Rest der Messe?
Stellt diese längere Zeit tatsächlich ein Problem dar?
Wenn ja: Wer hat damit ein Problem und warum?
Die zusätzliche Zeit, wenn's mal wieder länger dauert, könnte man ja sinnvoll nutzen: z.B. zum Beten um Priesterberufungen.
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
- Offline -
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
- Offline -
Re: Fragen zum außerordentlichen Kommunionspender
Ahm, nein, aber zu den Werktagsmessen kommen selten mehr als 40 Gemeindemitglieder.umusungu hat geschrieben:Ihr scheint alle Euren Ort in Dorfkirchen zu haben .... 1000 GemeindemitgliederSeraph hat geschrieben:Ohne gegenan reden zu wollen, muß man der Gerechtigkeit halber, soviel hab ich schon öfter mitbekommen, sagen, daß es nur in manchen Fällen am Kommunionhelfer liegt, der etwa auf seinem Dienst bestünde. Oft genug ist der Zelebrant derjenige, der veranlaßt, daß auch bei einer Handvoll Kommunikanten noch der beauftragte Laie mit „hilft“. Das gilt auch für die Spendung von Sakramentalien wie dem Aschenkreuz oder dem Blasiussegen.
Ein düsterer Seraph möchte wohl selbst den dreieinigen Gott erschrecken.
(Mother Mary Francis)
(Mother Mary Francis)
-
- Beiträge: 4050
- Registriert: Freitag 28. Januar 2011, 19:45
- Wohnort: EB PB
Re: Fragen zum außerordentlichen Kommunionspender
Rechnet man mit 80 gespendeten Kommunionen (das wäre eine sehr gut besuchte Sonntagsmesse) je 3 sek. wäre die Zeitverlängerung der Messe 80*3 = 240 sek. / 2 = 120 sek oder 2 Minuten.Juergen hat geschrieben: Wie groß ist der Zeitaufwand der Kommunionspendung im Vergleich zum Rest der Messe?
Stellt diese längere Zeit tatsächlich ein Problem dar?
Wenn ja: Wer hat damit ein Problem und warum?
Die zusätzliche Zeit, wenn's mal wieder länger dauert, könnte man ja sinnvoll nutzen: z.B. zum Beten um Priesterberufungen.
Der Einsatz von Kommunionhelfern kann also nicht durch eine notwenige Verkürzung des Ablaufs begründet werden.
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)
-
- Beiträge: 2466
- Registriert: Dienstag 4. Dezember 2012, 11:16
Re: Fragen zum außerordentlichen Kommunionspender
Wie kommst Du auf 3 Sekunden? Sagt man bei Euch nicht "Der Leib Christi" und "Amen"? Müssen die Gläubigen nicht Platz machen für die Nachfolgenden? Manche empfangen bei uns auch die Kommunion kniend, das verlangsamt weiter, bei älteren Menschen deutlich. Also ich würde eher das zehnfache an Zeit rechnen.
-
- Beiträge: 306
- Registriert: Dienstag 26. Februar 2013, 22:38
Re: Fragen zum außerordentlichen Kommunionspender
80 gespendete Kommunionen sollen eine "sehr gut besuchte Sonntagsmesse" sein? Hier in Hannover ist das in der Nähe der Untergrenze. In meiner Gemeinde sind in der Messe am Sonntagvormittag schätzungsweise 200 Kommunikanten die Regel.
Ich übernehme mal die 3-Sekunden-Schätzung, obwohl ich denke, dass es in der Realität so schnell nicht geht (und vielleicht auch nicht gehen sollte). Das wären dann 600 Sekunden. Wenn nur der Priester austeilt, dauert die Kommunionspendung also zehn Minuten. Die Reinigung der Gefäße usw. kommt noch hinzu.
Ich übernehme mal die 3-Sekunden-Schätzung, obwohl ich denke, dass es in der Realität so schnell nicht geht (und vielleicht auch nicht gehen sollte). Das wären dann 600 Sekunden. Wenn nur der Priester austeilt, dauert die Kommunionspendung also zehn Minuten. Die Reinigung der Gefäße usw. kommt noch hinzu.
Re: Fragen zum außerordentlichen Kommunionspender
"Sehr gut" besucht vielleicht in deinem Dorf........Vir Probatus hat geschrieben:Rechnet man mit 80 gespendeten Kommunionen (das wäre eine sehr gut besuchte Sonntagsmesse) je 3 sek. wäre die Zeitverlängerung der Messe 80*3 = 240 sek. / 2 = 120 sek oder 2 Minuten.
Der Einsatz von Kommunionhelfern kann also nicht durch eine notwenige Verkürzung des Ablaufs begründet werden.
