Sakrament
- Sebastian
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@ Linus: Was ist die Eigenschaft von Scherzkeksen? Sie bröseln.Linus hat geschrieben:Scherzkeks. das mag bei den Protestanten vielleicht Luther seinLutheraner hat geschrieben:Scherzkeks. Die römische Kirche definiert sich über den Papst.Raphael hat geschrieben: In dem Zitat "extra ecclesiam nulla salus" ist der Papst nicht erwähnt, sondern es ist von der Kirche die Rede.
Ich kann nicht erkennen, dass sich "die" Protestanten über Luther definieren, geschweige denn über seine Lehren. Dazu kann ich nur wärmstens dies hier empfehlen - aber das ist noch ein anderes Thema für sich.
"Die" Protestanten definieren sich größtenteils über sich selbst - bleibt ihnen ja auch nicht wirklich etwas anderes übrig, oder?
"Die" Protestanten definieren sich größtenteils über sich selbst - bleibt ihnen ja auch nicht wirklich etwas anderes übrig, oder?
"Selig sind die, die nicht gesehen und doch geglaubt haben" (Joh. 20,31)
@Sebastian Wie siehts denn mit ihren ganzen Konfessionsschriften (CA, Großer Kleiner Katechismus, den Bibelverschnitt des Herrn Luther,...) aus? Luther befiehlt - sie folgen ihm.
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
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- Sebastian
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Aber gerade die und diverse protestantische Zeitschriften über christliche Moral und Ehtik zeugen doch von einem Abweichen der Lehre Luthers (sola scriptura). Darum habe ich auch den Link eingestellt, weil er einige interessante, wie berechtigte Fragen aufwirft:Linus hat geschrieben:@Sebastian Wie siehts denn mit ihren ganzen Konfessionsschriften (CA, Großer Kleiner Katechismus, den Bibelverschnitt des Herrn Luther,...) aus? Luther befiehlt - sie folgen ihm.
Das meinte ich damit, dass Protestanten sich mM über sich selbst und ihre Auffassungen definieren. Nicht zwingend und nicht konsequent über Luther.Protestants frequently claim they "just believe the Bible," but a number of questions arise when one examines their actual use of the Bible. For instance, why do Protestants write so many books on doctrine and the Christian life in general, if indeed all that is necessary is the Bible? If the Bible by itself were sufficient for one to understand it, then why dont Protestants simply hand out Bibles?
Wir kommen aber etwas vom Thema ab ...
"Selig sind die, die nicht gesehen und doch geglaubt haben" (Joh. 20,31)
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Hm, das ist dann also genau der Unterschied zwischen der ukrainisch-katholischen Kirche und der ukrainischen Orthodoxen KircheLinus hat geschrieben:Scherzkeks. das mag bei den Protestanten vielleicht Luther sein, aber in der Kirche läuft Selbstdefinition über Jesus, den ChristusLutheraner hat geschrieben:Scherzkeks. Die römische Kirche definiert sich über den Papst.Raphael hat geschrieben: In dem Zitat "extra ecclesiam nulla salus" ist der Papst nicht erwähnt, sondern es ist von der Kirche die Rede.
"Ta nwi takashi a huga bakashi. Ta nwi takashi maluka batuka"
Das war doch nicht wirklich ernst gemeint und Linus hat das offenbar auch richtig verstanden. „Das wäre jetzt die typische protestantische Gegenfrage“ ist schließlich der Konjunktiv II von „Das ist jetzt die typische protestantische Gegenfrage“. Anders ausgedrückt, mir ging es weniger darum, eine konkrete Frage zu stellen, sondern darauf hinzuweisen, dass man derartige Frage auch immer umkehren kann. Macht man das, sitzt man irgendwann tatsächlich mit seinem Gesprächspartner im Sandkasten und man nähert sich dem Gesprächsniveau auf Jesus.de an.Raphael hat geschrieben:Marcus hat geschrieben:Nein. So eine Frage kann man aber auch genauso gut umkehren. Steht die röm.-kath. Kirche oder der Papst auf einer Ebene mit Christus? Das wäre jetzt die typische protestantische Gegenfrage.Raphael hat geschrieben:Steht Luther auf einer Ebene mit Christus?Marcus hat geschrieben:Ein Sakrament bedarf nach lutherischer Lehre,.........
Wenn Du jetzt auf "typisch protestantische Gegenfragen" zurückgreifen willst, können wir auch um Förmchen streiten, damit erreichst Du nämlich Sandkastenniveau .................
Also: Beantworte erst einmal die Dir gestellten Fragen und folge damit einer geordneten Diskurskultur!
Außerdem habe ich Deine Frage verneint und somit beantwortet. Wenn es heißt, die Bibel sei das unfehlbare Wort Gottes und die ev.-luth. Bekenntnisschriften die verbindliche Auslegung der Heiligen Schrift, weil sie ihr entsprächen und unter den 10 Bekenntnisschriften (die 3 Symbole mitgezählt) gerade mal 3 von Luther stammen, der weit mehr als drei Schriften verfasst hatte, stellt sich die Frage, ob wir Luther mit Christus gleichstellen eigentlich nicht. Wäre das so, müssten wir wohl sämtliche Schriften Luthers in die Bibel aufnehmen.
An Lehrpluralismus leidet auch die RKK nicht gerade. Wenn ich einen Piusbruder einem von der WsK gegenüberstelle und noch einen konservativen, aber hinter dem V2 stehenden Katholiken einbeziehe, könnte man auch glatt meinen, man habe es mit Vertretern aus drei verschiedenen Denominationen zu tun, obwohl doch alle drei nach dem Kirchenbuch zur selben Kirche gehören, wenn man mal von den vier exkommunizierten Bischöfen der FSSPX absieht. Für die FSSPX hat auch jenes, was in der RKK seit dem 2. Vatikanischen Konzil offizielle Lehre und Praxis ist, nichts mehr mit dem römisch-katholischen Glauben der Kirchenväter zu tun.Raphael hat geschrieben:Das von Dir postulierte Tohuwabohu innerhalb des Christentums kann also durch Willkürlichkeiten innerhalb der protestantischen Denominationen nicht mehr vergrößert werden?Marcus hat geschrieben:Also beansprucht die römisch-katholische Kirche das Recht ihre eigene Tradition und Bibelauslegung für absolut zu erklären und definiert somit letztendlich, was ein Sakrament ist. Das Wort „Sakrament“ sucht man bei den apostolischen Vätern zwar vergeblich. Ihnen sind aber bereits die Eucharistie sowie die Taufe als Gnadenmittel bekannt. Fragt man die Kirchenväter und Kirchenlehrer nach der Sakramentsanzahl, bekommt man zwischen 2 und 304 alles geboten.Raphael hat geschrieben:M.a.W.: Die Sakramente sind in die Hände und die Lehre der Kirche gegeben, solange sie nicht im Widerspruch zur Schrift und der Tradition stehen. Mit der Abschaffung eines Teils der Sakramente stellen sich die protestantischen Denominationen absichtlich in den Widerspruch zur Auslegung der Schrift und zu den Traditionen der von Jesus Christus gestifteten Kirche.
