Wie man es sagt - und wie man es l e b t ...max72 hat geschrieben:Die Art wie man etwas sagt traegt dazu bei, wie ueberseugend man ist.
Streit mit Mitchristen
und wie werde ich schnellstmöglich Karmelittnonne???Unsere Karmelittnonnen koennen in einer extrem liberalen gesellschaft mit konservativen Meinungn ueberzeugen.
Ehrlisch - Ihr alle hier seid schon Karmelittnonnen ?? Waaaahnsinn, dass ich das bisher nicht bemerkt habe!!
Zuletzt geändert von Erich am Donnerstag 4. November 2004, 14:31, insgesamt 1-mal geändert.
Das Wort ward Fleisch, nicht Kerygma!
- Fichtel-Wichtel
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Wie man es macht ist es verkehrt.
Hält man den Mund, ist es verkehrt!
Hält man den Mund nicht ist es auch verkehrt!
Macht man den Mund auf gibt es verschiedene Varianten der Reaktion von der gegenüberliegenden Seite!
Physisches /psychisches Niedermachen,mit so Sätzen, man sei nicht mehr katholisch, (kratzt mich mittlerweile schon überhaupt net mehr, bin vor meinem Herrgott katholisch,nischt vor JP,JR,Gandalf oder sonstwem)
Dann gibt es die weiteren Abstufungen, Kirchenfern, Kirchenkritisch, nicht kirchentreu, nicht papsttreu(ich bezeichne mich als kritischen Papsttreuen, weil kritischer Katholizismus genauso wichtig ist wie unkritischer Katholizismus,oder sogar noch wichtiger ist)
Dann gibt es die Gehorsamskeule,man sei der Kirche nicht gehorsam,(ist mir auch so ein Buch mit 7 Siegeln, was ist kirchl.kath.Gehorsam,keine Ahnung,Kadavergehorsam geht mir völlig ab).Mittlerweile bin zu der Überzeugung gekommen, daß zum einem ich gehorsam bin (jedenfalls aus der Sichtweise von Gott, was der zuständige Ortsbischof vermutlich etwas anders sieht),zum anderen,daß ich Gehorsam bin und leiste und mir dessen nicht bewusst bin, also unbewusst Gehorsam bin.
Jedenfalls empfinde ich mich als recht Gehorsam gegenüber den kirchl. Autoritäten,was bei einigen bestimmt ,wenn sie das he lesen, die Spannbreite von müdem Lächeln,schallendem Gelächter, tiefstem bis leichtem Aufstöhnen so als Reaktion hervorruft.
Naja und was Gott zu dem Thema Elisabethanischer Gehorsamkeit,in wieweit es damit her ist , erfahr ich vermutlich erst im Himmel, und etwas anderes ist mir auch eigentlich nicht sonderlich wichtig. Und Gott kann augenscheinlich mit meiner Art des Gehorsam recht gut leben.
Dann gibt es auch noch die Möglichkeit ,frei nach dem Motto :Frechheit siegt, scheint bei mir leider net zu funktionieren, gilt anscheinend nur für Angehörige der Arbeiterklasse, Asoziale, Proleten usw.,ist jedenfalls meine Erfahrung.
Eine weitere Möglichkeit wäre dann noch diese Variante, man beschwert sich tunlichst bei der nächst höheren kirchl.kath.Instanz über angeblich unbbotmäßiges kath. Verhalten und preist sich als der fromme marianisch wertvoll unkritisch papsttreue, kirchentreue Katholik.
Das Opfer solcher Mitchristen war ich auch schon.
Mittlerweile geht mir diese ganze Streiterei dermassen am Allerwertesten vorbei, das kath.Streiten tangiert mich also ziemlich perifer, was zugegebener maßen auch noch nicht so ganz 100% funktioniert,daß ich entweder sage,ich könnt mich mal kreuzweise irgendwo küssen, mich in mein Castle namens Weblog Elisabeth oder meiner anderen Weblogs zurückziehe,oder auf mein Sofa und lese, bis meine Seele sich wieder im Zustand der heiteren Gelassenheit befindet.
