Urlaub mit Gott ?

Allgemein Katholisches.
Micha

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Zuletzt geändert von Micha am Freitag 4. Februar 2005, 13:52, insgesamt 1-mal geändert.

Anastasis

Beitrag von Anastasis »

Micha hat geschrieben:Ich sag nur: Mosesberg!
(Sollte ich das nochmal vorhaben, nehme ich einfach einen der Nachbarberge)
Ha! Das hilft auch nix. Ich saß mal auf Djebel Jitro (der kleine links mit dem Kapellchen, an dem man beim Aufstieg auf den Moseberg vorbeikommt), und da brüllten mir ständig die unten vorbeikommenden Beduinen zu, daß das NICHT Djebel Musa ist... :roll:

Micha

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Zuletzt geändert von Micha am Freitag 4. Februar 2005, 13:47, insgesamt 1-mal geändert.

Laura

Beitrag von Laura »

Micha hat geschrieben:Ernüchternd!
Ich erinnere mich an die KHG-Wallfahrt '92, wir etwa 20 Leute gut eingestimmt, hochwandernd, oben unterhielten sich ca. 300 Deutsche, Amerikaner und Italiener (seit wann wandern die!) über die neuesten Kameramodelle u.a.
Man erinnert sich ... Ein wirklich religiöses Ereignis war die besagte Veranstaltung damals nicht ...
Eher eine Art von Volkswandertag - international versteht sich!
Aber die Landschaft war einfach genial. Und abends gab es dann Spaghetti Bolognese im entsprechenden Restaurant am Fuß des Mosesberges...
Vielleicht muss man abends raufwandern und oben übernachten ...?

Laura

Micha

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Zuletzt geändert von Micha am Freitag 4. Februar 2005, 13:42, insgesamt 1-mal geändert.

Edith
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Beitrag von Edith »

ok, also mal angenommen ich habe ein total unfrommes Urlaubsziel.

Was mach ich denn da? Wie bekomm ich Gott in mein Leben rein?
Wenigstens im Uraub?

denn wenn nicht mal da (wo ich eigentlich Zeit haben sollte)... dann sicherlich auch nicht im Alltag, oder?

[Provokation off]

Micha

Beitrag von Micha »

