"Den Weg der Erneuerung weiter gehen" - bis der Arzt kommt

[umusungu]

solche Dinge passieren immer wieder .. warum wird es hier gepostet?

[Vir Probatus]

solche Dinge passieren immer wieder .. warum wird es hier gepostet?

Weil es bezeichnend für den aktuellen Zustand dieser Kirche ist.
Weil es zeigt, was das Ende von PR und PV sein wird: leere Kirchen, denen selbstherrliche Kalkleisten vorstehen, denen es abgeht, was Christentum ausmacht.

[umusungu]

Weil es bezeichnend für den aktuellen Zustand dieser Kirche ist.
Weil es zeigt, was das Ende von PR und PV sein wird: leere Kirchen, denen selbstherrliche Kalkleisten vorstehen, denen es abgeht, was Christentum ausmacht.

kennst Du die Situation?

[Vir Probatus]

Weil es bezeichnend für den aktuellen Zustand dieser Kirche ist.
Weil es zeigt, was das Ende von PR und PV sein wird: leere Kirchen, denen selbstherrliche Kalkleisten vorstehen, denen es abgeht, was Christentum ausmacht.

kennst Du die Situation?

Ja durchaus.

[umusungu]

Weil es bezeichnend für den aktuellen Zustand dieser Kirche ist.
Weil es zeigt, was das Ende von PR und PV sein wird: leere Kirchen, denen selbstherrliche Kalkleisten vorstehen, denen es abgeht, was Christentum ausmacht.

kennst Du die Situation?

Ja durchaus.

dann mal Futter bei die Butter!

[HeGe]

Die können sich mit dem Abt aus Einsiedeln zusammentun. Der ist ganz "mutig"... und "konservative Tabus" "bricht" er auch: http://www.sonntagonline.ch/ressort/aktuell/268/

Neues aus Einsiedeln:

Stellt sich der Einsiedler Abt gegen Aussagen des 2. Vatikanums?

In einem Kommentar meint der Abt, dass die römisch-katholische Kirche keine Kirche sei sondern nur eine "Konfession". [...]

[Vir Probatus]

Weil es bezeichnend für den aktuellen Zustand dieser Kirche ist.
Weil es zeigt, was das Ende von PR und PV sein wird: leere Kirchen, denen selbstherrliche Kalkleisten vorstehen, denen es abgeht, was Christentum ausmacht.

kennst Du die Situation?

Ja durchaus.

dann mal Futter bei die Butter!

http://www.derwesten.de/staedte/nachric ... 11409.html

Und vieles mehr.

[Vir Probatus]

http://www.derwesten.de/staedte/nachric ... 82463.html

So schafft sich die Kirche selber ab!

Worum geht es überhaupt noch in unserer Heiligen Katholischen Kirche vor Ort? Steht unser Gott unser Herr Jesus Christus und das Wohl unserer 17 Gemeinden im Mittelpunkt? Die Zeiten der Kirche von oben müssen endgültig der Vergangenheit angehören

[Ralf]

Nun ja, wenn "es heißt", gegen den Priestermangel "können wir eh nichts machen", dann wird da schon mal einiges mißverstanden über die Kirche ...

[Raphael]

Die Zeiten der Kirche von oben müssen endgültig der Vergangenheit angehören

Kirche ist immer von oben, denn Jesus Christus ist in den Himmel aufgefahren!

[Apollonia]

Und der Himmel ist oben?

[Protasius]

Worum geht es denn in diesem Leserbrief? Eine Kommunionfeier sprich Wortgottesdienst oder eine Erstkommunion?

[Athanasius0570]

Meiner Meinung nach hat es "die Kirche" vor allem versäumt und tut es immer noch, den Gläubigen zu vermitteln, was "Kirche" und "Gemeinde" und "Kirche vor Ort" bedeutet.
Dann gäbe es einige Missverständnisse weniger.

Priester und Laien mit Kommunikations- und anderen sozialen Mängeln wird es immer geben, bzw. sind wir alle ...

Und zum Glück kann sich die Kirche gar nicht selbst abschaffen.