Oder ich sach für mich:"Gott sieht das all,was de mi he antun, das vergisst der janz bestimmt net ,was ich he für en Leiden ich weder han.Zugegeben etwas Simpel, hilft jedoch meist janz jut.
Ne andere Möglichkeit, sich von den Steitambitonen seiner Kath.Mitmenschheit zu erholen, sich einfach über singe eigene kath.Machart zu freuen,das man so ist wiwe man ist und nicht anders, froh zu sein bedarf es bekanntlich wenig,daß man für sich diese oder jene persönliche Denke jefunden hat, ob die nun de anderen Frommen ens in Konzept passen, ist völlig egal.Hauptsache minge Jesus und ich kommen jut miteinander aus.
Ach ja han ich beinahe verjessen.Diese Sprüche ,wie das lassen wir jetzt mal so stehen, oder andere Argumente zu akzeptieren, lieb ich janz besonders.Auch so Bemerkungen ich sei Dominant (ab und an kütt die Beifügung positiv=also positiv Dominant) oder ich sei Autoritär in meinem Verhalten/Auftreten eccp.
Das nehm ich mittlerweile als Auszeichnung,auch wenn es eher als bewusste Angriff/Verletzung gemeint war.
Minge Dominanz ob nun Positiv und oder minge Autorität jehört zu mir wie minge Haarfarbe,Hautfabe,minge sichtbaren und unsichtbaren Narben,und de lieb ich, uf die tu ich keineswegs verzichten auf minge Dominanz und minge autoritäres Verhalten.
Ich sach immer, die Lükscher werfen einem ihre eigenen Schwächen ,Fehler,Mankos vor,die Talente ,die Begabungen die sich die Mitmenschen händeringend selber wünschen ,die werfen denjenigen die sie besitzen, dann als etwas zutiefst negatives Verhalten vor.
Auch interessiert es mich sehr wenig ,was andere über mich denken (im großen und ganzen funktioniert das auch ),lediglich, warum ich de eine oder andere Mitmensch ens überhaupt net verknusen kann,oder mein Bauchjefühl jet aufstöhnt, aufmuckt, ggf.sogar den Rückwärtsgang einlegt, das interessiert mich,und darüber grübbele ich dann nach.Umgekehrt natürlich auch,warum jene oder solches Menschlein jet besonders interessiere Tut.
Ansonsten bin immer wieder recht neugierig was einem so vor die Optik kütt, auch wenn man den selben Fehler dann schon mal häufiger wiederholend vorkommen lässt,und es schon mal etwas länger dauert,bis man etwas schnallt,lernt, kapiert oder beizeiten den Rückwärtsgang einlegt.
Na,ja und heulen kann man zuhause oder im stillen auf dem Lokus,wenns net anders geht.
Wat me auch des öfteren vorgeworfen wird, war he auch schon mal so im Schwange mir das vorzuhalten,ist jedoch schon recht lang her.
Das ich etwas net ernst nehme.Also wenn der Vorwurf kütt,dann weis ich mich eigentlich auf dem richtigen Way.
Etwas ernst nehmen,es jedoch leicht aussehen zu lassen,so Richtung Unerträglcihkeit des Seins,das ist mein Lieblingsverhalten.
So des war jetzt minimum en halber Meter ,was ich nu grade he niedergeschrieben han.
Schönen Tag in die Runde,
Gruß,
Elisabeth ,auch FiWi genannt!
(Wer hat den schöne Kosename eigentlich me verpasst, han ich janz vergessen, ist auch ejal, der/diejenige kann sich gedrückt und umarmt fühlen)
Hält man den Mund, ist es verkehrt!
Hält man den Mund nicht ist es auch verkehrt!
Macht man den Mund auf gibt es verschiedene Varianten der Reaktion von der gegenüberliegenden Seite!
