Wer wird neuer Erzbischof von Köln?

Allgemein Katholisches.

Wer wird Nachfolger von Kardinal Meisner?

Franz-Josef Bode
0
Keine Stimmen
Franz-Josef Overbeck
8
10%
Franz-Peter Tebartz-van Elst
11
14%
Rainer Maria Kardinal Woelki
10
13%
Gregor Maria Hanke OSB
6
8%
Heiner Koch
2
3%
Manfred Melzer
1
1%
Dominikus Schwaderlapp
9
12%
Matthias König
3
4%
Thomas Maria Renz
0
Keine Stimmen
Christoph Hegge
0
Keine Stimmen
Heinrich Timmerevers
0
Keine Stimmen
Georg Gänswein
9
12%
Wilhelm Imkamp
4
5%
ein anderer Diözesanbischof
8
10%
ein anderer Weihbischof
3
4%
ein Theologe aus dem Hochschuldienst
3
4%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 77

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ElizaDoolittle
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Re: Wer wird neuer Erzbischof von Köln?

Beitrag von ElizaDoolittle »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:Der überspannte Zentralismus Roms hat wesentlich zur fast totalen Entmannung der Episkopate beigetragen, die heute weithin das Bild der Kirche prägt.
Diese Entmannung ist zu bedauern.

Aber eine andere Art der Entmannung, wo sich irgendein mittlerer Kirchenfürst zur ungewünschten angeblichen Stimme des ganzen Kirchenvolks macht, dürfte keine Alternative sein; und das ist das, was sich in Bezug auf die Wahl des neuen Kölner Erzbischofs gerade abspielt.

Da muss genauer überlegt werden.

Die Weihe eines römisch-katholischen Bischofs ist nicht einfach eine Verbeamtung, wie sich das auf evangelischer Seite oft darstellt.

Diese Weihe gehört zum Sakrament der Priesterweihe und ist zwischen dem Menschen und Gott.

Dass dann der Nachfolger Petri, gerade wenn die Ernennung eines neuen Bischofs wie in diesem Fall auf Erden streitig ist, auf Grund der Zusage des Herrn an Petrus ("... das wird auch im Himmel gebunden sein") entscheiden können müsste, erschiene mir einleuchtender als das mediale Gezerre, das bereits jetzt in Köln für die Nachfolge Meisner kunstvoll entfacht worden ist.

Das Priesteramt wurde auch schon in der Urgemeinde nicht durch ein schlecht vorbereitetes Plebiszit festgelegt, sondern durch Handauflegung weitergegeben. Segens-Richtung von oben nach unten.

Eine solche Richtung von oben nach unten erschiene mir der Sache nach (aus theologischen Gründen) bei Fragen, die ein Sakrament betreffen, nicht abwegig.

Soll das Gottesvolk hierbei mitreden, so wäre ein sorgfältiger Modus dafür zu entwickeln, der mehr enthält als das pure Entfachen einer Pressekampagne von politisch interessierter Seite, wie das hier mittlerweile sowohl bei dem Krieg gegen Tebartz van Elst als auch bei der Diskussion über einen neuen Kölner Erzbischof zu laufen scheint. (NB: Der unsägliche Frankfurter Stadtdekan zu Eltz engagiert sich auf beiden Feldern. Schon das sollte eine abschreckendes Signal sein.)

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taddeo
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Re: Wer wird neuer Erzbischof von Köln?

Beitrag von taddeo »

ElizaDoolittle hat geschrieben:Das Priesteramt wurde auch schon in der Urgemeinde nicht durch ein schlecht vorbereitetes Plebiszit festgelegt, sondern durch Handauflegung weitergegeben.
Wobei das eine das andere keineswegs ausschließt, wie die Kirchengeschichte zeigt.
Bei Matthias haben die Apostel eine "Zweierliste" aufgestellt und dann das Los (bzw. Gott) entscheiden lassen.
Ambrosius von Mailand wurde durch Akklamation des Volkes zum Bischof bestellt, wobei die Stimme des Kindes ebenfalls als Gottesentscheid vorausging.
Auch Augustinus wurde gegen seinen Willen vom Volk zum Priester "berufen"; Martin von Tours wurde vom Volk gegen seinen und v. a. gegen den ausdrücklichen Willen des Klerus zum Bischof erhoben.

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ElizaDoolittle
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Re: Wer wird neuer Erzbischof von Köln?

