Erst im Jahr 2006 wurde die Kapelle St. Elisabeth mit einem Volksaltar ergänzt.
Der neue Pfarrer Markus Schäfler regte bald nach seinem Amtsantritt für die kleine Kirche einen Volksaltar an, von dem aus der Geistliche zum Volk hin gewandt zelebrieren und die Gläubigen weit mehr in die Feier einbeziehen kann, als dies bisher am Hochaltar möglich war. (...)
Sie gratulierten den Schöpfern zu der gelungenen Gestaltung des Altars aus vergoldeten Streben, einer geschliffenen Glasplatte sowie einem Doppelkreuz mit eingesetztem Bergkristall.
Die offene Konstruktion und die stählernen Bänder stünden gleichermaßen für die Offenheit der Gemeinde und ihren Zusammenhalt.
Die filigrane und gleichzeitig schwere, die offene und gleichzeitig massive Wirkung des neuen Volksaltars setze so ein gutes Zeichen für Kaltenberg.
Für einen Volksaltar sogar richtig geschmackvoll. Und so gebaut, daß man ihn bei Bedarf wieder leicht raus kriegt.
Das schon, aber in so einer kleinen Kapelle erst recht völlig überflüssig.
Genau, da bleibt kein Platz mehr fürs Volk, as an den Altar soll
Tu excitas, ut laudare te delectet, quia fecisti nos ad te et inquietum est cor nostrum, donec requiescat in te.
Augustinus Conf. I. 1
ihr habt per online voting entschieden -
ihr wollt einen gottesdienst in der u-bahn feiern...
steigt also am 22.mai ab 17.37 am bahnhof hacheney* in die junge kirche - bahn
pünktlich um 18. schließen die türen und los geht´s zum thema:
U´ll never walk alone
um 18.52 werden wir wieder den bahnhof hacheney* erreichen.
* der bahnhof hacheney ist mit der u 49 zu erreichen.zu- und ausstieg während des gottesdienstes sind nicht möglich.
Hier zwei Bilder
Auf der Homepage findet man unter dem Punkt "Galerie" auch Bilder vom "Ostergodi im Schwimmbad"
Und hier noch ein Bild vom Weihnachtsgottesdienst - So macht man aus der Bank einer Biertischgarnitur einen "Altar"
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr. - Offline -
Auf der Homepage findet man unter dem Punkt "Galerie" auch Bilder vom "Ostergodi im Schwimmbad"
Gottesdienst im Schwimmbad - auf dem Bild oben "wenigstens" an erhöhter Stelle ; Schlimmer geht immer - sogar direkt im Becken hat es sowas schon gegeben
Seit wann ist es überhaupt zulässig, ohne besonderen Grund (Kirche abgebrannt) bzw. ohne besondere Tradition (Bergmesse) einen Gottesdienst außerhalb einer Kirche zu feiern, wenn eine selbige zur Verfügung steht? Genau dafür habe ich doch eine (hoffentlich schöne) Kirche mit einem Altar, der genau dafür da ist.
Immerhin ist an zentraler Stelle eine Fluchtmöglichkeit ausgeschildert... ... aber da wird ja niemand aus Versehen gelandet sein - die meisten werden wissen, was sie erwartet...
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Civi, gegen Rollstuhltanz ist nichts eimzuwenden.
Warum auch?
Aber nicht in einer Eucharistiefeier und ich habe den Verdacht, die Betreiber meinten keinen liturgischen Tanz- wobei der oft schon grausam und unpassend ist, wenn er stattfindet.
Interessant, daß die ein Pluviale bei der Messe benutzen, ich dachte daß dürfe man nur beim Pontifikalamt; aber wo ist dann der Zelebrant?
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
Protasius hat geschrieben:Interessant, daß die ein Pluviale bei der Messe benutzen, ich dachte daß dürfe man nur beim Pontifikalamt; aber wo ist dann der Zelebrant?
Das Bild wurde vermutlich am Ende der Messe aufgenommen, d.h. kurz vor Beginn der Prozession.
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Niels hat geschrieben:Hier kommt ein Pastor Frank Wecker vor; der wird's wohl sein.
Ja, das ist er. Ich kenne den noch aus Studienzeiten.
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr. - Offline -
(Warnung: Die verlinkte Fotoserie ist nichts für Leute mit schwachen Nerven!
Wer sich nicht den Tag vermiesen lassen will, sollte sich das ebenfalls nicht ansehen.)
Die Erstkommunionkinder aus den Pfarren Röhrenbach und St. Marein feierten am Gründonnerstag in St. Marein mit ihren Eltern und Geschwistern das "Letzte Abendmahl". Auf kindgerechte Art wurde den Kindern vermittelt, was Jesus am Vorabend seines Leidens und Sterbens den Jüngern mitgegeben hatte. Zentrale Botschaft war die Fußwaschung Jesu an den Jüngern. Das Lied: "Liebt einander, helft einander" begleitete die Feier.
Ich bin entsetzt.
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Fußwaschung, "helft einander",... Ist ja alles nicht falsch. Aber wäre es nicht, wenn schon die Erstkommunionkinder anwesend waren, sinnvoll gewesen, die Einsetzung der Eucharistie zu erwähnen? Ich vermute anhand der Bilder allerdings, dass sie über die Messe gar nichts erfahren. Eher über ein "Abendmahl"...