Zwangsläufige Folge: Selbstausschluß!
http://www.sewk.de/sakramente/index.php
Soweit man also von mindestens zwei Sakramenten ausgeht, lässt sich diese theologische Haltung jedenfalls besser mit der allgemeinen bzw. katholischen Überlieferung als mit der starren Festlegung auf eine bestimmte Zahl vereinbaren. Außerdem sind sich heute noch nicht einmal römische Katholiken und Orthodoxe völlig im Sakramentsverständnis und in der Sakramentsverwaltung einig. Letztere sprechen lieber von Mysterien und verstehen die „7-Zahl“ als eher symbolische Zahl. Fragt man einen Orthodoxen, wie z. B. die Ehe geschlossen wird oder wer der ordentliche Spender bei der Firmung oder auch bei der Taufe ist, wird man verschiedene Antworten erhalten.![]()
Zum Thema „Willkürlichkeiten in protestantischen Denominationen“: Gerade wegen der vielfältigen Meinungen innerhalb der alten Kirche zur Sakramentsanzahl erscheint es mir eher Willkür zu sein, eine bestimmte Zahl zu dogmatisiere und als heilsnotwendig zu glauben zu bezeichnen.
Marcus hat geschrieben:Raphael hat geschrieben:Dies widerspricht dem Wortlaut der Schrift: Lies bitte einmal detailliert Matthäus 16, 18 f.Marcus hat geschrieben:Die Schlüsselgewalt hat die Kirche. Durch die Ordination wird dem zu Ordinierenden die Vollmacht des Schlüsselamts übertragen.
Basisdemokratisch war die Kirche übrigens zu keiner Zeit, auch nicht zur Zeit einer noch sehr überschaubaren Urkirchengemeinde.
Die Schlüsselgewalt gab Jesus Christus nicht nur Petrus, sondern auch Seinen anderen Jüngern. Wenn Sünden vergeben werden, ist die Tür zum Himmelreich aufgeschlossen und wenn sie behalten werden, bleibt die Tür zum Himmelreich verschlossen. Das ist die eigentliche Schlüsselgewalt, die Jesus Christus Seiner Kirche gegeben hat und von den ordnungsgemäß berufenen und ordinierten Dienern des Herrn im „Amt der Kirche“ als ordentliche Nachfolge der Apostel und Repräsentanten Christi ausgeübt wird. Nicht nur die Apostel, sondern auch die Bischöfe als damalige Gemeindehirten werden schließlich als Haushalter Gottes bezeichnet.
Die „sieben Diakone“ wurden von der Jerusalemer Urgemeinde demokratisch gewählt und anschließend ordiniert . Auch aus der Didache geht hervor, dass die Gemeinde ihre Bischöfe und Diakone wählte. Ferner macht der Kanon von Hyppolit deutlich, dass der Bischof vom ganzen Volk gewählt werden soll. Selbst nach dem 8. Buch der Apostolischen Konstitution ist dem Volk ein Mitspracherecht bei der Bischofswahl zu gewähren. Und soweit ich weiß, wird in den orthodoxen Kirchen niemand ohne Zustimmung des Kirchenvolkes zum Bischof geweiht.
Die Gewalt der Schlüssel ist die Gewalt, Sünden zu behalten und zu vergeben. Wo sie vergeben werden, steht die Tür zum Himmelreich wieder offen und wo sie behalten werden, bleibt sie verschlossen. Die Gewalt Sünden zu vergeben und zu behalten erhielt zuerst Petrus, später erhielten aber auch die anderen Jünger diese Gewalt (Joh. 20, 22-23).Raphael hat geschrieben:Jetzt wirst Du ja sogar dem Sola-scriptura-Prinzip der Reformation untreu!![]()
Zur Erinnerung aus dem Matthäus-Evangelium (in der Luther-[Punkt]):
18 Und ich sage dir auch: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ich meine Gemeinde bauen, und die Pforten der Hölle sollen sie nicht überwältigen.
19 Ich will dir die Schlüssel des Himmelreichs geben: Alles, was du auf Erden binden wirst, soll auch im Himmel gebunden sein, und alles, was du auf Erden lösen wirst, soll auch im Himmel gelöst sein.
Wenn man Nr. 430 im Neuner/Roos mit Joh. 20,31 vergleicht, ist der Gedanke gar nicht so abwegig. Selbstverständlich würde das infolge des 2. VK in der heutigen Zeit kein Papst mehr so verlangen und auch formulieren.Lutheraner hat geschrieben:Das ist heute schwer zu sagen, aber bis zum 2. Vat. Konzil ging nach Lehre der Papst-Kirche das Heil von Christus und vom Papst aus.Marcus hat geschrieben: Nein. So eine Frage kann man aber auch genauso gut umkehren. Steht die röm.-kath. Kirche oder der Papst auf einer Ebene mit Christus?
Es ist falsch, dass wir Lutheraner uns schlicht über Luther definieren. Wir glauben schließlich an Jesus Christus und Seine Lehren und nicht an den Menschen Martin Luther.
Wer z. B. den jungen Luther als Beleg für die Ableitung des kirchlichen Amtes von der „allg. Priesterschaft der Getauften“ heranzieht oder als Hochkirchler meint, anhand mit Luthers Magnifikat eine bestimmte Form der Marienverehrung rechtfertigen zu können, bekommt durch die Bekenntnisschriften, von denen gerade einmal drei von Luther stammen, attestiert, dass er sich im Widerspruch zur lutherischen Lehre befindet.
„Echte Lutheraner“ glauben jedenfalls, dass die Bibel das unfehlbare Wort Gottes und die Norm aller Normen ist. Die Bekenntnisschriften gelten als die einzigst verbindliche Auslegung der Heiligen Schrift, weil sie nach unserer Überzeugung schriftgemäß sind.
„Lutherisch“ ist also nicht gleich die „Lehre Luthers“, der sich selbst weiterentwickelte, sondern das, was in den Bekenntnisschriften steht. Übrigens stammt die CA auch nicht von Luther, sonder von Melanchthon. Ich glaube, dass sich konfessionelle Lutheraner weniger auf die Person Luthers berufen als Nicht-Lutheraner.
Von einem „Bibelverschnitt“ bei Luther zu reden, halte ich nicht zuletzt deshalb für verfehlt, weil Luther sie nie aus der Schrift entfernt, sondern sogar übersetzt hatte. Außerdem wurden sie auch stets in der Bibel abgedruckt. „Echte Lutherbibeln“ enthalten auch heute noch diese Schriften. Etwas anderes käme mir auch nicht ins Haus.
Wenn Luther schreibt, dass diese Schriften den heiligen Schriften zwar nicht gleichzuhalten, jedoch gut und nützlich zu lesen seien, dann tut er sie im Gegensatz zu bestimmten evangelikalen Gruppierungen auch nicht verteufeln. Ferner lässt diese Formulierung Interpretationsspielraum. Wer diese Schriften als „zweitklassische biblische Schriften“ betrachtet, geht durchaus noch mit Luther konform.