Angeleitete Übung GEBET DER LIEBENDEN AUFMERKSAMKEIT Wie bei jeder Gebetszeit beginne ich damit, mich vor Gott einzufinden. Ich nehme mich wahr, wie ich bin und stelle mir vor, dass Gottes Gegenwart mich einhüllt. Dann beginne ich mit dem großen Kreuzzeichen und spreche: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Herr, am Ende dieses Tages trete ich noch einmal vor dich. Du bist der Ursprung, der tragende Grund und das Ziel aller Wirklichkeit. Du bist auch der Herr meines Lebens. Darum ist es gut für mich, vor dir dazusein. Und es ist gut, dir zu danken für die vielen Zeichen deiner Liebe, mit der du mich auch heute wieder umgeben hast. Manches, was dieser Tag brachte, ist mir noch rätselhaft. Ohne dich bleibt mir diese Wirklichkeit verschlossen. So möchte ich nun an deiner Hand auf mein eigenes Leben eingehen. Hilf mir, die Wirklichkeit dieses Tages ans Licht kommen zu lassen. Lass sie mich mit liebender Aufmerksamkeit anschauen, ohne gleich zu werten oder zu urteilen, ohne sofort Ja oder Nein zu sagen, ohne zu beurteilen, was sein darf und was nicht. Hilf mir, zu sehen und gelten zu lassen, was heute war: in mir, durch mich und um mich. Ich lasse nun den Tag an mir vorbeiziehen: Stunde für Stunde - Ort um Ort - Begegnung nach Begegnung. Manches betrachte ich wie in Zeitlupe, anderes zieht im Zeitraffertempo an mir vorbei. Wichtig ist nicht die Vollständigkeit, sondern ein Verweilen bei dem, „was sich anbietet“. Empfindungen, z.B. Sinneswahrnehmungen, bzw. Gefühle wie Freude, Ärger, Angst oder auch Gedanken, die ich in einzelnen Situationen hatte, können wieder aufsteigen - andere melden sich vielleicht jetzt neu. Aus dem Abstand heraus, den ich in dieser Abendstunde habe, kann ich dann auch Stellung nehmen zu dem, was heute war. Ich versuche wahrzunehmen, ob und wie ich in all dem den Heiligen Geist, d.h. die Bewegungen von Lieben, Glauben und Hoffen, am Werk spüre oder die Umtriebe des unheiligen Geistes, d.h. die von Egoismus, Misstrauen, Entmutigung.
Mit der so erfahrenen Wirklichkeit wende ich mich nun wieder Gott zu, im Vertrauen, dass er mich so annimmt, wie ich wirklich bin. - Je nachdem, was ich erkannt habe und wie ich mich heute erlebt habe, wird das nun folgende Gebet mehr von Freude und Dankbarkeit oder von Reue und Hoffnung auf Erbarmen bestimmt sein.
Nun gilt es noch, auf den kommenden Tag zuzugehen: Was bewegt mich schon jetzt im Blick auf den morgigen Tag? Pläne – Ereignisse – Begegnungen - Hoffnungen - Befürchtungen - ich lege sie in Gottes Hand und bitte ihn um Vertrauen und Zuversicht, um Entschiedenheit für das, was jetzt gerade wichtig für mich ist, wohin mich meine Sehnsucht zieht.
Ich bete mit den Worten des greisen Simeon: "Nun lässt du, Herr, deinen Knecht, wie du gesagt hast, in Frieden scheiden. Denn meine Augen haben das Heil gesehen, das du vor allen Völkern bereitet hast, ein Licht, das die Heiden erleuchtet, und Herrlichkeit für dein Volk Israel. Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist, wie im Anfang, so auch jetzt und alle Zeit, und in Ewigkeit. Amen.
Quelle: www.kath.de/bistum/mainz/exa/advent/Einf%FChrung 02.pdf

Micha

Beitrag von Micha »

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Dr. Dirk
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Beitrag von Dr. Dirk »

in ein paar Wochen mache ich hier Urlaub.

Im Oktober dann geht es mit der ganzen Gemeinschaft in ein Passionistenkloster in Vetralla nahe bei Rom.

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cathol01
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Beitrag von cathol01 »

Ich mache dieses Jahr nur ein paar Tage Urlaub, und zwar an der belgischen Küste (voraussichtlich - es ist noch nichts geplant).
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Vielleicht gibt's ja da auch sehenswerte Kirchen in der Nähe...
"Das Wahre ist nicht sicherer als das Wahrscheinliche."
(Diogenes Laërcius)

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Grazia
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Beitrag von Grazia »

Hallo,
cathol01 hat geschrieben:Ich mache dieses Jahr nur ein paar Tage Urlaub, und zwar an der belgischen Küste (voraussichtlich - es ist noch nichts geplant). Vielleicht gibt's ja da auch sehenswerte Kirchen in der Nähe...
Fahr auf jeden Fall mal nach Brügge und besuche die Heilig-Blut-Basilika, die Sint-Salvator-Kathedrale und die Onze-Liewe-Vrouwe-Kirche.

Ich weiß ja nicht, in welchem Ort du urlaubst, aber ein Erlebnis ist die Fahrt mit der Küstentram. Du könntest damit zum Beispiel (sofern es von deinem Ort keine Direktverbindung nach Brügge gibt) nach Oostende oder Knokke-Heist fahren und von dort den Zug nach Brügge nehmen (ca. 10-15 Minuten Fahrt).

Ich fahre dieses Jahr schon zum (ich glaube) sechsten Mal nach Brügge (inkl. Tagestouren ist es sogar schon das achte Mal).

