Re: Neuer Glaubenspräfekt: Gerhard Ludwig Müller
Verfasst: Sonntag 29. Juli 2012, 10:59
Traust du eigentlich Papst Benedikt überhaupt kein Urteilsvermögen zu ?
Der katholische Treffpunkt im Internet.
https://kreuzgang.org/
Ich stelle fest, auch du bist offenbar der Meinung, dass der Auferstandene ein Gespenst war. Wie Müller.Peti hat geschrieben:Nur als Ergänzung:
Klaus Berger schreibt in der FAZ aber auch:
"Ein didaktisch gelungenes Buch mit gediegenen Informationen, die stets das Wesentliche bieten, in denen moderne Theologie wirklich vorkommt."
Papst Benedikt nennt die ‚Katholische Dogmatik’ ein „Meisterwerk dieser Disziplin“, in dem Müller die kritischen Fragen unserer Zeit durchdringe und Antworten finde, „die dem Glauben neue Gegenwartskraft verleihen“.
Seitdem ich das hier gehört habe (Vortrag von Prof. Menke aus Bonn, Dauer ca. 1h) kann ich es gut verstehen, wenn man nicht von der Durchbrechung der Naturgesetze spricht - ohne das Ereignis als solche zu enthistorisieren. Der Ansatz ist nicht unkritisch zu sehen (und ein paar Pawlow'sche Reflexe sind schon jetzt vorhersehbar, wenn auch hoffentlich nicht von Dir, Stichwort: Teilhard de Chardin, den ich selber kritisch sehe), aber dennoch sehr hörens- und bedenkenswert.cantus planus hat geschrieben:Der gute Erzbischof hat sich mit zahlreichen Formulierungen "vertan". So auch mit seiner Definition "Jesu Wunder sind nicht im Rahmen einer Definition zu verstehen, wonach es um eine »Durchbrechung der Naturgesetze« geht." Was waren Jesu Wunder dann?
Nein. Seine schwammigen und schlechten Formulierungen aber laden dazu ein, sie so zu verstehen. Dass er sie aber wirklich in dieser Absicht geschrieben hat, kann ich mir schlecht vorstellen. Seine Sprache ist aber nun einmal die der modernen (neokonservativen) Theologie, die viel Geschwafel (und davon ist Müllers Dogmatik voll) bietet, damit man alles möglichst auch gegen die orthodoxe Lehre auslegen kann, ein deutlicher Nachweis falscher Lehren aber nicht möglich ist.Petra hat geschrieben:Stellt ihr hier gerade fest, dass der Glaubenspräfekt Häretisches glaubt und verkündet?
Logik?Und ist dann der Papst wegen dieser Ernnenung auch ein Häretiker
Ja.oder nurverpeiltfalsch beraten?
Wir stellen fest, dass der Theologe Müller vor einigen Jahren Folgendes in einem Lehrbuch geschrieben hat:Petra hat geschrieben:Stellt ihr hier gerade fest, dass der Glaubenspräfekt Häretisches glaubt und verkündet?
Und fragen uns, was das heißen soll. Wollte Müller damit sagen, eine Kamera hätte keine Aufnahmen von dem machen können, der zu Thomas sagte »Lege deinen Finger in meine Wunde«, weil ihm keine physische Realität eigen war? War Jesus also ein Gespenst?Eine laufende Filmkamera hätte weder das Auferstehungsereignis … noch die Ostererscheinungen Jesu vor seinen Jüngern in Bild und Ton festhalten können
Ich habe das Interview zweimal gehört (unangenehmes Gequäke übrigens). Ist das wirklich das, was du verlinken wolltest? Ich habe zum fraglichen Thema hier nichts gefunden, was mich überzeugen würde, hingegen eine ganze Menge von Fehlern, Fragwürdigkeiten und logischen Fehlschlüssen (schon die Behauptung, Gott würde nur mit dem Volk Israel handeln, und niemals nur an ihm, ist mit rudimentären Kenntnissen des Alten Testaments einfach zu widerlegen; ich erinnere an die Strafen, die Israel ereilt, oder an die Propheten, die teilweise mit einem massiven Tritt in den Hintern - sinnbildlich - in den Dienst geschubst wurden). Dazu sitzt er sehr unkritisch der Evolutionstheorie auf, was zunächst als Hypothese legitim wäre, aber man muss dabei auch berücksichtigen, dass es da unterschiedliche Ansichten und Interpretationen gibt (dazu haben wir hier einen Strang), ausserdem scheint mir unklar, ob dem guten Mann bewusst ist, dass die Synagoge nach dem Erscheinen des Messias nicht mehr gleichberechtigt neben der Kirche Christi stehen kann (auch das haben wir andernorts ausführlich ausgebreitet). Ich könnte noch viel mehr dazu sagen, aber das würde hier zu weit führen und ich müsste das Interview erst nochmals durcharbeiten.Ralf hat geschrieben:Seitdem ich das hier gehört habe (Vortrag von Prof. Menke aus Bonn, Dauer ca. 1h) kann ich es gut verstehen, wenn man nicht von der Durchbrechung der Naturgesetze spricht - ohne das Ereignis als solche zu enthistorisieren. Der Ansatz ist nicht unkritisch zu sehen (und ein paar Pawlow'sche Reflexe sind schon jetzt vorhersehbar, wenn auch hoffentlich nicht von Dir, Stichwort: Teilhard de Chardin, den ich selber kritisch sehe), aber dennoch sehr hörens- und bedenkenswert.cantus planus hat geschrieben:Der gute Erzbischof hat sich mit zahlreichen Formulierungen "vertan". So auch mit seiner Definition "Jesu Wunder sind nicht im Rahmen einer Definition zu verstehen, wonach es um eine »Durchbrechung der Naturgesetze« geht." Was waren Jesu Wunder dann?
