Gibt es diesen Brief irgendwo im Volltext zu lesen?Libertas Ecclesiae hat geschrieben:Aachener Kirchensturm
Ein Bistum implodiert
Der Vatikan rüffelt den Aachener Bischof für seine Strukturreform. Der brisante Vorgang zeigt: Was Kirche ist, weiß die Kirche nicht immer zu sagen.
Von Alexander Kissler
http://www.theeuropean.de/alexander-kis ... rchensturm
Warum wurde das Schreiben aus Rom vom 1. September 29 [sic!] erst jetzt bekannt?
Neuordnung der Diözesen und der Seelsorge
Re: Neuordnung der Diözesen und der Seelsorge
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Re: Neuordnung der Diözesen und der Seelsorge
Bischof Heinrich ist päpstlicher Richter an Apostolische Signatur. Honni soit qui mal y pense.Libertas Ecclesiae hat geschrieben: Aachener Kirchensturm
(...)
Warum wurde das Schreiben aus Rom vom 10. September 2009 [sic!] erst jetzt bekannt?
I. M.
Ich schenke Euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in Euch. Ich nehme das Herz von Stein aus Eurer Brust und gebe Euch ein Herz von Fleisch. Ich lege meinen Geist auf Euch und bewirke, dass .. Ihr auf meine Gebote achtet und sie erfüllt. (Ez 36)
Re: Neuordnung der Diözesen und der Seelsorge
Ne Nummer gibt es (Prot. 20091786) - Den Brief finde ich weit und breit nichtBenedikt hat geschrieben:Gibt es diesen Brief irgendwo im Volltext zu lesen?
Christus vincit - Christus regnat - Christus imperat
- Robert Ketelhohn
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Re: Neuordnung der Diözesen und der Seelsorge
Guido Horst hat in der »Tagespost« daraus berichtet:
http://www.die-tagespost.de/28/index. ... 3&Itemid=4
Die Information dürfte also aus dem zuständigen Dikaste-
rium selbst lanciert worden sein, nicht etwa aus Aaachen.
http://www.die-tagespost.de/28/index. ... 3&Itemid=4
Die Information dürfte also aus dem zuständigen Dikaste-
rium selbst lanciert worden sein, nicht etwa aus Aaachen.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
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Re: Neuordnung der Diözesen und der Seelsorge
Wer weiß?Robert Ketelhohn hat geschrieben: Die Information dürfte also aus dem zuständigen Dikaste-
rium selbst lanciert worden sein, nicht etwa aus Aaachen.[/color]
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Re: Neuordnung der Diözesen und der Seelsorge
Köstlich die Formulierung Horsts:
Der westfälische Wille zum Wandel
Re: Neuordnung der Diözesen und der Seelsorge
Tja aber wem kümmert in Deutschland schon der Vatikan?
http://www.kath.net/detail.php?id=2875
http://www.kath.net/detail.php?id=2875
Re: Neuordnung der Diözesen und der Seelsorge
Bisher hat sich aber auch nichts geändert. Daher wünschen wir den CMI-Patres für ihren weiteren Pilgerweg alles Gute.overkott hat geschrieben:Wir in Friesdorf bedauern das Weiterpilgern der CMI-Patres. Wir sind dankbar für ihr Gebet, ihre Offenheit und Freundlichkeit. Mit Pater Josey und seinen Mitbrüdern haben wir bisher ebenso fromme wie herzliche und intelligente Geistliche bei uns. Und wir freuen uns mit ihnen über die verbleibenden Jahre, Wochen oder Tage. Selbst von Pater John mit seiner liebenswürdigen Art, der 16 Jahre bei uns weilte, trennte uns kaum ein Wort.
