Medjugorje (neue Beiträge)

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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

Eine Schlagzeile noch bevor sie kath.net bringen kann.
Mutter von Natascha Kampusch will nach Medjugor pilgern.
(Quelle: ORF OE3 Frühstück bei mir)

Ein neuer Beweis für die Echtheit ist erbracht.

LG
Fiore
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cantus planus
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Beitrag von cantus planus »

HALLELUJA!

*seufz*


Wenn sie dort beichten geht, kann es nicht schaden.
Ein Messbesuch auch nicht. Ein Gebet um Fürsprache für den weiteren Weg zur Mutter Gottes auch nicht.

Alles andere... nun ja. Siehe oben.
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Maya
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Beitrag von Maya »

Also, wenn so viele Priester die Meinung vertreten, dass es besser sei geduldig für diese Sache zu "kämpfen" und z.B. auch die Mutter von Nathascha sich von dort angezogen fühlt, wird auch ihre Tochter möglicherweise Kraft (für die Neuevangelisierung) aus dieser Quelle bezogen haben ... und so denken Medju-Anhänger - was ist böse dran ? - auch in Bezug auf die Wahrheitssuche, - nur weil dort innerhalb von "nur" 26 Jahren (bei völlig unbedarften Kindern!) auch ab und zu der Teufel seine Finger mit Spiel (s.o.) hatte, - dann könnten wir auch die Bibel verwerfen - z.B. Petrus (... der 3. Schrei des Hahnes ... sind nicht auch Briefe des Petrus in der Bibel ? - was absolut keine Gleichstellung der "Ereignisse" beschreiben soll, aber wenn selbst er Fehler bezügl. der Versuchungen gemacht hat ...)

Ich kenne w.o. gepostet wurde (.".. die neue Generation von Medju." ) Jelena gut - sie ist im Prinzip von Anfang an dabei (mit ihrem Charisma halt) - sie hat in der Zwischenzeit Theologie (fertig) studiert (ein Hinweis auf Lügen sind z.B. Berührungen des Gesichtes während einer Lüge (insbes. der Augenbrauen oder der Wangen (auch mit der Zunge) - ich weiss das - und habe sie unfairerweise (Anm: Hinweis auf die außergewöhnliche Lebenssituaion dieser Menschen) professionell beobachtet, was ich sonst nie tue - ich liebe Jelena - sie ist ein absolut außergewöhnlicher Mensch! (auch in vielerlei anderer Hinsicht!)

sorry

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cantus planus
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Beitrag von cantus planus »

Ich weiss nicht, ob es an der späten Stunde liegt, aber ich werde aus deinem Beitrag irgendwie nicht schlau.

Gehst du von echten Erscheinungen aus, oder von vorgetäuschten?
Hältst du Medjugorje für einen Gnadenort, auch wenn der Teufel dort gelegentlich seine Hand im Spiel haben könnte - oder sind die Erscheinungen falsch, was dann allerdings auch nichts macht??

Es werde Licht...
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Maya
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Beitrag von Maya »

Über 26 Jahre diese Lüge aufrecht zu erhalten erscheint mir (aus psychologischer Sicht) als unmöglich - das "Böse" hat über die lange Zeit (die Seher waren ja in der ganzen Welt unterwegs) natürlich seine Hand im Spiel - selbst hier im Forum ist es sehr sehr schwierig authentisch zu bleiben (subj. von mir erlebt!) - ich kenne Jelena persönlich - sie ist authentisch - insoferne ein Mensch diese "Geschichte" beurteilen kann - Jelena ist kein Lügnerin, sie ist tief gläubig, sie empfindet die Einladungen in alle Welt (und aht mich als tröstenden Berater beansprucht) als anstrengend und sie zweifelt.

Bewußte "Täuschug" ist mE ausgeschlossen (wegen Geld?) - das wäre viel zu anstrengend ... (hättest Du sie erlebt, wüßtest Du wie sehr sie leidet ...)

