Donauwellensekte: rund um „Priesterinnen“ u. a. Krawallemanzen

Allgemein Katholisches.
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Niels
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Re: Donauwellensekte: rund um „Priesterinnen“ u. a. Krawallemanz

Beitrag von Niels »

Genau.

Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta

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songul
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Re: Donauwellensekte: rund um „Priesterinnen“ u. a. Krawallemanz

Beitrag von songul »

:breitgrins:

obsculta
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Re: Donauwellensekte: rund um „Priesterinnen“ u. a. Krawallemanz

Beitrag von obsculta »

taddeo hat geschrieben:Das Problem bei diesen Weibern ist doch genau das, daß sie die Grenzen ihres möglichen Dienstes selber ziehen wollen und nicht akzeptieren, daß es die Kirche ist, die diese Grenzen zieht.
Das paßt ihnen heute nicht, das würde ihnen auch nicht passen, wenn sie Diakoninnen hießen. Da wäre nicht mal bei Mamst Schluß, da müßte selbst Gott eine Göttin werden, bevor diese Hyänen Ruhe geben.

Ja! Darum geht es!
Keinerlei Grenzen anzuerkennen und sich selbst und den
eigenen Willen zur Maxime zum machen.
Das Diakonat oder das Priestertum sind nur eine beliebig
gewählte Ausdrucksform;den Damen geht es weder um
Glauben,noch um Katholizismus.

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taddeo
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Re: Donauwellensekte: rund um „Priesterinnen“ u. a. Krawallemanz

Beitrag von taddeo »

Niels hat geschrieben:Genau.

;D
Da sieht man halt mal wieder, wer die katholische Propaganda wirklich kennt ... :pfeif: :huhu:

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overkott
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Re: Donauwellensekte: rund um „Priesterinnen“ u. a. Krawallemanz

Beitrag von overkott »

RH meinte vor 8 Jahren:

Mein siebenfaches negatives Glaubensbekenntnis,
das lautet so:

1) Die Bibel ist nicht Gottes- sondern Menschenwort
2) Daß Gott in drei Personen existiert, ist menschlicher
Phantasie
entsprungen (wegen dieses Satzes wurde Giordano Bruno
verbrannt)
3) Jesus ist Mensch und nicht Gott
4) Maria ist Jesus' Mutter und nicht Gottesmutter
5) Gott hat Himmel und Erde geschaffen, die Hölle haben die
Menschen hinzuerfunden
6) Es gibt weder Erbsünde noch Teufel
7) Eine blutige Erlösung am Kreuz ist eine heidnische
Menschenopferreligion nach religiösem Steinzeitmuster

Ich halte dieses Bekenntnis für relativ naiv, auf jeden Fall für unwissenschaftlich, was mich für eine Theologin erstaunt. RH macht den Eindruck, als wollte sie sich selbst wissenschaftlich Glaubensfragen beantworten, womit sie die Grenzen der Forschung eindeutig ins Persönliche überschreitet. Als Wissenschaftler wäre von ihr eine Antwort zu erwarten, was eigentlich im ersten Satz der Bibel mit dem Wort Gott gemeint ist und warum dieses Verständnis durch alle Bücher der Bibel hindurch bis zum letzten Satz gültig bleibt, weshalb eigentlich die Bibel Gotteswort ist. Auch würde mich ihre theologische Erklärung interessieren, inwieweit die Trinitätslehre eine Lesehilfe für die biblischen Texte ist. Was bedeutet für die Forscherin RH eigentlich, dass Jesus sich mit Gott identifiziert? Was ist für sie der Unterschied zwischen Gottes Mutter und der Gottesmutter? Was meinten mittelalterliche Theologen damit, dass Maria (völlig klar) vom Heiligen Geist durchs Ohr empfing? Inwieweit begründet RH ihren Punkt 5 mit dem Baum der Erkenntnis? Welche vielfältigen Verständnismöglichkeiten ergeben sich für die Erbsünde aus der Bibel? Welche Funktion wird dem Teufel in den biblischen Texten zugeschrieben? Welche Bedeutung hat die Sühneopfertheologie im Sitz der Urgemeinden? Welche Alternativen bietet die Bibel zum Verständnis der Befreiung von Sünde sowie zum Verständnis von Kreuz und Auferstehung?

