Re: Kuriositäten
Verfasst: Dienstag 14. Dezember 2010, 10:08
Ein höchst sympathisches Bild von Card. Ottaviani im römischen Restaurant von Alfredo:
Eine Mozzetta sehe ich nicht. Was die Hosen angeht, nehme ich an, daß der Gute einen zu kurzen und nicht bis unten zugeknöpften Talar trägt, den der Wind auseinanderweht. Die Kombination Superpellizeum über Straßenkluft ist polnischen Küstern vorbehalten.taddeo hat geschrieben:Was ist denn das rechts im Bild für ein Monster? Birett und Mozetta, aber Hosen drunter, oder wie seh ich das?
Wenn man genau hinschaut, sieht man tatsächlich die Kanten des Talars. Der hat allerdings mindestens 15cm "Hochwasser".Berolinensis hat geschrieben:Was die Hosen angeht, nehme ich an, daß der Gute einen zu kurzen und nicht bis unten zugeknöpften Talar trägt, den der Wind auseinanderweht.
Berolinensis hat geschrieben:Ein höchst sympathisches Bild von Card. Ottaviani im römischen Restaurant von Alfredo:
Linus hat geschrieben:Berolinensis hat geschrieben:Ein höchst sympathisches Bild von Card. Ottaviani im römischen Restaurant von Alfredo:
Die Ähnlichkeiten mit dem User Ottaviani im Restaurant sind tatsächlich verblüffend
Monster???taddeo hat geschrieben:Was ist denn das rechts im Bild für ein Monster?
Ja, was die dort gezeigte Couture Clerical angeht, bleibe ich bei meinem Ausdruck.Raphaela hat geschrieben:Monster???taddeo hat geschrieben:Was ist denn das rechts im Bild für ein Monster?
Stimmt wohl so nicht- die Bänke sind angeblich zum Wenden eingerichtet worden, damit sich die Gemeinde bei der Predigt zur Kanzel ausrichten kann und beim Gebet zum Altar (wenn ich mich recht erinne, sind auch nur die vorderen Reihen (zwischen Kanzel und Altar) so konstruiert, daß man die Rückenlehnen umklappen kann (auch eine Form der Wandlung). St Anna war außerdem m. W. auch nie ein Simultaneum.Raphaela hat geschrieben:Pierre's Eintrag erinnert mich an eine Kirche in Augsburg; ich glaube es ist St. Anna, die heutzutage evangelisch ist.
Da ist auf zwei Seiten ein Altar. Die Rücklehne der Bank kann man umdrehen, weil früher die Gottesdienste für die Kathliken auf der einen Seite, die für die Prostesanten auf der anderen Seite gehalten wurden. - Jede der Konfessionen hatte einen eigenen Altar.
Naja; Es gibt einen kurzen Talar. Der war eben nur knielang. Kenne ich nur aus Erzählungen von Priestern, muss aber sehr sehr sehr kurios aussehencivilisation hat geschrieben:Sehr sympathisch, in der Tat.
Dieses Bild fand ich vor einigen Tagen ohne weiteren Kommentar (nur mit dem Hinweis auf den Euch. Kongress in Lourdes 1914):
Das ist die Soutanelle, die besonders bei Jesuiten beliebt war. Wenn man mal nach Bildern vom sel. Rupert Mayer sucht, wird man sicher was finden. Darum handelt es sich auf dem Bild oben aber nicht. Geht auch schon deshalb nicht, weil die Soutanelle nie Chorkleidung war.Philos hat geschrieben:Naja; Es gibt einen kurzen Talar. Der war eben nur knielang. Kenne ich nur aus Erzählungen von Priestern, muss aber sehr sehr sehr kurios aussehen
Vielleicht hat der sowas an
Kann sein... Doch leider werden of Kraut mit Rüben vermischt...Berolinensis hat geschrieben:Das ist die Soutanelle, die besonders bei Jesuiten beliebt war. Wenn man mal nach Bildern vom sel. Rupert Mayer sucht, wird man sicher was finden. Darum handelt es sich auf dem Bild oben aber nicht. Geht auch schon deshalb nicht, weil die Soutanelle nie Chorkleidung war.Philos hat geschrieben:Naja; Es gibt einen kurzen Talar. Der war eben nur knielang. Kenne ich nur aus Erzählungen von Priestern, muss aber sehr sehr sehr kurios aussehen
Vielleicht hat der sowas an
Selbstverständlich meine ich das Kruzifix, das der zwei Jahre zuvor von einem katholischen Priester Getaufte stolz trägt, das aber offenbar nicht in die "Native American"-Ideologie paßt.taddeo hat geschrieben:Meinst Du das "Pektorale"?