Re: Neuordnung der Diözesen und der Seelsorge
Ich habe ja schon mal weiter oben im Strang über die Probleme innerhalb meiner ehemaligen Heimatpfarrei geschrieben (meine Eltern gehören immer noch dazu, gehen aber dort nicht mehr in den Gottesdienst). Im neuesten Mitteilungsblatt des Pfarrverbandes, in dem die Pfarrei mittlerweile aufgegangen ist, heißt es u.a.:
Am Hochfest Weihnachten verschlug es jmd. aus der Verwandschaft in den Gottesdienst dort. Lt. dieser Quelle:
Am schlimmsten aber: nichts passiert. Hw. kann schalten und walten wie er will. Und es ist auch keine Reaktion von oben zu erwarten.
Man fühlt sich manchmal als Katholik, der treu zu Papst und Bischof stehen will, echt ver .
- An den Werktagen vom 27. – 30.12. halten wir eine „Gottes-Ruhe“.
Wer Gebetsgemeinschaft sucht, möge sich als „Hauskirche“ mit Familie, Nachbarn oder Freunden zusammentun. - Freitags finden im Winter in H. wegen zu geringer Beteiligung keine Gottesdienste mehr statt (wurde im Liturgieausschuß besprochen und entschieden); sofern die Beteiligung Freitags in P. weiterhin so gering bleibt, werden wir diese Winterregelung auch in P. durchführen.
- Sonntägliche Wort-Gottes-Feiern werden wir auch künftig 1 x pro Monat feiern.Hierauf haben sich die verantwortlichen Gremien in allen Pfarreien geeinigt. Die Wort-Gottes-Feiern bieten eine gewisse „Weite und Flexibiliät“ in der liturgischen Gestaltung. Für Menschen, die zur Eucharistie nicht mehr oder noch nicht einen guten Zugang finden, können diese Gottesdienstformen neue Möglichkeiten des Feierns bereithalten.
Am Hochfest Weihnachten verschlug es jmd. aus der Verwandschaft in den Gottesdienst dort. Lt. dieser Quelle:
- Laienpredigt
- Vorstehergebete werden abwechselnd von Priester und Laien vorgetragen
- Laien tragen Teile des Hochgebetes vor [bis zum Sanctus? So genau nicht eruierbar] und stehen wie Konzelebranten am Altar
- Frei formuliertes Hochgebet, natürlich ohne Nennung von Papst und Bischof
Am schlimmsten aber: nichts passiert. Hw. kann schalten und walten wie er will. Und es ist auch keine Reaktion von oben zu erwarten.
Man fühlt sich manchmal als Katholik, der treu zu Papst und Bischof stehen will, echt ver .
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
Re: Neuordnung der Diözesen und der Seelsorge
Welches Bistum?
Re: Neuordnung der Diözesen und der Seelsorge
Mü-Fsholzi hat geschrieben:Welches Bistum?
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
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Re: Neuordnung der Diözesen und der Seelsorge
Zum Hochfest der Weihnachtsoktav eine "Gottes-Ruhe", hat man so was schon mal gehört? Still, still, wenns Kindlein schlafen will ... ?Hubertus hat geschrieben:Ich habe ja schon mal weiter oben im Strang über die Probleme innerhalb meiner ehemaligen Heimatpfarrei geschrieben (meine Eltern gehören immer noch dazu, gehen aber dort nicht mehr in den Gottesdienst). Im neuesten Mitteilungsblatt des Pfarrverbandes, in dem die Pfarrei mittlerweile aufgegangen ist, heißt es u.a.:
- An den Werktagen vom 27. – 30.12. halten wir eine „Gottes-Ruhe“.
Wo halten denn die zuständigen Priester während dieser Zeit ihre Hl. Messen?