Ja, ich glaube an die Erscheinungen dort (Kriegsentwicklung / - pro Jahr 1 Krieg weniger ...(seit 30 a - z.Z. kein klassischer Krieg) usw.

sorry

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cantus planus
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Beitrag von cantus planus »

Danke für die Klarstellung. :ja:
(Und Gratulation zum insgesamt 154000. Beitrag in diesem Forum!)
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cantus planus
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Beitrag von cantus planus »

Eine bewusste Lüge über Jahrzehnte aufrechtzuerhalten ist in der Tat äußerst schwierig. Allerdings kennt die Psychologie auch bestimmte Formen religiöser - hmm - "Wahrnehmungsverzerrungen". Dazu kann ich allerdings so nichts sagen, und wir sollten in einem öffentlichen Forum auch nicht über den Geisteszustand abwesender Leute spekulieren.

Was mich nachhaltig davon abhält, sind die teils widersprüchlichen Botschaften, auch im Vergleich zu Botschaften anderer Erscheinungsorte.

Aber es ist immerhin sehr interessant, jemandem im Forum zu haben, der eine Seherin persönlich kennt. :ja:
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Maya
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Beitrag von Maya »

Selbst zu fortgeschrittener Stunde ...

Jelena ist ein Mensch der ungeheures Leid auf seinen Schultern trägt ...


Immerhin sie weiß, - irgendwie hängt sogar (würde sie sich wichtig nehmen) das Schicksal der Welt von ihr ab ...

Kein Geld der Welt würde diese Schuld (Betrügereien) für jemanden aufwiegen, der vor diesen "Erscheinungen" freiwillig auf den Kreuzberg auf nackten Knien - zu Bekehrung der Sünder- gekrochen ist (mit 9 Jahren [Punkt]).

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Maya
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Beitrag von Maya »

Würde dort der Satan am Werke sein - wären wir, aufgrund der ihm zugestanden Macht (ich will auf die Zahhen der dort anwesenden Priester und Bischöfe, - die ja auch nicht auf "den Kopf" gefallen sind, nicht eingehen) doch alle in Gefahr - ein Problem der Gläubigen ist doch seit jeher - zu schnell den Teufel zu beschwören.

Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

Wir sind irgendwie immer in Gefahr, verführt zu werden. Dabei ist es egal, wie viele Bischöfe und Kardinäle dort waren oder nicht.

Das ist ein Alzweck-Totschlag-Argument, das aber nicht wirkt (nach dem Motto: die können ja nicht alle irren, so viele wie dort waren... )...
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Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...

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cantus planus
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Beitrag von cantus planus »

Maya hat geschrieben:Würde dort der Satan am Werke sein - wären wir, aufgrund der ihm zugestanden Macht (ich will auf die Zahhen der dort anwesenden Priester und Bischöfe, - die ja auch nicht auf "den Kopf" gefallen sind, nicht eingehen) doch alle in Gefahr - ein Problem der Gläubigen ist doch seit jeher - zu schnell den Teufel zu beschwören.
Der Satan schreckt - nach vielen Quellen - nicht einmal davor zurück, in der Gestalt Jesu Christi aufzutreten. Ich selber habe derlei glücklicherweise nie erlebt. :mrgreen:

Ich unterschreibe diesen Satz:
Maya hat geschrieben:ein Problem der Gläubigen ist doch seit jeher - zu schnell den Teufel zu beschwören.
Allerdings sollte man die Raffinesse des Teufels nie unterschätzen. Ich vermute nicht hinter jedem Wandschrank einen Dämon (wie manche Traditionalisten), allerdings glaube ich, dass es der größte Erfolg des Teufels ist, dass so viele glauben, es gäbe ihn nicht...
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Esperanto
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Beitrag von Esperanto »

Dr. Felzmann ist Jesus ja auch einmal im Auto erschienen (habe sich materialisiert). Da denke ich auch, dass das der Teufel war, denn heute schreibt Dr. Felzmann ja Bücher wie "Warum wir anders glauben müssen" (Turiner Grabtuch). Er selber kommt aus der Münchner charismatischen Erneuerung. Da ist auch vieles "von unten", wie man sieht.

