So ist das natürlich Quatsch. Besser wäre, ich hätte geschrieben: "50:50" (Chance auf Katholisches)ad-fontes hat geschrieben: Phase 2 = 50 % katholisch
"Lebenslauf" einer Kirche
Re: Veränderungen einer Kirche
Christi vero ecclesia, sedula et cauta depositorum apud se dogmatum custos, nihil in his umquam permutat, nihil minuit, nihil addit; non amputat necessaria, non adponit superflua; non amittit sua, non usurpat aliena. (Vincentius Lerinensis, Com. 23, 16)
Re: Veränderungen einer Kirche
In der Tat ganz gelungen.iustus hat geschrieben:taddeo hat geschrieben:Mit Ausnahme der Las-Vegas-Wedding-Chapel-Bänke
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Re: Veränderungen einer Kirche
Ich denke, die meisten haben schon verstanden, was Du sagen wolltest.ad-fontes hat geschrieben:So ist das natürlich Quatsch. Besser wäre, ich hätte geschrieben: "50:50" (Chance auf Katholisches)ad-fontes hat geschrieben: Phase 2 = 50 % katholisch
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Re: Veränderungen einer Kirche
Es gibt haufenweise Leute die meinen man könne auch bisschen Katholisch haben.Niels hat geschrieben:Ich denke, die meisten haben schon verstanden, was Du sagen wolltest.ad-fontes hat geschrieben:So ist das natürlich Quatsch. Besser wäre, ich hätte geschrieben: "50:50" (Chance auf Katholisches)ad-fontes hat geschrieben: Phase 2 = 50 % katholisch
Mich freut daß ad-fontes das hier klarstellte
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Re: Veränderungen einer Kirche
Marion hat geschrieben: Mich freut daß ad-fontes das hier klarstellte
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
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Re: Veränderungen einer Kirche
Und hier kann man die Kirche in Salzkotten (Kreis Paderborn, Westfalen) sehen, in der der jetzige Hamburger Hochaltar bis zu den nachkonziliaren Wirren einmal stand. Mir kommen da die Tränen, wenngleich ich den Hamburgern den schönen Altar von Herzen gönne, der ihre Kirche wirklich ziert.Marion hat geschrieben:Ein Stück der Geschichte des Hochaltars der nun da steht2. Die Zwischenlagerung des Altars in Salzkotten und Dalheim (1968-1976)
Im Zuge der Restaurierung der Pfarrkirche wurde der barocke Hochaltar 1967 aus der Pfarrkirche St. Johannes entfernt. Gründe für diese Umgestaltung sind sicherlich vor allem auch in den Auswirkungen des II. Vatikanischen Konzils zu suchen. Bis 1973 wurde der Altar in der Scheune des Pfarrgartens St. Johannes gelagert
http://commons.wikimedia.org/wiki/File: ... orraum.jpg
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Re: Veränderungen einer Kirche
Auch in der Diaspora hatte man Zeit für den nachkonziliaren Unfug: Sct. Marie Kirke in Haderslev, Dänemark.
Früher (1912):
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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Re: Veränderungen einer Kirche
Schon eine Renovierung Ende der 195er Jahre hatte es nicht sehr gut mit der Pfarrkirche St. Laurentius zu Meerhof /Westf. gemeint. Immerhin hatte man noch einen Hochaltar und diverse Versatzstücke der neoromanischen Einrichtung.
Nun hat sich die "Junge Kirche Effata" mit Zustimmung des Pfarrers über das Gotteshaus hergemacht.
Hier ist das Drama in Bilder gefaßt:
http://www.pv-sintfeld-diemeltal.de/ind ... Itemid=1
Und hier noch ein Link:
http://www.pv-sintfeld-diemeltal.de/ind ... Itemid=1
Macht Euch die Mühe und klickt durch die Bilder. Man könnte heulen. Die Meerhofer sind, nicht ganz unschuldig, völlig machtlos. Erst haben sie Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat kampflos den zugezogenen Fokolaren und Charismaten überlassen, und nun, da sie die Folgen sehen, weinen sie die bittersten Tränen.