Oberster Grundsatz war sowieso schon immer „Was Christus treibet“ und soweit diese Schriften dem gerecht werden, muss man sich von ihnen auch nicht inhaltlich distanzieren. War es nicht der heilige Hieronymus, der nicht dem griechischen , sondern dem hebräischen AT folgen wollte? Und was ist z. B. mit der Syrisch-Orthodoxen Kirche, die z. B. die Offenbarung und somit eine biblische Schrift aus dem NT nicht anerkennt? Ich habe bislang jedenfalls noch nie von einem „Bibelverschnitt der Syrisch-Orthodoxen Kirche“ oder von einem „Bibelverschnitt von Hieronymus“ gelesen. In der Lutherbibel ist die Offenbarung hingegen enthalten, obwohl Luther mit ihr wenig anfangen konnten. Man kann ihm zwar nachsagen, dass er von bestimmten biblischen Schriften keine besonders hohe Meinung hatte. Entfernt hatte er sie deswegen aber dennoch nicht.
Außerdem finden sich im AT der Orthodoxen sogar noch mehr Schriften als im AT der RKK. So viel zum Thema Eintracht im Christentum, was die Zugehörigkeit von Schriften zum Kanon betrifft.
Wer z. B. den jungen Luther als Beleg für die Ableitung des kirchlichen Amtes von der „allg. Priesterschaft der Getauften“ heranzieht oder als Hochkirchler meint, anhand mit Luthers Magnifikat eine bestimmte Form der Marienverehrung rechtfertigen zu können, bekommt durch die Bekenntnisschriften, von denen gerade einmal drei von Luther stammen, attestiert, dass er sich im Widerspruch zur lutherischen Lehre befindet.
„Echte Lutheraner“ glauben jedenfalls, dass die Bibel das unfehlbare Wort Gottes und die Norm aller Normen ist. Die Bekenntnisschriften gelten als die einzigst verbindliche Auslegung der Heiligen Schrift, weil sie nach unserer Überzeugung schriftgemäß sind.
„Lutherisch“ ist also nicht gleich die „Lehre Luthers“, der sich selbst weiterentwickelte, sondern das, was in den Bekenntnisschriften steht. Übrigens stammt die CA auch nicht von Luther, sonder von Melanchthon. Ich glaube, dass sich konfessionelle Lutheraner weniger auf die Person Luthers berufen als Nicht-Lutheraner.
Von einem „Bibelverschnitt“ bei Luther zu reden, halte ich nicht zuletzt deshalb für verfehlt, weil Luther sie nie aus der Schrift entfernt, sondern sogar übersetzt hatte. Außerdem wurden sie auch stets in der Bibel abgedruckt. „Echte Lutherbibeln“ enthalten auch heute noch diese Schriften. Etwas anderes käme mir auch nicht ins Haus.
Wenn Luther schreibt, dass diese Schriften den heiligen Schriften zwar nicht gleichzuhalten, jedoch gut und nützlich zu lesen seien, dann tut er sie im Gegensatz zu bestimmten evangelikalen Gruppierungen auch nicht verteufeln. Ferner lässt diese Formulierung Interpretationsspielraum. Wer diese Schriften als „zweitklassische biblische Schriften“ betrachtet, geht durchaus noch mit Luther konform.
Oberster Grundsatz war sowieso schon immer „Was Christus treibet“ und soweit diese Schriften dem gerecht werden, muss man sich von ihnen auch nicht inhaltlich distanzieren. War es nicht der heilige Hieronymus, der nicht dem griechischen , sondern dem hebräischen AT folgen wollte? Und was ist z. B. mit der Syrisch-Orthodoxen Kirche, die z. B. die Offenbarung und somit eine biblische Schrift aus dem NT nicht anerkennt? Ich habe bislang jedenfalls noch nie von einem „Bibelverschnitt der Syrisch-Orthodoxen Kirche“ oder von einem „Bibelverschnitt von Hieronymus“ gelesen. In der Lutherbibel ist die Offenbarung hingegen enthalten, obwohl Luther mit ihr wenig anfangen konnten. Man kann ihm zwar nachsagen, dass er von bestimmten biblischen Schriften keine besonders hohe Meinung hatte. Entfernt hatte er sie deswegen aber dennoch nicht.
Außerdem finden sich im AT der Orthodoxen sogar noch mehr Schriften als im AT der RKK. So viel zum Thema Eintracht im Christentum, was die Zugehörigkeit von Schriften zum Kanon betrifft.
Das ist ein sicheres Zeichen dafür, dass der heilige Geist über dem Konzil schwebte.Marcus hat geschrieben:Wenn man Nr. 430 im Neuner/Roos mit Joh. 20,31 vergleicht, ist der Gedanke gar nicht so abwegig. Selbstverständlich würde das infolge des 2. VK in der heutigen Zeit kein Papst mehr so verlangen und auch formulieren.Lutheraner hat geschrieben:Das ist heute schwer zu sagen, aber bis zum 2. Vat. Konzil ging nach Lehre der Papst-Kirche das Heil von Christus und vom Papst aus.Marcus hat geschrieben: Nein. So eine Frage kann man aber auch genauso gut umkehren. Steht die röm.-kath. Kirche oder der Papst auf einer Ebene mit Christus?
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Raphael
Franziskus und Bonaventura lebten übrigens vor Bonifaz, auf den Nr. 430 zurückgeht und der mit unseren jüdischen Mitbrüdern leider nicht sehr tolerant umgegangen ist, auch wenn ihm alttestamentliches Weisheitsdenken nachgesagt wird.Raphael hat geschrieben:Seit wann nimmt Dir die Unterwerfung unter den Papst (in seiner Funktion als der Stellvertreter Christi auf Erden!) das Leben?Marcus hat geschrieben:Wenn man Nr. 430 im Neuner/Roos mit Joh. 20,31 vergleicht, ist der Gedanke gar nicht so abwegig.
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Raphael
Das Problem scheint zu sein, daß Unterwerfung nicht als eine christliche Tugend angesehen wird. Dabei ist Unterwerfung eine Form der Demut ............overkott hat geschrieben:Franziskus und Bonaventura lebten übrigens vor Bonifaz, auf den Nr. 430 zurückgeht und der mit unseren jüdischen Mitbrüdern leider nicht sehr tolerant umgegangen ist, auch wenn ihm alttestamentliches Weisheitsdenken nachgesagt wird.Raphael hat geschrieben:Seit wann nimmt Dir die Unterwerfung unter den Papst (in seiner Funktion als der Stellvertreter Christi auf Erden!) das Leben?Marcus hat geschrieben:Wenn man Nr. 430 im Neuner/Roos mit Joh. 20,31 vergleicht, ist der Gedanke gar nicht so abwegig.