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
Nec laudibus, nec timore
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Re: Neuordnung der Diözesen und der Seelsorge
Applikationspflicht wird er schon keine haben (habe grade das Direktorium nicht zur Hand).Raimund Josef H. hat geschrieben:Zum Hochfest der Weihnachtsoktav eine "Gottes-Ruhe", hat man so was schon mal gehört? Still, still, wenns Kindlein schlafen will ... ?Hubertus hat geschrieben:Ich habe ja schon mal weiter oben im Strang über die Probleme innerhalb meiner ehemaligen Heimatpfarrei geschrieben (meine Eltern gehören immer noch dazu, gehen aber dort nicht mehr in den Gottesdienst). Im neuesten Mitteilungsblatt des Pfarrverbandes, in dem die Pfarrei mittlerweile aufgegangen ist, heißt es u.a.:
- An den Werktagen vom 27. – 30.12. halten wir eine „Gottes-Ruhe“.
Wo halten denn die zuständigen Priester während dieser Zeit ihre Hl. Messen?
Ich finde es einfach nur noch unglaublich, welche Einstellung sich hinter so etwas zeigt. Eigentlich möchte man meinen, daß zu einer priesterlichen Berufung auch eine tiefe eucharistische Spiritualität gehört, die den Priester auch jenseits irgendwelcher Verpflichtungen, ich möchhte mal sagen, zum "Altare drängt". Aber ich erlebe leider immer wieder Priester, denen es lediglich noch eine lästige Pflicht zu sein scheint, das Hl. Opfer zu feiern.
Aber da scheint ja auch ein tiefsitzendes Mißverständnis der Hl. Messe zugrundezuliegen. Offenbar zählen für Hw. nur die Gläubigen, die tatsächlich zur Hl. Messe erscheinen - daß er sie eigentlich für die ganze ihm anvertraute Herde feiert und daher völlig nebensächlich ist, wer nun anwesend ist (bzw. sein kann!) scheint ihm gar nicht aufzugehen.
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
Re: Neuordnung der Diözesen und der Seelsorge
Die halten auch Gottesruhe. Das ist doch einfach eine Umschreibung dafür, dass der Pfarrer an diesen Tagen keine Lust hat, sich in die Kirche aufzumachen. Kann er natürlich so (noch) nicht sagen, daher wird das einfach irgendwie theologisch verbrämt.Raimund Josef H. hat geschrieben:Zum Hochfest der Weihnachtsoktav eine "Gottes-Ruhe", hat man so was schon mal gehört? Still, still, wenns Kindlein schlafen will ... ?Hubertus hat geschrieben:Ich habe ja schon mal weiter oben im Strang über die Probleme innerhalb meiner ehemaligen Heimatpfarrei geschrieben (meine Eltern gehören immer noch dazu, gehen aber dort nicht mehr in den Gottesdienst). Im neuesten Mitteilungsblatt des Pfarrverbandes, in dem die Pfarrei mittlerweile aufgegangen ist, heißt es u.a.:
- An den Werktagen vom 27. – 30.12. halten wir eine „Gottes-Ruhe“.
Wo halten denn die zuständigen Priester während dieser Zeit ihre Hl. Messen?
Re: Neuordnung der Diözesen und der Seelsorge
Ja richtig, stimmt, hast du ja geschrieben. Meine Tante (aus Sendling) geht inzwischen auch oft zu den Piusbrüdern, weil ihr Pfarrer so spinnert Messe hält.Hubertus hat geschrieben:Mü-Fsholzi hat geschrieben:Welches Bistum?
Re: Neuordnung der Diözesen und der Seelsorge
Allerdings.Hubertus hat geschrieben:Applikationspflicht wird er schon keine haben (habe grade das Direktorium nicht zur Hand).Raimund Josef H. hat geschrieben:Zum Hochfest der Weihnachtsoktav eine "Gottes-Ruhe", hat man so was schon mal gehört? Still, still, wenns Kindlein schlafen will ... ?Hubertus hat geschrieben:Ich habe ja schon mal weiter oben im Strang über die Probleme innerhalb meiner ehemaligen Heimatpfarrei geschrieben (meine Eltern gehören immer noch dazu, gehen aber dort nicht mehr in den Gottesdienst). Im neuesten Mitteilungsblatt des Pfarrverbandes, in dem die Pfarrei mittlerweile aufgegangen ist, heißt es u.a.:
- An den Werktagen vom 27. – 30.12. halten wir eine „Gottes-Ruhe“.