GOTTES [Punkt]
Grazia
Fürchte dich nicht, glaube nur! (Mk 5,36)

Halte dich fest an GOTT. Mach es wie der Vogel, der nicht aufhört zu singen, auch wenn der Ast bricht. Denn er weiß, dass er Flügel hat. (Don Bosco)

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cathol01
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Beitrag von cathol01 »

Danke, Grazia für die Tipps. Ich denke, es geht ganz einfach nach Blankenberge (nicht weit von der holländischen Grenze entfernt) - so wie die meisten Luxemburger, die dort Urlaub machen.
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Ermi
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Titel

Beitrag von Ermi »

Wenn Gottesname <Jahwe> ist, dann bedeutet das für mich, daß ER mit mir geht und wo ich mich aufhalte, da ist ER auch und wenn ich mich in der Unterwelt bette würde, dann ist ER auch da zugegen.
Allerdings ich muß noch einen Monat warten, bevor ich wieder in den Bergen mit den Viertausender im Blickwinkel mich aufhalten kann. Auch wenn ich dann auf den einsamen Wanderwegen bin, weil im Herbst alles ruhiger ist, so weiß doch, ich bin nicht allein, Er geht mit mir. :huhu:
Gott ist mittendrin!

Marlene
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Beitrag von Marlene »

Edith hat geschrieben:ok, also selbst wenn die Messe im Urlaub endweit weg ist.... was macht ihr denn dann so im Urlaub?

Mal am Strand sitzen am Abend, allein... und etwas still werden?
Hallo Edith,
ich komme gerade aus Dagebüll zürück, das ist an der deutschen Nordseeküste kurz vor Dänemark.

(Cicero - nachträglich noch herzliche Grüße und danke für den Kirchentipp! )

Wir haben außerhalb am Rand eines Vogelschutzgebietes gewohnt. Die Ruhe, der endlos weite Himmel, der Rhythmus des Meeres ... das alleine bringt einen schon zur Einkehr und Besinnung.

Da ich von zuhause einen täglichen Klostergottesdienst gewöhnt bin, war das schon eine Umstellung. Obwohl ich dank Ciceros Tipp wenigstens Freitags und Sonntags in die hl. Messe konnte.

Aber irgendwie kriegt man schnell seinen eigenen Rhythmus. Ich bin jeden Morgen in der Früh erst mal alleine zum Deich marschiert und habe mich dort auf eine Bank gesetzt. Um mich herum jede Menge Schafe, der Blick aufs Meer. Da saß ich dann ... still ... die Gebete kommen einem von alleine, allen voran natürlich Psalm 23. Oder sie kommen nicht, aber man ist einfach hineingenommen in die Schöpfung, in die Ewigkeit.

Abends sind mein Mann und ich dann eigentlich auch regelmäßig zu einer Fähranlegestelle gefahren, wo man direkt mit dem Auto ans Ufer fahren konnte (mein Mann ist leicht gehbehindert). Während mein Mann im Auto blieb und sich Violinkonzerte anhörte, bin ich zur Mole gelaufen, hab mich auf die Steine gesetzt und die Komplet gebetet. Und wenn keiner mehr in der Nähe war, den Möwen den Hymnus laut vorgesungen ;)

Und ansonsten haben wir das gemacht, was alle anderen auch irgendwie machen: Mit dem Schiff fahren, schwimmen, schlafen, Krimi lesen, Matjesheringe essen ... und so :ja:

Und ich habe in Husum eine urprotestantische Schuhverkäuferin davon überzeugt, dass Katholiken auch richtige Menschen sind ;)

Marlene
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Beitrag von Marlene »

Cicero hat geschrieben:Für mich beginnt Erholung mit dem ersten Blick auf die Nordsee.
:ja: :ja: :ja: :ja: :ja: :ja:

Laura

Beitrag von Laura »

Marlene hat geschrieben:
Cicero hat geschrieben:Für mich beginnt Erholung mit dem ersten Blick auf die Nordsee.
:ja: :ja: :ja: :ja: :ja: :ja:
Für mich war das leider in den letzten Jahren nicht wirklich so - ich hatte bei diesem Blick immer ca 30 Schüler dabei ...