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Schreibt er eigentlich noch als „Ketzer“ bei myzekathz?
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holzi
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Beitrag von holzi »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:Schreibt er eigentlich noch als „Ketzer“ bei myzekathz?
Ach, der ist das. Kann gut sein, ich bin aber seit einem guten halben Jahr dort nicht mehr aktiv.

Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

[räusper]Könnten wir hier bitte bei Medjugorje bleiben? Danke im Voraus![/räusper]
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Linus
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Beitrag von Linus »

Ecce Homo hat geschrieben:[räusper]Könnten wir hier bitte bei Medjugorje bleiben? Danke im Voraus![/räusper]
Willst ein Ricola Kräuterzuckerl aus den Schweizer Alpen? Dann geht das räuspern weg :kiss:

Linus, mehr auf Schwarzwälder Hustensaft schwörend.
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
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Esperanto
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Beitrag von Esperanto »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:Schreibt er eigentlich noch als „Ketzer“ bei myzekathz?
Nur selten, halt zu seinem Thema. Werde mir sein Buch aber kaufen, er ist ja schließlich Mediziner und kennt sich mit dem menschlichen Körper aus. Er möchte die Körperwärme dadurch erklären, dass Jesus halt noch gelebt habe. Ich erkläre sie mir eben durch die Auferstehung, wo der Körper dann eben wieder warm wurde.

Nueva
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Beitrag von Nueva »

Maya hat geschrieben:Selbst zu fortgeschrittener Stunde ...

Jelena ist ein Mensch der ungeheures Leid auf seinen Schultern trägt ...
Wie ist das zu verstehen???


Immerhin sie weiß, - irgendwie hängt sogar (würde sie sich wichtig nehmen) das Schicksal der Welt von ihr ab.
:shock: :shock: :shock:

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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

Nueva hat geschrieben:
Maya hat geschrieben:Selbst zu fortgeschrittener Stunde ...

Jelena ist ein Mensch der ungeheures Leid auf seinen Schultern trägt ...
Wie ist das zu verstehen???


Immerhin sie weiß, - irgendwie hängt sogar (würde sie sich wichtig nehmen) das Schicksal der Welt von ihr ab.
:shock: :shock: :shock:
Irgenwie logisch wenn der Boden der Kirche verlassen wird kommts frueher oder spaeter zu sowas. Der Daemon wird zu Gott und seine Propheten zu Erloesern. Mayas auspruch zeigt klarer alls alles andere die antichristliche Haltung in Medjugore. Das Schauspiel dort soll nicht Gott dienen sondern gebiert eine neue Religion bzw. Sekte. Die Gospa liegt in den Wehen und wirft falsche Propheten, die Franzskaner dort haben mit der Welt und damit mit ihrem Fuersten gebuhlt wie eine lauefige Huendin, und die Seher sind nichts anderes wie die armen Geschoepfe dieses Wahns.

LG
Fiore
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Nueva
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Beitrag von Nueva »

HAllo Fiore Graz,
das sind ja ganz klare schneidige Worte von dir.
Maya's Ausspruch hat mich auch sehr zum Nachdenken über die christliche Haltung von Medju gebracht...Ich dachte immer, wir Christen glauben nicht an Schicksal, sondern an gott.

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cantus planus
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Beitrag von cantus planus »

Es sei noch einmal auf eine der klassischen Medjugorje-Fälschungen hingewiesen. Nämlich auf diese Internetseite: http://www.medjugorje.at/jp2.php
ERKLÄRUNGEN DES HEILIGEN VATERS JOHANNES PAUL II. ÜBER MEDJUGORJE

Diese Erklärungen sind nicht durch Siegel und Unterschrift des Heiligen Vaters bestätigt, sie sind uns jedoch durch vertrauenswürdige Personen überbracht worden. Deshalb bringen wir sie unter dem Titel "Dokumente".

1. In einem privaten Gespräch mit der Seherin, Mirjana Soldo, sagte der Hl. Vater: "Wäre ich nicht der Hl. Vater, hätte ich bereits in Medjugorje gebeichtet" (1987).

