So zumindest ist das bei uns (Bayern)...

Keine Ahnung, ich dachte halt der Ortspfarrer wäre daran interessiert, daß die Kinder aus seiner Gemeinde auch entsprechenden Religionsunterricht erhalten? Wenn die Schule von sich aus keinen katholischen Religionsunterricht auf die Reihe bekommt, sollte sich doch die Kirche mal dazu äussern.Ecce Homo hat geschrieben:Was für eine Antwort erwartest du wohl?Raimund Josef H. hat geschrieben:Frag doch am besten zuerst mal den katholischen Geistlichen was er von der Sache hält.
Was soll da kommen?
In dem von mir beschriebenen Fall macht er sogar mit und unterrichtet selbst zwei Stunden pro Woche "ökumenisch".Raimund Josef H. hat geschrieben:Oh oh, das hört sich irgendwie nach einem sehr bequemen Konsens für viele der Verantwortlichen an die jedweden "Stress" scheuen. Da wird sehr schwer dagegen anzukommen sein. Frag doch am besten zuerst mal den katholischen Geistlichen was er von der Sache hält.
Die kommen aber bestimmt nicht wegen "Religion" mit ihren Anwalt und wenn es bereits so weit ist, dass Eltern mit einem Anwalt zur Schule gehen müssen, dann ist die Not der betroffenen schon sehr groß.Ecce hat geschrieben:
Wobei - ich weiß selbst von einigen Grundschul-Reli-Kirchendienstlern, dass OFT die Eltern zum Elternabend mit dem Anwalt kommen - also liegt es dort eher an den Eltern, nicht an den lieben Kindern, wie an den weiteren Schularten...
Ein Jurist der als Anwalt tätig ist, hat mir kürzlich (bezogen auf seine Mandanten) folgenden schönen Satz gesagt: "Mancher spielt gerne mit der elektr. Eisenbahn und mancher spielt halt gerne Gericht".sofaklecks hat geschrieben: Mir scheint, noch grösser als die Not der Betroffenen ist die Not ihrer Anwälte.
sofaklecks
Ich glaube, das liegt eher daran, dass die grundsätzlich dort vermittelten Werte sich von denen öffentlicher Einrichtungen deutlich unterscheiden. Das war auch der Grund, warum meine Elter mich damals dorthin geschickt haben und nicht zur geographisch näher gelegenen öffentlichen Schule, und warum ich meine Kinder dort auch hinschicken würde ... aber auf die Religionsvermittlung im engeren Sinne sollte man dann noch ein besonderes Auge habenJacinta hat geschrieben:@tantum ergo
Habe eben Deinen Beitrag entdeckt. Trotz allem, sind nach meinen Erfahrungen katholische Bildungseinrichtungen vom Kindergarten bis hin zum Gymnasium total überlaufen. also muß da doch etwas dran sein...
"Religionsvermittlung" ist ja auch etwas, das eigentlich in der Familie passieren sollte. Schule kann das meiner Meinung nach nur sehr beschränkt leisten. Ich bin immer wieder fassungslos, wenn ich bei Elternsprechtagen zu hören bekomme, was die Schule alles bieten sollte (nach dem Motto: "schließlich bezahlen wir ja dafür")! Wenn wir hier auch noch die Tanzschule und den Führerscheinkurs anbieten, können die Eltern ihre Kinder mit 3 Jahren bei uns abgeben und mit 18 als Fertigprodukt abholen!tantum ergo hat geschrieben:Ich glaube, das liegt eher daran, dass die grundsätzlich dort vermittelten Werte sich von denen öffentlicher Einrichtungen deutlich unterscheiden. Das war auch der Grund, warum meine Elter mich damals dorthin geschickt haben und nicht zur geographisch näher gelegenen öffentlichen Schule, und warum ich meine Kinder dort auch hinschicken würde ... aber auf die Religionsvermittlung im engeren Sinne sollte man dann noch ein besonderes Auge habenJacinta hat geschrieben:@tantum ergo
Habe eben Deinen Beitrag entdeckt. Trotz allem, sind nach meinen Erfahrungen katholische Bildungseinrichtungen vom Kindergarten bis hin zum Gymnasium total überlaufen. also muß da doch etwas dran sein...
Gottes Segen,
tantum ergo