"Den Weg der Erneuerung weiter gehen" - bis der Arzt kommt
Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen" - bis der Arzt kommt
"Dieses Video ist privat."
Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen" - bis der Arzt kommt
Vor ein paar Stunden war das noch nicht der Fall. Ich hatte den Anfang gesehen, wo sich ein Mann im schwarzen Pulli als Diakon Sandy vorstellte und erklären wollte, wieso die Kirche vom Guten Hirten gleichzeitig katholisch und einzigartig ist - oder so ähnlich.taddeo hat geschrieben:"Dieses Video ist privat."
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen" - bis der Arzt kommt
Da ist man vor dem Gegenwind der amerikanischen Blogozese wohl schnell eingeknickt. Kuirzzusammenfassung: Der ständige Diakon der Gemeinde "Good Shepard" in Wisconsin hat in einem Video die Philosophie seiner Gemeinde beschrieben (213 nicht 1973, da ist die Überschrift bei Rorate ironisch gemeint):taddeo hat geschrieben:"Dieses Video ist privat."
- Die Gemeinde wird von ihm, nicht vom Priester geleitet
- Sie legen Wert darauf, daß vor der Messe die Gemeindemitglieder sich in der Kirche miteinander unterhalten und nicht still rumsitzen (oder gar beten!). Gemeinschaft ist wichtig!
- Fürbitten können spontan von Gemeindemitgliedern vorgebracht werden.
- Keine Kniebänke! In unserer Kultur steht man vor Respektspersonen anstatt vor ihnen zu knien. Das sieht man ja schon daran, daß wir auch aufstehen, wenn der Präsident kommt.
- Keine Hostien, wir backen unser Brot selbst. Das ist für die mit dem Backdienst betrauten Laien wichtig. Da hat man was eigenes.
Und so weiter, und so weiter...
Die Franziskaner der Immakulata kriegen mit voller Wucht die Autorität der Kurie zu spüren, während solche Spaßvögel machen dürfen, was sie wollen. Der Abbruch geht in eine neue Runde.
Nachtrag: http://www.creativeminorityreport.com/2 ... ii-in.html
Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen" - bis der Arzt kommt
Was ist der Aufreger?
Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen" - bis der Arzt kommt
Jodeldiplom.Gallus hat geschrieben:...Da hat man was eigenes.
(Ist albern, zugegeben, aber war spontan mein erster Gedanke; vielleicht erheitert es ja noch jemanden.)
"We have feminized the Church so much that it is not attractive to men."
(Eric Sammons)
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen" - bis der Arzt kommt
War auch mein Hintergedanke beim Schreiben.Kai hat geschrieben:Jodeldiplom.Gallus hat geschrieben:...Da hat man was eigenes.
(Ist albern, zugegeben, aber war spontan mein erster Gedanke; vielleicht erheitert es ja noch jemanden.)
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen" - bis der Arzt kommt
Ich war vor einiger Zeit mal in St. Joseph, Harvard Il. in der katholischen Kirche. Da ging es auch so los, daß man sich (nach dem Einzug) erst mal mit den Banknachbarn bekanntmachen und bei denen vorstellen sollte. Rotwein wurde in Weingläsern konsekriert und in etwa "herumgereicht". Sehr merkwürdig, früher hatten die einen sehr konservativen Pfarrer. Aber immerhin: An der Kirchentür war ein Mülleimer mit der Bitte, das Kaugummi dort zu deponieren.Gallus hat geschrieben:Da ist man vor dem Gegenwind der amerikanischen Blogozese wohl schnell eingeknickt. Kuirzzusammenfassung: Der ständige Diakon der Gemeinde "Good Shepard" in Wisconsin hat in einem Video die Philosophie seiner Gemeinde beschrieben (213 nicht 1973, da ist die Überschrift bei Rorate ironisch gemeint):taddeo hat geschrieben:"Dieses Video ist privat."
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Nachtrag: http://www.creativeminorityreport.com/2 ... ii-in.html
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen" - bis der Arzt kommt
So etwas sollte man hier besser nicht schreiben, es könnte jemand lesen und auf dumme Gedanken kommen.Vir Probatus hat geschrieben:
Ich war vor einiger Zeit mal in St. Joseph, Harvard Il. in der katholischen Kirche. Da ging es auch so los, daß man sich (nach dem Einzug) erst mal mit den Banknachbarn bekanntmachen und bei denen vorstellen sollte.
Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen" - bis der Arzt kommt
Warum?