2. Mons. Maurillo Krieger, ehemaliger Bischof von Florianopolis (Brasilien), hat Medjugorje bereits vier Mal besucht. Sein erster Besuch war 1986. Er schreibt folgendes:" 1988 nahm ich mit acht anderen Bischöfen und dreiunddreißig Priestern an Exertitien im Vatikan teil. Der Hl. Vater wußte, daß viele von uns anschließend nach Medjugorje fahren wollten. Vor unserer Abreise aus Rom, feierten wir eine private hl. Messe mit dem Hl. Vater und er sagte, ohne daß wir ihn dazu aufgefordert hatten: "Beten Sie für mich in Medjugorje". Anläßlich einer anderen Gelegenheit sagte ich zum Hl. Vater: "Ich gehe bereits zum vierten Mal nach Medjugorje". Er konzentrierte sich und sagte: "Medjugorje, Medjugorje ist das geistliche Herz der Welt". Am selben Tag sprach ich mit anderen brasilianischen Bischöfen und dem Hl. Vater und ich fragte ihn: "Ihre Heiligkeit, darf ich den Sehern sagen, daß Sie sie segnen?" Er antwortete: "Ja, ja", und umarmte mich.

3. Der Hl. Vater sagte im Jahr 1989 zu einer Gruppe von Ärzten, die sich für die Verteitigung und den Schutz des ungeborenen Lebens einsetzen: "Ja, heute hat die Welt den Sinn für das Übernatürliche verloren. In Medjugorje suchen und finden viele den Sinn wieder durch Gebet, Fasten und in der Beichte."

4. Das koreanische katholische Wochenblatt ("Katholische Zeitung") veröffentlichte am 11. November 1990 einen Artikel des Präsidenten der koreanischen Bischofskonferenz Mgr. Angelo Kim: "Vor Abschluss der letzten Bischofssynode in Rom wurden die koreanischen Bischöfe zu einem Mittagessen mit dem Hl. Vater eingeladen. Bei dieser Gelegenheit sprach Mgr. Kim den Hl. Vater direkt an und sagte: "Vater, Dank Ihnen konnte sich Polen vom Kommunismus befreien", worauf der Papst antwortete: "Nein, das ist nicht mein Verdienst. Das ist das Werk der Heiligen Jungfrau Maria, wie sie es in Fatima und in Medjugorje gesagt hatte."

Erzbischof Kwangju sagte zum Hl. Vater: "In der Stadt Nadju in Korea weint die Hl. Jungfrau..." Der Papst antwortete ihm: "... Es gibt Bischöfe, wie in Ex-Jugoslawien, die dagegen sind..., aber es ist wichtig, sich der großen Anzahl der Menschen bewußt zu werden, die Ihrem Ruf folgen, die Anzahl der Bekehrungen... All das ist im Evangelium unterstrichen. All diese Fakten müssen ernsthaft untersucht werden."

Das erwähnte Blatt nahm dazu folgende Stellungnahme: "Es handelt sich hier nicht um die Entscheidung der Kirche. Das ist eine Anmerkung im Namen des uns allen gemeinsamen Hl. Vaters. Ohne Übertreibung kann gesagt werden, dass man das nicht unterschätzen sollte..."

(Aus: "L'Homme Nouveau", 3. Februar 1991)
("Naša ognjišta", XXI., 3, Tomislavgrad, 1991, S. 11)

5. Erzbischof Kwangju sagte zum Hl. Vater: "In der Stadt Nadju in Korea, weint die Hl. Jungfrau..." Der Papst antwortete: "Es gibt Bischöfe, wie in Jugoslawien, die dagegen sind... aber es ist wichtig, sich der großen Anzahl der Menschen bewußt zu werden, die Ihrer Einladung folgen, die Anzahl der Bekehrungen ... all das ist im Evangelium unterstrichen. All diese Fakten müssen ernsthaft untersucht werden." (L'Homme Nouveau, 3. Februar 1991)

6. Der Hl. Vater sagte zu Pater Jozo Zovko am 20. Juli 1992: "Beschäftigen Sie sich mit Medjugorje, passen Sie auf Medjugorje auf, ermüden Sie nicht. Seien Sie beharrlich, seien Sie stark, ich bin mit Ihnen. Wachen Sie über Medjugorje und folgen sie Medjugorje".