Ja, er hat nicht bloß einen Svheinleib, sondern Fleisch angenommen und ist damit freilich auch auferstanden. Er hat nach der Auferstehung gegessen und getrunken, ja sich sogar berühren lassen. Zu behaupten, er hätte sich mit einem echten Körper nicht auch ablichten lassen können, ist also völlig absurd, zumal es den beigeschmack hat, die Auferstehung sei weniger historisch und körperlich als im übertragenen Sinne zu verstehen und das vermindert wieder den Inhalt des Glaubens.Petra hat geschrieben:(Muss denn der Auferstandene immer einen menschlichen Körper haben, auch wenn er sich nicht den Menschen zeigt?)
Danke. Das spart mir Zeit.cantus planus hat geschrieben:Ich habe das Interview zweimal gehört … Ich habe zum fraglichen Thema hier nichts gefunden, was mich überzeugen würde, hingegen eine ganze Menge von Fehlern, Fragwürdigkeiten und logischen Fehlschlüssen
Die kritische Beurteilung des Vortrags teile ich nicht ( Pawlow'sche Reflexe hat ja Ralf schon vorhergesagt).lifestylekatholik hat geschrieben:Danke. Das spart mir Zeit.cantus planus hat geschrieben:Ich habe das Interview zweimal gehört … Ich habe zum fraglichen Thema hier nichts gefunden, was mich überzeugen würde, hingegen eine ganze Menge von Fehlern, Fragwürdigkeiten und logischen Fehlschlüssen
Lupus hat geschrieben:Könnte es nicht sein, dass der Heilige Vater um so manche, wie Ihr meint, schwammige Aussage des Theologen G.L.Müller weiß und ihn nun,-wie übrigens seinerzeit meinen Bischof Kasper mit seinen durchaus zu kritisierenden Schwurbeleien seiner Bücher-, nach Rom gerufen hat, um ihm zu zeigen, dass es mit schönen Worten nicht getan ist, es müssen Tatsachen geschaffen werden, die auf unbestechlichem Glauben beruhen.
Im Interview mit dem amerikanischen katholischen Fernsehsender EWTN hat Erzbischof Gerhard Ludwig Müller sich auch zu der Kritik und den Verdächtigungen geäußert, die wegen einigen missverständlichen oder unklaren Stellen in seinen Büchern bezüglich seiner Glaubenstreue vorgebracht worden waren. Wir zitieren die entsprechende Passage nach einer Zusammenfassung von David Kerr in den EWTN-News vom 6. August:
„Entweder haben sie das, was ich geschrieben habe, nicht gelesen, oder sie haben es nicht verstanden. Unser katholischer Glaube sagt ganz eindeutig, daß bei der Konsekration in der hl. Messe ein Wandel erfolgt, so daß die gesamte Substanz von Brot und Wein in die ganze Substanz von Leib und Blut Christi verwandelt wird, und daß diese Verwandlung zu recht als „Transsubstantion“ bezeichnet wird. Und wir verwerfen alle anderen Interpretationen, sei es Konsubstantiierung, Transsignifikation, Transfinalisation usw. Die Kirche ist auch ganz eindeutig hinsichtlich der Jungfräulichkeit Mariens, der Mutter Jesu, vor, während und nach der Geburt Christi.“(...)
Dem ist wenig hinzuzufügen. Drei oder vier unklare und je nach gutem oder weniger gutem Willen auch angreifbare Punkte in einem mehrere tausend Seiten umfassenden wissenschaftlichen Lebenswerk sind nicht das Material, aus dem man einen Skandal schnitzen kann. Nur eines: Wenn der Theologieprofessor Müller seinerzeit der Versuchung widerstanden hätte, manche Ausführungen im Jargon akademischer Uneigentlichkeit zu präsentieren, wären selbst diese Missverständnisse und Fehldeutungen nicht möglich gewesen.