Quelle: http://romanchristendom.blogspot.com/2 ... -bull.htmlIn his later life he converted to the Catholic Church being instructed by Bishop Marty of Dakota, and, after his death, was buried in a Catholic graveyard.
Quelle: http://cantuar.blogspot.com/211/4/pho ... cifix.htmlIt was stated at one time that Sitting Bull, while hating the white Americans and disdaining to speak their language; was yet very fond of the French Canadians, that he talked French, and that he had been converted to Christianity by a French Jesuit, named Father De Smet. How true this may be is uncertain, but probably there is some foundation for it. The French Jesuits have always been noted for their wonderful success in winning the affections of the Indians, as well as for the transitory nature of their conversions, and it is very possible that Father De Smet may have not only baptized Sitting Bull at some time, but induced him and his braves to attend mass, as performed by himself in the wilderness. The benefits of the conversion seem however to have been only skin deep, as far as preventing cruelty in war is concerned. (Whittaker, A Complete Life of General Custer, Volume 2, 535).
Hat sich da das Pfarramt nicht durch das Erzbistum beraten lassen? - So was ist doch, wenn die Tatsachen richtig berichtet worden sind, einfach nur peinlich.Für knapp 5 Euro soll das Pfarrhaus in Moosinning umgebaut und erweitert werden. Darum beantragte das Pfarramt St. Emmeram bei der Gemeinde einen Zuschuss. ...
Der Platz im Pfarrhaus ist nicht ausreichend. Das Pfarrbüro soll ausgelagert werden“, erläuterte Bürgermeisterin Pamela Kruppa die Maßnahme und fügte sofort an: „Die Haushaltslage gibt es nicht her, dass wir einen Zuschuss zahlen. Das Pfarrhaus ist eine reine kirchliche Angelegenheit. Das geht die Gemeinde nichts an.“
Sie habe sich kundig gemacht und erfahren, dass es völlig unüblich sei, dass Gemeinden in diesen Fällen um Zuschüsse gebeten würden. „Ich bin schon ein wenig verwundert, dass uns die Kirche um einen Zuschuss bittet. Als wir Geld vom Ordinariat für den Bau der Kinderkrippe wollten, wurde jede finanzielle Beteiligung komplett abgelehnt“, sagte Kruppa.
Wobei leider die Missionierung unter den Plainsstämmen- ganz massiv bei den Lakota - dazu führte, daß ihnen das genommen wurde, was ihre Kultur und Identität ausmachte.overkott hat geschrieben:Das ist wirklich kurios.
Robert, ihre Lebensgeschichte ist ein hervorragendes Beispiel dafür, daß man nicht- was leider oft geschieht - die Geschichte der Mission als ein Verbrechen darstellen sollte, denn erstens haben die meisten Missionare sehr ehrbare Ziele gehabt (ohne jeden Zweifel glaube ich das) , zweitens muss man es auch aus der damaligen Zeit betrachten und drittens sollte man auch nicht übersehen, daß es bereits im 16., erst recht aber im 17. und 18. Jahrhundert die katholischen Missionare waren, die sich in Latein-und Südamerika für die Rechte der indigenen Bevölkerung eingesetzt haben.Robert Ketelhohn hat geschrieben:http://www.amazon.de/Das-M%C3%A4dchen-M ... 570&sr=8-4