Beitrag von ElizaDoolittle »

taddeo hat geschrieben:
ElizaDoolittle hat geschrieben:Das Priesteramt wurde auch schon in der Urgemeinde nicht durch ein schlecht vorbereitetes Plebiszit festgelegt, sondern durch Handauflegung weitergegeben.
Wobei das eine das andere keineswegs ausschließt, wie die Kirchengeschichte zeigt.
Was auch immer an den von dir erwähnten Fällen geschichtlich oder legendär sein mag, das heißt nicht, dass wir heute auf Grund purer Vermutungen arbeiten dürften.

Wir können heute wissen, wie eine sorgfältige Stimmabgabe des Volks organisiert werden muss.

Hinter diesen Punkt können wir nicht zurückgehen und plötzlich nur deshalb einer bestimmten Meinung aus dem angeblichen Volk folgen sollten, nur weil eine bestimmte Gruppe am lautesten schreit. Auch dann nicht, wenn der Frankfurter Stadtdekan zu Eltz mit bei der Gruppe der lautesten Schreier ist.

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taddeo
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Re: Wer wird neuer Erzbischof von Köln?

Beitrag von taddeo »

ElizaDoolittle hat geschrieben:Wir können heute wissen, wie eine sorgfältige Stimmabgabe des Volks organisiert werden muss.
Bist Du etwa SPD-Mitglied? :hmm: :pfeif: ;D

Lilaimmerdieselbe
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Re: Wer wird neuer Erzbischof von Köln?

Beitrag von Lilaimmerdieselbe »

Dieser Satz hat mich auch irritiert. Ich würde ihn aber nicht politisch deuten, sondern frage mich, wie sowas zum Beispiel bei einer Bischofswahl aussehen soll. Die wenigsten Gläubigen werden die Kanditaten kennen und die meisten weder Zeit noch Interesse noch Gelegenheit haben, sie gut genug kennenzulernen.
Nach dem, was ich in kirchlichen Gremien und veröffentlichter Meinung erlebt habe, ist es schon unglaublich schwierig, sich auf Kriterien für einen Bischof zu einigen.
Außerdem soll der Bischof die Einheit des Bistum bewahren und es mit der Einheit der Weltkirche in Einklang bringen. Das wird sicher nicht leichter, wenn er der Sieger einer Partei ist.

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ElizaDoolittle
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Re: Wer wird neuer Erzbischof von Köln?

Beitrag von ElizaDoolittle »

taddeo hat geschrieben:
ElizaDoolittle hat geschrieben:Wir können heute wissen, wie eine sorgfältige Stimmabgabe des Volks organisiert werden muss.
Bist Du etwa SPD-Mitglied? :hmm: :pfeif: ;D
Das täte so oder so nichts zur Sache.

Ich würde es schätzen, wenn du sachlich bliebest und auf Argumente mit Argumenten eingingest.

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ElizaDoolittle
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Re: Wer wird neuer Erzbischof von Köln?

Beitrag von ElizaDoolittle »

Lilaimmerdieselbe hat geschrieben:Dieser Satz hat mich auch irritiert.
Welcher Satz?

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taddeo
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Re: Wer wird neuer Erzbischof von Köln?

Beitrag von taddeo »

ElizaDoolittle hat geschrieben:
taddeo hat geschrieben:
ElizaDoolittle hat geschrieben:Wir können heute wissen, wie eine sorgfältige Stimmabgabe des Volks organisiert werden muss.
Bist Du etwa SPD-Mitglied? :hmm: :pfeif: ;D
Das täte so oder so nichts zur Sache.

Ich würde es schätzen, wenn du sachlich bliebest und auf Argumente mit Argumenten eingingest.
Na, wenn Du keinen Humor hast, dann halt nicht:
"Eine sorgfältige und gut organisierte Stimmabgabe des Volkes" ist keineswegs ein Anhaltspunkt für eine gerechte Entscheidung. Musterbeispiel dafür sind etwa Pfarrgemeinderats- oder Kirchenverwaltungswahlen. Die sind mit Sicherheit absolut sorgfältig organisiert, da gibt es im Normalfall rein gar nichts auszusetzen.
Nur: Niemand kann "das Volk" zwingen, daran teilzunehmen, genauso wie bei allen anderen freien Wahlen. Insofern sind solche Wahlen bei aller Sorgfalt niemals wirklich ein Indiz für Richtigkeit. Bei PGR- und KVwahlen wegen der üblichen 3-10% Wahlbeteiligung nicht, je höher die Beteiligung ist, desto weniger wegen der Manipulierbarkeit der Wählermeinung.
Es gibt keine demokratische Möglichkeit, einen guten Bischof durch das Volk wählen zu lassen. Irgendeinen freilich, aber ob der wirklich gut ist, läßt sich so nicht entscheiden.