Und im Pastoralverbund kreist nun das bitterböse Wort von den "Liturgiezigeunern." Sonst erzählt man uns immer, wir müßten uns in Zeiten des Priestermangels daran gewöhnen, die Hl. Messe auch anderswo zu besuchen. Tun die Leute das dann, werden sie als Meßtouristen und Liturgiezigeuner beschimpft.
Für die Meerhofer Kirche beginnt das Ende nun erst richtig. Konnte man die bisherigen Verschandelungen noch problemlos zurückbauen, wird bei der bevorstehenden Kirchenrenovierung tabula rasa gemacht: Die Kommunionbank hat man schon vor 2 Jahren abgesägt, nun wird auch der Hochaltar fallen. Der gesamte Chor wird zeitgleich seiner Stufenanlage beraubt und eingeebnet.
Nun hat sich die "Junge Kirche Effata" mit Zustimmung des Pfarrers über das Gotteshaus hergemacht.
Hier ist das Drama in Bilder gefaßt:
http://www.pv-sintfeld-diemeltal.de/ind ... Itemid=1
Und hier noch ein Link:
http://www.pv-sintfeld-diemeltal.de/ind ... Itemid=1
Macht Euch die Mühe und klickt durch die Bilder. Man könnte heulen. Die Meerhofer sind, nicht ganz unschuldig, völlig machtlos. Erst haben sie Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat kampflos den zugezogenen Fokolaren und Charismaten überlassen, und nun, da sie die Folgen sehen, weinen sie die bittersten Tränen.
Und im Pastoralverbund kreist nun das bitterböse Wort von den "Liturgiezigeunern." Sonst erzählt man uns immer, wir müßten uns in Zeiten des Priestermangels daran gewöhnen, die Hl. Messe auch anderswo zu besuchen. Tun die Leute das dann, werden sie als Meßtouristen und Liturgiezigeuner beschimpft.
Für die Meerhofer Kirche beginnt das Ende nun erst richtig. Konnte man die bisherigen Verschandelungen noch problemlos zurückbauen, wird bei der bevorstehenden Kirchenrenovierung tabula rasa gemacht: Die Kommunionbank hat man schon vor 2 Jahren abgesägt, nun wird auch der Hochaltar fallen. Der gesamte Chor wird zeitgleich seiner Stufenanlage beraubt und eingeebnet.
Zuletzt geändert von Sursum Corda am Donnerstag 15. September 2011, 16:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Veränderungen einer Kirche
Das sieht ja schrecklich aus
Wie ist denn die Resonanz der Pfarrmitglieder unterschiedlichen Alters auf diese Verschandelung? Auf den Bildern sind fast ausschließlich Kinder und Jugendliche zu sehen, bei der demographischen Zusammensetzung der Bevölkerung stellen diese doch sonst nur einen kleineren Teil.
Solltest Du Mitglied dieser Pfarrei sein, erst mal herzliches Beileid.
----------------------------------------------------------
So - das war jetzt mein erster Beitrag - und das nicht mal zu einem angenehmen Thema -
sag auf diesem Weg erst einmal einen "Schönen Guten Tag zusammen"
Wie ist denn die Resonanz der Pfarrmitglieder unterschiedlichen Alters auf diese Verschandelung? Auf den Bildern sind fast ausschließlich Kinder und Jugendliche zu sehen, bei der demographischen Zusammensetzung der Bevölkerung stellen diese doch sonst nur einen kleineren Teil.
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Pange, lingua, gloriosi corporis mysterium (Thomas von Aquin)
Westliche Wertegemeinschaft: Kinder- und Alten-Euthanasie, Genderwahn, Homoterror, Abtreibung, Ökowahn, Überwachungsmonströsität, political correctness ....
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Re: Veränderungen einer Kirche
@Wenzel: Herzllich Willkommen!