Raphaela
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Re: Donauwellensekte: rund um „Priesterinnen“ u. a. Krawallemanz

Beitrag von Raphaela »

overkott hat geschrieben:RH meinte vor 8 Jahren:

Mein siebenfaches negatives Glaubensbekenntnis,
das lautet so:

1) Die Bibel ist nicht Gottes- sondern Menschenwort
2) Daß Gott in drei Personen existiert, ist menschlicher
Phantasie
entsprungen (wegen dieses Satzes wurde Giordano Bruno
verbrannt)
3) Jesus ist Mensch und nicht Gott
4) Maria ist Jesus' Mutter und nicht Gottesmutter
5) Gott hat Himmel und Erde geschaffen, die Hölle haben die
Menschen hinzuerfunden
6) Es gibt weder Erbsünde noch Teufel
7) Eine blutige Erlösung am Kreuz ist eine heidnische
Menschenopferreligion nach religiösem Steinzeitmuster

Ich halte dieses Bekenntnis für relativ naiv, auf jeden Fall für unwissenschaftlich, was mich für eine Theologin erstaunt. RH macht den Eindruck, als wollte sie sich selbst wissenschaftlich Glaubensfragen beantworten, womit sie die Grenzen der Forschung eindeutig ins Persönliche überschreitet. Als Wissenschaftler wäre von ihr eine Antwort zu erwarten, was eigentlich im ersten Satz der Bibel mit dem Wort Gott gemeint ist und warum dieses Verständnis durch alle Bücher der Bibel hindurch bis zum letzten Satz gültig bleibt, weshalb eigentlich die Bibel Gotteswort ist. Auch würde mich ihre theologische Erklärung interessieren, inwieweit die Trinitätslehre eine Lesehilfe für die biblischen Texte ist. Was bedeutet für die Forscherin RH eigentlich, dass Jesus sich mit Gott identifiziert? Was ist für sie der Unterschied zwischen Gottes Mutter und der Gottesmutter? Was meinten mittelalterliche Theologen damit, dass Maria (völlig klar) vom Heiligen Geist durchs Ohr empfing? Inwieweit begründet RH ihren Punkt 5 mit dem Baum der Erkenntnis? Welche vielfältigen Verständnismöglichkeiten ergeben sich für die Erbsünde aus der Bibel? Welche Funktion wird dem Teufel in den biblischen Texten zugeschrieben? Welche Bedeutung hat die Sühneopfertheologie im Sitz der Urgemeinden? Welche Alternativen bietet die Bibel zum Verständnis der Befreiung von Sünde sowie zum Verständnis von Kreuz und Auferstehung?
Glaube dir zwar, was du schreibst, trotzdem eine Bitte:
Quelle?
Ich bin gerne katholisch, mit Leib und Seele!

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Hubertus
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Re: Donauwellensekte: rund um „Priesterinnen“ u. a. Krawallemanz

Beitrag von Hubertus »

Raphaela hat geschrieben:Quelle?
Ihr "Glaubenszeugnis" ist z.B. hier zu finden:
http://www.magda.de/negatives-glaubensbekenntnis/
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)

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overkott
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Re: Donauwellensekte: rund um „Priesterinnen“ u. a. Krawallemanz

Beitrag von overkott »

Für besonders naiv halte ich diese Bemerkung von Frau Heinemann:

"Das Einzige, das Positive, was mir vom Christentum geblieben ist – und für dieses Einzige bin ich meinen Eltern und dem Christentum dankbar, denn es ist das Einzige, was mich theologisch überhaupt je interessiert hat – ist die Hoffnung auf ein Wiedersehen mit den geliebten Toten im Jenseits. Ich gehöre zu den „Vielen“, von denen Sokrates sagte:"

Ich halte das für naiv, weil die Hoffnung auf das Wiedersehen nach dem Tod der Trost für Kinder ist, wenn der Opa oder die Oma stirbt.