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Peregrin
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Re: Wer wird neuer Erzbischof von Köln?

Beitrag von Peregrin »

Bitte keine Neuauflage der Pfarrgemeinderatsdiskussion.

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taddeo
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Re: Wer wird neuer Erzbischof von Köln?

Beitrag von taddeo »

Peregrin hat geschrieben:Bitte keine Neuauflage der Pfarrgemeinderatsdiskussion.
Nein, von mir nicht - das war nur ein Beispiel.

Vir Probatus
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Re: Wer wird neuer Erzbischof von Köln?

Beitrag von Vir Probatus »

taddeo hat geschrieben:
ElizaDoolittle hat geschrieben:
taddeo hat geschrieben:
ElizaDoolittle hat geschrieben:Wir können heute wissen, wie eine sorgfältige Stimmabgabe des Volks organisiert werden muss.
Bist Du etwa SPD-Mitglied? :hmm: :pfeif: ;D
Das täte so oder so nichts zur Sache.

Ich würde es schätzen, wenn du sachlich bliebest und auf Argumente mit Argumenten eingingest.
Na, wenn Du keinen Humor hast, dann halt nicht:
"Eine sorgfältige und gut organisierte Stimmabgabe des Volkes" ist keineswegs ein Anhaltspunkt für eine gerechte Entscheidung. Musterbeispiel dafür sind etwa Pfarrgemeinderats- oder Kirchenverwaltungswahlen. Die sind mit Sicherheit absolut sorgfältig organisiert, da gibt es im Normalfall rein gar nichts auszusetzen.
Nur: Niemand kann "das Volk" zwingen, daran teilzunehmen, genauso wie bei allen anderen freien Wahlen. Insofern sind solche Wahlen bei aller Sorgfalt niemals wirklich ein Indiz für Richtigkeit. Bei PGR- und KVwahlen wegen der üblichen 3-10% Wahlbeteiligung nicht, je höher die Beteiligung ist, desto weniger wegen der Manipulierbarkeit der Wählermeinung.
Es gibt keine demokratische Möglichkeit, einen guten Bischof durch das Volk wählen zu lassen. Irgendeinen freilich, aber ob der wirklich gut ist, läßt sich so nicht entscheiden.
Der Begriff "Guter Bischof" unterliegt ja auch keiner Norm. Was den Tradis der beste ist, ist für die progressiven die Katastrophe. Also wäre der Bischof ein Abbild der Mehrheitsmeinung.
Was die Wahlbeteiligung angeht, so ist die doch gleich mit der Anzahl der Kirchenbesucher an normalen Sonntagen.
Ich weiss eigentlich nicht, warum immer so getan wird, als sei das zweierlei. Man muss eben zugeben, dass nur wenige wählen gehen, weil eben auch nur wenige die Gottesdienste besuchen. Aber vielleicht brächt eine ausgeschriebene Bischofswahl wirklich mal einen Kirchenbesuch wie an einem Hochfest.
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)

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umusungu
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Re: Wer wird neuer Erzbischof von Köln?

Beitrag von umusungu »

taddeo hat geschrieben:Es gibt keine demokratische Möglichkeit, einen guten Bischof durch das Volk wählen zu lassen. Irgendeinen freilich, aber ob der wirklich gut ist, läßt sich so nicht entscheiden.
* Heute wird kein Bischof durch das Volk gewählt!
# ABER - laut der vielen Diskussionen hier über residierende Bischöfe, die von vielen als "un-gute" Bischöfe abgelehnt werden, scheint das auch keine Gewähr für "gute" Bischöfe zu sein.

In der Kirche waren seit altersher Wahlen schon immer ein Mittel, um den Willen Gottes zum Ausdruck zu bringen - siehe die Wahlen der Oberen in den Klöstern oder die Wahlen zum Papst!

Es wird Zeit, die Bischöfe von einer breiten Basis der Gemeinden wählen zu lassen. Ernennungen durch Rom oder Wahlen aus einer Dreier-Liste sind ja wohl auch keine Gewähr für Qualität.