[Raphael]

Und der Himmel ist oben?

Ja, aber sicher datt!
Bei Dir nich'?

[Vir Probatus]

Worum geht es denn in diesem Leserbrief? Eine Kommunionfeier sprich Wortgottesdienst oder eine Erstkommunion?

Es geht darum, daß man den Erstkommunionsgottesdienst in Remblinghausen, einem Vorort von Meschede, gestrichen hat.
Die 17 Kinder aus Remblinghausen haben für die Erstkommunionsfeier im Hauptort (St. Walburga Meschede) zu erscheinen und gehen mit den dortigen Kindern in einem gemeinsamen Gottesdienst zur Erstkommunion. Rationalisierung nennt man das anderswo.

[Lilaimmerdieselbe]

Und so etwas kann man sehr wohl kritikwürdig finden. Ebenso ist es keineswegs wünschenswert, wenn die größere Seelsorgeeinheit zu Spezialisierung sowohl von Priestern, Laien im Pastoraldienst oder Ehrenamtlichen führt, die durch das gesamte
Gebiet geschickt werden, anstatt an einem Ort ein glaubwürdiges Zeugnis abzugeben und das Vertrauen der Gläubigen zu gewinnen.

[Tritonus]

Worum geht es denn in diesem Leserbrief? Eine Kommunionfeier sprich Wortgottesdienst oder eine Erstkommunion?

Es scheint -- ich nehme es an! -- um eine Erstkommunion zu gehen, denn aus der Homepage der GdG kann man entnehmen, dass im betreffenden Ort zumindest zur Zeit noch vierzehntägig eine Messe am Samstag abend stattfindet.

( http://www.katholische-kirche-meschede- ... Cbersicht/ )

Priester und Laien mit Kommunikations- und anderen sozialen Mängeln wird es immer geben, bzw. sind wir alle ...

Gibt es, und manchmal muss man nicht einmal so weit gehen, von Mängeln zu sprechen. Viele sind schlicht und einfach überfordert.

Die Zeiten, in denen man mal in Ruhe mit einem Priester sprechen konnte, scheinen endgültig vorbei zu sein. Viele hetzen nur noch von Sitzung zu Messe zu Sitzung und wissen nicht mehr, wie sie's überhaupt noch auf die Reihe kriegen sollen. Und dieser Missstand betrifft keineswegs nur die Priester, sondern auch den gesamten unteren Verwaltungsapparat, der vielfach komplett aus den Fugen geraten ist: Wer beispielsweise für mehrere GdGs auf Honorarbasis arbeitet (um beispielsweise als Kirchenmusiker seinen sehr bescheidenen Lebensunterhalt damit zu bestreiten), merkt sehr schnell, dass seit geraumer Zeit trotz eindeutig getroffener Abmachungen kein einziger Monat vergeht, in dem er ausnahmsweise mal nicht irgendwo seinen drei Euro fuffzig hinterherlaufen, -telefonieren und -mailen müsste. Man hat vielfach den Eindruck, als sei überall und ständig jeder Mitarbeiter mit seinen Aufgaben überfordert, und das auf allen Ebenen.

Nicht nur als "Kommunikationsmangel", sondern schon eher als den eigentlichen Skandal und als eine kirchenfeindliche Kriegserklärung sehe ich es allerdings an, wenn eine der Streitparteien ausschließlich ihre Sichtweise gemeindeinterner Streitigkeiten über die Presse in die außerkirchliche Öffentlichkeit trägt.

[Florianklaus]

Nicht nur als "Kommunikationsmangel", sondern schon eher als den eigentlichen Skandal und als eine kirchenfeindliche Kriegserklärung sehe ich es allerdings an, wenn eine der Streitparteien ausschließlich ihre Sichtweise gemeindeinterner Streitigkeiten über die Presse in die außerkirchliche Öffentlichkeit trägt.

Sehr richtig!