Erlösung und Befreiung stehen dazu in gewissen Gegensatz.Raphael hat geschrieben:Das Problem scheint zu sein, daß Unterwerfung nicht als eine christliche Tugend angesehen wird. Dabei ist Unterwerfung eine Form der Demut ............overkott hat geschrieben:Franziskus und Bonaventura lebten übrigens vor Bonifaz, auf den Nr. 430 zurückgeht und der mit unseren jüdischen Mitbrüdern leider nicht sehr tolerant umgegangen ist, auch wenn ihm alttestamentliches Weisheitsdenken nachgesagt wird.Raphael hat geschrieben:Seit wann nimmt Dir die Unterwerfung unter den Papst (in seiner Funktion als der Stellvertreter Christi auf Erden!) das Leben?Marcus hat geschrieben:Wenn man Nr. 430 im Neuner/Roos mit Joh. 20,31 vergleicht, ist der Gedanke gar nicht so abwegig.
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Raphael
Nicht, wenn man die Bitten des Pater noster ernst nimmt!overkott hat geschrieben:Erlösung und Befreiung stehen dazu in gewissen Gegensatz.Raphael hat geschrieben:Das Problem scheint zu sein, daß Unterwerfung nicht als eine christliche Tugend angesehen wird. Dabei ist Unterwerfung eine Form der Demut ............overkott hat geschrieben:Franziskus und Bonaventura lebten übrigens vor Bonifaz, auf den Nr. 430 zurückgeht und der mit unseren jüdischen Mitbrüdern leider nicht sehr tolerant umgegangen ist, auch wenn ihm alttestamentliches Weisheitsdenken nachgesagt wird.Raphael hat geschrieben:Seit wann nimmt Dir die Unterwerfung unter den Papst (in seiner Funktion als der Stellvertreter Christi auf Erden!) das Leben?Marcus hat geschrieben:Wenn man Nr. 430 im Neuner/Roos mit Joh. 20,31 vergleicht, ist der Gedanke gar nicht so abwegig.
Eigentlich reicht es schon, wenn man das Pater ernst nimmt.Raphael hat geschrieben:Nicht, wenn man die Bitten des Pater noster ernst nimmt!overkott hat geschrieben:Erlösung und Befreiung stehen dazu in gewissen Gegensatz.Raphael hat geschrieben:Das Problem scheint zu sein, daß Unterwerfung nicht als eine christliche Tugend angesehen wird. Dabei ist Unterwerfung eine Form der Demut ............overkott hat geschrieben:Franziskus und Bonaventura lebten übrigens vor Bonifaz, auf den Nr. 430 zurückgeht und der mit unseren jüdischen Mitbrüdern leider nicht sehr tolerant umgegangen ist, auch wenn ihm alttestamentliches Weisheitsdenken nachgesagt wird.Raphael hat geschrieben:Seit wann nimmt Dir die Unterwerfung unter den Papst (in seiner Funktion als der Stellvertreter Christi auf Erden!) das Leben?Marcus hat geschrieben:Wenn man Nr. 430 im Neuner/Roos mit Joh. 20,31 vergleicht, ist der Gedanke gar nicht so abwegig.
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Raphael
Wer den Pater ernst nimmt, schaut auf das Opfer des Sohnes auf Golgatha!overkott hat geschrieben:Eigentlich reicht es schon, wenn man das Pater ernst nimmt.Raphael hat geschrieben:Nicht, wenn man die Bitten des Pater noster ernst nimmt!overkott hat geschrieben:Erlösung und Befreiung stehen dazu in gewissen Gegensatz.Raphael hat geschrieben:Das Problem scheint zu sein, daß Unterwerfung nicht als eine christliche Tugend angesehen wird. Dabei ist Unterwerfung eine Form der Demut ............overkott hat geschrieben:Franziskus und Bonaventura lebten übrigens vor Bonifaz, auf den Nr. 430 zurückgeht und der mit unseren jüdischen Mitbrüdern leider nicht sehr tolerant umgegangen ist, auch wenn ihm alttestamentliches Weisheitsdenken nachgesagt wird.Raphael hat geschrieben:Seit wann nimmt Dir die Unterwerfung unter den Papst (in seiner Funktion als der Stellvertreter Christi auf Erden!) das Leben?Marcus hat geschrieben:Wenn man Nr. 430 im Neuner/Roos mit Joh. 20,31 vergleicht, ist der Gedanke gar nicht so abwegig.
Natürlich johanneisch verklärt.Raphael hat geschrieben:Wer den Pater ernst nimmt, schaut auf das Opfer des Sohnes auf Golgatha!overkott hat geschrieben:Eigentlich reicht es schon, wenn man das Pater ernst nimmt.Raphael hat geschrieben:Nicht, wenn man die Bitten des Pater noster ernst nimmt!overkott hat geschrieben:Erlösung und Befreiung stehen dazu in gewissen Gegensatz.Raphael hat geschrieben:Das Problem scheint zu sein, daß Unterwerfung nicht als eine christliche Tugend angesehen wird. Dabei ist Unterwerfung eine Form der Demut ............overkott hat geschrieben:Franziskus und Bonaventura lebten übrigens vor Bonifaz, auf den Nr. 430 zurückgeht und der mit unseren jüdischen Mitbrüdern leider nicht sehr tolerant umgegangen ist, auch wenn ihm alttestamentliches Weisheitsdenken nachgesagt wird.Raphael hat geschrieben:Seit wann nimmt Dir die Unterwerfung unter den Papst (in seiner Funktion als der Stellvertreter Christi auf Erden!) das Leben?Marcus hat geschrieben:Wenn man Nr. 430 im Neuner/Roos mit Joh. 20,31 vergleicht, ist der Gedanke gar nicht so abwegig.
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Raphael
Das Johannes-Evangelium dient nicht nur der Verklärung, sondern auch der Erklärung!overkott hat geschrieben:Natürlich johanneisch verklärt.Raphael hat geschrieben:Wer den Pater ernst nimmt, schaut auf das Opfer des Sohnes auf Golgatha!overkott hat geschrieben:Eigentlich reicht es schon, wenn man das Pater ernst nimmt.Raphael hat geschrieben:Nicht, wenn man die Bitten des Pater noster ernst nimmt!overkott hat geschrieben:Erlösung und Befreiung stehen dazu in gewissen Gegensatz.Raphael hat geschrieben:Das Problem scheint zu sein, daß Unterwerfung nicht als eine christliche Tugend angesehen wird. Dabei ist Unterwerfung eine Form der Demut ............overkott hat geschrieben:Franziskus und Bonaventura lebten übrigens vor Bonifaz, auf den Nr. 430 zurückgeht und der mit unseren jüdischen Mitbrüdern leider nicht sehr tolerant umgegangen ist, auch wenn ihm alttestamentliches Weisheitsdenken nachgesagt wird.Raphael hat geschrieben: Seit wann nimmt Dir die Unterwerfung unter den Papst (in seiner Funktion als der Stellvertreter Christi auf Erden!) das Leben?
