Hallo,Laura hat geschrieben: Ich bin aber auch strikt dagegen, die Priesterausbildung z.B. bei einem Zweitstudium stärker aus Kirchensteuermitteln zu bezuschussen, wo es nicht unbedingt nötig ist. Warum sollte jemand nach z.B. 10 Berufsjahren als Arzt sein Theologiestudium bezuschusst bekommen und der Priester, der nach 10 Jahren merkt, dass er die Arbeit nicht ausüben kann oder will, das Medizinstudium nicht?
Privilegien jeder Art sollten hier abgeschafft werden - der Glaubwürdigkeit wegen.
Laura
das sollte aber schon je nach Einzelfall entschieden werden. Wer es sich leisten kann, kann ja bezahlen, aber ein Bistum kann es sich heutzutage ja kaum noch leisten, dass einem Interessierten das Priestertum aus finanziellen Gründen verwehrt bleibt (von wegen Priestermangel und so).
Und um sich etwas abzusichern, sollte das ganze auf Darlehensbasis funktionieren, das sich nach einer gewissen Zeit als Priester erledigt, aber zurückgezahlt werden muss, wenn man vorher wieder "aufhört". Aber das nur nebenbei, meine Frage bezog sich ja mehr auf die tatsächlichen Verhältnisse.
Deshalb nochmal:
Wie sieht es denn mit dem Studienhaus St.Lambert aus? Kostet die Ausbildung da etwas? Weiß jemand, ob es Überlegungen in den Diözesen zur Behandlung der Zweit- und Langzeitstudiumsgebühren gibt, z.B. einen Ausbau der außeruniversitären Ausbildung?
HeGe