cathol01 hat geschrieben:Das Thema ist abgetrennt aus "Wie haltet ihr es mit dem abendlichen Schuldbekenntnis?". Cathol01 hat es nicht eröffnet.
Ich sag dem Beichtvater zunächst wer ich bin und beginne dann mit dem, was ich auf dem Herzen hab. Wenn ich dan fertig bin, sage ich "Kyrie eleison". Aber ich beichte selten - etwa alle paar Jahre einmal. Mein Gottesbild ist so, dass das Beichten nicht so recht reinpasst. Aber schliesslich gibt es ja auch den Bussakt zu Beginn der Messe.
hmm, hab nicht den ganzen thread gelesen da er grad wieder "hochkam", aber die Aussage wundert mich. Fuer mich ist Beichte ein Zeichen dass man, auch wenn man immer wieder Dummheiten begeht, immer wieder neu anfangen kann. Die Barmherzigkeit Gottes eben. Die, die meinen man kann das privat mit Gott ausmachen, frag ich wie oft sie es dann wirklich machen. Meistens sehr sehr selten. Man benoetigt aeussere Formen.
In welches Gottesbild passt Beichte nicht rein? Doch wohl nur eines in dem es Gott vollkommen egal ist was Du machst und der Dich aus dem Schlamassel holt selbst wenn Du es selber gar nicht willst?
Manche Priester scheinen sich zu entschuldigen, dass das Christentum dem Menschen je gesagt haette, er haette eine Schuld. Doch wer so tut als ob alles ok sei, der macht Veraenderung auch nicht moeglich.
Gruss
Max