Sagen wir: Blick aufs Mittelmeer ... [Punkt]

Laura

Edith
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Beitrag von Edith »

Leute, egal, wohin Ihr fahrt. und was Ihr macht.... ich flehe Euch an... :
gebt Ihm Raum.... ihr werdet es nicht bereuen... :nein:

Laura

Beitrag von Laura »

Edith hat geschrieben:Leute, egal, wohin Ihr fahrt. und was Ihr macht.... ich flehe Euch an... :
gebt Ihm Raum.... ihr werdet es nicht bereuen... :nein:
Kein Problem - angeblich hat das Hotel auch eine Kapelle ...

Laura

Cicero
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Beitrag von Cicero »

Marlene hat geschrieben:
Edith hat geschrieben:ok, also selbst wenn die Messe im Urlaub endweit weg ist.... was macht ihr denn dann so im Urlaub?

Mal am Strand sitzen am Abend, allein... und etwas still werden?
Hallo Edith,
ich komme gerade aus Dagebüll zürück, das ist an der deutschen Nordseeküste kurz vor Dänemark.

(Cicero - nachträglich noch herzliche Grüße und danke für den Kirchentipp! )

Wir haben außerhalb am Rand eines Vogelschutzgebietes gewohnt. Die Ruhe, der endlos weite Himmel, der Rhythmus des Meeres ... das alleine bringt einen schon zur Einkehr und Besinnung.

Da ich von zuhause einen täglichen Klostergottesdienst gewöhnt bin, war das schon eine Umstellung. Obwohl ich dank Ciceros Tipp wenigstens Freitags und Sonntags in die hl. Messe konnte.

Aber irgendwie kriegt man schnell seinen eigenen Rhythmus. Ich bin jeden Morgen in der Früh erst mal alleine zum Deich marschiert und habe mich dort auf eine Bank gesetzt. Um mich herum jede Menge Schafe, der Blick aufs Meer. Da saß ich dann ... still ... die Gebete kommen einem von alleine, allen voran natürlich Psalm 23. Oder sie kommen nicht, aber man ist einfach hineingenommen in die Schöpfung, in die Ewigkeit.

Abends sind mein Mann und ich dann eigentlich auch regelmäßig zu einer Fähranlegestelle gefahren, wo man direkt mit dem Auto ans Ufer fahren konnte (mein Mann ist leicht gehbehindert). Während mein Mann im Auto blieb und sich Violinkonzerte anhörte, bin ich zur Mole gelaufen, hab mich auf die Steine gesetzt und die Komplet gebetet. Und wenn keiner mehr in der Nähe war, den Möwen den Hymnus laut vorgesungen ;)

Und ansonsten haben wir das gemacht, was alle anderen auch irgendwie machen: Mit dem Schiff fahren, schwimmen, schlafen, Krimi lesen, Matjesheringe essen ... und so :ja:

Und ich habe in Husum eine urprotestantische Schuhverkäuferin davon überzeugt, dass Katholiken auch richtige Menschen sind ;)
Hallo Marlene!

Schön, daß es Dir gefallen hat.
Bei mir ist es in gut einer Woche soweit.

Die endlose Weite am Meer, die gewaltige Urkraft des Meeres - Die Nordsee wird dort respektvoll "der blanke Hans" genannt - Und die Stille, die sich wegen des Windes am Meer selbst dann einstellt, wenn reger Betrieb ist.
Dann geht man einige Meter zur Seite und hat das Gefühl vollkommen allein zu sein.
Da stellt sich betrachtendes Gebet wie von selbst ein.

Und für Matjes warst Du genau zur richtigen Zeit da.
Ich komme dafür schon leider ein wenig zu spät.

Wie hat Dir denn die Kirche / die Gemeinde dort oben gefallen?

Marlene
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Beitrag von Marlene »

Cicero hat geschrieben: Und für Matjes warst Du genau zur richtigen Zeit da.
Ich komme dafür schon leider ein wenig zu spät.

Wie hat Dir denn die Kirche / die Gemeinde dort oben gefallen?