[Lilaimmerdieselbe]

Nun besonders unfair fand ich die Veröffentlichung nicht, sie war eigentlich bemerkenswert frei von den in solchen Fällen leider üblichen persönlichen Tiefschlägen. Es scheint auch überhaupt nichts mit Priester/Laien oder Hauptamtliche/Ehrenamtliche zu tun zu haben. Ich komme aus einem anderen Bistum und weiß deshalb nicht, wie es dort um die öffentliche Kommunikation innerkirchlich bestellt ist. In meinem Bistum kommen auch konstruktive Kritiker der Folgen von geänderten Seelsorgestrukturen seit Jahren nicht zu Wort.

[Vir Probatus]

Worum geht es denn in diesem Leserbrief? Eine Kommunionfeier sprich Wortgottesdienst oder eine Erstkommunion?

Es geht darum, daß man den Erstkommunionsgottesdienst in Remblinghausen, einem Vorort von Meschede, gestrichen hat.
Die 17 Kinder aus Remblinghausen haben für die Erstkommunionsfeier im Hauptort (St. Walburga Meschede) zu erscheinen und gehen mit den dortigen Kindern in einem gemeinsamen Gottesdienst zur Erstkommunion. Rationalisierung nennt man das anderswo.

Um es noch deutlicher zu machen: Man hat den Remblinghausern schon vor längerer Zeit die Sonntagsmesse weggennommen und hat diese durch eine Vorabendmesse ersetzt.
Darüber gab es seinerzeit auch Presseartikel in der WAZ und massive Proteste.
Da in einer solchen Vorabendmesse aber Erstkommunion undenkbar ist, hat man in diesem Jahr eine Ausnahme gemacht. Also eine andere Gemeinde des PRs hat die Messzeit getauscht.
Zu einem solchen Tausch wären die Gemeinden auch nächstes Jahr wieder bereit gewesen, aber wohl nicht der Leiter des PR.

[Lupus]

Leider kann ich die "Aufregung" überhaupt nicht verstehen.

In unserer Zeit ist es doch einfach notwendig, dass sich auch die Gläubigen daran gewöhnen müssen, dass eben nicht zu gleicher Zeit oder zu bisher gewohnten und liebgewonnenen Zeiten in den einzelnen Gemeinden die Messfeiern stattfinden können.

Ich hatte drei Gemeinden und deshalb eingeführt, dass reihum meine Gemeinden sonntags um 19:00 Uhr (VAM), 08:45 Uhr und 10:00 Uhr eine hl. Messe mitfeiern konnten. Da gab es auch zunächst einige Leute, die auf ihrer Zeit bestehen und den anderen beiden Gemeinden nicht entgegen kommen wollten. Das legte sich aber bald, da alle einsehen mussten, dass auch der zuständige Pfarrer weder die Gabe der Bilokation hatte noch auch auf Wortgottesfeiern ausweichen wollte; denn dann hätte es immer die selbe Gemeinde getroffen.
Kirchenpatrozinien und Erstkommunion machten immer eine Ausnahme, da diese immer um 10 Uhr gefeiert wurden, wozu die anderen beiden Gemeinden schließlich zustimmten.

In einführenden und klärenden Gesprächen ist das alles leicht möglich, vor allem wenn sich dabei keine "Berufslaien" einmischten und die Kompetenzen beim Pfarrer und seinen drei Pfarrgemeiderats-Gremien verblieben.

Tut mir leid, ich verstehe die Quängeleien nicht!
+L.

[Vir Probatus]

Und der Himmel ist oben?

In anderen Sprachen wird z.B. Sky und Heaven unterschieden. Im Deutschen herrscht da leider keine Unterscheidungsmöglichkeit.

[Protasius]

Worum geht es denn in diesem Leserbrief? Eine Kommunionfeier sprich Wortgottesdienst oder eine Erstkommunion?

Es geht darum, daß man den Erstkommunionsgottesdienst in Remblinghausen, einem Vorort von Meschede, gestrichen hat.
Die 17 Kinder aus Remblinghausen haben für die Erstkommunionsfeier im Hauptort (St. Walburga Meschede) zu erscheinen und gehen mit den dortigen Kindern in einem gemeinsamen Gottesdienst zur Erstkommunion. Rationalisierung nennt man das anderswo.