Die Lebendigkeit der Verehrung des hl. Martin auf altem fränkischen Gebiet ist ein Zeichen dafür, dass die Menschen die Legenden um diesen Heiligen als eine tiefe Sehnsucht verstehen nach einer mitfühlenden und einfachen, wenn nicht armen Kirche, und nach einer Beteiligung des Volkes an der Bestimmung des Bischofs.
Ich setze auf Papst Franz!
Zuletzt geändert von umusungu am Samstag 7. Dezember 2013, 21:23, insgesamt 1-mal geändert.

Raphael

Re: Wer wird neuer Erzbischof von Köln?

Beitrag von Raphael »

umusungu hat geschrieben:Ich setzte auf Papst Franz!
Warum in der Vergangenheitsform? :hmm:
Der lebt doch noch! :doktor:
Oder wirst Du in Zukunft nicht mehr auf ihn setzen? :pfeif:

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umusungu
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Re: Wer wird neuer Erzbischof von Köln?

Beitrag von umusungu »

Raphael hat geschrieben:
umusungu hat geschrieben:Ich setzte auf Papst Franz!
Warum in der Vergangenheitsform?
sorry, schon repariert!

Lilaimmerdieselbe
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Re: Wer wird neuer Erzbischof von Köln?

Beitrag von Lilaimmerdieselbe »

Ordensobere sind aber ihrem Wahlvolk viel besser bekannt, als potentielle Bischofskandidaten es beim normalen Pfarrangehörigen wie mir je sein können. Die Kardinäle haben in Regel Wochen nichts anderes zu tun, als sich um ihre Wahl zu kümmern, und auch unter ihnen haben die Kandidaten, die schon vorher vielen bekannt sind, bessere Chancen.
Natürlich kann sich der Heilige Geist in Wahlen äußern, aber dass zur Zeit Methoden vorliegen, mit denen das Kirchenvolk seinen Bischof sinnvollerweise wählen kann und sollte, sehe ich nicht.

Ralf

Re: Wer wird neuer Erzbischof von Köln?

Beitrag von Ralf »

umusungu hat geschrieben: Ernennungen durch Rom oder Wahlen aus einer Dreier-Liste sind ja wohl auch keine Gewähr für Qualität.
Richtig. Da aber nur die zählt, ist diese Form auch nicht schlechter als eine Wahl durchs "Volk".

Wahlkämpfe wären das letzte, was die Kirche Gottes gebrauchen könnte.

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umusungu
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Re: Wer wird neuer Erzbischof von Köln?

Beitrag von umusungu »

Lilaimmerdieselbe hat geschrieben:Natürlich kann sich der Heilige Geist in Wahlen äußern, aber dass zur Zeit Methoden vorliegen, mit denen das Kirchenvolk seinen Bischof sinnvollerweise wählen kann und sollte, sehe ich nicht.
Dann solllte es doch endlich an der Zeit sein, diese Methoden zu entwickeln!

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Lupus
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Re: Wer wird neuer Erzbischof von Köln?

Beitrag von Lupus »

Haben nicht kluge, theologisch versierte Leute seit dem Zweiten Vatikanum an vielen neuen Methoden gebastelt und sie einzuführen versucht?
Und was hat es gebracht? Nichts, als vermehrte Verwirrung unter den Gläubigen!

+L.
Christus mein Leben, Maria meine Hoffnung, Don Bosco mein Ideal!

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martin v. tours
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Re: Wer wird neuer Erzbischof von Köln?

Beitrag von martin v. tours »

Lupus :daumen-rauf:
Nach dem sie nicht erreicht hat, daß die Menschen praktizieren, was sie lehrt, hat die gegenwärtige Kirche beschlossen, zu lehren, was sie praktizieren.
Nicolás Gómez Dávila

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Kai
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Re: Wer wird neuer Erzbischof von Köln?

Beitrag von Kai »

Ralf hat geschrieben:Wahlkämpfe wären das letzte, was die Kirche Gottes gebrauchen könnte.
:daumen-rauf: Das bringt meine Gedanken kondensiert auf den Punkt.
"We have feminized the Church so much that it is not attractive to men."
(Eric Sammons)

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ElizaDoolittle
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Re: Wer wird neuer Erzbischof von Köln?

Beitrag von ElizaDoolittle »

taddeo hat geschrieben:"Eine sorgfältige und gut organisierte Stimmabgabe des Volkes" ist keineswegs ein Anhaltspunkt für eine gerechte Entscheidung. Musterbeispiel dafür sind etwa Pfarrgemeinderats- oder Kirchenverwaltungswahlen.
Das möchte ich nicht beurteilen, sondern wissen, welchen Schluss du aus dieser deiner Kritik der Volksbeteiligung bezüglich der Wahl des Erzbischofs mit Blick auf die Struktur der Kirche ziehst.