Re: Fragen zum außerordentlichen Kommunionspender
Ja, nach der eigenen Kommunion zehn Minuten andächtig in seiner Bank knien (falls man als einer der ersten dran war) und dem Herrn danken, das geht natürlich gar nicht.Robert Weemeyer hat geschrieben: Wenn nur der Priester austeilt, dauert die Kommunionspendung also zehn Minuten.
-
- Beiträge: 4050
- Registriert: Freitag 28. Januar 2011, 19:45
- Wohnort: EB PB
Re: Fragen zum außerordentlichen Kommunionspender
Rein gefühlsmässig, ich beschäftige mich beruflich viel mit Taktzeiten (von Maschinen). Ich kann aber gerne mal eine genaue Messung machen.Lilaimmerdieselbe hat geschrieben:Wie kommst Du auf 3 Sekunden? Sagt man bei Euch nicht "Der Leib Christi" und "Amen"? Müssen die Gläubigen nicht Platz machen für die Nachfolgenden? Manche empfangen bei uns auch die Kommunion kniend, das verlangsamt weiter, bei älteren Menschen deutlich. Also ich würde eher das zehnfache an Zeit rechnen.
"Der Leib Christi" sagt ein bestimmter Geistlicher immer laut, aber nur einmal bevor er beginnt. danach nicht mehr. Demzufolge sagt dann auch niemand "Amen".
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)
-
- Beiträge: 4050
- Registriert: Freitag 28. Januar 2011, 19:45
- Wohnort: EB PB
Re: Fragen zum außerordentlichen Kommunionspender
Natürlich meine ich die hiesigen Verhältnisse, in einer Bischofskirche wird es anders sein.umusungu hat geschrieben:"Sehr gut" besucht vielleicht in deinem Dorf........Vir Probatus hat geschrieben:Rechnet man mit 80 gespendeten Kommunionen (das wäre eine sehr gut besuchte Sonntagsmesse) je 3 sek. wäre die Zeitverlängerung der Messe 80*3 = 240 sek. / 2 = 120 sek oder 2 Minuten.
Der Einsatz von Kommunionhelfern kann also nicht durch eine notwenige Verkürzung des Ablaufs begründet werden.
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)
Re: Fragen zum außerordentlichen Kommunionspender
Unabhängig von der Mißbräuchlichkeit dieses Verfahrens braucht man für die Formel "Der Leib Christi. Amen." etwa die 3,5 Sekunden, die du oben angegeben hast. Es macht aber auch einen Unterschied, ob die Leute an einer Kommunionschranke stehen oder knien, die der Priester mit einem Ziborium entlangläuft (und dementsprechend wieder zurücklaufen muß), oder ob sie in einer langen Reihe zu ihm gehen, während er an seinem Platz stehen bleibt.Vir Probatus hat geschrieben:Rein gefühlsmässig, ich beschäftige mich beruflich viel mit Taktzeiten (von Maschinen). Ich kann aber gerne mal eine genaue Messung machen.Lilaimmerdieselbe hat geschrieben:Wie kommst Du auf 3 Sekunden? Sagt man bei Euch nicht "Der Leib Christi" und "Amen"? Müssen die Gläubigen nicht Platz machen für die Nachfolgenden? Manche empfangen bei uns auch die Kommunion kniend, das verlangsamt weiter, bei älteren Menschen deutlich. Also ich würde eher das zehnfache an Zeit rechnen.
"Der Leib Christi" sagt ein bestimmter Geistlicher immer laut, aber nur einmal bevor er beginnt. danach nicht mehr. Demzufolge sagt dann auch niemand "Amen".
Außerdem kommt gegebenenfalls die Zeit hinzu, die der Priester braucht, um zum Tabernakel zu gehen und das Ziborium zu holen bzw. es nach der Kommunionspendung zurückzustellen, wenn der Tabernakel nicht mit dem Hochaltar verbunden ist, sondern an der Seite steht (sollten Kommunionhelfer zwar nicht, es spart aber Zeit, wenn sie es während des Agnus Dei tun, und sie tun es oft).
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
Re: Fragen zum außerordentlichen Kommunionspender
Ich verstehe die Bedeutung dieser Frage absolut nicht.
Kommunionhelfer sind bischöflich Beauftragte in der Eucharistiefeier ......
Kommunionhelfer sind bischöflich Beauftragte in der Eucharistiefeier ......