Hallo Cicero!

Nun ja, ich war für die Matjes dort, dafür kommst du richtig zum Schwimmen.
Bei 17 Grad Lufttemperatur und 16 Grad Wassertemperatur war es mir ein wenig zu ungemütlich - und natürlich schaue ich jetzt jeden Tag sehnsüchtig auf die Wetterkarte im Norden ...
Aber: Nächstes Jahr fahren wir im August!

Die Kirche in Niebüll fand ich sehr schön, sie hatte für mich von der Form und den Farben und dem großen Holzkreuz etwas sehr Bergendes und ich habe mich dort gleich zuhause gefühlt. Und die Gemeinde machte auf mich einen frischen und lebendigen Eindruck. Allerdings habe ich keinen „normalen" Gottesdienst beim dortigen Priester erlebt. Der war zwar in der ersten Woche noch da, da war aber ein Kindergottesdienst, in dem die Kids ihre Erlebnisse einer Gemeindefahrt nach Pellworm verarbeiteten. Da ich eigentlich immer benediktinische Choralmessen besuche und keine eigenen Kinder habe, war das schon ein ganz eigenes Erlebnis für mich.

Na, und für den Rest der Zeit war ein sehr sympathischer Inder da, der in Belgien studierte und eigentlich kein Deutsch sprach, sich dafür aber brillant durch die Messe und Predigt durchgearbeitet hat.

Interessant fand ich den Usus, dass etwa eine Viertelstunde vor der Messe entweder der Rosenkranz (ein Gesätz) oder die Herz-Jesu-Litanei gebetet wurde. Wobei ich da gespalten bin - einerseits ist es irgendwie ein guter Ansatz, um sich zu sammeln - andererseits, ich persönlich bin mehr für ein stilles Verweilen.

Nun wünsche ich dir einen wunderschönen Nordseeurlaub!
Lass mich raten: Du fährst entweder die Gegend von Sankt Peter Ording, Husum oder Niebüll.

Herzliche Grüße
Marlene

Cicero
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Beitrag von Cicero »


Micha

Beitrag von Micha »

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Zuletzt geändert von Micha am Freitag 4. Februar 2005, 13:09, insgesamt 1-mal geändert.

Laura

Beitrag von Laura »

Micha hat geschrieben:
Laura hat geschrieben:
Edith hat geschrieben:Leute, egal, wohin Ihr fahrt. und was Ihr macht.... ich flehe Euch an... :
gebt Ihm Raum.... ihr werdet es nicht bereuen... :nein:
Kein Problem - angeblich hat das Hotel auch eine Kapelle ...

Laura
Ähm, ich denke, du solltest "Raum" etas weiter fassen, meine Liebe! :mrgreen:
Hä - versteh ich nicht. Ich dachte immer, man kann nur in katholischen Kirchen oder Kapellen richtig beten ...

:kratz: Laura

Anastasis

Beitrag von Anastasis »

Laura hat geschrieben:
Micha hat geschrieben:
Laura hat geschrieben:
Edith hat geschrieben:Leute, egal, wohin Ihr fahrt. und was Ihr macht.... ich flehe Euch an... :
gebt Ihm Raum.... ihr werdet es nicht bereuen... :nein:
Kein Problem - angeblich hat das Hotel auch eine Kapelle ...

Laura
Ähm, ich denke, du solltest "Raum" etas weiter fassen, meine Liebe! :mrgreen:
Hä - versteh ich nicht. Ich dachte immer, man kann nur in katholischen Kirchen oder Kapellen richtig beten ...

:kratz: Laura
Das würde ich doch heftig bezweifeln.

Entscheidend ist vielleicht eher - der Raum in Dir und Deinem Leben. Oder?

Cicero
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Beitrag von Cicero »

Laura hat geschrieben: Hä - versteh ich nicht. Ich dachte immer, man kann nur in katholischen Kirchen oder Kapellen richtig beten ...

:kratz: Laura
Neee, das geht auch am Strand hervorragend.