Physisches /psychisches Niedermachen,mit so Sätzen, man sei nicht mehr katholisch, (kratzt mich mittlerweile schon überhaupt net mehr, bin vor meinem Herrgott katholisch,nischt vor JP,JR,Gandalf oder sonstwem)
Dann gibt es die weiteren Abstufungen, Kirchenfern, Kirchenkritisch, nicht kirchentreu, nicht papsttreu(ich bezeichne mich als kritischen Papsttreuen, weil kritischer Katholizismus genauso wichtig ist wie unkritischer Katholizismus,oder sogar noch wichtiger ist)
Dann gibt es die Gehorsamskeule,man sei der Kirche nicht gehorsam,(ist mir auch so ein Buch mit 7 Siegeln, was ist kirchl.kath.Gehorsam,keine Ahnung,Kadavergehorsam geht mir völlig ab).Mittlerweile bin zu der Überzeugung gekommen, daß zum einem ich gehorsam bin (jedenfalls aus der Sichtweise von Gott, was der zuständige Ortsbischof vermutlich etwas anders sieht),zum anderen,daß ich Gehorsam bin und leiste und mir dessen nicht bewusst bin, also unbewusst Gehorsam bin.
Jedenfalls empfinde ich mich als recht Gehorsam gegenüber den kirchl. Autoritäten,was bei einigen bestimmt ,wenn sie das he lesen, die Spannbreite von müdem Lächeln,schallendem Gelächter, tiefstem bis leichtem Aufstöhnen so als Reaktion hervorruft.
Naja und was Gott zu dem Thema Elisabethanischer Gehorsamkeit,in wieweit es damit her ist , erfahr ich vermutlich erst im Himmel, und etwas anderes ist mir auch eigentlich nicht sonderlich wichtig. Und Gott kann augenscheinlich mit meiner Art des Gehorsam recht gut leben.
Dann gibt es auch noch die Möglichkeit ,frei nach dem Motto :Frechheit siegt, scheint bei mir leider net zu funktionieren, gilt anscheinend nur für Angehörige der Arbeiterklasse, Asoziale, Proleten usw.,ist jedenfalls meine Erfahrung.
Eine weitere Möglichkeit wäre dann noch diese Variante, man beschwert sich tunlichst bei der nächst höheren kirchl.kath.Instanz über angeblich unbbotmäßiges kath. Verhalten und preist sich als der fromme marianisch wertvoll unkritisch papsttreue, kirchentreue Katholik.
Das Opfer solcher Mitchristen war ich auch schon.
Mittlerweile geht mir diese ganze Streiterei dermassen am Allerwertesten vorbei, das kath.Streiten tangiert mich also ziemlich perifer, was zugegebener maßen auch noch nicht so ganz 100% funktioniert,daß ich entweder sage,ich könnt mich mal kreuzweise irgendwo küssen, mich in mein Castle namens Weblog Elisabeth oder meiner anderen Weblogs zurückziehe,oder auf mein Sofa und lese, bis meine Seele sich wieder im Zustand der heiteren Gelassenheit befindet.
Oder ich sach für mich:"Gott sieht das all,was de mi he antun, das vergisst der janz bestimmt net ,was ich he für en Leiden ich weder han.Zugegeben etwas Simpel, hilft jedoch meist janz jut.
Ne andere Möglichkeit, sich von den Steitambitonen seiner Kath.Mitmenschheit zu erholen, sich einfach über singe eigene kath.Machart zu freuen,das man so ist wiwe man ist und nicht anders, froh zu sein bedarf es bekanntlich wenig,daß man für sich diese oder jene persönliche Denke jefunden hat, ob die nun de anderen Frommen ens in Konzept passen, ist völlig egal.Hauptsache minge Jesus und ich kommen jut miteinander aus.
Ach ja han ich beinahe verjessen.Diese Sprüche ,wie das lassen wir jetzt mal so stehen, oder andere Argumente zu akzeptieren, lieb ich janz besonders.Auch so Bemerkungen ich sei Dominant (ab und an kütt die Beifügung positiv=also positiv Dominant) oder ich sei Autoritär in meinem Verhalten/Auftreten eccp.
