nun ich rede von Extrembügeln, Extremberglauf, Extrem Geocaching,... (in den genannten Disziplinen gab es schon Tote)Gamaliel hat geschrieben:Das kann wohl pauschal nicht sagen, aber bei jenen Sportarten, wo man sich (ohne entsprechend schweren Grund und der ist bei Freizeitbeschäftigungen, Gelderwerb,... sicher nicht gegeben) der unmittelbaren Lebensgefahr aussetzt, sündigt man objektiv sicher schwer.Linus, unsportlich, dennoch aber Weltmeister in der Kühlschrank-PC Distanz
Gratulation zum inoffiziellen Titel!
Der Unterschied zwischen Selbstmord und Martyrium
Re: Der Unterschied zwischen Selbstmord und Martyrium
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Re: Der Unterschied zwischen Selbstmord und Martyrium
Das war aber nicht der Fall, den ich in Fortführung der Argumentation der Befürworter der Organspende, die gleichwohl das Hirntodkriterium nicht anerkennen (guck noch mal in den Organspendestrang) gesetzt hatte (siehe hier). Dort geht es gerade darum, ob man bewußt in seinen Tod einwilligen darf (daß dies praktisch in den seltensten Fällen zutreffen dürfte, hatte ich schon angemerkt), um ein anderes zu retten, wobei dieses eben gerade durch den eigenen Tod gerettet wird.taddeo hat geschrieben:Eigentlich müßte man die Organspende nach dieser Auflistung unter die "indirekte Selbsttötung" einreihen, denke ich. Man beabsichtigt den Tod nicht (weil man - zurecht oder zumindest fälschlich - davon ausgeht, daß man ja dann eh schon "tot" ist, wie es einem die Transplantationsmedizin erklärt), sondern setzt wissent- und willentlich eine Handlung (die Zustimmung zur Organspende), aus der sowohl die beabsichtigte gute Wirkung (Organspende) als auch der eigene Tod folgt (falls er nicht schon vorher eingetreten ist). "Der Tod wird also nicht beabsichtigt, sondern nur zugelassen."Berolinensis hat geschrieben: Würdest du also zustimmen, daß der geschilderte Fall der "Organspende" direkte Selbsttötung ist?
Zuletzt geändert von Berolinensis am Freitag 21. Mai 2010, 12:09, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Der Unterschied zwischen Selbstmord und Martyrium
Ich will mich jetzt hier nicht in eine Afghanistan-Debatte verwickeln lassen und auch nicht in die Diskussion über den gerechten Krieg. Einige Mittel zur Analyse habe ich - für meinen Teil - vorgelegt.taddeo hat geschrieben:Wenn sich in Afghanistan ein Taliban neben einer Militärpatrouille in die Luft sprengt, um damit NATO-Soldaten zu töten, wird er genau die genannten Argumente bringen: Kriegszustand, gerechter Verteidigungskrieg gegen Besatzungsmächte.
Daß er ein Moslem ist und nicht ein Christ, dürfte ja eigentlich für die abstrakte moraltheologische Definition keine Rolle spielen, es sei denn, diese Definition gilt nur für Christen. Dann könnte sie aber keine Allgemeingültigkeit mehr beanspruchen.
Herrscht in Afghanistan Krieg? Wenn ja, zwischen wem? Handelt es sich dabei um einen gerechten Krieg (gemäß dem Naturrecht)? Sind die Taliban legitime kriegsführende Partei bzw. befinden sie sich in einer gerechten Abwehrhandlung? usw.
Diese Fragen (und weitere) muß man sine ira et studio möglichst objektiv beantworten und dann wird man zu einer Lösung kommen. Ich kann Letztere nicht bieten, da ich die Situation dort nur oberflächlich aus den Nachrichten kenne.