Man kann höchstens die Vermutung anstellen, dass die Zulassungsbedingungen bei der dortigen Kirche für ein Klerikeramt nicht an die gleichen rigorosen Voraussetzungen und strengen Bedingungen geknüpft sind, denen Professoren / Dozenten und Studenten von Harvard unterworfen sind. Man kann dies nur bedauern.
Gruß, ad_hoc
Man kann höchstens die Vermutung anstellen, dass die Zulassungsbedingungen bei der dortigen Kirche für ein Klerikeramt nicht an die gleichen rigorosen Voraussetzungen und strengen Bedingungen geknüpft sind, denen Professoren / Dozenten und Studenten von Harvard unterworfen sind. Man kann dies nur bedauern.
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen" - bis der Arzt kommt
Harvard Illinois ist eine Kleinstadt, das hat nichts mit der Universität zu tun.ad_hoc hat geschrieben:Warum?
Man kann höchstens die Vermutung anstellen, dass die Zulassungsbedingungen bei der dortigen Kirche für ein Klerikeramt nicht an die gleichen rigorosen Voraussetzungen und strengen Bedingungen geknüpft sind, denen Professoren / Dozenten und Studenten von Harvard unterworfen sind. Man kann dies nur bedauern.
Gruß, ad_hoc
http://en.wikipedia.org/wiki/Harvard,_Illinois
http://www.stjoeharvard.org
Man muss hier wirklich nur ein Stöckchen hinhalten, und dann ....
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)
Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen" - bis der Arzt kommt
Hallo Vir Probatus.
Ich hatte tatsächlich den Gedanken, ob ich zunächst, der kritischen User wegen, doch etwas genauer meine gewollte Aussage präzisieren sollte Dann dachte ich aber, es gibt hier niemanden, den es wegen Kleinlichkeiten womöglich innerlich zerreißen könnte. Darin habe ich mich wohl geirrt.
Das Wort Harvard war es, dass mich auf den Gedanken brachte, dass man den Klerikernachwuchs leider seit vielen Jahren nicht mehr mit gleicher Qualität aussucht, wie beispielsweise die Verantwortlichen der Harvard-Universität dies bei ihren zukünftigen Professoren und Studenten zu tun pflegen.
Sei nicht so kleinkariert und versuche, das zu erfassen, was es zu erfassen gilt.
Gruß, ad_hoc
Ich hatte tatsächlich den Gedanken, ob ich zunächst, der kritischen User wegen, doch etwas genauer meine gewollte Aussage präzisieren sollte Dann dachte ich aber, es gibt hier niemanden, den es wegen Kleinlichkeiten womöglich innerlich zerreißen könnte. Darin habe ich mich wohl geirrt.
Das Wort Harvard war es, dass mich auf den Gedanken brachte, dass man den Klerikernachwuchs leider seit vielen Jahren nicht mehr mit gleicher Qualität aussucht, wie beispielsweise die Verantwortlichen der Harvard-Universität dies bei ihren zukünftigen Professoren und Studenten zu tun pflegen.
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen" - bis der Arzt kommt
Im Interview mit der "Zeit" (Printausgabe) dieser Woche erzählt Herr zu Elz, wie er sich die Zukunft der Kirche vorstellt.
Es sollte demnach auch in Deutschland so sein wie in der Schweiz, wo die Bischöfe "keine Macht und kein Geld mehr haben", sondern Räte alles verwalten und Bischöfe zu Bittstellern bei den Laienräten werden.
Es sollte demnach auch in Deutschland so sein wie in der Schweiz, wo die Bischöfe "keine Macht und kein Geld mehr haben", sondern Räte alles verwalten und Bischöfe zu Bittstellern bei den Laienräten werden.
Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen" - bis der Arzt kommt
Offenbar hat er immer noch nicht verkraftet,dass er nicht selbst Bischof geworden ist.Gallus hat geschrieben:Im Interview mit der "Zeit" (Printausgabe) dieser Woche erzählt Herr zu Elz, wie er sich die Zukunft der Kirche vorstellt.
Es sollte demnach auch in Deutschland so sein wie in der Schweiz, wo die Bischöfe "keine Macht und kein Geld mehr haben", sondern Räte alles verwalten und Bischöfe zu Bittstellern bei den Laienräten werden.
Folgerichtig sollen diese in ihrer Macht eingeschränkt werden.