Das nehm ich mittlerweile als Auszeichnung,auch wenn es eher als bewusste Angriff/Verletzung gemeint war.
Minge Dominanz ob nun Positiv und oder minge Autorität jehört zu mir wie minge Haarfarbe,Hautfabe,minge sichtbaren und unsichtbaren Narben,und de lieb ich, uf die tu ich keineswegs verzichten auf minge Dominanz und minge autoritäres Verhalten.
Ich sach immer, die Lükscher werfen einem ihre eigenen Schwächen ,Fehler,Mankos vor,die Talente ,die Begabungen die sich die Mitmenschen händeringend selber wünschen ,die werfen denjenigen die sie besitzen, dann als etwas zutiefst negatives Verhalten vor.
Auch interessiert es mich sehr wenig ,was andere über mich denken (im großen und ganzen funktioniert das auch ),lediglich, warum ich de eine oder andere Mitmensch ens überhaupt net verknusen kann,oder mein Bauchjefühl jet aufstöhnt, aufmuckt, ggf.sogar den Rückwärtsgang einlegt, das interessiert mich,und darüber grübbele ich dann nach.Umgekehrt natürlich auch,warum jene oder solches Menschlein jet besonders interessiere Tut.
Ansonsten bin immer wieder recht neugierig was einem so vor die Optik kütt, auch wenn man den selben Fehler dann schon mal häufiger wiederholend vorkommen lässt,und es schon mal etwas länger dauert,bis man etwas schnallt,lernt, kapiert oder beizeiten den Rückwärtsgang einlegt.
Na,ja und heulen kann man zuhause oder im stillen auf dem Lokus,wenns net anders geht.
Wat me auch des öfteren vorgeworfen wird, war he auch schon mal so im Schwange mir das vorzuhalten,ist jedoch schon recht lang her.
Das ich etwas net ernst nehme.Also wenn der Vorwurf kütt,dann weis ich mich eigentlich auf dem richtigen Way.
Etwas ernst nehmen,es jedoch leicht aussehen zu lassen,so Richtung Unerträglcihkeit des Seins,das ist mein Lieblingsverhalten.
So des war jetzt minimum en halber Meter ,was ich nu grade he niedergeschrieben han.
Schönen Tag in die Runde,
Gruß,
Elisabeth ,auch FiWi genannt!
(Wer hat den schöne Kosename eigentlich me verpasst, han ich janz vergessen, ist auch ejal, der/diejenige kann sich gedrückt und umarmt fühlen)
Zuletzt geändert von Fichtel-Wichtel am Donnerstag 4. November 2004, 14:42, insgesamt 1-mal geändert.
Herrlich, Dein Beitrag, liebe Wichtel.
könnte von mir stammen - aber ich laß Dir die UrheberrechteIch sach immer, die Lükscher werfen einem ihre eigenen Schwächen ,Fehler,Mankos vor,die Talente ,die Begabungen die sich die Mitmenschen händeringend selber wünschen ,die werfen denjenigen die sie besitzen, dann als etwas zutiefst negatives Verhalten vor.
Das Wort ward Fleisch, nicht Kerygma!
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@Vielen Dank Erich, für die Ovationen! Na ja der eine entwirft neue Krankheitsbilder, der andere Jet Anderes.Erich hat geschrieben:Herrlich, Dein Beitrag, liebe Wichtel.
könnte von mir stammen - aber ich laß Dir die UrheberrechteIch sach immer, die Lükscher werfen einem ihre eigenen Schwächen ,Fehler,Mankos vor,die Talente ,die Begabungen die sich die Mitmenschen händeringend selber wünschen ,die werfen denjenigen die sie besitzen, dann als etwas zutiefst negatives Verhalten vor.
Gruß,
Elisabeth
Nee, da steckt was anderes dahinter - was ich persönlich das "katholische Stigma" nenne.Erich hat geschrieben:und wie werde ich schnellstmöglich Karmelittnonne???Unsere Karmelittnonnen koennen in einer extrem liberalen gesellschaft mit konservativen Meinungn ueberzeugen.