7. Der Erzbischof von Paraguay, Mons. Felipe Santiago Bentez, fragte den Hl. Vater im November 1994 ob er den Gläubigen seine Zustimmung geben dürfe, sich im Geiste von Medjugorje zu versammeln, vor allem zusammen mit den Priestern von Medjugorje. Der Hl. Vater antwortete ihm: "Stimmen Sie allem, was Medjugorje betrifft, zu".

8. Am 7. April 1995 hatte der Hl. Vater ein Treffen mit der kroatischen Delegation von Kirche und Staat in Rom. Während des inoffiziellen Teiles der Zusammenkunft erwähnte der Hl. Vater unter anderem die Möglichkeit einer Wiederholung seines Besuches in Kroatien, nach Split zu kommen und von dort die Heiligtümer "Marija Bistrica" und Medjugorje zu besuchen. ("Slobodna Dalmacija", 8. April 1995, Seite 3)
Schon die Überschrift und der folgende Absatz: "Diese Erklärungen sind nicht durch Siegel und Unterschrift des Heiligen Vaters bestätigt, [damit ist es keine Äußerung des Heiligen Vaters! - Anm.] sie sind uns jedoch durch vertrauenswürdige Personen überbracht worden." sind an Dreistigkeit kaum zu überbieten.

Zu diesem ganzen Thema sei ebenfalls auf eine Dokumentation von 1998 hingewiesen, in der angeblich Aussagen des damaligen Papstes und des damaligen Glaubenspräfekten aufgelistet wurden.

Kardinal Ratzinger damals sehr erstaunt: "Ich kann dazu nur sagen, daß die dem Heiligen Vater und mir zugeschriebenen Äußerungen über Medjugorje frei erfunden sind."

Dieses Vorgehen hat in Medjugorje System. Das sollen die "Früchte" sein?
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Esperanto
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Beitrag von Esperanto »

Es gibt eben Leute, die vor nichts zurückschrecken, um an Geld zu kommen. Dem Papst ein paar Zitat in den Mund zu legen, schadet ihm ja auch nicht, von daher....

Cherry
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Beitrag von Cherry »

Esperanto hat geschrieben:Es gibt eben Leute, die vor nichts zurückschrecken, um an Geld zu kommen. Dem Papst ein paar Zitat in den Mund zu legen, schadet ihm ja auch nicht, von daher....
Solange es um die Rettung der Seelen geht, darf ein wenig schummeln schon mal erlaubt sein ;) .

Ich erinnere mich da einen Ausspruch von Prof. Laurentin ( pro Medjugorje ), den Pater Hoenisch ( contra Medjugorje / ehemals pro ) in einer seiner Veröffentlichungen mit folgenden, ähnlichen Worten zitiert hat: "Es kommen doch so viel Menschen!"

Es ging in diesem Gespräch um die Argumente die P. Hoenisch gegen Medjugorje vorbrachte, die Prof. Laurentin wohl akzeptierte, aber mit dem Hinweis auf die vielen Menschen die nach Medjugorje kommen nicht weiter öffentlich vertiefen wollte.

Vielleicht hat jemand noch den Text. Wenn ich mich richtig erinnere wurde dieses Gespräch im "Pfadfinder Mariens " veröffentlicht. Ist ein paar Jahre her und war eine zeitlang auch im Internet zu finden.

Dr. Dirk
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Beitrag von Dr. Dirk »

cantus planus hat geschrieben: Zu diesem ganzen Thema sei ebenfalls auf eine Dokumentation von 1998 hingewiesen, in der angeblich Aussagen des damaligen Papstes und des damaligen Glaubenspräfekten aufgelistet wurden.

Kardinal Ratzinger damals sehr erstaunt: "Ich kann dazu nur sagen, daß die dem Heiligen Vater und mir zugeschriebenen Äußerungen über Medjugorje frei erfunden sind."