Wo halten denn die zuständigen Priester während dieser Zeit ihre Hl. Messen?
Ich finde es einfach nur noch unglaublich, welche Einstellung sich hinter so etwas zeigt. Eigentlich möchte man meinen, daß zu einer priesterlichen Berufung auch eine tiefe eucharistische Spiritualität gehört, die den Priester auch jenseits irgendwelcher Verpflichtungen, ich möchhte mal sagen, zum "Altare drängt". Aber ich erlebe leider immer wieder Priester, denen es lediglich noch eine lästige Pflicht zu sein scheint, das Hl. Opfer zu feiern.
Aber da scheint ja auch ein tiefsitzendes Mißverständnis der Hl. Messe zugrundezuliegen. Offenbar zählen für Hw. nur die Gläubigen, die tatsächlich zur Hl. Messe erscheinen - daß er sie eigentlich für die ganze ihm anvertraute Herde feiert und daher völlig nebensächlich ist, wer nun anwesend ist (bzw. sein kann!) scheint ihm gar nicht aufzugehen.
Dazu passt ja die regelmäßige flächendeckende Einführung der "Wort-Gottes-Feier", auch als "Familiengottesdienst", am Sonntagvormittag anstelle einer Hl. Messe...
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Re: Neuordnung der Diözesen und der Seelsorge
Als ich neu in Obb. war, ging ich am Sonntag brav in "meine" Territorialpfarrei. Eine Pastoralassistentin außer Rand und Band im Wortgottesdienst, als Kontrast ein junger Windberger Prämonstratenserpater als Vertretung, der brav und fast trotzig den Opfergottesdienst mit Römischen Kanon und auch ansonsten rubrikentreu feierte. Nach dieser Messe habe ich mich erst mal im weiteren Umkreis umgesehen. Meine Pfarrkirche hat mich seitdem trotz Neubesetzung auf allen Posten nicht mehr gesehen....Hubertus hat geschrieben:Ich habe ja schon mal weiter oben im Strang über die Probleme innerhalb meiner ehemaligen Heimatpfarrei geschrieben (meine Eltern gehören immer noch dazu, gehen aber dort nicht mehr in den Gottesdienst). ....
Am schlimmsten aber: nichts passiert. Hw. kann schalten und walten wie er will. Und es ist auch keine Reaktion von oben zu erwarten. ...
Ist ja für Sendlinger sehr bequem zu erreichen.holzi hat geschrieben: Meine Tante (aus Sendling) geht inzwischen auch oft zu den Piusbrüdern, weil ihr Pfarrer so spinnert Messe hält.
MfG I.M.
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Re: Neuordnung der Diözesen und der Seelsorge
Keine Eucharistie.Hubertus hat geschrieben:
Am Hochfest Weihnachten verschlug es jmd. aus der Verwandschaft in den Gottesdienst dort. Lt. dieser Quelle:
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Re: Neuordnung der Diözesen und der Seelsorge
Darf der Pfarrer nicht auch mal in den Skiurlaub, wo’s auf der Piste so viele schmucke Burschen hat?Raimund Josef H. hat geschrieben:Wo halten denn die zuständigen Priester während dieser Zeit ihre Hl. Messen?
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Re: Neuordnung der Diözesen und der Seelsorge
Robert Ketelhohn hat geschrieben:Darf der Pfarrer nicht auch mal in den Skiurlaub, wo’s auf der Piste so viele schmucke Burschen hat?Raimund Josef H. hat geschrieben:Wo halten denn die zuständigen Priester während dieser Zeit ihre Hl. Messen?
"Burschen"????
Geh in Deinen Iglu und darin in Dich!
Re: Neuordnung der Diözesen und der Seelsorge
Jüngst telephonierte ich mit meiner Mutter.