Um es noch deutlicher zu machen: Man hat den Remblinghausern schon vor längerer Zeit die Sonntagsmesse weggennommen und hat diese durch eine Vorabendmesse ersetzt.
Darüber gab es seinerzeit auch Presseartikel in der WAZ und massive Proteste.

Diese Proteste kann ich ehrlich gesagt nicht nachvollziehen. In unserem pastoralen Raum haben nur die Hauptkirchen und die Krankenhaus- und Altenheimkapelle jeden Sonntag Messen (die im Krankenhaus und im Altenheim werden am Vorabend von Ruheständlern zelebriert, von denen einer sowieso im Altenheim wohnt), die Kapellengemeinden auf den Dörfern haben nur 14tägig überhaupt Sonntagsmesse, die einen haben Vorabendmessen, die anderen Frühmessen. Dazu kommen noch eine Früh- und eine Abendmesse im Stadtgebiet und Vorabendmessen bei 4 der 5 Hauptkirchen. Mehr wäre bei der Anzahl an zelebrationsfähigen Priestern einschließlich Ruheständlern nicht möglich.

Was ist so schlimm daran, wenn es eine Vorabendmesse statt einer Messe am Sonntagmorgen gibt? Und Remblinghausen ist gerade mal 7km von Meschede entfernt, man kann also durchaus die 10-15 Minuten nach Meschede fahren.

Da in einer solchen Vorabendmesse aber Erstkommunion undenkbar ist, hat man in diesem Jahr eine Ausnahme gemacht. Also eine andere Gemeinde des PRs hat die Messzeit getauscht.
Zu einem solchen Tausch wären die Gemeinden auch nächstes Jahr wieder bereit gewesen, aber wohl nicht der Leiter des PR.

In dem Leserbrief steht etwas von einer Abstimmung der Vertreter aller 17 Gemeinden, das kommt mir etwas arg vereinfachend vor, das allein auf den PR-Leiter zu schieben.

[Ralf]

Um es noch deutlicher zu machen: Man hat den Remblinghausern schon vor längerer Zeit die Sonntagsmesse weggennommen und hat diese durch eine Vorabendmesse ersetzt.
Darüber gab es seinerzeit auch Presseartikel in der WAZ und massive Proteste.
Da in einer solchen Vorabendmesse aber Erstkommunion undenkbar ist, hat man in diesem Jahr eine Ausnahme gemacht. Also eine andere Gemeinde des PRs hat die Messzeit getauscht.
Zu einem solchen Tausch wären die Gemeinden auch nächstes Jahr wieder bereit gewesen, aber wohl nicht der Leiter des PR.

Was ist daran "deutlicher"? Und warum gibt es deswegen Proteste? Ist die Hl. Eucharistie am Vorabend weniger wert?

Ich verstehe diese Quängeleien auch nicht.

[Vir Probatus]

Leider kann ich die "Aufregung" überhaupt nicht verstehen.

In unserer Zeit ist es doch einfach notwendig, dass sich auch die Gläubigen daran gewöhnen müssen, dass eben nicht zu gleicher Zeit oder zu bisher gewohnten und liebgewonnenen Zeiten in den einzelnen Gemeinden die Messfeiern stattfinden können.

Ich hatte drei Gemeinden und deshalb eingeführt, dass reihum meine Gemeinden sonntags um 19:00 Uhr (VAM), 08:45 Uhr und 10:00 Uhr eine hl. Messe mitfeiern konnten. Da gab es auch zunächst einige Leute, die auf ihrer Zeit bestehen und den anderen beiden Gemeinden nicht entgegen kommen wollten. Das legte sich aber bald, da alle einsehen mussten, dass auch der zuständige Pfarrer weder die Gabe der Bilokation hatte noch auch auf Wortgottesfeiern ausweichen wollte; denn dann hätte es immer die selbe Gemeinde getroffen.
Kirchenpatrozinien und Erstkommunion machten immer eine Ausnahme, da diese immer um 10 Uhr gefeiert wurden, wozu die anderen beiden Gemeinden schließlich zustimmten.