@Sursum Corda: Wirklich schreckliche Bilder. Hierzu aber mal eine Frage am Rande: ich meine mich zu erinnern, dass für die Kirche von Meerhof noch Patronatsrechte bestehen. Haben die denn nicht wenigstens etwas dazu zu sagen?
@Sursum Corda: Wirklich schreckliche Bilder. Hierzu aber mal eine Frage am Rande: ich meine mich zu erinnern, dass für die Kirche von Meerhof noch Patronatsrechte bestehen. Haben die denn nicht wenigstens etwas dazu zu sagen?
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Re: Veränderungen einer Kirche
auch meinerseits herzliches Beileid.Wenzel hat geschrieben: ...
Solltest Du Mitglied dieser Pfarrei sein, erst mal herzliches Beileid.
...
Hier findet in einer Kirche auch regelmässig ein Taizegebet statt und was geschieht davor?
Es werden Teelichter und Kerzen sowie die Kreuzikone aus Taize aufgestellt- alles vor (!) dem Altarraum - dazu gedämpftes Licht.
Warum man aus einer Kirche -beziehungsweise deren Chorraum - eine Art Kopie der Versöhnungskirche in Taize schaffen muss ist mir unverständlich-hoffentlich erfahren die Brüder in Taize nichts davon, die würden sich die Hände überm Kopf zusammenschlagen.
carpe diem - Nutze den Tag !
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Re: Veränderungen einer Kirche
Gottlob gehöre ich nicht zu diesem Pastoralverbund, bin aber auch Liturgiezigeuner, da es bei uns im Nachbarverbund nicht viel besser ist. Patronatsrechte bestehen, aber niemand will Ärger, und so werden sie allerorten nicht bis kaum ausgeübt, seufz.
Die Resonanz ist wie überall: Einige wenige, die nur kommen, wenn Familiengottesdienst ist, finden das "super." Die "treuen" Kirchgänger als versprengtes Häuflein haben niemand, der die Stimme für sie erhebt und flüchten, sofern sie noch Auto fahren können. Zu bestimmten Terminen ist die Kirche voll, da die Jugendkirchleute aus der ganzen Umgebung anrücken und für Kommunionkinder und Firmlinge des ganzen Pastoralverbundes (4 Dörfer) Anwesenheitszwang ausgeübt wird. Da arbeitet man dann gern mit vorkonziliaren Zwangsmethoden, um seine Reformideen auch erfolgreich präsentieren zu können.
Im Nachbarort Oesdorf zeigte man dem Pfarrer bei der letztjährigen Renovierung der neugotischen Dorfkirche die Harke: "Wir sind länger hier als Sie!" hieß es und nichts wurde herausgeworfen: Altäre, Kanzel, Kommunionbank etc.: bis auf die letzte Gipsfigur ist alles erhalten und wohlrestauriert.
@Wenzel:
Herzlichen willkommen im Forum!
Die Resonanz ist wie überall: Einige wenige, die nur kommen, wenn Familiengottesdienst ist, finden das "super." Die "treuen" Kirchgänger als versprengtes Häuflein haben niemand, der die Stimme für sie erhebt und flüchten, sofern sie noch Auto fahren können. Zu bestimmten Terminen ist die Kirche voll, da die Jugendkirchleute aus der ganzen Umgebung anrücken und für Kommunionkinder und Firmlinge des ganzen Pastoralverbundes (4 Dörfer) Anwesenheitszwang ausgeübt wird. Da arbeitet man dann gern mit vorkonziliaren Zwangsmethoden, um seine Reformideen auch erfolgreich präsentieren zu können.
Im Nachbarort Oesdorf zeigte man dem Pfarrer bei der letztjährigen Renovierung der neugotischen Dorfkirche die Harke: "Wir sind länger hier als Sie!" hieß es und nichts wurde herausgeworfen: Altäre, Kanzel, Kommunionbank etc.: bis auf die letzte Gipsfigur ist alles erhalten und wohlrestauriert.
