[Mod]Dieser folgende Teil des Threads wurde aus einem Thread zur "MinistrantinnenSUCHE" abgespalten. Ich weiß aber nicht, von wem... habe es so vorgefunden - der deutlichkeit halber mein Kommentar jetzt.... Gruß, EcHo [/Mod]
MiMe hat geschrieben:Hallo!
Ich war auch jahrelang in meiner Heimatpfarrei Ministrantin und bin es jetzt auch in meiner Studentengemeinde. [Seit wann es aber bei uns zuhause weibliche Ministrantinnen gibt, weiß ich gar nicht]
Als ich zuhause angefangen hab zu ministrieren (1997) waren wir Mädels in der Minderheit - das hat sich aber gewendet, mittlerweile sind von 20 Minis ich glaub nur 4 Jungs. - In der einen Nachbarortschaft, die nun jetzt auch zu unserer Pfarrei zählt, sind erst seit letztem Jahr Ministrantinnen zugelassen (in deren alten Pfarrei sind Mädels noch immer keine Mädels Ministrantinnen - das hängt aber am Pfarrer! und nicht am Nachwuchsmangel)
Liebe Grüße
MiMe
Eine Ministrantenarbeit, die zu einem einseitigen Übergewicht führt ist aber auch nicht besser
Ich hoffe, ich trete hier niemandem auf die Füße…
aber bei den Werktagsmessen, die nur von wenigen besucht werden, wen findet man da in der Kirche? Frauen.
Ich war einmal auf einer Messe in einer Krankenhauskapelle, da waren außer mir ein paar Ordensschwestern und drei alte Frauen. Und der Priester sagte: "Betet, Schwestern, daß mein und euer Opfer…"
Frauen sind halt eifrige Kirchgänger, egal in welchem Altar. Und wenn Mädchen Ministrantinnen werden können, nehmen sie schnell überhand.
Mir ist jetzt nicht klar: fieso heißt der ursprüngliche Thread zur Kontaktaufnahme (m. E. dieser hier) auf einmal "... pro und contra?" und wo ist der Eröffnungsbeitrag?
Der alte Fred zu diesem Thema hat immerhin 53 (!) Seiten und heißt albernerweise immer noch "Mädchen als Ministrantinnen" (womöglich im Gegensatz zu Jungen als Ministrantinnen... ).
Anneke, Deine Wortwahl finde ich eigentümlich: "nehmen überhand". Mädchen bzw. Frauen sind doch kein Ungeziefer! Im übrigen muß das nicht so sein. Bei uns dienen Männer und Frauen, Jungen und Mädchen, wobei die Männer eindeutiig in der Mehrzahl sind.
Grüße
Seraph
Ein düsterer Seraph möchte wohl selbst den dreieinigen Gott erschrecken.
(Mother Mary Francis)
cantus planus hat geschrieben:Bitte hier keine Pro/Contra-Ministrantinnen-Diskussion! Dazu gibt es im Refektorium einen eigenen Thread!
Hier geht es nur um Kontaktaufnahme! Danke.
Wo ist denn der ganze Thread geblieben? Ich habe hier eigentlich gar keinen Thread eröffnen wollen, sondern habe nur etwas in dem Thread angemerkt in dem es um die besagten Kontaktaufnahmen ging. Hab ich falsch geklickt oder wass ist passier?
cantus planus hat geschrieben:Bitte hier keine Pro/Contra-Ministrantinnen-Diskussion! Dazu gibt es im Refektorium einen eigenen Thread!
Hier geht es nur um Kontaktaufnahme! Danke.
Wo ist denn der ganze Thread geblieben? Ich habe hier eigentlich gar keinen Thread eröffnen wollen, sondern habe nur etwas in dem Thread angemerkt in dem es um die besagten Kontaktaufnahmen ging. Hab ich falsch geklickt oder wass ist passier?
Keine Ahnung. Ich hab nichts gemacht.
Nutzer seit dem 13. September 2015 nicht mehr im Forum aktiv.
Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
Altleser wissen, dass ich Ministrantinnen ablehne, weil der Ministrantendienst ein klerikaler- kein laikaler Dienst ist.
Sobald Mädels dabei sind, wird es (gegen 2000jährige Tradition) ein laikaler Dienst, so dass die klassische Berufungsgeschichte vom Ministrantendienst zum Seminar aufgegeben wird.
Der einfachste und freundlichste Weg zu leeren Seminaren.
Sobald Mädels dabei sind, wird es (gegen 2000jährige Tradition) ein laikaler Dienst, so dass die klassische Berufungsgeschichte vom Ministrantendienst zum Seminar aufgegeben wird.
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DAS kapier ich nicht, die Jungs können doch trotzdem weiter ins Seminar?! da halten sie die Mädels doch sicher nicht von ab????
Das Problem der Traditionalisten, die am Ruder der Kirche stehen, ist es, dass sie ihre Traditionen nicht kennen. Es ist nämlich unbestritten, dass Frauen in der Kirche zumindest den Dienst und das Amt der Diakonin ausüben konnten.