Wenn ich eine bestimmte Meinung als Katholikin vertrete (ich denke da an die endlosen Gespräche letztes Jahr nach der Eucharistie-Enzyklika), dann werde ich sofort in eine bestimmte Ecke geschoben ...
Wenn ich die selbe Meinung vertrete und dabei aber nicht sage, "ich bin katholisch", sondern "ich bin Benediktineroblatin", dann stellen sie alle die Lauscher.
Und was, liebster St. Erich, heißt das für dich?
Du musst nicht Karmeliternonne werden, es reicht, wenn du Benediktineroblate wirst!
Ich denke es liegt daran, was Marlene schon erwaehnt hat: Am Vorleben. Unser Karmel fasziniert viele Menschen, nicht nur Katholiken. Die Menschen lassen sich vom Ort und von den Menschen ueberzeugen und sind dann auch bereit deren Ansichten zu erwaegen. Eben weil man meint, dass das was sie vorleben mit diesen Ansichten zu tun hat: Der Baum und die Frucht eben.Marlene hat geschrieben:Nee, da steckt was anderes dahinter - was ich persönlich das "katholische Stigma" nenne.Erich hat geschrieben:und wie werde ich schnellstmöglich Karmelittnonne???Unsere Karmelittnonnen koennen in einer extrem liberalen gesellschaft mit konservativen Meinungn ueberzeugen.
Wenn ich eine bestimmte Meinung als Katholikin vertrete (ich denke da an die endlosen Gespräche letztes Jahr nach der Eucharistie-Enzyklika), dann werde ich sofort in eine bestimmte Ecke geschoben ...
Wenn ich die selbe Meinung vertrete und dabei aber nicht sage, "ich bin katholisch", sondern "ich bin Benediktineroblatin", dann stellen sie alle die Lauscher.
Und was, liebster St. Erich, heißt das für dich?
Du musst nicht Karmeliternonne werden, es reicht, wenn du Benediktineroblate wirst!
Gerade hoerte ich, dass in einem kontemplativen Kloster im Sueden Norwegens sogar protestantische Pfarrer zu Gespraechen kommen, weil sie hier etwas finden (Nebenbei hoerte ich gestern auch, dass die katholischen Kirchen in Oslo sonntags (meherer Messen am sonntag) so voll sind, dass man nur Stehplaetze bekommt. Und dass man an neue Kirchen denkt... Schon seltsam, wenn man das mit Deutschland vergleicht)
Gruss
Max
die sanftmut, erich, ist eine unschlagbare waffe. sanftmut hat auch nix damit zu tun, andere abzutun. sie ist eine möglichkeit, das gespräch weiterzuverfolgen, auch wenn die ansichten momentan gegensätzlich scheinen. von irgendwas bei anderen als unmoralisch abzutun, habe ich nicht gesprochen (und ich handle auch nicht so).Erich hat geschrieben:hab ich doch gesagt: Ende = ich will nicht verlieren -> mit ( ich bin schwach ) folgt -> bringe den Gegner dazu sich selbst zu besiegen.ich würde für mich die strategie wählen - bei allem, was du sagst, bedenke das ende.
Wie macht man das: Schaffe es, einen Angriff des gegners als unmoralisch abzutun und schon hast Du kampflos gesiegt. Sollte der Gegner dennoch angreifen hat er erst recht verloren und dazu noch Schmutz und Schande auf sein Haupt geladen.
der satz: bedenke das ende, bedeutet nicht das, was du reininterpretierst. er bedeutet, dass man dafür gerade stehen muss, was man tut oder spricht und sich nicht entziehen kann nach dem motto: was kümmert mich mein geschwätz von gestern ...
man könnte das ganze auch als geduld bezeichnen.
oder den petrus-paulus-gegensatz.
übrigens - wieso wird hier so oft von verlieren und gewinnen gesprochen?
geronimo
klar, besonders wenn man am längeren Hebel sitzt. Ich wundere mich wie Du Dich als sanftmütig bezeichnest und gleichzeitig die Beiträge anderer Leute hier skrupellos vernichten kannst. Meinst Du nicht, dass Du da ein etwas widersprüchliches Wesen an den Tag legst?die sanftmut, erich, ist eine unschlagbare waffe
Das Wort ward Fleisch, nicht Kerygma!