Sie wohnt in einer Gemeinde, die zu einem Pastoralverbund mit acht Gemeinden gehört.
In dem Pastoralverbund gibt es vier Priester und zwei ständige Diakone.
Am 6. Januar hat eine Gemeinde ihr Patronatsfest.
Folge: Es gibt im gesamten Pastoralverbund am 6. Januar nur eine Messe morgens um 10:00 Uhr in der Gemeinde, die Patrozinium hat.
Sie wohnt in einer Gemeinde, die zu einem Pastoralverbund mit acht Gemeinden gehört.
In dem Pastoralverbund gibt es vier Priester und zwei ständige Diakone.
Am 6. Januar hat eine Gemeinde ihr Patronatsfest.
Folge: Es gibt im gesamten Pastoralverbund am 6. Januar nur eine Messe morgens um 10:00 Uhr in der Gemeinde, die Patrozinium hat.
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Re: Neuordnung der Diözesen und der Seelsorge
Eine Messe mit Konzelebration, oder wo stecken die drei anderen Priester?Juergen hat geschrieben:Jüngst telephonierte ich mit meiner Mutter.
Sie wohnt in einer Gemeinde, die zu einem Pastoralverbund mit acht Gemeinden gehört.
In dem Pastoralverbund gibt es vier Priester und zwei ständige Diakone.
Am 6. Januar hat eine Gemeinde ihr Patronatsfest.
Folge: Es gibt im gesamten Pastoralverbund am 6. Januar nur eine Messe morgens um 10:00 Uhr in der Gemeinde, die Patrozinium hat.
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
- cantus planus
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- Wohnort: Frankreich: Département Haut-Rhin; Erzbistum Straßburg
Re: Neuordnung der Diözesen und der Seelsorge
Der eine zelebriert in persona Christi, die zwei Diakone machen die lobpreisenden Putti ("Luja sag i!") und die anderen Priester stehen als Heilige Dreifaltigkeit drumherum.
Ist doch logisch.
Ist doch logisch.
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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Re: Neuordnung der Diözesen und der Seelsorge
Jeder darf einen Satz vom Hochgebet sprechen, und die Diakone dürfen umblättern.cantus planus hat geschrieben:Der eine zelebriert in persona Christi, die zwei Diakone machen die lobpreisenden Putti ("Luja sag i!") und die anderen Priester stehen als Heilige Dreifaltigkeit drumherum.
Ist doch logisch.
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Re: Neuordnung der Diözesen und der Seelsorge
Nicht unbedingt - hier "darf" es das nicht geben (obwohl in einigen Pfarreiengemeinschaften die Situation personell ähnlich ist), weil durch die Anwesenheit von mehreren Geweihten ja die Kommunionhelfer, die fix eingeteilt sind, verdängt werden... Einige Herren zelebrieren privat. Oder gar nicht.Niels hat geschrieben:Eine Messe mit Konzelebration, oder wo stecken die drei anderen Priester?Juergen hat geschrieben:Jüngst telephonierte ich mit meiner Mutter.
Sie wohnt in einer Gemeinde, die zu einem Pastoralverbund mit acht Gemeinden gehört.
In dem Pastoralverbund gibt es vier Priester und zwei ständige Diakone.
Am 6. Januar hat eine Gemeinde ihr Patronatsfest.
Folge: Es gibt im gesamten Pastoralverbund am 6. Januar nur eine Messe morgens um 10:00 Uhr in der Gemeinde, die Patrozinium hat.
User inaktiv seit dem 05.06.2018.
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
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Re: Neuordnung der Diözesen und der Seelsorge
In dem Pastoralverbund gibt es noch viel beklopptere Sachen:Niels hat geschrieben:Eine Messe mit Konzelebration, oder wo stecken die drei anderen Priester?Juergen hat geschrieben:Jüngst telephonierte ich mit meiner Mutter.
