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Verfasst: Montag 5. April 2004, 10:47
von ottaviani
selbst wenn soetwas vorkommt dan liegt es in der eigenverantwortung dieser ordensleute

Verfasst: Montag 5. April 2004, 11:12
von Edith
spiritus bonus hat geschrieben:
Edith hat geschrieben:
Was machst Du dann mit Ordensleuten, die sich geißeln, jeden Freitag?
Bußgürtel tragen (aus Eisen, mit Zacken nach innen?)
Bitte Belege, wo dies passiert, alles andere ist nur Geschwätz.
Das werde ich aus Gründen der Diskretion nicht belegen.

Verfasst: Montag 5. April 2004, 12:11
von spiritus bonus
Edith hat geschrieben:
spiritus bonus hat geschrieben:
Edith hat geschrieben:
Was machst Du dann mit Ordensleuten, die sich geißeln, jeden Freitag?
Bußgürtel tragen (aus Eisen, mit Zacken nach innen?)
Bitte Belege, wo dies passiert, alles andere ist nur Geschwätz.
Das werde ich aus Gründen der Diskretion nicht belegen.
Dann kann ich es aus Diskretionsgründen nicht ernst nehmen.....

Verfasst: Montag 5. April 2004, 12:11
von Lucia
Nein - der von ottaviani sollte stehen bleiben.

Verfasst: Montag 5. April 2004, 12:12
von spiritus bonus
Robert Ketelhohn hat geschrieben:Bitte die letzten drei Beiträge löschen, und diesen als vierten dazu.
Begründung?

Verfasst: Montag 5. April 2004, 12:14
von ottaviani
Lucia Hünermann hat geschrieben:Nein - der von ottaviani sollte stehen bleiben.
danke ;)

Hallo

Verfasst: Freitag 5. Mai 2006, 15:48
von Silas
Hi

Das heißt auch Selbstkasteiung das tragen des Bugürtels um seine Sünden zu büßen .

Ich selbst lebe danach ich trage täglich 3 Stunden den Bußgürtel und geißel mich mit einer Geißel (das ist so was wie die Neunschwänzige Katze) 2 mal in der Woche.
und bete Psalm 51 dabei.
(Schmerz adelt )

Verfasst: Freitag 5. Mai 2006, 16:06
von Alexander
Julia Wolf hat geschrieben:Die buddhistische Leere ist ja nichts ödes, totes, sonder Lichtfülle, Wonne, Seligkeit, Liebe.
FALSCH. Lies unbedingt das Buch "Der Schatten des Dalai Lama - Sexualität; Magie und Politik" von Victor und Victoria Trimondi. Der Buddhismus ist hochentwickeltes perverses Heidentum.

Verfasst: Freitag 5. Mai 2006, 22:27
von Robert Ketelhohn
Silas hat geschrieben:Das heißt auch Selbstkasteiung das tragen des Bugürtels um seine Sünden zu büßen .

Ich selbst lebe danach ich trage täglich 3 Stunden den Bußgürtel und geißel mich mit einer Geißel (das ist so was wie die Neunschwänzige Katze) 2 mal in der Woche.
und bete Psalm 51 dabei.
(Schmerz adelt )
Sich geißeln ist eine Sache, davon auf dem Marktplatz zu erzählen
eine andre – und jedenfalls nicht christlich.

Aber dich geißelt ja gewiß ohnehin bloß der Schalk, Silas.

Verfasst: Samstag 6. Mai 2006, 06:32
von Linus
Jaja, ich bin die Geißel meiner Frau..... :D

Re: Stellvertretend für andere leiden - wie geht das?

Verfasst: Dienstag 28. März 2023, 13:05
von Jakobgutbewohner
Marlene hat geschrieben:
Dienstag 16. Dezember 2003, 14:58
Geronimo hat geschrieben:Gottes Gnade auf die anderen herabzieht .. . ist das nicht so was wie "Gott gnädig stimmen?" Und was heißt dann "Teilhaben an der Kraft des Erlöserleidens?"
Romano Guardini war sicherlich ein begnadeter Theologe ... aber nicht unfehlbar. Was nun, wenn er damit einfach auf dem Holzweg ist?