Der Einwand gegen die herkömmlichen, jahrhundertealten Verfahren zur Bischofswahl ist der, dass sie zu einer allzu absolutistischen und zentralistischen Stellung des Papstes geführt haben, zur "Entmannung" der Episkopate zugunsten des Papstes. So zB das Argument von Robert Ketelhohn.

Schließt man sich dieser Kritik an, dann ist die Frage, ob ein Aufstand im Wasserglas einen Fortschritt bringt, wie der der sog. Kölner Kircheninitiative, einer winzigen Gruppe, die da mit einer von ihr höchstselbst manipulativ und/ oder dilettantisch organisierten Umfrage vorgeprescht ist.*

Das, was von dieser als Reparatur der vermeintlichen Entmannung des Kölner Episkopats ausgegeben wird, würde mE vielmehr nur zu einer Entmannung des Episkopats zugunsten dieser Manipulanten führen.

Meine Annahme ist die, dass die Vordrängelei dieser Zulehner/zu-Eltz-Initiative bezüglich der Nachfolge Meisner nichts bringen kann, da die Motivation bei diesen Leuten allzu durchsichtig ist und von der nötigen Sorgfalt nichts hat, da eine Wahl auf breiterer Basis des Erzbistums zumindest einer gründlichen Vorbereitung bedürfte, für die diese Leute nicht einmal die nötige Zeit ins Auge gefasst, geschweige denn eingeplant haben (wobei sie gleichzeitig von einer Spekulation über das Rücktritts-Datum Meisners ausgehen).

Das Verfahren müsste im Gegenteil so gestaltet werden, dass es auf die Zustimmung aller Beteiligten (Volk, Domkapitel, denkbare Kandidaten, Papst) rechnen kann; von all diesen müsste zuvor eine Meinung eingeholt werden. Alles andere kann ja nur zu Chaos bzw zu unwürdigem Aktionismus führen.

Somit kann die Regelung der eventuellen Nachfolge Meisner zum Unterschied von der provokanten Aktion der Kircheninitiative wenigstens diesmal in keiner neuartigen Form ablaufen.

Diese Bischofswahl sollte wieder in der für Köln üblichen Form vollzogen werden, dh anders als es im Falle Meisners selber war. (Der Erzbischof Meisner ist ja seinerzeit von JP II. am Kölner Domkapitel vorbei installiert worden, völlig im Gegensatz zu der örtlichen, sehr selbständigen Tradition und der üblicherweise bedeutenden Rolle des Kölner Domkapitels bei der Bischofswahl. Die von den Kölnern ungeliebte autoritäre Besetzung des Kölner Bischofsstuhls erklärt denn auch den größten Teil der schlechten Presse, die Meisner seither in Köln gehabt hat.)

Man sollte jetzt, sobald es ansteht (wann, wissen wir ja nicht einmal), wieder in der älteren Methode verfahren, die bereits dem Domkapitel mit seiner Kennerschaft der Kölner Stimmung ein größeres Gewicht bei der Auswahl gibt als es in vielen andern Bistümern der Fall ist.

Mittlerweile könnte man sich für das nächste Mal ein besseres Verfahren überlegen, ggf mit offizieller Beteiligung des ganzen Kirchenvolks.

Ich könnte jedoch ebenfalls damit leben, wenn du überhaupt eine Stimmabgabe des Kirchenvolks nicht guthießest, sondern alles bei der traditionellen Form der Bischofswahl belassen möchtest.

Der Klarheit der Fragestellung zuliebe wäre diesbezüglich aber an diesem Punkt der Debatte eine Entscheidung erforderlich.

________________________________
*NB: Demokratie besteht nicht darin, dass jeder über alles zu sagen hat, wie sich die Promotern der Kircheninitiative anscheinend einbilden, sondern in den rechtsstaatlichen Regularien, die von allen anerkannt sind. Auch Stimmenthaltung wäre ggf eine Wahl-Aussage. Wer sich jedoch nicht an solch einer Wahl beteiligte, der dürfte sich anschließend über deren Ergebnis nicht beklagen, wie es ja auch bei den Volksabstimmungen in der Schweiz gehandhabt wird.

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ElizaDoolittle
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Re: Wer wird neuer Erzbischof von Köln?