Sie wohnt in einer Gemeinde, die zu einem Pastoralverbund mit acht Gemeinden gehört.
In dem Pastoralverbund gibt es vier Priester und zwei ständige Diakone.
Am 6. Januar hat eine Gemeinde ihr Patronatsfest.
Folge: Es gibt im gesamten Pastoralverbund am 6. Januar nur eine Messe morgens um 10:00 Uhr in der Gemeinde, die Patrozinium hat.
Die Priester haben irgendein "Rotationsprinzip", damit keine Gemeinde sagen kann "Pastor XY ist unser Pastor". Alle Priester zelebrieren also in allen Gemeinden abwechselnd.
In der letzten Zeit passierte es mehrfach, daß Pastor A in der 15km entfernten Gemeinde X an der Reihe war. Da die Straßen vereist waren, war es ihm aber nicht möglich, dorthin zu fahren. Die Gläubigen wurden also nach Hause geschickt und die Messe fiel aus.
Von den anderen Priestern, die viel näher an Gemeinde X oder gar selbst in Gemeinde X wohnen, sah sich keiner genötigt, den Dienst zu übernehmen. Sie waren ja dort nicht an der Reihe.
Gruß Jürgen
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Re: Neuordnung der Diözesen und der Seelsorge
Seelsorgekolchosen. Der Sozialismus lässt grüßen.Juergen hat geschrieben: In dem Pastoralverbund gibt es noch viel beklopptere Sachen:
Die Priester haben irgendein "Rotationsprinzip", damit keine Gemeinde sagen kann "Pastor XY ist unser Pastor". Alle Priester zelebrieren also in allen Gemeinden abwechselnd.
In der letzten Zeit passierte es mehrfach, daß Pastor A in der 15km entfernten Gemeinde X an der Reihe war. Da die Straßen vereist waren, war es ihm aber nicht möglich, dorthin zu fahren. Die Gläubigen wurden also nach Hause geschickt und die Messe fiel aus.
Von den anderen Priestern, die viel näher an Gemeinde X oder gar selbst in Gemeinde X wohnen, sah sich keiner genötigt, den Dienst zu übernehmen. Sie waren ja dort nicht an der Reihe.
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
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Re: Neuordnung der Diözesen und der Seelsorge
Ist hier auch so - nur eigentlich standardmäßig... da kümmert sich niemand um die Leute, die nichts wollen ale eine vernünftige heilige Messe. Selbige wird immer weniger geschätzt - und das gerade von den Herren, die sie zelebrieren (sollten).Juergen hat geschrieben: In dem Pastoralverbund gibt es noch viel beklopptere Sachen:
Die Priester haben irgendein "Rotationsprinzip", damit keine Gemeinde sagen kann "Pastor XY ist unser Pastor". Alle Priester zelebrieren also in allen Gemeinden abwechselnd.
In der letzten Zeit passierte es mehrfach, daß Pastor A in der 15km entfernten Gemeinde X an der Reihe war. Da die Straßen vereist waren, war es ihm aber nicht möglich, dorthin zu fahren. Die Gläubigen wurden also nach Hause geschickt und die Messe fiel aus.
Von den anderen Priestern, die viel näher an Gemeinde X oder gar selbst in Gemeinde X wohnen, sah sich keiner genötigt, den Dienst zu übernehmen. Sie waren ja dort nicht an der Reihe.
User inaktiv seit dem 05.06.2018.
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Re: Neuordnung der Diözesen und der Seelsorge
Ja,Niels hat geschrieben:Eine Messe mit Konzelebration, oder wo stecken die drei anderen Priester?Juergen hat geschrieben:Jüngst telephonierte ich mit meiner Mutter.
Sie wohnt in einer Gemeinde, die zu einem Pastoralverbund mit acht Gemeinden gehört.
In dem Pastoralverbund gibt es vier Priester und zwei ständige Diakone.