Du weißt sicher, dass Guardini lange Zeit (~10 Jahre) unter einer entsetzlichen Kopfneuralgie mit wahnsinnigen Schmerzen litt. Und natürlich sucht man sich da einen Sinn in seinem Leiden. Ich denke, so sind diese Aufopferungsgedanken und -theorien bei allen Leidenden entstanden.
Vielleicht ist diese banale Deutung aber auch zu einfach. Sollte er gemeint haben eigenes gesundheitliches Leiden sei "für andere"? Würde das dann für alles Leiden auf der Erde gelten oder nur für bestimmte Arten von Hintergrundkonstellationen? Aus der Bibel meine ich klar entnehmen zu können, daß Leiden eines Menschen auf dessen sündigen Zustand zurückgehen kann. Das würde ich als "Leiden an sich" betrachten. Wenn jemand anderes sich da nun einklinkt und auf eine Art Leiden auf sich nimmt, um Leiden anderer zu mildern, dann könnte es vielleicht als eine Art sekundären Leidens betrachtet werden. Aber wie würde soetwas sinnvoll ablaufen können? Worum ginge es da genauer?

Ich finde die Formulierung "Gottes Gnade auf andere herabziehen" interessant und meine, daß sie weit über diese banale Deutung hinausreichen könnte, daß es durchaus soetwas gibt, ob Guardini das so meinte und verstand oder nicht.
Ich reagiere da ziemlich allergisch darauf - "Gott gnädig stimmen" - brrrr - das hört sich für mich zu sehr nach Manipulationsversuch an.
So würde ich das nicht sehen. Oder würde soetwas im Prinzip als "Manipulationsversuch" zu bezeichnen sein?
Edi hat geschrieben:
Montag 12. Januar 2004, 21:04
Aber auch bei Mose findet man schon den Gedanken an der Stelle wo er so etwa zu Gott sagt, Gott solle dem Volk vergeben oder ihn aus dem Buche des Lebens tilgen.
Nebenbei:
Geronimo hat geschrieben:
Mittwoch 31. Dezember 2003, 15:53
Wohlgemerkt, ich rede hier von körperlichen Leiden, die so stark sind, dass einem selbst das Beten nicht mehr möglich ist. [...] Wie gesagt - schlimm ist einfach bei manchen Leiden, dass man nicht beten kann, weil die Kräfte völlig versagen. So scheint einem auch aller Trost fern.
Beten nicht mehr möglich? Aha?

Re: Stellvertretend für andere leiden - wie geht das?

Verfasst: Sonntag 9. April 2023, 09:51
von Raphaela
Jakobgutbewohner hat geschrieben:
Dienstag 28. März 2023, 13:05
Beten nicht mehr möglich? Aha?
Ja, es gibt Sühneleiden, bei denen die frommsten Menschen eben nicht mehr beten können. - Gehört zu den Leiden dazu und die Menschen, die eben für nicht betende Menschen leiden, machen das durch, können selbst nicht beten und leiden darunter. Opfern aber diese Leid Gott auf.

Re: Stellvertretend für andere leiden - wie geht das?

Verfasst: Sonntag 9. April 2023, 16:26
von Dr.Hackenbush
Raphaela hat geschrieben:
Sonntag 9. April 2023, 09:51
Jakobgutbewohner hat geschrieben:
Dienstag 28. März 2023, 13:05
Beten nicht mehr möglich? Aha?
Ja, es gibt Sühneleiden, bei denen die frommsten Menschen eben nicht mehr beten können. - Gehört zu den Leiden dazu und die Menschen, die eben für nicht betende Menschen leiden, machen das durch, können selbst nicht beten und leiden darunter. Opfern aber diese Leid Gott auf.
was hast Du denn verbrochen, dass so sehr leiden musstest?