Beitrag von ElizaDoolittle »

umusungu hat geschrieben:
Lilaimmerdieselbe hat geschrieben:Natürlich kann sich der Heilige Geist in Wahlen äußern, aber dass zur Zeit Methoden vorliegen, mit denen das Kirchenvolk seinen Bischof sinnvollerweise wählen kann und sollte, sehe ich nicht.
Dann solllte es doch endlich an der Zeit sein, diese Methoden zu entwickeln!
Dem könnte ich zustimmen, auch wenn diese Kircheninitiative in Köln eher Skepsis erweckt.

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Gallus
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Re: Wer wird neuer Erzbischof von Köln?

Beitrag von Gallus »

ElizaDoolittle hat geschrieben:
umusungu hat geschrieben:
Lilaimmerdieselbe hat geschrieben:Natürlich kann sich der Heilige Geist in Wahlen äußern, aber dass zur Zeit Methoden vorliegen, mit denen das Kirchenvolk seinen Bischof sinnvollerweise wählen kann und sollte, sehe ich nicht.
Dann solllte es doch endlich an der Zeit sein, diese Methoden zu entwickeln!
Dem könnte ich zustimmen, auch wenn diese Kircheninitiative in Köln eher Skepsis erweckt.
Nein. Jede Art von Abstimmung über Bischöfe mit breiter Partizipation von Kirchenmitgliedern (ich schreibe bewußt nicht Gläubige, das wäre nur eine Teilmenge) würde für die Kirche katastrophale Folgen haben.

Wir sind nicht mehr im ersten Jahrhundert nach Christus, in kleinen Gemeinschaften, in denen jeder jeden kennt. Wir sind im 21. Jahrhundert in einer Massendemokratie. Ralf hat völlig Recht mit seiner Ablehnung von innerkirchlichen Wahlkämpfen, und unter den Bedingungen des 21. Jahrhunderts kann eine Direktwahl des Bischofs durch die Kirchenmitglieder nur zu solchen Wahlkämpfen führen.

Die Kirche würde politisiert. Aber worüber sollte man in einer Kirche überhaupt legitimerweise politisch streiten können? Alles Wichtige steht fest und ist unabänderbar!

Die priesterlichen Alt-68er, die in der Uni wohl einmal zu oft den Spruch "Alles ist politisch!" gehört haben, müssen endlich einmal begreifen, daß die Kirche keine politische Organisation, sondern eine von Christus selbst gestiftete Hierarchie ist. Wer daran rüttelt, der zerstört die Kirche.

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Robert Ketelhohn
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Re: Wer wird neuer Erzbischof von Köln?

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Am Rande darf ich einmal die moderne Legende zurückweisen,
es habe „früher“, „im Alterthume“ oder „ursprünglich“ eine
Wahl des Bischofs durchs Volk gegeben, also durch die Laien.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

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Florianklaus
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Re: Wer wird neuer Erzbischof von Köln?

Beitrag von Florianklaus »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:Am Rande darf ich einmal die moderne Legende zurückweisen,
es habe „früher“, „im Alterthume“ oder „ursprünglich“ eine
Wahl des Bischofs durchs Volk gegeben, also durch die Laien.
Wie ist denn seinerzeit die Wahl erfolgt?

michaelis
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Re: Wer wird neuer Erzbischof von Köln?

Beitrag von michaelis »

Alles was von einigen hier und von dieser sogenannten Kölner Kircheninitiative zum Modus der Bischofswahl geäußert wurde, läßt einige wichtige Punkte außer Acht:

1.) Es wird immer wieder gefordert, Kandidaten mit einer längeren Erfahrung als Gemeindepfarrer zu bevorzugen, anstatt solche mit Kurien-Hintergrund.
Dies läßt aber außer Acht, daß das Kirchenrecht von Bischöfen i.d.R. ein Doktorat der Theologie (o.ä.) fordert, welches bei langjährigen Gemeindepfarren nur sehr selten zu finden ist. Ich halte diese Forderung übrigens für sehr berechtigt, da der Bischof ja unter anderem auch das "nihil obstat" für die Besetzung von Pfofessuren abzugeben hat. Außerdem sollte er als Inhaber der Kathedra (= Lehrstuhl) auch über die Lehrbefugnis (Doktor von docere = lehren) verfügen.