In einführenden und klärenden Gesprächen ist das alles leicht möglich, vor allem wenn sich dabei keine "Berufslaien" einmischten und die Kompetenzen beim Pfarrer und seinen drei Pfarrgemeiderats-Gremien verblieben.

Tut mir leid, ich verstehe die Quängeleien nicht!
+L.

Aber genau darum geht es doch: Die Gemeinde hat sich damit "abgefunden", keine Sonntagsmesse mehr zu haben.
Wegen der Erstkommunion wollte man im nächsten Jahr wie in diesem Jahr tauschen, und das Sonntags feiern.
Und der PV-Leiter blockt das ab. Man hatte sich vor einer PGR-Sitzung abgestimmt, das gegen den Pfarrrer zu beschliessen.
Auf massiven Druck hin haben sich dann so viele Leute enthalten, daß der Beschluss nicht zu Stande kam.
Auch wenn Sie Hochwürden, hier Ihre Ressentiments gegen Laien (Sie nennen Sie Berufslaien) zelebrieren, ist das Ganze trotzdem ein Ärgernis.

[Ralf]

Aber genau darum geht es doch: Die Gemeinde hat sich damit "abgefunden", keine Sonntagsmesse mehr zu haben.

Wieso ist eine Vorabendmesse keine Sonntagsmesse?

[ad_hoc]

Auch wenn der Besuch der Sonntagsmesse vorzuziehen ist (der eigentlichen Bestimmung wegen), so kann man doch von einer Art Gleichwertigkeit der Vorabendmesse ausgehen, wenn diese, hoffentlich aus berechtigten Gründen, den Besuch der Sonntagsmesse ersetzen soll. Nur dann ist die Vorabendmesse sinnvoll, keineswegs aber in beispielsweise einem Fall, dass man ganz einfach länger im Bett bleiben will.

Gruß, ad_hoc

[Ralf]

Auch wenn der Besuch der Sonntagsmesse vorzuziehen ist (der eigentlichen Bestimmung wegen), so kann man doch von einer Art Gleichwertigkeit der Vorabendmesse ausgehen, wenn diese, hoffentlich aus berechtigten Gründen, den Besuch der Sonntagsmesse ersetzen soll. Nur dann ist die Vorabendmesse sinnvoll, keineswegs aber in beispielsweise einem Fall, dass man ganz einfach länger im Bett bleiben will.

Gruß, ad_hoc

Sagst Du oder gibt es da auch noch autoritative Stimmen zu?

[ad_hoc]

Es ist meine Auffassung, ansonsten hätte ich Quellen benannt.

Gruß, ad_hoc

[Raphael]

Und der Himmel ist oben?

In anderen Sprachen wird z.B. Sky und Heaven unterschieden. Im Deutschen herrscht da leider keine Unterscheidungsmöglichkeit.

Und weil es im Englischen die zwei Begriffe "sky" und "heaven" gibt, soll der Himmel nicht mehr oben sein?

Wo geht denn die Himmelfahrt Christi hin, wenn nicht nach oben?
In der Hölle war ER schon vorher und die ist unten!

[Gallus]

Wo geht denn die Himmelfahrt Christi hin, wenn nicht nach oben?

Was denn, die ist nicht nur symbolisch gemeint?

[Apollonia]

Und der Himmel ist oben?

In anderen Sprachen wird z.B. Sky und Heaven unterschieden. Im Deutschen herrscht da leider keine Unterscheidungsmöglichkeit.

Und weil es im Englischen die zwei Begriffe "sky" und "heaven" gibt, soll der Himmel nicht mehr oben sein?

Wo geht denn die Himmelfahrt Christi hin, wenn nicht nach oben?
In der Hölle war ER schon vorher und die ist unten!

Und der liebe Gott sitzt auf einer Wolke? Himmel und Hölle sind doch außerhalb unserer physischen Welt im Jenseits. Von Oben oder Unten kann man dann doch schlecht reden.