Re: Der Unterschied zwischen Selbstmord und Martyrium
[url=http://www.vatican.va/holy_father/benedict_xvi/letters/2006/documents/hf_ben-xvi_let_20060424_cause-santi_ge.html]Benedikt XVI.[/url], (An die Vollversammlung der Kongregation für die Selig- und Heiligsprechungsprozesse) hat geschrieben:Das dritte Thema, das eurer Vollversammlung zur Reflexion unterbreitet wird, betrifft das Martyrium, Gabe des Geistes und Erbe der Kirche aller Zeiten (vgl. Lumen gentium, 42). Im Apostolischen Schreiben Tertio millennio adveniente hat der verehrte Papst Johannes Paul II. angemerkt, daß die Kirche erneut zur Märtyrerkirche geworden ist, und daß daher die Zeugnisse der Märtyrer »soweit als möglich … in der Kirche nicht verlorengehen « dürfen (Nr. 37). Die Märtyrer von gestern und die Märtyrer unserer Zeit geben ihr Leben (»effusio sanguinis«) freiwillig und bewußt in einem höchsten Liebesakt hin, um ihre Treue zu Christus, zum Evangelium und zur Kirche zu bezeugen. Wenn auch die Ursache, die der Antrieb zum Martyrium ist, unverändert bleibt, da sie in Christus ihre Quelle und ihr Vorbild findet, so haben sich doch der kulturelle Kontext des Martyriums und die Vorgehensweisen »ex parte persecutoris« gewandelt: Der Verfolger versucht immer seltener, seine Abneigung gegen den christlichen Glauben oder gegen ein mit den christlichen Tugenden verbundenes Verhalten explizit zum Ausdruck zu bringen, sondern er täuscht andere Gründe vor, die beispielsweise politischer oder gesellschaftlicher Art sein können. Es ist sicherlich notwendig, unanfechtbare Beweise für die Bereitschaft zum Martyrium, zum Blutvergießen, zu finden sowie für seine Annahme seitens des Opfers, aber es ist ebenso notwendig, daß der »odium Fidei« des Verfolgers zutage tritt, direkt oder indirekt, aber stets auf moralisch sichere Weise. Ohne dieses Element gibt es nach der immerwährenden theologischen und juridischen Lehre der Kirche kein echtes Martyrium. In Bezug auf die seligen und heiligen Märtyrer und gemäß der Lehre Benedikts XIV. muß der Begriff des »Martyriums« verstanden werden als »voluntaria mortis perpessio sive tolerantia propter Fidem Christi, vel alium virtutis actum in Deum relatum« (De Servorum Dei beatificatione et Beatorum canonizatione, Prato 1839–1841, Bd. 3, Kap. 11,1). Dies ist die ständige Lehre der Kirche.
Re: Der Unterschied zwischen Selbstmord und Martyrium
heute jährt sich das Massaker von Thiberine, Algerien bei dem 7 Trappistenmönche getötet wurden zumvierzehnten Mal.
http://www.ocso.org/HTM/7atls-en.htm
http://www.algeria-watch.org/de/artikel ... fahren.htm
http://www.ocso.org/HTM/7atls-en.htm
http://www.algeria-watch.org/de/artikel ... fahren.htm
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Re: Der Unterschied zwischen Selbstmord und Martyrium
Das ist auf jeden Fall grob irreführend mit der Geschichte die verbreitet wird von Maximilian Kolbe.lifestylekatholik hat geschrieben:Wieso ist Maximilian Kolbe dann Märtyrer? Haben ihm seine Mörder den Tod aus Hass gegen den christlichen Glauben zugefügt?
Ebenfalls mit der Jüdin Hl. Teresia Benedicta a Cruce wovon civilisation spricht.
Christus vincit - Christus regnat - Christus imperat
Re: Der Unterschied zwischen Selbstmord und Martyrium
Dazu hol ich mal den Eusebiusfall wieder her:Gamaliel hat geschrieben:Der Selbstmord
.....
4. Zusatzbemerkung:
Es wäre eine schwere Sünde, wenn man sich ohne hinreichenden Grund einer Lebensgefahr oder einer bedeutenden Verkürzung der Lebenszeit aussetzte.
Ein solch hinreichender Grund („causa proportionaliter gravis“) liegt etwa beim Soldaten vor, der im Schlachtgetümmel für das Allgemeinwohl einsteht, oder auch beim Missionar, der sich unter Todesgefahr in entfernte und gesundheitsgefährdende Regionen begibt, um dort das hohe Gut des Glaubens zu verbreiten.