2.) Der Forderung nach einer öffentlichen Beteiligung des "Kirchenvolkes" (was auch immer damit gemeint sein mag) im Zuge der Kandidatenfindung und später dann auch bei der Wahl steht ein wichtiges Merkmal der Bischofsernennungen entgegen: nämlich die Forderung nach Geheimhaltung aller Vorgänge in diesem Zusammenhang. Diese Forderung halte ich für ganz entscheidend, vor allem zum Schutz der Kandidaten.
Eine solche Geheimhaltung ließe sich aber wohl nicht einmal bei einer Beteiligung der diözesanen Gremien realisieren. Ganz abgesehen von deren Legitimation.

3.) Papst Franziskus hat zu Recht gesagt, daß ein Bischof manchmal seiner Herde vorausgehen muß.
Dies ist aus meiner Sicht z. Zt. wohl in allen deutschen Diözesen der Fall, denn die Herde ist verstreut und verwirrt. Die Forderung nach einer Neu-Evangelisierung kommt ja nicht von ungefähr.
Eine Herde in dieser Situation wird sich aber eben nicht den Bischof aussuchen, der ihr vorangeht um ihr den richtigen Weg zu zeigen, den sie ja gerade verlassen hat.


Nebenbei:
ElizaDoolittle hat geschrieben:Diese Bischofswahl sollte wieder in der für Köln üblichen Form vollzogen werden, dh anders als es im Falle Meisners selber war. (Der Erzbischof Meisner ist ja seinerzeit von JP II. am Kölner Domkapitel vorbei installiert worden, völlig im Gegensatz zu der örtlichen, sehr selbständigen Tradition und der üblicherweise bedeutenden Rolle des Kölner Domkapitels bei der Bischofswahl. Die von den Kölnern ungeliebte autoritäre Besetzung des Kölner Bischofsstuhls erklärt denn auch den größten Teil der schlechten Presse, die Meisner seither in Köln gehabt hat.)

Man sollte jetzt, sobald es ansteht (wann, wissen wir ja nicht einmal), wieder in der älteren Methode verfahren, die bereits dem Domkapitel mit seiner Kennerschaft der Kölner Stimmung ein größeres Gewicht bei der Auswahl gibt als es in vielen andern Bistümern der Fall ist.
Kardinal Meisner ist keineswegs "am Domkapitel vorbei" installiert worden. Der Papst hat lediglich die Wahlordnung nach einiger Zeit geändert, da das Domkapitel sich offensichtlich nicht auf einen Kandidaten der Terna einigen konnte. Es wäre dem Kapitel dennoch möglich gewesen, einen anderen Kandidaten zu wählen.

Dompfaff
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Re: Wer wird neuer Erzbischof von Köln?

Beitrag von Dompfaff »

1.) Es wird immer wieder gefordert, Kandidaten mit einer längeren Erfahrung als Gemeindepfarrer zu bevorzugen, anstatt solche mit Kurien-Hintergrund.
Dies läßt aber außer Acht, daß das Kirchenrecht von Bischöfen i.d.R. ein Doktorat der Theologie (o.ä.) fordert, welches bei langjährigen Gemeindepfarren nur sehr selten zu finden ist. Ich halte diese Forderung übrigens für sehr berechtigt, da der Bischof ja unter anderem auch das "nihil obstat" für die Besetzung von Pfofessuren abzugeben hat. Außerdem sollte er als Inhaber der Kathedra (= Lehrstuhl) auch über die Lehrbefugnis (Doktor von docere = lehren) verfügen.
Ich persönlich unterstütze die Haltung, daß Kandidaten mit ausgiebiger pastoraler Erfahrung vorgezogen werden sollten: ich kann nicht erkennen, das "Doktores der Theologie" tatsächlich so überlegen wären: eine einmal gefertigte Doktorarbeit zu einem entlegenen Thema ist nicht der Ausweis für einen guten Theologen oder gar Lehrer!
Zudem kenne ich jede Menge Gemeindepfarrer mit Doktortitel...
Wenn wir uns beeindruckende Bischöfe früherer Zeiten vor Augen führen: mir fällt sofort Kardinal Faulhaber ein, dann hatten sie sowohl pastorale Erfahrung, als auch menschliche Qualitäten und vor allem eine Begabung zu führen, auch Mut und Bildung im Allgemeinen.
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ElizaDoolittle
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Re: Wer wird neuer Erzbischof von Köln?