Etwa frei nach dem Motto: Es ist egal, wer unter mir Bischof wird
Von Gott kommt mir ein Freudenschein,/ wenn Du mich mit den Augen Dein/ gar freundlich tust anblicken
Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen" - bis der Arzt kommt
1. ich postuliere, dass ein Herr Bischof werden will - Beweise müssen nicht sein.phylax hat geschrieben:Offenbar hat er immer noch nicht verkraftet,dass er nicht selbst Bischof geworden ist.Gallus hat geschrieben:Im Interview mit der "Zeit" (Printausgabe) dieser Woche erzählt Herr zu Elz, wie er sich die Zukunft der Kirche vorstellt.
Es sollte demnach auch in Deutschland so sein wie in der Schweiz, wo die Bischöfe "keine Macht und kein Geld mehr haben", sondern Räte alles verwalten und Bischöfe zu Bittstellern bei den Laienräten werden.
Folgerichtig sollen diese in ihrer Macht eingeschränkt werden.
Etwa frei nach dem Motto: Es ist egal, wer unter mir Bischof wird
2. Jetzt wird dieser Herr nicht Bischof, darob wird er grantig.
3. Seine Grantigkeit verleitet ihn zu ganz miesen Aussagen über die Kirche....
damit muss sich niemand mehr mit den Argumenten auseinandersetzen!
Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen" - bis der Arzt kommt
in Deutschland haben die Pfarrer keinen Einfluss über die Kirchenfinanzen. Sie sind lediglich Vorsitzende des Kirchenvorstandes, der über alle finanziellen Mittel verfügt.
In Deutschland haben die Bischöfe keinerlei Einfluss auf die Finanzen des Bistums. Der Kirchensteuerrat einer Diözese - in dem der Bischof nicht Mitglied ist - entscheidet über den Haushalt des Bistums.
In Deutschland haben die Bischöfe keinerlei Einfluss auf die Finanzen des Bistums. Der Kirchensteuerrat einer Diözese - in dem der Bischof nicht Mitglied ist - entscheidet über den Haushalt des Bistums.
Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen" - bis der Arzt kommt
Allgemein bekanntes muss nicht bewiesen werden. Zu Eltz ist einer der schlimmsten Karrieristen in unserem Bistum.gc-148 hat geschrieben: 1. ich postuliere, dass ein Herr Bischof werden will - Beweise müssen nicht sein.
2. Jetzt wird dieser Herr nicht Bischof, darob wird er grantig.
3. Seine Grantigkeit verleitet ihn zu ganz miesen Aussagen über die Kirche....
damit muss sich niemand mehr mit den Argumenten auseinandersetzen!
Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen" - bis der Arzt kommt
Was muss ein Priester tun, um als einer der schlimmsten Karriesten in einem Bistum karrikiert zu werden?Benedikt hat geschrieben:Zu Eltz ist einer der schlimmsten Karrieristen in unserem Bistum.
Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen" - bis der Arzt kommt
Dumme Frage: Was war dann das für eine dumme Geschichte in Limburg?gc-148 hat geschrieben:in Deutschland haben die Pfarrer keinen Einfluss über die Kirchenfinanzen. Sie sind lediglich Vorsitzende des Kirchenvorstandes, der über alle finanziellen Mittel verfügt.
In Deutschland haben die Bischöfe keinerlei Einfluss auf die Finanzen des Bistums. Der Kirchensteuerrat einer Diözese - in dem der Bischof nicht Mitglied ist - entscheidet über den Haushalt des Bistums.
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen" - bis der Arzt kommt
Genau dadurch haben die Pfarrer doch den Einfluss, weil sie die "geborenen Vorsitzenden" sind. Selbst ein Pfarrer, der etliche Seelsorger in seinem Pastoralteam hat, kann diesen Vorsitz nicht an einen anderen Geistlichen abgeben und hat sich dann in seinem "Pastoralen Raum" in die Arbeit von einem Dutzend Kirchenvorständen (als Vorsitzender!) einzubringen. Und dann kommt es einem häufig so vor, daß die Pfarrer dadurch mehr Zeit in die Vermögensverwaltung stecken als in die Seelsorge, was bezogen auf die Einzelperson richtig ist.gc-148 hat geschrieben:in Deutschland haben die Pfarrer keinen Einfluss über die Kirchenfinanzen. Sie sind lediglich Vorsitzende des Kirchenvorstandes, der über alle finanziellen Mittel verfügt.
Ich las jetzt allerdings, im Bistum Essen werde die Vermögensverwaltung nun im Ordinariat für jede Gemeinde durchgeführt.
Vielleicht ist es da anders.
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen" - bis der Arzt kommt
http://www.pastoralwerkstatt.de/medium/ ... f?m=120581
Das kommt auf uns zu. Da kommt mir das Grausen.