Eusebius von Cäsarea hat geschrieben: Über die Märtyrer in Palästina
Damals legte Timotheus [...] eine glänzende Probe von der Echtheit seines Glaubens an Gott ab [...] wurde er einem kleinen und langsam brennenden Feuer übergeben. Gleichzeitig mit ihm bewährten auch Agapius und unsere Zeitgenossin Thekla edelste Standhaftigkeit: sie wurden verurteilt, den wilden Tieren zum Fraße vorgeworfen zu werden.
[...]
echs Jünglinge [banden sich], um ihre völlige Bereitwilligkeit zum Martyrium auszudrücken, selbst die Hände, traten in raschem Schritte vor Urbanus, der eben zur Tierhetze gehen wollte und bekannten sich vor ihm als Christen. [...] Nicht gering war das Erstaunen, in das sie den Statthalter und seine Umgebung versetzten. [... Sie] wurden alle, jetzt acht an der Zahl, an einem Tage in Cäsarea enthauptet [...].
Ist dieses "Selbstmordartiges" (nach der Beschreibung) nun Martyrium, weil der Mörder einen Hass auf Christen hat?
Ich les das jetzt schon zum 5 mal - auch im Kontext und ich verstehe es nicht.Pelikan hat geschrieben:St. Cyprian (19. Brief, II.) hat geschrieben:Wie gewissenlos aber, wie verderblich für die Übereiligen selbst ist es, daß manche von den Gefallenen sich beeilen, sogar den Bekennern zuvorkommen und noch vor ihnen wieder in die Kirche zu gelangen, während die Landesflüchtigen und die aus der Heimat Verbannten und ihre ganzen Habe Beraubten noch nicht zur Kirche zurückgekehrt sind! Wenn sie es gar so eilig haben, so steht ja das was sie anstreben, in ihrer eigenen Macht, da gerade die jetzige Zeit ihnen noch mehr bietet, als sie wünschen: Immer noch tobt die Schlacht, und täglich wird der Kampf noch fortgesetzt. Ist die Reue über ihr Vergehen wahrhaft und tief und ihr Glaubensfeuer gar so übermächtig, so kann ja jeder, den das Warten verdrießt, sich die Krone erringen.
Werden hier die Christen zum Martyrium-Krone abholen geschickt oder zurückgehalten?
Christus vincit - Christus regnat - Christus imperat
Re: Der Unterschied zwischen Selbstmord und Martyrium
Und was ist wenn ich mit nem Kreuz oder ähnlichem an der Kleidung in einen muslimsichen Stadtteil Deutschlands gehe?Marion hat geschrieben:Gamaliel hat geschrieben:Der Selbstmord
.....
4. Zusatzbemerkung:
Es wäre eine schwere Sünde, wenn man sich ohne hinreichenden Grund einer Lebensgefahr oder einer bedeutenden Verkürzung der Lebenszeit aussetzte.
Ein solch hinreichender Grund („causa proportionaliter gravis“) liegt etwa beim Soldaten vor, der im Schlachtgetümmel für das Allgemeinwohl einsteht, oder auch beim Missionar, der sich unter Todesgefahr in entfernte und gesundheitsgefährdende Regionen begibt, um dort das hohe Gut des Glaubens zu verbreiten.
Gab da ja Fälle von attackierten Priestern. Manchen Menschen in Deutschland ist das Kreuz ja ein Dorn im Auge.
Re: Der Unterschied zwischen Selbstmord und Martyrium
Wie ist der Fall jener zu beurteilen, die sich selbst zum Martyrium anbieten?
Die Theologen lehren, daß ein solches Vorgehen dann erlaubt und gut sei, wenn hinreichend schwerwiegende Gründe vorliegen.
An erster Stelle dieser Gründe steht der besondere Antrieb des Hl. Geistes. Die nachträgliche Feststellung, ob ein solcher Märtyrer tatsächlich aus göttlicher Inspiration gehandelt hat, ist der Kirche vorbehalten.