@Wenzel:
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Re: Veränderungen einer Kirche
Wie lange geht das denn schon so - und wie lange wird das wohl noch gehen? Die Umdekoration der Kirche als jugendbewegtes Versammlungslokal macht ja nun einen recht infantilen Eindruck - und was, wenn die Kinder älter werden? (Obwohl, einige scheinen ja schon Ende 30 zu sein - und immer noch nicht erwachsen.)Sursum Corda hat geschrieben:Die Resonanz ist wie überall: Einige wenige, die nur kommen, wenn Familiengottesdienst ist, finden das "super." Die "treuen" Kirchgänger als versprengtes Häuflein haben niemand, der die Stimme für sie erhebt und flüchten, sofern sie noch Auto fahren können. Zu bestimmten Terminen ist die Kirche voll, da die Jugendkirchleute aus der ganzen Umgebung anrücken und für Kommunionkinder und Firmlinge des ganzen Pastoralverbundes (4 Dörfer) Anwesenheitszwang ausgeübt wird. Da arbeitet man dann gern mit vorkonziliaren Zwangsmethoden, um seine Reformideen auch erfolgreich präsentieren zu können.
„DIE SORGE DER PÄPSTE ist es bis zur heutigen Zeit stets gewesen, dass die Kirche Christi der Göttlichen Majestät einen würdigen Kult darbringt.“ Summorum Pontificum 2007 (http://www.summorum-pontificum.de/)
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Re: Veränderungen einer Kirche
@Bernado: ich glaube, daß das ganze System in Kürze zusammenbrechen wird, und das überall, wo ländliche Strukturen herrschen. Auch auf dem Land ist die Masse der unter 50-Jährigen mittlerweile der schleichenden Aposthasie anheimgefallen, das läßt sich nicht schönreden. Demnächst werden hier 3 Priester für 24 Dörfer zuständig sein, von denen nur eines keine Kirche/Kapelle hat. Dabei sind Fillialen mit 700 Einwohnern und Pfarreien mit 120 Einwohnern. Machen wir uns nichts vor, wir sind Missionsgebiet, ohne es bislang merken zu wollen...
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Re: Veränderungen einer Kirche
Ja, das sind trübe Aussichten - und zwar überall. Gerade deshalb könntge es sich lohnen, bei dem von Kardinal Schönborn (wenn auch auf üblich wolkige Weise) skizzierten Zukunftsbild (viewtopic.php?p=552366#p552366) etwas genauer hinzuschauen.Sursum Corda hat geschrieben:@Bernado: ich glaube, daß das ganze System in Kürze zusammenbrechen wird, und das überall, wo ländliche Strukturen herrschen. Auch auf dem Land ist die Masse der unter 5-Jährigen mittlerweile der schleichenden Aposthasie anheimgefallen, das läßt sich nicht schönreden. Demnächst werden hier 3 Priester für 24 Dörfer zuständig sein, von denen nur eines keine Kirche/Kapelle hat. Dabei sind Fillialen mit 7 Einwohnern und Pfarreien mit 12 Einwohnern. Machen wir uns nichts vor, wir sind Missionsgebiet, ohne es bislang merken zu wollen...
Seine Charakterisierung der WSK-Revolutionäre als "Strukturkonservative" entbehrt jedenfalls nicht eines gewissen Charms. Sie wären demnach so fixiert auf die bisherige Struktur (deren historisches Alter und geografische Verbreitung mal genauer zu untersuchen wäre), daß sie lieber von wesentlichen Elementen der Lehre der Kirche Abschied nehmen als von der ans Herz gewachsenen Struktur.
„DIE SORGE DER PÄPSTE ist es bis zur heutigen Zeit stets gewesen, dass die Kirche Christi der Göttlichen Majestät einen würdigen Kult darbringt.“ Summorum Pontificum 2007 (http://www.summorum-pontificum.de/)
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Re: Veränderungen einer Kirche
Ich habe heute nachmittag mir das Regensburger Amtsblatt online angesehen, ohne die zahlreichen ausländischen Geistlichen hätte auch Gerhard Ludwig ein ordentliches Problem.