... eigentlich überall


Buchtip:
Carlo Carretto
In deiner Stadt ist deine Wüste

(leider nur noch antiquarisch zu bekommen)

Micha

Beitrag von Micha »

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Zuletzt geändert von Micha am Freitag 4. Februar 2005, 13:09, insgesamt 1-mal geändert.

Cicero
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Beitrag von Cicero »

Micha hat geschrieben:Ich vermute, Laura meint das wieder mal ironisch... einfach so stehen lassen. :mrgreen:
Na klar, aber auch aus einer Angabe mit Spin kann man einen Punkt machen
:D

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Ermi
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Beitrag von Ermi »

Edith hat geschrieben:Leute, egal, wohin Ihr fahrt. und was Ihr macht.... ich flehe Euch an... :
gebt Ihm Raum.... ihr werdet es nicht bereuen... :nein:
Da würde ich eher sagen, den Raum gibt der Herr uns selber, bzw. er führt uns in diesen Raum hinein. Denn, das Meer, die Berge, Landschaften, Kulturen sind schon vor uns da. Im Urlaub kann ich dann gerade durch einen Tapetenwechsel, Gott antreffen. Und wenn ich vom inneren Raum spreche, dann kann ein Urlaub ideal sein, indem der Wind des Heiligen Geistes kräftig durch meine Räume bläst und damit alles was nicht Niet- und Nagelfest ist, herausbläst. ;)
Gott ist mittendrin!

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mr94
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Re: Urlaub mit Gott ?

Beitrag von mr94 »

Edith hat geschrieben:Urlaub verbinde ich zumindest immer mit "Auftanken, Kraft schöpfen, zu mir kommen"...
Diese Tankstellen-Metaphorik verursacht mir immer Magengrummeln. Der Mensch als Auto, das regelmäßig mit Kraftstoff abgefüllt werden muss? Hier läuft doch etwas schief. Was will uns das sagen?

Nun ist leider diese Metapher in Kirchenkreisen so weit verbreitet, dass man ihr kaum entgehen kann. Im Umkreis jeder Veranstaltung, die auch nur ansatzweise mit Besinnung, Meditation, Gebet oder auch Erholung, Freizeit, Rekreation zu tun hat, findet sie sich mit hoher Wahrscheinlichkeit.

Ich finde Tankstellenbesuche eher lästig, wenn auch notwendig, aber keinesfalls positiv besetzt. Deshalb irritiert mich diese seltsame Metaphorik.
Et unam, sanctam, catholicam et apostolicam Ecclesiam.
Confiteor unum baptisma in remissionem peccatorum.
Et expecto resurrectionem mortuorum, et vitam venturi saeculi. Amen.

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Mr94 hat geschrieben:»Diese Tankstellen-Metaphorik verursacht mir immer Magengrummeln.«
Dem schließe ich mich an.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

Benedikt

Beitrag von Benedikt »

VERSE 1
When as many takes their vacation
O'er th mounting, lake or th sea
Where they rest from th care an' their worry
What a wonderful time that must be
But it seems like my lot, to be like them
I must toil thru th heat an' th cold
Seeking out th lost sheep in the mount'n
Bringing wanders back to th fold

CHORUS:
When I take my vacation in Heaven
What a wonderful time that will be
Hear th concert of the Heavenly chorus
An' th face of my Saviour I'll see
Sitting down on th bank of th river
Neath th shade of th evergreen tree
When I take my vacation in Heaven
Won't you spend your vacation with me

VERSE 2
Some day I will take my vacation
To th city, John tells about
Where th foudation walls, all so precious
From th gladness of heart, I shall shout
No sight ever witnessed by mortal
Can compare with it's glory up there
Gon'na spend my vacation with Jesus
In th place he's gone on to prepare

VERSE 3
So many takes their vacation
An' return to their home by an' by
When I take my vacation in Heaven
To th glorious home in th sky
There I'll live forever
No wish for elsewhere to be
When I take my vacation in Heaven
Won't you spent your vacation with me

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cathol01
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Beitrag von cathol01 »

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