Ein anderer Fall wäre jener, wo jemand erkennt, daß gerade seinetwegen vielen Mitchristen die Verfolgung droht. Dieser darf sich stellen und wird die Märtyrerpalme empfangen.
Eine Bemerkung: Es ist nachvollziehbar, daß uns das Außergewöhnliche, Grenzlastige,... besonders fasziniert, "gesünder" ist es jedoch sich am Normalen zu orientieren. Manche Spezialfälle der Kirchen- bzw. Märtyrergeschichte werden wir nicht lösen können und es ist auch gar nicht notwendig immer alles bis ins letzte Detail zu klären. Besser ist es den Sinn des Martyriums zu verstehen, den heldenhaften Mut und die außergewöhnliche Liebe der Märtyrer zu bewundern, ihnen für ihr herrliches Vorbild zu danken und um die Gnade zu bitten, im Ernstfall selbst standhaft bleiben zu können.
Die Theologen lehren, daß ein solches Vorgehen dann erlaubt und gut sei, wenn hinreichend schwerwiegende Gründe vorliegen.
An erster Stelle dieser Gründe steht der besondere Antrieb des Hl. Geistes. Die nachträgliche Feststellung, ob ein solcher Märtyrer tatsächlich aus göttlicher Inspiration gehandelt hat, ist der Kirche vorbehalten.
Ein anderer Fall wäre jener, wo jemand erkennt, daß gerade seinetwegen vielen Mitchristen die Verfolgung droht. Dieser darf sich stellen und wird die Märtyrerpalme empfangen.
Eine Bemerkung: Es ist nachvollziehbar, daß uns das Außergewöhnliche, Grenzlastige,... besonders fasziniert, "gesünder" ist es jedoch sich am Normalen zu orientieren. Manche Spezialfälle der Kirchen- bzw. Märtyrergeschichte werden wir nicht lösen können und es ist auch gar nicht notwendig immer alles bis ins letzte Detail zu klären. Besser ist es den Sinn des Martyriums zu verstehen, den heldenhaften Mut und die außergewöhnliche Liebe der Märtyrer zu bewundern, ihnen für ihr herrliches Vorbild zu danken und um die Gnade zu bitten, im Ernstfall selbst standhaft bleiben zu können.
-
Raimund J.
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Re: Der Unterschied zwischen Selbstmord und Martyrium
Zwei Anmerkungen:
1. Diie Fragestellung dieses Threads verstehe ich überhaupt nicht. Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Wie kommt man überhaupt auf die Frage "Der Unterschied zwischen Selbstmord und Martyrium"?
2. Die irischen Mönche kannten zwei Martyrien Gott nahe zu kommen bzw. den Zustand der Heiligkeit zu erreichen: Das rote Martyrium und das weiße Martyrium. Das rote Martyrium bedeutet ganz einfach für seinen Glauben getötet zu werden. Das weiße Martyrium bedeutet auf Dinge zu verzichten, die einem am Herzen liegen (z.B. Heimat) oder einen vermeintlich unerträglichen Zustand trotzdem still zu erdulden, also genau das Gegenteil von Selbstmord.
1. Diie Fragestellung dieses Threads verstehe ich überhaupt nicht. Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Wie kommt man überhaupt auf die Frage "Der Unterschied zwischen Selbstmord und Martyrium"?
2. Die irischen Mönche kannten zwei Martyrien Gott nahe zu kommen bzw. den Zustand der Heiligkeit zu erreichen: Das rote Martyrium und das weiße Martyrium. Das rote Martyrium bedeutet ganz einfach für seinen Glauben getötet zu werden. Das weiße Martyrium bedeutet auf Dinge zu verzichten, die einem am Herzen liegen (z.B. Heimat) oder einen vermeintlich unerträglichen Zustand trotzdem still zu erdulden, also genau das Gegenteil von Selbstmord.