Unabhängig davon, daß er wahrscheinlich auf etwas anderes hinaus will, stellt sich aber folgende Frage:
Könnte bei Mädchen durch Ministrantendienst nicht auch eine Berufung geweckt werden? Beispielsweise: Ordenseintritt, geweihte Jungfrau, oder überhaupt die Bindung zur Kirche als Frau und Mutter die den Glauben an ihre Kinder weitergibt?
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
Nec laudibus, nec timore
cantus planus hat geschrieben:Bitte hier keine Pro/Contra-Ministrantinnen-Diskussion! Dazu gibt es im Refektorium einen eigenen Thread!
Hier geht es nur um Kontaktaufnahme! Danke.
Wo ist denn der ganze Thread geblieben? Ich habe hier eigentlich gar keinen Thread eröffnen wollen, sondern habe nur etwas in dem Thread angemerkt in dem es um die besagten Kontaktaufnahmen ging. Hab ich falsch geklickt oder wass ist passier?
Keine Ahnung. Ich hab nichts gemacht.
Ich war´s auch nicht... Habe jetzt aber diesen Pro-/Contra-Thread mit dem bestehenden vereinigt...
User inaktiv seit dem 05.06.2018.
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
regina 32 hat geschrieben:DAS kapier ich nicht, die Jungs können doch trotzdem weiter ins Seminar?! da halten sie die Mädels doch sicher nicht von ab????
Wenn der Ministrantendienst als Laiendienst verstanden wird, hat er keinen Bezug mehr zur Berufung als Kleriker.
regina 32 hat geschrieben:DAS kapier ich nicht, die Jungs können doch trotzdem weiter ins Seminar?! da halten sie die Mädels doch sicher nicht von ab????
Wenn der Ministrantendienst als Laiendienst verstanden wird, hat er keinen Bezug mehr zur Berufung als Kleriker.
Demnach dürfen auch keine Männer ministrieren, die schon verheiratet sind, gell? Da hätten wir bei zahlreichen Messen in der außerordentlichen Form wesentlich weniger Ministranten
regina 32 hat geschrieben:DAS kapier ich nicht, die Jungs können doch trotzdem weiter ins Seminar?! da halten sie die Mädels doch sicher nicht von ab????
Wenn der Ministrantendienst als Laiendienst verstanden wird, hat er keinen Bezug mehr zur Berufung als Kleriker.
Demnach dürfen auch keine Männer ministrieren, die schon verheiratet sind, gell?
Theoretisch ja. Und es ist ja wirklich so, dass die alten Herrn dort, wo Kinder und Jugendliche da sind, zurücktreten sollen und dies auch im allgemeinen tun.
Also sind auch Mädchen als Ministrantinnen praktisch kein Problem, wenn sie dort, wo unverheiratete Männer und Jungen da sind, zurücktreten sollen und dies auch im allgemeinen tun.
iustus hat geschrieben:Also sind auch Mädchen als Ministrantinnen praktisch kein Problem, wenn sie dort, wo unverheiratete Männer und Jungen da sind, zurücktreten sollen und dies auch im allgemeinen tun.
Was meinst Dui mit zurücktreten??? dürfen die dann nicht teilnehmen?
Wenn der Ministrantendienst einen Bezug zur Berufung als Kleriker hat, dann sind Verheiratete dort ebenso fehl am Platz wie Mädchen (nach Meinung von Maliems: "theoretisch") .
Praktisch sieht Maliems kein Problem, wenn die verheirateten Männer dort nicht ministrieren, wo Kinder und Jugendliche da sind.
Dasselbe müsste meines Erachtens auch für Mädchen und Frauen gelten: Kein grundsätzliches Verbot, aber der Bezug zur Berufung als Kleriker lässt es geboten erscheinen, dass - wo es möglich ist - nur unverheiratete Jungen und Männer diesen Dienst ausüben.
Hier in der Ortsgemeinde gibt es zu den Werktagsmessen gar keine Knaben als Meßdiener mehr. Den Dienst übernimmt ein älterer Mann, Renter, verheiratet.
Während seiner Abwesenheit habe ich auch schon ausgeholfen, aber nicht am Altar — das macht der Priester dann alles selbst — sondern mit dem Weihrauch zur Aussetzung.
iustus hat geschrieben:Wenn der Ministrantendienst einen Bezug zur Berufung als Kleriker hat, dann sind Verheiratete dort ebenso fehl am Platz wie Mädchen (nach Meinung von Maliems: "theoretisch")
Verheiratete können zum kleriker geweiht werden, Frau niemals.
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
iustus hat geschrieben:Wenn der Ministrantendienst einen Bezug zur Berufung als Kleriker hat, dann sind Verheiratete dort ebenso fehl am Platz wie Mädchen (nach Meinung von Maliems: "theoretisch")
Verheiratete können zum kleriker geweiht werden, Frau niemals.
Wobei der ständige Diakon meiner Erfahrung nach doch eher die Seltenheit ist.