Das war keine Kritik, das waren Provokationen. Und nicht einmal besonders intelligente Provokationen. Entweder haben sie das, was ich geschrieben habe, nicht gelesen, oder sie haben es nicht verstanden.
Das ist ja gerade der springende Punkt. Natürlich ist es zu begrüßen, dass sich Müller nun klar zum katholischen Dogma bekennt (was ja eigentlich selbstverständlich und bei einem katholischen Bischof nicht der Rede wert sein sollte). Aber ist dieses klare Bekenntnis nicht nur rein formaler Natur? Eine inhaltliche Klarstellung der kritisierten Passagen in seinen theologischen Lehrbüchern ist ja damit eben nicht erfolgt.ChrisCross hat geschrieben:Sehr erfreulich, dass Hochwürden sich endlich dazu inhaltlich akzeptabel äußern. In seiner Dogmatik scheinen das aber nicht die letzten oder einzigen merkwürdigen Stellen gewesen zu sein: http://pius.info/streitende-kirche/974- ... -der-messe
(S. 139).In Wirklichkeit bedeuten Leib und Blut Christi nicht die materiellen Bestandteile des Menschen Jesus während seiner Lebenszeit oder in der verklärten Leiblichkeit. Leib und Blut bedeuten hier vielmehr Gegenwart Christi im Zeichen des Mediums von Brot und Wein.
Das sagen dazu andere:iustus hat geschrieben:http://www.summorum-pontificum.de/theme ... ogmen.html
Im Interview mit dem amerikanischen katholischen Fernsehsender EWTN hat Erzbischof Gerhard Ludwig Müller sich auch zu der Kritik und den Verdächtigungen geäußert, die wegen einigen missverständlichen oder unklaren Stellen in seinen Büchern bezüglich seiner Glaubenstreue vorgebracht worden waren. Wir zitieren die entsprechende Passage nach einer Zusammenfassung von David Kerr in den EWTN-News vom 6. August:
„Entweder haben sie das, was ich geschrieben habe, nicht gelesen, oder sie haben es nicht verstanden. Unser katholischer Glaube sagt ganz eindeutig, daß bei der Konsekration in der hl. Messe ein Wandel erfolgt, so daß die gesamte Substanz von Brot und Wein in die ganze Substanz von Leib und Blut Christi verwandelt wird, und daß diese Verwandlung zu recht als „Transsubstantion“ bezeichnet wird. Und wir verwerfen alle anderen Interpretationen, sei es Konsubstantiierung, Transsignifikation, Transfinalisation usw. Die Kirche ist auch ganz eindeutig hinsichtlich der Jungfräulichkeit Mariens, der Mutter Jesu, vor, während und nach der Geburt Christi.“(...)
Dem ist wenig hinzuzufügen. Drei oder vier unklare und je nach gutem oder weniger gutem Willen auch angreifbare Punkte in einem mehrere tausend Seiten umfassenden wissenschaftlichen Lebenswerk sind nicht das Material, aus dem man einen Skandal schnitzen kann. Nur eines: Wenn der Theologieprofessor Müller seinerzeit der Versuchung widerstanden hätte, manche Ausführungen im Jargon akademischer Uneigentlichkeit zu präsentieren, wären selbst diese Missverständnisse und Fehldeutungen nicht möglich gewesen.
Erzbischof Gerhard Ludwig Müller hat keine sehr intelligente Erklärung für seine strohdummen Irrlehren gefunden
http://kreuz.net/article.15663.html
Wimre heißt das Transsubstantiation!Juergen hat geschrieben:EB Müller lt. EWTN hat geschrieben:„Entweder haben sie das, was ich geschrieben habe, nicht gelesen, oder sie haben es nicht verstanden. Unser katholischer Glaube sagt ganz eindeutig, daß bei der Konsekration in der hl. Messe ein Wandel erfolgt, so daß die gesamte Substanz von Brot und Wein in die ganze Substanz von Leib und Blut Christi verwandelt wird, und daß diese Verwandlung zu recht als „Transsubstantion“ bezeichnet wird. Und wir verwerfen alle anderen Interpretationen, sei es Konsubstantiierung, Transsignifikation, Transfinalisation usw. Die Kirche ist auch ganz eindeutig hinsichtlich der Jungfräulichkeit Mariens, der Mutter Jesu, vor, während und nach der Geburt Christi.“(...)
Eine herkömmliche Kamera kann den Auferstehungsleib Christi genau dann nicht aufzeichnen, wenn dieser Leib kein Licht reflektiert (oder aussendet). Ein herkömmliches Tonaufzeichnungsgerät kann die Stimme des Herrn genau dann nicht aufzeichnen, wenn sie keine Schwingungen der Umgebungsluft hervorruft.lifestylekatholik hat geschrieben:Wir stellen fest, dass der Theologe Müller vor einigen Jahren Folgendes in einem Lehrbuch geschrieben hat:Petra hat geschrieben:Stellt ihr hier gerade fest, dass der Glaubenspräfekt Häretisches glaubt und verkündet?