Ich habe das Modell wieder rausgenommen - es wird in einer anderen Klasse gerade gebrauchtPetra hat geschrieben:Ähmm, Erich, eigentlich hatte ich Ciceros Beitrag so verstanden, dass er dir mal zeigen wollte, wie es auf den Angesprochenen wirkt, wenn er "mit Keule in der Hand" zugetextet wird. - Lernen am Modell sozusagen. Obwohl Cicero eigentlich gar nicht Lehrer ist.....
Erich und ich - nö, wir spielen nur Räuber und Gendarm, allerdings sind wir noch dabei auszudikutieren, wer Räuber und wer Gendarm ist.Petra hat geschrieben:Habt ihr zwei jetzt Krach?
Daß protestantische Pfarrer zu Gesprächen in kontemplative Klöster kommen, weil sie dort etwas finden, gibt es übrigens durchaus auch in Deutschland. Nur mal am Rande bemerkt.max72 hat geschrieben:Gerade hoerte ich, dass in einem kontemplativen Kloster im Sueden Norwegens sogar protestantische Pfarrer zu Gespraechen kommen, weil sie hier etwas finden (Nebenbei hoerte ich gestern auch, dass die katholischen Kirchen in Oslo sonntags (meherer Messen am sonntag) so voll sind, dass man nur Stehplaetze bekommt. Und dass man an neue Kirchen denkt... Schon seltsam, wenn man das mit Deutschland vergleicht)
Ich kenn halt Deutschland nicht, und in Skandinavien sind manche Protestanten (die ganz liberalen und die ganz konservativen Protestanten) doch sehr skeptisch gegenueber KatholikenAnastasis hat geschrieben:Daß protestantische Pfarrer zu Gesprächen in kontemplative Klöster kommen, weil sie dort etwas finden, gibt es übrigens durchaus auch in Deutschland. Nur mal am Rande bemerkt.max72 hat geschrieben:Gerade hoerte ich, dass in einem kontemplativen Kloster im Sueden Norwegens sogar protestantische Pfarrer zu Gespraechen kommen, weil sie hier etwas finden (Nebenbei hoerte ich gestern auch, dass die katholischen Kirchen in Oslo sonntags (meherer Messen am sonntag) so voll sind, dass man nur Stehplaetze bekommt. Und dass man an neue Kirchen denkt... Schon seltsam, wenn man das mit Deutschland vergleicht)
Max
auch sanftmütige können katzengold von wahrem gold unterscheiden, erich. will sagen: mist bleibt mist, auch wenn er noch so elegant und wortreich verpackt wird ... und wird von mir weggekehrt.Erich hat geschrieben:klar, besonders wenn man am längeren Hebel sitzt. Ich wundere mich wie Du Dich als sanftmütig bezeichnest und gleichzeitig die Beiträge anderer Leute hier skrupellos vernichten kannst. Meinst Du nicht, dass Du da ein etwas widersprüchliches Wesen an den Tag legst?die sanftmut, erich, ist eine unschlagbare waffe
leute, die sich zu benehmen wissen, haben indes von mir nichts zu befürchten
und da zählen wir dich einfach mal zu den zivilisierten (ob du willst oder nicht
geronimo
Mt 10,39 Wer sein Leben gewinnt, wird es verlieren; und wer sein Leben um meinetwillen verliert, wird es gewinnen.warum hier vom verlieren oder gewinnen die rede ist - gibts unter christen nicht auch noch was anderes?
Mt 16,25 Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren; wer aber sein Leben um meinetwillen verliert, wird es gewinnen. *
Heilige - ja nee, is klar
Das Wort ward Fleisch, nicht Kerygma!
Erich braucht Zoff, um sich wohlzufühlen.... und wenn er keinen hat, dann macht er eben Zoff über das Thema "Zoff"...
Is doch logisch, oder?