-
- Beiträge: 4050
- Registriert: Freitag 28. Januar 2011, 19:45
- Wohnort: EB PB
Re: Fragen zum außerordentlichen Kommunionspender
Also, bei uns holt immer der Kommunionhelfer das Ziborium aus dem Tabernakel und stellt es nach der Kommunion zurück. (Unmittelbar vor dem Agnus Dei oder während des Agnus Dei.)Protasius hat geschrieben:Unabhängig von der Mißbräuchlichkeit dieses Verfahrens braucht man für die Formel "Der Leib Christi. Amen." etwa die 3,5 Sekunden, die du oben angegeben hast. Es macht aber auch einen Unterschied, ob die Leute an einer Kommunionschranke stehen oder knien, die der Priester mit einem Ziborium entlangläuft (und dementsprechend wieder zurücklaufen muß), oder ob sie in einer langen Reihe zu ihm gehen, während er an seinem Platz stehen bleibt.Vir Probatus hat geschrieben:Rein gefühlsmässig, ich beschäftige mich beruflich viel mit Taktzeiten (von Maschinen). Ich kann aber gerne mal eine genaue Messung machen.Lilaimmerdieselbe hat geschrieben:Wie kommst Du auf 3 Sekunden? Sagt man bei Euch nicht "Der Leib Christi" und "Amen"? Müssen die Gläubigen nicht Platz machen für die Nachfolgenden? Manche empfangen bei uns auch die Kommunion kniend, das verlangsamt weiter, bei älteren Menschen deutlich. Also ich würde eher das zehnfache an Zeit rechnen.
"Der Leib Christi" sagt ein bestimmter Geistlicher immer laut, aber nur einmal bevor er beginnt. danach nicht mehr. Demzufolge sagt dann auch niemand "Amen".
Außerdem kommt gegebenenfalls die Zeit hinzu, die der Priester braucht, um zum Tabernakel zu gehen und das Ziborium zu holen bzw. es nach der Kommunionspendung zurückzustellen, wenn der Tabernakel nicht mit dem Hochaltar verbunden ist, sondern an der Seite steht (sollten Kommunionhelfer zwar nicht, es spart aber Zeit, wenn sie es während des Agnus Dei tun, und sie tun es oft).
Nach dem Sanctus verlässt der Kommunionhelfer die Kirche und geht in den Keller, um sich dort die Hände zu waschen. Zum "Vater Unser" ist er wieder da.
Das machen aber nicht alle so: Andere ziehen mit dem Pfarrer ein und bleiben bis zum Ende der Messe im Altarraum.
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)
Re: Fragen zum außerordentlichen Kommunionspender
Er könnte ja auch bidirektional die Kommunion spenden, damit er keine leeren Wege läuft, wenn es denn schon auf die Sekunde ankommt…Protasius hat geschrieben:…die der Priester mit einem Ziborium entlangläuft (und dementsprechend wieder zurücklaufen muß)…
Es bleibt die Frage, wo die Notlage zu suchen ist und was es rechtfertigt, gewohnheitsmäßig außerordentliche Kommunionspender einzusetzen – ofmals unabhängig von der Anzahl der Gläubigen, sondern nach „Dienstplan“.Redemptionis sacramentum (2004) hat geschrieben:…Es obliegt dem zelebrierenden Priester, eventuell unter Mithilfe anderer Priester oder Diakone, die Kommunion auszuteilen; er darf die Messe nicht fortsetzen, bevor die Kommunion der Gläubigen beendet ist. Nur dort, wo eine Notlage es erfordert, können außerordentliche Spender dem zelebrierenden Priester nach Maßgabe des Rechts helfen…
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
- Offline -
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
- Offline -
Re: Fragen zum außerordentlichen Kommunionspender
Sie dürfen die Kommunion aber nur austeilen, "wenn Priester oder Diakon fehlen, wenn der Priester durch Krankheit, wegen fortgeschrittenen Alters oder aus einem anderen ernsten Grund verhindert ist, oder wenn die Gläubigen, die zur Kommunion hinzutreten, so zahlreich sind, daß sich die Meßfeier allzusehr in die Länge ziehen würde." [Redemptionis Sacramentum Nr. 158, unter Verweis auf Hl. Kongr. für die Disziplin der Sakramente, Instr. Immensae caritatis, Nr. 1: AAS 65 (1973) 264-271, hier 265-266; Päpstl. Kommission für die authentische Auslegung des Codex Iuris Canonici, Responsio ad propositum dubium (1. Juni 1988): AAS 80 (1988) 1373; Kongr. für den Klerus und andere, Instr. Ecclesiae de mysterio, Praktische Verfügungen, Art. 8 § 2: AAS 89 (1997) 871.]umusungu hat geschrieben:Ich verstehe die Bedeutung dieser Frage absolut nicht.
Kommunionhelfer sind bischöflich Beauftragte in der Eucharistiefeier ......
„Was den Gegenstand des Glaubens betrifft, hat sich das Konzil nichts Neues ausgedacht, noch hat es Altes ersetzen wollen." (Papst Benedikt XVI.)