Insbesondere dort, wo es auf den Ausgang des Hl. Geistes vom Sohn verweist: Nachdem er das gesagt hatte, hauchte er sie an und sprach zu ihnen: Empfangt den Heiligen Geist! (Johannes 20,22 )
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Raphael
Ich will es einmal mit den Worten eines bekennenden Bonaventuraners sagen: Das Katholische impliziert eine gewisse Weite!Marcus hat geschrieben:An Lehrpluralismus leidet auch die RKK nicht gerade. Wenn ich einen Piusbruder einem von der WsK gegenüberstelle und noch einen konservativen, aber hinter dem V2 stehenden Katholiken einbeziehe, könnte man auch glatt meinen, man habe es mit Vertretern aus drei verschiedenen Denominationen zu tun, obwohl doch alle drei nach dem Kirchenbuch zur selben Kirche gehören, wenn man mal von den vier exkommunizierten Bischöfen der FSSPX absieht. Für die FSSPX hat auch jenes, was in der RKK seit dem 2. Vatikanischen Konzil offizielle Lehre und Praxis ist, nichts mehr mit dem römisch-katholischen Glauben der Kirchenväter zu tun.
Außerdem solltest Du eine Unterscheidung wagen; und zwar die zwischen der kirchlichen Auslegung der Glaubenslehre einerseits und dem Disput über die kirchliche Auslegung der Glaubenslehre andererseits.
Marcus hat geschrieben:Zum Thema „Willkürlichkeiten in protestantischen Denominationen“: Gerade wegen der vielfältigen Meinungen innerhalb der alten Kirche zur Sakramentsanzahl erscheint es mir eher Willkür zu sein, eine bestimmte Zahl zu dogmatisiere und als heilsnotwendig zu glauben zu bezeichnen.
Die Zahl 7 beinhaltet - wie Dir aus der Hl. Schrift bekannt sein dürfte - eine gewisse Symbolik.
Darüber hinaus werden in den 7 Sakramenten wichtige Stationen im Leben eines Christen ausgezeichnet. Von der Taufe bis zur letzten Ölung liegt das Leben des Christen in den Händen des gnädigen Gottes.
Der Wortlaut der Schrift sagt da jedoch etwas anderes ................Marcus hat geschrieben:Die Schlüsselgewalt gab Jesus Christus nicht nur Petrus, sondern auch Seinen anderen Jüngern.Raphael hat geschrieben:Dies widerspricht dem Wortlaut der Schrift: Lies bitte einmal detailliert Matthäus 16, 18 f.Marcus hat geschrieben:Die Schlüsselgewalt hat die Kirche. Durch die Ordination wird dem zu Ordinierenden die Vollmacht des Schlüsselamts übertragen.
Basisdemokratisch war die Kirche übrigens zu keiner Zeit, auch nicht zur Zeit einer noch sehr überschaubaren Urkirchengemeinde.
Wie war das noch mit dem Sola-Scriptura-Prinzip?
Auch hier beschränkt sich die in Rede stehende Stelle aus der Hl. Schrift nicht auf die Sündenvergebung. Wie kommst Du zu so einer hermeneutisch willkürlichen Auslegung?Marcus hat geschrieben:Wenn Sünden vergeben werden, ist die Tür zum Himmelreich aufgeschlossen und wenn sie behalten werden, bleibt die Tür zum Himmelreich verschlossen. Das ist die eigentliche Schlüsselgewalt, die Jesus Christus Seiner Kirche gegeben hat und von den ordnungsgemäß berufenen und ordinierten Dienern des Herrn im „Amt der Kirche“ als ordentliche Nachfolge der Apostel und Repräsentanten Christi ausgeübt wird. Nicht nur die Apostel, sondern auch die Bischöfe als damalige Gemeindehirten werden schließlich als Haushalter Gottes bezeichnet.Marcus hat geschrieben:
Die „sieben Diakone“ wurden von der Jerusalemer Urgemeinde demokratisch gewählt und anschließend ordiniert . Auch aus der Didache geht hervor, dass die Gemeinde ihre Bischöfe und Diakone wählte. Ferner macht der Kanon von Hyppolit deutlich, dass der Bischof vom ganzen Volk gewählt werden soll. Selbst nach dem 8. Buch der Apostolischen Konstitution ist dem Volk ein Mitspracherecht bei der Bischofswahl zu gewähren. Und soweit ich weiß, wird in den orthodoxen Kirchen niemand ohne Zustimmung des Kirchenvolkes zum Bischof geweiht.Die Gewalt der Schlüssel ist die Gewalt, Sünden zu behalten und zu vergeben. Wo sie vergeben werden, steht die Tür zum Himmelreich wieder offen und wo sie behalten werden, bleibt sie verschlossen. Die Gewalt Sünden zu vergeben und zu behalten erhielt zuerst Petrus, später erhielten aber auch die anderen Jünger diese Gewalt (Joh. 20, 22-23).Raphael hat geschrieben:Jetzt wirst Du ja sogar dem Sola-scriptura-Prinzip der Reformation untreu!![]()
Zur Erinnerung aus dem Matthäus-Evangelium (in der Luther-[Punkt]):
18 Und ich sage dir auch: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ich meine Gemeinde bauen, und die Pforten der Hölle sollen sie nicht überwältigen.
19 Ich will dir die Schlüssel des Himmelreichs geben: Alles, was du auf Erden binden wirst, soll auch im Himmel gebunden sein, und alles, was du auf Erden lösen wirst, soll auch im Himmel gelöst sein.
Das stelle ich auch gar nicht in Frage. Die Zahlen 3, 10 und 12 haben übrigens auch eine gewisse Symbolik. Es spricht übrigens nichts dagegen, neben der Taufe, dem Abendmahl und der Beichte/Absolution noch weitere „heilige Handlungen“ zu den Sakramenten zu zählen oder sie zumindest als sakramental zu betrachten. Der mittlerweile zum Propst gewählte altluth. Pfr. Gerd Kelter (SELK) schreibt dazu:Raphael hat geschrieben:Marcus hat geschrieben:Zum Thema „Willkürlichkeiten in protestantischen Denominationen“: Gerade wegen der vielfältigen Meinungen innerhalb der alten Kirche zur Sakramentsanzahl erscheint es mir eher Willkür zu sein, eine bestimmte Zahl zu dogmatisiere und als heilsnotwendig zu glauben zu bezeichnen.
Die Zahl 7 beinhaltet - wie Dir aus der Hl. Schrift bekannt sein dürfte - eine gewisse Symbolik.
Darüber hinaus werden in den 7 Sakramenten wichtige Stationen im Leben eines Christen ausgezeichnet. Von der Taufe bis zur letzten Ölung liegt das Leben des Christen in den Händen des gnädigen Gottes.
Die evangelisch-lutherische Kirche kennt im strengen Sinn gemäß ihrer im Konkordienbuch von 1580 zusammengefaßten Bekenntnisschriften die Sakramente der Hl. Taufe, des Hl. Altarsakramentes (Abendmahl, Eucharistie, Kommunion) und der Hl. Beichte bzw. Absolution. Sakramente werden als Gnadenmittel verstanden, die nicht nur symbolisch das Heil in Christus bzw. die Gnade Gottes bezeichnen, sondern effektiv vermitteln. Nach der Apologie des Augsburgischen Bekenntnisses (verbindliche Bekenntnisschrift und Bestandteil des Konkordienbuches) können auch die Ordination (Priesterweihe) und die Eheschließung sakramental verstanden werden. (Apologie der Augsburgischen Konfession, Art. 13). Krankensalbung und Konfirmation versteht die evangelisch-lutherische Kirche gemäß der Heiligen Schrift und dem lutherischen Bekenntnis als apostolisch (also in der Heiligen Schrift; Jak 5; Apg 8, 16 ff.) bezeugte sakramentale Handlungen, durch die effektiv (wirksam) Gottes heilsame und stärkende Gnade vermittelt wird.