Dabei finde ich gar nicht schlecht, wenn man das Grundvertrauen in das Leben über den Tod hinaus bewahrt.

Im Gegenteil: Jesus hatte ein Herz für Kinder. Er stellte ein Kind in die Mitte. Damit machte er einmal mehr deutlich, was Nächstenliebe bedeutet.

Deshalb hoffe ich für die lieben Toten, dass sie bei Gott sind, dass es ihnen gut geht. Ich nehme aber die Bildlichkeit vom Tisch, von der Stadt, vom Land Gottes, vom Wiedersehen nicht wörtlich.

Soll ich RH auch nicht wörtlich nehmen, wenn sie etwas exaltiert behauptet, das einzige, was sie wissenschaftlich am Christentum (wobei sie sich auf Sokrates bezieht) interessiert habe, sei die Hoffnung auf ein Wiedersehen mit ihren geliebten Menschen?

civilisation
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Re: Donauwellensekte: rund um „Priesterinnen“ u. a. Krawallemanz

Beitrag von civilisation »

STUTTGART
Priesterin kämpft um Anerkennung
Für mehr Frauenrechte in der katholischen Kirche
http://www.mainpost.de/regional/main-ta ... 26,6124578
daraus:
Ida Raming hat sich eines fest in den Kopf gesetzt: Sie will die katholische Kirche grundlegend umkrempeln und endlich anerkannt werden – als Priesterin. Neun Jahre ist es her, da hat sich die Stuttgarterin auf einem Schiff von einem argentinischen Bischof zur Priesterin weihen lassen. Zusammen mit sechs anderen Frauen. Nur Verwandte und einige wenige Freunde durften an der Zeremonie auf der Donau teilnehmen. ...
„Es ist uns sehr wichtig, die Menschenwürde der Frau zu stärken und in der römisch-katholischen Kirche anerkannt zu werden“, erklärt die Priesterin. Unterstützung erhielt sie zuletzt im Februar durch das Memorandum Hunderter katholischer Theologen. Sie forderten von der Kirchenleitung grundlegende Reformen, unter anderem die Abschaffung des Pflichtzölibats und die Zulassung von Frauen zum Priesteramt. Im Stuttgarter Stadtteil Asemwald, wo Raming wohnt, wurden in den vergangenen Jahren einige weitere Frauen zu Priesterinnen geweiht. In einer kleinen evangelischen Kapelle – unter Ausschluss der Öffentlichkeit.
:vogel:

Sascha B.
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Re: Donauwellensekte: rund um „Priesterinnen“ u. a. Krawallemanz

Beitrag von Sascha B. »

Irgendwer sollte ihr mal sagen das Frauen nicht Weihbar sind und sie somit auch keine "Priesterin" ist.
Und möchte sie sich Gott ganz hingeben soll sie eben Nonne werden. Solche braucht die Kirche und sie wär beschäftigt und hätte keine Zeit mehr ihren Müll abzusondern.

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Niels
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Re: Donauwellensekte: rund um „Priesterinnen“ u. a. Krawallemanz

Beitrag von Niels »

Hätte die Dame sich beizeiten mal eine gutkatholische Therapeutin gesucht... :roll:
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Debora
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Re: Donauwellensekte: rund um „Priesterinnen“ u. a. Krawallemanz

Beitrag von Debora »