Nutzer seit dem 13. September 2015 nicht mehr im Forum aktiv.
Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
Diese "Gründonnerstagsfeier" erinnert mich an die erfrischend klaren Worte des Heilands:
"Wer aber einem von diesen Kleinen, die an mich glauben, Ärgernis gibt, für den wäre es gut, daß ein Mühlstein um seinen Hals gehängt und er versenkt würde in die Tiefe des Meeres" (Mt 18,6).
Da sieht man mal wieder, wie brutal-gewaltverherrlichend doch die Bibel ist. Da haben schon die Kirchengegner recht.
Drum picken wir uns doch nur die uns passenden Stücke aus der Hl. Schrift raus und lassen einfach unbeachtet, was uns nicht passt. So schaffen wir uns etwas eigenes, etwas neues. Eine "Kirche" eben, die mit der Kirche, Gott und Jesus Christus überhaupt nichts mehr zu tun hat.
Aber das war jetzt als Theateraufführung gedacht - oder? Also sowas wir ein "Krippenspiel für Ostern".
Der Priester wird doch nicht versucht haben, die Krapfen zu konsekrieren.
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr. - Offline -
Niels hat geschrieben:Wieso hat der Pfarrer dann ein (überaus hübsch hässliches) Messgewand angehabt?
Aber wenn es "Erstkommunionkinder" waren, dann doch vermutlich die von diesem Jahr. Wann gehen die denn zur Erstkommunion?
Oder war gar dieses Gründonnerstagstheater die Erstkommunionfeier?
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr. - Offline -
"H2O - Hoffnung und Offenbarung" lautet das Thema des Gottesdienstes am Ostersonntag, 4. April 21 um 18 Uhr. Diesen besonderen Gottesdienst feiert die katholische "junge kirche dortmund" im Hörder Schwimmbad (Eichsfeld 5, 44265 Dortmund - hinter der feuerwache)! Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es für alle Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, zu schwimmen und zu plantschen. "Im Gottesdienst werden die Besucherinnen und Besucher eingeladen, sich auf die Bedeutung von Ostern für uns Christen zu besinnen - Hoffnung und Offenbarung", so Sarah Winterer vom Team der 'jungen kirche'. Wir werden unser Taufversprechen erneuern und uns mit dem Wasser der Schwimmbecken zu segnen. Das Team der 'jungen kirche' freut sich auf ein spirituelles Erlebnis der besonderen Art und einen netten Ausklang beim gemeinsamen Schwimmen. Herzliche Einladung an alle, der Eintritt ist frei. bitte bringt sommerliche kleidung für den Gottesdienst und schwimmzeug (männer nur normale badehosen) mit!
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr. - Offline -
Ich hatte erst überlegt, ob ich den Satz hervorhebe, aber mir dann gedacht, daß ihn auch irgendwer ohne Hervorhebung findet.
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr. - Offline -
Juergen hat geschrieben:Aber das war jetzt als Theateraufführung gedacht - oder? Also sowas wir ein "Krippenspiel für Ostern".
Der Priester wird doch nicht versucht haben, die Krapfen zu konsekrieren.
Und was haben die da gefeiert?
Eucharistie? -nein!
Abendmahl? - nein, das wäre ein Beleidung der Lutheraner und Reformierten und aller reformatorischen Kirchen!
Passah ? -nein, eindeutig nicht,
also was hatte dieses Theater mit dem Abendmahl zu tun, das Jesus mit den Jüngern feierte??
Niels hat geschrieben:Wieso hat der Pfarrer dann ein (überaus hübsch hässliches) Messgewand angehabt?
Aber wenn es "Erstkommunionkinder" waren, dann doch vermutlich die von diesem Jahr. Wann gehen die denn zur Erstkommunion?
Oder war gar dieses Gründonnerstagstheater die Erstkommunionfeier?
Schätze mal, dass es sich dabei nicht um eine Messe handelt, sondern um eine Art biblische (Pseudo-) Agape-Feier oder so was...
Was das in dieser Form in der EK-Vorbereitung zu suchen hat, erschließt sich mir allerdings nicht... man kann auch mehr versauen als gutmachen, bzw. gut gemeint ist nicht immer gut gemacht...
User inaktiv seit dem 05.06.2018.
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
Niels hat geschrieben:Wieso hat der Pfarrer dann ein (überaus hübsch hässliches) Messgewand angehabt?
Aber wenn es "Erstkommunionkinder" waren, dann doch vermutlich die von diesem Jahr. Wann gehen die denn zur Erstkommunion?
Oder war gar dieses Gründonnerstagstheater die Erstkommunionfeier?
Schätze mal, dass es sich dabei nicht um eine Messe handelt, sondern um eine Art biblische (Pseudo-) Agape-Feier oder so was...
Was das in dieser Form in der EK-Vorbereitung zu suchen hat, erschließt sich mir allerdings nicht... man kann auch mehr versauen als gutmachen, bzw. gut gemeint ist nicht immer gut gemacht...
Wenn's keine Messe war (was ich hoffe): wieso trug der Priester ein Messgewand und wieso fand das Ganze in der Kirche statt? Ein Agapemahl hält man für gewöhnlich im Pfarrheim.
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
... aber da wird ja niemand aus Versehen gelandet sein - die meisten werden wissen, was sie erwartet... 