Quelle: http://www.weltanschauung-selk.homepage ... 06Conk.pdf
Die Vollmacht, Sünden zu vergeben und zu behalten, resultiert aus der Schlüsselgewalt. In Joh. 20,23 geht es um die Vergebung und Behaltung der Sünden.Raphael hat geschrieben:Der Wortlaut der Schrift sagt da jedoch etwas anderes ................Marcus hat geschrieben:Die Schlüsselgewalt gab Jesus Christus nicht nur Petrus, sondern auch Seinen anderen Jüngern.Raphael hat geschrieben:Dies widerspricht dem Wortlaut der Schrift: Lies bitte einmal detailliert Matthäus 16, 18 f.Marcus hat geschrieben:Die Schlüsselgewalt hat die Kirche. Durch die Ordination wird dem zu Ordinierenden die Vollmacht des Schlüsselamts übertragen.
Basisdemokratisch war die Kirche übrigens zu keiner Zeit, auch nicht zur Zeit einer noch sehr überschaubaren Urkirchengemeinde.
Wie war das noch mit dem Sola-Scriptura-Prinzip?
Auch hier beschränkt sich die in Rede stehende Stelle aus der Hl. Schrift nicht auf die Sündenvergebung. Wie kommst Du zu so einer hermeneutisch willkürlichen Auslegung?Marcus hat geschrieben:Wenn Sünden vergeben werden, ist die Tür zum Himmelreich aufgeschlossen und wenn sie behalten werden, bleibt die Tür zum Himmelreich verschlossen. Das ist die eigentliche Schlüsselgewalt, die Jesus Christus Seiner Kirche gegeben hat und von den ordnungsgemäß berufenen und ordinierten Dienern des Herrn im „Amt der Kirche“ als ordentliche Nachfolge der Apostel und Repräsentanten Christi ausgeübt wird. Nicht nur die Apostel, sondern auch die Bischöfe als damalige Gemeindehirten werden schließlich als Haushalter Gottes bezeichnet.Marcus hat geschrieben:
Die „sieben Diakone“ wurden von der Jerusalemer Urgemeinde demokratisch gewählt und anschließend ordiniert . Auch aus der Didache geht hervor, dass die Gemeinde ihre Bischöfe und Diakone wählte. Ferner macht der Kanon von Hyppolit deutlich, dass der Bischof vom ganzen Volk gewählt werden soll. Selbst nach dem 8. Buch der Apostolischen Konstitution ist dem Volk ein Mitspracherecht bei der Bischofswahl zu gewähren. Und soweit ich weiß, wird in den orthodoxen Kirchen niemand ohne Zustimmung des Kirchenvolkes zum Bischof geweiht.Die Gewalt der Schlüssel ist die Gewalt, Sünden zu behalten und zu vergeben. Wo sie vergeben werden, steht die Tür zum Himmelreich wieder offen und wo sie behalten werden, bleibt sie verschlossen. Die Gewalt Sünden zu vergeben und zu behalten erhielt zuerst Petrus, später erhielten aber auch die anderen Jünger diese Gewalt (Joh. 20, 22-23).Raphael hat geschrieben:Jetzt wirst Du ja sogar dem Sola-scriptura-Prinzip der Reformation untreu!![]()
Zur Erinnerung aus dem Matthäus-Evangelium (in der Luther-[Punkt]):
18 Und ich sage dir auch: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ich meine Gemeinde bauen, und die Pforten der Hölle sollen sie nicht überwältigen.
19 Ich will dir die Schlüssel des Himmelreichs geben: Alles, was du auf Erden binden wirst, soll auch im Himmel gebunden sein, und alles, was du auf Erden lösen wirst, soll auch im Himmel gelöst sein.
Dass nicht Petrus allein, sondern die Kirche die Schlüsselgewalt habe, lehrten schon Kirchenväter. Ebenso, dass die anderen Apostel die selbe Macht und Ehre wie Petrus hatten.
...Denn wenn in Petrus nicht ein Sinnbild der Kirche wäre, so würde der Herr zu ihm nicht sagen: "Dir will ich die Schlüssel des Himmelreiches geben; was immer du auf Erden lösen wirst, wird auch im Himmel gelöst sein, und was immer du auf Erden binden wirst, wird auch im Himmel gebunden sein"1 . Wenn das nur zu Petrus gesagt ist, tut dies die Kirche nicht. Wenn es aber in der Kirche geschieht, so daß, was auf Erden gebunden wird, im Himmel gebunden ist, und was auf Erden gelöst wird, im Himmel gelöst ist, weil, indem die Kirche exkommuniziert, der Exkommunizierte im Himmel gebunden wird, und indem er von der Kirche wieder aufgenommen wird, der Aufgenommene im Himmel gelöst wird; wenn also dies in der Kirche geschieht, so hat Petrus bei dem Empfang der Schlüssel die heilige Kirche gesinnbildet...
Quelle: Augustinus (354-430) - Vorträge über das Johannes-Evangelium (Tractatus in Iohannis Euangelium), 50. Vortrag, 12. Kapitel
...Für alle zum Leibe Christi unzertrennlich gehörenden Heiligen also hat, wegen der Durchquerung dieses sehr stürmischen Lebens, der erste der Apostel, Petrus, um die Sünde binden und lösen zu können, die Schlüssel des Himmelreiches erhalten, und für all dieselben Heiligen ist, wegen des ganz ruhigen Schoßes jenes verborgenen Lebens, der Evangelist Johannes an der Brust Christi gelegen. Denn weder dieser allein, sondern die gesamte Kirche bindet und löst die Sünden...
Quelle: Augustinus (354-430) - Vorträge über das Johannes-Evangelium (Tractatus in Iohannis Euangelium),
124. Vortrag, 7. Kapitel
Erwägt und prüft man dies, so bedarf es nicht erst noch einer langen Abhandlung und vieler Beweise. Die Beweisführung vermag leicht zu überzeugen schon bei kurzer Zusammenfassung der Wahrheit. Der Herr spricht zu Petrus die Worte: "Ich sage dir: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen werde ich bauen meine Kirche, und die Pforten der Unterwelt werden sie nicht überwältigen. Ich will dir die Schlüssel des Himmelreiches geben; und was du binden wirst auf Erden, wird auch im Himmel gebunden sein, und alles, was du lösen wirst auf Erden, wird auch im Himmel gelöst sein". Auf e i n e n baut er die Kirche, und obwohl er den Aposteln allen nach seiner Auferstehung gleiche Gewalt erteilt und sagt: "Gleichwie mich der Vater gesandt hat, so sende auch ich euch. Empfanget den Heiligen Geist. Wenn ihr einem die Sünden erlasset, so werden sie ihm erlassen werden; wenn ihr sie einem behaltet, so werden sie ihm behalten werden", so hat er dennoch, um die Einheit deutlich hervorzuheben, durch sein Machtwort es so gefügt, daß der Ursprung eben dieser Einheit von e i n e m sich herleitet. Gewiß waren auch die übrigen Apostel das, was Petrus gewesen ist, mit dem gleichen Anteil an Ehre und an Macht ausgestattet, aber der Anfang geht von der Einheit aus, damit die Kirche Christi als e i n e erwiesen werde...