Ida Raming hat sich eines fest in den Kopf gesetzt: Sie will die katholische Kirche grundlegend umkrempeln und endlich anerkannt werden – als Priesterin. Neun Jahre ist es her, da hat sich die Stuttgarterin auf einem Schiff von einem argentinischen Bischof zur Priesterin weihen lassen. Zusammen mit sechs anderen Frauen. Nur Verwandte und einige wenige Freunde durften an der Zeremonie auf der Donau teilnehmen. ...
„Es ist uns sehr wichtig, die Menschenwürde der Frau zu stärken und in der römisch-katholischen Kirche anerkannt zu werden“, erklärt die Priesterin. Unterstützung erhielt sie zuletzt im Februar durch das Memorandum Hunderter katholischer Theologen. Sie forderten von der Kirchenleitung grundlegende Reformen, unter anderem die Abschaffung des Pflichtzölibats und die Zulassung von Frauen zum Priesteramt. Im Stuttgarter Stadtteil Asemwald, wo Raming wohnt, wurden in den vergangenen Jahren einige weitere Frauen zu Priesterinnen geweiht. In einer kleinen evangelischen Kapelle – unter Ausschluss der Öffentlichkeit.
Das ist doch schon so fad, denen fällt auch nichts Neues ein. Geht es Ihnen eigentlich um Christus und seine Kirche? Ich glaube nur um ihr eigenes Ego. So was lese ich schon nicht mehr, weil diese Damen nichts mehr mit der katholischen Kirche verbindet...Aber ich bete für sie...
Die Eucharistie ist das tägliche Brot, das wir als Heilmittel gegen die tägliche Schwachheit brauchen. Hl. Augustinus

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cantus planus
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Re: Donauwellensekte: rund um „Priesterinnen“ u. a. Krawallemanz

Beitrag von cantus planus »

Muckelchen schreit nach Anerkennung und verhebt sich an einer Institution mit hunderten Millionen Mitgliedern.

Ein Psychiater würde in diesem Verhalten eine erhebliche Störung erkennen...
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Niels
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Re: Donauwellensekte: rund um „Priesterinnen“ u. a. Krawallemanz

Beitrag von Niels »

Niels hat geschrieben:Hätte die Dame sich beizeiten mal eine gutkatholische Therapeutin gesucht... :roll:
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Ecce Homo
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Re: Donauwellensekte: rund um „Priesterinnen“ u. a. Krawallemanz

Beitrag von Ecce Homo »

Sorry, die sind exkommuniziert. Und bleiben es auch, wenn man sich so ansieht, wie sie sich verhalten...
Dass man denen immer noch einen solchen "Raum" in der Presse gibt, wundert mich langsam echt... :patsch:
Außerdem verschweigt der Artikel sogar, dass sich frau Raming auch als Bischöfin ausgibt, wie diese vertrauenswürdige Quelle zeigt: http://www.virtuelle-dioezese.de/bischoefe.php

Wobei das letzte Wort des Artikels der Mainpost spricht Bände: "Seniorin".
:pfeif:
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Debora
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Re: Donauwellensekte: rund um „Priesterinnen“ u. a. Krawallemanz

Beitrag von Debora »

Außerdem verschweigt der Artikel sogar, dass sich frau Raming auch als Bischöfin ausgibt, wie diese vertrauenswürdige Quelle zeigt: http://www.virtuelle-dioezese.de/bischoefe.php
Raming, Forster und Lumetzberger geben sich als Bischöfinnen aus. Lumetzberger wohnt leider ganz in meiner Nähe :panisch:
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Ecce Homo
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Re: Donauwellensekte: rund um „Priesterinnen“ u. a. Krawallemanz

Beitrag von Ecce Homo »

Debora hat geschrieben:
Außerdem verschweigt der Artikel sogar, dass sich frau Raming auch als Bischöfin ausgibt, wie diese vertrauenswürdige Quelle zeigt: http://www.virtuelle-dioezese.de/bischoefe.php
Raming, Forster und Lumetzberger geben sich als Bischöfinnen aus. Lumetzberger wohnt leider ganz in meiner Nähe :panisch:
Es gibt angeblich mehr so genannte BischöfInnen als diese drei. Sie hatten das irgendwo schon in den USA verbreitet, dass sie mehrere geweiht haben, um, wie sie behaupten, die Sukzession in alle Kontinente zu geben...
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cantus planus
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Re: Donauwellensekte: rund um „Priesterinnen“ u. a. Krawallemanz

Beitrag von cantus planus »

Pseudo-Priesterin gestorben: http://www.kreuz.net/article.1324.html

Der Kreuz.net-Text ist wie üblich unsäglich. Aber die Tatsache, dass jene "Priesterin" auf den offiziellen Webseiten der Münsteraner Fakultät gewürdigt wird, ebenfalls.