Am 6. Januar hat eine Gemeinde ihr Patronatsfest.
Folge: Es gibt im gesamten Pastoralverbund am 6. Januar nur eine Messe morgens um 1: Uhr in der Gemeinde, die Patrozinium hat.
zusätzlich zu den vier im Pastoralverbund ansässigen Priestern hat man noch einen aus dem Ort stammenden Priester als Festprediger eingeflogen. (OK, der ist Leiter eines Jugendbildungshauses und hat eh' nichts besseres zu tun.)
Somit waren 5 Priester und ein Diakon im Altarraum.
Der Altpfarrer saß wohl in der ersten Bank.
http://www.derwesten.de/staedte/balve/S ... 4421.html
Gruß Jürgen
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Re: Neuordnung der Diözesen und der Seelsorge
In einer der Großpfarreien in der Nähe (8 ehemalige Pfarreien) gab es an Dreikönig keine hl. Messe. Das Pfarrerteam hat donnerstags nämlich seinen "LIFT" (liturgiefreien Tag).
Re: Neuordnung der Diözesen und der Seelsorge
Tja, dann sollten sich die Gläubigen schon mal umschauen, wo sie Gründonnerstag abbleiben.Benedikt hat geschrieben:In einer der Großpfarreien in der Nähe (8 ehemalige Pfarreien) gab es an Dreikönig keine hl. Messe. Das Pfarrerteam hat donnerstags nämlich seinen "LIFT" (liturgiefreien Tag).
Re: Neuordnung der Diözesen und der Seelsorge
Hier die Pläne von Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst:
An sich nix Neues unter der Sonne, oder?
http://www.bistumlimburg.de/index.php?p ... f5711daBei der Entwicklung von neuen Modellen für die Seelsorge wird der Bischof die besondere Situation der Bezirke im Blick haben. Dennoch müsse es, so Tebartz-van Elst, „eine Grundentscheidung geben, die für das gesamte Bistum gilt.“ Diese Grundentscheidung sieht er in der so genannten Pfarrei neuen Typs. In Zuschnitt und Größe könne es Unterschiede geben und Eigenheiten berücksichtigt werden. „In den Pfarreien neuen Typs wollen wir Kräfte bündeln, Charismen fördern und an missionarischer Strahlkraft gewinnen“, erklärt Bischof Tebartz-van Elst. Es sei ein ermutigendes Zeichen, zu erleben, dass man als Christ nicht alleine sei. Gemeinschaft werde in der Pfarrei neuen Typs konkreter spürbar. Dennoch soll es kirchliches Leben auch an den einzelnen Kirchorten geben: „Gruppenstunden und die Erstkommunionkatechese werden zum Beispiel auch künftig am Ort bleiben, weil man den Kindern weite Wege nicht zumuten kann. Auch in der Seniorenpastoral ist die Nähe vor Ort in den Angeboten der Kirche unbedingt notwendig“, so Tebartz-van Elst.
Auch das Engagement von Frauen und Männern, die ehrenamtlich mitarbeiten soll in der Pfarrei neuen Typs gestärkt werden. Hier sieht der Bischof die hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gefordert. Sie sollen sensibel sein, Charismen fördern und Ehrenamtliche begleiten. „Viele sind durchaus bereit, sich in der Kirche zu engagieren, sie wollen aber angesprochen werden. Ehrenamtliche geben dem Glauben vor Ort ein Gesicht. Für sie zu sorgen, muss bei den hauptamtlichen mehr in den Blick kommen und zu einem Schwerpunkt werden“, sagte der Bischof. Durch das Mehr an Verantwortung von Ehrenamtlichen entfalte sich die Vielfalt der Charismen und Ämter in der Kirche. Die Pfarrei neuen Typs soll „ein Ort der Sammlung sein, der Menschen in ihrem Glauben Heimat gibt“ und von dem Signale an die Gesellschaft ausgehen.
An sich nix Neues unter der Sonne, oder?