In nicht allzu langer Zeit wird man sich, sofern man noch eine Messe besuchen möchte, nach Paderborn zu begeben haben.
Das kommt auf uns zu. Da kommt mir das Grausen.
In nicht allzu langer Zeit wird man sich, sofern man noch eine Messe besuchen möchte, nach Paderborn zu begeben haben.
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen" - bis der Arzt kommt
Wärst du so freundlich, den Inhalt kurz zusammenzufassen? Dieses Soziologen-Pastoralgeschwurbel ist ja für Nicht-Eingeweihte nahezu unlesbar.Vir Probatus hat geschrieben:http://www.pastoralwerkstatt.de/medium/ ... f?m=120581
Das kommt auf uns zu. Da kommt mir das Grausen.
In nicht allzu langer Zeit wird man sich, sofern man noch eine Messe besuchen möchte, nach Paderborn zu begeben haben.
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen" - bis der Arzt kommt
Es fehlt wirklich nicht an meiner Bereitschaft, den Inhalt zusammen zufassen, dies setzt aber doch das ungefähre Verständnis dieses Inhaltes voraus. Und da verstehe ich eben leider auch nichts ausser Geschwurbel.Didymus hat geschrieben:Wärst du so freundlich, den Inhalt kurz zusammenzufassen? Dieses Soziologen-Pastoralgeschwurbel ist ja für Nicht-Eingeweihte nahezu unlesbar.Vir Probatus hat geschrieben:http://www.pastoralwerkstatt.de/medium/ ... f?m=120581
Das kommt auf uns zu. Da kommt mir das Grausen.
In nicht allzu langer Zeit wird man sich, sofern man noch eine Messe besuchen möchte, nach Paderborn zu begeben haben.
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Re:
http://www.zeit.de/213/44/interview-kl ... tz/seite-2gc-148 hat geschrieben:gerade deshalb bitte ich Dich um einen Beweis!Benedikt hat geschrieben:Allgemein bekanntes muss nicht bewiesen werden. Zu Eltz ist einer der schlimmsten Karrieristen in unserem Bistum.
ZEIT: Wären Sie selber gern Bischof geworden?
Eltz: Nein, heute nicht mehr. Weil ich weiß, wie groß das ist. Früher dachte ich, ich bin toll, ich kann das. Aber das gibt sich mit der Zeit.
Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen" - bis der Arzt kommt
Man muss sich mal die Vorgaben reinziehen, die dann zu diesem Geschwurbel führen. Die Vorgaben sind im wesentlichen nicht viel anders, sie gehen von Sesselfurzern in der örtlichen Diözesanleitung aus. Es ist vor allem interessant, aufgrund der Vorlagen die weitere Entwicklung und erst recht das in einzelnen Gruppen erzeugte Ergebnis zu beobachten: Der Berg kraist - und gebiert eine Maus.Vir Probatus hat geschrieben:Es fehlt wirklich nicht an meiner Bereitschaft, den Inhalt zusammen zufassen, dies setzt aber doch das ungefähre Verständnis dieses Inhaltes voraus. Und da verstehe ich eben leider auch nichts ausser Geschwurbel.Didymus hat geschrieben:Wärst du so freundlich, den Inhalt kurz zusammenzufassen? Dieses Soziologen-Pastoralgeschwurbel ist ja für Nicht-Eingeweihte nahezu unlesbar.Vir Probatus hat geschrieben:http://www.pastoralwerkstatt.de/medium/ ... f?m=120581
Das kommt auf uns zu. Da kommt mir das Grausen.
In nicht allzu langer Zeit wird man sich, sofern man noch eine Messe besuchen möchte, nach Paderborn zu begeben haben.
Geschwurbel erzeugt Geschwurbel. Ich bin davon überzeugt, holt man sich aus der anonymen Menge der Geschwurbelerzeuger jemanden zu einer Befragung heraus, kann der nur in Geschwurbel antworten, weil er das ganze Zeug selbst nicht versteht. Und ganz zum Schluss, bei der Umsetzung des Geschwurbels - was kommt heraus? Das ganz normale hundsgewöhnliche Gedöhns der letzten Jahre, was angeblich dafür sorgen soll, dass es neue Aufbrüche gibt.
Im Ernst: Die Leute der einzelnen Komissionen sind völlig ratlos. Deshalb ist zumindest eine Person immer dabei, die in Geschwurbelerzeugung besonders trainiert ist.