Gott, sei ihrer Seele gnädig!
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Niels
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Re: Donauwellensekte: rund um „Priesterinnen“ u. a. Krawallemanz

Beitrag von Niels »

cantus planus hat geschrieben:Pseudo-Priesterin gestorben: http://www.kreuz.net/article.1324.html

Der Kreuz.net-Text ist wie üblich unsäglich. Aber die Tatsache, dass jene "Priesterin" auf den offiziellen Webseiten der Münsteraner Fakultät gewürdigt wird, ebenfalls.

Gott, sei ihrer Seele gnädig!
Das ist in der Tat unglaublich! :vogel:

Beten wir für sie!
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Niels
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Re: Donauwellensekte: rund um „Priesterinnen“ u. a. Krawallemanz

Beitrag von Niels »

Ida Raming, die Verfasserin dieses "Nachrufes", ist doch selbst eine "Donau-Priesterin". Das müsste gerade +.net doch bekannt sein.

Bild
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Jeremias
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Re: Donauwellensekte: rund um „Priesterinnen“ u. a. Krawallemanz

Beitrag von Jeremias »

Ich finde auch die Kommentare unter diesem Artikel unsäglich. Da sieht man, wie sehr vernünftiger Religionsunterricht nottut und ein wenig Durchsetzungsfähigkeit seitens der Priester. Ich würde ja einem Vater bei uns in der Kirche was Anderes erzählen, wenn der mit Hilfe seiner unmündigen Kinder den Priester erpressen wollen würde...
Orthodoxer. Physikdidaktiker. Rollenspieler. Liberaler. Konservativer. Modernist. Ökumenist.
Alles Titel, mit denen man mich bedenken kann, die deswegen mich trotzdem nicht gänzlich beschreiben.

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Niels
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Re: Donauwellensekte: rund um „Priesterinnen“ u. a. Krawallemanz

Beitrag von Niels »

Jeremias hat geschrieben:Ich finde auch die Kommentare unter diesem Artikel unsäglich. Da sieht man, wie sehr vernünftiger Religionsunterricht nottut und ein wenig Durchsetzungsfähigkeit seitens der Priester. Ich würde ja einem Vater bei uns in der Kirche was Anderes erzählen, wenn der mit Hilfe seiner unmündigen Kinder den Priester erpressen wollen würde...
Die Kommentare bei +.net lese ich schon seit Jahren nicht mehr... die sind zumeist Bild
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ChrisCross
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Re: Donauwellensekte: rund um „Priesterinnen“ u. a. Krawallemanz

Beitrag von ChrisCross »

Irgentwann machen die sich doch nurnoch lächerlich. Warum konvertiert man zur Kirche, um danach Priesterin werden zu wollen? Ich renne doch auch nicht ständig gegen die Wand.

Trotzdem möge der Herr sie in Frieden ruhen lassen.
Tu excitas, ut laudare te delectet, quia fecisti nos ad te et inquietum est cor nostrum, donec requiescat in te.
Augustinus Conf. I. 1

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Re: Donauwellensekte: rund um „Priesterinnen“ u. a. Krawallemanz

Beitrag von Sascha B. »

ChrisCross hat geschrieben:Irgentwann machen die sich doch nurnoch lächerlich. Warum konvertiert man zur Kirche, um danach Priesterin werden zu wollen? Ich renne doch auch nicht ständig gegen die Wand.

Trotzdem möge der Herr sie in Frieden ruhen lassen.
Ich sollte Jude werden und mich dann beschweren weil die Jesus nicht als den Messias anerkennen :D
Oder ich werd Evangelisch und jammere wegen mangelnder Marienverehrung :D

Manche Leute machen nunmal unlogische Dinge.