Bei Bausachen und Gestaltung redet da die Bauabteilung der Diozese ein gewichtiges Wort mit. In meiner Ursprungspfarrei sieht man die vollendete Tatsachen und schüttelt den Kopf, in anderen Pfarreien haben da nur die Pfarrer schlimmers verhinderen können...
Die nächste Bausünde soll jetzt in St. Kassian kommen: da soll ein Volksaltar rein, wo nie einer stand, der Holzi wird sicher mehr dazu wissen...
I. M.
Bei Bausachen und Gestaltung redet da die Bauabteilung der Diozese ein gewichtiges Wort mit. In meiner Ursprungspfarrei sieht man die vollendete Tatsachen und schüttelt den Kopf, in anderen Pfarreien haben da nur die Pfarrer schlimmers verhinderen können...
Die nächste Bausünde soll jetzt in St. Kassian kommen: da soll ein Volksaltar rein, wo nie einer stand, der Holzi wird sicher mehr dazu wissen...
I. M.
Ich schenke Euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in Euch. Ich nehme das Herz von Stein aus Eurer Brust und gebe Euch ein Herz von Fleisch. Ich lege meinen Geist auf Euch und bewirke, dass .. Ihr auf meine Gebote achtet und sie erfüllt. (Ez 36)
Re: Veränderungen einer Kirche
Tut er (noch) nicht. Wird sich aber kundig machen. Wundern tät's mich überhaupt nicht. Auch in St. Leonhard, einer kleinen spätromanischen Kirche am Rande der Altstadt wird ein neuer Volksaltar reingequetscht. Passt hinten und vorne nicht rein, aber was sein muß, muß sein.Ivo Matthäus hat geschrieben:Die nächste Bausünde soll jetzt in St. Kassian kommen: da soll ein Volksaltar rein, wo nie einer stand, der Holzi wird sicher mehr dazu wissen...
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Re: Veränderungen einer Kirche
St. Leonhard in der Nähe vom ehem. Seminar am Singrün kenne ich nur von außen, aber ich möchte das Ergebnis mal besser nicht sehen...
I. M.
P. S.: Das gehört doch zu Herz Jesu? Feiern die da noch Messe, obwohl die Pfarrkirche zwei Straßenecken weiter ist?
I. M.
P. S.: Das gehört doch zu Herz Jesu? Feiern die da noch Messe, obwohl die Pfarrkirche zwei Straßenecken weiter ist?
Ich schenke Euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in Euch. Ich nehme das Herz von Stein aus Eurer Brust und gebe Euch ein Herz von Fleisch. Ich lege meinen Geist auf Euch und bewirke, dass .. Ihr auf meine Gebote achtet und sie erfüllt. (Ez 36)
Re: Veränderungen einer Kirche
Ja, das gehört zu Herz Jesu. Wann und ob da regelmäßig MEssen sind, weiß ich nicht. Wir hatten nur eine Führung zum Abschluß der Sanierung. Da war aber der neue Altar noch nicht drin.Ivo Matthäus hat geschrieben:St. Leonhard in der Nähe vom ehem. Seminar am Singrün kenne ich nur von außen, aber ich möchte das Ergebnis mal besser nicht sehen...
I. M.
P. S.: Das gehört doch zu Herz Jesu? Feiern die da noch Messe, obwohl die Pfarrkirche zwei Straßenecken weiter ist?
Re: Veränderungen einer Kirche
St. Kassian ist (bzw. war) mir in Regensburg immer die liebste Kirche in der Stadt, für mich ist sie die schönste nach St. Ulrich. Wenn ein Volksaltar wo fehl am Platz wäre, dann dort.holzi hat geschrieben:Tut er (noch) nicht. Wird sich aber kundig machen. Wundern tät's mich überhaupt nicht.Ivo Matthäus hat geschrieben:Die nächste Bausünde soll jetzt in St. Kassian kommen: da soll ein Volksaltar rein, wo nie einer stand, der Holzi wird sicher mehr dazu wissen...