Beitrag von ElizaDoolittle »

Gallus hat geschrieben:
ElizaDoolittle hat geschrieben: Dem könnte ich zustimmen, auch wenn diese Kircheninitiative in Köln eher Skepsis erweckt.
Nein. Jede Art von Abstimmung über Bischöfe mit breiter Partizipation von Kirchenmitgliedern ... würde für die Kirche katastrophale Folgen haben.
Robert Ketelhohn hat geschrieben:Am Rande darf ich einmal die moderne Legende zurückweisen, es habe „früher“, „im Alterthume“ oder „ursprünglich“ eine Wahl des Bischofs durchs Volk gegeben, also durch die Laien.
Nicht selten ist es der Fall, dass die Laien gottesfürchtiger sind als die Geistlichen. Die Kirche wäre ohne die Bemühungen des frommen Kaisers Sigismund beim Konzil zu Konstanz um 1418 höchstwahrscheinlich auseinandergeflogen. Es waren kirchliche Gruppen, die auf Grund der Synodal-Struktur der evanglischen Kirche in der DDR als einzige in demokratischem Vorgehen geübt waren; und zum großen Ärger der Stasi war die evangelische Kirche durchaus nicht durch die Infiltration der Bischofsämter durch die Stasi in den Griff zu kriegen, weil diese demokratische Struktur zu ihrer Infiltration sehr viel höhere Ansprüche stellte. Auch diese Zusammenhänge waren nicht gerade Gott ungefällig, möchte man meinen.

Doch sei dies, wie es wolle. Anscheinend tretet ihr beide GEGEN die Beteiligung des Kirchenvolks bei einer Bischofswahl ein. Auch dagegen hätte ich prinzipiell keinen Einwand. Der heilige Geist weht, wo er will.

Jedoch, lieber Robert, wie ist es mit der Entmannung der Episkopate und der wenig schätzenswerten Total-Zentralisierung der Kirche in der Gestalt des Papstes, die die Kirche überwinden sollte?

Wer trifft nach eurer Vorstellung am besten die (Vor-)Auswahl für einen Bischof? Und wer soll dabei das letzte Wort haben, falls die betreffende Person dann umstritten ist?

Ohne dass es zu einer solchen Entmannung neuerdings kommt?

Dass da irgendein kleiner Klub wie die Kölner Kircheninitiative willkürlich die Sache in die Hand nimmt und das dann ohne ein anerkanntes Verfahren mit viel Medienrummel irgendwie durchboxt, scheint ja wohl kaum ein erstrebenswertes (geschweige denn würdiges) Verfahren zu sein.

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Peregrin
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Re: Wer wird neuer Erzbischof von Köln?

Beitrag von Peregrin »

ElizaDoolittle hat geschrieben: Nicht selten ist es der Fall, dass die Laien gottesfürchtiger sind als die Geistlichen. Die Kirche wäre ohne die Bemühungen des frommen Kaisers Sigismund beim Konzil zu Konstanz um 1418 höchstwahrscheinlich auseinandergeflogen.
Fromme Kaiser hatten allerdings auch eine recht entschlossene Linie gegenüber Unruhestiftern ...
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.

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Re: Wer wird neuer Erzbischof von Köln?

Beitrag von ElizaDoolittle »

Peregrin hat geschrieben:Fromme Kaiser hatten allerdings auch eine recht entschlossene Linie gegenüber Unruhestiftern ...
Was möchtet du mir damit sagen?

Raphael

Re: Wer wird neuer Erzbischof von Köln?

Beitrag von Raphael »

ElizaDoolittle hat geschrieben:
Peregrin hat geschrieben:Fromme Kaiser hatten allerdings auch eine recht entschlossene Linie gegenüber Unruhestiftern ...
Was möchtet du mir damit sagen?
Das ist ja nun wirklich nicht so schwer zu erraten, wenn man sieht, worauf Peregrin repliziert! :roll:

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ElizaDoolittle
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Registriert: Donnerstag 26. September 2013, 16:40
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Re: Wer wird neuer Erzbischof von Köln?

Beitrag von ElizaDoolittle »

Raphael hat geschrieben:
ElizaDoolittle hat geschrieben:
Peregrin hat geschrieben:Fromme Kaiser hatten allerdings auch eine recht entschlossene Linie gegenüber Unruhestiftern ...
Was möchtet du mir damit sagen?
Das ist ja nun wirklich nicht so schwer zu erraten, wenn man sieht, worauf Peregrin repliziert! :roll:
Ich wäre Peregrin für eine Antwort dankbar.

Dein Zwischenruf ist mir ebenfalls nicht durchschaubar.

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