Cyprian von Karthago († 258) - Über die Einheit der katholischen Kirche (De catholicae ecclesiae unitate),
1. Teil, 4. Kapitel
...Wenn diejenigen, die den büßenden Ehebrechern die Aussöhnung gestatteten, mit Ehebrechern Kirchengemeinschaft hielten, wurden dann etwa diejenigen, die es nicht taten, durch die Gemeinschaft mit ihnen befleckt? Wenn aber, wie es sich in Wahrheit verhält und woran die Kirche mit Recht festhält, es in der Ordnung war, dass den büßenden Ehebrechern die Aussöhnung gewährt wurde, so handelten jene offenbar lieblos, die der Buße beim Ehebruche keine Wirkung zuschrieben, die den Gliedern Christi die Heilung verweigerten, mit den Schlüsseln der Kirche den Anklopfenden nicht öffneten und mit harter Grausamkeit der barmherzigen Geduld Gottes entgegentraten...
Quelle: Augustinus (354-430) - Ausgewählte Briefe (Erster Teil)
Zweites Buch. Briefe von Augustins Erhebung zur Bischofswürde bis zu seiner Disputation mit den Donatisten und der Entdeckung der pelagianischen Irrlehre in Afrika (396—410).
XLII. (Nr. 93.) an Vincentius
...Ja, wie kommt es, dass er den Aposteln sogar noch die Schlüssel übergeben hat?...
Quelle: Chrysostomus († 407) - Kommentar zum Evangelium des hl. Matthäus (In Matthaeum homiliae I-XC), Dreiundzwanzigste Homilie. Kap. VII, V.1-21.
...Und wenn du etwa glauben solltest, der Himmel sei auch jetzt noch verschlossen, so erinnere dich, daß der Herr die Schlüssel dazu hienieden dem Petrus und durch ihn der Kirche hinterlassen hat, und jeder, der hier verhört ist und bekannt hat, wird sie mit sich nehmen....
Quelle: Tertullian († um 220) - Arznei gegen Skorpionstich (Scorpiace), 10. Kapitel
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Raphael
In welchem Bereich der protestantischen Denominationen gilt denn dieses Bekenntnis des genannten Propstes?Marcus hat geschrieben: Der mittlerweile zum Propst gewählte altluth. Pfr. Gerd Kelter (SELK) schreibt dazu:
Die evangelisch-lutherische Kirche kennt im strengen Sinn gemäß ihrer im Konkordienbuch von 1580 zusammengefaßten Bekenntnisschriften die Sakramente der Hl. Taufe, des Hl. Altarsakramentes (Abendmahl, Eucharistie, Kommunion) und der Hl. Beichte bzw. Absolution. Sakramente werden als Gnadenmittel verstanden, die nicht nur symbolisch das Heil in Christus bzw. die Gnade Gottes bezeichnen, sondern effektiv vermitteln. Nach der Apologie des Augsburgischen Bekenntnisses (verbindliche Bekenntnisschrift und Bestandteil des Konkordienbuches) können auch die Ordination (Priesterweihe) und die Eheschließung sakramental verstanden werden. (Apologie der Augsburgischen Konfession, Art. 13). Krankensalbung und Konfirmation versteht die evangelisch-lutherische Kirche gemäß der Heiligen Schrift und dem lutherischen Bekenntnis als apostolisch (also in der Heiligen Schrift; Jak 5; Apg 8, 16 ff.) bezeugte sakramentale Handlungen, durch die effektiv (wirksam) Gottes heilsame und stärkende Gnade vermittelt wird.
Quelle: http://www.weltanschauung-selk.homepage ... 06Conk.pdf
Zunächst hört sich das ja ganz gut an, wenn es auch etwas unsystematisch daherkommt ...........
Ich fürchte nur, wenn man dann etwas in die Tiefe der Begrifflichkeiten einsteigt, ist es mit der oberflächlichen Übereinstimmung dahin!
All diese Väterzitate machen deutlich, daß Kirche und Papst nicht ohneeinander gedacht werden können, solange man nicht Schrift und Tradition auseinanderreißen möchte.Marcus hat geschrieben:...Denn wenn in Petrus nicht ein Sinnbild der Kirche wäre, so würde der Herr zu ihm nicht sagen: "Dir will ich die Schlüssel des Himmelreiches geben; was immer du auf Erden lösen wirst, wird auch im Himmel gelöst sein, und was immer du auf Erden binden wirst, wird auch im Himmel gebunden sein"1 . Wenn das nur zu Petrus gesagt ist, tut dies die Kirche nicht. Wenn es aber in der Kirche geschieht, so daß, was auf Erden gebunden wird, im Himmel gebunden ist, und was auf Erden gelöst wird, im Himmel gelöst ist, weil, indem die Kirche exkommuniziert, der Exkommunizierte im Himmel gebunden wird, und indem er von der Kirche wieder aufgenommen wird, der Aufgenommene im Himmel gelöst wird; wenn also dies in der Kirche geschieht, so hat Petrus bei dem Empfang der Schlüssel die heilige Kirche gesinnbildet...
Quelle: Augustinus (354-430) - Vorträge über das Johannes-Evangelium (Tractatus in Iohannis Euangelium), 50. Vortrag, 12. Kapitel
...Für alle zum Leibe Christi unzertrennlich gehörenden Heiligen also hat, wegen der Durchquerung dieses sehr stürmischen Lebens, der erste der Apostel, Petrus, um die Sünde binden und lösen zu können, die Schlüssel des Himmelreiches erhalten, und für all dieselben Heiligen ist, wegen des ganz ruhigen Schoßes jenes verborgenen Lebens, der Evangelist Johannes an der Brust Christi gelegen. Denn weder dieser allein, sondern die gesamte Kirche bindet und löst die Sünden...
Quelle: Augustinus (354-430) - Vorträge über das Johannes-Evangelium (Tractatus in Iohannis Euangelium),
124. Vortrag, 7. Kapitel
Erwägt und prüft man dies, so bedarf es nicht erst noch einer langen Abhandlung und vieler Beweise. Die Beweisführung vermag leicht zu überzeugen schon bei kurzer Zusammenfassung der Wahrheit. Der Herr spricht zu Petrus die Worte: "Ich sage dir: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen werde ich bauen meine Kirche, und die Pforten der Unterwelt werden sie nicht überwältigen. Ich will dir die Schlüssel des Himmelreiches geben; und was du binden wirst auf Erden, wird auch im Himmel gebunden sein, und alles, was du lösen wirst auf Erden, wird auch im Himmel gelöst sein". Auf e i n e n baut er die Kirche, und obwohl er den Aposteln allen nach seiner Auferstehung gleiche Gewalt erteilt und sagt: "Gleichwie mich der Vater gesandt hat, so sende auch ich euch. Empfanget den Heiligen Geist. Wenn ihr einem die Sünden erlasset, so werden sie ihm erlassen werden; wenn ihr sie einem behaltet, so werden sie ihm behalten werden", so hat er dennoch, um die Einheit deutlich hervorzuheben, durch sein Machtwort es so gefügt, daß der Ursprung eben dieser Einheit von e i n e m sich herleitet. Gewiß waren auch die übrigen Apostel das, was Petrus gewesen ist, mit dem gleichen Anteil an Ehre und an Macht ausgestattet, aber der Anfang geht von der Einheit aus, damit die Kirche Christi als e i n e erwiesen werde...