Und fragen uns, was das heißen soll. Wollte Müller damit sagen, eine Kamera hätte keine Aufnahmen von dem machen können, der zu Thomas sagte »Lege deinen Finger in meine Wunde«, weil ihm keine physische Realität eigen war? War Jesus also ein Gespenst?Eine laufende Filmkamera hätte weder das Auferstehungsereignis … noch die Ostererscheinungen Jesu vor seinen Jüngern in Bild und Ton festhalten können
Wenn du eine schlüssige Antwort hast, immer heraus damit.
Das ist auch meine Meinung. Aber wenn Petra eine andere stimmige Erklärung findet, ist sie nach wie vor herzlich eingeladen, sie darzulegen.Sempre hat geschrieben:Man kann wohl getrost davon ausgehen, dass der Präfekt nicht an Gespenster denkt, sondern die üblichen modernistischen Vorstellungen hegt: Die Jünger hatten "intensive geistliche Erlebnisse" oder dergleichen.
Diese Argumentation sitzt selbst dem moderistischen Irrtum auf, dass nur das real ist, was physikalische und andere Messmethoden erfassen können. Im Licht moderner Physik ist das zumindest eine sehr beschränkte Sicht der Wirklichkeit. Wenn Theologie sprach- und dialogfähig sein oder werden will, muss sie erst mal wahrnehmen, was die Paradigmen ihrer Partner bzw Gegner sind. Genau das tut Müller m. E. mit diesen Aussagen.lifestylekatholik hat geschrieben:Das ist auch meine Meinung. Aber wenn Petra eine andere stimmige Erklärung findet, ist sie nach wie vor herzlich eingeladen, sie darzulegen.Sempre hat geschrieben:Man kann wohl getrost davon ausgehen, dass der Präfekt nicht an Gespenster denkt, sondern die üblichen modernistischen Vorstellungen hegt: Die Jünger hatten "intensive geistliche Erlebnisse" oder dergleichen.
Interessanterweise hat der Erzbischof dazu auch in seinem jüngsten, auf summorum-pontificum.de hochgejubelten Interview mit EWTN dazu nichts gesagt, außer: »Das war keine Kritik, das waren Provokationen. Und nicht einmal besonders intelligente Provokationen. Entweder haben sie das, was ich geschrieben habe, nicht gelesen, oder sie haben es nicht verstanden.« – So kann man es natürlich auch »erklären«.
Nein. Die Auferstehung war real und war natürlich physikalisch fassbar.Diese Argumentation sitzt selbst dem moderistischen Irrtum auf, dass nur das real ist, was physikalische und andere Messmethoden erfassen können.
Eine katholische Dogmatik muss nicht dialogfähig sein. Welchen Sinn hätte das denn?Wenn Theologie sprach- und dialogfähig sein oder werden will, muss sie erst mal wahrnehmen, was die Paradigmen ihrer Partner bzw Gegner sind. Genau das tut Müller m. E. mit diesen Aussagen.
Ist sie natürlich nicht. Die Apostel und Jünger haben Jesus den Auferstandenen mit ihren eigenen Augen gesehn und mit ihren eigenen Ohren gehört. Müller aber schreibtEr sagt, das die Wirklichkeit der Auferstehung Christi eine andere ist als die einer Megapixelkamera.
und widerspricht somit der Lehre.Eine laufende Filmkamera hätte weder das Auferstehungsereignis, das im Kern der Vollzug der personalen Relation des Vaters zum menschgewordenen Sohn im Heiligen Geist ist, noch die Ostererscheinungen Jesu vor seinen Jüngern in Bild und Ton festhalten können
Der Erzbischof behauptete:berneuchen hat geschrieben:Diese Argumentation sitzt selbst dem moderistischen Irrtum auf, dass nur das real ist, was physikalische und andere Messmethoden erfassen können. Im Licht moderner Physik ist das zumindest eine sehr beschränkte Sicht der Wirklichkeit.
Also: Meinst du, die Kamera hätte weiterhin die Leiche Jesu im Grabe gezeigt? Meinst du, die Kamera hätte weiterhin das ungebrochen auf dem Tisch liegende Brot gezeigt, das Jesus nahm, segnete, brach und den Jüngern reichte? Oder wäre das Brot durch die Luft geschwebt und hätte sich quasi von selbst geteilt? Was hätte die Kamera gezeigt? – Des Erzbischofs Worte führen in lauter Widersprüche.Eine laufende Filmkamera hätte weder das Auferstehungsereignis … noch die Ostererscheinungen Jesu vor seinen Jüngern in Bild und Ton festhalten können