Der Mann, der bei uns seit Jahren minstriert, hat bis jetzt noch nicht das Bedürfnis, in den geistlichen Stand einzutreten.
Bis jetzt ist keiner unserer Minis (wir haben nur noch für Sonntagsmessen welche) Geistlicher geworden. Allerdings hat der Ministrantendienst viele von ihnen zu Kirchgängern gemacht. Auch dann, wenn sie nicht ministrieren.
iustus hat geschrieben:Wenn der Ministrantendienst einen Bezug zur Berufung als Kleriker hat, dann sind Verheiratete dort ebenso fehl am Platz wie Mädchen (nach Meinung von Maliems: "theoretisch")
Verheiratete können zum kleriker geweiht werden, Frau niemals.
Wobei der ständige Diakon meiner Erfahrung nach doch eher die Seltenheit ist.
Das sollte auch nicht die Norm werden, denn der geistliche Stand verlangt Hingabe. Damit meine ich nicht so sehr die Ehe eines ständigen Diakons (die Ostkirchen beweisen uns, daß man sehr wohl verheiratet als auch Geistlicher sein kann) sondern seinen Zivilberuf.
anneke6 hat geschrieben:Der Mann, der bei uns seit Jahren minstriert, hat bis jetzt noch nicht das Bedürfnis, in den geistlichen Stand einzutreten.
Bis jetzt ist keiner unserer Minis (wir haben nur noch für Sonntagsmessen welche) Geistlicher geworden. Allerdings hat der Ministrantendienst viele von ihnen zu Kirchgängern gemacht. Auch dann, wenn sie nicht ministrieren.
Warum könnt ihr für die Werktage keine jungen Ministranten motivieren? Oder sind die Gottesdienste morgens?
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
Nec laudibus, nec timore
iustus hat geschrieben:Wenn der Ministrantendienst einen Bezug zur Berufung als Kleriker hat, dann sind Verheiratete dort ebenso fehl am Platz wie Mädchen (nach Meinung von Maliems: "theoretisch")
Verheiratete können zum kleriker geweiht werden, Frau niemals.
Wobei der ständige Diakon meiner Erfahrung nach doch eher die Seltenheit ist.
Das sollte auch nicht die Norm werden, denn der geistliche Stand verlangt Hingabe. Damit meine ich nicht so sehr die Ehe eines ständigen Diakons (die Ostkirchen beweisen uns, daß man sehr wohl verheiratet als auch Geistlicher sein kann) sondern seinen Zivilberuf.
Geht jetzt zwar ein wenig ab vom Thema, aber ich meine, in Frankreich wäre es auch so, dass Priester nebenher noch einen Zivilberuf haben müssen, weil es keine Kirchensteuer gibt.
Naja.
Bei uns sind die meisten Werktagsmessen vormittags, und nur selten ist eine nachmittags. Aber selbst dann ist niemand eingetragen und das ist für mich dann die Chance mal reinzuschauen und alleine zu dienen. Bei uns wird da das freiwillige Engagement vorrausgesetzt, was ja eigentlich auch löblich ist, sich aber leider nicht überall finden lässt.
iustus hat geschrieben:Wenn der Ministrantendienst einen Bezug zur Berufung als Kleriker hat, dann sind Verheiratete dort ebenso fehl am Platz wie Mädchen (nach Meinung von Maliems: "theoretisch")
Verheiratete können zum kleriker geweiht werden, Frau niemals.
Wobei der ständige Diakon meiner Erfahrung nach doch eher die Seltenheit ist.
Wer redet von diesen Massen. Ich red vom verheirateten Priester.
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
iustus hat geschrieben:Wenn der Ministrantendienst einen Bezug zur Berufung als Kleriker hat, dann sind Verheiratete dort ebenso fehl am Platz wie Mädchen (nach Meinung von Maliems: "theoretisch")
Verheiratete können zum kleriker geweiht werden, Frau niemals.
Wobei der ständige Diakon meiner Erfahrung nach doch eher die Seltenheit ist.
Wer redet von diesen Massen. Ich red vom verheirateten Priester.
Aber doch nur, wenn der evangelische Ritualsverwalter vernünftig ist und katholisch wird. Oder eben orthodoxe Priester. Aber in der Westkirche ist beides eher die Seltenheit.
iustus hat geschrieben:Wenn der Ministrantendienst einen Bezug zur Berufung als Kleriker hat, dann sind Verheiratete dort ebenso fehl am Platz wie Mädchen (nach Meinung von Maliems: "theoretisch")
Verheiratete können zum kleriker geweiht werden, Frau niemals.
Wobei der ständige Diakon meiner Erfahrung nach doch eher die Seltenheit ist.
Stimmt. Ich vergaß. Dank des ständigen Diakonats sind verheiratete Männer und Mädchen/Frauen als Ministrantinnen doch nicht gleich zu behandeln.
- das hängt aber am Pfarrer! und nicht am Nachwuchsmangel)
).
Habe jetzt aber diesen Pro-/Contra-Thread mit dem bestehenden vereinigt... 