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
Nec laudibus, nec timore
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Re: Der Unterschied zwischen Selbstmord und Martyrium
Das Problem hatten wir schon öfter, daß einer sagt das ist Selbstmord und ein anderer das ist Martyrium. Jetzt kennen wir den Unterschied und können Notfalls nachgucken falls wieder Uneineinigkeiten beim Thema aufkommenRaimund Josef H. hat geschrieben:1. Diie Fragestellung dieses Threads verstehe ich überhaupt nicht. Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Wie kommt man überhaupt auf die Frage "Der Unterschied zwischen Selbstmord und Martyrium"?
Christus vincit - Christus regnat - Christus imperat
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Re: Der Unterschied zwischen Selbstmord und Martyrium
Geschickt.Marion hat geschrieben:Ich les das jetzt schon zum 5 mal - auch im Kontext und ich verstehe es nicht.Pelikan hat geschrieben:St. Cyprian (19. Brief, II.) hat geschrieben:Wie gewissenlos aber, wie verderblich für die Übereiligen selbst ist es, daß manche von den Gefallenen sich beeilen, sogar den Bekennern zuvorkommen und noch vor ihnen wieder in die Kirche zu gelangen, während die Landesflüchtigen und die aus der Heimat Verbannten und ihre ganzen Habe Beraubten noch nicht zur Kirche zurückgekehrt sind! Wenn sie es gar so eilig haben, so steht ja das was sie anstreben, in ihrer eigenen Macht, da gerade die jetzige Zeit ihnen noch mehr bietet, als sie wünschen: Immer noch tobt die Schlacht, und täglich wird der Kampf noch fortgesetzt. Ist die Reue über ihr Vergehen wahrhaft und tief und ihr Glaubensfeuer gar so übermächtig, so kann ja jeder, den das Warten verdrießt, sich die Krone erringen.![]()
Werden hier die Christen zum Martyrium-Krone abholen geschickt oder zurückgehalten?
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
Re: Der Unterschied zwischen Selbstmord und Martyrium
Film über die algerischen Mönchsmärtyrer in ThiberineLinus hat geschrieben:heute jährt sich das Massaker von Thiberine, Algerien bei dem 7 Trappistenmönche getötet wurden zumvierzehnten Mal.
http://www.ocso.org/HTM/7atls-en.htm
http://www.algeria-watch.org/de/artikel ... fahren.htm
http://www.kino.de/kinofilm/von-mensche ... 3936.html
ab 16.12 im kino
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
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Re: Der Unterschied zwischen Selbstmord und Martyrium
Civilisations Auslegung ist ein verbreiteter Fehlschluß. Die Verhaftung Sr. Theresia Benedictas und ihrer Schwester erfolgte in unmittelbarem Zusammenhang mit einem Hirtenbrief der holländischen Bischöfe, der sich gegen die Nationalsozialisten gewandt hatte. Deshalb wurden in einer Strafaktion die zum Christen jüdischer Herkunft verhaftet und deportiert. Bei der Verhaftung sagte Edith Stein zu ihrer Schwester: "Komm, wir gehen für unser Volk."incarnata hat geschrieben:Ihre leibliche Schwester starb den gleichen Tod,gilt aber nicht als Martyrerin.Edith Stein ist m.E. nicht wegen ihres Martyrertums heiliggesprochen worden,sondern dieses Sterben war nur der Höhepunkt eines Lebens voll leidenschaftlicher Suche nach der Wahrheit und ebenso leidenschaftlicher Hingabe ,nachdem sie diese gefunden hatte.civilisation hat geschrieben:Ich will jetzt nicht ein neues Fass aufmachen, aber ich erlaube mir, an die seinerzeitige Diskussion anläßlich der Heiligsprechung der Hl. Teresia Benedicta a Cruce erinnern. Sie gilt ja als Martyrerin der Kirche, obwohl sie ja nicht wegen ihres katholischen Glaubens umgebracht worden ist, sondern wegen ihrer jüdischen Abstammung.
Das widerspricht ja eigentlich der Definition, wie sich auch c.p. hier angeführt hat.
Ein düsterer Seraph möchte wohl selbst den dreieinigen Gott erschrecken.
(Mother Mary Francis)
(Mother Mary Francis)