Aber so, wie derzeit St. Kassian von Grund auf saniert wird, wird man auch später mal einen Volksaltar wieder rückstandsfrei raussanieren. Das ist das Gute an unserer manchmal allzu zeitgeistigen Kirche, daß nix ewig hält - nicht mal der Zeitgeist.
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Re: Veränderungen einer Kirche
Dein Wort in Gottes Ohr, ein Freund brachte das auf den Punkt, als er vom betonierten Überzeugungen gewisser Herrn sprach...taddeo hat geschrieben:
Aber so, wie derzeit St. Kassian von Grund auf saniert wird, wird man auch später mal einen Volksaltar wieder rückstandsfrei raussanieren. Das ist das Gute an unserer manchmal allzu zeitgeistigen Kirche, daß nix ewig hält - nicht mal der Zeitgeist.
@ Holzi: Danke Schön...
Ich schenke Euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in Euch. Ich nehme das Herz von Stein aus Eurer Brust und gebe Euch ein Herz von Fleisch. Ich lege meinen Geist auf Euch und bewirke, dass .. Ihr auf meine Gebote achtet und sie erfüllt. (Ez 36)
Re: Veränderungen einer Kirche
Früher haben Bischöfe und Päpste halbe Kirchen eingerissen, nur um ihre Grabmäler richtig zu plazieren - was Pfarrherren und Ordinariatsschranzen heute als "Volksaltäre" in die Kirchen reinzwingen, hat letztlich auch keinen anderen Zweck, es sind Denkmäler ihrer ideologischen Erfinder: "exegi monumentum aere perennius" ... allerdings sind es Grabmäler, aus denen die Nacht geistiger Vergangenheit spricht. Und es wird noch manche "Leichensynode" in diesen Fällen geben, da bin ich mir sicher. Ob ich es noch erlebe, dessen allerdings nicht.Ivo Matthäus hat geschrieben:Dein Wort in Gottes Ohr, ein Freund brachte das auf den Punkt, als er vom betonierten Überzeugungen gewisser Herrn sprach...
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Re: Veränderungen einer Kirche
Taddeo, das ist ja eine Verfallserscheinung der altgewordenen Liberalen, die jetzt auch als Kanoniker an der Alten Kapelle bestellt werden.
Aber wir dürfen getrost sein, das wir in 30 Jahren wieder Frühling haben werden, in Zweifel muss man an das Nunc Dimittis denken...
I. M., jetzt gute Nacht wünschend
Aber wir dürfen getrost sein, das wir in 30 Jahren wieder Frühling haben werden, in Zweifel muss man an das Nunc Dimittis denken...
I. M., jetzt gute Nacht wünschend
Ich schenke Euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in Euch. Ich nehme das Herz von Stein aus Eurer Brust und gebe Euch ein Herz von Fleisch. Ich lege meinen Geist auf Euch und bewirke, dass .. Ihr auf meine Gebote achtet und sie erfüllt. (Ez 36)
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Re: Veränderungen einer Kirche
Kirche des Franziskushauses Altötting
Nachher:
Kaum zu glauben, dass es die gleiche Kirche ist ...
Vorher (1920):Sie wurde 1895 im neuromanischen Stil errichtet und 1966 erweitert,
restauriert und vom Künstler Anton Rückel (1919 – 1990) umgestaltet
und zeitgemäß ausgestattet.
Nachher:
Kaum zu glauben, dass es die gleiche Kirche ist ...
» Sic enim dilexit Deus mundum ... «
(Joh. 3,16)
[/color](Joh. 3,16)
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"Lebenslauf" einer Kirche
Es gibt zwar schon einen Strang zur Kirchenarchitektur, aber ich eröffne mal einfach einen neuen Strang, in dem die Veränderungen am Kirchenbau nachvollzogen werden können.