Und das nächste Interessante ist. Das ist nicht nur so in jeder Diözese in Deutschland, sondern in nahezu jeder Diözese in der EU. Diese Einheitsgestaltung ist schon erstaunlich. Und es kommt überall Mist heraus.
Gruß, ad_hoc
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen" - bis der Arzt kommt
Ich hatte da schon im letzten Jahr mal an den Werkstattleiter geschrieben und höflich mitgeteilt was ich davon halte. Der leitende Monsignore schrieb mir tatsächlich persönlich zurück: Ich habe seine Arbeit herabgewürdigt und solle mich dafür bitte bei ihm persönlich entschuldigen.ad_hoc hat geschrieben:Man muss sich mal die Vorgaben reinziehen, die dann zu diesem Geschwurbel führen. Die Vorgaben sind im wesentlichen nicht viel anders, sie gehen von Sesselfurzern in der örtlichen Diözesanleitung aus. Es ist vor allem interessant, aufgrund der Vorlagen die weitere Entwicklung und erst recht das in einzelnen Gruppen erzeugte Ergebnis zu beobachten: Der Berg kraist - und gebiert eine Maus.Vir Probatus hat geschrieben:Es fehlt wirklich nicht an meiner Bereitschaft, den Inhalt zusammen zufassen, dies setzt aber doch das ungefähre Verständnis dieses Inhaltes voraus. Und da verstehe ich eben leider auch nichts ausser Geschwurbel.Didymus hat geschrieben:Wärst du so freundlich, den Inhalt kurz zusammenzufassen? Dieses Soziologen-Pastoralgeschwurbel ist ja für Nicht-Eingeweihte nahezu unlesbar.Vir Probatus hat geschrieben:http://www.pastoralwerkstatt.de/medium/ ... f?m=120581
Das kommt auf uns zu. Da kommt mir das Grausen.
In nicht allzu langer Zeit wird man sich, sofern man noch eine Messe besuchen möchte, nach Paderborn zu begeben haben.
Geschwurbel erzeugt Geschwurbel. Ich bin davon überzeugt, holt man sich aus der anonymen Menge der Geschwurbelerzeuger jemanden zu einer Befragung heraus, kann der nur in Geschwurbel antworten, weil er das ganze Zeug selbst nicht versteht. Und ganz zum Schluss, bei der Umsetzung des Geschwurbels - was kommt heraus? Das ganz normale hundsgewöhnliche Gedöhns der letzten Jahre, was angeblich dafür sorgen soll, dass es neue Aufbrüche gibt.
Im Ernst: Die Leute der einzelnen Komissionen sind völlig ratlos. Deshalb ist zumindest eine Person immer dabei, die in Geschwurbelerzeugung besonders trainiert ist.
Und das nächste Interessante ist. Das ist nicht nur so in jeder Diözese in Deutschland, sondern in nahezu jeder Diözese in der EU. Diese Einheitsgestaltung ist schon erstaunlich. Und es kommt überall Mist heraus.
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen" - bis der Arzt kommt
Hast du dich auf die zu etablierende "Feedback-Kultur" berufen, oder musst du warten, bis die "diözesane Beschwerdestelle" erreichbar ist?
„Was du in anderen entzünden willst, muss in dir selbst brennen.“ - Aurelius Augustinus.
Bitt Gott für uns, Maria.
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen" - bis der Arzt kommt
Vir Probatus hat geschrieben: Ich hatte da schon im letzten Jahr mal an den Werkstattleiter geschrieben und höflich mitgeteilt was ich davon halte. Der leitende Monsignore schrieb mir tatsächlich persönlich zurück: Ich habe seine Arbeit herabgewürdigt und solle mich dafür bitte bei ihm persönlich entschuldigen.
Meine Güte! Aber solches Verhalten gibt es in unserem Bistum auch. Und auch die Tendenz, ständig Papiere zu produzieren, die dann wieder Papier produzieren zu dem Zweck, Papier zu produzieren.
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen" - bis der Arzt kommt
Auf die "Feedback-Kultur" kann ich mich ja noch nicht berufen, die muss ja erst noch Zitat "in den nächsten Jahren implementiert werden".Exilfranke hat geschrieben:Hast du dich auf die zu etablierende "Feedback-Kultur" berufen, oder musst du warten, bis die "diözesane Beschwerdestelle" erreichbar ist?
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen" - bis der Arzt kommt
Die einzige Feedback-Kultur, die eine Diözese braucht, findet im Beichtstuhl statt.
„Was du in anderen entzünden willst, muss in dir selbst brennen.“ - Aurelius Augustinus.
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