Unheilige - ja nee, is klar
Is doch logisch, oder?
Unheilige - ja nee, is klar
Das Christentum nimmt den Menschen, wie er ist, und macht ihn zu dem, was er sein soll.
(Adolph Kolping, Patron des XX. Weltjugendtags 2005)
(Adolph Kolping, Patron des XX. Weltjugendtags 2005)
es geht darum:
Die Kirche ist, wie die Sonne, für alle da. Für Gerechte und Ungerechte, Sympathen und Unsympathen, Dumme und Gescheite, für Sentimentale ebenso wie Unterkühlte, für Neurotiker, Psychopathen, Sonderlinge, Heuchler und für solche wie Nathanael, 'an denen kein Falsch ist', für Feiglinge und Helden, Großherzige und Kleinliche. Auch für kopf- und herzlose Bürokraten, für Fanatiker und für eine Minderheit von gesunden, ausgeglichenen, reifen, seelisch und geistig begabten, liebesfähigen Naturen. Diese lange Liste ist nötig, um klarzumachen, was man eigentlich von einer Kirche erwarten kann, die aus allen Menschensorten zusammengerufen ist und deren Führungspersonal auch aus diesem bunten Vorrat stammt."
(aus: A. Görres - W. Kasper (Hg.), tiefenpsychologische deutung des glaubens
ich fass das mal in dem satz zusammen: gott hat einen großen zoo ... deshalb wird das einschwören aller auf eine linie (gebügelt oder angerauht) nicht klappen ...
geronimo
Die Kirche ist, wie die Sonne, für alle da. Für Gerechte und Ungerechte, Sympathen und Unsympathen, Dumme und Gescheite, für Sentimentale ebenso wie Unterkühlte, für Neurotiker, Psychopathen, Sonderlinge, Heuchler und für solche wie Nathanael, 'an denen kein Falsch ist', für Feiglinge und Helden, Großherzige und Kleinliche. Auch für kopf- und herzlose Bürokraten, für Fanatiker und für eine Minderheit von gesunden, ausgeglichenen, reifen, seelisch und geistig begabten, liebesfähigen Naturen. Diese lange Liste ist nötig, um klarzumachen, was man eigentlich von einer Kirche erwarten kann, die aus allen Menschensorten zusammengerufen ist und deren Führungspersonal auch aus diesem bunten Vorrat stammt."
(aus: A. Görres - W. Kasper (Hg.), tiefenpsychologische deutung des glaubens
ich fass das mal in dem satz zusammen: gott hat einen großen zoo ... deshalb wird das einschwören aller auf eine linie (gebügelt oder angerauht) nicht klappen ...
geronimo
ich bin halt eine schillernde persönlichkeitErich hat geschrieben:und so was schreibt eine Putzfrau, die im Nebenberuf noch Oberbüglerin ist. Geronimo sag mal ist Widersprüchlichkeit Dein zweiter Vorname??deshalb wird das einschwören aller auf eine linie (gebügelt oder angerauht) nicht klappen
geronimo
Einen Streit gewinnen oder verlieren ist was anderes als das wahre Leben in Christus gewinnen oder verlieren.Erich hat geschrieben:Mt 10,39 Wer sein Leben gewinnt, wird es verlieren; und wer sein Leben um meinetwillen verliert, wird es gewinnen.warum hier vom verlieren oder gewinnen die rede ist - gibts unter christen nicht auch noch was anderes?
Mt 16,25 Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren; wer aber sein Leben um meinetwillen verliert, wird es gewinnen. *
Wirklich, liebe Marlene??? Ich halte mal ein paar Bibelstellen dagegen:Einen Streit gewinnen oder verlieren ist was anderes als das wahre Leben in Christus gewinnen oder verlieren.
Bist du aber nicht fromm, so lauert die Sünde vor der Tür, und nach dir hat sie Verlangen; du aber herrsche über sie.
Glückselig der Mann, der die Versuchung erduldet! Denn nachdem er bewährt ist, wird er den Siegeskranz des Lebens empfangen, den er denen verheißen hat, die ihn lieben.