Dieses Vorgehen hat in Medjugorje System. Das sollen die "Früchte" sein?
Die Sache war fingiert. Man kann sich diesen Brief über Claus Peter Clausen vom Schwarzen Brief besorgen, nur welche Aussagen Kardinal Ratzinger vorgelegt wurden, kann niemand mehr nachprüfen, in dem Brief ist alles geschwärzt - offenbar gibt es das für die "anti-Medjugorje-Bewegung" einiges zu vertuschen. Wenn Claus Peter Clausen gesammelte Zitate von Mickey Maus zu Kardinal Ratzinger geschickt hätte, hätte dieser auch geantwortet, dass sie nicht von Johannes-Paul II. stammen.

Übrigens kann man einige Bischöfe noch ansprechen, ob die Aussagen von JP2 über Medjugorje echt sind. Ich habe einen amerikanischen Bischof schon mal diesbezüglich angeschrieben und er hat mir die in seiner Gegenwart getätigte Aussage des Papstes bestätigt. Auch einige andere Äußerungen sind sehr gut verbürgt. Dass der Papst (als Privatperson natürlich) Medjugorje sehr positiv gegenüberstand, kann man nun wirklich nicht leugnen.
Zuletzt geändert von Dr. Dirk am Montag 20. August 2007, 14:13, insgesamt 1-mal geändert.

Dr. Dirk
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Beitrag von Dr. Dirk »

Cherry hat geschrieben: Es ging in diesem Gespräch um die Argumente die P. Hoenisch gegen Medjugorje vorbrachte, die Prof. Laurentin wohl akzeptierte, aber mit dem Hinweis auf die vielen Menschen die nach Medjugorje kommen nicht weiter öffentlich vertiefen wollte.
Die Argumente von P. Hönisch sind z.T. ziemlich abwegig. Leider kann man mit ihm darüber nicht diskutieren...

Einmal davon abgesehen, dass P. Hönisch nicht gerade ein gutes Händchen hat, wenn es um die Beurteilung von Privatoffenbarungen geht. Da irrt er sich öfters.

Cherry
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Beitrag von Cherry »

Dirk hat geschrieben: Einmal davon abgesehen, dass P. Hönisch nicht gerade ein gutes Händchen hat, wenn es um die Beurteilung von Privatoffenbarungen geht. Da irrt er sich öfters.
Pater Hoenisch und Privatoffenbarungen:

Zitat aus "Pfadfinder Mariens" 19. Ausgabe:

Und wenn ich oft vor Leichtgläubigkeit gegenüber Privatoffenbarungen, angeblichen Geisterfahrungen und religiöser Überschwenglichkeit gewarnt habe, so weiß ich mich in guter katholischer Tradition.

Mehr als zweihundert Jahre früher schrieb Prospero Lambertini, der spätere Papst Benedict XIV, ein Buch mit dem Titel: " De Servorum Dei beatificatione et Beatorum canonizatione". Lambertinis Buch über die Seligsprechung gilt gleichzeitig als wichtiges Werk über den Umgang mit "Privatoffenbarungen". Vor allem wird darin vor den Gefahren gewarnt, die mit den Privatoffenbarungen einhergegehen. Die Aussagekraft dieses Werkes in spiritueller Hinsicht ist aussergewöhnlich und bemerkenswert, und wir würden gut daran tun uns danach zu richten, denn uns wird dort gesagt, " das böse Geister oftmals das Gute empfehlen, um das Bessere zu verhindern, und dem Menschen zu bestimmten Handlungen ermutigt haben, die angeblich einen besonderen Akt der Tugend darstellen, nur um die Unvorsichtigen später um so leichter täuschen zu können und sie schrittweise dazu zu bringen, die schrecklichsten Sünden zu begehen."

Es zeigt sich, dass diese Unvorsichtigen an Orten erscheinen, wo man sie nicht vermuten würde. Zum Beispeiel in den höchsten Ämtern der katholischen Kirche.

Lambertini erwähnt das Beispiel seines Vorgängers Papst Gregor XI., der auf seinem Totenbett das Allerheiligste an seine Brust drückte und die Umstehenden warnte: " Seid wachsam gegenüber Männern und Frauen, die unter der Maske der Religion von Erscheinungen sprechen, die ihren eigenen Köpfen entstammen", woraus Papst Gregor XI nach Lambertini zu der Schlussfolgerung gelangte, " in solcher Weise verführt, mißachten sie den wohlmeinenden Rat ihrer Freunde und setzen sich selbst und die Kirche der Gefahr der Spaltung aus ".