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ChrisCross
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Re: Donauwellensekte: rund um „Priesterinnen“ u. a. Krawallemanz

Beitrag von ChrisCross »

Deo iuvante hat geschrieben:
ChrisCross hat geschrieben:Irgentwann machen die sich doch nurnoch lächerlich. Warum konvertiert man zur Kirche, um danach Priesterin werden zu wollen? Ich renne doch auch nicht ständig gegen die Wand.

Trotzdem möge der Herr sie in Freiden ruhen lassen.
Ich sollte Jude werden und mich dann beschweren weil die Jesus nicht als den Messias anerkennen :D
Oder ich werd Evangelisch und jammere wegen mangelnder Marienverehrung :D

Manche Leute machen nunmal unlogische Dinge.
Die Beispiele sind wenigstens halbwegs sinnvoll. Schließlich verkündet schon Paulus, dass sich auch sien eigens Volk am Ende zu ihm bekehren werde. und auch die sogenannte evangelischen Protestanten, werden sich entweder auflösen oder zur Wahrheit zurückfinden. Aber diese Möchtegernpriesterinnen :panisch:
Tu excitas, ut laudare te delectet, quia fecisti nos ad te et inquietum est cor nostrum, donec requiescat in te.
Augustinus Conf. I. 1

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Re: Donauwellensekte: rund um „Priesterinnen“ u. a. Krawallemanz

Beitrag von Niels »

ChrisCross hat geschrieben:Aber diese Möchtegernpriesterinnen :panisch:
Die Damen hätten zu ihrem eigenen (und unser aller) Wohl rechtzeitig einen Psychotherapeuten aufsuchen sollen... nach ein paar Sitzungen, in denen man ihre Beziehungen in der frühkindlichen Prägungsphase durchleuchtet hätte, wär's erledigt gewesen... :doktor:
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civilisation
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Re: Donauwellensekte: rund um „Priesterinnen“ u. a. Krawallemanz

Beitrag von civilisation »

Ich frage mich, warum so ein "Nachruf" überhaupt auf den Seiten der katholischen Fakultät der WWU stehen muß.

:vogel:

Aber da sieht man ja mal wieder, wie es um die theol. Fakultäten und die dort vermittelte (Leere) Lehre geht.

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Niels
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Re: Donauwellensekte: rund um „Priesterinnen“ u. a. Krawallemanz

Beitrag von Niels »

Frau Raming, die Verfasserin, promovierte dort 1973. Das reicht wohl aus. :roll:
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civilisation
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Re: Donauwellensekte: rund um „Priesterinnen“ u. a. Krawallemanz

Beitrag von civilisation »

Niels hat geschrieben:Frau Raming, die Verfasserin, promovierte dort 1973. Das reicht wohl aus. :roll:
Vielleicht sollten wir uns mal an die Plagiatprüfung begeben. ;)

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Niels
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Re: Donauwellensekte: rund um „Priesterinnen“ u. a. Krawallemanz

Beitrag von Niels »

"Theoplag"... nein: "Theaplag" ;D
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Re: Donauwellensekte: rund um „Priesterinnen“ u. a. Krawallemanz

Beitrag von civilisation »

Lieber doch nicht.

Bei dem Thema

"Der Ausschluss der Frau vom priesterlichen Amt: Gottgewollte Tradition oder Diskriminierung? eine rechtshistorisch-dogmatische Untersuchung der Grundlagen von Kanon 968, § 1 d. Codex Iuris Canonici."

holt man sich nur eine geistige Vergiftung oder erliegt dem letzten der 86 Herzanfälle, die man bei der Lektüre erleidet. Bild

Ecce Homo
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Re: Donauwellensekte: rund um „Priesterinnen“ u. a. Krawallemanz

Beitrag von Ecce Homo »

ChrisCross hat geschrieben: Trotzdem möge der Herr sie in Frieden ruhen lassen.
Das hier ist das, was zählt. ER weiß schon, was war und was nicht. Wir sollte sie wirklich in Frieden ruhen lassen!
User inaktiv seit dem 05.06.2018.
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