Und wenn der Oberhirte offenbar geworden ist, so werdet ihr den unverwelklichen Siegeskranz der Herrlichkeit empfangen
Halte fest, was du hast, damit niemand deinen Siegeskranz nehme!
Und rings um den Thron [sah ich] vierundzwanzig Throne, und auf den Thronen saßen vierundzwanzig Älteste, bekleidet mit weißen Kleidern, und auf ihren Häuptern goldene Siegeskränze.
Schließlich: Werdet stark im Herrn und in der Macht seiner Stärke! Zieht die ganze Waffenrüstung Gottes an, damit ihr gegen die Listen des Teufels bestehen könnt. Denn unser Kampf ist nicht gegen Fleisch und Blut, sondern gegen die Gewalten, gegen die Mächte, gegen die Weltbeherrscher dieser Finsternis, gegen die Geister der Bosheit in der Himmelswelt.
Deshalb ergreift die ganze Waffenrüstung Gottes, damit ihr an dem bösen Tag widerstehen und, wenn ihr alles ausgerichtet habt, stehen könnt.
So steht nun, eure Lenden umgürtet mit Wahrheit, angetan mit dem Brustpanzer der Gerechtigkeit und beschuht an den Füßen mit der Bereitschaft [zur Verkündigung] des Evangeliums des Friedens. Bei alledem ergreift den Schild des Glaubens, mit dem ihr alle feurigen Pfeile des Bösen auslöschen könnt. Nehmt auch den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, das ist Gottes Wort.
Auf in den Kampf – lasset uns siegen!!
Das Wort ward Fleisch, nicht Kerygma!
- Fichtel-Wichtel
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- Registriert: Samstag 4. Oktober 2003, 23:28
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Erich hat geschrieben:Wirklich, liebe Marlene??? Ich halte mal ein paar Bibelstellen dagegen:Einen Streit gewinnen oder verlieren ist was anderes als das wahre Leben in Christus gewinnen oder verlieren.
Bist du aber nicht fromm, so lauert die Sünde vor der Tür, und nach dir hat sie Verlangen; du aber herrsche über sie.
Glückselig der Mann, der die Versuchung erduldet! Denn nachdem er bewährt ist, wird er den Siegeskranz des Lebens empfangen, den er denen verheißen hat, die ihn lieben.
Und wenn der Oberhirte offenbar geworden ist, so werdet ihr den unverwelklichen Siegeskranz der Herrlichkeit empfangen
Halte fest, was du hast, damit niemand deinen Siegeskranz nehme!
Und rings um den Thron [sah ich] vierundzwanzig Throne, und auf den Thronen saßen vierundzwanzig Älteste, bekleidet mit weißen Kleidern, und auf ihren Häuptern goldene Siegeskränze.
Schließlich: Werdet stark im Herrn und in der Macht seiner Stärke! Zieht die ganze Waffenrüstung Gottes an, damit ihr gegen die Listen des Teufels bestehen könnt. Denn unser Kampf ist nicht gegen Fleisch und Blut, sondern gegen die Gewalten, gegen die Mächte, gegen die Weltbeherrscher dieser Finsternis, gegen die Geister der Bosheit in der Himmelswelt.
Deshalb ergreift die ganze Waffenrüstung Gottes, damit ihr an dem bösen Tag widerstehen und, wenn ihr alles ausgerichtet habt, stehen könnt.
So steht nun, eure Lenden umgürtet mit Wahrheit, angetan mit dem Brustpanzer der Gerechtigkeit und beschuht an den Füßen mit der Bereitschaft [zur Verkündigung] des Evangeliums des Friedens. Bei alledem ergreift den Schild des Glaubens, mit dem ihr alle feurigen Pfeile des Bösen auslöschen könnt. Nehmt auch den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, das ist Gottes Wort.
Auf in den Kampf – lasset uns siegen!!
Ist das jetzt das Glaubensbekennntnis aller Kreuzgängster,hört sich fast so an?
Gruß,
Elisabeth