Zitatende:

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Esperanto
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Beitrag von Esperanto »

Cherry hat geschrieben:
Esperanto hat geschrieben:Es gibt eben Leute, die vor nichts zurückschrecken, um an Geld zu kommen. Dem Papst ein paar Zitat in den Mund zu legen, schadet ihm ja auch nicht, von daher....
Solange es um die Rettung der Seelen geht, darf ein wenig schummeln schon mal erlaubt sein ;) .

Ich erinnere mich da einen Ausspruch von Prof. Laurentin ( pro Medjugorje ), den Pater Hoenisch ( contra Medjugorje / ehemals pro ) in einer seiner Veröffentlichungen mit folgenden, ähnlichen Worten zitiert hat: "Es kommen doch so viel Menschen!"

Es ging in diesem Gespräch um die Argumente die P. Hoenisch gegen Medjugorje vorbrachte, die Prof. Laurentin wohl akzeptierte, aber mit dem Hinweis auf die vielen Menschen die nach Medjugorje kommen nicht weiter öffentlich vertiefen wollte.

Vielleicht hat jemand noch den Text. Wenn ich mich richtig erinnere wurde dieses Gespräch im "Pfadfinder Mariens " veröffentlicht. Ist ein paar Jahre her und war eine zeitlang auch im Internet zu finden.


Können ja auch Geschäftsleute aus Medjugorje und Umgebung gewesen sein......so damals im Kriege meine ich, wo die Pilger wirklich die einzigen waren, die Devisen in die Herzegowina gebracht haben. Oder sonst jemand, dem es etwas nützt. Außerdem wird in katholisch-mediterranen Ländern sehr viel leichtfertiger gelogen als bei uns, auch in der Kirche. Das würde auch einiges erklären.

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Esperanto
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Beitrag von Esperanto »

Dirk hat geschrieben:
cantus planus hat geschrieben: Zu diesem ganzen Thema sei ebenfalls auf eine Dokumentation von 1998 hingewiesen, in der angeblich Aussagen des damaligen Papstes und des damaligen Glaubenspräfekten aufgelistet wurden.

Kardinal Ratzinger damals sehr erstaunt: "Ich kann dazu nur sagen, daß die dem Heiligen Vater und mir zugeschriebenen Äußerungen über Medjugorje frei erfunden sind."

Dieses Vorgehen hat in Medjugorje System. Das sollen die "Früchte" sein?
Die Sache war fingiert. Man kann sich diesen Brief über Claus Peter Clausen vom Schwarzen Brief besorgen, nur welche Aussagen Kardinal Ratzinger vorgelegt wurden, kann niemand mehr nachprüfen, in dem Brief ist alles geschwärzt - offenbar gibt es das für die "anti-Medjugorje-Bewegung" einiges zu vertuschen. Wenn Claus Peter Clausen gesammelte Zitate von Mickey Maus zu Kardinal Ratzinger geschickt hätte, hätte dieser auch geantwortet, dass sie nicht von Johannes-Paul II. stammen.

Übrigens kann man einige Bischöfe noch ansprechen, ob die Aussagen von JP2 über Medjugorje echt sind. Ich habe einen amerikanischen Bischof schon mal diesbezüglich angeschrieben und er hat mir die in seiner Gegenwart getätigte Aussage des Papstes bestätigt. Auch einige andere Äußerungen sind sehr gut verbürgt. Dass der Papst (als Privatperson natürlich) Medjugorje sehr positiv gegenüberstand, kann man nun wirklich nicht leugnen.

Also sagst du jetzt, dass die Papstzitate echt sind und nur die Ratzingerzitate gefälscht?

Dr. Dirk
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Beitrag von Dr. Dirk »

Esperanto hat geschrieben: Also sagst du jetzt, dass die Papstzitate echt sind und nur die Ratzingerzitate gefälscht?
Ich sage, dass die Antwort von Kardinal Ratzinger völlig irrelevant ist, denn niemand weiß, welche Zitate ihm vorgelegt wurden. Selbst diejenigen, von denen man eine Kopie der angeblichen Antwort Ratzingers bekommt, rücken damit nicht raus (wie gesagt, die Aktion kommt aus dem Umfeld des Schwarzen Briefes). Darum gehe ich davon aus, dass die ganze Sache fingiert ist.