St. Karl Borromäus, Breuberg Neustadt:
1949 (1Jahr-Feier)
Renovierung 1955
Renovierung 1968
Renovierung 1982
Renovierung 1999
Quelle: http://www.breuberg.de/vereine/katholische-kirche/
St. Karl Borromäus, Breuberg Neustadt:
1949 (1Jahr-Feier)
Renovierung 1955
Renovierung 1968
Renovierung 1982
Renovierung 1999
Quelle: http://www.breuberg.de/vereine/katholische-kirche/
Re: "Lebenslauf" einer Kirche
Hochinteressant!
Scheint mir den Zustand der ganzen Kirche widerzuspiegeln:
Der Tiefpunkt war 1968 erreicht. Nun geht es so langsam wieder aufwärts. Zwar sind wir noch weit von der alten Glorie entfernt, aber es geht aufwärts.
Scheint mir den Zustand der ganzen Kirche widerzuspiegeln:
Der Tiefpunkt war 1968 erreicht. Nun geht es so langsam wieder aufwärts. Zwar sind wir noch weit von der alten Glorie entfernt, aber es geht aufwärts.
„Was den Gegenstand des Glaubens betrifft, hat sich das Konzil nichts Neues ausgedacht, noch hat es Altes ersetzen wollen." (Papst Benedikt XVI.)
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Re: "Lebenslauf" einer Kirche
St. Hedwig in Bielefeld-Heepen (Grundsteinlegung 1955, Konsekration 1956):
Zustand 1957 (Kirchenraum gestaltet nach Vorgaben aus Maria Laach / Herstelle)
Zustand nach der Kirchenrenovierung 1975
Zustand nach der 2. Kirchenrenovierung 2003 (Thema der Renovierung "Mehr Farbe in den Kirchenraum")
Die Kirche hat auch eine Krypta, die 1996 eingeweiht wurde:
Zustand 1957 (Kirchenraum gestaltet nach Vorgaben aus Maria Laach / Herstelle)
Zustand nach der Kirchenrenovierung 1975
Zustand nach der 2. Kirchenrenovierung 2003 (Thema der Renovierung "Mehr Farbe in den Kirchenraum")
Die Kirche hat auch eine Krypta, die 1996 eingeweiht wurde:
Re: "Lebenslauf" einer Kirche
scheußlichkeit ohne ende von 1957 an
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Re: "Lebenslauf" einer Kirche
Wurde schon in einem anderen Strang erwähnt, aber hier die Bilder der Augustinerkirche in Würzburg in zeitlicher Folge (entnommen der Fotostrecke auf kreuz.net) - Chronologie einer Zerstörung.
Vor dem 2. Weltkrieg:
Nach dem "Bildersturm" der 60er Jahre:
Zustand nach der jüngsten Umwandlung in einen "Veranstaltungsraum" 2011:
Vor dem 2. Weltkrieg:
Nach dem "Bildersturm" der 60er Jahre:
Zustand nach der jüngsten Umwandlung in einen "Veranstaltungsraum" 2011:
Re: "Lebenslauf" einer Kirche
Dem mittleren Bild könnte man aber auch noch dem Würzburger Feuersturm von 1945 zu Gute halten. Man erkennt es aber immerhin - im Gegensatz zum letzten - noch als Kirche.
Re: "Lebenslauf" einer Kirche
Zum letzten: Es ist zum Davonlaufen.
Aber wie ich schon mal schrieb: das sog. Ellipsenmodell ist derzeit der letzte Schrei.
Auf Sylt und anderswo.
Aber wie ich schon mal schrieb: das sog. Ellipsenmodell ist derzeit der letzte Schrei.
Auf Sylt und anderswo.
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Re: "Lebenslauf" einer Kirche
Ganz schrecklich
Das ist doch keine Kirche mehr - erinnert mich ehr an einen Vortrags- und Konzertsaal
Das ist doch keine Kirche mehr - erinnert mich ehr an einen Vortrags- und Konzertsaal
Pange, lingua, gloriosi corporis mysterium (Thomas von Aquin)
Westliche Wertegemeinschaft: Kinder- und Alten-Euthanasie, Genderwahn, Homoterror, Abtreibung, Ökowahn, Überwachungsmonströsität, political correctness ....
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