Re: Stellvertretend für andere leiden - wie geht das?

Verfasst: Sonntag 9. April 2023, 16:45
von Jakobgutbewohner
Raphaela hat geschrieben:
Sonntag 9. April 2023, 09:51
Ja, es gibt Sühneleiden, bei denen die frommsten Menschen eben nicht mehr beten können.
Nur, wie käme es dazu? Wieso sollte jemand nicht mehr beten können?
Gehört zu den Leiden dazu und die Menschen, die eben für nicht betende Menschen leiden, machen das durch
Du meinst, das soll dann von Gott her in soeinem Zustand so sein?

Re: Stellvertretend für andere leiden - wie geht das?

Verfasst: Sonntag 9. April 2023, 17:42
von Dr.Hackenbush
Jakobgutbewohner hat geschrieben:
Sonntag 9. April 2023, 16:45
Raphaela hat geschrieben:
Sonntag 9. April 2023, 09:51
Ja, es gibt Sühneleiden, bei denen die frommsten Menschen eben nicht mehr beten können.
Nur, wie käme es dazu? Wieso sollte jemand nicht mehr beten können?
wenn jemand vom Glauben abfällt, kann und will er nicht mehr beten.


Jakobgutbewohner hat geschrieben:
Sonntag 9. April 2023, 16:45
Gehört zu den Leiden dazu und die Menschen, die eben für nicht betende Menschen leiden, machen das durch
Du meinst, das soll dann von Gott her in soeinem Zustand so sein?
sie weis nicht so richtig, was sie meint.
Vermutlich hat sie etwas von Teresa v. Avila gelesen und irgendetwas verwechselt. ;)

Re: Stellvertretend für andere leiden - wie geht das?

Verfasst: Sonntag 14. Mai 2023, 16:46
von Raphaela
Jakobgutbewohner hat geschrieben:
Sonntag 9. April 2023, 16:45
Raphaela hat geschrieben:
Sonntag 9. April 2023, 09:51
Ja, es gibt Sühneleiden, bei denen die frommsten Menschen eben nicht mehr beten können.
Nur, wie käme es dazu? Wieso sollte jemand nicht mehr beten können?
Gehört zu den Leiden dazu und die Menschen, die eben für nicht betende Menschen leiden, machen das durch
Du meinst, das soll dann von Gott her in so einem Zustand so sein?
Von Mutter Teresa weiß man inzwischen, dass sie fast immer die sogenannte Nacht hatte. Sie hielt Gott die Treue, das schon, aber es ist ein schweres Leiden. Denn wenn man den Eindruck hat, von Gott verlassen zu sein, dann ist das nicht toll.
Aber ja, es kann durchaus ein Zustand sein, den Gott zulässt, um den Menschen zu prüfen.

Re: Stellvertretend für andere leiden - wie geht das?

Verfasst: Sonntag 14. Mai 2023, 17:01
von Jakobgutbewohner
Raphaela hat geschrieben:
Sonntag 14. Mai 2023, 16:46
Von Mutter Teresa weiß man inzwischen, dass sie fast immer die sogenannte Nacht hatte.
Das bezieht sich begrifflich auf solche Nacht, von der Johannes vom Kreuz geschrieben hat?
Denn wenn man den Eindruck hat, von Gott verlassen zu sein, dann ist das nicht toll.
Aber ja, es kann durchaus ein Zustand sein, den Gott zulässt, um den Menschen zu prüfen.
Bei einem für sich stehenden Empfinden der Ferne zu Gott, würde ich die Situation eher kritisch bewerten. Was ich aber erkenne ist, daß es Menschen geben kann, die Gott nahe sind, aber in gewisser Weise durch gleichzeitige Nähe zu Menschen in weniger lichtem Zustand auch eine Art Ferne von Gott erleben können, während Gott den weniger lichten Menschen näher wirken könnte.