Viele Zitate vom Papst JPII. dagegen sind nachprüfbar und gut belegt. Also kann irgendwas mit diesem Dokument aus dem Jahr 98 nicht stimmen.
Zuletzt geändert von Dr. Dirk am Dienstag 21. August 2007, 10:30, insgesamt 4-mal geändert.

Dr. Dirk
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Beitrag von Dr. Dirk »

Cherry hat geschrieben:
Dirk hat geschrieben: Einmal davon abgesehen, dass P. Hönisch nicht gerade ein gutes Händchen hat, wenn es um die Beurteilung von Privatoffenbarungen geht. Da irrt er sich öfters.
Pater Hoenisch und Privatoffenbarungen:
Dass man Privatoffenbarungen beurteilen muss, habe ich nicht bestritten. In spreche nur P. Hönisch die Kompetenz dazu ab - schlicht weil er mehr als einmal mit seinem Urteil danebenlag. Mehr sage ich nicht dazu, da kann sich jeder selbst informieren.

Cherry
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Beitrag von Cherry »

Dirk hat geschrieben:
Cherry hat geschrieben:
Dirk hat geschrieben: Einmal davon abgesehen, dass P. Hönisch nicht gerade ein gutes Händchen hat, wenn es um die Beurteilung von Privatoffenbarungen geht. Da irrt er sich öfters.
Pater Hoenisch und Privatoffenbarungen:
Dass man Privatoffenbarungen beurteilen muss, habe ich nicht bestritten. In spreche nur P. Hönisch die Kompetenz dazu ab - schlicht weil er mehr als einmal mit seinem Urteil danebenlag. Mehr sage ich nicht dazu, da kann sich jeder selbst informieren.
Ja, ich dagegen spreche keinem für Privatoffenbarungen kompetenten Medjugorjeanhänger dieselbe ab, nicht schon jetzt für die Richtigkeit der privaten Botschaften aus Medjugorje den Wahrheitsanspruch zu reklamieren, wenngleich sich die Kirche noch zurückhält, was selbstverständlich als Prüfung für die Medjugorjeanhänger zu verstehen ist.

Gut, dass die Medjugorjeanhänger solch kompetente Persönlichkeiten sind und dem Lehramt der Kirche damit die Arbeit ersparen.

Das ist wirklich eine Privatoffenbarung, die als Bestätigung dankbar anzunehmen ist. :mrgreen:

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cantus planus
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Beitrag von cantus planus »

Cherry hat geschrieben:Ja, ich dagegen spreche keinem für Privatoffenbarungen kompetenten Medjugorjeanhänger dieselbe ab, nicht schon jetzt für die Richtigkeit der privaten Botschaften aus Medjugorje den Wahrheitsanspruch zu reklamieren, wenngleich sich die Kirche noch zurückhält, was selbstverständlich als Prüfung für die Medjugorjeanhänger zu verstehen ist.

Gut, dass die Medjugorjeanhänger solch kompetente Persönlichkeiten sind und dem Lehramt der Kirche damit die Arbeit ersparen.

Das ist wirklich eine Privatoffenbarung, die als Bestätigung dankbar anzunehmen ist. :mrgreen:
Ja, alles sehr löblich.

Allerdings bin ich schon jetzt auf die Reaktionen gespannt, was die M.-Anhänger tun werden, wenn die Kirche die Erscheinungen als nicht übernatürlich verwirft. Da garantiere ich schon jetzt für eine Kirchenspaltung, ähnlich (allerdings größer) den Mariaviten oder der Palmarianisch-Katholischen Kirche.

Dazu wird es aber sehr wahrscheinlich nicht kommen, weil die Erscheinungen noch jahrelang weitergehen werden, und die Gospa rechtzeitig neue Seher beruft.

Das verhindert jede kirchliche Beurteilung.

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