Cyprian von Karthago († 258) - Über die Einheit der katholischen Kirche (De catholicae ecclesiae unitate),
1. Teil, 4. Kapitel
...Wenn diejenigen, die den büßenden Ehebrechern die Aussöhnung gestatteten, mit Ehebrechern Kirchengemeinschaft hielten, wurden dann etwa diejenigen, die es nicht taten, durch die Gemeinschaft mit ihnen befleckt? Wenn aber, wie es sich in Wahrheit verhält und woran die Kirche mit Recht festhält, es in der Ordnung war, dass den büßenden Ehebrechern die Aussöhnung gewährt wurde, so handelten jene offenbar lieblos, die der Buße beim Ehebruche keine Wirkung zuschrieben, die den Gliedern Christi die Heilung verweigerten, mit den Schlüsseln der Kirche den Anklopfenden nicht öffneten und mit harter Grausamkeit der barmherzigen Geduld Gottes entgegentraten...
Quelle: Augustinus (354-430) - Ausgewählte Briefe (Erster Teil)
Zweites Buch. Briefe von Augustins Erhebung zur Bischofswürde bis zu seiner Disputation mit den Donatisten und der Entdeckung der pelagianischen Irrlehre in Afrika (396—410).
XLII. (Nr. 93.) an Vincentius
...Ja, wie kommt es, dass er den Aposteln sogar noch die Schlüssel übergeben hat?...
Quelle: Chrysostomus († 407) - Kommentar zum Evangelium des hl. Matthäus (In Matthaeum homiliae I-XC), Dreiundzwanzigste Homilie. Kap. VII, V.1-21.
...Und wenn du etwa glauben solltest, der Himmel sei auch jetzt noch verschlossen, so erinnere dich, daß der Herr die Schlüssel dazu hienieden dem Petrus und durch ihn der Kirche hinterlassen hat, und jeder, der hier verhört ist und bekannt hat, wird sie mit sich nehmen....
Quelle: Tertullian († um 220) - Arznei gegen Skorpionstich (Scorpiace), 10. Kapitel
Daher konnte auch der griffige Lehrsatz „Ubi Petrus, ibi ecclesiae!“ Eingang in die kirchlichen Argumentationen finden.
Dieses organische Miteinander von Papst und Kirche geht - wie alles andere auch - natürlich auf den Stifter der katholischen Kirche zurück, unseren Herrn Jesus Christus. Das organische Miteinander erstreckt sich selbstverständlich auf die Spendung der Sakramente.
Im Übrigen ist der Schrift nicht zu entnehmen, daß unter dem Begriff „Schlüsselgewalt“ ausschließlich die Fähigkeit zu verstehen ist, im Auftrag des Herrn Absolution zu erteilen.
Insbesondere bei der zitierten Passage aus dem Johannes-Evangelium handelt es sich um ein Beispiel, d.h. eine Möglichkeit, wie die Kirche unter der Führung des Heiligen Geistes handeln kann. Eine abschließende Aufzählung ist dies jedoch nicht.
Die Apologie wird in der Konkordienformel zu den lutherischen Bekenntnisschriften gezählt. Aber wie Kelter bereits in Bezug auf die Apologie schrieb, kann man die Ehe oder die Ordination als Sakramente bezeichnen, muss es aber zwangsläufig nicht. Lutherisch ist vielmehr, von mindestens zwei Sakramenten auszugehen. Die Beichte wird von einigen Lutheranern noch regelmäßig zu den Sakramenten gezählt. Kelter hat aber deutlich gemacht, dass man als Lutheraner nicht nur die Taufe und das Abendmahl als Sakramente, sondern auch noch andere „heilige Handlungen“ als Sakramente anerkennen kann, ohne von den eigenen Leuten als „Häretiker“ abgestempelt werden zu müssen. Hochkirchler bekennen sich im Regelfall jedoch zur „Siebenzahl“.Raphael hat geschrieben: In welchem Bereich der protestantischen Denominationen gilt denn dieses Bekenntnis des genannten Propstes?
Petrus war unbestritten der erste Apostel, dem Jesus Christus nach seinem Christusbekenntnis, auf dem Christus Seine Kirche baut, wie einst Chrysostomus in seinem Kommentar zum Matthäusevangelium schrieb, zuerst die Schlüsselgewalt gab. Ich wurde aber auch von Cyprian richtigerweise bemerkt, dass alle Apostel die selbe Gewalt nach Christi Auferstehung verliehen bekommen hätten. Das schließt aber meines Erachtens aus, dass Petrus noch eine andere zusätzliche wie etwa die Schlüsselgewalt im Gegensatz zu den anderen Aposteln hatte. Außerdem wurde Petrus etwa von Augustinus auch nur als „Sinnbild der Kirche“ betrachtet. Daher würde ich den soweit gehen und das „Petrusamt“ als konstitutives Element für das „Kirchsein im vollen Sinne“ ansehen. Für Cyprian war Petrus eher der Ausgangspunkt. Wo er anmerkt, dass auch die anderen Apostel die gleiche Gewalt (Schlüsselgewalt) wie Petrus bekommen hätten, nimmt auch er auf die bereits zitierten Verse im Johannes-Evangelium direkten Bezug.Raphael hat geschrieben:All diese Väterzitate machen deutlich, daß Kirche und Papst nicht ohneeinander gedacht werden können, solange man nicht Schrift und Tradition auseinanderreißen möchte.
Daher konnte auch der griffige Lehrsatz „Ubi Petrus, ibi ecclesiae!“ Eingang in die kirchlichen Argumentationen finden.
Dieses organische Miteinander von Papst und Kirche geht - wie alles andere auch - natürlich auf den Stifter der katholischen Kirche zurück, unseren Herrn Jesus Christus. Das organische Miteinander erstreckt sich selbstverständlich auf die Spendung der Sakramente.
Im Übrigen ist der Schrift nicht zu entnehmen, daß unter dem Begriff „Schlüsselgewalt“ ausschließlich die Fähigkeit zu verstehen ist, im Auftrag des Herrn Absolution zu erteilen.
Insbesondere bei der zitierten Passage aus dem Johannes-Evangelium handelt es sich um ein Beispiel, d.h. eine Möglichkeit, wie die Kirche unter der Führung des Heiligen Geistes handeln kann. Eine abschließende Aufzählung ist dies jedoch nicht.